DE202021106168U1 - Beleuchtungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungsvorrichtung (10) für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, welche Beleuchtungsvorrichtung (10) Folgendes umfasst:- zumindest ein Lichtmodul (50), welches eingerichtet ist, eine Lichtverteilung vor die Beleuchtungsvorrichtung (10) in Richtung einer Hauptabstrahlrichtung zu emittieren,- einen Tragerahmen (100), welcher eingerichtet ist, das zumindest eine Lichtmodul (50) zu tragen,- ein Gehäuse (200), in welchem das zumindest eine Lichtmodul (50) und der Tragerahmen (100) angeordnet sind, wobei der Tragerahmen (100) relativ zum Gehäuse (200) verstellbar an dem Gehäuse (200) angeordnet ist, und- ein Einstellsystem (300), welches eingerichtet ist, den Tragerahmen (100) relativ zu dem Gehäuse (200) um eine erste, zweite und dritte Achse (A1, A2, A3) zu verstellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellsystem (300) Folgendes umfasst:- eine erste Verstelleinrichtung (310), mittels welcher der Tragerahmen (100) um die zweite Achse (A2) verschwenkbar ist, wobei die erste Verstelleinrichtung (310) an einem ersten Verstell-Lagerpunkt (110) an dem Tragerahmen (100) angreift,- eine zweite Verstelleinrichtung (320) umfasst, mittels welcher der Tragerahmen (100) um die erste Achse (A1) verschwenkbar ist, wobei die zweite Verstelleinrichtung (320) an einem zweiten Verstell-Lagerpunkt (120) an dem Tragerahmen (100) angreift,- eine dritte Verstelleinrichtung (330) umfasst, mittels welcher der Tragerahmen (100) um die dritte Achse (A3) verschwenkbar ist, wobei die dritte Verstelleinrichtung (330) an einem dritten Verstell-Lagerpunkt (130) an dem Tragerahmen (100) angreift, wobei die Verstell-Lagerpunkte (110, 120, 130) derart an dem Tragerahmen (100) angeordnet sind, dass gedachte Verbindungslinien zwischen den Verstell-Lagerpunkten (110, 120, 130) ein Dreieck bilden,wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem ersten und dritten Verstell-Lagerpunkt (110, 130) die erste Achse (A1) bildet, wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem zweiten und dritten Verstell-Lagerpunkt (120, 130) die zweite Achse (A2) bildet, und wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem ersten und zweiten Verstell-Lagerpunkt (110, 120) die dritte Achse (A3) bildet,und wobei die Verstelleinrichtungen (310, 320, 330) jeweils ein motorisch angetriebenes Stellelement umfassen, welches gelenkig in dem jeweiligen Verstell-Lagerpunkt (110, 120, 130) an dem Tragerahmen (100) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, welche Beleuchtungsvorrichtung Folgendes umfasst:
    • - zumindest ein Lichtmodul, welches eingerichtet ist, eine Lichtverteilung vor die Beleuchtungsvorrichtung in Richtung einer Hauptabstrahlrichtung zu emittieren,
    • - einen Tragerahmen, welcher eingerichtet ist, das zumindest eine Lichtmodul zu tragen,
    • - ein Gehäuse, in welchem das Lichtmodul und der Tragerahmen angeordnet sind, wobei der Tragerahmen relativ zum Gehäuse verstellbar an dem Gehäuse angeordnet ist, und
    • - ein Einstellsystem, welches eingerichtet ist, den Tragerahmen relativ zu dem Gehäuse um eine erste, zweite und dritte Achse zu verstellen.
  • Weiters betrifft die Erfindung einen Kraftfahrzeugscheinwerfer umfassend zumindest eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung.
  • Jedes Lichtmodul, welches in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer eingebaut wird, muss grundsätzlich einstellbar gelagert bzw. angeordnet werden, um Toleranzen und/oder Fahrzeugneigungen ausgleichen zu können.
  • Im Stand der Technik bedient man sich zur statischen Verstellung hierzu vertikaler bzw. horizontaler Einstellsysteme, also solchen, welche das Lichtmodul bzw. den Tragerahmen, auf welchen die Lichtmodule angeordnet sind, um eine horizontale und vertikale Achse verschwenken können.
  • Zur Erreichung dieser horizontalen und vertikalen Verstellung weist das Einstellsystem im Stand der Technik ein sogenanntes rechtwinkeliges Verstell-Dreieck auf, wobei das Verstell-Dreieck durch drei Punkte am Tragerahmen gebildet wird, wobei zwei Punkte Angriffspunkte darstellen und der weitere Punkt einen Fixpunkt darstellt, um welchen das Lichtmodul horizontal bzw. vertikal verschwenkt wird.
