DE202022103418U1 - Regenwassersammler - Google Patents

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Abstract

Regenwassersammler
mit einem Rohrstück (1), das sich entlang einer Längsachse (1.1) erstreckt und an einem ersten axialen Ende eine Eintrittsöffnung (2) und an einem dem ersten axialen Ende entgegengesetzten zweiten axialen Ende eine Austrittsöffnung (3) aufweist;
mit wenigstens einer Abzweigöffnung (4) in einer eine Mantelfläche des Rohrstücks (1) ausbildenden Außenwand (5);
mit einer Sammelrinne (6), die sich in Umfangsrichtung entlang einer Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt, um an der Innenoberfläche (5,1) ablaufendes Regenwasser aufzunehmen; wobei sich die Sammelrinne (6) ausgehend von der Abzweigöffnung (4) wendelförmig entlang der Längsachse (1.1) des Rohrstücks (1) über mehr als 180° in Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt und
eine Steigung der Sammelrinne (6), mit der sich die Sammelrinne (6) über einem Umfangswinkel von 180° entlang der Längsachse (1.1) des Rohrstücks (1) erstreckt, wenigstens das 1 ,5-fache oder wenigstens das 2-fache einer Sammelrinnenhöhe beträgt, die einer Höhe eines freien Strömungsquerschnitts in der Sammelrinne (6) an einem oberen Ende der Sammelrinne (6) entspricht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Regenwassersammler, der in das Fallrohr einer Dachentwässerung eingebaut werden kann, um durch das Fallrohr strömendes Regenwasser über eine Abzweigöffnung nach außen aus dem Fallrohr abzuleiten, sodass das Wasser zur weiteren Nutzung beispielsweise in einer Regentonne gesammelt werden kann.
  • Gattungsgemäße Regenwassersammler sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise kann ein Fallrohr mit einer Regenwasserklappe, auch Fallrohrklappe oder Regenrohrklappe genannt, versehen werden, wobei die Klappe im heruntergeklappten Zustand Regenwasser im Inneren des Fallrohrs auffängt und nach außen ableitet. Eine solche Regenwasserklappe kann mit einem Schwimmer versehen sein, der die Regenwassersklappe automatisch schließt oder einen weiteren Ablauf von Regenwasser über die Regenwasserklappe blockiert, wenn das Regenwasser in einer zugeordneten Regentonne einen vorgegebenen Füllstand erreicht hat.
  • Eine weitere weit verbreitete Lösung zum Wassersammeln ist ein Regenwassersammler, der in das Fallrohr eingebaut wird und bei welchem entlang einer Innenoberfläche eines Rohrstücks ablaufendes Wasser über eine Abzweigöffnung nach außen, insbesondere in einen Ableitungsschlauch, geleitet wird. Der Ableitungsschlauch ist unmittelbar in der Wandung einer Regentonne angeschlossen, sodass sich, wenn der Regenwasserpegel in der Regentonne die Mündung des Ableitungsschlauches übersteigt, ein Rückstau über den Ableitungsschlauch bis in das Fallrohr bildet. Radial innen im Fallrohr ist mit Abstand zur Innenoberfläche ein senkrecht positionierter, nach oben offener Rohrstutzen als Überlauf vorgesehen, über welchen das sich bis in das Fallrohr rückstauende Regenwasser abläuft. Der Ablauf im Rohrstutzen weist entsprechend einen kleineren Außendurchmesser und Strömungsquerschnitt als das Rohrstück des Regenwassersammlers auf.
  • Eine weitere Bauart sieht eine sich quer durch das Fallrohr erstreckende Abzweigrohrleitung vor, die an ihrer nach oben gewandten Mantelfläche ein Sieb ausbildet, sodass auf sie auftreffendes Regenwasser durch das Sieb in das Abzweigrohr eintritt und aus dem Fallrohr abgeführt wird.
  • Ferner ist in der Praxis ein nachrüstbarer Regenwassersammler bekannt, bei welchem in das Fallrohr eine Abzweigöffnung gebohrt wird, durch welche ein Kunststoffeinsatz, an den sich ein Abzweigrohrstutzen und eine Abzweigrohrleitung anschließt, in das Fallrohr eingesetzt wird. Der Kunststoffeinsatz ist hufeneisenförmig und weist eine hufeneisenförmige, nach oben offene Sammelrinne auf, die sich beim Einsetzen innen an die Innenoberfläche des Fallrohres anschmiegt und somit an der Innenoberfläche des Fallrohres entlangströmendes Regenwasser aufnimmt und in den Rohrstutzen und die sich anschließende Abzweigrohrleitung ableitet.
