DE202022102157U1 - Bausperre sowie Magazinbeute - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Abstract

Bausperre (1) für eine Magazinbeute (2), umfassend
- eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, langgestreckten Längsstäben (3, 4), die parallel zueinander orientiert sind, sowie
- mindestens ein Verbindungselement (5), mittels dessen die Längsstäbe (3, 4) untereinander verbunden sind,
wobei Längsachsen (21) der Längsstäbe (3, 4) in einer gemeinsamen Stabebene (28) angeordnet sind,
wobei benachbarte Längsstäbe (3, 4) voneinander beabstandet angeordnet sind, sodass sie zwischen sich einen Durchgangsspalt (6) begrenzen, der zum Durchtritt von Bienen von einer Oberseite (7) der Bausperre (1) zu einer Unterseite (8) der Bausperre (1) und umgekehrt geeignet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Querschnitt (9) mindestens eines der Längsstäbe (3, 4) zu der Oberseite (7) der Bausperre (1) hin derart zu mindestens einer Seite (30, 31) des Querschnitts (9) hin abfallend ausgebildet ist, dass von der Oberseite (7) her auf den Längsstab (3, 4) fallende Gemüllpartikel seitlich abgelenkt werden, wobei der Querschnitt (9) an der Unterseite (8) der Bausperre (1) hin zu einem
unteren Ende verjüngt ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Bausperre für eine Magazinbeute gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ferner betrifft die vorliegende Anmeldung eine Magazinbeute gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.
  • Eine Bausperre ist eine Erweiterung in einem Unterboden einer Magazinbeute. Die Funktion der Bausperre, die typischerweise von Holz gebildet ist, besteht in der Vermeidung von Wildbau in einem Bodenraum des Unterbodens. Durch den natürlichen Trieb eines Bienenvolkes, Freiräume in seiner Nisthöhle mit Wabenbau zu versehen, wird ebenfalls der Bodenraum im Unterboden entsprechend genutzt. Dies reicht von leichten Bauansätzen in trachtarmen Zeiten bis hin zum massiven Ausbau bei starker Tracht. Bei Letzterem wird der dort angelegte Wildbau vom Bienenvolk nicht nur für die Einlagerung von frisch eingetragenem Nektar genutzt, sondern bevorzugt auch für die Aufzucht von Drohnenbrut verwendet.
  • Der Wildbau wird an Unterseiten von in einer Brutraumzarge eingehängter Rähmchen angeheftet. Dieser Wildbau orientiert sich nicht an der parallelen Ausrichtung der einzelnen Rähmchen, die in einer Brutraumzarge oberhalb des Unterbodens gelagert sind, sondern wird von den Bienen wahllos und rähmchenübergreifend an den Unterseiten der Rähmchen befestigt. Der Imker ist somit nicht in der Lage, bei Durchsicht des Volkes einzelne Rähmchen zu ziehen, ohne dass sowohl der Wildbau im Bodenraum des Unterbodens auseinandergerissen würde als auch Schäden am Wabenwerk in der Brutraumzarge entstünden, da wild und quer anhaftende Wabenstücke in die jeweils daneben hängenden Brutraumwaben gedrückt würden. Hiermit gingen ebenfalls Schäden an vielen Bienen einher, die bei Entnahme eines mit Wildbau anhaftenden Rähmchens gequetscht würden. Saisonübergreifend müssen jedoch in regelmäßigen Abständen Brutraumwaben entnommen werden. Dem geht folglich der wiederkehrende Arbeitsschritt voraus, durch Ankippen der Brutraumzarge zunächst sämtlichen in den Unterboden hineinragenden und an den Unterseiten der Rähmchen anhaftenden Wildbau zu zerstören. Ausgebrochene Wildbauwaben werden bei guter Tracht vom Bienenvolk innerhalb von wenigen Tagen wieder neu errichtet.
  • Um diesen Wildbau zu vermeiden, wird eine Bausperre im bzw. am Unterboden installiert. Eine Bausperre umfasst eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Längsstäben, die parallel zueinander orientiert sind und in ihrer Länge typischerweise einen Großteil eines lichten Innenraummaßes des Unterbodens ausfüllen. In der Regel sorgen Verbindungselemente dafür, dass die parallele Ausrichtung zwischen den einzelnen Längsstäben erhalten bleibt. Die parallele Ausrichtung ist derart gestaltet, dass ausreichend breite Durchgangsspalten zwischen den Stäben vorhanden sind, um den Bienen den ungestörten Übertritt von der Brutraumzarge in den Bodenraum des Unterbodens und umgekehrt zu ermöglichen. Die Bausperre wird in der Regel dergestalt im bzw. am Unterboden installiert, dass zwischen einer Oberseite der Bausperre und einer Unterseite der in der Brutraumzarge hängenden Rähmchen ein Abstand im Bereich zwischen 6 mm und 10 mm, vorzugsweise ein Abstand von 8 mm, gegeben ist. Wird ein größerer als dieser in Fachkreisen auch als „Beespace“ bekannte Abstand gewählt, erfolgt in der Regel ein Wildbau zwischen der Bausperre und den Rähmchen der Brutraumzarge. Ein geringerer Abstand hingegen sorgt dafür, dass die Bausperre mit den in der Brutraumzarge befindlichen Rähmchen von den Bienen verkittet wird. Da die Längsstäbe in einer gemeinsamen Stabebene angeordnet sind, bleibt in einem kompletten Zwischenbereich zwischen der Oberseite der Bausperre und der Unterseite der in der Brutraumzarge hängenden Rähmchen ein einheitlicher Abstand gewahrt. In der Regel weisen die Längsstäbe eine um 90 Grad versetzte Ausrichtung zu den darüber in der Brutraumzarge befindlichen Rähmchen auf.
