DE202022101195U1 - Formblech zum Nachrüsten oder zur Reparatur eines Thermobehälters - Google Patents

Formblech zum Nachrüsten oder zur Reparatur eines Thermobehälters Download PDF

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Abstract

Formblech (1) zum Nachrüsten oder zur Reparatur einer Tür (32) eines Thermobehälters (3), gekennzeichnet durch:
eine im Wesentlichen L-förmig ausgebildete Frontschiene (11),
ein mit der Frontschiene (11) einstückig verbundenes Seitenblech (12), das flächig ausgebildet ist,
ein zu der Frontschiene (11) über das Seitenblech (12) hinweg entgegengesetzt angeordnetes Rückblech (13), und
zumindest eine Lasche (14), die von der Frontschiene (11) hervorsteht und im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Frontschiene (11), dem Seitenblech (12) und dem Rückblech (13) angeordnet ist,
wobei die Frontschiene (11) angepasst ist, um eine Ecke eines Rahmens (321) der Tür (32) des Thermobehälters (3) abzudecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Formblech zum Nachrüsten oder zur Reparatur eines Thermobehälters, und genauer gesagt ein Formblech zum Nachrüsten oder zur Reparatur eines Ecks einer Tür eines Thermobehälters. Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Thermobehälter, insbesondere zum Transport von beispielsweise frischen oder gekühlten Waren, welcher einen Korpus, eine Tür und zumindest ein erfindungsgemäßes Formblech umfasst. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen Kit zum Nachrüsten oder zur Reparatur einer Tür eines Thermobehälters sowie die Verwendung eines derartigen Formblechs zum Nachrüsten oder zur Reparatur einer Tür eines Thermobehälters.
  • Stand der Technik
  • Es sind Thermobehälter, welche auch als Isolierbehälter oder Kühlbehälter bezeichnet werden, bekannt, die oft beispielsweise beim Transport von frischen oder gekühlten Waren Verwendung finden, so zum Beispiel beim Transport von frischen, gekühlten oder auch tiefgefrorenen Lebensmitteln vom Hersteller zum Großhändler oder vom Großhändler zum Einzelhändler, oder auch für den Transport von temperaturempfindlichen Pharmaprodukten. Die frischen oder gekühlten Waren werden üblicherweise in großen Mengen in stationären Kühlräumen oder Kühlhäusern bei einer vorgegebenen Temperatur gelagert. Für den Transport werden die frischen oder gekühlten Waren in vorgenannte Thermobehälter gepackt. Ein gattungsgemäßer Thermobehälter umfasst beispielsweise einen Korpus, in welchen eine Kunststoffwanne eingesetzt ist, wobei der Zwischenraum zwischen den Wandungen des Korpus und der Kunststoffwanne mit einem thermisch isolierenden Medium, beispielsweise einem Kunststoffschaum, ausgefüllt ist. Ein derartiger Thermobehälter kann ferner eine Tür zum Verschließen einer offenen Frontseite des Korpus umfassen. Dadurch kann über die gesamte erforderliche Transportdauer gewährleistet werden, dass eine maximale Temperatur innerhalb des Thermobehälters, beispielsweise eine Temperatur von - 18 °C, nicht überschritten wird. Somit kann ein Antauen der frischen, gekühlten oder auch tiefgefrorenen Waren beim Transport verhindert werden. Derartige Thermobehälter sind unter anderem aus den Druckschriften DE 20 2014 102 905 U1 , DE 10 2012 106 276 A1 , DE 10 2010 036 695 B4 , DE 20 2004 007 736 U1 und DE 103 04 122 B4 bekannt, und können unter anderem entweder auf Rollen fahrbar oder auf festen Standfüßen stehend ausgeführt sein.
