DE202022104670U1 - Befestigungsvorrichtungsset für ein Pflanzenzelt, Zeltstangenkonstruktion für ein Pflanzenzelt und Pflanzenzelt, umfassend das Befestigungsvorrichtungsset oder die Zeltstangenkonstruktion - Google Patents

Befestigungsvorrichtungsset für ein Pflanzenzelt, Zeltstangenkonstruktion für ein Pflanzenzelt und Pflanzenzelt, umfassend das Befestigungsvorrichtungsset oder die Zeltstangenkonstruktion Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtungsset (1) für ein Pflanzenzelt mit einer Zeltstangenkonstruktion, umfassend
a) eine Zeltstange (10), wobei die Zeltstange eine Bohrung (12) aufweist, und
b) eine Ringschraubenhalterung (20), umfassend
i) eine Gewindehülse (22) mit einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Ende (24, 24'), eingerichtet und ausgelegt, um in die Bohrung (12) eingeführt zu werden, und mit einer Länge, die kürzer ist als die Erstreckung der Bohrung oder die der Erstreckung der Bohrung entspricht,
ii) eine Ringschraube (26), eingerichtet und ausgelegt, um in das erste Ende der Gewindehülse (22) eingeschraubt zu werden, und
iii) eine Fixierschraube (28), eingerichtet und ausgelegt, um in das zweite Ende der Gewindehülse (22) eingeschraubt zu werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungsvorrichtungsset für ein Pflanzenzelt. Auch betrifft die Erfindung eine Zeltstangenkonstruktion für ein Pflanzenzelt. Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Pflanzenzelt, umfassend das Befestigungsvorrichtungsset oder die Zeltstangenkonstruktion.
  • Pflanzenzelte werden in der Regel zum Schutz von Pflanzen gegen äußere Witterungseinflüsse, insbesondere vor zu niedrigen Außentemperaturen, eingesetzt. Die Oberfläche der Pflanzenzelte stellt allerdings eine besonders gute Angriffsfläche für Wind dar, sodass es regelmäßig erforderlich ist, Pflanzenzelte mit ortsfesten Gegenständen oder mit dem Boden zu verbinden, sodass die Pflanzenzelte bei aufkommenden Winden nicht weggeweht oder beschädigt werden. Hierzu verfügen die aus dem Stand der Technik bekannten Pflanzenzelte über Verbindungelemente, insbesondere Laschen und/oder Ösen, die in die Zeltplanen eingearbeitet sind, insbesondre mit diesen vernäht vorliegen. Die Zeltplane selbst ist wiederrum mit dem Gerüst des Pflanzenzeltes über beispielsweise Klettverschlusssysteme oder Seile verbunden. Ein solches Pflanzenschutzzelt kann über die Verbindungselemente beispielsweise mit einem Bodenanker, der in den Erdboden eingelassen ist, verbunden werden. Bei Wind verhindert die Verbindung des Pflanzenzeltes mit beispielsweise dem Bodenanker, dass das Pflanzenzelt weggeweht oder beschädigt wird. Hierbei wird das Verbindungselement in der Zeltplane jedoch stark belastet. Nicht selten kommt es zu starken Abnutzungserscheinungen, die dazu führen können, dass das Verbindungselement, insbesondere bei besonders starken Winden, aus der Zeltplane herausgerissen wird. Ein dermaßen beschädigtes Pflanzenzelt kann oftmals nicht mehr ordnungsgemäß repariert werden.
  • Die bekannten Pflanzenzelte sind somit noch stets mit Nachteilen behaftet und lassen Wünsche offen.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Stands der Technik betreffend Pflanzenzelte zu überwinden. Insbesondere lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Pflanzenzelte zur Verfügung zu stellen, bei denen die Absicherung des Pflanzenzeltes gegen Wind nicht dazu führt, dass die Pflanzenzelte beschädigt werden. Auch lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, solche Pflanzenzelte zur Verfügung zu stellen, die besonders langlebig sind.