  • Da die Bienen infolge der Bausperre keinen Wildbau an den Rähmchen betreiben, bleibt der Bodenraum im Unterboden typischerweise frei von Wildbau. Bei einer Gemengelage von üppigem Trachtangebot, sehr starken Völkern und fehlendem Platzangebot im Brut- und/oder Honigraumbereich der Magazinbeute kann es in seltenen Fällen dennoch vorkommen, dass die Bienen unterhalb der Bausperre Wildbau errichten. Hier ließen sich jedoch bei Durchsicht des Volkes einzelne Waben aus dem Brutraum entnehmen, da der Wildbau im Bodenraum des Unterbodens nicht an den Unterseiten der in der Brutraumzarge befindlichen Rähmchen anhaftet.
  • Stand der Technik
  • Die Anwendung einer Bausperre in einer Magazinbeute ist beispielsweise aus dem Dokument DE 30 12 566 A1 bekannt. Ebenfalls sind Bausperren bekannt, wie sie unter anderem in dem Webshop www.holtermann-shop.de käuflich zu erwerben sind.
  • Wenngleich die Funktion der Bausperre, den Wildbau an den Unterseiten der Rähmchen zu unterbinden, weiterhin für wichtig gehalten wird, hat es sich doch entgegen der allgemeinen Meinung als vorteilhaft herausgestellt, wenn im Bodenraum des Unterbodens einer jeweiligen Magazinbeute Wildbau betrieben werden kann und daraufhin vorhanden ist. Diesem Zweck steht die Bausperre jedoch prinzipbedingt entgegen, da sie genau einen solchen Wildbau unterbinden soll, wenngleich er in der Praxis wie beschrieben auch trotz Bausperre vorkommen kann.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, an der Unterseite der Rähmchen Wildbau zu vermeiden, ihn jedoch im Bodenraum des Unterbodens gleichwohl zu fördern.
  • Lösung
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Bausperre mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Bausperre ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt mindestens eines der Längsstäbe, vorzugsweise die Querschnitte einer Mehrzahl der Längsstäbe, weiter vorzugsweise die Querschnitte sämtlicher Längsstäbe, zu der Oberseite der Bausperre hin zu einer Seite des Querschnitts abfallend ausgebildet ist. Dieses Abfallen kann insbesondere mittels einer konvexen Krümmung oder mittels einer dreiecksförmigen Ausbildung des Querschnittes erreicht werden. Bei Vorsehen einer konvexen Krümmung kann die Ausgestaltung insbesondere parabelförmig oder teilkreisförmig sein. Beispielsweise ist es denkbar, dass der Querschnitt des jeweiligen Längsstabs zu der Oberseite der Bausperre hin in Form eines Halbkreises ausgebildet ist, der sich auf beiden Seiten des Querschnitts an vertikal orientierte Seitenflächen des Querschnitts unmittelbar anschließt.
  • Weiterhin ist der jeweilige Querschnitt erfindungsgemäß an der Unterseite der Bausperre hin zu einem unteren Ende verjüngt. Beispielsweise kann der Querschnitt zu dem unteren Ende hin zu einer Spitze zulaufen. Bevorzugt bildet der Querschnitt an dem unteren Ende jedoch einen Steg aus, der eine plane, parallel zu der Stabebene orientierte Oberfläche aufweist. Die Verjüngung kann beispielsweise konisch oder in Form von teilkreisförmigen, insbesondere konkaven Fräsungen ausgebildet sein. Auch kann die Verjüngung linear verlaufen, insbesondere unter Ausbildung in sich gerader Fräskanten.
  • Die erfindungsgemäße Bausperre hat viele Vorteile. Zum einen bietet sie in der vorstehend beschriebenen Weise einen Schutz vor einem unkontrollierten Wildbau, der sich unmittelbar an den Unterseiten der in der Brutraumzarge hängenden Rähmchen anschließt. Die regelmäßige Entnahme der Rähmchen aus der Brutraumzarge im Zuge einer turnusmäßigen Kontrolle des jeweiligen Bienenvolkes ist mithin wunschgemäß nicht durch Wildbau an den Unterseiten der Rähmchen behindert. Die Ausgestaltung des Querschnitts des mindestens einen Längsstabes zu einer Seite hin abfallend ist in der Weise vorgenommen, dass Gemüllpartikel, die aus einem Brutraum der Brutraumzarge in Richtung des Unterbodens fallen, kaum oder bestenfalls gar nicht auf dem jeweiligen Längsstab liegen bleiben, sondern stattdessen seitlich abrutschen und herabfallen können. Dies ist für die Handhabung einer mit einer solchen Bausperre ausgestatteten Magazinbeute insoweit von Vorteil, als die Bausperre ganzjährig im bzw. am Unterboden verbleiben kann, ohne dass es zu fehlerhaften Rückschlüssen aus einer Gemülldiagnose kommen kann oder insbesondere im Winter der natürliche Bienen- oder auch Varroafall auf der Bausperre liegen bleibt.