  • Ein bekannter Thermobehälter 3 ist in 5 dargestellt und besteht aus einem auf Rollen stehenden Korpus 31 und einer Tür 32, die relativ zu dem Korpus 31 um eine Schwenkachse S schwenkbar ist. Der Korpus 31 besteht generell aus einer Bodenplatte 311, einer parallel zu der Bodenplatte 311 angeordneten Deckplatte 312, einer ersten Seitenplatte 313, einer parallel zu der ersten Seitenplatte 313 angeordneten zweiten Seitenplatte 313' und einer Rückplatte bzw. rückseitigen Platte 314, wobei eine der Rückplatte 314 gegenüberliegende Frontseite des Korpus 31 von der Tür 32 verschließbar ist. Ferner kann die Tür 32 durch einen Türgriff oder dergleichen betätigt bzw. geöffnet und geschlossen werden. Die Tür 32 kann ferner aus einer Frontplatte 322 bestehen, die in einem Türrahmen eingeschlossen ist, welcher aus mehreren Türrahmenelementen 321 sowie die Türrahmenelemente 321 an den Ecken der Tür 32 verbindende Kunststoffverbinder 323 besteht. Generell kann bei den oben genannten bekannten Thermobehältern sowohl der Korpus als auch die Tür, die zum Verschließen einer offenen Frontseite des Korpus dient, aus einem Rahmen bestehen, der beispielsweise aus U-förmigen Winkelprofilteilen, u.a. aus Aluminium, zusammengesetzt ist, wobei mit den Winkelprofilteilen eine Platte, wie z.B. die Frontplatte 322, oder auch mehrere Platten aus einem Metallblech oder aus Kunststoff verbunden sind. Üblicherweise wird dabei jeder Rahmen aus Längs- und Quer-Winkelprofilteilen erstellt und anschließend werden Kunststoffplatten in diesen Rahmen eingesetzt, welche die Außenwandungen des Korpus bzw. die Türfläche der Tür ausbilden. Wie vorhergehend beschrieben können die Winkelprofilteile des Rahmens, d.h. die aus Aluminium bestehenden Längs- und Querprofilteile der Rahmen, in ihren Eckbereichen über die genannten Kunststoffsteckverbinder 323 miteinander verbunden sein. Derartige Kunststoffsteckverbinder sind bis zu einem gewissen Grad schlag- und bruchsicher.
  • Durch unsachgemäßen Gebrauch eines Thermobehälters kann es jedoch vorkommen, dass übermäßige äußere Gewalteinwirkung auf diese ausgeübt wird, so zum Beispiel durch ein Umstoßen des Thermobehälters durch ein Flurförderfahrzeug oder durch ein versehentliches Herabfallen von einer Verladefläche eines Lastkraftwagens oder dergleichen. Ferner kann aber auch ein Zusammenstoß zweier Behälter in einem bestimmten Bewegungswinkel zueinander und mit hoher Geschwindigkeit ein Grund für übermäßige äußere Gewalteinwirkung sein. Dabei kann es unter anderem vorkommen, dass die Kunststoffverbinder zur Verbindung der Längs- und Querprofilteile insbesondere des Türrahmens durch diese unerwünschte äußere Gewalteinwirkung reißen oder brechen. Eine mögliche Folge davon ist, dass die Tür des Thermobehälters insgesamt instabiler wird und zudem Fremdstoffe wie zum Beispiel Wasser oder dergleichen in das Innere des Thermobehälters und auch der Tür selbst, bis hin zu einem darin vorgesehenen Isolierschaum, dringen kann. Dieser Isolierschaum kann durch die dadurch entstehende ständige Feuchtigkeitseinwirkung nach einer gewissen Zeit stark an Isolierfähigkeit verlieren, wodurch die Funktionsfähigkeit des gesamten Thermobehälters insgesamt stark beeinträchtigt wird. Ein entsprechend notwendiger Austausch des jeweiligen gebrochenen Kunststoffsteckverbinders nimmt jedoch übermäßig viel Zeit in Anspruch, wodurch einerseits ein unerwünschter Ausfall des betroffenen Thermobehälters auftritt und andererseits Wartungspersonal entsprechend lange beschäftigt ist, wodurch unerwünscht hohe Wartungskosten entstehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Thermobehälter zum Transport von frischen oder gekühlten Waren der eingangs genannten Art durch Nachrüstung zu verbessern oder zu reparieren. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Formblech zum Nachrüsten oder zur Reparatur eines Ecks einer Tür eines Thermobehälters sowie einen entsprechend nachgerüsteten Thermobehälter bereitzustellen, wobei eine aufwendige Wartung verhindert werden kann und wodurch ein zuverlässiger Transport von frischen oder gekühlten Waren gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Formblech mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein Kit mit den Merkmalen des Anspruchs 12, durch einen Thermobehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 13 sowie durch die Verwendung eines hierin beschriebenen Formblechs gemäß Anspruch 20 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere ein Formblech zum Nachrüsten oder Reparieren einer Tür eines Thermobehälters, wobei das erfindungsgemäße Formblech eine im Wesentlichen L-förmig ausgebildete Frontschiene hat, also ein schienenartiges Frontblech in Gestalt des Buchstabens „L“, wobei mit „schienenartig“ ein mehr längliches als breites Blech gemeint ist, und ferner ein mit der Frontschiene einstückig verbundenes Seitenblech, das flächig ausgebildet ist, im Gegensatz zu dem schienenartigen Frontblech bzw. der Frontschiene. Alternativ dazu kann das Frontblech auch flächig ausgebildet sein. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Formblech ein zu der Frontschiene über das Seitenblech hinweg entgegengesetzt angeordnetes Rückblech auf, welches entsprechend auf der anderen Seite des Seitenblechs der Frontschiene gegenüberliegend ausgebildet ist. Das Seitenblech kann also zwischen der Frontschiene und dem Rückblech angeordnet sein. Darüber hinaus weist das Formblech zumindest eine Lasche oder laschenartigen Vorsprung auf, die/der aus der Frontschiene herausgehend von der Frontschiene hervorsteht und im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Frontschiene, dem Seitenblech und dem Rückblech angeordnet ist. Die Frontschiene ist dabei angepasst, um eine Ecke eines Rahmens der Tür des Thermobehälters abzudecken. Die Frontschiene weist entsprechend eine räumliche Gestalt auf, die es ermöglicht, zwei durch einen beschädigten Kunststoffsteckverbinder nicht weiter verbundene Längs- und/oder Querprofilteile des Türrahmens miteinander zu verbinden, wobei die Form der Frontschiene derart beschaffen ist, dass die ursprüngliche Form des Rahmens nachempfunden wird und die von dem Rahmen eingespannte Platte nicht verdeckt wird, so dass sich das Formblech in den Gesamteindruck des Thermobehälters einfügt, ohne auffällig störend zu wirken. Dadurch kann erreicht werden, dass ein Austausch eines oder mehrerer gebrochenen Kunststoffsteckverbinder und der damit verbundene Ausfall des betroffenen Thermobehälters und die weiter damit verbundenen hohen Wartungskosten verhindert wird und der beschädigte Thermobehälter auf einfache, schnelle und dennoch stabile Weise wieder in einem nutzbaren Zustand versetzt wird. Es wäre dabei auch denkbar, einen noch unbenutzten Thermobehälter bereits vor dessen Einsatz durch ein oder mehrere erfindungsgemäße Formbleche zu verstärken, um eine wie oben beschriebene Beschädigung durch äußere Krafteinwirkung von Anfang an zu verhindern bzw. dieser entgegenzuwirken, wodurch das Formblech als Verstärkung bzw. Nachrüstung des bestehenden Thermobehälters angesehen werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Formblechs weist das Seitenblech eine rechteckige Form, so zum Beispiel eine quadratische Form auf. Ferner kann das Formblech so ausgebildet sein, dass ein kurzer Schenkel der L-Form der Frontschiene mit dem Seitenblech über die im Wesentlichen gesamte Länge des kurzen Schenkels verbunden ist, d.h. eine Seite des Seitenblechs also vollständig in den kurzen Schenkel der L-förmigen Frontscheine übergeht. Darüber hinaus kann eine Längskante des Rückblechs mit dem Seitenblech über die im Wesentlichen gesamte Länge verbunden sein, d.h. eine zu der vorgenannten Seite des Seitenblechs entgegengesetzte Seite des Seitenblechs kann also vollständig in das Rückblech übergehen. Außerdem können das Rückblech und die Frontschiene im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein, wobei sich der kurze Schenkel der L-förmigen Frontschiene weiter von dem Seitenblech weg erstreckt als das Rückblech, der kurze Schenkel entsprechend eine größere Erstreckung als das Rückblech in dieselbe Richtung zeigt. Durch diese Weiterbildungen kann eine Stabilität des erfindungsgemäßen Formblechs erhöht werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Formblechs weist das Formblech zwei Laschen auf, die parallel zueinander von der Frontschiene hervorstehen und im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Frontschiene, zu dem Seitenblech und zu dem Rückblech angeordnet sind. Dabei können bei einer Anordnung von mehreren Laschen an der Frontschiene die unterschiedlichen Laschen optional unterschiedliche Breiten aufweisen. Darüber hinaus kann ein Verbindungsansatz zwischen Lasche und Frontschiene von einer Außenkante der Frontschiene hervorsteht, bevor sich die Lasche im rechten Winkel von der Frontschiene weg erstreckt. Dadurch kann erreicht werden, dass jede Lasche nicht direkt bündig mit einer entsprechenden durchgehenden Kante der Frontschiene, des Seitenblechs und des Rückblechs abschließt, sondern einen räumlichen Spalt zu dieser Kante lässt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Formblechs können jede Lasche und/oder jeder Schenkel