  • Nachteilig an den bekannten Ausführungsformen von Regenwassersammlern ist, dass diese entweder nur einen vergleichsweise kleinen Teil des durch das Fallrohr strömenden Regenwassers erfassen und über eine entsprechende Abzweigöffnung zur weiteren Nutzung nach außen leiten können oder dass sie den Strömungsquerschnitt im Fallrohr vergleichsweise stark einengen, was bei Starkregenfällen zu einem Rückstau und einem Überlauf am oberen Ende des Fallrohres führen kann. Um die Einengung des Strömungsquerschnitts zu vermeiden, wurden Regenwassersammler mit einem Außendurchmesser vorgeschlagen, der weit über den Außendurchmesser der sich anschließenden Fallrohrabschnitte hinausragt. Hier sind jedoch bei einer Wandmontage des Fallrohrs Grenzen gesetzt und ferner sind damit optische Nachteile verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regenwassersammler anzugeben, der effektiv Regenwasser aus dem Fallrohr abführt, den Strömungsquerschnitt im Fallrohr nicht übermäßig einschränkt und insbesondere einen Außendurchmesser aufweist, der nicht oder zumindest nicht wesentlich über den Außendurchmesser von sich oberhalb und unterhalb anschließenden Fallrohrrohrstücken hinausgeht.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Regenwassersammler mit den Merkmalen der selbstständigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Ein erfindungsgemäßer Regenwassersammler weist ein Rohrstück auf, das sich entlang einer Längsachse erstreckt. Das Rohrstück erstreckt sich in der Regel vertikal, sodass die Längsachse vertikal ausgerichtet ist. Das Rohrstück kann zumindest im Wesentlichen zylindrisch sein und weist vorteilhaft einen maximalen Außendurchmesser auf, der dem Außendurchmesser von sich unmittelbar oberhalb und unterhalb in einem Fallrohr anschließenden Rohrstücken, zwischen die der Regenwassersammler eingebaut ist, weitgehend oder exakt entspricht.
  • Das Rohrstück weist bevorzugt einen konstanten Außendurchmesser auf, gegebenenfalls mit Ausnahme von einer Reduzierung oder Erweiterung an wenigstens einem axialen Ende zum Einstecken des Rohstücks in ein sich dort anschließendes Rohrstück insbesondere eines Fallrohres.
  • Das Rohrstück des Regenwassersammlers weist an einem ersten axialen Ende eine Eintrittsöffnung auf und weist entgegengesetzt zu dem ersten axialen Ende an einem zweiten axialen Ende eine Austrittsöffnung auf. Die Eintrittsöffnung und die Austrittsöffnung können insbesondere einen gleichgroßen oder identischen Strömungsquerschnitt aufweisen.
  • Bevorzugt fluchten die Eintrittsöffnung und die Austrittsöffnung miteinander.
  • Erfindungsgemäß ist wenigstens eine Abzweigöffnung in einer eine Mantelfläche des Rohrstücks ausbildenden Außenwand des Rohrstücks vorgesehen, sowie eine Sammelrinne, die sich in Umfangsrichtung entlang einer Innenoberfläche der Außenwand erstreckt, um an der Innenoberfläche ablaufendes Regenwasser aufzunehmen. Das Regenwasser kann somit direkt in die Sammelrinne strömen.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich die Sammelrinne wendelförmig entlang der Längsachse des Rohrstücks über mehr als 180° in Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche der Außenwand. Ein Boden der Sammelrinne erstreckt sich somit nicht nur in Umfangsrichtung sondern auch entlang eines Axialabschnitts des Rohrstücks, sodass ein Gefälle in Umfangsrichtung erreicht wird.
  • Durch die Erfindung wird eine größere Einschränkung des freien Strömungsquerschnitts innerhalb des Rohrstücks durch die Sammelrinne vermieden. Dadurch, dass die Sammelrinne eine Steigung aufweist, wird der freie Strömungsquerschnitt in jedem Axialabschnitt des Rohrstücks, in dem die Sammelrinne angeordnet ist, entlang der Längsachse vorteilhaft jeweils nur einseitig durch die Sammelrinne eingeschränkt. Zugleich begünstigt die Steigung der Sammelrinne aufgrund ihrer wendelförmigen Anordnung eine vergleichsweise große Geschwindigkeit von mit der Sammelrinne erfasstem Regenwasser innerhalb der Sammelrinne und durch die Abzweigöffnung aus dem Rohrstück hinaus.