  • Weiterhin hat die erfindungsgemäße Bausperre den besonderen Vorteil, dass sie einen kontrollierten Wildbau in dem Bodenraum eines jeweiligen Unterbodens begünstigt. Dies liegt darin begründet, dass das untere Ende des jeweiligen Längsstabs, das den Abschluss der Verjüngung des Querschnitts zu der Unterseite der Bausperre hin bildet, von den Bienen besonders gut angenommen wird, Naturwaben anzusetzen. Somit ist zum einen der Vorteil geschaffen, dass die Bienen für eine Ausgestaltung von Wildbau in dem Bodenraum motiviert werden und zum anderen der Wildbau aufgrund der zur Verfügung gestellten Ansatzstellen am unteren Ende des jeweiligen Querschnitts eines Längsstabs geordnet erfolgt. Das Vorhandensein von Wildbau in dem Bodenraum hat sich nämlich unter verschiedenen Aspekten als vorteilhaft herausgestellt:
  • Ein erster Vorteil besteht darin, dass sich erfahrungsgemäß die Bienen in einem mit Wildbau ausgebauten Unterboden besonders wohl fühlen. Die wild gebauten Naturwaben, die sich bis zur unmittelbaren Nähe des Flugloches vom Unterboden erstrecken können, erleichtern den Aufstieg der Bienen in der Magazinbeute, bieten einen effektiveren Wachdienst und beschleunigen die Übergabe des gesammelten Nektars von Flugbienen an Stockbienen des Bienenvolkes. Zudem finden die Bienen, die bei schlechter Witterung mitunter klamm und erschöpft zum Bienenvolk zurückkommen, unmittelbar hinter dem Flugloch eine warme Umgebung vor, die erkennbar positiv angenommen wird.
  • Ferner hat sich gezeigt, dass der Wildbau, den die Bienen im Bodenraum des jeweiligen Unterbodens anlegen, zumeist Drohnenwaben sind. Da ein Bienenvolk naturgemäß sowohl Arbeiterinnen- als auch Drohnenbrut aufzieht, werden im Brutraum neben Rähmchen, die für das Anlegen von Arbeiterinnenbrut mit sogenannten Mittelwänden ausgestattet sind, typischerweise ebenso ein oder mehrere sog. Drohnenrahmen ohne Mittelwände eingesetzt, in denen vom Bienenvolk mittels Wildbau Drohnenwaben angelegt werden. Neben der Schaffung eines ausreichenden Honigvorrats für das Überleben verfolgt ein Bienenvolk ebenso das Ziel der Fortpflanzung. Sind für den Honigvorrat die Arbeiterinnen verantwortlich, bedarf es für die Fortpflanzung der Drohnen. Nur durch ein gesundes Verhältnis bei der Anzahl von Arbeiterinnen und Drohnen bzw. dem Umfang von Arbeiterinnen- und Drohnenbrut herrscht Harmonie im Bienenvolk. Ohne im Bienenvolk ein Missverhältnis beim Umfang von Drohnen- und Arbeiterinnenbrut zu schaffen, kann im Brutraum auf mindestens ein Drohnenrahmen, vorzugsweise auf sämtliche Drohnenrahmen verzichtet werden. Stattdessen kann eine größere Anzahl an Rähmchen mit Mittelwänden für das Anlegen weiterer Arbeiterinnenbrut gegeben werden, was hinsichtlich des Anlegens eines Honigvorrats aus Imkersicht wünschenswert ist.
  • Sofern der Querschnitt des mindestens einen Längsstabs am unteren Ende einen Steg ausbildet, kann es weiterhin besonders vorteilhaft sein, wenn eine parallel zu der Oberseite der Bausperre gemessene maximale Breite des Querschnitts mindestens eines der Längsstäbe, vorzugsweise sämtlicher Längsstäbe, größer als eine Stegbreite des Stegs ist. Insbesondere kann die maximale Breite des Querschnitts mindestens das Vierfache, vorzugsweise mindestens das Fünffache, weiter vorzugsweise mindestens das Sechsfache, der Stegbreite betragen. Diese Ausgestaltung des Querschnitts ermöglicht eine gute Anpassung der Längsstäbe an die in der Brutraumzarge befindlichen Rähmchen, wobei gleichzeitig in der gewünschten Weise die vergleichsweise schmalen Stege geschaffen werden, von denen sich gezeigt hat, dass die Bienen sie besonders gut zum Ansetzen von Naturwaben annehmen.