der L-förmigen Frontschiene und/oder das Seitenblech durch eine Nietverbindung mit dem Korpus des Thermobehälters verbindbar sein. Dabei kann für jede Nietverbindung eine entsprechende Durchgangsbohrung in jeder Lasche und/oder jedem Schenkel der L-förmigen Frontschiene und/oder dem Seitenblech vorgesehen sein. Eine entsprechende Verbindung zwischen Formblech und Türrahmen des Thermobehälters kann entsprechend auf stabile Art und Weise umgesetzt werden. Generell wird beim Einsatz des erfindungsgemäßen Formblechs der Türrahmen bzw. ein Türlängsprofil und ein entsprechendes Türquerprofil des Türrahmens mittels einer Schraubzwinge oder dergleichen so gedrängt, dass diese ihre in die vor der Beschädigung des Kunststoffsteckverbinders bestehende ursprüngliche bzw. gewünschte Position zurückgeschoben werden, so dass dann der Türrahmen in seiner gewünschten Montagestellung fixiert ist und das Formblech in seiner Funktion als Türeckwinkel mit Stahl-Niete an der richtigen Position mit dem Türrahmen vernietet wird. Entsprechend kann dadurch der beschädigte Thermobehälter wieder in seinen Nutzzustand versetzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Kit zum Nachrüsten oder zur Reparatur einer Tür eines Thermobehälters bereitgestellt, der ein Formblech wie vorhergehend beschrieben sowie zumindest drei Niete umfasst. Die drei Niete sind dabei jeweils zur Verbindung der Frontschiene, einer Lasche sowie dem Seitenblech mit dem entsprechenden Türrahmenelement der Tür des nachzurüstenden bzw. zu reparierenden Thermobehälters gedacht, wodurch eine feste Verbindung zwischen Frontblech und Türrahmen und dadurch entsprechend eine wiederhergestellte oder verstärkte Verbindung zwischen den entsprechenden Teilen des Türrahmens hergestellt wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Thermobehälter bereitgestellt, der einen Korpus und eine Tür umfasst, welche relativ zu dem Korpus um eine Schwenkachse schwenkbar ist, wobei der Thermobehälter mindestens ein Formblech wie vorhergehend beschrieben umfasst, welches mit einem Rahmen der Tür an einer Ecke der Tür verbunden ist, wobei das Formblech dabei mit der Tür bzw. mit dem Türrahmen vernietet sein kann. Der Korpus des erfindungsgemäßen Thermobehälters ist dabei zumindest annähernd quaderförmig ausgebildet und weist eine Bodenplatte, eine parallel zu der Bodenplatte angeordnete Deckplatte, eine erste Seitenplatte, eine parallel zu der ersten Seitenplatte angeordnete zweite Seitenplatte und eine Rückplatte auf. Dabei ist eine der Rückplatte gegenüberliegende Frontseite des Korpus von der Tür verschließbar, und die Bodenplatte ist rechtwinklig zu den Seitenplatten und rechtwinklig zu der Rückplatte angeordnet, wobei die Rückplatte rechtwinklig zu den Seitenplatten angeordnet ist. Ferner verläuft die Schwenkachse rechtwinklig zu der Bodenplatte und ist von dem kurzen Schenkel der L-förmigen Frontschiene, dem Seitenblech und dem Rückblech eingefasst. Die Schwenkachse ist demnach auf drei Seiten von dem kurzen Schenkel der L-förmigen Frontschiene, dem Seitenblech und dem Rückblech umgeben, so dass die durch das Formblech erzielte zusätzliche Stabilität insbesondere rund um die Schwenkachse bereitgestellt wird, um eine potentielle strukturelle Schwachstelle des Thermobehälters zu verstärken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Thermobehälters ist das mindestens eine bzw. jedes Formblech derart mit dem Rahmen der Tür verbunden, dass eine Ecke des Rahmens abgedeckt ist, eine Frontplatte der Tür jedoch freiliegt, wie es weiter oben bereits beschrieben wurde. Jede Lasche des Formblechs kann ferner je nach Anordnung mit einer Türrahmenoberseite oder einer Türrahmenunterseite verbunden sein, und die Frontschiene kann mit einer Türrahmenvorderseite verbunden sein. Darüber hinaus kann das Seitenblech mit einer Türrahmenseite verbunden sein, und/oder das Rückblech kann mit einer Türrahmenrückseite verbunden sein. Dadurch kann das Formblech auf möglichst effiziente Weise mit dem Türrahmen verbunden sein, um die gewünschte Funktion am zielführendsten bereitzustellen, wobei jede Verbindung des Formblechs mit dem Türrahmen durch eine Nietverbindung hergestellt sein kann, beispielsweise mittels einer Stahl-Niete.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Verwendung des vorhergehend beschriebenen Formblechs zur Reparatur einer mechanischen Verbindung zwischen Teilen eines Türrahmens eines Thermobehälters bereitgestellt. Der Thermobehälter entspricht dabei im Wesentlichen einem aus dem hierin genannten Stand der Technik bekannten Thermobehälter mit rahmeneingefasster Tür.
