DE202022104624U1 - Eine schwimmfähige wasserdichte Tasche - Google Patents

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Abstract

Eine schwimmfähige wasserdichte Tasche, umfassend einen vorderen Taschenkörper und einen hinteren Taschenkörper, wobei im oberen Bereich des hinteren Taschenkörpers ein Komponentensatz mit Auftriebskörper angebracht ist, wobei der Komponentensatz einen Auftriebskörper und eine den Auftriebskörper einhüllende Hülse umfasst, wobei die Hülse nahtlos und hermetisch an dem hinteren Taschenkörper angebracht ist. An den oberen Partien des vorderen und des hinteren Taschenkörpers ist nahe dem oberen Rand der Tasche ein Verschlussmechanismus angebracht. Die unteren Partien des vorderen und des hinteren Taschenkörpers sind an ihren seitlichen und unteren Rändern hermetisch miteinander verbunden und bilden einen geschlossenen Aufbewahrungsraum für die aufzubewahrenden Gegenstände.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der wasserdichten Behälter, insbesondere eine schwimmfähige wasserdichte Tasche.
  • Technischer Hintergrund
  • Um die Einsatzfähigkeit von wasserdichten Behältern zu erhöhen, wird das Augenmerk jetzt auch immer mehr auf die Schwimmfähigkeit solcher Behälter gerichtet. Zum Beispiel in Schwimmbädern, Thermalquellen und Wasservergnügungsstätten werden häufig den Kunden wasserdichte Taschen für Mobiltelefone zur Verfügung gestellt. Um zu vermeiden, dass die Taschen durch mögliches Untertauchen im Wasser verloren gehen, werden am Umfang der Taschen gewisse Möglichkeiten der Luftfüllung vorgesehen, damit die Taschen etwas Schwimmfähigkeit erlangen.
  • Das chinesische Gebrauchsmuster CN211021318U offenbart eine schwimmfähige wasserdichte Tasche für Mobiltelefon. An der Rückenseite der Tasche ist ein Luftbeutel angebracht. An den Außenseiten der Tasche ist eine Anzahl von Luftröhren vorgesehen. Die Innenräume des Luftbeutels und der Luftröhren sind miteinander verbunden. An dem Luftbeutel ist ein Einpumpventil für Luftpumpe vorgesehen. Bei dieser Tasche besteht jedoch die Gefahr, dass die eingepumpte Luft verlogen geht, wenn der Luftbeutel und/oder die Luftröhren durch spitze Gegenstände aufgestochen bzw. beschädigt werden. Ferner ist das Einpumpventil für sich genommen auch ein Risikofaktor für der mögliche Verlust der eingepumpten Luft.
  • Inhalt der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für Wasserumgebung besser angepasste wasserdichte Tasche, die kleine persönlichen Gegenstände gut aufnimmt und eine gute und beständige Auftriebskraft und somit eine gute Schwimmfähigkeit besitzt, und bei der die oben beschriebenen Unzulänglichkeiten der herkömmlichen schwimmfähigen Taschen mit Luftbeuteln vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch das folgende technische Konzept gelöst: Die erfindungsgemäße schwimmfähige wasserdichte Tasche umfasst einen vorderen Taschenkörper und einen hinteren Taschenkörper. Im oberen Bereich des hinteren Taschenkörpers ist ein Komponentensatz mit Auftriebskörper angebracht. Der Komponentensatz umfasst ein Auftriebskörper und eine den Auftriebskörper einhüllende Hülse, wobei die Hülse nahtlos an dem hinteren Taschenkörper angebracht ist.
  • An den oberen Partien des vorderen und des hinteren Taschenkörpers ist nahe dem oberen Rand der Tasche ein Verschlussmechanismus vorgesehen. Die unteren Partien des vorderen und des hinteren Taschenkörpers sind an ihren seitlichen und unteren Rändern hermetisch miteinander verbunden und bilden einen geschlossenen Aufbewahrungsraum für die zu aufbewahrenden Gegenstände wie zum Beispiel Mobiltelefone, Schlüssel, Mundschutzmasken, Brillen usw. Da die Auftriebskraft von dem eingehüllten und nahtlos hermetisch an dem hinteren Taschenkörper angebrachten Auftriebskörper herrührt, besteht keine Gefahr wie bei den herkömmlichen schwimmfähigen Taschen mit Luftbeuteln, dass die Luftbeutel durch spitze Gegenstände aufgestochen bzw. beschädigt werden und die Luft verloren geht, mit der Folge, dass die Tasche im Wasser untertaucht. Es wird auch kein Einpumpventil vorgesehen, was das langsame Auslassen der Luft über Einpumpventil von vorneherein vermeidet.
