DE202022102772U1 - Perforiermaschine - Google Patents

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DE202022102772U1
DE202022102772U1 DE202022102772.2U DE202022102772U DE202022102772U1 DE 202022102772 U1 DE202022102772 U1 DE 202022102772U1 DE 202022102772 U DE202022102772 U DE 202022102772U DE 202022102772 U1 DE202022102772 U1 DE 202022102772U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0625Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by endless conveyors, e.g. belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Abstract

Perforiermaschine mit einem Perforierwerkzeug (12), dem eine Matrize (14) zugeordnet ist, zum Perforieren von einzelnen Teilen (20), mit einer Einlaufseite (30), auf der die Teile (20) zugeführt werden, und mit einer Auslaufseite (32), auf der die Teile (20) aus der Perforiermaschine (10) herausgeführt werden, wobei zumindest an der Einlaufseite (30) oder an der Auslaufseite (32) ein unteres Transportportband (22) und ein oberes Transportband (24) angeordnet sind, die einander zugewandt sind, um dazwischen die Teile (20) zu erfassen und in Transportrichtung (34) zu bewegen, und wobei an der anderen von der Einlauf- oder Auslaufseite (30, 32) zumindest ein unteres Transportband (26) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Perforiermaschine mit einem Perforierwerkzeug, dem eine Matrize zugeordnet ist, zum Perforieren von einzelnen Teilen, mit einer Einlaufseite, auf der die Teile zugeführt werden, und mit einer Auslaufseite, auf der die Teile aus der Perforiermaschine herausgeführt werden.
  • Derartige Perforiermaschinen zum Perforieren von einzelnen Teilen sind seit langer Zeit gebräuchlich. Bei den Teilen kann es sich hierbei um Zuschnitte aus Papier, Karton, Kunststoff, Leder, Kunstleder oder dergleichen handeln. Dabei handelt es sich grundsätzlich um flache Teile aus einem beliebigen Material. Im Stand der Technik wird zum Transport der Teile durch die Perforiermaschine ein Trägerband aus Papier verwendet, auf den die Teile gehalten sind, während sie durch die Perforiermaschine transportiert werden.
  • Zum Antrieb sind in der Regel zwei Walzen, eine obere Walze und eine untere Walze vorgesehen, zwischen denen das Trägerband angetrieben wird.
  • Als nachteilig hierbei ist das Trägerband einzusehen, das zu zusätzlichen Abfällen führt und darüber hinaus auch zu Komplikationen beim Bearbeitungsvorgang, wie etwa durch Reißen oder dergleichen, führen kann.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Perforiermaschine zum Perforieren von einzelnen Teilen zu schaffen, die einen möglichst einfachen und zuverlässigen Betrieb ermöglicht und kostensparend arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Perforiermaschine mit einem Perforierwerkzeug gelöst, dem eine Matrize zugeordnet ist, zum Perforieren von einzelnen Teilen, mit einer Einlaufseite, auf der die Teile zugeführt werden, und mit einer Auslaufseite, auf der die Teile aus der Perforiermaschine herausgeführt werden, wobei zumindest an der Einlaufseite oder an der Auslaufseite ein unteres Transportband und ein oberes Transportband angeordnet sind, die einander zugewandt sind, um dazwischen Teile zu erfassen und in Transportrichtung zu bewegen, und wobei in der anderen von der Einlauf- oder Auslaufseite zumindest ein unteres Transportband angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Durch die Verwendung zweier zusammenwirkender Transportbänder auf der Unterseite und auf der Oberseite können die durch die Perforiermaschine zu transportierenden Teile ohne ein zusätzliches Papierband transportiert werden.
  • Die beiden einander zugeordneten Transportbänder, mittels derer die Teile durch die Perforiermaschine bewegt werden, können bis unmittelbar an das Perforierwerkzeug heranreichen. Gleichfalls kann das zumindest eine Transportband an der anderen Seite des Perforierwerkzeuges bis unmittelbar an das Perforierwerkzeug heranreichend ausgebildet sein. Auf diese Weise ist ein durchgehender Transport der zu perforierenden Teile durch die Perforiermaschine gewährleistet.
  • Gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung sind an der Einlaufseite ein unteres und ein oberes Transportband angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung sind an der Auslaufseite ein unteres und ein oberes Transportband angeordnet.