  • Die Ausbildung eines Stegs ist im Übrigen für die Robustheit des jeweiligen Längsstabs von Vorteil, da der Steg im Vergleich zu einer Dreiecksform derart massiv ausgebildet ist, dass er einer mechanischen Beanspruchung standhalten kann, ohne dass Material ab- oder ausbricht. Eine solche Materialbeanspruchung kann insbesondere bei einem Einsatz eines scharfkantigen Stockmeißels zum Entfernen des Wildbaus oder auch bei einem händischen Reinigen der Bausperre auftreten. Hierzu kann es weiterhin besonders vorteilhaft sein, wenn der Querschnitt des mindestens einen Längsstabs im Bereich des Stegs zumindest abschnittsweise konstant ist. Besonders bevorzugt beträgt eine parallel zu der Stabebene sowie senkrecht zu den Längsachsen der Längsstäbe gemessene Stegbreite des Stegs zwischen 2 mm und 12 mm, vorzugsweise zwischen 3 mm und 10 mm, weiter vorzugsweise zwischen 4 mm und 8 mm.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bausperre ist der Querschnitt mindestens einer der Längsstäbe, vorzugsweise die Querschnitte sämtlicher Längsstäbe, symmetrisch bezogen auf eine einen Schwerpunkt des Querschnitts beinhaltende Vertikalachse ausgebildet. Weiterhin kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Verjüngung zum Steg hin beidseits des Stegs eben bzw. mit einer planen Oberfläche geformt ist. Hierbei schneidet vorzugsweise die Oberfläche der Verjüngung den Steg an seinem der jeweiligen Verjüngung zugeordneten Seitenrand unter einem Winkel im Bereich zwischen 30° und 60°, vorzugsweise zwischen 40° und 50°.
  • Weiterhin kann eine solche Bausperre von besonderem Vorteil sein, bei der ein parallel zu der Oberseite der Bausperre sowie senkrecht zu den Längsachsen der Längsstäbe gemessener Abstand der Schwerpunkte zweier benachbarter Längsstäbe in einem Bereich zwischen 30 mm und 40 mm, vorzugsweise zwischen 32,5 mm und 37,5 mm liegt. In besonders bevorzugter Weise beträgt der Abstand 35 mm. Dieses Maß hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da es dem natürlichen Naturwabenabstand entspricht, den die Bienen im Mittel einhalten würden, wenn sie den Wildbau ohne Hilfestellung frei betreiben. Entsprechend können die Bienen den Bau der Naturwaben besonders intuitiv an den Oberflächen der Stege beginnen.
  • Weiterhin kann es besonders vorteilhaft sein, wenn eine parallel zu der Oberseite der Bausperre sowie senkrecht zu den Längsachsen der Längsstäbe gemessene Breite des Durchgangsspalts, der zwischen zwei benachbarten Längsstäben zum Durchtritt der Bienen frei bleibt, im Bereich zwischen 6 mm und 14 mm liegt, vorzugsweise zwischen 8 mm und 12 mm beträgt.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bausperre umfasst diese zumindest zwei Verbindungselemente, vorzugsweise genau zwei Verbindungselemente, die in Längsrichtung der Längsstäbe betrachtet voneinander beabstandet angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Verbindungselemente so gebildet, dass diese sich quer zu den Längsachsen der Längsstäbe erstrecken und jeweils mit allen Längsstäben unmittelbar verbunden sind. Auf diese Weise sind die Längsstäbe relativ zueinander festgelegt. Infolge der Verwendung zweier Verbindungselemente ist zudem sichergestellt, dass sich die Längsstäbe nicht ohne Weiteres relativ zueinander verdrehen können.
  • Schließlich kann eine solche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bausperre von Vorteil sein, bei der zumindest zwei der Längsstäbe eine größere Länge aufweisen als die übrigen Längsstäbe, wobei vorzugsweise die längeren Längsstäbe außen liegend und die kürzeren Längsstäbe zwischen den längeren Längsstäben innen liegend angeordnet sind. Die längeren Längsstäbe sind besonders gut geeignet, um die Bausperre auf eine Halterung zu legen, die beispielsweise an einer Oberseite eines Unterbodens ausgebildet sein kann. Vorteilhafterweise weisen die längeren Längsstäbe hierzu endseitige Einkerbungen auf, mittels derer die Längsstäbe auf einem Auflager eines übergeordneten Bauteils der jeweiligen Bienenbeute plan aufgelegt werden können.
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß mittels einer Magazinbeute mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
  • Eine solche Magazinbeute umfasst einen Unterboden mit einem Flugloch, durch das hindurch Bienen von einer Umgebung der Magazinbeute her in einen Bodenraum des Unterbodens einfliegen können. Ferner umfasst die Magazinbeute mindestens eine Brutraumzarge, die typischerweise zur Aufnahme einer Vielzahl von Rähmchen ausgebildet ist, die in einem Brutraum der Brutraumzarge eingehängt sind. Optional weist eine Magazinbeute eine Mehrzahl von Brutraumzargen auf, die übereinander angeordnet sind. Weiterhin umfasst die Magazinbeute einen die Magazinbeute zu einer Oberseite hin abschließenden Deckel. Optional kann in bekannter Weise ein Honigraum vorhanden sein. In oder an dem Unterboden ist derart eine Bausperre angeordnet, dass ein Durchgang von dem Unterboden hin zu der Brutraumzarge für die Bienen typischerweise zumindest im Wesentlichen nur durch die Bausperre hindurch möglich ist. Die Bausperre ist dazu vorgesehen, einen sich an Unterseiten der in der Brutraumzarge gelagerten Rähmchen anschließenden Wildbau der Bienen zu verhindern.
