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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Paneeleinspannvorrichtung (bzw. Paneelmontage-Haltevorrichtung) für ein Fahrzeug.
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Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug, welche einen Klemmwinkel einstellen kann in Übereinstimmung mit einer Panelrestriktionsfläche (einem Halteabschnitt eines Paneels), welche variiert in Abhängigkeit von den Modellen, den Typen und/oder den Arten der Fahrzeuge.
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Beschreibung bezogener Technik
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Im Allgemeinen werden Fahrzeugkarosserien in einer Rohkarosse ausgebildet durch einen Prozess des Zusammenbauens zahlreicher Produktpaneele, die durch Unterprozesse für die Fahrzeugkörper (Fahrzeugkarosserien) hergestellt sind. Die Fahrzeugkörper/Fahrzeugkarosserien, wie beschrieben, können zusammengebaut werden durch die Prozesse des Montierens zahlreicher Paneelteile, wie z. B. eines Bodenpaneels, Seitenpaneelen, eines Dachpaneels, eines Kofferraumanschlusspaneels, eines Heckklappenpaneels, eines Motorhaubenpaneels und Kotflügelpaneelen.
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Die Paneele werden hergestellt durch Pressen und können an einem Fahrzeugkörper montiert werden nach Prozessen, wie z. B. Anmontieren (z.B. Anschrauben), Schweißen, Löten und Falzen, wobei sie in einer Paneeleinspannvorrichtung in einem Fahrzeugkörpermontageprozess bzw. Fahrzeugkarosseriemontageprozess festgehalten (gehalten, z.B. geklemmt) sind (Restriktion).
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Die Paneeleinspannvorrichtung, welche ein Paneel fixiert und/oder anordnet, kann klassifiziert werden in Keil-, Lade-, Neu-Punkt- und Scharnier-Einspannvorrichtungen gemäß der Funktion. Die Einspannvorrichtungen sind wichtige Ausstattung, welche die Montagequalität der Fahrzeuge (mit)bestimmen und welche verwendet werden können, um z. B. ein Kofferraumanschlusspaneel und eine Heckklappe zu halten oder zu klemmen.
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Jedoch haben übliche Paneeleinspannvorrichtungen Probleme dahingehend, dass sie schwierig für Kofferraumanschlüsse und Heckklappen verwendet werden können, welche zahlreiche Gestalten und Abmessungen für die diversen Arten von Fahrzeugen haben. Demgemäß werden exklusive/ausgewählte Einspannvorrichtungen verwendet für die diversen Arten von Fahrzeugen und deren Bauteilposten. Wenn unterschiedliche exklusive Einspannvorrichtungen verwendet werden für die diversen Arten von Fahrzeugen und Bauteilposten, wie oben beschrieben, entstehen zusätzliche Kosten für die Neukonstruktion der Einspannvorrichtungen oder für die Herstellung einer neuen Einspannvorrichtung für eine neue Art von Fahrzeug, sodass die gesamten Investitionskosten ansteigen/ansteigen können.
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Andererseits weisen Paneeleinspannvorrichtungen zahlreiche Klemmeinheiten zum Festhalten (Restriktion) (Halten, in Position aufrechterhalten/in Position halten oder Klemmen) eines Paneels auf. Die Klemmeinheiten können exklusive/ausgewählte Einheiten sein, von denen eine Positionierfläche/Positioniererfläche und der Klemmwinkel (Klemmarbeitswinkel) eingestellt werden gemäß der Restriktionsfläche/Festhaltefläche der Paneele, aber es ist nachteilig für zahlreiche Arten von Fahrzeugen, da die Gestalt der Paneelhalteflächen unterschiedlich ist für die diversen Arten der Fahrzeuge.
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In jüngerer Zeit ist eine Schwenkklemme verwendet worden als ein anderes Beispiel für Klemmeinheiten. Wie die Schwenkklemmeneinheit, ist ein Schwenkgelenk verwendet worden, das die Festhaltefläche eines Paneels beschränken/festhalten kann, sodass es möglich ist, den Klemmwinkel (Klemmarbeitswinkel) gemäß der Gestalt von diversen/zahlreichen Paneelfesthalteflächen für die diversen Arten von Fahrzeugen einzustellen.