  • Vorzugsweise weist der Auftriebskörper eine Dicke von zwischen 0.8 und 1 cm auf. Die Dicke des Auftriebskörpers darf weder zu dick noch zu dünn sein. Eine Dicke weniger als 0.8 cm würde keine ausreichende Auftriebskraft bieten, um das Gewicht der in der Tasche aufbewahrten Gegenstände zu tragen. Wenn die Dicke größer als 1 cm beträgt, würde es dazu führen, dass der Auftriebskörper hinderlich für den Zugriff auf den Aufbewahrungsraum der Tasche sein könnte, mit der Folge, dass die aufzubewahrenden Gegenstände nicht leicht in den Aufbewahrungsraum der Tasche hineingesteckt werden. Im Übrigen führt ein zu dicker Auftriebskörper auch dazu, dass die Tasche insgesamt nicht leicht mitzunehmen wäre.
  • Vorzugsweise nimmt der Komponentensatz mit Auftriebskörper eine Partie des hinteren Taschenkörpers ein, die ca. 65% bis 80% des hinteren Taschenkörpers beträgt. Würde die Partie mehr als 80% betragen, wäre zwar eine größere Auftriebskraft gegeben, aber andererseits könnte die Sicht auf die darin aufbewahrten Gegenstände gehindert. Würde die Partie weniger als 65% betragen, bestünde zwar eine gute Sicht auf die aufbewahrten Gegenstände, andererseits ginge dies aber auf Kosten einer ausreichenden Auftriebskraft. Ferner kann der Auftriebskörper verschiedene ästhetischen Formen aufweisen, die je nach Alter und Interessenausrichtung der Verbraucherzielgruppe ausgerichtet werden. Aber egal welche ästhetischen Formen gewählt werden, stets soll der Komponentensatz mit Auftriebskörper eine Partie des hinteren Taschenkörpers einnehmen, die sich zwischen 65% und 80% des hinteren Taschenkörpers befindet.
  • Vorzugsweise wird im unteren Bereich des vorderen Taschenkörpers ein erstes Sichtfenster und/oder im unteren Bereich des hinteren Taschenkörpers ein zweites Sichtfenster vorgesehen. Die Sichtfenster dienen dazu, dass der Benutzer die aufbewahrten Gegenstände in der Tasche sehen kann, wenn er sich im Wasser befindet. Die Sichtfenster können sowohl aus ganz transparenten oder aber auch aus satinierten Materialien bestehen. Als Materialien für Sichtfenster werden vorzugsweise TPU-Materialien eingesetzt. Die Formen der Sichtfenster können verschiedene ästhetischen Formen, zum Beispiel Herzen, Cartoonfiguren, Autos usw. aufweisen. Wahlweise können es auch gängige geometrische Formen sein, wie zum Beispiel Rechteck, Quadrat, Rechteck mit runden Ecken, Quadrat mit runden Ecken, Kreisform, usw.
  • Vorzugsweise besteht der Auftriebskörper aus hochdichten NBR-Materialien. Das erste und das zweite Sichtfenster bestehen aus TPU-Materialien. Das NBR-Material weist eine sehr große Auftriebskraft auf. Bei gleicher Dicke erzeugt das NBR-Material eine weitaus größere Auftriebskraft als die herkömmlichen Schaumstoffe und stellt somit hervorragende Schwimmfähigkeit der wasserdichten Tasche sicher.
  • Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße schwimmfähige wasserdichte Tasche noch eine Trageschnur und eine Schnuraufnahmestelle für die Trageschnur auf. Die Trageschnur geht durch die Schnuraufnahmestelle. Die Schnuraufnahmestelle kann als eine Reihe von Ösen, eine die Trageschnur einhüllende röhrenförmige Struktur oder andere zweckdienliche Formen ausgestaltet sein.
  • Ferner kann auch an dem oberen Rand der Schnuraufnahmestelle ein Tragegriff angebracht werden, um die Trage-, Transport- und Mitnahmefähigkeit der Tasche zu erhöhen.
  • Die erfindungsgemäße schwimmfähige wasserdichte Tasche besitzt auch einen verbesserten Verschlussmechanismus. Es werden zum Beispiel in einer verbesserten Ausführungsmöglichkeit eine erste Verschlussstruktur und eine zweite Verschlussstruktur vorgesehen. In dem oberen Bereich des vorderen Taschenkörpers sind ein erstes Befestigungsstück, ein zweites Befestigungsstück und ein drittes Befestigungsstück angeordnet. Das erste Befestigungsstück kann auf passende Weise mit dem zweiten und dem dritten Befestigungsstück miteinander verbunden werden. Das erste Befestigungsstück ist zwischen der ersten Verschlussstruktur und der zweiten Verschlussstruktur platziert. Das zweite und dritte Befestigungsstück sind der Reihe nach unterhalb der zweiten Verschlussstruktur angeordnet. Die Befestigungsstücke dienen dazu, die wasserdichte Tasche gefaltet zu halten und zudem auch die Wasserfestigkeit zu erhöhen. Als Verbindungsformen der Befestigungsstücke können Klettbänder, Knöpfeverbindungen und Einrastverbindungen usw. angewendet werden.
  • Vorzugsweise bestehen das erste, zweite und dritte Befestigungsstück aus Nylonklettbändern. Nachdem die erste und zweite Verschlussstruktur geschlossen worden sind, wird die Tasche gefaltet, wobei das erste Befestigungsstück an das zweite oder das dritte Befestigungsstück herangezogen und mit diesem über vorgesehene Verbindungsform miteinander verbunden wird. Damit kann der obere Bereich der Tasche gefaltet bleiben, was erstens Platz spart und die Mitnahmefähigkeit verbessert, und zweitens auch die Wasserfestigkeit der Tasche verstärkt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt die Vorderansicht (auf den vorderen Taschenkörper gerichtete Sicht) der erfindungsgemäßen schwimmfähigen wasserdichten Tasche;
    • 2 zeigt die Rückansicht (auf den hinteren Taschenkörper gerichtete Sicht) der erfindungsgemäßen schwimmfähigen wasserdichten Tasche;
    • 3 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen schwimmfähigen wasserdichten Tasche;
    • 4 zeigt die Untersicht der erfindungsgemäßen schwimmfähigen wasserdichten Tasche;
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen schwimmfähigen wasserdichten Tasche;
    • 6 zeigt einen Schnittansicht des Komponentensatzes mit Auftriebskörper.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Der vordere Taschenkörper
    101
    Das erste Sichtfenster
    102
    Das erste Befestigungsstück
    103
    Das zweite Befestigungsstück
    104
    Das dritte Befestigungsstück
    20
    Der hintere Taschenkörper
    201
    Das zweite Sichtfenster
    21
    Komponentensatz mit Auftriebskörper
    211
    Auftriebskörper
    212
    die den Auftriebskörper einhüllende Hülse
    30
    Verschlussmechanismus
    301
    Die erste Verschlussstruktur
    302
    Die zweite Verschlussstruktur
    40
    Aufbewahrungsraum
    50
    Trageschnur
    60
    Schnuraufnahmestelle
    70
    Tragegriff
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
  • Wie in den 1 bis 6 dargestellt umfasst die erfindungsgemäße schwimmfähige wasserdichte Tasche einen vorderen Taschenkörper 10 und einen hinteren Taschenkörper 20. Im oberen Bereich des hinteren Taschenkörpers 20 ist ein Komponentensatz 21 mit Auftriebskörper 211 angebracht. Der Komponentensatz 21 umfasst einen Auftriebskörper 211 und eine den Auftriebskörper einhüllende Hülse 212, wobei die Hülse 212 nahtlos und hermetisch an dem hinteren Taschenkörper 20 angebracht ist. In der praktischen Herstellung kann die Hülse 212 mittels der Hochfrequenzschweißtechnik nahtlos und hermetisch an den Hinteren Taschenkörper 20 angeschweißt werden.