  • Dabei muss der vertikale Angriffspunkt genau direkt vertikal über oder unter dem Fixpunkt angeordnet sein, d.h. ohne seitlichen Versatz (ausgehend von einer Beleuchtungsvorrichtung in einem ordnungsgemäß eingebauten Zustand in einem Kraftfahrzeug).
  • Das Gleiche gilt für den horizontalen Angriffspunkt, welcher ohne vertikalen Versatz mit dem Fixpunkt in einer gemeinsamen gedachten Horizontalebene angeordnet sein muss (ausgehend von einer Beleuchtungsvorrichtung in einem ordnungsgemäß eingebauten Zustand in einem Kraftfahrzeug).
  • Ist dies nicht der Fall, so kommt es zwangsläufig zu Schwenkfehlern beim Verstellen bzw. Einstellen des Lichtmoduls im Kraftfahrzeug. Mit anderen Worten unterliegt das Einstellsystem, welches vorgesehen ist, um Toleranzen beim Lichtmodul auszugleichen, selbst Toleranzen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Einstellsystem Folgendes umfasst:
    • - eine erste Verstelleinrichtung, mittels welcher der Tragerahmen um die erste Achse verschwenkbar ist, wobei die erste Verstelleinrichtung an einem ersten Verstell-Lagerpunkt an dem Tragerahmen angreift,
    • - eine zweite Verstelleinrichtung, mittels welcher der Tragerahmen um die zweite Achse verschwenkbar ist, wobei die zweite Verstelleinrichtung an einem zweiten Verstell-Lagerpunkt an dem Tragerahmen angreift,
    • - eine dritte Verstelleinrichtung, mittels welcher der Tragerahmen um die dritte Achse verschwenkbar ist, wobei die dritte Verstelleinrichtung an einem dritten Verstell-Lagerpunkt an dem Tragerahmen angreift,
    wobei die Verstell-Lagerpunkte derart an dem Tragerahmen angeordnet sind, dass gedachte Verbindungslinien zwischen den Verstell-Lagerpunkten ein Dreieck bilden,
    wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem ersten und dritten Verstell-Lagerpunkt die erste Achse bildet, wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem zweiten und
    dritten Verstell-Lagerpunkt die zweite Achse bildet, und wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem ersten und zweiten Verstell-Lagerpunkt die dritte Achse bildet,
    und wobei die Verstelleinrichtungen jeweils ein motorisch angetriebenes Stellelement umfassen, welches gelenkig in dem jeweiligen Verstell-Lagerpunkt an dem Tragerahmen gelagert ist.
  • Dadurch kann ein beliebiger virtueller Drehpunkt bzw. Fixpunkt (im Sinne der obigen Erläuterungen) geschaffen werden, welcher entsprechend der Bauraumsituation im Kraftfahrzeugscheinwerfer anpassbar ist, im Gegensatz zum Verstell-Dreieck aus dem Stand der Technik. Dadurch kann auch der Bauraum im Kraftfahrzeugscheinwerfer optimal genutzt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verstelleinrichtungen unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das durch die gedachten Verbindungslinien zwischen den Verstell-Lagerpunkten gebildete Dreieck ein rechtwinkeliges Dreieck ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsvorrichtung zumindest zwei Lichtmodule umfasst, welche an dem Tragerahmen befestigt sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verstelleinrichtungen jeweils motorische Aktuatoren umfassen, mittels derer die Stellelemente antreibbar sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Aktuatoren als Elektromotoren ausgebildet sind, es können aber auch alternative Antriebsmöglichkeiten wie zum Beispiel pneumatische oder hydraulische vorgesehen sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Stellelemente linear bewegbar sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Lichtmodul eine Halteeinrichtung mit einem Verstellsystem umfasst, wobei das zumindest eine Lichtmodul mittels der Halteeinrichtung relativ zum Tragerahmen verstellbar an dem Tragerahmen angeordnet ist.
  • Die Aufgabe wird ebenso gelöst durch einen Kraftfahrzeugscheinwerfer umfassend zumindest eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von beispielhaften Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt
    • 1 eine Vorderansicht einer beispielhaften Beleuchtungsvorrichtung umfassend zwei Lichtmodule, welche an einem Tragerahmen angeordnet sind, wobei der Tragerahmen relativ verstellbar an einem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Beleuchtungsvorrichtung zur relativen Verstellung des Tragerahmens ein Einstellsystem umfasst, und
    • 2 eine Rückansicht der Beleuchtungsvorrichtung aus 1, wobei das Einstellsystem Verstelleinrichtungen umfasst, mit welcher der Tragerahmen verstellbar ist.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Beleuchtungsvorrichtung 10 für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, welche Beleuchtungsvorrichtung 10 zwei Lichtmodule 50, welche eingerichtet sind, eine Lichtverteilung vor die Beleuchtungsvorrichtung 10 in Richtung einer Hauptabstrahlrichtung zu emittieren, umfasst.