  • Entsprechend ist die Bausperre bevorzugt einem oberen Ende des Unterbodens zugeordnet und in unmittelbarer Nähe zu Unterseiten der Rähmchen positioniert. Ein vertikal gemessener Abstand zwischen einer jeweiligen Unterseite eines Rähmchens und der Stabebene der Bausperre beträgt bevorzugt weniger als 15 mm, weiter vorzugsweise weniger als 10 mm. Erfindungsgemäß ist die Bausperre mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ausgebildet. Die vorstehend beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen, die für eine solche Bausperre denkbar sind, können in Zusammenwirkung mit den übrigen Bestandteilen einer Magazinbeute gleichermaßen und auf gleiche Weise vorteilhaft wirken.
  • Die erfindungsgemäße Magazinbeute hat viele Vorteile. Zum einen ist der Wildbau an den Unterseiten der Rähmchen wunschgemäß durch die Bausperre unterbunden. Zum anderen wird gleichzeitig ein Wildbau begünstigt, der sich an die unteren Enden der Längsstäbe der Bausperre anschließt, sodass die Bienen - eine ausreichende Stärke des jeweiligen Bienenvolks vorausgesetzt - hier ohne Weiteres Naturwaben ansetzen können, die sich in den Bodenraum des Unterbodens erstrecken. Die sich hierdurch ergebenden Vorteile sind vorstehend bereits dargelegt. Insbesondere trägt ein solcher Wildbau zum Wohlbefinden der Bienen bei, vermindert die Notwendigkeit von Drohnenrahmen in der Brutraumzarge, beschleunigt die Übergabe des gesammelten Nektars von Flugbienen an Stockbienen und erleichtert den Bienen den Aufstieg in der Magazinbeute.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Magazinbeute umfasst diese zwei Bausperren, die innerhalb einer Bausperrebene nebeneinander angeordnet sind. Diese zwei Bausperren können auch als eine Zweiteilung einer einzelnen Bausperreneinheit aufgefasst werden. Die Ausgestaltung der einzelnen Bausperren ist dabei vorteilhafterweise identisch zueinander, bevorzugt jeweils mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Anordnung zweier Bausperren bietet den Vorteil, dass diese getrennt voneinander entnommen werden können. Hierdurch kann im Einzelfall Wildbau in dem Bodenraum erhalten bleiben, wenn nur bei einer der beiden Bausperren der Wildbau entfernt wird.
  • Weiterhin kann eine solche Magazinbeute besonders von Vorteil sein, bei der die Bausperreneinheit durch entsprechende Drehung um 90 Grad jederzeit mit ihren Längsstäben parallel zu den in der Brutraumzarge befindlichen Rähmchen ausgerichtet werden kann und die Bienen somit zum Wildbau im Bodenraum des Unterbodens noch intensiver animiert werden. Des Weiteren bietet die Aufteilung der Bausperreneinheit in zwei einzelne Bausperren die Möglichkeit, beginnend im Bodenraum des Unterbodens die Magazinbeute mit einem Trennschied mittig dergestalt aufzuteilen, dass zwei Bienenvölker gleichzeitig in der Magazinbeute gehalten werden können.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1: Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bausperre von einer Oberseite,
    • 2: Eine perspektivische Ansicht der Bausperre gemäß 1 von einer Unterseite,
    • 3: Eine Frontansicht der Bausperre gemäß 1,
    • 4: Ein Detail eines Querschnitts eines Längsstabs der Bausperre gemäß 1,
    • 5: Eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Magazinbeute mit einer Bausperre gemäß 1,
    • 6: Ein Unterboden mit einem mittels eines Trennschieds getrennten Bodenraums.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bausperre 1, die sich anhand der 1 bis 4 ergibt, umfasst eine Mehrzahl von Längsstäben 3, 4, die jeweils langgestreckt ausgebildet sind. Hierbei sind Längsachsen 21 der einzelnen Längsstäbe 3, 4 parallel zueinander orientiert und erstrecken sich jeweils innerhalb einer gemeinsamen Stabebene 28. Die Bausperre 1 weist somit eine Oberseite 7 sowie eine Unterseite 8 auf. Wie sich am Beispiel einer erfindungsgemäßen Magazinbeute 2 gemäß 5 ergibt, ist die Oberseite 7 in einem eingebauten Zustand der Bausperre 1 einer oberhalb der Bausperre 1 befindlichen Brutraumzarge 25 zugewandt, während die Unterseite 8 der Bausperre 1 einem Bodenraum 29 eines unterhalb der Bausperre 1 befindlichen Unterbodens 23 zugewandt ist. Die Magazinbeute 2 umfasst im Übrigen einen Deckel 27.
  • Die Längsstäbe 3, 4 sind in dem gezeigten Beispiel mittels zweier Verbindungselemente 5 miteinander in kraftübertragender Weise verbunden, wobei die Verbindungselemente 5 jeweils in Form eines Querstabs ausgebildet sind. Diese sind beabstandet voneinander sowie parallel zueinander angeordnet, wobei die Längsstäbe 3, 4 entsprechende Einkerbungen aufweisen, in denen die Verbindungselemente 5 formschlüssig aufgenommen sind. Um die Verbindung der Verbindungselemente 5 und der Längsstäbe 3, 4 dauerhaft herzustellen, können diese an Verbindungspunkten mittels eines Klebstoffs, beispielsweise mittels eines Leims, miteinander verbunden sein. Die Längsstäbe 3, 4 sind ebenso wie die Verbindungselemente 5 in dem gezeigten Beispiel von Holz gebildet.