  • Im vertikal eingebauten Zustand des Rohrstücks erstreckt sich die Sammelrinne ausgehend von der Abzweigöffnung nach oben, sodass in der Sammelrinne aufgefangenes Regenwasser frei durch die Abzweigöffnung ausströmt.
  • Die nach oben offene Sammelrinne bildet zugleich einen Überlauf, falls sich das Regenwasser durch die Abzweigöffnung in den Rohrstückinnenraum zurückstaut.
  • Die Sammelrinne erstreckt sich vorteilhaft über wenigstens 270° oder über wenigstens 300°, insbesondere über wenigstens 340° oder 360° oder mehr, in Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche der Außenwand. Damit kann besonders viel Regenwasser aufgefangen und außerhalb, beispielsweise in einer Regentonne, gesammelt werden. Eine solche Regentonne kann insbesondere mit einer über ihrem Umfang geschlossenen Leitung, insbesondere in Form eines flexiblen Schlauches, an der Abzweigöffnung angeschlossen sein. Jedoch ist auch ein freier Ablauf aus der Abzweigöffnung in eine untergestellte Regentonne möglich.
  • Wenn die Sammelrinne 100% des Umfangs der Innenoberfläche des Rohrstücks abdeckt, sich also in der Umfangsrichtung um 360° erstreckt, so wird besonders viel Regenwasser erfasst. Prinzipiell können erfindungsgemäß jedoch auch kürzere Sammelrinnen vorgesehen sein.
  • Die Steigung, mit welcher sich die Sammelrinne über einem Umfangswinkel von 180° entlang der Längsachse des Rohrstücks erstreckt, beträgt vorteilhaft wenigstens das 1,2-fache, wenigstens das 1,5-fache oder wenigstens das 2-fache einer Sammelrinnenhöhe, die einer Höhe eines freien Strömungsquerschnitts in der Sammelrinne an einem oberen Ende der Sammelrinne entspricht. Damit wird vorteilhaft die genannte zu weitgehende Einschränkung des freien Strömungsquerschnitts im Rohrstück auf einem Abschnitt entlang der Längsachse vermieden und zugleich die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit des Regenwassers in der Sammelrinne erreicht, um das Regenwasser rasch aus der Abzweigöffnung abzuleiten und einen Rückstau in der Sammelrinne zu vermeiden.
  • Im Hinblick darauf, dass durch die Sammelrinne strömendes Regenwasser in der Menge bis zu der Abzweigöffnung zunimmt, aufgrund des über der Längserstreckung der Sammelrinne zunehmenden Auffangens von Regenwasser, ist es günstig, wenn ein freier Strömungsquerschnitt in der Sammelrinne beginnend an einem oberen Ende der Sammelrinne in Richtung eines unteren Endes der Sammelrinne, das im Bereich der Abzweigöffnung positioniert ist, zunimmt. Dies kann beispielsweise durch eine zunehmende Höhe des freien Strömungsquerschnitts erreicht werden.
  • Um Frostschäden im Winter an der Sammelrinne durch in der Sammelrinne stehendes und gefrierendes Wasser zu vermeiden, kann im Bereich der Abzweigöffnung die Sammelrinne mit einer Drainageöffnung versehen sein, die im Innenraum des Rohrstücks mündet. Damit wird stehendes Wasser in der Sammelrinne vermieden, auch wenn die Abzweigöffnung, wie nachfolgend noch erläutert wird, verschlossen ist.
  • Gemäß einer besonders günstigen konstruktiven Gestaltung, die einen Sommerbetrieb und einen Winterbetrieb ermöglicht, wobei im Winterbetrieb kein Wasser mehr gesammelt und nach außen aus dem Rohrstück abgeleitet wird, ist das Rohrstück wenigstens doppelwandig, mit einem Innenteil, das die Innenoberfläche ausbildet und die Sammelrinne trägt, und einem Außenteil, das das Innenteil in Umfangsrichtung umschließt. Insbesondere ist die Sammelrinne einteilig mit dem Innenteil ausgebildet oder hergestellt, vorteilhaft aus demselben Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff.