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Jedoch kann die Schwenkklemmeneinheit einen Schwenkwinkel des Klemmwinkels nur innerhalb von +/- 15° einstellen, sodass sie eine Einschränkung in der Verwendung für Paneele von diversen Arten von Fahrzeugen hat. Ferner, wenn es eine Differenz zwischen dem Klemmwinkel und dem Winkel der Paneelehaltefläche (Halteabschnitt des Paneels) gibt, kann die Paneelhaltefläche (Haltefläche eines Paneels) beschädigt werden durch den Klemmwinkel beim Klemmen.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarten Informationen dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollen nicht als ein Zugeständnis oder irgendeine Form der Anregung verstanden werden, dass diese Informationen den dem Fachmann bekannten Stand der Technik darstellen.
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Beispielsweise ist aus
KR 10 2011 065 865 A eine Paneeleinspannvorrichtung mit einem Basishalter, einer Motoreinrichtung, einem Klemmzylinder und einer Klemme bekannt.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist in einem Bemühen gemacht worden, um eine Paneeleinspannvorrichtung zu schaffen für ein Fahrzeug, welche die Vorteile hat, dass sie in der Lage ist, einen Winkel einzustellen, um an die Gestalt einer Paneelhaltefläche angepasst zu sein, sodass sie diverse Paneele für diverse Modelle, Typen und Arten von Fahrzeugen festhalten (z. B. klemmen) kann.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug bereit, welche aufweist einen Basishalter, welcher auf einer Einspannvorrichtungsbasis angeordnet ist, eine Motoreinrichtung, welche an dem Basishalter angebracht ist und eine Drehwelle aufweist, einen Positionierer (In-Position-Halter/Festhalter) mit einem Positioniererende, welches einen Halteabschnitt eines Paneels hält/stützt, welcher (der Positionierer) mit der Drehwelle der Motoreinrichtung verbunden ist und welcher um die Drehwelle drehbar ist (bzw. um deren Drehachse) (zusammen) mit der Rotation der Drehwelle, einen Klemmzylinder mit einer Betätigungsstange, welche selektiv nach vorne/nach hinten (ausfahrend/einfahrend) betätigbar ist, und welcher mit dem Positionierer gelenkverbunden ist, und eine Klemme (ein Klemmteil), von der ein Ende mit der Betätigungsstange gelenkverbunden ist, von der ein Mittelabschnitt mit dem Positionierer gelenkverbunden ist und von der das andere Ende mit einem Klemmende versehen ist, welches den Halteabschnitt des Paneels stützt/hält.
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Der Positionierer kann gedreht/rotiert werden durch die Betätigung der Motoreinrichtung gemäß dem Querschnittswinkel des Paneelhalteabschnitts. Die Motoreinrichtung kann aufweisen einen Elektromotor, der an dem Basishalter befestigt ist, und ein Getriebe (eine Getriebebox), das mit dem Elektromotor verbunden ist und das die Drehung des Elektromotors auf die Drehwelle überträgt. Ein Verbindungszapfen, der mit der Drehwelle gekuppelt ist, kann in/an dem Positionierer angeordnet sein.
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Die Paneeleinspannvorrichtung kann ferner aufweisen eine Führungseinheit, welche mit dem Basishalter und dem Positionierer verbunden ist, und welche das Paneel anordnet durch Verschieben (z. B. Gleitverschieben) (zusammen) mit der Drehung des Positionierers. Die Führungseinheit kann aufweisen eine Führungsplatte, welche verschiebbar (z. B. gleitverschiebbar) mit dem Positionierer und dem Basishalter gekuppelt ist, und eine Führungsstange, welche mit der Führungsplatte gekuppelt ist und welche das Paneel anordnet.
