DE202021106584U1 - Luftdurchlass mit gedämpft verschwenkbarer Klappe - Google Patents

Luftdurchlass mit gedämpft verschwenkbarer Klappe Download PDF

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Abstract

Luftdurchlass eines Gebäudes,
- wobei der Luftdurchlass zur Umgebung des Gebäudes hin eine Außenöffnung (3) und zum Inneren des Gebäudes hin eine Innenöffnung (4) aufweist,
- wobei der Luftdurchlass einen sich von der Außenöffnung (3) zur Innenöffnung (4) erstreckenden Luftkanal (5) aufweist, so dass Luft an der Außenöffnung (3) in den Luftkanal (5) einströmen und an der Innenöffnung (4) aus dem Luftkanal (5) ausströmen kann oder umgekehrt an der Innenöffnung (4) in den Luftkanal (5) einströmen und an der Außenöffnung (3) aus dem Luftkanal (5) ausströmen kann,
- wobei der Luftdurchlass zur Regelung und Begrenzung der den Luftkanal (5) durchströmenden Luft eine um eine Schwenkachse (7) schwenkbare Klappe (6) aufweist, so dass die Klappe (6) zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verschwenkbar ist,
- wobei ein wirksamer Querschnitt des Luftkanals (5) in der Offenstellung der Klappe (6) maximal ist und in der Schließstellung der Klappe (6) minimal ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftdurchlass eine verformbare Masse (8) aufweist, die mit einem feststehenden Element (9) des Luftdurchlasses und der Klappe (6) verbunden ist und einer Schwenkbewegung der Klappe (6) unabhängig von der aktuellen Stellung der Klappe (6) in beide Schwenkrichtungen jeweils einen Widerstand gegen die jeweilige Schwenkbewegung entgegensetzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Luftdurchlass eines Gebäudes,
    • - wobei der Luftdurchlass zur Umgebung des Gebäudes hin eine Außenöffnung und zum Inneren des Gebäudes hin eine Innenöffnung aufweist,
    • - wobei der Luftdurchlass einen sich von der Außenöffnung zur Innenöffnung erstreckenden Luftkanal aufweist, so dass Luft an der Außenöffnung in den Luftkanal einströmen und an der Innenöffnung aus dem Luftkanal ausströmen kann oder umgekehrt an der Innenöffnung in den Luftkanal einströmen und an der Außenöffnung aus dem Luftkanal ausströmen kann,
    • - wobei der Luftdurchlass zur Regelung und Begrenzung der den Luftkanal durchströmenden Luft eine um eine Schwenkachse schwenkbare Klappe aufweist, so dass die Klappe zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verschwenkbar ist,
    • - wobei ein wirksamer Querschnitt des Luftkanals in der Offenstellung der Klappe maximal ist und in der Schließstellung der Klappe minimal ist.
  • Ein derartiger Luftdurchlass ist bekannt. Rein beispielhaft kann auf die EP 3 165 701 A1 oder die EP 3 165 702 A1 verwiesen werden. Auch aus anderen Schriften, beispielsweise der DE 20 2007 016 354 U1 , ist ein derartiger Luftdurchlass bekannt.
  • Der Einsatz wärmedämmender Fensterelemente mit hoher Fugendichtigkeit führt - insbesondere im Herbst und im Winter - oftmals dazu, dass sich in geschlossenen Räumen Schimmel bildet, sofern nicht anderweitig eine hinreichende Belüftung der Räume gewährleistet wird. Im Stand der Technik sind daher verschiedene Lösungen bekannt, um eine Zwangslüftung zu gewährleisten. Hierbei stellt sich stets das Problem, dass sich bei höheren Druckunterschieden zwischen den beiden Seiten des Fensterelements ein hoher Energieverlust und subjektiv als unangenehm empfundene Zugerscheinungen ergeben.
  • Aus diesem Grund wird oftmals ein Luftdurchlass der eingangs genannten Art verwendet. Der Luftdurchlass ist oftmals als eigenständiges Bauteil ausgebildet, der - insbesondere im Bereich eines Fensterfalzes - in ein Fenster oder eine Tür eingebaut oder an ein Fenster oder eine Tür angebaut werden kann. Mittels eines derartigen Luftdurchlasses werden die Energieverluste und die Zugerscheinungen begrenzt.
  • Die Lösungen des Standes der Technik arbeiten im wesentlichen zufriedenstellend. Es stellt sich jedoch in der Praxis das Problem, dass ein Klappern oder andersartige Geräusche auftreten, wenn die Druckdifferenz zwischen Außenseite und Innenseite des Gebäudes in einem bestimmten Bereich liegt. Auch können derartige Geräusche sich bei öfters ändernden Druckverhältnissen einstellen. Derartige Geräusche werden oftmals als störend empfunden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möglichkeiten zu schaffen, mittels derer derartige Geräusche reduziert oder sogar vermieden werden können, ohne die eigentlich zuverlässige Funktion des Luftdurchlasses und der Klappe zu beeinträchtigen.
  • Die Aufgabe wird durch einen Luftdurchlass mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Luftdurchlasses sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 13.
  • Erfindungsgemäß wird ein Luftdurchlass der eingangs genannten Art dadurch ausgestaltet, dass der Luftdurchlass eine verformbare Masse aufweist, die mit einem feststehenden Element des Luftdurchlasses und der Klappe verbunden ist und einer Schwenkbewegung der Klappe unabhängig von der aktuellen Stellung der Klappe in beide Schwenkrichtungen jeweils einen Widerstand gegen die jeweilige Schwenkbewegung entgegensetzt.
  • Es ist möglich, dass der Widerstand nur dann wirkt, wenn die Klappe tatsächlich eine Schwenkbewegung ausführt. Es ist jedoch - im Einzelfall alternativ, im Regelfall zusätzlich - ebenso möglich, dass der Widerstand wirkt, wenn auf die Klappe zwar eine die Schwenkbewegung treibende äußere Kraft wirkt, diese Kraft aber nicht groß genug ist, um den Widerstand der verformbaren Masse zu überwinden.
