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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Zusammenbausystem eines Kofferraumdeckels und einer Heckklappe, und insbesondere eine Trage-Einspannvorrichtung, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet wird (bzw. verwendbar ist) und in der Lage ist, in einer Produktionslinie den Kofferraumdeckel und die Heckklappe an einer Grundposition zu positionieren und auszurichten.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen kann ein Fahrzeugkörper (bzw. ein Kraftfahrzeugkörper bzw. eine Fahrzeugkarosserie) durch Montageprozesse von unterschiedlichen Paneelenkomponenten, wie zum Beispiel einem Bodenpaneel, einem Seitenpaneel, einem Dachpaneel, einem Kofferraumdeckelpaneel, einem Heckklappenpaneel, einem Motorhaubenpaneel und einem Kotflügelpaneel (bzw. ein Stoßstangenpaneel), zusammengebaut werden.
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Jedes der Paneele (z.B. der Bleche) wird mittels eines Pressprozesses oder ähnlichem in einem Teilprozess hergestellt und kann mittels Zusammenbauarbeit, wie zum Beispiel Zusammenbauen (z.B. Schrauben), Schweißen, Vergießen (bspw. Verkleben) und Falzen, in einem Zustand am Fahrzeugkörper angebracht werden, in dem es während eines Fahrzeugkörperzusammenbauprozesses auf einer Paneel-Einspannvorrichtung beschränkt (bzw. festgelegt) ist (an einer Grundposition positioniert, ausgerichtet, geklemmt und dergleichen).
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Hier dient die Paneel-Einspannvorrichtung, um das Paneel an (bzw. in) der Grundposition zu fixieren, zu positionieren und auszurichten, und kann zum Beispiel klassifiziert werden als eine Pass- und Trage-Einspannvorrichtung, eine zusätzliche Positionierungseinspannvorrichtung, eine Heiratseinspannvorrichtung, eine Gelenkeinspannzusammenbauvorrichtung und dergleichen in einer Fertigungslinie, in der der Kofferraumdeckel und die Heckklappe des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit deren Funktionen produziert werden. Die Einspannvorrichtungen sind die Hauptausrüstung, die die Zusammenbauqualität des Kofferraumdeckels und der Heckklappe bestimmen. Eine Trage-Einspannvorrichtung unter den Einspannvorrichtungen kann angewendet werden, um den Kofferraumdeckel und die Heckklappe an der Grundposition zu positionieren und auszurichten.
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Um den Kofferraumdeckel und die Heckklappe zu montieren, werden in der bezogenen Technik die jeweiligen Einspannvorrichtungen benötigt, um innere Teile, äußere Teile und Baugruppen des Kofferraumdeckels und der Heckklappe zu positionieren und auszurichten.
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Weiter ist es schwierig die jeweilige Trage-Einspannvorrichtung gemeinsam am Kofferraumdeckel und an der Heckklappe anzuwenden, welche in Übereinstimmung mit Fahrzeugtypen unterschiedliche Formen und Größen haben, und deshalb sind sie Festlegeeinheiten (bzw. Einspannvorrichtungen) zur ausschließlichen Verwendung, welche jeweils ausschließlich den Kofferraumdeckel und die Heckklappe in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen und (deren) Elementen an der Grundposition positionieren und ausrichten.
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Deshalb, da in der bezogenen Technik die jeweiligen Trage-Einspannvorrichtungen benötigt werden, um den Kofferraumdeckel und die Heckklappe an der Grundposition zu positionieren und auszurichten, und da Beschränkungselemente (bzw. Festlegeelemente), welche in Übereinstimmung mit Fahrzeugtypen und deren Elementen voneinander verschieden sind, zum ausschließlichen Verwenden an den jeweiligen Trage-Einspannvorrichtungen angewendet werden, sind sie in der flexiblen Herstellung für unterschiedliche Fahrzeugtypen nachteilig, und zusätzliche Investitionskosten aufgrund Abwandlungen oder Neuanfertigung der Einspannvorrichtung können erhöht werden, wenn die Einspannvorrichtung auf neue Fahrzeugtypen angewendet wird.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als ein Zugeständnis oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann bekannt ist.
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Beispielsweise ist eine Trage-Einspannvorrichtung aus
US 2010 / 0 287 767 A1 bekannt, welche aufweist: ein Einspannvorrichtungsgestell, ein Paar erste Bewegungseinheiten, welches an dem Einspannvorrichtungsgestell installiert ist, so dass es zu sowohl einer linken als auch einer rechten Seite eines Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und mittels Antriebs eines Antriebsmotors in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung, einer Links- und Rechtsrichtung und einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt wird, erste Stützeinheiten, welche jeweilig an den ersten Bewegungseinheiten installiert sind und beide Seiten des Fahrzeugkörperpaneels stützen, ein Paar zweite Stützeinheiten, welches an dem Einspannvorrichtungsgestell installiert ist, so dass es zu einer Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und die Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels stützt, zumindest eine zweite Bewegungseinheit, welche an dem Einspannvorrichtungsgestell installiert ist, so dass sie zu einer Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und mittels Antriebs eines Antriebsmotors in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt wird, und eine dritte Stützeinheit, welche an der zweiten Bewegungseinheit installiert ist und die Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels stützt.
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Erläuterung der Erfindung
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trage-Einspannvorrichtung (bzw. einen Montage-Einspannvorrichtung) bereitzustellen, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe (bzw. eine Hecktür) verwendbar ist und welche in der Lage ist, in einer Fertigungslinie, in welcher der Kofferraumdeckel und die Heckklappe gefertigt werden, gemeinsam mit Kofferraumdeckeln und Heckklappen von unterschiedlichen Fahrzeugtypen beladen (bzw. bestückt) zu werden.
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Die Aufgabe wird durch eine Trage-Einspannvorrichtung mit den Merkmalen gemäß den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 12 und 15 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Trage-Einspannvorrichtungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Das heißt, es wird eine Trage-Einspannvorrichtung bereitgestellt, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet wird und dazu dient, um Fahrzeugkörperpaneele, welche innere Teile, äußere Teile und Baugruppen der inneren Teile und der äußeren Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe aufweisen, gemeinsam an (bzw. in) einer Grundposition (bzw. Grundstellung) zu positionieren und auszurichten.
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Die Trage-Einspannvorrichtung weist auf: ein Einspannvorrichtungsgestell, ein Paar erste Bewegungseinheiten, welches an dem Einspannvorrichtungsgestell installiert ist, so dass es zu sowohl einer linken als auch einer rechten Seite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und mittels Antriebs (bzw. Betriebs) eines Antriebsmotors (z.B. eines Elektromotors) in Aufwärts- und Abwärtsrichtung, Links- und Rechtsrichtung und Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt wird, erste Stützeinheiten, welche jeweils an den ersten Bewegungseinheiten installiert sind und beide Seiten des Fahrzeugkörperpaneels stützen, ein Paar zweite Stützeinheiten, welches am Einspannvorrichtungsgestell installiert ist, so dass es zu einer Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und die Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels stützt, zumindest eine zweite Bewegungseinheit, welche am Einspannvorrichtungsgestell installiert ist, so dass sie zu einer Hinterseite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und mittels Antriebs eines Antriebsmotors (z.B. eines Elektromotors) in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt wird, und eine dritte Stützeinheit, welche an der zweiten Bewegungseinheit installiert ist und die Hinterseite des Fahrzeugkörperpaneels stützt.
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Die ersten Stützeinheiten weisen erste Führungen (bzw. Lenkführungen), welche jeweils mittels erster Montagehalter an den ersten Bewegungseinheiten angebracht (bzw. montiert) sind und beide Seitenabschnitte des Fahrzeugkörperpaneels ausrichten, und weisen erste Rollenvorsätze (bzw. Rollenaufsätze) auf, welche drehbar an den ersten Montagehaltern installiert sind und beide Seitenabschnitte des Fahrzeugkörperpaneels stützen.
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Die zweiten Stützeinheiten können erste Führungsvorsätze (bzw. Führungsaufsätze) aufweisen, welche jeweils mittels erster Fixierteile am Einspannvorrichtungsgestell angebracht sind und mittels zweiter Montagehalter an den ersten Fixierteilen fest installiert sind und die Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels stützen.
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Am ersten Führungsvorsatz kann eine erste Führungsfläche, welche die Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels in einer Gewichtsrichtung (bzw. einer Gewichtskraftrichtung) des Fahrzeugkörperpaneels ausrichtet, geformt sein, um geneigt zu sein.
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Am ersten Führungsvorsatz kann eine zweite Führungsfläche, welche die Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels in einer Horizontalrichtung an einer unteren Seite der ersten Führungsfläche stützt, geformt sein, um flach zu sein.