  • Das Innenteil ist in dem Außenteil verdrehbar gegenüber dem Außenteil angeordnet und die Abzweigöffnung erstreckt sich durch das Innenteil und das Außenteil. Durch die Verdrehbarkeit kann ein die Abzweigöffnung im Innenteil ausbildender Durchbruch gegenüber einem die Abzweigöffnung ausbildenden Strömungsquerschnitt im Außenteil wahlweise zur Überdeckung gebracht werden (Sommerbetrieb), sodass der Strömungsquerschnitt der Abzweigöffnung frei ist und Regenwasser aus dem Rohrstück ablaufen kann. Ferner kann für einen Winterbetrieb der Durchbruch mit dem Außenteil versperrt werden, indem ein entsprechend geschlossener Umfangsabschnitt des Außenteils durch Verdrehen des Innenteils im Außenteil zur Überdeckung mit dem Durchbruch gebracht wird.
  • Um das Innenteil gegenüber dem Außenteil von außerhalb des Rohrstücks verdrehen zu können, weist das Innenteil bevorzugt einen durch das Außenteil ragenden, von außen betätigbaren Aktuator auf. Falls der Aktuator nicht durch das Außenteil herausragen soll, kann er auch durch das Außenteil hindurch betätigbar sein. Bei einem solchen Aktuator kann es sich um einen einfachen radialen Vorsprung handeln, der zum Beispiel innerhalb einer Ausnehmung des Außenteils in der Umfangsrichtung reziprok verschiebbar ist. Auch eine von außen zugängige Aussparung im Innenteil kann als Aktuator dienen. Andere Gestaltungen sind möglich.
  • Günstig ist, wenn ein Halter innen im Außenteil vorgesehen ist, der das Innenteil verdrehbar trägt. Beispielsweise umfasst der Halter einen radial inneren Vorsprung im Außenteil, auf welchen das Innenteil von oben aufgesetzt ist. Damit ist eine besonders leichte Montage und Lagerung des Innenteils im Außenteil möglich. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist der Halter zum Beispiel eine sich in Umfangsrichtung, insbesondere über den gesamten Umfang, erstreckende Halterinne auf, in welche das Innenteil von oben mit einem unteren Ende eingesetzt ist, insbesondere frei eingesetzt ist.
  • Bei einem mehrteiligen Außenteil sind dessen Teile bevorzugt verdrehsicher gegeneinander abgestützt.
  • Zumindest ein von außen sichtbarer Teil des Außenteils kann zum Beispiel aus Metall hergestellt sein. Damit werden eine besonders ansprechende Optik und gute Haltbarkeit erreicht. Insbesondere ist der Halter aus demselben Material ausgebildet, wie sich oberhalb und unterhalb anschließende Rohrstücke eines Fallrohrs.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und den Figuren exemplarisch beschrieben werden.
  • Es zeigen:
    • 1 einen schematischen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgeführten Regenwassersammler;
    • 2 eine Draufsicht von oben auf das Innenteil des Regenwassersammlers in der 1;
    • 3 eine Explosionsdarstellung des Regenwassersammlers aus der 1;
    • 4 eine Explosionsdarstellung eines geringfügig abgewandelten Regenwassersammlers.
  • In der 1 ist ein Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Regenwassersammler dargestellt. Der Regenwassersammler weist ein zylindrisches Rohrstück 1 auf, das sich entlang einer Längsachse 1.1 erstreckt. Am oberen Ende weist das Rohrstück 1 eine Eintrittsöffnung 2 auf und am unteren Ende weist das Rohrstück 1 eine Austrittsöffnung 3 auf.
  • In der Mantelfläche des Rohrstücks 1, die durch eine Außenwand 5 gebildet wird, ist eine Abzweigöffnung 4 vorgesehen, die einerseits radial außerhalb der Außenwand 5 mündet und andererseits radial innerhalb der Außenwand 5 im Bereich des unteren Endes einer Sammelrinne 6 mündet. Die Sammelrinne 6 erstreckt sich entlang der Innenoberfläche 5.1 der Außenwand 5, sodass oberhalb von der Sammelrinne 6 an der Innenoberfläche 5.1 entlang strömendes Regenwasser in die Sammelrinne 6 einströmt und von dieser zur Abzweigöffnung 4 geleitet wird. Da sich die Sammelrinne 6 bevorzugt entlang von wenigstens annähernd 360° in der Umfangsrichtung an der Innenoberfläche 5.1 erstreckt, umfasst sie sämtliches oder annähernd sämtliches an der Innenoberfläche 5.1 strömendes Regenwasser.