  • Der Umstand, dass die verformbare Masse einer Schwenkbewegung der Klappe unabhängig von der aktuellen Stellung der Klappe in beide Schwenkrichtungen jeweils einen Widerstand gegen die jeweilige Bewegung entgegensetzt, stellt einen Unterschied zu einer elastischen Verformung dar, bei welcher nach einer vorherigen Auslenkung der Klappe aus einer Ruhestellung bei einer Überführung zurück in die Ruhestellung eine rücktreibende Kraft wirkt, so dass diese Kraft, ausgehend von der ausgelenkten Stellung, eine Schwenkbewegung auf die Ruhestellung zu unterstützt.
  • Ein derartiger Widerstand, der stets gegen die jeweilige Schwenkbewegung gerichtet ist, kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die verformbare Masse bei einem Verschwenken der Klappe - mit oder ohne vorhergehende oder überlagerte elastische Verformung der verformbaren Masse - plastisch und/oder viskos verformt wird. Die Begriffe „viskose Verformung“ und „plastische Verformung“ haben für Fachleute eine fest umrissene Bedeutung, siehe beispielsweise den Eintrag „Rheologisches Modell“ in der deutschen Wikipedia vom 12.11.2021.
  • Der Widerstand kann von der Drehgeschwindigkeit der Klappe abhängig sein. Der Widerstand kann insbesondere proportional zur Drehgeschwindigkeit sein. In diesem Fall wirkt die verformbare Masse dämpfend auf Bewegungen der Klappe. Er kann aber auch unabhängig von der Drehgeschwindigkeit sein. Beispielsweise ist der Widerstand im Falle einer viskosen Verformung proportional zur Drehgeschwindigkeit der Klappe und im Falle einer plastischen Verformung unabhängig von der Drehgeschwindigkeit. Weiterhin erfolgt im Falle einer viskosen Verformung die Verformung bereits bei sehr geringen Kräften, während eine plastische Verformung nur auftritt, wenn eine Fließgrenze zumindest temporär überschritten wird.
  • In der Regel wird die Luft den Luftkanal aufgrund einer Druckdifferenz zwischen der Umgebung des Gebäudes und dem Inneren des Gebäudes von selbst durchströmen. Eine Zwangsförderung durch einen Ventilator oder ein Gebläse soll aber nicht ausgeschlossen sein und liegt ebenfalls im Bereich der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist möglich, dass die Klappe durch eine Bedienperson gesteuert wird, sei es manuell, sei es durch einen Aktor. Alternativ ist es möglich, dass mittels eines Sensors ein Zustand in der Umgebung des Sensors erfasst wird und eine Steuereinrichtung einen Aktor in Abhängigkeit von dem mittels des Sensors erfassten Zustand ansteuert. Der erfasste Zustand kann beispielsweise die Luftfeuchtigkeit, der Luftdruck oder ein anderer Zustand sein. Der Sensor kann nach Bedarf innerhalb oder außerhalb des Gebäudes angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Klappe jedoch selbstgesteuert. In diesem Fall stellt die Klappe ihre Öffnungsstellung eigenständig in Abhängigkeit von dem den Luftkanal durchströmenden Luftstrom ein. Die Klappe reagiert also ganz von selbst auf die Luftströmung und die Druckdifferenz zwischen der Außenöffnung und der Innenöffnung.
  • Vorzugsweise liegt die Klappe in der Offenstellung und/oder in der Schließstellung an einem Anschlag an. Der Kontakt der Klappe mit dem Anschlag kann ein Punktkontakt oder ein Linienkontakt sein. Sofern zur Vermeidung oder Reduzierung von Geräuschen beim Anschlagen der Klappe an dem Anschlag erforderlich, können der Anschlag und/oder die Klappe in ihrem jeweiligen Kontaktbereich elastisch ausgebildet sein oder mit einer elastischen Schicht versehen sein.
  • Es ist möglich, dass die Klappe den Luftkanal in der Schließstellung nur teilweise verschließt, so dass auch dann, wenn die Klappe sich in ihrer Schließstellung befindet, ein Restluftstrom erhalten bleibt. Vorzugsweise jedoch ist der wirksame Querschnitt in der Schließstellung der Klappe Null.
  • Die Anordnung der verformbaren Masse kann nach Bedarf sein. Als besonders vorteilhaft hat es sich in Versuchen erwiesen, wenn die verformbare Masse im Bereich der Schwenkachse der Klappe angeordnet ist.
  • Wenn die Klappe - beispielsweise an ihren in Richtung der Schwenkachse gesehen gegenüberliegenden Enden - in Lagern gelagert ist, kann die verformbare Masse insbesondere im Bereich der Lager und/oder entlang der Schwenkachse außerhalb der Lager angeordnet sein.
  • Wenn alternativ die Klappe mit dem feststehenden Element über ein die Schwenkachse bildendes Filmscharnier verbunden ist, weist in Richtung der Schwenkachse gesehen das Filmscharnier eine Scharnierlänge und die verformbare Masse eine Massenlänge auf. In diesem Fall ist vorzugsweise die Massenlänge kleiner als die Scharnierlänge (beispielsweise 50 %, meist maximal 20 % der Scharnierlänge, oftmals auch nur 10 % oder weniger der Scharnierlänge). Die verformbare Masse ist, bezogen auf die Länge des Filmscharniers, also nur punktuell angeordnet. Diese Ausgestaltung bietet konstruktive Vorteile.
  • Beispielsweise kann sich das Filmscharnier zwar über gesamte Länge erstrecken, die verformbare Masse aber nur punktuell aufgebracht sein. Alternativ ist es möglich, dass das Filmscharnier sich nur über eine Teillänge erstreckt und die verformbare Masse sich in denjenigen Bereichen befindet, in denen sich das Filmscharnier nicht befindet. Nach Bedarf kann weiterhin eine einfache oder eine mehrfache Unterteilung des Filmscharniers erfolgen und kann die verformbare Masse in einer oder in mehreren der Lücken zwischen den einzelnen Abschnitten des Filmscharniers angeordnet sein.