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Die erste Führungsfläche kann als rundlich-geformte, sphärische Fläche entlang einer Neigungsrichtung geformt sein.
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Die zweite Führungsfläche kann als flache (bzw. ebene) Fläche entlang der Horizontalrichtung geformt sein.
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Die zweiten Stützeinheiten weisen zweite Führungen (bzw. Lenkführungen), welche jeweils mittels erster Fixierteile am Einspannvorrichtungsgestell installiert sind und mittels zweiter Montagehalter an den ersten Fixierteilen angebracht sind und die Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels ausrichten, und zweite Rollenvorsätze (bzw. Rollenaufsätze) auf, welche drehbar an den zweiten Montagehaltern befestigt sind und die Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels stützen.
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Die dritte Stützeinheit kann aufweisen ein zweites Fixierteil, welches an der zweiten Bewegungseinheit in beiden Seitenrichtungen des Fahrzeugkörperpaneels installiert ist, und Schwenkunterlagen, welche an beiden Seiten des zweiten Fixierteils angebracht sind und mittels Kugelgelenken schwenkbar bereitgestellt sind, so dass sie zu einem Rückseitenquerschnittswinkel des Fahrzeugkörperpaneels korrespondieren.
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Die dritte Stützeinheit kann zweite Führungsvorsätze (bzw. Führungsausätze) aufweisen, welche jeweils mittels dritter Montagehalter an dem Paar zweiter Bewegungseinheiten fest angebracht sind und eine Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels stützen.
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Am zweiten Führungsvorsatz kann eine dritte Führungsfläche, welche die Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels in einer Gewichtsrichtung des Fahrzeugkörperpaneels ausrichtet, geformt sein, um geneigt zu sein.
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Am zweiten Führungsvorsatz kann eine vierte Führungsfläche, welche die Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels in einer Horizontalrichtung an einer unteren Seite der dritten Führungsfläche stützt, geformt sein, um flach zu sein.
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Die dritte Führungsfläche kann als rundlich-geformte, sphärische Fläche entlang einer Neigungsrichtung geformt sein.
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Die vierte Führungsfläche kann als eine flache (bzw. ebene) Fläche entlang der Horizontalrichtung geformt sein.
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Die dritte Stützeinheit weist dritte Führungen (bzw. Lenkführungen) , welche jeweils mittels dritter Montagehalter am Paar zweiter Bewegungseinheiten angebracht sind und die Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels ausrichten und dritte Rollenvorsätze (bzw. Rollenaufsätze) auf, welche drehbar an dritten Montagehaltern installiert sind und die Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels stützen.
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Die Trage-Einspannvorrichtung weist weiter zumindest eine dritte Bewegungseinheit, welche auf an dem Einspannvorrichtungsgestell installiert ist, so dass sie zu einer zentralen Seite einer Hautfläche des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und mittels Antriebs eines Antriebsmotors (z.B. eines Elektromotors) in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt wird, und eine vierte Stützeinheit auf, welche an der dritten Bewegungseinheit installiert ist und die Hautfläche des Fahrzeugkörperpaneels stützt, wobei die vierte Stützeinheit ein drittes Fixierteil, welches in beiden Seitenrichtungen des Fahrzeugkörperpaneels auf (bzw. an) der dritten Bewegungseinheit installiert ist, und vierte Rollenvorsätze (bzw. Rollenaufsätze) aufweist, welche jeweils drehbar auf (bzw. an) beiden Seiten des dritten Fixierteils installiert sind und mit der Hautfläche des Fahrzeugkörperpaneels in Kontakt kommen.
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Eine weitere Trage-Einspannvorrichtung, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendbar ist und dazu dient, um Fahrzeugkörperpaneele, die innere Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe aufweisen, an (bzw. in) einer gemeinsam Grundposition (bzw. Grundstellung) zu positionieren und auszurichten, weist auf: ein Einspannvorrichtungsgestell, welches ein Basisgestell und ein vertikales Gestell aufweist, das an einem Rückseitenrand des Basisgestells in einer vertikalen Richtung installiert ist, ein Paar erste Bewegungseinheiten, welches am vertikalen Gestell installiert ist, so dass es zu einer linken und einer rechten Seite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und mittels Antriebs eines Antriebsmotors (z.B. eines Elektromotors) in Aufwärts- und Abwärtsrichtung, Links- und Rechtsrichtung und Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt wird, erste Führungen (bzw. Lenkführungen), welche an der jeweiligen ersten Bewegungseinheit angebracht (bzw. montiert) sind und beide Seitenabschnitte des Fahrzeugkörperpaneels ausrichten, erste Rollenvorsätze (bzw. Rollenaufsätze), welche drehbar an der jeweiligen ersten Bewegungseinheit installiert sind und beide Seiten des Fahrzeugkörperpaneels stützen, ein Paar erste Führungsvorsätze (bzw. Führungsaufsätze), welches am Basisgestell angebracht ist, so dass es zu einer Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und die Vorderseite des Fahrzeugkörperpanels stützt, eine zweite Bewegungseinheit, welche am vertikalen Gestell installiert ist, so dass sie zu einer Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und mittels Antriebs eines Antriebsmotors (z.B. eines Elektromotors) in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt wird, und ein Paar Schwenkunterlagen, welches an der zweiten Bewegungseinheit angebracht ist und mittels Kugelgelenken schwenkbar bereitgestellt ist, so dass es zu einem Rückseitenquerschnittswinkel des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert.
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An dem ersten Führungsvorsatz kann eine erste Führungsfläche, welche die Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels in einer Gewichtsrichtung (bzw. einer Gewichtskraftrichtung) des Fahrzeugkörperpaneels ausrichtet, geformt sein, um geneigt zu sein.
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An dem ersten Führungsvorsatz kann eine zweite Führungsfläche, welche die Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels in einer Horizontalrichtung an einer unteren Seite der ersten Führungsfläche stützt, geformt sein, um flach zu sein.
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Die erste Führungsfläche kann als eine rundlich-geformte, sphärische Fläche entlang einer Neigungsrichtung geformt sein.
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Die zweite Führungsfläche kann als eine flache (bzw. ebene) Fläche entlang der Horizontalrichtung geformt sein.
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Eine noch eine weitere Trage-Einspannvorrichtung, welche für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe gemeinsam verwendet wird und dazu dient, um Fahrzeugkörperpaneele, welche äußere Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe aufweisen, gemeinsam an (bzw. in) einer Grundposition (bzw. Grundstellung) zu positionieren und auszurichten, weist auf ein Einspannvorrichtungsgestell, ein Paar erste Bewegungseinheiten, welches am Einspannvorrichtungsgestell installiert ist, so dass es zu sowohl einer linken als auch einer rechten Seite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und mittels Antriebs eines Antriebsmotors in Aufwärts- und Abwärtsrichtung, in Links- und Rechtsrichtung und in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt wird, erste Führungen (bzw. Lenkführungen), welche an der jeweiligen ersten Bewegungseinheit angebracht sind und welche beide Seitenabschnitte des Fahrzeugkörperpaneels ausrichten, erste Rollenvorsätze, welche drehbar an der jeweiligen ersten Bewegungseinheit installiert sind und beide Seiten des Fahrzeugkörperpaneels stützen, ein Paar erste Führungsvorsätze, welches am Einspannvorrichtungsgestell angebracht ist, so dass es zu einer Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und die Vorderseite des Fahrzeugkörperpaneels stützen, ein Paar zweite Bewegungseinheiten, welches am Einspannvorrichtungsgestell installiert ist, so dass es zu einer Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels korrespondiert und mittels Betriebs eines Antriebsmotors in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt wird, und zweite Führungsvorsätze, welche jeweils an der zweiten Bewegungseinheit installiert sind und die Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels stützen.
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Am zweiten Führungsvorsatz kann eine dritte Führungsfläche, welche die Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels in einer Gewichtsrichtung des Fahrzeugkörperpaneels ausrichtet, geformt sein, um geneigt zu sein.
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Am zweiten Führungsvorsatz kann eine vierte Führungsfläche, welche die Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels in einer Horizontalrichtung an einer unteren Seite der dritten Führungsfläche stützt, geformt sein, um flach zu sein.
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Die dritte Führungsfläche kann als eine rundlich-geformte, sphärische Fläche entlang einer Neigungsrichtung geformt sein.
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Die vierte Führungsfläche kann als eine flache (bzw. ebene) Fläche entlang der Horizontalrichtung geformt sein.
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Die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 bis 3 sind perspektivische Ansichten, welche gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Trage-Einspannvorrichtung zeigen, welche für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe gemeinsam verwendet wird.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine erste Bewegungseinheit gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die an der Trage-Einspannvorrichtung angewendet wird, welche für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe gemeinsam verwendet wird.
