DE202022103420U1 - Abdeckung für Küchengeräte - Google Patents

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    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
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Abstract

Abdeckung (10) zur Reduzierung des Betriebsgeräusches eines Küchengerätes (1), umfassend:
eine das Küchengerät (1) umschließende Hülle (32) aus einem schalldämmenden Material mit einer im Wesentlichen zylindrischen oder kubischen Form, wobei die Hülle (32) eine gegenüber dem Untergrund (4) geöffnete Unterseite (13) aufweist,
um das auf dem Untergrund (4) aufstehendes Küchengerät (1) aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (32) mindestens eine manuell abdeckbare Aussparung (16, 16a, 16b, 18, 18a, 18b) als Zugangsöffnung aufweist, über welche das Küchengerät (1) befüllbar und/oder bedienbar ist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Abdeckung zum Reduzieren oder Dämpfen der Geräusche eines Küchengeräts während des Betriebs des Geräts nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Eine derartige Abdeckung ist beispielsweise in der US2003/0042069 A1 gezeigt und dient zur Reduzierung oder Dämpfung von Geräuschen von Kaffeemühlen oder anderen Küchengeräten.
  • Mit der Verwendung dieser Abdeckung als Dämpfungsvorrichtung kann eine Person Kaffeebohnen mahlen, mit der Gewissheit, dass das Geräusch von der Kaffeemühle gut isoliert ist und somit niemanden in der Umgebung des Gerätes stört. Diese schalldämpfende Abdeckung kann auch bei Nichtgebrauch über dem Küchengerät belassen werden, wodurch die Küche in einem der Umgebung angemessenen Stil dekoriert werden kann.
  • Die aus der US2003/0042069 A1 bekannte Abdeckung weist keine beweglichen Teile auf und ist flexibel genug, um über die meisten derzeit auf dem Markt erhältlichen Kaffeemühlen gestülpt zu werden. Andere Ausführungsformen dieser bekannten Abdeckung können auch mit anderen Formen und Arten von Küchengeräten verwendet werden.
  • Nachteilig an dieser Abdeckung ist jedoch, dass diese stets in ihrer Gesamtheit von dem Küchengerät abgehoben werden muss, um z.B. Kaffeebohnen in das Gerät zu füllen oder anschließend den gemahlenen Kaffee zu entnehmen. Gerade bei größeren Küchengeräten ist dies sehr umständlich, da die Abdeckung in ihrer Gesamtheit abgehoben werden muss. Auch ist es notwendig diese Abdeckung zur Befüllung des Gerätes neben das Gerät auf die Küchenarbeitsplatte abzustellen, was zur Verschmutzung der Abdeckung führen kann, falls die Küchenarbeitsplatte noch mit Lebensmittelresten oder Flüssigkeiten verunreinigt ist.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für Küchengeräte der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass eine vereinfachte Handhabung der Abdeckung zur Befüllung des Küchengerätes möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruches gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteilhaftes Merkmal ist, dass die Abdeckung eine Hülle aus einem schalldämmenden Material umfasst, wobei die Hülle mindestens eine manuell abdeckbare Aussparung als Zugangsöffnung aufweist, über welche das Küchengerät befüllbar und/oder bedienbar ist.
  • Diese Hülle hat im Wesentlichen eine zylindrische oder kubische Form, eine Oberseite und mindesten eine Seitenfläche, wobei die Hülle eine gegenüber dem Untergrund geöffnete Unterseite aufweist, um das auf dem Untergrund aufstehende Küchengerät aufzunehmen.
  • Der Oberbegriff „Abdeckung“ beinhaltete die Hülle an sich, sowie sämtliche mit der Hülle verbundenen oder verbindbaren Elemente, wie z.B. Abdeckelemente, Verschließelemente oder Applikationen.
  • Die Aussparung ist mit mindestens einem Abdeckelement verschließbar, das aus einer Schließstellung, in der es die Aussparung überdeckt, in eine Offenstellung auslenkbar ist, in der es die Aussparung zumindest bereichsweise freigibt.