  • Da sich die Sammelrinne 6 wendelförmig ausgehend von der Abzweigöffnung 4 entlang der Längsachse 1.1 nach oben erstreckt, wird der freie Strömungsquerschnitt in dem Rohrstück 1 durch die Sammelrinne 6 nur einseitig eingeschränkt, betrachtet in jedem Axialabschnitt des Rohrstücks 1, in dem die Sammelrinne 6 angeordnet ist.
  • Ferner erkennt man, dass eine Innenwand der Sammelrinne 6 in der Höhe ausgehend von der Abzweigöffnung 4 nach oben abnimmt. Umgekehrt nimmt die Höhe des freien Strömungsquerschnitts der Sammelrinne 6 somit ausgehend vom oberen Ende in Richtung des unteren Endes der Sammelrinne 6, das im Bereich der Abzweigöffnung 4 angeordnet ist, zu, wodurch auch der freie Strömungsquerschnitt in der Sammelrinne 6 zunimmt.
  • Die Sammelrinne 6 weist im Bereich ihres unteren Endes, das heißt im Bereich der Abzweigöffnung 4, vorteilhaft, jedoch nicht zwingend, eine Drainageöffnung 7 auf. Diese verhindert im versperrten Zustand der Abzweigöffnung 4 das Anstauen von Regenwasser in der Sammelrinne 6, was im Winter zu einem Frostschaden führen könnte.
  • Das Rohrstück 1 ist doppelwandig ausgeführt, umfassend ein Innenteil 8 und ein Außenteil 9. Das Innenteil 8 ist in der 2 in einer Draufsicht von oben dargestellt. Das Außenteil 9 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zweiteilig, umfassend den oberen Teil 9.1 und den unteren Teil 9.2. Der untere Teil 9.2 bildet einen Halter 13 aus, in welchen das Innenteil 8 von oben eingesetzt ist. Hierfür weist der Halter 13 einen radial inneren Vorsprung 14 auf, siehe die 1, welcher das Innenteil 8 drehbar trägt.
  • Der obere Teil 9.1 ist über den oberen Abschnitt des unteren Teils 9.2 übergestülpt, sodass er den unteren Teil 9.2 beispielsweise bis zur Höhe des radial inneren Vorsprungs 14 überdeckt. Hierfür schließt sich an den radial inneren Vorsprung 14 radial nach außen ein Radialvorsprung 15 an, der den oberen Teil 9.1 trägt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel, jedoch nicht zwingend, ist der Radialvorsprung 15 im Bereich der Abzweigöffnung 4 axial nach oben vergrößert, sodass er die Abzweigöffnung 4 umschließt und in eine entsprechende Aussparung im oberen Teil 9.1 eingreift. Damit wird der obere Teil 9.1 in der Umfangsrichtung gegenüber dem unteren Teil 9.2 gezielt ausgerichtet.
  • Die Abzweigöffnung 4 erstreckt sich durch das Innenteil 8 und das Außenteil 9, hier insbesondere den unteren Teil 9.2. Im unteren Teil 9.2 wird der entsprechende Abschnitt der Abzweigöffnung 4 durch einen Rohrstutzen gebildet, der vom Material des Radialvorsprungs 15 umgeben ist und insbesondere einteilig mit diesem ist. Der obere Teil 9.1 kann, wie dargestellt, den Rohrstutzen zumindest teilweise umschließen.
  • Der Rohrstutzen am Außenteil 9, hier dem unteren Teil 9.2, umschließt den Strömungsquerschnitt 11 im Außenteil 9. Am Rohrstutzen ist eine Ableitung, hier beispielsweise in Form eines flexiblen Schlauches 16, zum Beispiel Spiralschlauch oder Gliederschlauch, bevorzugt aus Metall, angeschlossen.
  • Im Innenteil 8 wird der entsprechende Abschnitt der Abzweigöffnung 4 durch einen Durchbruch 10 gebildet. Durch Verdrehen des Innenteils 8 wird entweder der Durchbruch 10 in Überdeckung mit dem Strömungsquerschnitt 11 im Außenteil 9 gebracht, sodass die Abzweigöffnung 4 vollständig freigegeben ist. In diesem Zustand (Sommerbetrieb) kann Regenwasser aus der Sammelrinne 6 ungestört durch die Abzweigöffnung 4 austreten, zum Beispiel in den Schlauch 16.