- 5 ist eine Ansicht, welche einen ersten Führungsvorsatz gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der an der Trage-Einspannvorrichtung angewendet wird, welche für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe gemeinsam verwendet wird.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine zweite und eine dritte Bewegungseinheit gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die an der Trage-Einspannvorrichtung angewendet werden, welche für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe gemeinsam verwendet wird.
- 7 ist eine Querschnittsansicht einer Konfiguration, welche eine Schwenkunterlage gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche an der Trage-Einspannvorrichtung angewendet wird, welche für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe gemeinsam verwendet wird.
- 8 ist eine Ansicht, welche einen zweiten Führungsvorsatz gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der an der Trage-Einspannvorrichtung angewendet wird, welche für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet wird.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von zahlreichen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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Durchgehend durch die zahlreichen Figuren der Zeichnungen beziehen sich Bezugszeichen in den Figuren auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 3 sind perspektivische Ansichten, welche eine Trage-Einspannvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, die für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe gemeinsam verwendet wird.
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Bezug nehmend auf die 1 bis 3 können Trage-Einspannvorrichtungen 100, 200 und 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet werden, an einem Fahrzeugkörperzusammenbausystem angewendet werden, welches unterschiedliche Paneele, die in einer Fahrzeugkörper-Teilzusammenbaulinie hergestellt werden und transportiert werden, an die Fahrzeugkörper montiert.
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Zum Beispiel können die Trage-Einspannvorrichtungen 100, 200 und 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet werden, zum Fixieren, Positionieren und Ausrichten der Paneele an einer Grundposition in einer Zusammenbaulinie angewendet werden, in welcher ein Kofferraumdeckel und eine Heckklappe eines Fahrzeugs hergestellt werden.
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Die (gemeinsam verwendeten bzw. kombiniert verwendeten) Trage-Einspannvorrichtungen 100, 200 und 300 können jeweilige innere Teile 1a oder 1b, äußere Teile 2a und 2b und Baugruppen 3a und 3b der inneren Teile 1a und 1b und der äußeren Teile 2a und 2b des Kofferraumdeckels und der Heckklappe an der Grundposition positionieren und ausrichten.
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Das heißt, in der 1 kann die (gemeinsam verwendete) Trage-Einspannvorrichtung 100 die jeweiligen inneren Teile 1a und 1b des Kofferraumdeckels und der Heckklappe an der Grundposition gemeinsam positionieren und ausrichten. In der 2 kann die (gemeinsam verwendete) Trage-Einspannvorrichtung 200 die jeweiligen äußeren Teile 2a und 2b des Kofferraumdeckels und der Heckklappe an der Grundposition gemeinsam positionieren und ausrichten. Weiter kann in der 3 die (gemeinsam verwendete) Trage-Einspannvorrichtung 300 die jeweiligen Baugruppen 3a und 3b des Kofferraumdeckels und der Heckklappe an der Grundposition gemeinsam positionieren und ausrichten.
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Hieran nachfolgend können die jeweiligen inneren Teile 1a und 1b, die jeweiligen äußeren Teile 2a und 2b und die jeweiligen Baugruppen 3a und 3b des Kofferraumdeckels und der Heckklappe als Fahrzeugkörperpaneele definiert werden, und allgemeine Richtungen in der Beschreibung können auf der Basis von sowohl einer linken als auch einer rechten Seite und der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugkörperpaneels als Links- und Rechtsrichtung, Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und Aufwärts- und Abwärtsrichtung definiert werden.
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Im industriellen Umfeld wird eine Beförderungsrichtung eines Fahrzeugkörpers, eine Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers und eine Höhenrichtung (bzw. eine Hochrichtung) des Fahrzeugkörpers jeweilig als eine T-Richtung, eine L-Richtung und eine H-Richtung bezeichnet; jedoch wird die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Basis der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (bzw. der nach Vorne- und Hinten-Richtung), der Links- und Rechtsrichtung und der Aufwärts- und Abwärtsrichtung (bzw. der nach Oben- und Unten-Richtung) anstelle von den LTH-Richtungen beschrieben.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können unterschiedliche, einzelne Elemente, welche unten beschrieben werden, der Trage-Einspannvorrichtungen 100, 200 und 300, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet werden, auf/an einem Einspannvorrichtungsgestell 10 konfiguriert sein.
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Das Einspannvorrichtungsgestell 10 dient im Wesentlichen der Stützung unterschiedlicher, einzelner Elemente der vorliegenden Vorrichtungen 100, 200 und 300 und ist mit zusätzlichen Elementen, wie zum Beispiel unterschiedlichen Fixierelementen, Stützblöcken und Kragen zum Stützen der einzelnen Elemente, ausgestattet.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Trage-Einspannvorrichtungen 100, 200 und 300, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet werden, aus einer Struktur, welche die jeweiligen inneren Teile 1a und 1b, die jeweiligen äußeren Teile 2a und 2b und die jeweiligen Baugruppen 3a und 3b als Fahrzeugkörperpaneele des Kofferraumdeckels und der Heckklappe, welche in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, gemeinsam an der Grundposition (z.B. verwendbar für all diese Teile und Baugruppen) ausrichtet und positioniert.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen zu diesem Zweck die Trage-Einspannvorrichtungen 100, 200 und 300, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet werden, grundsätzlich auf erste Bewegungseinheiten 110, 210 und 310, welche auf (bzw. an) dem Einspannvorrichtungsgestell 10 installiert sind, erste Stützeinheiten 120, 220 und 320, zweite Stützeinheiten 140, 240 und 340, zweite Bewegungseinheiten 160, 260 und 360 und dritte Stützeinheiten 180, 280 und 380.
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Hieran nachfolgend wird eine Konfiguration der (gemeinsam verwendeten) Trage-Einspannvorrichtung 100, welche die jeweiligen inneren Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe als die Fahrzugkörperpaneele 1a und 1b an der Grundposition gemeinsam positionieren und ausrichten kann, mit Bezug auf die 1 beschrieben.
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Hier weist das Einspannvorrichtungsgestell 10 von 1 ein Basisgestell 11 und vertikale Gestelle 13 auf, welche an einem Rückseitenrand des Basisgestells 11 in einer vertikalen Richtung installiert sind.
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Die 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche die erste Bewegungseinheit gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die an der Trage-Einspannvorrichtung angewendet wird, die gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet wird.
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Bezug nehmend auf die 1 bis 4 ist in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die erste Bewegungseinheit 110 eine elektrisch angetriebene Einheit, welche in drei Achsenrichtungen bewegt wird, das heißt, in Aufwärts- und Abwärtsrichtung, in Links- und Rechtsrichtung und in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, und kann auf (bzw. an) den vertikalen Gestellen 13 des Einspannvorrichtungsrahmens 10 als ein Paar erste Bewegungseinheiten 110 installiert sein, so dass es zu sowohl der linken als auch der rechten Seite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b korrespondiert.
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Die erste Bewegungseinheit 110 hat eine Struktur, in welcher Drei-Achsen-Erst-, Zweit- und Drittbewegungselemente 115, 117 und 119, welche (jeweils) einen Antriebsmotor 111 aufweisen, und ein (jeweiliges) LM-Modul 113 (bspw. ein Linearbewegungsmodul) in der Links- und Rechtsrichtung, der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und der Aufwärts- und Abwärtsrichtung kombiniert sind.
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Hier kann das (jeweilige) LM-Modul 113 als eine LM-Führung (bzw. eine Linearbewegungsführung) bereitgestellt sein, welche ein Gehäuse, eine Führungsschiene, einen Führungsblock (bzw. einen Führungsschlitten) und eine Führungsspindel (bzw. eine Gewindespindel) aufweist.
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Weiter kann in den Drei-Achsen-Erst-, Zweit- und Drittbewegungselementen 115, 117 und 119 das erste Bewegungselement 115 auf dem vertikalen Gestell 13 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung angeordnet sein, kann das zweite Bewegungselement 117 mit dem ersten Bewegungselement 115 in der Links- und Rechtsrichtung gekuppelt sein und kann das dritte Bewegungselement 119 mit dem zweiten Bewegungselement 117 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gekuppelt sein.
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Da die Drei-Achsen-Erst-, Zweit- und Drittbewegungselemente 115, 117 und 119 als eine LM-Bewegungsvorrichtung konfiguriert sind, welche eine allgemein bekannte, im industriellen Umfeld weitgehend bekannte Technologie ist, wird eine detailliertere Beschreibung der Konfiguration davon in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
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Bezug nehmend auf die 1 bis 4 dienen in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die ersten Stützeinheiten 120 dazu, um sowohl die linke als auch die rechte Seite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b zu stützen, und können jeweils auf (bzw. an) den dritten Bewegungselementen 119 der ersten Bewegungseinheiten 110 installiert sein.