  • Dazu ist das Abdeckelement mit einem die Aussparung umgrenzenden Randbereich der Hülle zwischen einer Offen- und einer Schließstellung verschwenkbar verbunden. Beispielhaft und vorteilhaft handelt es sich bei dieser Verbindung um ein Scharnier, insbesondere ein Drehgelenk mit einem Freiheitsgrad. Mit diesem Scharnier werden die mit ihm verbundenen Abdeckelemente auf einer Kreisbahn um eine Achse bewegt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung werden die beweglichen Abdeckelemente mit Filmscharnieren mit der Hülle verbunden, die einteilig mit den beiden zu verbindenden Elementen ausgebildet sind. Solche Scharniere bestehen im Wesentlichen aus einer dünnwandigen Verbindung, oft in Form eines Falzes, die durch ihre Biegsamkeit eine Drehung der verbundenen Teile ermöglicht.
  • Aufgrund ihres Prinzips sind Filmscharniere äußerst kostengünstig in der Herstellung und eignen sich für die Verwendung mit der erfindungsgemäßen Abdeckung, da das Abdeckelement aus demselben Material wie die restliche Hülle oder zumindest der Oberfläche der Hülle besteht.
  • Das Abdeckelement kann rund, oval, eckig oder polygonal sein, je nach Formgebung der abzudeckenden Aussparung.
  • Als Material, aus welchem die Abdeckung und insbesondere die Hülle zumindest teilweise besteht, findet bevorzugt ein schalldämmendes Material zum Reduzieren des Betriebsgeräusches Anwendung, welches im Folgenden unter dem Oberbegriff Akustikschaum zusammengefasst wird. Dieser Akustikschaum hat eine gute akustische und thermische Wirksamkeit, ist für den von dem Küchengerät ausgehenden Schall nahezu undurchlässig und leitet entstehendes Kondensat ab.
  • Beispielhaft handelt es sich um ein Polyestervlies, einen Weichschaumstoff auf Melaminharzbasis oder einen PUR-Schaum. Aufgrund der geringen Dichte dieser Materialien wird zudem das Gesamtgewicht der Abdeckung minimiert.
  • Durch die Verwendung derartiger Materialien werden die Betriebsgeräusche des Küchengerätes gedämpft und für eine Person, die sich in der Umgebung des Küchengerätes befindet, als nicht mehr störend empfunden.
  • Beispielhaft und vorteilhaft ist dieser Akustikschaum von einer dekorativen Verkleidung umgeben, welche aus einem gelochten und/oder genarbten Kunst- oder Echtleder besteht. In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform sind die einzelnen Elemente der Abdeckung, wie z.B. die Oberseite und die Vorderseite über eine sichtbare Naht miteinander verbunden. Diese sichtbare Naht kann auch nur dekorativ auf der Oberfläche der Abdeckung angebracht sein.
  • Weitere Applikationen können auf der Abdeckung angebracht sein, wie z.B. Stickereien, Herstellerbezeichnungen oder Aufsatzelemente, wie z.B. Griffe.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Hülle zweigeteilt und die beiden Teile der Hülle sind über ein Gelenk gegeneinander verschwenkbar, um das Küchengerät zugänglich zu machen. Das Gelenk kann beispielsweise eine vertikale Drehachse ausbilden.
  • Durch die Verschwenkung der beiden Teile der Hülle gegeneinander wird eine Zugangsöffnung definiert, um das Küchengerät bei geöffneten Hüllenteilen zugänglich zu machen. Dabei bleiben die beiden Hüllenteile mit Ihrer Unterseite auf dem Untergrund stehen.
  • Die Zugangsöffnung entsteht somit zwischen den beiden vertikalen Öffnungskanten der beiden Hüllenteile. Im Bereich dieser Öffnungskanten kann die Hülle Verschließelemente aufweisen, um die beiden Hüllenteile bei Betrieb des Küchengerätes zu verschließen und miteinander zu verbinden. Diese können beispielsweise Magnete oder Klettverschlüsse oder Druckknöpfe oder ein Haken sein, der sich um einen Nippel an dem gegenüberliegenden Hüllenteil anlegt.
  • Die Scharniere für das mindestens eine Abdeckelement und die beiden Hüllenteile kann auch durch ein Stoffscharnier gebildet sein, das durch einen Bezug über dem Akustikschaum generiert wird.