  • Merkmale, die zuvor zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formblechs beschrieben wurden können sinngemäß auch zur Definition eines erfindungsgemäßen Thermobehälters und zur Definition einer erfindungsgemäßen Verwendung oder eines erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden und sind hiermit ausdrücklich auch als Verwendungs- und/oder Verfahrensmerkmale offenbart.
  • Wie in der vorliegenden Beschreibung und auch in den beigefügten Ansprüchen eventuell verwendet, können die Singularformen „ein“/„eine“/„einer“ und „der“/„die“/„das“ auch deren Plural umfassen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes vorgibt. In ähnlicher Weise sind die Wörter „umfassen“, „enthalten“ und „aufweisen“ sowohl als „ausschließlich“ als auch „nicht ausschließlich“ zu verstehen, also im Sinne von „einschließlich, aber nicht beschränkt auf...“. Die Begriffe „mehrere“, „Vielfaches“ oder „Vielzahl“ beziehen sich üblicherweise auf zwei oder mehr, d.h. 2 oder >2, einschließlich weiterer ganzzahliger Vielfacher von 1, wobei sich die Begriffe „einzeln“ oder „allein“ auf eins (1) beziehen, also „=1“. Ferner ist der Ausdruck „mindestens eins“ oder „wenigstens eins“ als eins oder mehrere, d.h. 1 oder >1, ebenfalls mit ganzzahligen Vielfachen, zu verstehen. Außerdem sollen sich die Wörter „hierin“, „oben“, „vorher“ und „unten“ oder „nachfolgend“ und Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, auf diese Beschreibung insgesamt und nicht auf bestimmte Teile der Beschreibung beziehen.
  • Die Beschreibung spezifischer Ausführungsformen in dieser Schrift soll nicht als erschöpfend angesehen werden, und die hierin gegebene Offenbarung soll nicht auf die genaue offenbarte Form beschränkt werden. Während hierin beschriebene spezifische Ausführungsformen und Beispiele für die Offenbarung zur Veranschaulichung dienen, sind verschiedene äquivalente Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung möglich, wie es von einem Fachmann auf dem vorliegenden technischen Gebiet erkennbar ist. Spezielle technische Elemente von beschriebenen Ausführungsformen können für technische Elemente in anderen Ausführungsformen kombiniert oder durch diese ersetzt werden. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente, um Wiederholungen zu vermeiden, und Teile, die der Fachmann ohne spezielles Wissen umsetzen kann, können aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen werden. Während Vorteile, die bestimmten Ausführungsformen der Offenbarung zugeordnet sind, im Zusammenhang mit diesen Ausführungsformen beschrieben werden, können andere Ausführungsformen ebenfalls diese Vorteile aufweisen.
  • Die nachfolgende Ausführungsform soll ein bevorzugtes Beispiel einer konkreten Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Als solche sind alle spezifischen technischen Details, wie sie nachfolgend ebenfalls diskutiert werden, nicht als Beschränkungen des Umfangs der vorliegenden Erfindung auszulegen. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung abzuweichen, wie er durch die angehängten Ansprüche festgelegt ist. Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten, in den Figuren dargestellten Ausführungsform.