  • An den oberen Partien des vorderen Taschenkörpers 10 und des hinteren Taschenkörpers 20 ist nahe dem oberen Rand der Tasche ein Verschlussmechanismus 30 vorgesehen. Die unteren Partien des vorderen Taschenkörpers 10 und des hinteren Taschenkörpers 20 sind an ihren seitlichen und unteren Rändern hermetisch miteinander verbunden und bilden einen geschlossenen Aufbewahrungsraum 40 für die aufzubewahrenden Gegenstände wie zum Beispiel Mobiltelefone, Schlüssel, Mundschutzmasken, Brillen usw. Der Komponentensatz 21 mit Auftriebskörper bietet eine hervorragende Schwimmfähigkeit für die Tasche, so dass die Tasche stets auf der Wasseroberfläche schwimmt und sich dauerhaft im Blickfeld des Benutzers befindet. Da die Auftriebskraft von dem eingehüllten und nahtlos an dem hinteren Taschenkörper angebrachten Auftriebskörper herrührt, besteht keine Gefahr wie bei den herkömmlichen schwimmfähigen Taschen mit Luftbeuteln, dass die Luftbeutel durch spitze Gegenstände aufgestochen bzw. beschädigt werden und die Luft verloren geht, mit der Folge, dass die Tasche im Wasser untertaucht. Es wird auch kein Einpumpventil vorgesehen, was das langsame Auslassen der Luft über Einpumpventil von vorneherein vermeidet.
  • Vorzugsweise weist der Auftriebskörper 211 eine Dicke von zwischen 0.8 cm und 1 cm auf. Die Dicke des Auftriebskörpers 211 darf weder zu dick noch zu dünn sein. Eine Dicke weniger als 0.8 cm würde keine ausreichende Auftriebskraft bieten, um das Gewicht der in der Tasche aufbewahrten Gegenstände zu tragen. Wenn die Dicke größer als 1 cm beträgt, würde es dazu führen, dass der Auftriebskörper hinderlich für den Zugriff auf den Aufbewahrungsraum 40 der Tasche sein könnte, mit der Folge, dass die aufzubewahrenden Gegenstände nicht leicht in den Aufbewahrungsraum 40 der Tasche hineingesteckt werden könnten. Im Übrigen führt ein zu dicker Auftriebskörper auch dazu, dass die Tasche insgesamt nicht leicht mitzunehmen wäre.
  • Vorzugsweise nimmt der Komponentensatz 21 mit Auftriebskörper eine Partie des hinteren Taschenkörpers 20 ein, die ca. 65% bis 80% des hinteren Taschenkörpers beträgt. Würde die Partie mehr als 80% betragen, wäre zwar eine größere Auftriebskraft gegeben, aber andererseits könnte die Sicht auf die aufbewahrten Gegenstände gehindert sein. Würde die Partie weniger als 65% betragen, bestünde zwar eine gute Sicht auf die aufbewahrten Gegenstände, andererseits ginge dies aber auf Kosten einer ausreichenden Auftriebskraft. Ferner kann der Auftriebskörper verschiedene ästhetischen Formen aufweisen, die je nach Alter und Interessenausrichtung der Verbraucherzielgruppe ausgerichtet werden. Aber egal welche ästhetischen Formen gewählt werden, stets soll der Komponentensatz 21 mit Auftriebskörper eine Partie des hinteren Taschenkörpers 20 einnehmen, die sich zwischen 65% und 80% des hinteren Taschenkörpers 20 befindet.