  • Demgemäß wurde nach einem ersten Aspekt der Erfindung ein Befestigungsvorrichtungsset für ein Pflanzenzelt mit einer Zeltstangenkonstruktion gefunden, umfassend
    • a) eine Zeltstange, wobei die Zeltstange eine Bohrung aufweist, und
    • b) eine Ringschraubenhalterung, umfassend
    • i) eine Gewindehülse mit einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Ende, eingerichtet und ausgelegt, um in die Bohrung eingeführt zu werden, und mit einer Länge, die kürzer ist als die Erstreckung der Bohrung oder die der Erstreckung der Bohrung entspricht,
    • ii) eine Ringschraube, eingerichtet und ausgelegt, um in das erste Ende der Gewindehülse eingeschraubt zu werden, und
    • iii) eine Fixierschraube, eingerichtet und ausgelegt, um in das zweite Ende der Gewindehülse eingeschraubt zu werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungsset wurde überraschenderweise eine Vorrichtung gefunden, die sich einfach an den, vorzugsweise metallischen, Zeltstangen eines Pflanzenzeltes reversibel anbringen lässt. So kann das Befestigungsvorrichtungsset in Einzelteilen verpackt geliefert werden und dann durch einfaches Zusammenbauen der Ringschraubenhalterung und der Zeltstange aufgebaut werden. Auch ein Abbauen ist einfach durchführbar. Der Vorteil eines solchen Systems ist es, dass die Befestigung des Pflanzenzeltes im Gegensatz zu bekannten Befestigungsvorrichtungen für Pflanzenzelte über die Ringschraube, die über die Hülse und die fixierte Schraube direkt mit der Zellstange verbunden ist, erfolgen kann. Eine solche Befestigungsvorrichtung ist deutlich stabiler als die bekannten Befestigungsvorrichtungen aus dem Stand der Technik, die in der Regel in Zeltplanen eingebunden, insbesondere vernäht, sind. Wirken starke mechanische Kräfte, insbesondere in Form von starken Winden, auf die Befestigungsvorrichtung ein, können diese gut durch die starre, bevorzugt teilweise metallische, besonders bevorzugt im Wesentlichen vollständig metallische, Vorrichtung gebildet aus, insbesondere bestehend aus Zeltstange und Ringschraubenhalterung aufgenommen werden. So können auch über einen langen Zeitraum hohe mechanische Kräfte auf die Befestigungsvorrichtung einwirken, ohne dass das Pflanzenzelt Schaden nimmt. Durch Vermeiden der Befestigung des Pflanzenzeltes über die Zeltplane wird so ein ungewolltes Ausreißen der Befestigungsvorrichtung aus den Zeltplanen ausgeschlossen.
  • Das Befestigen eines Pflanzenzeltes über einen anderen Gegenstand oder mit dem Boden, insbesondere dem Boden, auf dem das Pflanzenzelt errichtet wurde, wird typischerweise auch als Abspannen des Pflanzenzeltes bezeichnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets stellt die Zeltstange eine Zeltstange mit einem bodenseitigen Ende und einem dem bodenseitigen Ende gegenüberliegenden Ende dar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets liegt die Bohrung näher zum bodenseitigen Ende als zu dem gegenüberliegenden Ende der Zeltstange vor, insbesondere in einem Abstand im Bereich von 5 bis 40 cm, bevorzugt in einem Bereich von 10 bis 30 cm, vom bodenseitigen Ende. Es hat sich gezeigt, dass erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtungssets, bei denen die Bohrung näher in Richtung des bodenseitigen Endes als zu dem gegenüberliegenden Ende der Zeltstange vorliegt, ein besonders sicheres Befestigen des Pflanzenzeltes erlauben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets entspricht der Durchmesser der Bohrung im Wesentlichen dem Durchmesser der Gewindehülse oder ist, insbesondere geringfügig, größer als der Durchmesser der Gewindehülse. In den Fällen, in denen der Durchmesser der Bohrung im Wesentlichen dem Durchmesser der Gewindehülse entspricht, kann eine besonders widerstandsfähige Verbindung der Ringschraubenhalterung mit der Zeltstange sichergestellt werden. Aber auch in Fällen, bei denen der Durchmesser der Bohrung größer als der Durchmesser der Gewindehülse ist, kann ein sicheres und langlebiges Befestigungsvorrichtungsset bereitgestellt werden. Dies ist ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets sind die Gewindehülse, die Ringschraube und die Fixierschraube, insbesondere die Flachkopfschraube, und die Bohrung derart aufeinander abgestimmt, dass beim Einschrauben von Ringschraube und Fixierschraube in die in der Bohrung vorliegende Gewindehülse die Ringschraubenhalterung in die Zeltstange eingespannt wird. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Ringschraubenhalterung gespannt, also unbeweglich in der Zeltstange sitzt, sodass diese sich auch bei Einfluss von hohen mechanischen Kräften nicht in der Bohrung bewegt. Solche Ringschraubenhalterungen sind besonders stabil und langlebig.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets stellt die Fixierschraube eine Flachkopfschraube dar. Flachkopfschrauben ermöglichen eine kompakte Bauart und ein optisch ansprechendes Aussehen des Befestigungsvorrichtungssets. Flachkopfschrauben, die eine Nenngröße M2 bis M12 gemäß DIN EN ISO 7380-1:2011-11 aufweisen und/oder über einen Innensechskant verfügen, sind hierbei besonders bevorzugt.