  • Unter „Hauptabstrahlrichtung“ ist die Richtung zu verstehen, in der das Leuchtmittel bzw. Lichtmodul infolge seiner Richtwirkung am stärksten bzw. am meisten Licht abstrahlt.
  • Ferner umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 10 einen Tragerahmen 100 und ein Gehäuse 200, in welchem die Lichtmodule 50 und der Tragerahmen 100 angeordnet sind, wobei der Tragerahmen 100 eingerichtet ist, die Lichtmodule 50 zu tragen, und wobei der Tragerahmen 100 relativ zum Gehäuse 200 verstellbar an dem Gehäuse 200 befestigt ist.
  • Weiters umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 10 ein Einstellsystem 300, welches eingerichtet ist, den Tragerahmen 100 relativ zu dem Gehäuse 200 um eine erste, zweite und dritte Achse A1, A2, A3 zu verstellen.
  • Das Einstellsystem 300 umfasst hierzu eine erste Verstelleinrichtung 310, mittels welcher der Tragerahmen 100 um die zweite Achse A2 verschwenkbar ist, wobei die erste Verstelleinrichtung 310 an einem ersten Verstell-Lagerpunkt 110 an dem Tragerahmen 100 angreift.
  • Ferner umfasst das Einstellsystem 300 eine zweite Verstelleinrichtung 320, mittels welcher der Tragerahmen 100 um die erste Achse A1 verschwenkbar ist, wobei die zweite Verstelleinrichtung 320 an einem zweiten Verstell-Lagerpunkt 120 an dem Tragerahmen 100 angreift.
  • Zusätzlich umfasst das Einstellsystem 300 eine dritte Verstelleinrichtung 330, mittels welcher der Tragerahmen 100 um die dritte Achse A3 verschwenkbar ist, wobei die dritte Verstelleinrichtung 330 an einem dritten Verstell-Lagerpunkt 130 an dem Tragerahmen 100 angreift.
  • Die Verstelleinrichtungen 310, 320, 330 sind in 2 zu sehen, wobei 2 eine rückwärtige Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung 10 aus 1 zeigt.
  • Die Verstell-Lagerpunkte 110, 120, 130 sind dabei derart an dem Tragerahmen 100 angeordnet, dass gedachte Verbindungslinien zwischen den Verstell-Lagerpunkten 110, 120, 130 ein Dreieck bilden.
  • Die gedachte Verbindungslinie zwischen dem ersten und dritten Verstell-Lagerpunkt 110, 130 bildet die erste Achse A1, wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem zweiten und dritten Verstell-Lagerpunkt 120,130 die zweite Achse A2 bildet, und wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem ersten und zweiten Verstell-Lagerpunkt 110,120 die dritte Achse A3 bildet.
  • Weiters umfassen die Verstelleinrichtungen 310, 320, 330 jeweils ein motorisch angetriebenes Stellelement 311, 321, 331, welche jeweils linear bewegbar sind und gelenkig in dem jeweiligen Verstell-Lagerpunkt 110, 120, 130 an dem Tragerahmen 100 gelagert sind, wobei die Verstelleinrichtungen 310, 320, 330 bzw. die entsprechenden Stellelemente 311, 321, 331 unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  • Darüber hinaus umfassen die Verstelleinrichtungen 310, 320, 330 jeweils Stützelemente 312, 322, 332, welche eingerichtet sind, das entsprechende Stellelement 311, 321, 331 in einer vertikalen Richtung bzw. einer ausgehend von einem kartesischen Koordinatensystem in z-Richtung zusätzlich abzustützen.
  • Zum Antreiben der Stellelemente umfassen die Verstelleinrichtungen 310, 320, 330 jeweils motorische Aktuatoren, wobei die Aktuatoren beispielsweise als Elektromotoren ausgebildet sind.