  • Zum Verschließen der Abzweigöffnung 4 im Winterbetrieb kann das Innenteil 8 derart gedreht werden, dass der Durchbruch 10 vollständig vom Außenteil 9 abgedeckt wird, hier insbesondere von dem unteren Teil 9.2. Das bedeutet, dass ein Wandabschnitt, der in Umfangsrichtung neben dem Strömungsquerschnitt 11 beziehungsweise dem Rohrstutzen positioniert ist, vor dem Durchbruch 10 im Innenteil verschoben wird. In die Sammelrinne 6 einströmendes Regenwasser läuft bei größerer Menge über die Innenwand der Sammelrinne 6 über und wird zudem auch bei geringer Menge durch die Drainageöffnung 7 abgeleitet, um Frostschäden zu verhindern.
  • Im eingebauten Zustand des Rohrstücks 1 in einem Fallrohr schließen sich an das Rohrstück 1 auf dessen Oberseite ein oberes Rohrstück 17 und auf dessen Unterseite ein unteres Rohrstück 18 an. Die Rohrstücke 1, 17 und 18 können dabei, wie üblich, mit einer Steckverbindung miteinander verbunden sein.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel, jedoch nicht zwingend, ragt das Außenteil 9, hier der obere Teil 9.1, in der Axialrichtung über den Innenteil 8 heraus. Das obere Rohrstück 17 ist in das Außenteil 9, hier den oberen Teil 9.1, von oben eingesetzt und mit einer Dichtung 19 gegenüber dem Innenteil 8 abgedichtet. Die Dichtung 19 bewirkt, dass durch das obere Rohrstück 17 strömendes Regenwasser zumindest im Wesentlichen vollständig in das Innenteil 8 einströmt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 19 als separater oberer Dichtring ausgeführt. Der Dichtring dient vorteilhaft zugleich als obere Führungsbuchse für das Innenteil 8.
  • Das Innenteil 8 weist im Bereich des axial unteren Endes Axialaussparungen als Abflussöffnungen 20 auf. Durch diese kann Tropfwasser, das in den Bereich zwischen Innenteil 8 und Außenteil 9 gelangt ist, abtropfen.
  • Das untere Rohrstück 18 ist von unten bis zum Radialvorsprung 15 über das Außenteil 9, hier den unteren Teil 9.2, übergeschoben. Auch hier sind andere Lösungen möglich.
  • Um den Regenwassersammler leicht zwischen dem Sommerbetrieb und dem Winterbetrieb umschalten zu können, weist das Innenteil 8 einen Aktuator 12 auf, hier in Form eines Radialvorsprunges, der von außerhalb des Rohrstücks 1 durch eine Öffnung im Außenteil 9 betätigbar ist oder durch eine Öffnung aus dem Außenteil 9 radial herausragt, um das Innenteil 8 in der Umfangsrichtung relativ zum Außenteil 9 zu verdrehen. Entsprechend kann sich die Öffnung im Außenteil 9 in Umfangsrichtung über einen größeren Winkel erstrecken als der Aktuator 12.
  • Der Regenwassersammler bei dem in der 4 dargestellten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dadurch vom Regenwassersammler aus der 3, dass das ringförmige Bauteil mit der Dichtung 19 in der Axialrichtung länger ausgebildet ist, entsprechend der vergleichsweise länger ausgeführten radialen Erweiterung am oberen Rand des Innenteils 8.
  • Ferner erstreckt sich der am unteren Rand des ersten Teils 9.1 vorgesehene randoffene Ausschnitt soweit nach oben, dass er im zusammengebauten Zustand des Regenwassersammlers den am Innenteil 8 angeschlossenen Aktuator 12 aufnimmt. Auch der Ausschnitt für den Aktuator 12 am unteren Teil 9.2 ist randoffen zum oberen Rand des unteren Teils 9.2 ausgeführt. Dadurch kann das Innenteil 8 in den unteren Teil 9.2 eingesetzt werden und der obere Teil 9.1 über das Innenteil 8 und den unteren Teil 9.2 geschoben werden, wenn der Aktuator 12 am Innenteil 8 angeschlossen ist. Somit ist es zum Beispiel möglich, den Aktuator 12 unlösbar oder einteilig am Innenteil 8 anzuordnen. Zudem wird die Herstellung der Teile vereinfacht.