  • Mit beiden Ausführungen ist ein zuverlässiger Transport der Teile durch die Perforiermaschine gewährleistet. Es können auch sowohl an der Einlaufseite als auch an der Auslaufseite jeweils ein unteres und ein oberes Transportband vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist zumindest das obere oder das zugeordnete untere Transportband zur Verstellung des Abstands zwischen den beiden Transportbändern verstellbar.
  • Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den beiden Transportbändern auf unterschiedliche Materialstärken der Teile eingestellt werden, um so einen sicheren Transport der Teile durch die Perforiermaschine zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil der Verstellbarkeit besteht darin, dass die Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten verbessert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Transportbänder in Transportrichtung verstellbar ausgebildet.
  • Dies erleichtert die Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung der Erfindung verwendbar sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Perforiermaschine in vereinfachter schematischer Darstellung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Perforiermaschine insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Die Perforiermaschine 10 weist ein insgesamt mit 12 bezeichnetes Perforierwerkzeug 12 auf. Das Perforierwerkzeug weist ein in Richtung des Pfeiles 18 nach unten gegen eine zugeordnete Matrize 14 bewegliches Schlagelement 16 auf, um ein darunter angeordnetes Teil 20 perforieren zu können.
  • Bei den zu perforierenden Teilen 20 handelt es sich um flache Einzelteile, bspw. um Zuschnitte aus Papier, Karton, Kunststoff, Leder, Kunstleder oder dergleichen. Die Teile 20 werden auf einer Einlaufseite 30 der Perforiermaschine 10 zugeführt und verlassen die Perforiermaschine 10 auf der Auslaufseite 32.
  • An der Einlaufseite 30 sind ein unteres Transportband 22 und ein oberes Transportband 24 derart angeordnet, dass zugeführte Teile 20 erfasst und in Transportrichtung 34 durch das Perforierwerkzeug 12 hindurchbewegt werden können. Der Abstand zwischen dem unteren Transportband 22 und dem oberen Transportband 24 ist verstellbar, wie durch den Doppelpfeil 28 angedeutet ist.
  • Auf der Auslaufseite 32 ist ein unteres Transportband 26 vorgesehen, durch das die Teile 20 nach der Perforierung durch das Perforierwerkzeug 12 in Transportrichtung 34 wieder aus dem Perforierwerkzeug 12 herausbewegt werden.
  • Die Transportbänder 22, 24 sind bevorzugt in Transportrichtung 34 verstellbar ausgebildet. Dies erleichtert die Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten.
  • Es versteht sich, dass für den Fall, dass keine manuelle Einführung der Teile auf der Einlaufseite 30 gewünscht ist, eine geeignete Zuführeinrichtung für die Teile 20 vorgesehen ist, um einen Transport der Teile 20 zur Einlaufseite 30 zu gewährleisten. Hierbei kann es sich bspw. um weitere Transportbänder handeln. In entsprechender Weise können auf der Auslaufseite weitere Transportmittel, wie etwa ein weiteres Band, vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. Perforiermaschine mit einem Perforierwerkzeug (12), dem eine Matrize (14) zugeordnet ist, zum Perforieren von einzelnen Teilen (20), mit einer Einlaufseite (30), auf der die Teile (20) zugeführt werden, und mit einer Auslaufseite (32), auf der die Teile (20) aus der Perforiermaschine (10) herausgeführt werden, wobei zumindest an der Einlaufseite (30) oder an der Auslaufseite (32) ein unteres Transportportband (22) und ein oberes Transportband (24) angeordnet sind, die einander zugewandt sind, um dazwischen die Teile (20) zu erfassen und in Transportrichtung (34) zu bewegen, und wobei an der anderen von der Einlauf- oder Auslaufseite (30, 32) zumindest ein unteres Transportband (26) angeordnet ist.
  2. Perforiermaschine nach Anspruch 1, bei der an der Einlaufseite (30) ein unteres und ein oberes Transportband (22, 24) angeordnet sind.
  3. Perforiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der an der Auslaufseite (32) ein unteres (26) und ein oberes Transportband angeordnet sind.
  4. Perforiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zumindest das obere (24) oder das zugeordnete untere (22) Transportband zur Verstellung des Abstands zwischen den beiden Transportbändern (22, 24) verstellbar ist.
  5. Perforiermaschine, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Transportbänder (22, 24) in Transportrichtung (34) verstellbar ausbildet sind.
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