  • Ringschrauben in Sinne der Erfindung stellen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform Ringschrauben gemäß DIN 580:2010-09 dar.
  • Solche Bohrungen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets sind bevorzugt, bei denen sich die Bohrung von einer dem Inneren des Pflanzenzelts zugewandten oder zuwendbaren Seite der Zeltstange bis zu einer gegenüberliegenden, dem Äußeren des Pflanzenzelts zugewandten oder zuwendbaren Seite der Zeltstange erstreckt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets umfasst dieses ferner mindestens eine Halteschnur und mindestens einen Bodenanker. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets kommen auch besonders gut zum Tragen, wenn das Pflanzenzelt über die Ringschraubenhalterung mithilfe einer Halteschnur an einem Bodenanker befestigt wird. Dies ist insofern besonders vorteilhaft, als es sich bei Halteschnüren und Bodenanker um die gängigen Befestigungshilfen bzw. Abspannhilfen von Pflanzenzelten handelt.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ferner gelöst durch eine Zeltstangenkonstruktion für ein Pflanzenzelt, umfassend mindestens zwei, drei oder vier der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets. Typischerweise verfügen Pflanzenzelte über mehrere Befestigungspunkte. Selbstverständlich ist es möglich, das Pflanzenzelt auch nur über einen Befestigungspunkt zu befestigen bzw. abzuspannen. Allerdings lassen sich Pflanzenzelte besonders sicher über mindestens zwei Zeltstangen, die jeweils eine Ringschraubenhalterung umfassen, abspannen. Bevorzugt verfügen Pflanzenzelte über vier erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtungssets, sodass das Pflanzenschutzzelt über vier Zeltstangen abgespannt werden kann. Es hat sich dabei auch gezeigt, dass mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungsset ein im Vergleich zum Stand der Technik nochmals sichereres Abspannen der Pflanzenzelte gewährleistet werden kann.
  • Nach einem dritten Aspekt der Erfindung wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ferner gelöst durch ein Pflanzenzelt, umfassend ein erfindungsgemäßes Befestigungsvorrichtungsset, insbesondere mindestens zwei, drei oder vier erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtungssets nach dem ersten Aspekt der Erfindung, oder mindestens eine erfindungsgemäße Zeltstangenkonstruktion.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung umfasst das Pflanzenzelt ferner eine Zeltplane zur Auflage auf die Zeltstangenkonstruktion. Zum Schutz vor äußeren Einflüssen, insbesondere Witterungseinflüssen, wie beispielsweise niedrigen Temperaturen, ist es vorteilhaft, wenn das erfindungsgemäße Pflanzenzelt auch über eine Zeltplane verfügt, die auf die Zeltstangenkonstruktion aufgespannt werden kann. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Zeltplane selbst über Befestigungsmittel verfügt, mit denen die Zeltplanen an der Zeltstangenkonstruktion befestigt werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung
    weist die Zeltplane Öffnungen auf, eingerichtet und ausgelegt für den Durchtritt der Ringschraube. Um ein einfaches Aufspannen der Zeltplanen über der Zeltstangenkonstruktion zu gewährleisten, verfügt die Zeltplane zweckmäßigerweise über Öffnungen, durch die die Ringschraubenhalterungen nach außen, insbesondere vom Zeltinneren wegweisend, ragen können. So kann beispielsweise die Halteschnur einfach durch die Öffnung geführt werden und mit der Ringschraube verbunden werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung stellen die Pflanzenzelte Winterschutzzelte dar. Pflanzenzelte im Sinne der Erfindung werden häufig, aber nicht ausschließlich zum Schutz von Pflanzen während der Wintermonate verwendet. Im Winter kommen die Vorteile der erfindungsgemäßen Pflanzenzelte, umfassend erfindungsgemäße Zeltstangenkonstruktionen oder erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtungssets, besonders gut zur Geltung. Gerade während der Wintermonate, aber auch im Herbst und Frühjahr herrschen in der Regel widrige Wetterbedingungen, insbesondere in Form von starken Winden oder Stürmen. Solche Witterungsbedingungen belasten die Befestigung des Pflanzenzeltes im besonders hohen Maße. Es hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemäßen Pflanzen- bzw. Winterschutzzelte auch über mehrere Jahre verlässlich eingesetzt werden können, ohne dass diese beschädigt oder in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung geht die überraschende Erkenntnis einher, dass sich mit den erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets, den erfindungsgemäßen Zeltstangenkonstruktionen und den erfindungsgemäßen Pflanzenzelten besonders langlebige Pflanzenzelte zur Verfügung stellen lassen. Die in den Zeltstangen eingebrachten Ringschraubenhalterungen ermöglichen das Zurverfügungstellen einer im Wesentlichen verschleißfreien Befestigungsvorrichtung, die das aus dem Stand der Technik bekannte Ausreißen von in Zeltplanen verbrachten Befestigungsvorrichtungen verlässlich verhindert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken. Dabei zeigen
    • 1 eine Ansicht eines Befestigungsvorrichtungssets nach dem ersten Aspekt der Erfindung vor dem Einbau ein eine Zeltstange,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsvorrichtungssets nach dem ersten Aspekt der Erfindung nach dem Einbau in eine Zeltstange und
    • 3 einen Ausschnitt eines Pflanzenzeltes nach dem dritten Aspekt der Erfindung.
  • 1 zeigt eine exemplarische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets 1 für ein Pflanzenzelt mit einer Zeltstangenkonstruktion, umfassend eine Zeltstange 10 mit einer Bohrung 12, und einer Ringschraubenhalterung 20, umfassend eine Gewindehülse 22 mit einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Ende 24, 24, eine Ringschraube 26 und eine Fixierschraube 28. Hierbei ist die Gewindehülse 22 eingerichtet und ausgelegt, um in die Bohrung 12 eingeführt zu werden, mit einer Länge, die der Erstreckung der Bohrung 12 entspricht. Wie durch die drei horizontal angeordneten Pfeile angezeigt, ist die Ringschraube 26 eingerichtet und ausgelegt, um in das erste Ende 24 der Gewindehülse 22 eingeschraubt zu werden. Die Fixierschraube 28 wiederum ist eingerichtet und ausgelegt, um in das zweite Ende 24' der Gewindehülse 22 eingeschraubt zu werden.
  • 2 zeigt eine exemplarische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungssets 1, wie in der 1 beschrieben, mit dem Unterschied, dass das Befestigungsvorrichtungsset 1 nun in einem zusammengebauten Zustand vorliegt. Die Gewindehülse 22 wurde in die Bohrung 12 der Zeltstange 10 eingeführt. Anschließend wurde von einer Seite die Ringschraube 26 und von der anderen Seite die Fixierschraube 28 in die in der Bohrung 12 vorliegende Gewindehülse 22 eingeschraubt. Die Ringschraubenhalterung 20 liegt in 2 fest verschraubt mit der Zeltstange 10 vor.