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Ein erster Führungszapfen kann an dem Positionierer ausgebildet sein, ein erster Schlitz, in welchen der erste Führungszapfen eingesetzt ist, kann an/in der Führungsplatte ausgebildet sein, ein zweiter Führungszapfen kann an der Führungsplatte ausgebildet sein, und ein zweiter Schlitz, in welchen der zweite Führungszapfen eingesetzt ist, um die Führungsplatte zu führen, kann an/in dem Basishalter ausgebildet sein. Der erste Führungsschlitz kann an dem oberen Abschnitt der Führungsplatte im Wesentlichen diagonal ausgebildet sein, und der zweite Führungsschlitz kann in Horizontalrichtung des Basishalters ausgebildet sein.
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Zahlreiche andere Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen bereit eine Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug, welche aufweisen kann: einen Basishalter, welcher an einer Einspannvorrichtungsbasis angeordnet ist, eine Motoreinrichtung, welche an dem Basishalter anmontiert ist und welche eine Drehwelle aufweist, einen Positionierer mit einem Positioniererende (z.B. in Form eines z.B. kugeligen Klemmblocks), welches einen Halteabschnitt eines Paneels stützt/hält, welcher (der Positionierer) mit der Drehwelle der Motoreinrichtung (fest) (drehfest) verbunden ist, und welcher um die Drehwelle (bzw. deren Drehachse) (zusammen) mit der Drehung der Drehwelle rotiert (rotierbar ist), einen Klemmzylinder mit einer Betätigungsstange, welche selektiv vorwärts/rückwärts betätigt/betätigbar ist, und welcher mit dem Positionierer gelenkverbunden ist, eine Klemme (ein Klemmteil), von der ein Ende mit der Betätigungsstange gelenkverbunden ist, von der ein Mittelabschnitt mit dem Positionierer gelenkverbunden ist, und deren anderes Ende mit einem Klemmende (z.B. in Form eines z.B. kugeligen Klemmblocks) ausgestattet ist (bzw. ein solches bildet), welches den Halteabschnitt des Paneels stützt/hält, und eine Führungseinheit, welche mit dem Basishalter und dem Positionierer verbunden ist und welche das Paneel anordnet durch Bewegen (des Paneels z.B. durch sich bewegen) in der Horizontalrichtung des Basishalters (zusammen) mit der Rotation des Positionierers.
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Die Motoreinrichtung kann aufweisen einen Elektromotor, welcher an dem Basishalter befestigt ist, und eine Getriebebox (ein Getriebe), welches mit dem Elektromotor verbunden ist und welches die Rotation des Elektromotors an die Drehwelle überträgt, und der Positionierer kann rotieren/drehen, um zu dem Querschnittswinkel des Paneelhalteabschnitts zu korrespondieren gemäß einer/der selektiven Betätigung des Elektromotors.
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Die Führungseinheit kann aufweisen eine Führungsplatte, welche mit dem Positionierer und dem Basishalter verschiebbar (z. B. gleitverschiebbar) gekuppelt ist, und eine Führungsstange, welche mit der Führungsplatte gekuppelt ist und welche das Paneel anordnet, ein erster Führungszapfen kann an dem Positionierer angeordnet sein, ein erster Schlitz, in welchen der erste Führungszapfen eingesetzt ist, kann an/in der Führungsplatte ausgebildet sein, ein zweiter Führungszapfen kann an der Führungsplatte ausgebildet sein und ein zweiter Schlitz, in welchen der zweite Führungszapfen eingesetzt ist, um die Führungsplatte zu führen, kann an/in dem Basishalter ausgebildet sein. Der erste Schlitz kann im Wesentlichen diagonal an dem oberen Abschnitt der Führungsplatte ausgebildet sein, und der zweite Schlitz kann in der Horizontalrichtung des Basishalters ausgebildet sein.
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Die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben Vorteile, welche aus den begleitenden Zeichnungen, welche hierin mit einbezogen sind, und aus der nachfolgenden Detailbeschreibung weiter im Detail ersichtlich werden, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Frontansicht, welche eine exemplarische Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine Rückansicht, welche eine exemplarische Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 und 4 sind perspektivische Ansichten, welche eine exemplarische Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
- 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine exemplarische Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 6 ist eine Ansicht, welche den Betrieb der exemplarischen Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detailbeschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf zahlreiche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von welcher Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt und nachfolgend erläutert sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese exemplarischen Ausführungsformen eingeschränkt sein soll. Im Gegensatz dazu ist die Erfindung vorgesehen, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen abzudecken, sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Anwandlungen und andere Ausführungsformen, welche innerhalb des durch die Ansprüche definierten Umfangs liegen.