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Die ersten Stützeinheiten 120 weisen auf erste Führungen 121, welche sowohl einen linken als auch einen rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b ausrichten, und erste Rollenvorsätze 125, welche sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt stützen.
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Die ersten Führungen 121 sind mittels erster Montagehalter 123 an den dritten Bewegungselementen 119 der ersten Bewegungseinheiten 110 angebracht und als stangenförmige Führungsstangen bereitgestellt, welche sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b ausrichten (führen).
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Weiter sind die ersten Rollenvorsätze125 Vorsatz/Aufsatzrollen, welche mit sowohl dem rechten als auch dem linken Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in Kontakt kommen und sich drehen und drehbar auf (bzw. an) den ersten Montagehaltern 123 installiert sind.
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Hier kommen die ersten Rollenvorsätze125 in Punktkontakt oder Linienkontakt mit sowohl dem linken als auch dem rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b und drehen sich, und können mit sowohl dem linken als auch dem rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in Kontakt kommen und sich drehen, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in die Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b aufgeladen (bzw. eingebracht) werden.
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Das heißt, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b beladen werden, werden sowohl der linke als auch der rechte Seitenabschnitt der 1a und 1b mittels der ersten Rollenvorsätze 125 in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b derart geführt, dass die Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b an der Grundposition ausgerichtet werden können.
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Bezug nehmend auf die 1 dienen in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die zweiten Stützeinheiten 140 dazu, um die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b zu stützen, und sind auf dem Basisgestell 11 des Einspannvorrichtungsgestells 10 installiert, so dass sie zur Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b korrespondieren.
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Die zweiten Stützeinheiten 140 sind an einer Vorderseite des Basisgestells 11 angebracht und können ein Paar erste Führungsvorsätze 141 aufweisen, welches die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b stützt.
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Die ersten Führungsvorsätze 141 können auf (bzw. an) ersten Fixierteilen 143 angebracht sein, die an der Vorderseite des Basisgestells 11 in der vertikalen Richtung angebracht sind. Darüber hinaus können die ersten Führungsvorsätze 141 mittels zweiter Montagehalter 145 an oberen Endseiten der ersten Fixierteile 143 fest installiert sein.
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Die 5 ist eine Ansicht, welche den ersten Führungsvorsatz gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der an der Trage-Einspannvorrichtung angewendet wird, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet wird/verwendbar ist.
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Bezug nehmend auf die 1 bis 5 ist eine erste Führungsfläche 147, welche die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in einer Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b ausrichtet, am ersten Führungsvorsatz 141 geformt, um geneigt zu sein, und eine zweite Führungsfläche 149, welche die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in einer Horizontalrichtung an einer unteren Seite der ersten Führungsfläche 147 stützt, ist geformt, um flach zu sein.
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Hier kommt die erste Führungsfläche 147 in Punktkontakt oder Linienkontakt mit der Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b und ist als eine rundlich-geformte, sphärische Fläche entlang der Neigungsrichtung davon geformt, so dass die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b entlang der Neigungsrichtung geführt werden kann.
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Weiter hat die zweite Führungsfläche 149 entlang der Horizontalrichtung an der unteren Seite der ersten Führungsfläche 147 eine flache Fläche, so dass die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in Flächenkontakt mit der zweiten Führungsfläche 149 kommt.
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Die 6 ist eine perspektivische Ansicht gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche die an der Trage-Einspannvorrichtung, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet wird, angewendete zweite Bewegungseinheit und dritte Bewegungseinheit zeigt.
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Bezug nehmend auf die 1 und 6 ist in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die zweite Bewegungseinheit 160 eine elektrisch angetriebene Einheit, welche in zwei Achsenrichtungen bewegt wird/bewegbar ist, das heißt, in die Aufwärts- und Abwärtsrichtung und in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, und kann auf/am dem vertikalen Gestell 13 des Einspannvorrichtungsgestells 10 zwischen dem Paar erster Bewegungseinheiten 110 installiert sein, so dass sie zur Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b korrespondiert.
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Die zweite Bewegungseinheit 160 hat eine Struktur, in welcher Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselemente 165 und 167, welche (jeweils) einen Antriebsmotor 161 aufweisen, und (jeweilig) ein LM-Modul 163 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung kombiniert sind.
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Hier kann das eine LM-Modul 163 als eine LM-Führung bereitgestellt sein, welches ein Gehäuse, eine Führungsschiene, einen Führungsblock (bzw. einen Führungsschlitten) und eine Führungsspindel (bzw. eine Gewindespindel) aufweist.
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Weiter kann in (bzw. an) den Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselementen 165 und 167 das erste Bewegungselement 165 am vertikalen Gestell 13 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung angeordnet sein und kann das zweite Bewegungselement 167 mit dem ersten Bewegungselement 165 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gekuppelt sein.
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Da die Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselemente 165 und 167 als eine LM-Bewegungsvorrichtung konfiguriert sind, welche eine allgemein bekannte, im industriellen Umfeld weitgehend bekannte Technologie ist, wird eine detailliertere Beschreibung der Konfiguration davon in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
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Bezug nehmend auf die 1 und 6 dient in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die dritte Stützeinheit 180 dazu, um die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b zu stützen und kann auf/an dem zweiten Bewegungselement 167 der zweiten Bewegungseinheit 160 installiert sein.
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Wie in den 1 und 7 dargestellt weist die dritte Stützeinheit 180 ein Paar Schwenkunterlagen 181 auf, welches schwenkbar einen Rückseitenquerschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b stützt, so dass es zum Rückseitenquerschnittswinkel (bzw. zu den Rückseitenquerschnittswinkeln) der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b korrespondiert.
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Die Schwenkunterlagen 181 können jeweils an beiden Seiten eines zweiten Fixierteils 183 angebracht sein, das auf dem zweiten Bewegungselement 167 der zweiten Bewegungseinheit 160 in beiden Seitenrichtungen (Links- und Rechtsrichtung) der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b angeordnet ist.
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Die Schwenkunterlagen 181, welche an beiden Seiten des zweiten Fixierteils 183 installiert sind, können mittels Kugelgelenken 185 schwenkbar bereitgestellt sein, so dass sie zum Rückseitenquerschnittswinkel der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b korrespondieren.
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Das heißt, die Schwenkunterlagen 181 werden mittels der Kugelgelenke 185 schwenkbar gedreht, so dass sie zum Rückseitenquerschnittswinkel der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b, welche in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, korrespondieren, so dass die Schwenkunterlagen 181 verlagert (bzw. geschwenkt) werden, um zum Rückseitenquerschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b parallel zu sein, so dass sie Unterschiede im (bzw. der) Querschnittswinkel neutralisieren (bzw. ausgleichen), wodurch die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b ausgerichtet wird.
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Hieran nachfolgend wird ein Ablauf des gemeinsamen Positionierens und Ausrichtens der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b als die jeweiligen inneren Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe an der Grundposition unter Verwendung der Trage-Einspannvorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet wird und wie oben beschrieben konfiguriert ist, mit Bezug auf die vorhergehend genannten Zeichnungen beschrieben.
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Als erstes werden in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b, welche in der Fahrzeugkörper-Teilzusammenbaulinie hergestellt wurden, so dass sie in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen eine unterschiedliche Größe oder Form haben, mittels einer Roboteraufhängevorrichtung (nicht in den Zeichnungen dargestellt) oder dergleichen zu einer (Fertigungs)linie überführt, in welcher der Kofferraumdeckel und die Heckklappe hergestellt werden.
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Die Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b, welche wie oben beschrieben mittels der Roboteraufhängevorrichtung oder dergleichen überführt wurden, werden auf die (gemeinsam verwendete/ verwendbare) Trage-Einspannvorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geladenen (bzw. eingebracht), und in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Positionen des ersten und des dritten Stützelements 120 und 180 mittels der ersten Bewegungseinheiten 110 und der zweiten Bewegungseinheit 160 eingestellt, so dass sie zu den Größen und Formen der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b, welche in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, korrespondieren. Der zuvor beschriebene Ablauf ist mittels Lehrens von Korrekturen durch einen Steuerungsmechanismus mit Bezug auf die ersten und die zweite Bewegungseinheit(en) 110 und 160 unter Verwendung einer separaten Steuerungsvorrichtung möglich.
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Hier können die ersten Bewegungseinheiten 110 die ersten Stützeinheiten 120 in den drei Achsenrichtungen (der Links- und Rechtsrichtung, der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und der Aufwärts- und Abwärtsrichtung) bewegen, so dass sie zu den Größen und Formen der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b korrespondieren. Weiter kann die zweite Bewegungseinheit 160 die dritte Stützeinheit 180 in den zwei Achsenrichtungen (der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) bewegen, so dass sie zu den Größen und Formen der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b korrespondiert.