  • Figurenliste
  • Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formblechs in einem an einem Türrahmen eines Thermobehälters an der oberen rechten Ecke angebrachten Zustand nach Installation;
    • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Formblechs vor Installation;
    • 3a-c Detailzeichnungen des in 1 und 2 dargestellten Formblechs in (a) einer Draufsicht, (b) einer Seitenansicht und (c) einer Frontansicht;
    • Figuren 4a&b perspektivische Ansichten eines Türrahmens eines Thermobehälters mit gebrochenen Kunststoffsteckverbinder im (a) zu reparierendem Ausgangszustand und (b) in einem Vor-Installations-Zustand, in dem die Rahmenteile durch eine Schraubzwinge gegeneinander fixiert sind; und
    • 5 einen Thermobehälter gemäß dem Stand der Technik.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • In der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellen die Figuren den Gegenstand der Erfindung nur schematisch dar. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formblechs 1 bzw. Türeckwinkels 1 zum Nachrüsten oder zum Reparieren eines gebrochenen Rahmens 321 einer Tür 32 eines Thermobehälters 3, wobei das Formblech 1 wie in 1 dargestellt hier bereits mit den Rahmenelementen 321 des Thermobehältertürrahmens durch Niete 2 verbunden ist und diese entsprechend gegeneinander verbindet. In dem in 1 dargestellten Fall wird ein oberes rechtes Eck der Tür 32 bestehend aus oberem Türrahmenquerprofil 321 und seitlichem Türrahmenlängsprofil 321 nach einem Bruch eines entsprechenden Kunststoffsteckverbinders 323, siehe auch 4a, durch das Formblech 1 wieder in einem verbundenen Zustand versetzt. 4a und 4b zeigen dabei einen wie aus dem Stand der Technik bekannten Thermobehälter 3, siehe auch 5, bei durch äußere Krafteinwirkung der Kunststoffverbinder 323 beschädigt bzw. zerbrochen wurde, so dass das obere Türrahmenquerprofil 321 und das entsprechende rechtsseitige Türrahmenlängsprofil 321 nicht weiter wie gedacht miteinander in engem Kontakt stehen, sondern sich u.a. ein Spalt zwischen Kunststoffverbinder 323 und Türrahmenprofil 321, hier das obere Türrahmenquerprofil 321, bildet. Entsprechend wird die Tür 32 des Thermobehälters 3 insgesamt instabil, und Fremdstoffe wie zum Beispiel Wasser oder dergleichen können durch den Spalt in das Innere der Tür 32 bis hin zu einem darin vorgesehenen Isolierschaum dringen, wodurch die Tür 32 und damit der Thermobehälter 3 stark an Isolierfähigkeit verliert. 4b zeigt einen Vor-Installationsschritt vor der Installation des Formblechs 1, bei dem die Türrahmenprofile 321 durch eine Schraubzwinge 4 gegeneinander bzw. gegen den gebrochenen Kunststoffverbinder 323 gedrückt und damit in eine ursprünglich angedachte Position oder „Wunschposition“ gebracht werden, bevor anschließend das Formblech 1 wie in 1 dargestellt mit den Türrahmenprofilen 321 durch Niete 2 verbunden wird und damit die Wunschposition der Türrahmenprofile 321 fixiert wird, ohne den defekten Kunststoffverbinder 323 austauschen zu müssen.
  • Wie es ferner 1 zu entnehmen ist, ist eine Türschwenkachse S durch das Formblech 1 zumindest teilweise umfasst bzw. umschlossen, so dass das Formblech 1 einem Schwenkachsenbereich der Tür 32 zusätzliche Stabilität verleiht. Wie es ebenfalls 1 entnommen werden kann zeigt das Formblech 1 eine derartige Gestalt, dass die Frontplatte 322 der Tür 32 weiterhin freiliegt, das Formblech 1 also der Form des ursprünglichen Türrahmens 321 folgt, um auch einen ästhetischen Eindruck des Thermobehälters 3 nicht zu beeinträchtigen.