  • Die Längsstäbe 3, 4 sind derart beabstandet zueinander angeordnet, dass sich zwischen benachbarten Längsstäben 3, 4 jeweils ein Durchgangsspalt 6 ergibt, durch den Bienen von der Oberseite 7 der Bausperre 1 zu der Unterseite 8 oder umgekehrt hindurchtreten können. Die Durchgangsspalte 6 zwischen den jeweiligen Längsstäben 3, 4 sind vorzugsweise alle in identischer Breite 16 ausgebildet. Diese beträgt in dem gezeigten Beispiel jeweils ca. 10 mm.
  • Die Bausperre 1 ist in dem gezeigten Beispiel ferner derart ausgebildet, dass außenliegende Längsstäbe 4 eine größere Länge aufweisen als zwischen diesen befindliche kürzere Längsstäbe 3. Auf diese Weise ist die Bausperre 1 dazu ausgebildet, mittels der längeren Längsstäbe 4 auf ein Auflager eines übergeordneten Bauteils einer jeweiligen Magazinbeute 2 aufgelegt zu werden. Bei dem in 5 veranschaulichten Beispiel einer erfindungsgemäßen Magazinbeute 2 ist dieses Auflager für die Bausperre 1 an einem oberen Ende des Unterbodens 23 ausgebildet, sodass sich die Bausperre 1 an einem Übergang zwischen dem Unterboden 23 und der darüber angeordneten Brutraumzarge 25 befindet. Zur Ausgestaltung eines entsprechenden Auflagers sind die längeren Längsstäbe 4 an ihren einander gegenüberliegenden Enden jeweils mit einer Einkerbung 22 ausgebildet, die sich besonders gut anhand der 2 und 3 ergibt. Da die auf diese Weise zur Verfügung gestellten vier Auflagerpunkte für die Bausperre 1 ausreichend sind, sind weitere Auflagerpunkte nicht erforderlich, sodass die übrigen Längsstäbe 3 kürzer ausgebildet sind als die längeren Längsstäbe 4.
  • Die Längsstäbe 3, 4 weisen in dem gezeigten Beispiel jeweils einen gleichen Querschnitt 9 auf. Dies ergibt sich besonders gut anhand der 2 und 3. Der Querschnitt 9 ist derart ausgebildet, dass er zu der Oberseite 7 der Bausperre 1 hin konvex ausgeformt ist. Hierdurch ist es im Wesentlichen vermieden, dass Gemüllpartikel, die von der Oberseite 7 der Bausperre 1 her auf die Bausperre 1 bzw. die Längsstäbe 3, 4 herabfallen, auf den Längsstäben 3, 4 liegen bleiben. Stattdessen werden die Gemüllpartikel aufgrund der konvexen Krümmung des Querschnitts 9 seitlich abgelenkt, sodass sie durch den jeweiligen Durchgangsspalt 6 hindurch weiter nach unten fallen können. Am Beispiel der in 5 dargestellten Magazinbeute 2 fallen derartige Gemüllpartikel mithin in den Bodenraum 29 des Unterbodens 23. Die Krümmung erstreckt sich dabei über eine gesamte maximale Breite 12 des Querschnitts 9 zwischen dessen beiden Seiten 30, 31, wobei aufgrund der Ausgestaltung der Querschnitt 9 aus einer Mitte heraus zu beiden Seiten 30, 31 abfällt.
  • Weiterhin ist der Querschnitt 9 derart ausgebildet, dass er sich hin zu einem der Unterseite 8 zugewandten Ende der Längsstäbe 3, 4 verjüngt. Dies ist hier derart vorgenommen, dass sich an einem jeweiligen Längsstab 3, 4 ein Steg 10 ergibt, der hier einen konstanten Querschnitt aufweist. Ferner weist der Steg 10 eine plane Oberfläche 11 auf, die parallel zu der Stabebene 28 orientiert ist. Die Verjüngung des Querschnitts 9 hin zu dem Steg 10 führt dazu, dass in dem gezeigten Beispiel eine Stegbreite 13 wesentlich kleiner ist als eine maximale Breite 12 des Querschnitts 9. In dem gezeigten Beispiel beträgt die Stegbreite 13 ca. 4 mm, während die maximale Breite 12 des jeweiligen Querschnitts 9 ca. 25 mm beträgt. Dies ergibt sich besonders gut anhand der 3 und 4. Die Verjüngung des Querschnitts 9 ist in dem gezeigten Beispiel mittels Fräsungen ausgebildet, die sich zumindest im Wesentlichen unter Ausbildung eines Winkels 19 von ca. 45° an einander gegenüberliegenden Seitenrändern 17, 18 des Stegs 10 an selbigen anschließen. Die Querschnitte 9 der Längsstäbe 3, 4 sind ferner bezogen auf eine Vertikalachse 15 jeweils symmetrisch ausgebildet. Die Vertikalachse 15 erstreckt sich vertikal zu der Längsachse 21 sowie senkrecht zu der Stabebene 28, wobei die Vertikalachse 15 einen Schwerpunkt 14 des jeweiligen Querschnitts 9 beinhaltet.