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Für die Beschreibung der exemplarischen Ausführungsformen unwichtige Teile sind nicht dargestellt, um die Beschreibung klar(er) zu machen, und gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente über die Beschreibung hinweg. Ferner sind Größen und Dicken der Konfigurationen, die in den Zeichnungen gezeigt sind, selektiv für die Erleichterung der Beschreibung bereitgestellt, sodass die vorliegende Erfindung nicht auf diese in den Zeichnungen gezeigten (Größen und Dicken) eingeschränkt ist, und die Dicken sind teilweise übertrieben, um Abschnitte und Bereiche klar(er) zu verdeutlichen.
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Das Unterscheiden der Namen von Komponenten mit erster, zweiter, etc. in der nachfolgenden Beschreibung ist zum Unterscheiden dieser für das gleiche Komponentenlevel, und die Komponenten sind nicht auf diese Reihenfolge in der nachfolgenden Beschreibung eingeschränkt. Über die Beschreibung hinweg, wenn nicht explizit anders angegeben, soll der Ausdruck „aufweisen“ und Variationen davon, wie „aufweisend“ oder „weist auf“ bedeuten, dass die (damit) genannten Elemente vorgesehen sind, wobei jedoch andere Elemente nicht ausgeschlossen sind. Ferner werden die Ausdrücke „...einheit", „...mechanismus", „...abschnitt", „...element", etc. hierin dazu verwendet, um eine Einheit von damit umfassten Komponenten zu bedeuten, die wenigstens eine oder mehrere Funktionen oder Betriebe durchführt/durchführen kann.
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Die 1 ist eine Frontansicht, welche eine Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug zeigt, und 2 ist eine Rückansicht, welche die Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug zeigt, gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf die 1 und 2 kann eine Paneeleinspannvorrichtung 100 für ein Fahrzeug verwendet werden für einen Fahrzeugkörper/Fahrzeugkarosserie-Zusammenbauprozess des Montierens/Anbauens von zahlreichen Fahrzeugkörper/Fahrzeugkarosserie-Paneelen an einen Fahrzeugkörper/eine Fahrzeugkarosserie, welche in einer Fahrzeugkörper/Fahrzeugkorsserie-Untermontagelinie/Unterproduktionsband hergestellt sind und von dieser/m stammen.
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Die Paneeleinspannvorrichtung 100 für ein Fahrzeug gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche nachfolgend beschrieben ist, ist zum Halten, z. B. in Position halten/in Position festhalten, Anordnen und/oder Klemmen, eines Paneels 1 und kann an/auf einer Einspannvorrichtungsbasis 3 installiert sein. Die Einspannvorrichtungsbasis 3, welche ein Einspannvorrichtungsrahmen ist, der die Klemmvorrichtung trägt, weist Bauteile auf, wie z. B. zahlreiche Halter und Halte/Stütz-Blöcke zum Halten der Klemmvorrichtung. Die Bauteile werden z.B. als Teil der oder als die Einspannvorrichtungsbasis 3 angesehen und damit z. B. als diese bezeichnet, oder werden als Bestandteil/Bauteil der Einspannvorrichtungsbasis 3 betrachtet in vielen Fällen, mit Ausnahme von einigen Ausnahmefällen.
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Die Paneeleinspannvorrichtung 100 für ein Fahrzeug gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hat eine Struktur, welche ein Paneel 1 klemmen kann, welches für zahlreiche Modelle, Typen oder Arten von Fahrzeugen unterschiedlich ist, und welche den Klemmwinkel (Klemmarbeitswinkel) einstellen kann, um an die Gestalt (den Winkel) eines Paneelhalteabschnitts zu passen/angepasst zu sein, ohne das Panel 1 zu beschädigen.