  • Mindestens eine Aussparung ist an die Größe einer darunter befindlichen Öffnung des Küchengeräts angepasst, durch die der Innenraum des Küchengeräts zugänglich ist. Durch die Aussparung hindurch kann der Deckel des Küchengerätes angehoben oder entfernt werden, damit der Innenraum des Küchengerätes zugänglich ist. Dadurch ist es z.B. möglich, Zutaten in das Küchengerät zu füllen oder bereits verarbeitete Zutaten zu entnehmen.
  • Die Abdeckung weist bevorzugt eine Aussparung an der Oberseite der Hülle auf, die die Dämpfe und Hitze bei Betrieb abziehen lässt. Diese Aussparung kann offenbleiben, also ohne Abdeckelement oder mit dem oben genannten drehbarem, klappbaren Abdeckelement. Für die Geräuschminderung ist ein Verschließen der Aussparung durch ein Abdeckelement nicht immer notwendig, da auch bei geöffneter Aussparung eine akzeptable Geräuschminderung durch den übrigen Hüllenkörper stattfindet.
  • Mindestens eine Aussparung ist an die Größe eines darunter befindlichen Displays des Küchengeräts angepasst, damit im geöffneten Zustand das Display per Hand bedienbar ist.
  • An der erfindungsgemäßen Aussparung ist in einer Ausführungsform der Neuerung eine elastische Dichtung angeordnet, die derart ausgestaltet ist, dass sie an der Unterseite des Abdeckelements zur Anlage kommt, wenn dieses über die Aussparung verschwenkt ist. Somit können die Betriebsgeräusche noch weiter gedämmt werden.
  • Zusätzlich können die Abdeckelemente und/oder die Bereiche, an denen die Abdeckelemente auf der Hülle zur Auflage kommen, ein Verschließelement aufweisen. Dies können beispielsweise Magnete oder Klettverschlüsse oder mindestens ein Druckknopf sein.
  • Die Hülle weist in einer weiteren Ausführungsform mindestens eine durchsichtige Seitenfläche auf, durch die das Küchengerät beobachtbar ist. Über diese Seitenfläche kann händischer Druck auf ein darunterliegendes und sichtbares Bedienelemente, wie z.B. einen Schalter, ausgeübt werden, um das Küchengerät zu bedienen.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Soweit einzelne Gegenstände als „erfindungswesentlich“ oder „wichtig“ bezeichnet sind, bedeutet dies nicht, dass diese Gegenstände notwendigerweise den Gegenstand eines unabhängigen Anspruches bilden müssen. Dies wird allein durch die jeweils geltende Fassung des unabhängigen Schutzanspruches bestimmt.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
    • 1: eine schematische Ansicht eines Küchengeräts
    • 2: eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Abdeckung, gemäß der vorliegenden Erfindung
    • 3: eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Abdeckung, gemäß der vorliegenden Erfindung
  • 1 zeigt ein handelsübliches Küchengerät 1 zur Verarbeitung von Zutaten und Zubereitung von Mahlzeiten. Das Küchengerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, welches mit einer Bodenfläche 3 auf dem Untergrund 4 steht. Ein derartiger Untergrund ist beispielsweise eine Küchenarbeitsplatte in der Küche eines Wohnhauses.
  • Das Gehäuse 2 weist in seinem oberen Bereich eine Öffnung 5 auf, welche mit dem Deckel 6 verschlossen ist. Wird der Deckel 6 geöffnet, können über die Öffnung 5 Zutaten in Pfeilrichtung 28 in das Innere des Küchengeräts 1 gegeben werden. Das Innere des Küchengeräts 1 ist als Hohlraum ausgebildet, in dem eine Schneide- und/oder Rührwerk drehend angetrieben ist, um die eingebrachten Zutaten zu verarbeiten. Zusätzlich kann ein solches Küchengerät 1 auch über eine Koch- oder Kühlfunktion verfügen, um die Zutaten thermisch zu verarbeiten.
  • Dabei entstehende Abwärme und Geräusche gelangen größtenteils über die seitlichen Lüftungsöffnungen 8 in die Umgebung.
  • Das Küchengerät 1 kann über die Haltegriffe 7 von dem Untergrund 4 angehoben werden, um an einen anderen Standort platziert zu werden.