  • Am zuverlässigsten ist die verformbare Masse geschützt, wenn sie in einem unzugänglichen Bereich des Luftdurchlasses angeordnet ist. In manchen Fällen ist dies jedoch nicht möglich. In derartigen Fällen ist die verformbare Masse - zumindest vor der Montage - von außen optisch sichtbar und mechanisch zugänglich. Insbesondere in einem derartigen Fall ist bevorzugt, wenn die verformbare Masse zum Schutz vor einem versehentlichen Wegwischen im Bereich des feststehenden Elements und/oder im Bereich der Klappe von einem Vorsprung umgeben ist.
  • Die verformbare Masse kann nach Bedarf bestimmt sein, sofern sie die erforderlichen Eigenschaften aufweist. Insbesondere muss die verformbare Masse ihre die Verformung charakterisierenden Eigenschaften für längere Zeit - mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte - beibehalten. Auch muss die verformbare Masse gegen Licht und UV-Strahlung beständig sein, auch gegen Wasser, Luftfeuchtigkeit, Luft und andere übliche Umwelteinflüsse (einschließlich Temperaturschwankungen im üblichen Rahmen, beispielsweise zwischen -20 °C oder -30 °C und +50 °C oder +70 °C). Weiterhin muss sie an dem feststehenden Element des Luftkanals und der Klappe fest haften, darf sich also im Laufe der Zeit nicht von dem feststehenden Element des Luftkanals und der Klappe lösen, und zwar obwohl die Klappe sich immer wieder bewegt. Auch muss sie trotz der Bewegung ihre die Verformung charakterisierenden Eigenschaften beibehalten.
  • Beispielsweise kann die verformbare Masse aus Knetmasse bestehen, gelartig ausgebildet sein oder lehmartig ausgebildet sein. Auch eine andersartige Ausbildung ist möglich, beispielsweise kann die verformbare Masse aus Fensterkitt, „plastic fermit“ (Produktname) oder „Teroson“ (Produktname) bestehen.
  • Es ist möglich, dass der Luftdurchlass als eigenständiges, vormontiertes Bauteil ausgebildet ist. In diesem Fall kann der Luftdurchlass nach Bedarf beispielsweise in einer Mauer des Gebäudes, in oder an einem Blendrahmen oder in oder an einem Flügelrahmen eines Fensters oder einer Tür des Gebäudes oder in einem Fensterfalz zwischen dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen eines Fensters oder einer Tür des Gebäudes angeordnet sein. Auch ist eine Anordnung im Glasfalz oder in oder an einem Verbreiterungsprofil oder zwischen dem Fenster/der Tür und dem Bauanschluss möglich.
  • Alternativ ist es möglich, dass das feststehende Element, die schwenkbare Klappe, ein die Schwenkachse realisierendes Element des Luftdurchlasses und die verformbare Masse zu einem eigenständigen, vormontierten Bauteil zusammengefasst sind. In diesem Fall kann dieses Bauteil beispielsweise im oder am Blendrahmen oder im oder am Flügelrahmen eines Fensters oder einer Tür angeordnet sein und der Luftkanal an mindestens einer Seite durch den Flügelrahmen oder den Blendrahmen begrenzt sein. Die Seite des Luftkanals die durch den Blendrahmen oder den Flügelrahmen begrenzt ist, kann insbesondere diejenige Seite sein oder umfassen, zu der hin die Klappe verschwenkt wird, wenn sie in ihre Schließstellung überführt wird. Auch ist eine Anordnung im Glasfalz oder in oder an einem Verbreiterungsprofil oder zwischen dem Fenster/der Tür und dem Bauanschluss möglich.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen in schematischer Prinzipdarstellung:
    • 1 eine Außenwand mit einem Luftdurchlass,
    • 2 eine modifizierte Darstellung von 1,
    • 3 eine perspektivische Darstellung einer Klappe und deren Lagerung,
    • 4 ein feststehendes Element und eine Klappe von vorne,
    • 5 das feststehende Element und die Klappe von 4 in einem Schnitt längs einer Linie V-V in 4,
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines Details der 4 und 5,
    • 7 eine Fassade eines Gebäudes,
    • 8 einen möglichen Schnitt durch das Fensterelement von 7 entlang einer Linie VIII-VIII in 7, 9 einen möglichen Schnitt durch das Fensterelement von 7 längs einer Linie IX-IX in 7,
    • 10 einen alternativen möglichen Schnitt durch das Fensterelement von 7 entlang der Linie VIII-VIII in 7 und
    • 11 ein Detail von 10.
  • Gemäß den 1 und 2 weist ein Gebäude - dargestellt ist von dem Gebäude nur ein Teil einer Außenwand 1 - einen Luftdurchlass 2 auf. Der Luftdurchlass 2 von 1 ist ein eigenständiges, vormontiertes Bauteil, das vorliegend unmittelbar in einer Mauer des Gebäudes angeordnet ist. Sowohl die Ausgestaltung als eigenständiges Bauteil als auch die Anordnung unmittelbar in einer Mauer des Gebäudes sind jedoch nicht zwingend erforderlich. Dies wird aus späteren Ausführungen noch ersichtlich werden.
  • Der Luftdurchlass 2 weist zur Umgebung des Gebäudes hin eine Außenöffnung 3 auf. Zum Inneren des Gebäudes hin weist der Luftdurchlass eine Innenöffnung 4 auf. Von der Außenöffnung 3 zur Innenöffnung 4 erstreckt sich ein Luftkanal 5. Dadurch kann Luft an der Außenöffnung 3 in den Luftkanal 5 einströmen und an der Innenöffnung 4 aus dem Luftkanal 5 ausströmen. Die entsprechende Luftströmung ist in 1 durch entsprechende Pfeile angedeutet. Umgekehrt ist es prinzipiell ebenso möglich, dass die Luft an der Innenöffnung 4 in den Luftkanal 5 einströmt und an der Außenöffnung 3 aus dem Luftkanal 5 ausströmt.