  • Ferner umfassen die Lichtmodule 50 jeweils eine Halteeinrichtung 51 mit einem Verstellsystem, wobei die Lichtmodule 50 mittels der Halteeinrichtung 51 relativ zum Tragerahmen 100 verstellbar an dem Tragerahmen 100 angeordnet ist. Dabei kann das Verstellsystem der jeweiligen Halteeinrichtung 51 wiederum aus einem Verstell-Dreieck gebildet sein, wobei das Verstell-Dreieck als rechtwinkeliges Dreieck ausgebildet ist, wobei die Verstellsysteme der Lichtmodule 50 jeweils das Lichtmodul 50 um eine horizontale und eine vertikale Achse (nicht eingezeichnet) verstellen können. Das entsprechende Verstellsystem mit dem zugehörigen Verstell-Dreieck entspricht dabei einem Verstell-Dreieck aus dem Stand der Technik.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Beleuchtungsvorrichtung
    50
    Lichtmodul
    100
    Tragerahmen
    110
    Erster Verstell-Lagerpunkt
    120
    Zweiter Verstell-Lagerpunkt
    130
    Dritter Verstell-Lagerpunkt
    200
    Gehäuse
    300
    Einstellsystem
    310
    Erste Verstelleinrichtung
    320
    Zweite Verstelleinrichtung
    330
    Dritte Verstelleinrichtung
    311, 321, 331
    Stellelemente
    312, 322, 332
    Stützelemente
    A1
    Erste Achse
    A2
    Zweite Achse
    A3
    Dritte Achse

Claims (9)

  1. Beleuchtungsvorrichtung (10) für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, welche Beleuchtungsvorrichtung (10) Folgendes umfasst: - zumindest ein Lichtmodul (50), welches eingerichtet ist, eine Lichtverteilung vor die Beleuchtungsvorrichtung (10) in Richtung einer Hauptabstrahlrichtung zu emittieren, - einen Tragerahmen (100), welcher eingerichtet ist, das zumindest eine Lichtmodul (50) zu tragen, - ein Gehäuse (200), in welchem das zumindest eine Lichtmodul (50) und der Tragerahmen (100) angeordnet sind, wobei der Tragerahmen (100) relativ zum Gehäuse (200) verstellbar an dem Gehäuse (200) angeordnet ist, und - ein Einstellsystem (300), welches eingerichtet ist, den Tragerahmen (100) relativ zu dem Gehäuse (200) um eine erste, zweite und dritte Achse (A1, A2, A3) zu verstellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellsystem (300) Folgendes umfasst: - eine erste Verstelleinrichtung (310), mittels welcher der Tragerahmen (100) um die zweite Achse (A2) verschwenkbar ist, wobei die erste Verstelleinrichtung (310) an einem ersten Verstell-Lagerpunkt (110) an dem Tragerahmen (100) angreift, - eine zweite Verstelleinrichtung (320) umfasst, mittels welcher der Tragerahmen (100) um die erste Achse (A1) verschwenkbar ist, wobei die zweite Verstelleinrichtung (320) an einem zweiten Verstell-Lagerpunkt (120) an dem Tragerahmen (100) angreift, - eine dritte Verstelleinrichtung (330) umfasst, mittels welcher der Tragerahmen (100) um die dritte Achse (A3) verschwenkbar ist, wobei die dritte Verstelleinrichtung (330) an einem dritten Verstell-Lagerpunkt (130) an dem Tragerahmen (100) angreift, wobei die Verstell-Lagerpunkte (110, 120, 130) derart an dem Tragerahmen (100) angeordnet sind, dass gedachte Verbindungslinien zwischen den Verstell-Lagerpunkten (110, 120, 130) ein Dreieck bilden, wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem ersten und dritten Verstell-Lagerpunkt (110, 130) die erste Achse (A1) bildet, wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem zweiten und dritten Verstell-Lagerpunkt (120, 130) die zweite Achse (A2) bildet, und wobei die gedachte Verbindungslinie zwischen dem ersten und zweiten Verstell-Lagerpunkt (110, 120) die dritte Achse (A3) bildet, und wobei die Verstelleinrichtungen (310, 320, 330) jeweils ein motorisch angetriebenes Stellelement umfassen, welches gelenkig in dem jeweiligen Verstell-Lagerpunkt (110, 120, 130) an dem Tragerahmen (100) gelagert ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtungen (310, 320, 330) unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die gedachten Verbindungslinien zwischen den Verstell-Lagerpunkten (110, 120, 130) gebildete Dreieck ein rechtwinkeliges Dreieck ist.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (10) zumindest zwei Lichtmodule (50) umfasst, welche an dem Tragerahmen (100) befestigt sind.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtungen (310, 320, 330) jeweils motorische Aktuatoren umfassen, mittels derer die Stellelemente antreibbar sind.
  6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoren als Elektromotoren ausgebildet sind.
  7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellelemente linear bewegbar sind.
  8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Lichtmodul (50) eine Halteeinrichtung (51) mit einem Verstellsystem umfasst, wobei das zumindest eine Lichtmodul (50) mittels der Halteeinrichtung (51) relativ zum Tragerahmen (100) verstellbar an dem Tragerahmen (100) angeordnet ist.
  9. Kraftfahrzeugscheinwerfer umfassend zumindest eine Beleuchtungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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