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In diesem Zustand werden in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b mittels der Roboteraufhängevorrichtung auf die ersten Stützeinheiten 120, die zweiten Stützeinheiten 140 und die dritte Stützeinheit 180 des Einspannvorrichtungsgestells 10 entladen (bzw. eingebracht).
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Dann führen und richten die ersten Führungen 121 der ersten Stützeinheiten 120 sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b aus. Zusätzlich, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b geladen werden, kommen die ersten Rollenvorsätze 125 der ersten Stützeinheiten 120 mit sowohl dem linken als auch dem rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in Kontakt und drehen sich, so dass sie sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b führen und ausrichten.
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Während dieses Prozesses stützen die ersten Führungsvorsätze 141 der zweiten Stützeinheiten 140 die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b.
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Hier, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b geladen werden, können die ersten Führungsvorsätze 141 die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b entlang der Neigungsrichtung der sphärischen Flächen mittels der sphärischen Flächen der ersten Führungsflächen 147 führen und ausrichten und können die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b in der Horizontalrichtung entlang den flachen Flächen der zweiten Führungsflächen 149 ausrichten.
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Außerdem kann in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b mittels der Schwenkunterlagen 181 der dritten Stützeinheit 180 ausgerichtet werden.
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In diesem Fall werden die Schwenkunterlagen 181 mittels der Kugelgelenke 185 schwenkbar gedreht, so dass sie zum Rückseitenquerschnittswinkel der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b, welche in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, korrespondieren, so dass die Schwenkunterlagen 181 versetzt werden, um zum Rückseitenquerschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b parallel zu sein, so dass sie Unterschiede im Querschnittswinkel neutralisieren, wodurch die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b ausgerichtet wird.
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Deshalb können gemäß der (gemeinsam verwendeten/verwendbaren) Trage-Einspannvorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Positionen der ersten und der dritten Stützeinheit(en) 120 und 180 mittels der ersten Bewegungseinheiten 110 und der zweiten Bewegungseinheit 160 eingestellt werden, so dass sie zu den Größen und Formen der Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b korrespondieren, welche Größen und Formen bei den diversen Fahrzeugtypen unterschiedlich sind.
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Außerdem können gemäß der (gemeinsam verwendeten) Trage-Einspannvorrichtung 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b, welche innere Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe sind, die in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, mittels der ersten bis dritten Stützeinheit(en) 120, 140 und 180 gemeinsam (d.h. jeweils) an der Grundposition positioniert und ausgerichtet werden.
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Dementsprechend können in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 1a und 1b, welche innere Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe sind, die in Übereinstimmung mit Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, gemeinsam (d.h. jeweils) an der Grundposition positioniert und ausgerichtet werden, wodurch die Leistungsfähigkeit der flexiblen Herstellung für verschiedene Fahrzeugtypen verbessert wird.
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Darüber hinaus können in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung innere Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe, welche jeweils in Übereinstimmung mit Fahrzeugtypen unterschiedliche Formen und Größen haben, gemeinsam (d.h. jeweils) an der Grundposition positioniert und ausgerichtet werden, wodurch zusätzliche Investitionskosten aufgrund Abwandlungen oder Neuherstellung der Einspannvorrichtung reduziert werden, wenn die Einspannvorrichtung an neuen Fahrzeugtypen angewendet werden.
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Hieran nachfolgend wird eine Konfiguration der (gemeinsam verwendeten) Trage-Einspannvorrichtung 200, welche die jeweiligen äußeren Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe als Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b gemeinsam an der Grundposition positionieren und ausrichten kann, mit Bezug auf die 2 beschrieben.
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Wie oben beschrieben weist die zuvor genannte (gemeinsam verwendete) Trage-Einspannvorrichtung 200 auf das Einspannvorrichtungsgestell 10, die erste Bewegungseinheit 210, die erste Stützeinheit 220, die zweite Stützeinheit 240, die zweite Bewegungseinheit 260 und die dritte Stützeinheit 280.
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Bezug nehmend auf die 2 und 4 ist in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die erste Bewegungseinheit 210 eine elektrisch angetriebene Einheit, welche in drei Achsenrichtungen bewegt wird, das heißt, die Aufwärts- und Abwärtsrichtung, die Links- und Rechtsrichtung und die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, und kann auf dem Einspannvorrichtungsgestell 10 als ein Paar erste Bewegungseinheiten 210 installiert sein, so dass es zu sowohl einer linken Seite als auch einer rechten Seite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b korrespondiert.
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Die erste Bewegungseinheit 210 hat eine Struktur, in welcher Drei-Achsen-Erst-, Zweit- und Drittbewegungselemente 215, 217 und 219, welche (jeweils) einen Antriebsmotor 211 aufweisen, und ein (jeweiliges) LM-Modul 213 in der Links- und Rechtsrichtung, der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und der Aufwärts- und Abwärtsrichtung kombiniert sind.
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Hier kann das (jeweilige) LM-Modul 213 als eine LM-Führung bereitgestellt sein, welches ein Gehäuse, eine Führungsschiene, einen Führungsblock (bzw. ein Führungsschlitten) und eine Führungsspindel (bzw. eine Gewindespindel) aufweist.
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Weiter kann in den Drei-Achsen-Erst-, Zweit- und Drittbewegungselementen 215, 217 und 219 das erste Bewegungselement 215 an einer oberen Fläche des Einspannvorrichtungsgestells 10 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bereitgestellt sein, kann das zweite Bewegungselement 217 mit dem ersten Bewegungselement 215 in der Links- und Rechtsrichtung gekuppelt sein und kann das dritte Bewegungselement 219 mit dem zweiten Bewegungselement 217 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gekuppelt sein.
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Da die Drei-Achsen-Erst-, Zweit- und Drittbewegungselemente 215, 217 und 219 als eine LM-Bewegungsvorrichtung konfiguriert sind, welche eine allgemein bekannte, im industriellen Umfeld weitgehend bekannte Technologie ist, wird eine detailliertere Beschreibung der Konfiguration davon in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
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Bezug nehmend auf die 2 und 4 dienen in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die ersten Stützeinheiten 220, um sowohl die linke als auch die rechte Seite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b zu stützen und können auf/an den jeweiligen dritten Bewegungselementen 219 der ersten Bewegungseinheiten 210 installiert sein.
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Die ersten Stützeinheiten 220 weisen auf erste Führungen 221, welche sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b ausrichten, und erste Rollenvorsätze 225, welche sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt stützen.
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Die ersten Führungen 221 sind mittels erster Montagehalter 223 an den dritten Bewegungselementen 219 der ersten Bewegungseinheiten 210 angebracht und als stangenförmige Führungsstangen bereitgestellt, welche sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt des Fahrzeugkörperpaneels 2a und 2b ausrichten (führen).
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Weiter sind die ersten Rollenvorsätze 225 Vorsatz/Aufsatzrollen, welche mit sowohl dem linken als auch dem rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in Verbindung kommen und sich drehen und drehbar auf/an den ersten Montagehaltern 223 installiert sind.
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Hier kommen die ersten Rollenvorsätze 225 in Punktkontakt oder Linienkontakt mit sowohl dem linken als auch dem rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b und drehen sich und können mit sowohl dem linken als auch dem rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in Kontakt kommen und sich drehen, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b beladen werden.
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Das heißt, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b beladen werden, werden sowohl der linke als auch der rechte Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b mittels der ersten Rollenvorsätze 225 in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b geführt, so dass die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b an der Grundposition ausgerichtet werden können.
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Bezug nehmend auf die 2 dienen in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die zweiten Stützeinheiten 240 dazu, um die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b zu stützen, und sind auf dem Einspannvorrichtungsgestell 10 installiert, so dass sie zur Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b korrespondieren.
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Die zweiten Stützeinheiten 240 sind an einer Vorderseite des Einspannvorrichtungsgestells 10 angebracht, und können ein Paar erste Führungsvorsätze 241 aufweisen, welches die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b stützt.
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Der zweite Führungsvorsatz 241 kann auf/an den ersten Fixierteilen 243 angebracht sein, welche an der Vorderseite des Einspannvorrichtungsgestells 10 in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Darüber hinaus können die ersten Führungsvorsätze 241 mittels zweiter Montagehalter 245 an oberen Seitenenden der ersten Fixierteile 243 fest (bzw. feststehend) installiert sein.
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Bezug nehmend auf die 2 und 5 ist eine erste Führungsfläche 247, welche die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b ausrichtet, an den ersten Führungsvorsätzen 241 geformt, um geneigt zu sein, und eine zweite Führungsfläche 249, welche die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in einer Horizontalrichtung an einer unteren Seite der ersten Führungsfläche 247 stützt, ist geformt, um flach zu sein.