  • Zur Regelung und Begrenzung der Luft, die den Luftkanal 5 durchströmt, weist der Luftdurchlass 2 eine Klappe 6 auf. Die Klappe 6 ist derart gelagert, dass sie um eine Schwenkachse 7 schwenkbar ist. Insbesondere kann die Klappe 6 zwischen einer Offenstellung, in welcher ein wirksamer Querschnitt des Luftkanals 5 maximal ist, und einer Schließstellung, in welcher der wirksame Querschnitt des Luftkanals 5 minimal ist, verschwenkt werden. 1 zeigt die Klappe 6 in ihrer Offenstellung, 2 in ihrer Schließstellung.
  • Der Luftdurchlass 2 weist eine verformbare Masse 8 auf. Die verformbare Masse 8 ist mit einem feststehenden Element 9 des Luftdurchlasses 2 und der Klappe 6 verbunden. Das feststehende Element 9 kann beispielsweise eine den Luftkanal 5 begrenzende Wand oder ein Teil einer derartigen Wand sein. Aufgrund der Verbindung sowohl mit dem feststehenden Element 9 als auch der Klappe 6 wird somit die verformbare Masse 8 bei einem Verschwenken der Klappe 6 verformt. Die Verformung der verformbaren Masse 8 ist derart, dass die verformbare Masse 8 einer Schwenkbewegung der Klappe 6 einen Widerstand entgegengesetzt. Dies gilt unabhängig von der aktuellen Stellung der Klappe 6 und unabhängig von der Schwenkrichtung. Dies gilt weiterhin zumindest dann, wenn die Klappe 6 - außer bei einer ganz minimalen, völlig vernachlässigbaren Bewegung - tatsächlich eine Schwenkbewegung ausführt. Es kann weiterhin auch dann gelten, wenn auf die Klappe 6 zwar eine die Schwenkbewegung treibende äußere Kraft wirkt, diese Kraft aber nicht groß genug ist, um den Widerstand der verformbaren Masse 8 zu überwinden.
  • Ein derartiges Verhalten der verformbaren Masse 8 kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die verformbare Masse 8 bei einer Schwenkbewegung der Klappe 6 plastisch und/oder viskos verformt wird. Gegebenenfalls kann eine derartige Verformung mit einer elastischen Verformung der verformbaren Masse 8 kombiniert sein. Auch in diesem Fall weist die Verformung aber eine plastische und/oder viskose Komponente auf.
  • Der Luftdurchlass 2 dient oftmals der automatisch geregelten Zwangsbelüftung des Gebäudes. Insbesondere in diesem Fall stellt die Klappe 6 ihre Öffnungsstellung eigenständig in Abhängigkeit von dem den Luftkanal 5 durchströmenden Luftstrom ein. Beispielsweise kann die Klappe 6 entsprechend der Darstellung in den 1 und 2 bei einem geringen Luftstrom aufgrund ihrer Schwerkraft vertikal nach unten hängen. Diese Stellung entspricht der Offenstellung. Bei einer stärkeren Luftströmung - angedeutet in 2 durch einen stärkeren Pfeil - wird die Klappe 6 durch den Luftstrom aus der Vertikalen ausgelenkt. Die Auslenkung kann so stark sein, dass die Klappe 6 in ihre Schließstellung (2) überführt wird.
  • Analoge Ausgestaltungen sind auch dann möglich, wenn auf die Klappe 6 mittels einer Federeinrichtung (nicht dargestellt) eine Kraft ausgeübt wird, mittels derer die Klappe 6 mit einer rücktreibenden Kraft auf die Offenstellung zu beaufschlagt wird. Diese Ausgestaltung weist insbesondere den Vorteil auf, dass der Luftdurchlass 2 in beliebiger Orientierung in der Mauer angeordnet werden kann.
  • Entsprechend der Darstellung in den 1 und 2 liegt die Klappe 6 in der Schließstellung an einem Anschlag 10 an. In der Offenstellung kann dies zwar ebenfalls der Fall sein. In der Ausgestaltung der 1 und 2 ist dies jedoch nicht realisiert. Weiterhin verschließt die Klappe 6 in der Schließstellung den Luftkanal 5 vollständig. Der wirksame Querschnitt ist also auf Null reduziert. Alternativ könnte ein von Null verschiedener wirksamer Querschnitt erhalten bleiben. Beispielsweise kann die Klappe 6 selbst eine Ausnehmung aufweisen, durch die ein verbleibender Luftstrom strömen kann.
  • Die genaue Konsistenz der verformbaren Masse 8 kann nach Bedarf bestimmt sein. Derzeit ist als verformbare Masse 8 Knetmasse bevorzugt. Die verformbare Masse 8 kann alternativ aber auch gelartig oder lehmartig ausgebildet sein. Auch eine andersartige Ausbildung ist möglich. Beispielsweise kann die verformbare Masse aus Fensterkitt, „plastic fermit“ (Produktname) oder „Teroson“ (Produktname) bestehen. Auch das Aufbringen der verformbaren Masse 8 kann nach Bedarf erfolgen. Beispielsweise kann die verformbare Masse 8 über eine Düse ausgepresst und appliziert werden. Soweit erforderlich, kann die verformbare Masse 8 vor dem Auspressen erwärmt werden. Auch die Anordnung der verformbaren Masse 8 kann nach Bedarf sein. Vorzugsweise ist sie entsprechend der Darstellung in den 1 und 2 im Bereich der Schwenkachse 7 der Klappe 6 angeordnet.
  • Beispielsweise kann die Klappe 6 entsprechend der Darstellung in 3 Zapfen 11 aufweisen, mit denen die Klappe 6 in Lagern 12 gelagert ist. Die Lager 12 sind in diesem Fall Bestandteil des feststehenden Elements 9. Die Lager 12 sind gemäß 3 in Richtung der Schwenkachse 7 gesehen an gegenüberliegenden Enden der Klappe 6 angeordnet. Sie könnten aber auch an einer anderen Stelle angeordnet sein. Im Falle der Ausgestaltung von 3 kann die verformbare Masse 8 insbesondere im Bereich der Lager 12 angeordnet (appliziert) sein. Alternativ oder zusätzlich kann die verformbare Masse 8 - in 3 nicht dargestellt - entlang der Schwenkachse 7 außerhalb der Lager 12 bzw. der Zapfen 11 angeordnet sein.