  • Der in 3 gezeigte Ausschnitt eine Pflanzenzeltes gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung, zeigt eine in eine Zeltstange 10 eingeschraubte Ringschraubenhalterung 20, wobei eine Zeltplane 30 über das Pflanzenzelt aufgespannt wurde, die Öffnungen 32 aufweist. Wie in 3 gezeigt, kann der Ring der Ringschraube 26 durch die Öffnung 32 vom Zeltinneren wegweisend herausragen. Der gezeigte Ausschnitt verdeutlicht, wie das Zelt über die Ringschraubenhalterung 20 unter Umgehung der Zeltplanen 30 abgespannt werden kann. Ist beispielsweise eine Halteschnur mit der Ringschraube 26 verbunden (nicht gezeigt), wirken die auf die Befestigung einwirkenden Kräfte, beispielswiese Winde, nicht auf die Zeltplanen selbst. Somit wird deren Beanspruchung deutlich reduziert.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln aus auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsvorrichtungsset
    10
    Zeltstange
    12
    Bohrung
    22
    Gewindehülse
    24, 24'
    Ende der Gewindehülse
    26
    Ringschraube
    28
    Fixierschraube
    30
    Zeltplane
    32
    Öffnung (Zeltplane)

Claims (15)

  1. Befestigungsvorrichtungsset (1) für ein Pflanzenzelt mit einer Zeltstangenkonstruktion, umfassend a) eine Zeltstange (10), wobei die Zeltstange eine Bohrung (12) aufweist, und b) eine Ringschraubenhalterung (20), umfassend i) eine Gewindehülse (22) mit einem ersten und einem gegenüberliegenden zweiten Ende (24, 24'), eingerichtet und ausgelegt, um in die Bohrung (12) eingeführt zu werden, und mit einer Länge, die kürzer ist als die Erstreckung der Bohrung oder die der Erstreckung der Bohrung entspricht, ii) eine Ringschraube (26), eingerichtet und ausgelegt, um in das erste Ende der Gewindehülse (22) eingeschraubt zu werden, und iii) eine Fixierschraube (28), eingerichtet und ausgelegt, um in das zweite Ende der Gewindehülse (22) eingeschraubt zu werden.
  2. Befestigungsvorrichtungsset (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeltstange eine Zeltstange mit einem bodenseitigen Ende und einem dem bodenseitigen Ende gegenüberliegenden Ende darstellt.
  3. Befestigungsvorrichtungsset (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (12) näher zum bodenseitigen Ende als zu dem gegenüberliegenden Ende der Zeltstange (10) vorliegt, insbesondere in einem Abstand im Bereich von 5 bis 40 cm, bevorzugt in einem Bereich von 10 bis 30 cm, vom bodenseitigen Ende.
  4. Befestigungsvorrichtungsset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrung (12) dem Durchmesser der Gewindehülse (22) im Wesentlichen entspricht oder größer ist als der Durchmesser der Gewindehülse (22).
  5. Befestigungsvorrichtungsset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierschraube (28) eine Flachkopfschraube darstellt.
  6. Befestigungsvorrichtungsset (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachkopfschraube (28) eine Nenngröße M2 bis M12 gemäß DIN EN ISO 7380-1:2011-11 aufweist und/oder über einen Innensechskant verfügt.
  7. Befestigungsvorrichtungsset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringschraube (26) eine Ringschraube gemäß DIN 580:2010-09 darstellt.
  8. Befestigungsvorrichtungsset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (22), die Ringschraube (26) und die Fixierschraube (28), insbesondere die Flachkopfschraube, und die Bohrung (12) derart aufeinander abgestimmt sind, dass beim Einschrauben von Ringschraube (26) und Fixierschraube (28) in die in der Bohrung (12) vorliegende Gewindehülse (22) die Ringschraubenhalterung in die Zeltstange (10) eingespannt vorliegt.
  9. Befestigungsvorrichtungsset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (22) sich von einer dem Inneren des Pflanzenzelts zugewandten oder zuwendbaren Seite der Zeltstange (10) bis zu einer gegenüberliegenden, dem Äußeren des Pflanzenzelts zugewandten oder zuwendbaren Seite der Zeltstange (10) erstreckt.
  10. Befestigungsvorrichtungsset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend mindestens eine Halteschnur und mindestens einen Bodenanker.
  11. Zeltstangenkonstruktion für ein Pflanzenzelt, umfassend mindestens zwei, drei oder vier Befestigungsvorrichtungssets (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  12. Pflanzenzelt, umfassend Mindestens ein Befestigungsvorrichtungsset (1), insbesondere mindestens zwei, drei oder vier Befestigungsvorrichtungssets, nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder mindestens eine Zeltstangenkonstruktion nach Anspruch 11.
  13. Pflanzenzelt nach Anspruch 12, ferner umfassend eine Zeltplane (30) zur Auflage auf die Zeltstangenkonstruktion.
  14. Pflanzenzelt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeltplane mindestens eine Öffnung (32) aufweist, die eingerichtet und ausgelegt ist für den Durchtritt einer Ringschraube (26).
  15. Pflanzenzelt nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass dies ein Winterschutzzelt darstellt.
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