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Hier kommt die erste Führungsfläche 247 in Punktkontakt oder Linienkontakt mit der Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b und ist als rundlich-geformte, sphärische Fläche entlang der Neigungsrichtung davon geformt, so dass die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b entlang der Neigungsrichtung geführt werden kann.
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Weiter hat die zweite Führungsfläche 249 entlang der Horizontalrichtung an der unteren Seite der ersten Führungsfläche 247 eine flache Fläche, so dass die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b mit der zweiten Führungsfläche 249 in Flächenkontakt kommen kann.
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Bezug nehmend auf die 2 und 6 ist in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die zweite Bewegungseinheit 260 eine elektrisch angetriebene Einheit, welche in zwei Achsenrichtungen bewegt wird, das heißt, die Aufwärts- und Abwärtsrichtung und die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, und kann am Einspannvorrichtungsgestell 10 als ein Paar zweite Bewegungseinheiten 260 installiert sein, so dass es zur Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b korrespondiert.
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Die zweite Bewegungseinheit 260 hat eine Struktur, in welcher Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselemente 265 und 267, welche (jeweils) einen Antriebsmotor (bzw. einen Elektromotor) 261 aufweisen, und ein (jeweiliges) LM-Modul 263 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung kombiniert sind.
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Hier kann das LM-Modul 263 als eine LM-Führung bereitgestellt sein, welche ein Gehäuse, eine Führungsschiene, einen Führungsblock (bzw. einen Führungsschlitten) und eine Führungsspindel (bzw. eine Gewindespindel) aufweist.
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Weiter kann in (bzw. bei) den Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselementen 265 und 267 das erste Bewegungselement 265 an der oberen Fläche des Einspannvorrichtungsgestells 10 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet sein und kann das zweite Bewegungselement 267 mit dem ersten Bewegungselement 265 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gekuppelt sein.
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Da die Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselemente 265 und 267 als eine LM-Bewegungsvorrichtung konfiguriert sind, welche eine allgemein bekannte, im industriellen Umfeld weitgehend bekannte Technologie ist, wird eine detailliertere Beschreibung der Konfiguration davon in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
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Bezug nehmend auf die 2 dienen in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die dritten Stützeinheiten 280 dazu, um die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b zu stützen, und können auf/an den zweiten Bewegungselementen 267 der zweiten Bewegungseinheiten 260 installiert sein.
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Die dritten Stützeinheiten 280 sind jeweils mittels dritter Montagehalter 283 an den zweiten Bewegungselementen 267 der zweiten Bewegungseinheiten 260 fest (bzw. unbeweglich) angebracht und weisen zweite Führungsvorsätze 281 auf, welche die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b stützen.
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Die 8 ist eine Ansicht, welche den zweiten Führungsvorsatz gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der an der Trage-Einspannvorrichtung angewendet wird, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet wird.
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Bezug nehmend auf die 2 und 8 ist in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine dritte Führungsfläche 285, welche die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b ausrichtet, am zweiten Führungsvorsatz 281 geformt, um geneigt zu sein, und ist eine vierte Führungsfläche 287, welche die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in der Horizontalrichtung an einer unteren Seite der dritten Führungsfläche 285 stützt, geformt, um flach zu sein.
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Hier kommt die dritte Führungsfläche 285 in Punktkontakt oder Linienkontakt mit der Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b und ist als rundlich-geformte, sphärisch Fläche entlang der Neigungsrichtung davon geformt, so dass die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b entlang der Neigungsrichtung geführt werden kann.
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Weiter hat die vierte Führungsfläche 287 entlang der Horizontalrichtung an der unteren Seite der dritten Führungsfläche 285 eine flache Fläche, so dass die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b mit der vierten Führungsfläche 287 in Flächenkontakt kommen kann.
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Hieran nachfolgend wird ein Ablauf des gemeinsamen Positionierens und Ausrichtens der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b als die jeweiligen äußeren Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe an der Grundposition unter Verwendung der Trage-Einspannvorrichtung 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche wie unten beschrieben konfiguriert ist und gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet wird, mit Bezug auf die zuvor genannten Zeichnungen beschrieben.
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Als erstes werden in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b, welche in der Fahrzeugkörper-Teilzusammenbaulinie hergestellt wurden, so dass sie in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedliche Größe oder Form haben, mittels einer Roboteraufhängevorrichtung (nicht in den Zeichnungen dargestellt) oder dergleichen zu einer (Fertigungs)linie überführt, in welcher der Kofferraumdeckel und die Heckklappe hergestellt werden.
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Die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b, welche wie oben beschrieben mittels der Roboteraufhängevorrichtung oder dergleichen überführt wurden, werden auf die (gemeinsam verwendete) Trage-Einspannvorrichtung 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geladenen (bzw. eingebracht), und in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Positionen der ersten und der dritten Stützeinheiten 220 und 280 mittels der ersten Bewegungseinheiten 210 und der zweiten Bewegungseinheiten 260 eingestellt, so dass sie zu den Größen und Formen der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b korrespondieren, welche in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind. Der zuvor beschriebene Ablauf ist mittels Lehrens von Korrekturen durch einen Steuerungsmechanismus mit Bezug auf die ersten und die zweiten Bewegungseinheiten 210 und 260 unter Verwendung einer separaten Steuerungsvorrichtung möglich.
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Hier können die ersten Bewegungseinheiten 210 die ersten Stützeinheiten 220 in den drei Achsenrichtungen (der Links- und Rechtsrichtung, der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und der Aufwärts- und Abwärtsrichtung) bewegen, so dass sie zu den Größen und den Formen der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b korrespondieren. Weiter können die zweiten Bewegungseinheiten 260 die dritten Stützeinheiten 280 in den zwei Achsenrichtungen (die Aufwärts- und Abwärtsrichtung und die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) bewegen, so dass sie zu den Größen und den Formen der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b korrespondieren.
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In diesem Zustand werden in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b mittels der Roboteraufhängevorrichtung auf die ersten Stützeinheiten 220, die zweiten Stützeinheiten 240 und die dritten Stützeinheiten 280 auf das Einspannvorrichtungsgestell 10 entladen (bzw. eingebracht).
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Dann werden die ersten Führungen 221 der ersten Stützeinheiten 220 sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b führen und ausrichten. Außerdem, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b aufgeladen werden, kommen die ersten Rollenvorsätze 225 der ersten Stützeinheiten 220 mit sowohl dem linken als auch dem rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in Kontakt und drehen sich, so dass sie sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b führen und ausrichten.
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Während dieses Prozesses stützen die ersten Führungsvorsätze 241 der zweiten Stützeinheiten 240 die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b.
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Hier werden die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b aufgeladen und können die ersten Führungsvorsätze 241 die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b entlang der Neigungsrichtung der sphärischen Flächen mittels der sphärischen Flächen der ersten Führungsflächen 247 führen und ausrichten und können die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in der Horizontalrichtung entlang den flachen Flächen der zweiten Führungsflächen 249 ausrichten.
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Außerdem kann in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b mittels der zweiten Führungsvorsätze 281 der dritten Stützeinheiten 280 ausgerichtet werden.
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In diesem Fall, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b beladen werden, können die zweiten Führungsvorsätze 281 die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b entlang der Neigungsrichtung der sphärischen Flächen mittels der sphärischen Flächen der dritten Führungsflächen 285 führen und ausrichten und können die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b in der Horizontalrichtung entlang der flachen Flächen der vierten Führungsflächen 287 ausrichten.
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Deshalb können gemäß der (gemeinsam verwendeten) Trage-Einspannvorrichtung 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Positionen der ersten und der dritten Stützeinheiten 220 und 280 mittels der ersten Bewegungseinheiten 210 und der zweiten Bewegungseinheiten 260 eingestellt werden, so dass sie zu den Größen und Formen der Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b, welche in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, korrespondieren.
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Außerdem können gemäß der (gemeinsam verwendeten) Trage-Einspannvorrichtung 200 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b, welche äußere Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe sind, die in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, gemeinsam an der Grundposition mittels der ersten bis dritten Stützeinheiten 220, 240 und 280 positioniert und ausgerichtet werden.
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Dementsprechend können in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 2a und 2b, welche äußere Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe sind, die in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, gemeinsam an der Grundposition positioniert und ausgerichtet werden, wodurch die Leistungsfähigkeit der flexiblen Herstellung für verschiedene Fahrzeugtypen verbessert wird.
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Darüber hinaus können in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die äußeren Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe, welche jeweils in Übereinstimmung mit Fahrzeugtypen unterschiedliche Formen und Größen haben, gemeinsam an der Grundposition positioniert und ausgerichtet werden, wodurch zusätzliche Investitionskosten aufgrund von Abwandlungen oder Neuanfertigung der Einspannvorrichtung reduziert werden, wenn die Einspannvorrichtung an neuen Fahrzeugtypen angewendet wird.