  • Alternativ kann die Klappe 6 entsprechend der Darstellung in den 4 und 5 mit dem feststehenden Element 9 über ein Filmscharnier 13 verbunden sein. Das Filmscharnier 13 bildet in diesem Fall die Schwenkachse 7. Das Filmscharnier 13 erstreckt sich in Richtung der Schwenkachse 7. In dieser Richtung gesehen weist das Filmscharnier 13 eine Länge L1 auf, nachfolgend als Scharnierlänge L1 bezeichnet. In derselben Richtung gesehen weist die verformbare Masse 8 eine Länge L2 auf, nachfolgend als Massenlänge L2 bezeichnet. Die Massenlänge L2 kann nach Bedarf sein. Sie kann insbesondere so groß wie die Scharnierlänge L1 sein oder nur geringfügig kleiner als die Scharnierlänge L1 sein. Oftmals ist es jedoch völlig ausreichend, wenn die Massenlänge L2 in nennenswertem Umfang kleiner als die Scharnierlänge L1 ist. Der Begriff „in nennenswertem Umfang kleiner“ wird im Sinne eines Faktors 2 verwendet. Um „in nennenswertem Umfang kleiner“ zu sein, darf die Massenlänge L2 also maximal bei 50 % der Scharnierlänge L1 liegen.
  • Es ist möglich, dass die verformbare Masse 8 ohne jeglichen Schutz vor einem versehentlichen Wegwischen appliziert wird. Vorzugsweise ist jedoch ein derartiger Schutz vorhanden. Beispielsweise kann entsprechend der Darstellung in den 4 bis 6 die verformbare Masse 8 im Bereich des feststehenden Elements 9 und/oder im Bereich der Klappe 6 von einem Vorsprung 14 umgeben sein. Diese Ausgestaltung ist auch bei einer Lagerung von Zapfen 11 in Lagern 12 (vergleiche 3) möglich, auch wenn dies dort nicht mit dargestellt ist.
  • Die Klappe 6 kann entsprechend der Darstellung in den 4 und 5 - dies gilt gegebenenfalls auch für die Klappe 6 der Ausgestaltung von 3 - an ihrem von der Schwenkachse 7 entfernten Ende eine gezahnte Struktur aufweisen. Die Zähne 15 der Struktur erstrecken sich in diesem Fall innerhalb der durch die Klappe 6 definierten Ebene orthogonal zur Schwenkachse 7, also von der Schwenkachse 7 weg. Die Zähne 15 können weiterhin an ihren von der Schwenkachse 7 entfernten Enden Ausläufer 16 aufweisen. Die Ausläufer 16 sind in diesem Fall tangential zur Schwenkachse 7 orientiert. Diese beiden Ausgestaltungen können in manchen Verwendungsfällen von Vorteil sein.
  • Obenstehend wurden in Verbindung mit den 1 bis 6 verschiedene Ausgestaltungen eines Luftdurchlasses 2 erläutert, bei welcher der Luftdurchlass 2 in einer Mauer eines Gebäudes angeordnet ist. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen möglich. Hierbei wird nachstehend zunächst in Verbindung mit den 7 bis 9 eine Ausgestaltung erläutert, bei welcher der Luftauslass 2 - analog zu den Ausgestaltungen der 1 bis 6 - als eigenständiges, vormontiertes Bauteil ausgebildet ist. Sodann wird in Verbindung mit den 7, 10 und 11 eine Ausgestaltung erläutert, bei welcher zwar weiterhin ein eigenständiges, vormontiertes Bauteil vorhanden ist, dieses Bauteil als solches aber noch nicht den vollständigen Luftdurchlass 2 bildet, sondern erst mit weiteren Bestandteilen den Luftdurchlass 2 ergibt.
  • Entsprechend der Darstellung in 7 weist eine Fassade 17 eines Gebäudes in aller Regel (mindestens) ein Fensterelement 18 auf. Das Fensterelement 18 kann alternativ als Fenster im engeren Sinne oder als Tür ausgebildet sein. Das Fensterelement 18 kann beispielsweise aus Holz, Aluminium oder Kunststoff bestehen. Das Fensterelement 18 weist einen Blendrahmen 19 auf, mittels dessen das Fensterelement 18 im Mauerwerk des Gebäudes befestigt ist. Das Fensterelement 18 weist weiterhin einen Flügelrahmen 20 auf, der am Blendrahmen 19 befestigt ist. In der Regel kann das Fensterelement 18 geöffnet werden. In diesem Fall beziehen sich die nachfolgenden Aussagen stets auf den geschlossenen Zustand des Fensterelements 18. Alternativ ist es möglich, dass das Fensterelement 18 nicht geöffnet werden kann. In diesem Fall ist das Fensterelement 18 stets geschlossen. In diesem Fall beziehen sich daher die nachfolgenden Aussagen zwangsläufig auf den geschlossenen Zustand des Fensterelements 18.
  • 8 zeigt einen möglichen Schnitt durch das Fensterelement 18 von 7 für den Fall, dass das Fensterelement 18 ein Holzfenster ist. Gemäß 8 weist der Blendrahmen 19 in diesem Fall einen Stufenfalz 21 auf. Weiterhin ist in diesem Fall im Flügelrahmen 20 eine Dichtung 22 angeordnet. Bei geschlossenem Fensterelement 18 liegt die Dichtung 22 entsprechend der Darstellung in 8 am Stufenfalz 21 an.