  • Das Gehäuse 2 weist im vorderen Bereich ein Display 9 auf, auf dem im gezeigten Beispiel die Tasten 29 dargestellt sind, über die das Verarbeitungsprogramm des Küchengeräts 1 gesteuert werden können.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Abdeckung 10 über das Küchengerät 1 gestülpt und steht auf dem Untergrund 4 auf. Die Abdeckung 10 ist an ihrer Unterseite 13 offen, sodass das Küchengerät weiterhin mit seiner Bodenfläche 3 auf dem Untergrund 4 aufsteht.
  • Die Abdeckung 10 besteht aus der Hülle 32 mit einer Oberseite 11, mindestens zwei Seitenflächen 12 sowie einer Vorderseite 21 und einer nicht gezeigten Rückseite. Die einzelnen Flächen 11, 12, 21 sind im dem gezeigten Beispiel über eine Naht 14 miteinander verbunden.
  • Die Oberseite 11 weist eine Aussparung 16 auf, durch die das unter der Abdeckung 10 befindliche Küchengerät 1 zugänglich ist. Über diese Aussparung 16 können, bei Entnahme des Deckels 6, Zutaten in die Öffnung 5 des Küchengeräts 1 eingefüllt werden.
  • Auch kann bei geöffneten Deckel 6 und Abdeckelement 15 Dampf 22 aus dem Küchengerät 1 entweichen.
  • Wird der Zugang über die Aussparung 16 nicht mehr benötigt, wird zur Dämpfung der Betriebsgeräusche die Aussparung 16 mit dem Abdeckelement 15 verschlossen. Optional kann davor noch der Deckel 6 aufgesetzt werden. In dem gezeigten Beispiel nach 2 ist das Abdeckelement 15 über das Scharnier 25 schwenkbar mit der Oberseite 11 verbunden. Zum Verschließen der Aussparung 16 wird das Abdeckelement 15 um das Scharnier 25 in Pfeilrichtung 24 geschwenkt. Bei dem hier gezeigten Abdeckelement handelt es sich somit um ein drehbares Element, welches um eine vertikale Achse gedreht werden kann und der Drehpunkt von dem Scharnier 25 gebildet wird.
  • Auch die Vorderseite 21 weist eine Aussparung 18 auf, die von einem Abdeckelement 17 verschlossen werden kann. Dieses Abdeckelement 17 ist über das Scharnier 27 mit der Vorderseite 21 der Abdeckung 10 verbunden und kann in Pfeilrichtung 26 verschwenkt werden.
  • Bei geöffnetem Abdeckelement 17 kann über die Aussparung 18 in der Hülle 32, das darunterliegende Display 9 des Küchengeräts 1 bedient werden.
  • Ist die Bedienung des Displays 9 abgeschlossen, kann das Abdeckelement 17 entgegen der Pfeilrichtung 26 verschwenkt werden, um die Aussparung 18 wieder zu verschließen.
  • Durch ein Schließen der Abdeckelemente 15, 17 wird eine Dämpfung der Betriebsgeräusche erzielt.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abdeckung 10, die zur Dämpfung der Betriebsgeräusche das Küchengerät 1 abdeckt. Im gezeigten Beispiel ist die Hülle 32 zweigeteilt, wobei die beiden Teile über das Gelenk 19 miteinander verbunden sind. Das Gelenk 19 bildet hierbei eine vertikale Drehachse.
  • Zur Öffnung der Abdeckung 10 wird das Verschlusselement 20 außer Eingriff mit dem Nippel 30 gebracht, wodurch die beiden Teile der Hülle 32 in Pfeilrichtung 23 auseinandergeschoben werden können, so dass sich die beiden Öffnungskanten 31 a, b voneinander entfernen.
  • Die Unterkante 13 der Abdeckung 10 verbleibt dabei auf dem Untergrund 4. Durch die Öffnung der Hülle 32 wird die Vorderseite 21 in zwei Teile geteilt (21 a, 21 b) und auch die Aussparung 18 (18a, 18b) sowie die Aussparung (16a, 16b) wird zweigeteilt.
  • Im gezeigten Beispiel nach 3 sind die Aussparungen 16, 18 ohne Abdeckelemente dargestellt. Diese können optional an der Hülle 32 befestigt werden oder, wie im vorliegenden Fall, weggelassen werden, da eine akzeptable Dämpfung der Betriebsgeräusche auch mit einer Abdeckung und offenen Aussparungen 16, 18 ohne Abdeckelemente erreicht werden kann.