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Hieran nachfolgend wird eine Konfiguration der (gemeinsam verwendeten) Trage-Einspannvorrichtung 300 mit Bezug auf die 3 beschrieben, welche die jeweiligen Baugruppen, in welchen die inneren Teile und die äußeren Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe als Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b gemeinsam an der Grundposition zusammengebaut werden, positionieren und ausrichten kann.
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Wie oben beschrieben weist die zuvor genannte (gemeinsam verwendete) Trage-Einspannvorrichtung 300 grundsätzlich das Einspannvorrichtungsgestell 10, die erste Bewegungseinheit 310, die erste Stützeinheit 320, die zweite Stützeinheit 340, die zweite Bewegungseinheit 360 und die dritte Stützeinheit 380 auf, und weist weiter eine dritte Bewegungseinheit 410 und eine vierte Stützeinheit 430 auf.
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Bezug nehmend auf die 3 und 4 ist in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die erste Bewegungseinheit 310 eine elektrisch angetriebene Einheit, welche in drei Achsenrichtungen bewegt wird, das heißt die Aufwärts- und Abwärtsrichtung, die Links- und Rechtsrichtung und die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, und kann auf dem Einspannvorrichtungsgestell 10 als ein Paar erste Bewegungseinheiten 310 installiert sein, so dass es zu sowohl der linken als auch der rechten Seite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b korrespondiert.
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Die erste Bewegungseinheit 310 hat eine Struktur, in welcher Drei-Achsen-Erst-, Zweit- und Drittbewegungselemente 315, 317 und 319, welche (jeweils) einen Antriebsmotor 311 aufweisen, und ein (jeweiliges) LM-Modul 313 in der Links- und Rechtsrichtung, der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und der Aufwärts- und Abwärtsrichtung kombiniert sind.
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Hier kann das LM-Modul 313 als eine LM-Führung bereitgestellt sein, welches ein Gehäuse, eine Führungsschiene, einen Führungsblock (bzw. einen Führungsschlitten) und eine Führungsspindel (bzw. eine Gewindespindel) aufweist.
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Weiter kann in den Drei-Achsen-Erst-, Zweit- und Drittbewegungselementen 315, 317 und 319 das erste Bewegungselement 315 an einer oberen Fläche des Einspannvorrichtungsgestells 10 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet sein, kann das zweite Bewegungselement 317 mit dem ersten Bewegungselement 315 in der Links- und Rechtsrichtung gekuppelt sein und kann das dritte Bewegungselement 319 mit dem zweiten Bewegungselement 317 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gekuppelt sein.
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Da die Drei-Achsen-Erst-, Zweit- und Drittbewegungselemente 315, 317 und 319 als eine LM-Bewegungsvorrichtung konfiguriert sind, welche eine allgemein bekannte, im industriellen Umfeld weitgehend bekannte Technologie ist, wird eine detailliertere Beschreibung der Konfiguration davon in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
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Bezug nehmend auf die 3 und 4 weisen in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die ersten Stützeinheiten 320 erste Führungen 321 auf, welche sowohl einen linken als auch einen rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b ausrichten.
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Die ersten Führungen 321 sind mittels erster Montagehalter 323 an den dritten Bewegungselementen 319 der ersten Bewegungseinheiten 310 angebracht und als stangenförmige Führungsstangen bereitgestellt, welche sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b ausrichten (führen).
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Bezug nehmend auf die 3 dienen in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die zweiten Stützeinheiten 340dazu, um die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b zu stützen, und sind am Einspannvorrichtungsgestell 10 installiert, so dass sie zur Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b korrespondieren.
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Die zweiten Stützeinheiten 340 weisen ein Paar zweite Führungen 341 und ein Paar zweite Rollenvorsätze 347 auf, welche jeweils am Einspannvorrichtungsgestell 10 angebracht sind, so dass sie zur Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b korrespondieren.
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Die zweiten Führungen 341 dienen dazu, um die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b auszurichten, und können an den ersten Fixierteilen 343 angebracht sein, welche an der Vorderseite des Einspannvorrichtungsgestells 10 in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Darüber hinaus können die zweiten Führungen 341 an oberen Seitenenden der ersten Fixierteile 343 mittels zweiter Montagehalter 345 fest (bzw. unbeweglich) installiert sein.
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Die zweiten Führungen 341 sind als stangenförmige Führungsstangen bereitgestellt, welche die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b ausrichten (führen).
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Weiter dienen die zweiten Rollenvorsätze 347 dazu, um wesentlich die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b zu stützen und sind drehbar auf/an den zweiten Montagehaltern 345 installiert und sind als Vorsatz/Aufsatzrollen bereitgestellt, welche mit der Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in Kontakt kommen und sich drehen.
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Hier kommen die Rollenvorsätze 347 mit der Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in Punktkontakt oder Linienkontakt und drehen sich, und können mit der Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in Kontakt kommen und drehen sich, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b aufgeladen werden.
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Das heißt, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b aufgeladen werden, wird der vordere Abschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b mittels der zweiten Rollenvorsätze 347 in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b derart geführt, dass der vordere Abschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b an der Grundposition ausgerichtet werden kann.
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Bezug nehmend auf die 3 und 6 ist in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die zweite Bewegungseinheit 360 eine elektrisch angetriebene Einheit, welche in zwei Achsenrichtungen bewegt wird, das heißt die Aufwärts- und Abwärtsrichtung und die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, und kann am Einspannvorrichtungsgestell 10 als ein Paar zweite Bewegungseinheiten 360 installiert sein, so dass es zur Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b korrespondiert.
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Die zweite Bewegungseinheit 360 hat eine Struktur, in welcher Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselemente 365 und 367, welche (jeweils) einen Antriebsmotor 361 aufweisen, und ein (jeweiliges) LM-Modul 363 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung kombiniert sind.
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Hier kann das LM-Modul 363 als eine LM-Führung bereitgestellt sein, welche ein Gehäuse, eine Führungsschiene, einen Führungsblock (bzw. einen Führungsschlitten) und eine Führungsspindel (bzw. eine Gewindespindel) aufweist.
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Weiter kann in (bzw. an) den Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselementen 365 und 367 das erste Bewegungselement 365 an einer oberen Fläche des Einspannvorrichtungsgestells 10 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet sein und kann das zweite Bewegungselement 367 mit dem ersten Bewegungselement 365 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gekuppelt sein.
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Da die Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselemente 365 und 367 als eine LM-Bewegungsvorrichtung konfiguriert sind, welche eine allgemein bekannte, im industriellen Umfeld weitgehend bekannte Technologie ist, wird eine detailliertere Beschreibung der Konfiguration davon in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
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Bezug nehmend auf die 3 dienen in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die dritten Stützeinheiten 380 dazu, um die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b zu stützen, und können auf den zweiten Bewegungselementen 367 der zweiten Bewegungseinheiten 360 installiert sein.
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Die dritten Stützeinheiten 380 weisen ein Paar dritte Führungen 381 und ein Paar dritte Rollenvorsätze 387 auf, welche jeweils auf den zweiten Bewegungselementen 367 der zweiten Bewegungseinheiten 360 angebracht sind.
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Die dritten Führungen 381 dienen dazu, um die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b auszurichten, und können mittels dritter Montagehalter 383 auf den zweiten Bewegungselementen 367 der zweiten Bewegungseinheiten 360 installiert sein.
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Die dritten Führungen 381 sind als stangenförmige Führungsstangen bereitgestellt, welche die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b ausrichten (führen).
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Weiter dienen die dritten Rollenvorsätze 387 dazu, um im Wesentlichen die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b zu stützen, und sind drehbar auf den dritten Montagehaltern 383 installiert und sind als Vorsatz/Aufsatzrollen bereitgestellt, welche mit der Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in Kontakt kommen und sich drehen.
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Hier kommen die dritten Rollenvorsätze 387 in Punktkontakt oder Linienkontakt mit der Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b und drehen sich und können mit der Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in Kontakt kommen und drehen sich, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b aufladen werden.
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Das heißt, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b aufgeladen werden, wird der hintere Abschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b mittels der Rollenvorsätze 387 in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b derart geführt, dass der hintere Abschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b an der Grundposition ausgerichtet werden kann.