  • Wie die 1, 2, 4, 5 zeigen, wird vorzugsweise im unteren Bereich des vorderen Taschenkörpers 10 ein erstes Sichtfenster vorgesehen. Ferner kann im unteren Bereich des hinteren Taschenkörpers 20 ein zweites Sichtfenster vorgesehen werden. Die Sichtfenster dienen dazu, dass der Benutzer die aufbewahrten Gegenstände in der Tasche sehen kann, wenn er sich im Wasser befindet. Das erste Sichtfenster und das zweite Sichtfenster weisen die gleiche Größe und Form auf und stehen einander auf der gleichen Höhe korrespondierend gegenüber. Die Sichtfenster können sowohl aus ganz transparenten oder aber auch aus satinierten Materialien bestehen. Als Materialien für Sichtfenster wird vorzugsweise TPU-Materialien eingesetzt. Die Formen der Sichtfenster können verschiedene ästhetischen Formen, zum Beispiel Herzen, Cartoonfiguren, Autos usw. aufweisen. Wahlweise können es auch gängige geometrische Formen sein, wie zum Beispiel Rechteck, Quadrat, Rechteck mit runden Ecken, Quadrat mit runden Ecken, Kreisform, usw.
  • Wie die 6 zeigt, besteht der Auftriebskörper 211 vorzugsweise aus hochdichten NBR-Materialien. Das erste und das zweite Sichtfenster bestehen aus TPU-Materialien. Das NBR-Material weist eine sehr große Auftriebskraft auf. Bei gleicher Dicke erzeugt das NBR-Material eine weitaus größere Auftriebskraft als die herkömmlichen Schaumstoffe und stellt somit eine hervorragende Schwimmfähigkeit für die wasserdichten Tasche sicher.
  • Wie die 1 bis 5 zeigen, weist die erfindungsgemäße schwimmfähige wasserdichte Tasche noch eine Trageschnur 50 und eine Schnuraufnahmestelle 60 für die Trageschnur 50 auf. Die Schnuraufnahmestelle 60 befindet sich im Bereich des Verschlussmechanismus 30. Die Trageschnur 50 geht durch die Schnuraufnahmestelle 60. Die Schnuraufnahmestelle 60 kann als eine Reihe von Ösen, eine die Trageschnur einhüllende röhrenförmige Struktur oder andere zweckdienliche Formen ausgestaltet sein.
  • Ferner kann auch an dem oberen Rand der Schnuraufnahmestelle 60 ein Tragegriff 70 angebracht werden, um die Trage-, Transport- und Mitnahmefähigkeit der Tasche zu erhöhen.
  • Wie die 1, 2 und 5 zeigen, besitzt die erfindungsgemäße schwimmfähige wasserdichte Tasche einen verbesserten Verschlussmechanismus 30, der eine erste Verschlussstruktur 301 und eine zweite Verschlussstruktur 302 umfasst. Die doppelte Verschlussstruktur bietet bessere Verschlusswirkung. Bei Bedarf kann aber auch die zweite Verschlussstruktur 302 geöffnet werden, um den Aufbewahrungsraum 40 der Tasche zu vergrößern. Im oberen Bereich des vorderen Taschenkörpers 10 sind ein erstes Befestigungsstück 102, ein zweites Befestigungsstück 103 und ein drittes Befestigungsstück 104 angeordnet. Das erste Befestigungsstück 102 kann auf passende Weise mit dem zweiten Befestigungsstück 103 und dem dritten Befestigungsstück 104 miteinander verbunden werden. Das erste Befestigungsstück 102 ist zwischen der ersten Verschlussstruktur 301 und der zweiten Verschlussstruktur 302 platziert. Das zweite Befestigungsstück 103 und das dritte Befestigungsstück 104 sind der Reihe nach unterhalb der zweiten Verschlussstruktur 302 angeordnet. Die Befestigungsstücke dienen dazu, die wasserdichte Tasche gefaltet zu halten und zudem auch die Wasserfestigkeit der Tasche zu erhöhen. Als Verbindungsformen der Befestigungsstücke können Klettbänder, Knöpfeverbindungen und Einrastverbindungen angewendet werden.