  • Durch die offenen Aussparungen 16, 18 bleibt die Zugänglichkeit des Displays 9 und der Öffnung 5 des Küchengeräts auch bei geschlossener Abdeckung 10 gewährleistet.
  • Zeichnungslegende
  • 1
    Küchengerät
    2
    Gehäuse
    3
    Bodenfläche
    4
    Untergrund
    5
    Öffnung
    6
    Deckel
    7
    Haltegriff
    8
    Lüftungsöffnungen
    9
    Display
    10
    Abdeckung
    11
    Oberseite
    12
    Seitenfläche
    13
    Unterseite
    14
    Naht
    15
    Abdeckelement
    16, 16a, 16b
    Aussparung
    17
    Abdeckelement
    18, 18a, 18b
    Aussparung
    19
    Gelenk
    20
    Verschlusselement
    21, 21 a, 21b
    Vorderseite
    22
    Dampf
    23
    Pfeilrichtung
    24
    Pfeilrichtung
    25
    Scharnier
    26
    Pfeilrichtung
    27
    Scharnier
    28
    Pfeilrichtung
    29
    Tasten
    30
    Nippel
    31a, 31b
    Öffnungskante
    32
    Hülle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20030042069 A1 [0002, 0004]

Claims (10)

  1. Abdeckung (10) zur Reduzierung des Betriebsgeräusches eines Küchengerätes (1), umfassend: eine das Küchengerät (1) umschließende Hülle (32) aus einem schalldämmenden Material mit einer im Wesentlichen zylindrischen oder kubischen Form, wobei die Hülle (32) eine gegenüber dem Untergrund (4) geöffnete Unterseite (13) aufweist, um das auf dem Untergrund (4) aufstehendes Küchengerät (1) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (32) mindestens eine manuell abdeckbare Aussparung (16, 16a, 16b, 18, 18a, 18b) als Zugangsöffnung aufweist, über welche das Küchengerät (1) befüllbar und/oder bedienbar ist.
  2. Abdeckung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (16, 18) mit einem Abdeckelement (15, 17) verschließbar ist, dass aus einer Schließstellung, in der es die Aussparung (16, 16a, 16b, 18, 18a, 18b) überdeckt, in eine Offenstellung auslenkbar ist, in der es die Aussparung (16, 16a, 16b, 18, 18a, 18b) zumindest bereichsweise freigibt.
  3. Abdeckung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (15, 17) mit einem die Aussparung (16, 16a, 16b, 18, 18a, 18b) umgrenzenden Randbereich der Hülle (32) zwischen einer Offen- und einer Schließstellung geräuschmindernd verbindbar ist.
  4. Abdeckung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (32) zweigeteilt ist, und die beiden Teile der Hülle (32) über ein Gelenk (19) gegeneinander verschwenkbar sind und eine Zugangsöffnung definieren, um das Küchengerät (1) bei geöffneten Hüllenteilen zugänglich zu machen.
  5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aussparung (16, 16a, 16b) an die Größe einer darunter befindlichen Öffnung (5) des Küchengeräts (1) angepasst ist, durch die der Innenraum des Küchengeräts (1) zugänglich ist.
  6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aussparung (18, 18a, 18b) der Hülle an die Größe eines darunter befindlichen Displays (9) des Küchengeräts (1) angepasst ist, um das Display (9) abzulesen und ggfs. per Hand zu bedienen.
  7. Abdeckung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das schalldämmende Material der Hülle (32) ein Akustikschaum ist.
  8. Abdeckung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Material der Abdeckung (10) flexibel an die Konturen des Küchengeräts (1) anpasst.
  9. Abdeckung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (32) mindestens eine durchsichtige Seitenfläche (12) aufweist, durch welche das Küchengerät (1) mindestens teilweise beobachtbar ist.
  10. Abdeckung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussparung (16, 16a, 16b, 18, 18a, 18b) der Hülle eine elastische Dichtung angeordnet ist, die derart ausgestaltet ist, dass sie an der Unterseite des Abdeckelements (15, 17) zur Anlage kommt, wenn dieses über die Aussparung (16, 16a, 16b, 18, 18a, 18b) verschwenkt ist.
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