  • Mit Verweis auf 2 und 3a - 3c besteht das Formblech 1 in der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform aus einem schienenartigen Frontblech 11, d.h. aus einer Frontschiene 11, die eine im Wesentlichen L-förmige Gestalt einnimmt, sowie aus einem mit der Frontschiene 11 einstückig verbundenen Seitenblech 12, das flächig ausgebildet ist und im rechten Winkel von der Frontschiene 11 ausgehend von dieser weg verläuft. Weiterhin weist das Formblech 1 ein zu der Frontschiene 11 über das Seitenblech 12 hinweg entgegengesetzt angeordnetes Rückblech 13 auf, das in dem vorliegenden Fall also parallel zu der Frontschiene 11 beabstandet angeordnet ist. Darüber hinaus weist das Formblech 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zwei zueinander beabstandete Laschen 14 unterschiedlicher Breite, die von der Frontschiene 11 hervorstehen und im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Frontschiene 11, dem Seitenblech 12 und dem Rückblech 13 angeordnet ist. Die Gestalt des Formblechs 1 ist dabei derart gewählt, dass das Formblech 1 auf ein entsprechendes Eck des Türrahmens der betroffenen Tür 32 bündig aufgesetzt werden und mit diesem durch die Niete 2 verbunden werden kann, wobei für die Niete 2 jeweils Durchgangsbohrungen 114, 121, 141 in sowohl der Frontschiene 11, dem Seitenblech 12 und jeder der beiden Laschen 14 vorgesehen sind. Das Rückblech 13 dient hierbei zur Stabilisierung des Formblechs 1 an dem Türrahmen, weist aber in dem vorliegenden Fall keine Durchgangsbohrung für Niete auf. Genauer gesagt weist die L-förmige Frontschiene 11, die aus einem kurzen Schenkel 111 und einem langen Schenkel 112 besteht, in dem kurzen Schenkel 111 ein Durchgangsloch 114 und zwei Durchgangslöcher 114 in dem langen Schenkel 112 auf, das Seitenblech 12 weist zwei Durchgangslöcher 121 auf, und jede Lasche 14 weist eine Durchgangsbohrung 141 auf. Entsprechend besteht ein Kit zum Nachrüsten oder zur Reparatur der Tür 32 gemäß der vorliegend beschriebenen Ausführungsform aus dem Formblech 1 sowie sieben Niete.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele und die darin hervorgehobenen Aspekte beschränkt. Vielmehr ist innerhalb des durch die Ansprüche angegebenen Bereichs eine Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachmännischen Handelns liegen.
  • Bezugszeichenliste
  • S
    Schwenkachse der Tür des Thermobehälters
    1
    Formblech
    11
    Frontschiene
    111
    kurzer L-Schenkel der Frontschiene
    112
    langer L-Schenkel der Frontschiene
    113
    Verbindungsansatz für Lasche
    114
    Durchgangsbohrung
    12
    Seitenblech
    121
    Durchgangsbohrung
    13
    Rückblech
    14
    Lasche
    141
    Durchgangsbohrung
    2
    Niete /Nietverbindung
    3
    Thermobehälter
    31
    Korpus
    311
    Bodenplatte
    312
    Deckplatte
    313
    Seitenplatte
    313`
    Seitenplatte
    314
    Rückplatte
    32
    Tür
    321
    Türrahmen / Türrahmenelement
    322
    Türfrontplatte
    323
    Kunststoffsteckverbinder
    4
    Schraubzwinge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014102905 U1 [0002]
    • DE 102012106276 A1 [0002]
    • DE 102010036695 B4 [0002]
    • DE 202004007736 U1 [0002]
    • DE 10304122 B4 [0002]

Claims (20)

  1. Formblech (1) zum Nachrüsten oder zur Reparatur einer Tür (32) eines Thermobehälters (3), gekennzeichnet durch: eine im Wesentlichen L-förmig ausgebildete Frontschiene (11), ein mit der Frontschiene (11) einstückig verbundenes Seitenblech (12), das flächig ausgebildet ist, ein zu der Frontschiene (11) über das Seitenblech (12) hinweg entgegengesetzt angeordnetes Rückblech (13), und zumindest eine Lasche (14), die von der Frontschiene (11) hervorsteht und im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Frontschiene (11), dem Seitenblech (12) und dem Rückblech (13) angeordnet ist, wobei die Frontschiene (11) angepasst ist, um eine Ecke eines Rahmens (321) der Tür (32) des Thermobehälters (3) abzudecken.
  2. Formblech (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenblech (12) eine rechteckige Form aufweist.
  3. Formblech (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein kurzer Schenkel (111) der L-Form der Frontschiene (11) mit dem Seitenblech (12) über die im Wesentlichen gesamte Länge des kurzen Schenkels (111) verbunden ist.