  • In dem gezeigten Beispiel sind die Längsstäbe 3, 4 in bevorzugter Weise in einem solchen Abstand 20 zueinander angeordnet, der für das Ansetzen von Naturwaben an die Stege 10 besonders günstig ist. Entsprechend beträgt der Abstand 20 in dem gezeigten Beispiel ca. 35 mm, wobei der Abstand 20 zwischen den Schwerpunkten 14 der Querschnitte 9 benachbarter Längsstäbe 3, 4 gemessen wird. Dies ergibt sich besonders gut anhand von 3. Das genannte Maß entspricht dem Mittel des Abstandes, den die Bienen im natürlichen Wabenbau einhalten.
  • Die auf diese Weise ausgebildete Bausperre 1 verhindert zum einen das Ansetzen von Naturwaben an Unterseiten von in der Brutraumzarge 25 befindlichen Rähmchen 32 oberhalb der Bausperre 1. Gleichzeitig stellt die Bausperre 1 an den Stegen 10 der Längsstäbe 3, 4 Oberflächen 11 bereit, die dem natürlichen Bestreben der Bienen besonders entgegenkommen, um ausgehend von diesen Oberflächen 11 Wildbau zu betreiben, der sich in gewünschter Weise in den Bodenraum 29 eines unterhalb der Bausperre 1 befindlichen Unterbodens 23 erstreckt.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung umfasst die hier gezeigte Magazinbeute 2 zwei Bausperren 1, die nebeneinander angeordnet sind. Dies ergibt sich besonders gut anhand von 5. Die beiden Bausperren 1 bilden gemeinsam eine Bausperreneinheit, die wie eine „große Bausperre“ wirkt, die dieselben Eigenschaften aufweist, die die Bausperren 1 jeweils für sich aufweisen. Die Zweiteilung bietet gleichwohl den Vorteil, dass die Bausperren 1 gesondert voneinander bei turnusmäßigen Eingriffen am Bienenvolk bearbeitet werden können. In besonders bevorzugter Weise sind hier die Längsstäbe 3, 4 der Bausperren 1 jeweils parallel zu den in der Brutraumzarge 25 befindlichen Rähmchen 32 ausgerichtet, wodurch die Bienen intensiver zum Wildbau an der Unterseite der Bausperren 1 animiert werden.
  • Die Ausgestaltung einer Magazinbeute 2 mit zwei Bausperren 1 ermöglicht überdies die Führung von zwei Völkern in einer Magazinbeute 2 durch Einsatz eines Trennschieds 26 im Bodenraum 29 des Unterbodens 23, ohne dass eine einzelne große Bausperre für diesen Zweck entnommen werden müsste und in der Konsequenz wiederum Wildbau an der Unterseite der in der Brutrauzarge 25 befindlichen Rähmchen 32 angesetzt würde. Ein Unterboden 23 mit einem entsprechenden Trennschied 26 ergibt sich besonders gut anhand von 6.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bausperre
    2
    Magazinbeute
    3
    Längsstab
    4
    Längsstab
    5
    Verbindungselement
    6
    Durchgangsspalt
    7
    Oberseite
    8
    Unterseite
    9
    Querschnitt
    10
    Steg
    11
    Oberfläche
    12
    Breite
    13
    Stegbreite
    14
    Schwerpunkt
    15
    Vertikalachse
    16
    Breite
    17
    Seitenrand
    18
    Seitenrand
    19
    Winkel
    20
    Breite
    21
    Längsachse
    22
    Einkerbung
    23
    Unterboden
    24
    Flugloch
    25
    Brutraumzarge
    26
    Trennschied
    27
    Deckel
    28
    Stabebene
    29
    Bodenraum
    30
    Seite
    31
    Seite
    32
    Rähmchen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3012566 A1 [0006]

Claims (16)

  1. Bausperre (1) für eine Magazinbeute (2), umfassend - eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, langgestreckten Längsstäben (3, 4), die parallel zueinander orientiert sind, sowie - mindestens ein Verbindungselement (5), mittels dessen die Längsstäbe (3, 4) untereinander verbunden sind, wobei Längsachsen (21) der Längsstäbe (3, 4) in einer gemeinsamen Stabebene (28) angeordnet sind, wobei benachbarte Längsstäbe (3, 4) voneinander beabstandet angeordnet sind, sodass sie zwischen sich einen Durchgangsspalt (6) begrenzen, der zum Durchtritt von Bienen von einer Oberseite (7) der Bausperre (1) zu einer Unterseite (8) der Bausperre (1) und umgekehrt geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt (9) mindestens eines der Längsstäbe (3, 4) zu der Oberseite (7) der Bausperre (1) hin derart zu mindestens einer Seite (30, 31) des Querschnitts (9) hin abfallend ausgebildet ist, dass von der Oberseite (7) her auf den Längsstab (3, 4) fallende Gemüllpartikel seitlich abgelenkt werden, wobei der Querschnitt (9) an der Unterseite (8) der Bausperre (1) hin zu einem unteren Ende verjüngt ist.