  • Auch in der 4 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in den 1 bis 3 die entsprechenden Bauteile.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rohrstück
    1.1
    Längsachse
    2
    Eintrittsöffnung
    3
    Austrittsöffnung
    4
    Abzweigöffnung
    5
    Außenwand
    5.1
    Innenoberfläche
    6
    Sammelrinne
    7
    Drainageöffnung
    8
    Innenteil
    9
    Außenteil
    9.1
    oberer Teil
    9.2
    unterer Teil
    10
    Durchbruch
    11
    Strömungsquerschnitt
    12
    Aktuator
    13
    Halter
    14
    innerer Vorsprung
    15
    Radialvorsprung
    16
    Schlauch
    17
    oberes Rohrstück
    18
    unteres Rohrstück
    19
    Dichtung
    20
    Abflussöffnung

Claims (14)

  1. Regenwassersammler mit einem Rohrstück (1), das sich entlang einer Längsachse (1.1) erstreckt und an einem ersten axialen Ende eine Eintrittsöffnung (2) und an einem dem ersten axialen Ende entgegengesetzten zweiten axialen Ende eine Austrittsöffnung (3) aufweist; mit wenigstens einer Abzweigöffnung (4) in einer eine Mantelfläche des Rohrstücks (1) ausbildenden Außenwand (5); mit einer Sammelrinne (6), die sich in Umfangsrichtung entlang einer Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt, um an der Innenoberfläche (5,1) ablaufendes Regenwasser aufzunehmen; wobei sich die Sammelrinne (6) ausgehend von der Abzweigöffnung (4) wendelförmig entlang der Längsachse (1.1) des Rohrstücks (1) über mehr als 180° in Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt und eine Steigung der Sammelrinne (6), mit der sich die Sammelrinne (6) über einem Umfangswinkel von 180° entlang der Längsachse (1.1) des Rohrstücks (1) erstreckt, wenigstens das 1 ,5-fache oder wenigstens das 2-fache einer Sammelrinnenhöhe beträgt, die einer Höhe eines freien Strömungsquerschnitts in der Sammelrinne (6) an einem oberen Ende der Sammelrinne (6) entspricht.
  2. Regenwassersammler mit einem Rohrstück (1), das sich entlang einer Längsachse (1.1) erstreckt und an einem ersten axialen Ende eine Eintrittsöffnung (2) und an einem dem ersten axialen Ende entgegengesetzten zweiten axialen Ende eine Austrittsöffnung (3) aufweist; mit wenigstens einer Abzweigöffnung (4) in einer eine Mantelfläche des Rohrstücks (1) ausbildenden Außenwand (5); mit einer Sammelrinne (6), die sich in Umfangsrichtung entlang einer Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt, um an der Innenoberfläche (5,1) ablaufendes Regenwasser aufzunehmen; wobei sich die Sammelrinne (6) ausgehend von der Abzweigöffnung (4) wendelförmig entlang der Längsachse (1.1) des Rohrstücks (1) über mehr als 180° in Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt und ein freier Strömungsquerschnitt in der Sammelrinne (6) beginnend an einem oberen Ende der Sammelrinne (6) in Richtung eines unteren Endes der Sammelrinne (6), das im Bereich der Abzweigöffnung (4) positioniert ist, zunimmt.
  3. Regenwassersammler mit einem Rohrstück (1), das sich entlang einer Längsachse (1.1) erstreckt und an einem ersten axialen Ende eine Eintrittsöffnung (2) und an einem dem ersten axialen Ende entgegengesetzten zweiten axialen Ende eine Austrittsöffnung (3) aufweist; mit wenigstens einer Abzweigöffnung (4) in einer eine Mantelfläche des Rohrstücks (1) ausbildenden Außenwand (5); mit einer Sammelrinne (6), die sich in Umfangsrichtung entlang einer Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt, um an der Innenoberfläche (5,1) ablaufendes Regenwasser aufzunehmen; wobei sich die Sammelrinne (6) ausgehend von der Abzweigöffnung (4) wendelförmig entlang der Längsachse (1.1) des Rohrstücks (1) über mehr als 180° in Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt und die Sammelrinne (6) im Bereich der Abzweigöffnung (4) mit einer Drainageöffnung (7) versehen ist, die im Inneren des Rohrstücks (1) mündet.