  • Der Stufenfalz 21 ist (im wesentlichen) umlaufend ausgebildet. In einem bestimmten Abschnitt 23 (siehe 7) weist der Stufenfalz 21 jedoch eine Ausnehmung auf. Die Ausnehmung kann beispielsweise durch Fräsen in den Stufenfalz 21 eingebracht worden sein. Die Länge des Abschnitts 23 kann nach Bedarf bestimmt sein. In dem Abschnitt 23 ist gemäß 9 als Ersatz für den Stufenfalz 21 ein vormontiertes Bauelement 24 angeordnet. Das vormontierte Bauelement 24 kann beispielsweise an den Blendrahmen 19 angeschraubt sein. Alternativ kann es beispielsweise an den Blendrahmen 19 angeklebt sein. Auch andere Arten der Befestigung sind möglich.
  • In der Regel befindet sich der Abschnitt 23 an der Oberseite des Fensterelements 18. Demzufolge ist das vormontierte Bauelement 24 im Regelfall an der Oberseite des Fensterelements 18 angeordnet. Dies ist jedoch nicht zwingend.
  • Das vormontierte Bauelement 24 kann vom Ansatz her so ausgebildet sein, wie dies in der EP 3 165 701 A1 ausführlich erläutert ist. Insbesondere kann das vormontierte Bauelement 24 als hohler Kasten ausgebildet sein, in dessen Inneren an einem Anlenkpunkt 25 eine Klappe 26 schwenkbar gelagert ist. Die Klappe 26 von 9 bildet eine Klappe 6 im Sinne der vorliegenden Erfindung, der Anlenkpunkt 25 eine Schwenkachse 7. Der Kasten als solcher umfasst ein feststehendes Element 9 des Luftdurchlasses 2. Bei dem vormontierten Bauelement 24 - das als solches aus der EP 3 165 701 A1 bekannt ist - muss somit lediglich die verformbare Masse 8 ergänzt werden, um das vormontierte Bauelement 24 von einem „normalen“ Luftdurchlass, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, zu einem erfindungsgemäßen Luftdurchlass 2 zu modifizieren. Die verformbare Masse 8 kann - wie zuvor - aus Knetmasse bestehen. Die verformbare Masse 8 kann - siehe die vorstehenden Ausführungen - alternativ aber auch andersartig ausgebildet sein.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß den 7 bis 9 ist also das vormontierte Bauelement 24, welches den Luftdurchlass 2 bildet, nicht direkt in einer Mauer des Gebäudes angeordnet ist, sondern im Blendrahmen 19 angeordnet ist. Der guten Ordnung halber sei ferner erwähnt, dass - eine entsprechende Ausgestaltung des Fensterelements 18 vorausgesetzt - alternativ zu einer Anordnung im Blendrahmen 19 auch eine Anordnung im Flügelrahmen 20 möglich ist. Auch eine Anordnung in einem Fensterfalz zwischen dem Blendrahmen 19 und dem Flügelrahmen 20 ist möglich. Auch andere Stellen sind möglich. Beispielsweise kann das Bauelement 24 auch an (im Gegensatz zu „in“) dem Blendrahmen 19 oder dem Flügelrahmen 20 angeordnet sein oder im Glasfalz oder in oder an einem Verbreiterungsprofil oder zwischen dem Fenster/der Tür und dem Bauanschluss angeordnet sein.
  • Auch bei einem derartigen vormontierten Bauelement 24 bzw. Luftdurchlass 2 können die obenstehend in Verbindung mit den 1 bis 6 erläuterten erfindungsgemäßen Ausgestaltungen realisiert sein. Es ist also möglich, dass
    • - die Klappe 6 ihre Öffnungsstellung eigenständig in Abhängigkeit von dem den Luftkanal 5 durchströmenden Luftstrom einstellt,
    • - die Klappe in 6 der Offenstellung und/oder in der Schließstellung an einem Anschlag 10 anliegt,
    • - der wirksame Querschnitt in der Schließstellung der Klappe 6 Null ist,
    • - die verformbare Masse 8 im Bereich der Schwenkachse 7 angeordnet ist und/oder
    • - die verformbare Masse 8 im Bereich des feststehenden Elements 9 und/oder im Bereich der Klappe 6 von einem Vorsprung 14 umgeben ist.
  • Im Falle der Lagerung der Klappe 6 in Lagern 12 kann die verformbare Masse 8 im Bereich der Lager 12 oder entlang der Schwenkachse 7 außerhalb der Lager 12 bzw. der Zapfen 11 angeordnet sein. Im Falle der Verbindung der Klappe 6 mit dem feststehenden Element 9 über ein Filmscharnier 13 kann die Massenlänge L2 in nennenswertem Umfang kleiner als die Scharnierlänge L1 sein. Aufgrund des Umstands, dass bei der Ausgestaltung gemäß den 7 bis 9 die verformbare Masse 8 innerhalb des vormontierten Bauelements 24 angeordnet ist, sind weiterhin die Vorsprünge 14 zwar nicht erforderlich. Es ist aber dennoch möglich, sie vorzusehen.
  • 10 zeigt einen möglichen Schnitt durch das Fensterelement 18 von 7 für den Fall, dass das Fensterelement 18 ein Kunststofffenster ist. Gemäß 10 weist der Blendrahmen 19 in diesem Fall eine Abschlussfläche 27 auf. Die Abschlussfläche 27 ist dem Flügelrahmen 20 zugewandt, d.h. derjenigen Seite, nach der im Falle eines öffenbaren Fensterelements 18 das Fensterelement 18 hin geöffnet wird bzw. von der aus im Falle eines nicht öffenbaren Fensterelements 18 der Flügelrahmen 20 in den Blendrahmen 19 eingesetzt ist.
  • Der Flügelrahmen 20 liegt an der Abschlussfläche 27 an. Zwischen Flügelrahmen 20 und Blendrahmen 19 bildet sich hierbei ein Spalt aus. Der Flügelrahmen 20 weist weiterhin eine Aufnahmenut 28 auf. Die Aufnahmenut 28 dient der Aufnahme von (nicht dargestellten) Beschlagelementen wie beispielsweise Haltezapfen. Schließlich weist der Flügelrahmen 20 einen Kontaktbereich 29 auf. Der Kontaktbereich 29 ist derjenige Bereich des Flügelrahmens 20, der den Blendrahmen 19 übergreift.