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Bezug nehmend auf die 3 und 6 ist in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die dritte Bewegungseinheit 410 eine elektrisch angetriebene Einheit, welche in zwei Achsenrichtungen bewegt wird, das heißt die Aufwärts- und Abwärtsrichtung und die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, und kann am Einspannvorrichtungsgestell 10 installiert sein, so dass sie zu einer zentralen Seite einer Hautseite/Hautfläche der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b korrespondiert. In diesem Fall kann die dritte Bewegungseinheit 410 an der oberen Fläche des Einspannvorrichtungsgestells 10 installiert sein, so dass sie zwischen dem Paar zweiter Bewegungseinheiten 360 zur zentralen Seite der Hautseite/Hautfläche der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b korrespondiert.
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Die dritte Bewegungseinheit 410 hat eine Struktur, in welcher die Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselemente 415 und 417, welche jeweils einen Antriebsmotor 411 aufweisen, und (jeweilig) ein LM-Modul 413 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung kombiniert sind.
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Hier kann das LM-Modul 413 als eine LM-Führung bereitgestellt sein, welche ein Gehäuse, eine Führungsschiene, einen Führungsblock (bzw. einen Führungsschlitten) und eine Führungsspindel (bzw. eine Gewindespindel) aufweist.
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Weiter kann in (bzw. an) den Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselementen 415 und 417 das erste Bewegungselement 415 an einer oberen Fläche des Einspannvorrichtungsgestells 10 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet sein und kann das zweite Bewegungselement 417 mit dem ersten Bewegungselement 415 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gekuppelt sein.
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Da die Zwei-Achsen-Erst- und Zweitbewegungselemente 415 und 417 als eine LM-Bewegungsvorrichtung konfiguriert sind, welche eine allgemein bekannte, im industriellen Umfeld weitgehend bekannte Technologie ist, wird eine detailliertere Beschreibung der Konfiguration davon in der vorliegenden Beschreibung weggelassen.
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Bezug nehmend auf die 3 dient in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die vierte Stützeinheit 430 dazu, um die Hautfläche der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b zu stützen, und kann am zweiten Bewegungselement 417 der dritten Bewegungseinheit 410 installiert sein.
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Die vierte Stützeinheit 430 weist vierte Rollenvorsätze 431 auf, welche im Wesentlichen die Hautfläche der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b stützen.
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Die vierten Rollenvorsätze 431 sind mittels eines dritten Fixierteils 433 am zweiten Bewegungselement 417 der dritten Bewegungseinheit 410 angebracht. Das dritte Fixierteil 433 ist auf dem Bewegungselement 417 der dritten Bewegungseinheit 410 in sowohl der linken als auch der rechten Seitenrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b angebracht, und die vierten Rollenvorsätze 431 können jeweils drehbar an beiden Seiten des dritten Fixierteils 433 installiert sein.
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Hier sind die vierten Rollenvorsätze 431 Vorsatz/Aufsatzrollen, welche mit der Hautfläche der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in Kontakt kommen und sich drehen, und, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b aufgeladen werden, können die vierten Rollenvorsätze 431 mit der Hautfläche des Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in Kontakt kommen und sich drehen.
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Das heißt, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b aufgeladen werden, wird die Hautfläche mittels der vierten Rollenvorsätze 431 derart geführt, dass die Hautfläche an der Grundposition ausgerichtet werden kann.
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Hieran nachfolgend wird mit Bezug auf die vorgenannten Zeichnungen ein Ablauf des Positionierens und Ausrichtens der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b als die jeweiligen Baugruppen beschrieben, in welchen unter Verwendung der Trage-Einspannvorrichtung 300 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche gemeinsam für einen Kofferraumdeckel und eine Heckklappe verwendet wird und wie oben beschrieben konfiguriert ist, die inneren Teile und äußeren Teile des Kofferraumdeckels und der Heckklappe an der Grundposition gemeinsam zusammengebaut werden.
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Als erstes werden in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b, welche in der Fahrzeugkörper-Teilzusammenbaulinie hergestellt wurden, so dass sie in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedliche Größe oder Form haben, mittels einer Roboteraufhängevorrichtung (nicht in den Zeichnungen dargestellt) oder dergleichen zu einer (Fertigungs)linie überführt, in welcher der Kofferraumdeckel und die Heckklappe hergestellt werden.
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Die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b, welche wie oben beschrieben mittels der Roboteraufhängevorrichtung oder dergleichen überführt wurden, werden auf die (gemeinsam verwendete) Trage-Einspannvorrichtung 300 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgeladen, und in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Positionen der ersten, zweiten und dritten Stützeinheit(en) 320, 380 und 430 mittels der ersten Bewegungseinheiten 310, der zweiten Bewegungseinheiten 360 und der dritten Bewegungseinheit 410 eingestellt, so dass sie zu den Größen und Formen der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b, welche in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, korrespondieren. Der zuvor beschriebene Ablauf ist mittels Lehrens von Korrekturen durch einen Steuerungsmechanismus mit Bezug auf die ersten Bewegungseinheiten 310, die zweiten Bewegungseinheiten 360 und die dritte Bewegungseinheit 410 unter Verwendung einer separaten Steuerungsvorrichtung möglich.
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Hier können die ersten Bewegungseinheiten 310 die ersten Stützeinheiten 320 in den drei Achsenrichtungen (der Links- und Rechtsrichtung, der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und der Aufwärts- und Abwärtsrichtung) bewegen, so dass sie zu den Größen und den Formen der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b korrespondieren. Weiter können die zweiten und die dritte Bewegungseinheit(en) 360 und 410 die dritten und die vierte Stützeinheit(en) 380 und 430 in den zwei Achsenrichtungen (der Aufwärts- und Abwärtsrichtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) bewegen, so dass sie zu den Größen und den Formen der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b korrespondieren.
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In diesem Zustand werden in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b mittels der Roboteraufhängevorrichtung auf die ersten Stützeinheiten 320, die zweiten Stützeinheiten 340, die dritten Stützeinheiten 380 und die vierte Stützeinheit 430 auf das Einspannvorrichtungsgestell 10 aufgeladen (bzw. eingebracht).
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Dann führen und richten aus die ersten Führungen 321 der ersten Stützeinheiten 320 sowohl den linken als auch den rechten Seitenabschnitt der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b aus. Weiter richten die zweiten Führungen 341 der zweiten Stützeinheiten 340 die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b.
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Außerdem, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b aufgeladen werden, werden die zweiten Rollenvorsätze 347 der zweiten Stützeinheiten 340 mit der Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in Kontakt kommen und drehen sich, so dass sie die Vorderseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b führen und ausrichten.
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Während dieses Prozesses richten die dritten Führungen 381 der dritten Stützeinheiten 380 die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b aus. Darüber hinaus, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b beladen werden, kommen die dritten Rollenvorsätze 387 der dritten Stützeinheiten 380 mit der Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in Kontakt, so dass sie die Rückseite der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b führen und ausrichten.
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Darüber hinaus kommen in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in der Gewichtsrichtung der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b aufgeladen werden, die vierten Rollenvorsätze 431 der vierten Stützeinheit 430 mit der Hautfläche der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b in Kontakt und drehen sich, so dass sie die Hautfläche stabil (bzw. sicher) stützen.
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Deshalb können gemäß der (gemeinsam verwendeten) Trage-Einspannvorrichtung 300 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Positionen der ersten, dritten und vierten Stützeinheit(en) 320, 380 und 430 mittels der ersten Bewegungseinheiten 310, der zweiten Bewegungseinheiten 360 und der dritten Bewegungseinheit 410 eingestellt werden, so dass sie zu den Größen und Formen der Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b, welche in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, korrespondieren.
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Außerdem können gemäß der (gemeinsam verwendeten) Trage-Einspannvorrichtung 300 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b, welche Baugruppen des Kofferraumdeckels und der Heckklappe sind, die in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, gemeinsam an der Grundposition mittels der ersten bis vierten Stützeinheit(en) 320, 340, 380 und 430 positioniert und ausgerichtet werden.
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Dementsprechend können in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Fahrzeugkörperpaneele 3a und 3b, welche Baugruppen des Kofferraumdeckels und der Heckklappe sind, die in Übereinstimmung mit den Fahrzeugtypen unterschiedlich sind, gemeinsam an der Grundposition positioniert und ausgerichtet werden, wodurch die Leistungsfähigkeit einer flexiblen Herstellung für verschiedene Fahrzeugtypen verbessert wird.
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Außerdem können in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Baugruppen des Kofferraumdeckels und der Heckklappe, welche jeweils in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen unterschiedliche Formen und Größen haben, gemeinsam an der Grundposition positioniert und ausgerichtet werden, wodurch zusätzliche Investitionskosten aufgrund von Abwandlungen oder Neuanfertigung der Einspannvorrichtung reduziert werden, wenn die Einspannvorrichtung an neuen Fahrzeugtypen angewendet werden.
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Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober(e)“, „unter(e)“, „inner(e)“ und „äußer(e)“ dazu verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsform mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.