  4. Regenwassersammler mit einem Rohrstück (1), das sich entlang einer Längsachse (1.1) erstreckt und an einem ersten axialen Ende eine Eintrittsöffnung (2) und an einem dem ersten axialen Ende entgegengesetzten zweiten axialen Ende eine Austrittsöffnung (3) aufweist; mit wenigstens einer Abzweigöffnung (4) in einer eine Mantelfläche des Rohrstücks (1) ausbildenden Außenwand (5); mit einer Sammelrinne (6), die sich in Umfangsrichtung entlang einer Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt, um an der Innenoberfläche (5,1) ablaufendes Regenwasser aufzunehmen; wobei sich die Sammelrinne (6) ausgehend von der Abzweigöffnung (4) wendelförmig entlang der Längsachse (1.1) des Rohrstücks (1) über mehr als 180° in Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt und das Rohrstück (1) wenigstens doppelwandig ist, mit einem Innenteil (8), das die Innenoberfläche (5.1) ausbildet und die Sammelrinne (6) trägt, und einem Außenteil (9), das das Innenteil (8) in Umfangsrichtung umschließt, wobei das Innenteil (8) gegenüber dem Außenteil (9) verdrehbar ist und sich die Abzweigöffnung (4) durch das Innenteil (8) und das Außenteil (9) erstreckt, sodass ein die Abzweigöffnung (4) im Innenteil (8) ausbildender Durchbruch (10) gegenüber einem die Abzweigöffnung (4) ausbildenden Strömungsquerschnitt (11) im Außenteil (9) wahlweise zur Überdeckung bringbar ist und durch das Außenteil (9) versperrbar ist.
  5. Regenwassersammler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sammelrinne (6) über wenigstens 270° oder wenigstens 300°, insbesondere über 360° oder mehr, in Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche (5.1) der Außenwand (5) erstreckt.
  6. Regenwassersammler gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4 oder 5, wenn dieser nicht auf Anspruch 1 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steigung der Sammelrinne (6), mit der sich die Sammelrinne (6) über einem Umfangswinkel von 180° entlang der Längsachse (1.1) des Rohrstücks (1) erstreckt, wenigstens das 1,5-fache oder wenigstens das 2-fache einer Sammelrinnenhöhe beträgt, die einer Höhe eines freien Strömungsquerschnitts in der Sammelrinne (6) an einem oberen Ende der Sammelrinne (6) entspricht.
  7. Regenwassersammler gemäß einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5 oder 6, wenn diese nicht auf Anspruch 2 rückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein freier Strömungsquerschnitt in der Sammelrinne (6) beginnend an einem oberen Ende der Sammelrinne (6) in Richtung eines unteren Endes der Sammelrinne (6), das im Bereich der Abzweigöffnung (4) positioniert ist, zunimmt.
  8. Regenwassersammler gemäß Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe des freien Strömungsquerschnitts in der Sammelrinne (6) beginnend an dem oberen Ende der Sammelrinne (6) in Richtung des unteren Endes der Sammelrinne (6) zunimmt.
  9. Regenwassersammler gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 oder einem der Ansprüche 4 bis 8, wenn diese nicht auf Anspruch 3 rückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelrinne (6) im Bereich der Abzweigöffnung (4) mit einer Drainageöffnung (7) versehen ist, die im Inneren des Rohrstücks (1) mündet.
  10. Regenwassersammler gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 oder 3 oder einem der Ansprüche 5 bis 9, wenn diese nicht auf Anspruch 4 rückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (1) wenigstens doppelwandig ist, mit einem Innenteil (8), das die Innenoberfläche (5.1) ausbildet und die Sammelrinne (6) trägt, und einem Außenteil (9), das das Innenteil (8) in Umfangsrichtung umschließt, wobei das Innenteil (8) gegenüber dem Außenteil (9) verdrehbar ist und sich die Abzweigöffnung (4) durch das Innenteil (8) und das Außenteil (9) erstreckt, sodass ein die Abzweigöffnung (4) im Innenteil (8) ausbildender Durchbruch (10) gegenüber einem die Abzweigöffnung (4) ausbildenden Strömungsquerschnitt (11) im Außenteil (9) wahlweise zur Überdeckung bringbar ist und durch das Außenteil (9) versperrbar ist.
  11. Regenwassersammler gemäß Anspruch 4 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (8) einen durch das Außenteil (9) ragenden oder durch das Außenteil (9) zugängigen, von außen betätigbaren Aktuator (12) aufweist, mit welchem das Innenteil (8) gegenüber dem Außenteil (9) verdrehbar ist.
  12. Regenwassersammler gemäß einem der Ansprüche 4, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (9) einen Halter (13) umfasst, der das Innenteil (8) verdrehbar trägt.
  13. Regenwassersammler gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (13) einen sich in der Umfangsrichtung erstreckenden radial inneren Vorsprung (14) umfasst, auf welchen das Innenteil (8) von oben mit einem unteren Ende aufgesetzt ist.
  14. Regenwassersammler gemäß Anspruch 4 oder einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein von außen sichtbarer Teil (9.1) des Außenteils (9) aus Metall hergestellt ist.
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