  2. Bausperre (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (9) zu der Oberseite (7) hin konvex gekrümmt oder dreiecksförmig ausgebildet ist.
  3. Bausperre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt (9) an der Unterseite (8) hin zu einem Steg (10) verjüngt, der vorzugsweise eine plane, parallel zu der Stabebene (28) orientierte Oberfläche (11) aufweist.
  4. Bausperre (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (9) im Bereich des Stegs (10) zumindest abschnittsweise konstant ist.
  5. Bausperre (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine parallel zu der Stabebene (28) sowie senkrecht zu den Längsachsen (21) der Längsstäbe (3, 4) gemessene Stegbreite (13) des Stegs (10) im Bereich zwischen 2 mm und 12 mm, vorzugsweise zwischen 3 mm und 10 mm, weiter vorzugsweise zwischen 4 mm und 8 mm, beträgt.
  6. Bausperre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl der Längsstäbe (3, 4), vorzugsweise alle Längsstäbe (3, 4), mit gleichem Querschnitt (9) ausgebildet sind.
  7. Bausperre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale, parallel zu der Oberseite (7) der Bausperre (1) gemessene Breite (12) des Querschnitts (9) mindestens eines der Längsstäbe (3, 4), vorzugsweise sämtlicher Längsstäbe (3, 4), größer ist als eine Stegbreite (13) des Stegs (10), wobei vorzugsweise die Stegbreite (13) höchstens halb so groß ist wie die maximale Breite (12) des Querschnitts (9).
  8. Bausperre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (9) mindestens einer der Längsstäbe (3, 4), vorzugsweise die Querschnitte (9) sämtlicher Längsstäbe (3, 4), symmetrisch bezogen auf eine einen Schwerpunkt (14) des Querschnitts (9) beinhaltende Vertikalachse (15) sind.
  9. Bausperre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (9) mindestens eines der Längsstäbe (3, 4) im Bereich der Verjüngung zum Steg (10) hin beidseits des Stegs (10) mit einer planen Oberfläche geformt ist, wobei vorzugsweise die Oberfläche der Verjüngung den Steg (10) an seinem der jeweiligen Verjüngung zugeordneten Seitenrand (17, 18) unter einem Winkel (19) im Bereich zwischen 30° und 60°, vorzugsweise zwischen 40° und 50°, schneidet.
  10. Bausperre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zu der Oberseite (7) der Bausperre (1) sowie senkrecht zu den Längsachsen (21) gemessener Abstand (20) zwischen Schwerpunkten (14) benachbarter Längsstäbe (3, 4) in einem Bereich zwischen 30 mm und 40 mm, vorzugsweise zwischen 32,5 mm und 37,5 mm liegt, weiter vorzugsweise 35 mm beträgt.
  11. Bausperre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Verbindungselemente (5), die in Längsrichtung der Längsstäbe (3, 4) betrachtet voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Verbindungselemente (5) von Verbindungsstäben gebildet sind, die sich quer zu Längsachsen (21) der Längsstäbe (3, 4) erstrecken und jeweils mit allen Längsstäben (3, 4) unmittelbar verbunden sind.
  12. Bausperre (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Längsstäbe (4) länger sind als die übrigen Längsstäbe (3), wobei vorzugsweise die längeren Längsstäbe (4) außenliegend und die kürzeren Längsstäbe (3) zwischen den längeren Längsstäben (4) angeordnet sind.
  13. Bausperre (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die längeren Längsstäbe (4) endseitige Einkerbungen (22) zur Auflage auf einem Auflager eines übergeordneten Bauteils der Magazinbeute (2) aufweisen.
  14. Magazinbeute (2) zur Behausung mindestens eines Bienenvolks, umfassend - einen Unterboden (23) mit einem Flugloch (24), - mindestens eine Brutraumzarge (25), - einen Deckel (27), wobei in der Brutraumzarge (25) eine Vielzahl von vertikal angeordneten Rähmchen (32) gelagert ist, die dem Bienenvolk als Bauraum dienen, wobei an oder in dem Unterboden (23) mindestens eine Bausperre (1) angeordnet ist, die dazu vorgesehen ist, einen sich an Unterseiten der Brutraumzarge (25) angeordneten anschließenden Wildbau der Bienen zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausperre (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist.
  15. Magazinbeute (2) nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Bausperreneinheit, die von mindestens zwei, vorzugsweise genau zwei, Bausperren (1) gebildet ist, wobei vorzugsweise sämtliche Bausperren (1) der Bausperreneinheit identisch ausgebildet sind.
  16. Magazinbeute (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Brutraumzarge (25) gelagerten Rähmchen (32) parallel zu Längsachsen (21) von Längsstäben (3, 4) der mindestens einen Bausperre (1), vorzugsweise sämtlicher Bausperren (1), orientiert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3012566A1 (de) 1980-04-01 1981-10-08 Erich 8941 Reichau Rapp Magazinbeute (bienenkasten) fuer honiggewinnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3012566A1 (de) 1980-04-01 1981-10-08 Erich 8941 Reichau Rapp Magazinbeute (bienenkasten) fuer honiggewinnung

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