  • Das Fensterelement 18 weist gemäß den 10 und 11 weiterhin ein vormontiertes Bauelement 30 auf. Mittels des vormontierten Bauelements 30 wird ein Luftstrom geregelt. Der Luftstrom strömt von außen in einen Fensterfalz 31 und von dort durch den Spalt zwischen Flügelrahmen 20 und Blendrahmen 19. Er kann auch in umgekehrter Richtung strömen. Der Fensterfalz 31 ist durch den von Flügelrahmen 20 und Blendrahmen 19 gebildeten Hohlraum definiert.
  • In den Blendrahmen 19 ist auf der vom Kontaktbereich 29 abgewandten Seite des Fensterfalzes 31 eine Dichtung 32 eingesetzt. Um ein Einströmen der Luft in den Fensterfalz 31 zu ermöglichen, ist beispielsweise jedoch die Dichtung 32 über einen Teilbereich entfernt, beispielsweise über einen Bereich von jeweils 15-20 cm im linken und im rechten Seitenbereich des Blendrahmens 19. Alternativ oder zusätzlich kann der Blendrahmen 19 Durchbrechungen aufweisen, so dass die Luft in den Fensterfalz 31 einströmen kann. Der Spalt zwischen Flügelrahmen 20 und Blendrahmen 19 ist mit Ausnahme des Bereichs, in dem sich das vormontierte Bauelement 30 befindet, ebenfalls mittels einer (nicht dargestellten) Dichtung abgedichtet. Diese Dichtung ist in einer umlaufenden Aufnahmenut 33 des Flügelrahmens 20 befestigt. Im Bereich des vormontierten Bauelements 30 befindet sich jedoch nicht die Dichtung, sondern das vormontierte Bauelement 30. Die Luft kann dadurch über das vormontierte Bauelement 30 ausströmen bzw. einströmen. Sie muss also das vormontierte Bauelement 30 passieren. Die Luftströmung ist in den 10 und 11 durch Pfeile angedeutet.
  • Das vormontierte Bauelement 30 kann vom Ansatz her so ausgebildet sein, wie dies in der EP 3 165 702 A1 ausführlich erläutert ist. Insbesondere kann das vormontierte Bauelement 30 eine Klappe 34 aufweisen, die schwenkbar gelagert ist. Die Klappe 34 der 10 und 11 bildet eine Klappe 6 im Sinne der vorliegenden Erfindung, die um eine Schwenkachse 7 schwenkbar ist. Ein Abschlusselement 35 bildet ein feststehendes Element. Das vormontierte Bauelement 30 - das als solches aus der EP 3 165 702 A1 bekannt ist - umfasst also mit dem Abschlusselement 35 das feststehende Element 9, die schwenkbare Klappe 34 bzw. 6 und ein die Schwenkachse 7 realisierendes Element des Luftdurchlasses 2, beispielsweise ein Filmscharnier 13 oder in Lagern 12 gelagerte Zapfen 11. Das vormontierte Bauelement 30 muss somit lediglich um die verformbare Masse 8 (siehe 11) ergänzt werden, um das vormontierte Bauelement 30 von einem wesentlichen Bestandteil eines „normalen“ Luftdurchlasses, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, zu einem wesentlichen Bestandteil eines erfindungsgemäßen Luftdurchlasses 2 zu modifizieren. Die verformbare Masse 8 kann - wie zuvor - aus Knetmasse bestehen. Die verformbare Masse 8 kann - siehe die vorstehenden Ausführungen - alternativ aber auch andersartig ausgebildet sein.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß den 7, 10 und 11 bildet das vormontierte Bauelement 30 also nicht den vollständigen Luftdurchlass 2. Der vollständige Luftdurchlass wird vielmehr erst durch die Montage des vormontierten Bauelements 30 in dem Fensterelement 18 gebildet, also durch Einsetzen in den Blendrahmen 19 oder in den Flügelrahmen 20 des Fensterelements 18. Erst zusammen mit dem Blendrahmen 19 und dem Flügelrahmen 20 wird der Luftdurchlass 2 gebildet. Insbesondere ist der Luftkanal 5 an mindestens einer Seite durch den Flügelrahmen 20 oder den Blendrahmen 19 begrenzt, oftmals sogar vollständig durch den Flügelrahmen 20 und den Blendrahmen 19 begrenzt. Das vormontierte Bauelement 30 selbst umfasst das feststehende Element 9, die schwenkbare Klappe 6, das die Schwenkachse 7 realisierende Element und die verformbare Masse 8 des Luftdurchlasses 2.
  • Auch bei einem derartigen Luftdurchlass 2 können die obenstehend in Verbindung mit den 1 bis 6 erläuterten erfindungsgemäßen Ausgestaltungen realisiert sein. Es ist also möglich, dass
    • - die Klappe 6 ihre Öffnungsstellung eigenständig in Abhängigkeit von dem den Luftkanal 5 durchströmenden Luftstrom einstellt,
    • - die Klappe in 6 der Offenstellung und/oder in der Schließstellung an einem Anschlag 10 anliegt,
    • - der wirksame Querschnitt in der Schließstellung der Klappe 6 Null ist,
    • - die verformbare Masse 8 im Bereich der Schwenkachse 7 angeordnet ist und/oder
    • - die verformbare Masse 8 im Bereich des feststehenden Elements 9 und/oder im Bereich der Klappe 6 von einem Vorsprung 14 umgeben ist.
  • Im Falle der Lagerung der Klappe 6 in Lagern 12 kann die verformbare Masse 8 im Bereich der Lager 12 oder entlang der Schwenkachse 7 außerhalb der Lager 12 bzw. der Zapfen 11 angeordnet sein. Im Falle der Verbindung der Klappe 6 mit dem feststehenden Element 9 über ein Filmscharnier 13 kann die Massenlänge L2 in nennenswertem Umfang kleiner als die Scharnierlänge L1 sein.
  • Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. So können Klappergeräusche und auch aerodynamische Geräusche nahezu vollständig vermieden werden. Dennoch kann ein zuverlässiger Betrieb des Luftauslasses 2 über viele Jahre hinweg gewährleistet werden.
  • Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Außenwand
    2
    Luftdurchlass
    3
    Außenöffnung
    4
    Innenöffnung
    5
    Luftkanal
    6, 26, 34
    Klappen
    7
    Schwenkachse
    8
    verformbare Masse
    9
    feststehendes Element
    10
    Anschlag
    11
    Zapfen
    12
    Lager
    13
    Filmscharnier
    14
    Vorsprünge
    15
    Zähne
    16
    Ausläufer
    17
    Fassade
    18
    Fensterelement
    19
    Blendrahmen
    20
    Flügelrahmen
    21
    Stufenfalz
    22, 32
    Dichtungen
    23
    Abschnitt
    24, 30
    vormontierte Bauelemente
    25
    Anlenkpunkt
    27
    Abschlussfläche
    28, 33
    Aufnahmenuten
    29
    Kontaktbereich
    31
    Fensterfalz
    35
    Abschlusselement
    L1
    Scharnierlänge
    L2
    Massenlänge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3165701 A1 [0002, 0045]
    • DE 202007016354 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Luftdurchlass eines Gebäudes, - wobei der Luftdurchlass zur Umgebung des Gebäudes hin eine Außenöffnung (3) und zum Inneren des Gebäudes hin eine Innenöffnung (4) aufweist, - wobei der Luftdurchlass einen sich von der Außenöffnung (3) zur Innenöffnung (4) erstreckenden Luftkanal (5) aufweist, so dass Luft an der Außenöffnung (3) in den Luftkanal (5) einströmen und an der Innenöffnung (4) aus dem Luftkanal (5) ausströmen kann oder umgekehrt an der Innenöffnung (4) in den Luftkanal (5) einströmen und an der Außenöffnung (3) aus dem Luftkanal (5) ausströmen kann, - wobei der Luftdurchlass zur Regelung und Begrenzung der den Luftkanal (5) durchströmenden Luft eine um eine Schwenkachse (7) schwenkbare Klappe (6) aufweist, so dass die Klappe (6) zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verschwenkbar ist, - wobei ein wirksamer Querschnitt des Luftkanals (5) in der Offenstellung der Klappe (6) maximal ist und in der Schließstellung der Klappe (6) minimal ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftdurchlass eine verformbare Masse (8) aufweist, die mit einem feststehenden Element (9) des Luftdurchlasses und der Klappe (6) verbunden ist und einer Schwenkbewegung der Klappe (6) unabhängig von der aktuellen Stellung der Klappe (6) in beide Schwenkrichtungen jeweils einen Widerstand gegen die jeweilige Schwenkbewegung entgegensetzt.
  2. Luftdurchlass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbare Masse (8) bei einem Verschwenken der Klappe (6) plastisch und/oder viskos verformt wird.
  3. Luftdurchlass nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) ihre Öffnungsstellung eigenständig in Abhängigkeit von dem den Luftkanal (5) durchströmenden Luftstrom einstellt.
  4. Luftdurchlass nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) in der Offenstellung und/oder in der Schließstellung an einem Anschlag (10) anliegt.
  5. Luftdurchlass nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Querschnitt in der Schließstellung der Klappe (6) Null ist.
  6. Luftdurchlass nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbare Masse (8) im Bereich der Schwenkachse (7) der Klappe (6) angeordnet ist.
  7. Luftdurchlass nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) in Lagern (12) gelagert ist und dass die verformbare Masse (8) im Bereich der Lager (12) und/oder entlang der Schwenkachse (7) außerhalb der Lager (12) angeordnet ist.
  8. Luftdurchlass nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) mit dem feststehenden Element (9) über ein die Schwenkachse (7) bildendes Filmscharnier (13) verbunden ist, dass in Richtung der Schwenkachse (7) gesehen das Filmscharnier (13) eine Scharnierlänge (L1) und die verformbare Masse (8) eine Massenlänge (L2) aufweist und dass die Massenlänge (L2) kleiner als die Scharnierlänge (L1) ist.
  9. Luftdurchlass nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbare Masse (8) zum Schutz vor einem versehentlichen Wegwischen im Bereich des feststehenden Elements (9) und/oder im Bereich der Klappe (6) von einem Vorsprung (14) umgeben ist.
  10. Luftdurchlass nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verformbare Masse (8) aus Knetmasse besteht, gelartig oder lehmartig ausgebildet ist oder aus Fensterkitt, plastic fermit oder Teroson besteht.
  11. Luftdurchlass nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftdurchlass als eigenständiges, vormontiertes Bauteil (24) ausgebildet ist.
  12. Luftdurchlass nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftdurchlass in einer Mauer des Gebäudes angeordnet ist, in oder an einem Blendrahmen (19) oder in oder an einem Flügelrahmen (20) eines Fensters oder einer Tür des Gebäudes angeordnet ist oder in einem Fensterfalz (31) zwischen dem Blendrahmen (19) und dem Flügelrahmen (20) eines Fensters oder einer Tür des Gebäudes, in einem Glasfalz oder in oder an einem Verbreiterungsprofil oder zwischen dem Fenster oder der Tür und einem Bauanschluss angeordnet ist.
  13. Luftdurchlass nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Element (9), die schwenkbare Klappe (6), ein die Schwenkachse (7) realisierendes Element des Luftdurchlasses und die verformbare Masse (8) zu einem eigenständigen, vormontierten Bauteil (30) zusammengefasst sind, dass dieses Bauteil (30) in oder an einem Blendrahmen (19) oder in oder an einem Flügelrahmen (20) eines Fensters oder einer Tür angeordnet ist und dass der Luftkanal (5) an mindestens einer Seite durch den Flügelrahmen (20) oder den Blendrahmen (19) begrenzt ist.
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