  4. Formblech (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längskante des Rückblechs (13) mit dem Seitenblech (12) über die im Wesentlichen gesamte Länge verbunden ist.
  5. Formblech (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückblech (13) und die Frontschiene (11) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei sich der kurze Schenkel (111) der L-förmigen Frontschiene (11) weiter von dem Seitenblech (12) weg erstreckt als das Rückblech (13).
  6. Formblech (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenblech (12) zwischen der Frontschiene (11) und dem Rückblech (13) angeordnet ist.
  7. Formblech (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formblech (1) zwei Laschen (14) aufweist, die parallel zueinander von der Frontschiene (11) hervorstehen und im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Frontschiene (11), zu dem Seitenblech (12) und zu dem Rückblech (13) angeordnet sind.
  8. Formblech (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsansatz (113) zwischen Lasche (14) und Frontschiene (11) von einer Außenkante der Frontschiene (11) hervorsteht, bevor sich die Lasche (14) im rechten Winkel von der Frontschiene (11) weg erstreckt.
  9. Formblech (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, bei einer Anordnung von mehreren Laschen (14) an der Frontschiene (11), die unterschiedlichen Laschen (14) unterschiedliche Breiten aufweisen.
  10. Formblech (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lasche (14) und/oder jeder Schenkel (111, 112) der L-förmigen Frontschiene (11) und/oder das Seitenblech (12) durch eine Nietverbindung (2) mit dem Korpus des Thermobehälters (3) verbindbar ist.
  11. Formblech (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Nietverbindung (2) eine entsprechende Durchgangsbohrung (114; 121; 141) in jedem Schenkel (111, 112) der L-förmigen Frontschiene (11) und/oder dem Seitenblech (12) und/oder jeder Lasche (14) vorgesehen ist.
  12. Kit zum Nachrüsten oder zur Reparatur einer Tür (32) eines Thermobehälters (3), gekennzeichnet durch: ein Formblech (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, und zumindest drei Niete (2).
  13. Thermobehälter (3) umfassend einen Korpus (31) und eine Tür (32), welche relativ zu dem Korpus (31) um eine Schwenkachse (S) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermobehälter (3) mindestens ein Formblech (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche umfasst, welches mit einem Rahmen (321) der Tür (32) an einer Ecke der Tür (32) verbunden ist.
  14. Thermobehälter (3) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Formblech (1) mit der Tür (32) vernietet ist.
  15. Thermobehälter (3) nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (31) zumindest annähernd quaderförmig ausgebildet ist und eine Bodenplatte (311), eine parallel zu der Bodenplatte (311) angeordnete Deckplatte (312), eine erste Seitenplatte (313), eine parallel zu der ersten Seitenplatte (313) angeordnete zweite Seitenplatte (313') und eine Rückplatte (314) aufweist, wobei eine der Rückplatte (314) gegenüberliegende Frontseite des Korpus (31) von der Tür (32) verschließbar ist, die Bodenplatte (311) rechtwinklig zu den Seitenplatten (313, 313') und rechtwinklig zu der Rückplatte (314) angeordnet ist und die Rückplatte (314) rechtwinklig zu den Seitenplatten (313, 313') angeordnet ist, und die Schwenkachse (S) rechtwinklig zu der Bodenplatte (311) verläuft und von dem kurzen Schenkel (111) der L-förmigen Frontschiene (11), dem Seitenblech (12) und dem Rückblech (13) eingefasst ist.
  16. Thermobehälter (3) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Formblech (1) derart mit dem Rahmen (321) der Tür (32) verbunden ist, dass eine Ecke des Rahmens (321) abgedeckt ist, eine Frontplatte (322) der Tür (32) jedoch freiliegt.
  17. Thermobehälter (3) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lasche (14) mit einer Türrahmenoberseite oder Türrahmenunterseite und die Frontschiene (11) mit einer Türrahmenvorderseite verbunden ist.
  18. Thermobehälter (3) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenblech (12) mit einer Türrahmenseite verbunden ist und/oder das Rückblech (13) mit einer Türrahmenrückseite verbunden ist.
  19. Thermobehälter (3) nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindung des Formblechs (1) mit dem Türrahmen (321) durch eine Nietverbindung (2) hergestellt ist.
  20. Verwendung eines Formblechs (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Nachrüsten oder zur Reparatur einer mechanischen Verbindung zwischen Teilen eines Türrahmens (321) eines Thermobehälters (3).
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