  • Vorzugsweise bestehen das erste, zweite und dritte Befestigungsstück aus Nylonklettbändern. Nylonklettbänder sind von Gewicht her sehr leicht und deshalb vorteilhaft für eine gute Schwimmfähigkeit der Tasche. Nachdem die erste und zweite Verschlussstruktur geschlossen worden sind, wird die Tasche gefaltet, wobei das erste Befestigungsstück an das zweite oder dritte Befestigungsstück herangezogen und mit diesem über vorgesehene Verbindungsform miteinander verbunden wird. Damit kann der obere Bereich der Tasche zusammengefaltet bleiben, was erstens Platz spart und die Mitnahmefähigkeit verbessert, und zweitens auch die Wasserfestigkeit der Tasche verstärkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Das oben dargestellte Ausführungsbeispiel dient nur der Veranschaulichung und hat keine einschränkende Wirkung. Weitere Ausführungsmöglichkeiten, die mit dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung identisch sind oder diesem gleichkommen, werden auch von den Schutzansprüchen der vorliegenden Erfindung gedeckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 211021318 U [0003]

Claims (9)

  1. Eine schwimmfähige wasserdichte Tasche, umfassend einen vorderen Taschenkörper und einen hinteren Taschenkörper, wobei im oberen Bereich des hinteren Taschenkörpers ein Komponentensatz mit Auftriebskörper angebracht ist, wobei der Komponentensatz einen Auftriebskörper und eine den Auftriebskörper einhüllende Hülse umfasst, wobei die Hülse nahtlos und hermetisch an dem hinteren Taschenkörper angebracht ist. An den oberen Partien des vorderen und des hinteren Taschenkörpers ist nahe dem oberen Rand der Tasche ein Verschlussmechanismus angebracht. Die unteren Partien des vorderen und des hinteren Taschenkörpers sind an ihren seitlichen und unteren Rändern hermetisch miteinander verbunden und bilden einen geschlossenen Aufbewahrungsraum für die aufzubewahrenden Gegenstände.
  2. Die schwimmfähige wasserdichte Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Auftriebskörpers zwischen 0,8 cm und 1 cm liegt.
  3. Die schwimmfähige wasserdichte Tasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Komponentensatz mit Auftriebskörper eine Partie des hinteren Taschenkörpers einnimmt, die 65% bis 80% des hinteren Taschenkörpers beträgt.
  4. Die schwimmfähige wasserdichte Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem unteren Bereich des vorderen Taschenkörpers ein erstes Sichtfenster und/oder in dem unteren Bereich des hinteren Taschenkörpers ein zweites Sichtfenster vorgesehen ist.
  5. Die schwimmfähige wasserdichte Tasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper aus hochdichten NBR-Materialien und das erste Sichtfenster und das zweite Sichtfenster aus TPU-Materialien bestehen.
  6. Die schwimmfähige wasserdichte Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche eine Trageschnur und eine Schnuraufnahmestelle umfasst, durch diese die Trageschnur geht, wobei die Schnuraufnahmestelle im Bereich des Verschlussmechanismus angeordnet ist.
  7. Die schwimmfähige wasserdichte Tasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rand der Schnuraufnahmestelle ein Tragegriff angebracht ist.
  8. Die schwimmfähige wasserdichte Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussmechanismus eine erste Verschlussstruktur und eine zweite Verschlussstruktur umfasst, und dass im oberen Bereich des vorderen Taschenkörpers ein erstes Befestigungsstück, ein zweites Befestigungsstück und ein drittes Befestigungsstück angeordnet sind, wobei das erste Befestigungsstück auf passende Weise mit dem zweiten und dem dritten Befestigungsstück miteinander verbunden werden kann, wobei das erste Befestigungsstück zwischen der ersten Verschlussstruktur und der zweiten Verschlussstruktur platziert ist, und das zweite und dritte Befestigungsstück der Reihe nach unterhalb der zweiten Verschlussstruktur angeordnet sind.
  9. Die schwimmfähige wasserdichte Tasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsstück, das zweite Befestigungsstück und das dritte Befestigungsstück aus Nylonklettbändern bestehen.
DE202022104624.7U 2022-07-07 2022-08-16 Eine schwimmfähige wasserdichte Tasche Active DE202022104624U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN211021318U (zh) 2019-07-09 2020-07-17 张天兴 一种漂浮防水手机储物袋

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN211021318U (zh) 2019-07-09 2020-07-17 张天兴 一种漂浮防水手机储物袋

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