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Die 3 und 4 sind perspektivische Ansichten, welche die Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug zeigen, und 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug zeigt, gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf die 3 bis 5 weist die Paneeleinspannvorrichtung 100 für ein Fahrzeug auf einen Basishalter 10, eine Motoreinrichtung (z. B. Elektromotoreinrichtung) 20, einen Positionierer 40, einen Klemmzylinder 50, eine Klemme 60 und eine Führungseinheit 70.
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Der Basishalter 10 ist an der Einspannvorrichtungsbasis 3 befestigt/fixiert. Der Basishalter 10 weist auf eine Basisplatte 11, die an der Einspannvorrichtungsbasis 3 befestigt ist, und eine Fixierplatte 13, welche auf der Basisplatte 11 sich vertikal davon erstreckend angeordnet ist. Die Motoreinrichtung 20 ist an dem Basishalter 10 angebracht und weist auf einen Elektromotor 21, der an der Fixierplatte 13 des Basishalters 10 befestigt ist, und ein Getriebe (Getriebebox) 25, welches mit dem Elektromotor 21 verbunden ist, und eine Drehwelle (Ausgangswelle) 23.
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Der Elektromotor 21 und das Getriebe 25 sind über eine Antriebswelle (miteinander) verbunden, und das Getriebe 25 gibt das Drehmoment durch die Drehwelle 23 aus, wobei es die Drehzahl des Elektromotors 21 reduziert. Die Drehwelle 23 des Getriebes 25 ist mit dem Positionierer 40 verbunden, was weiter unten noch weiter im Detail erläutert wird. Die Konfiguration des Elektromotors 21 und des Getriebes 25 kann durch eine Motoreinrichtung erreicht werden, wie sie in der Technik bekannt ist, sodass sie hier nicht weiter im Detail beschrieben wird.
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Der Positionierer 40, welcher das Paneel 1 anordnet/anordnen kann, ist mit der Drehwelle 23 der Motoreinrichtung 20 verbunden/gekuppelt. Ein Verbindungszapfen 41, der mit der Drehwelle 23 der Motoreinrichtung 20 gekuppelt/verbunden ist, ist an dem Positionierer 40 angeordnet. Der Positionierer 40 kann um einen vorbestimmten Winkel von dem Elektromotor 21 gedreht werden, und zwar mittels des Verbindungszapfens 41, der mit der Drehwelle 23 der Motoreinrichtung 20 gekuppelt/verbunden ist. In diesem Falle kann der Positionierer 40 durch die Motoreinrichtung 20 gedreht werden, z. B. innerhalb eines Bereichs von 0 bis 30° gemäß dem Querschnittswinkel des Paneelhalteabschnitts.
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Der Klemmzylinder 50, welcher ein Aktuator ist, der eine Klemmkraft zum Zurückhalten/Halten eines Restriktionsabschnitts (Halteabschnitts) des Paneels 1 bereitstellt, weist eine Betätigungsstange 51 auf, ist mit dem Positionierer 40 gelenkverbunden (drehgelenkverbunden) und kann (zusammen) mit dem Positionierer 40 (mit)rotieren.
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Die Klemme 60, welche den Restriktionsabschnitt (Halteabschnitt) des Paneels 1, das von dem Positionierer 40 gehalten/gestützt ist, tatsächlich/eigentlich klemmt, hat ein Ende davon gelenkig (drehgelenkig) mit der Betätigungsstange 51 des Klemmzylinders 50 verbunden und hat den Mittelabschnitt davon mit einem oberen Abschnitt des Positionierers 40 verbunden über eine Gelenkstange 93. Da das eine Ende der Klemme 60 mit der Betätigungsstange 51 gelenkverbunden ist und der Mittelabschnitt mit dem Positionierer 40 gelenkverbunden ist, kann das andere Ende (der Klemme 60) den Restriktionsabschnitt (Halteabschnitt) des Paneels 1 klemmen durch eine Vorwärtsbewegung der Betätigungsstange 51 des Klemmzylinders 50. Die Klemme 60 hat ein Klemmende 91, welches das Paneel 1 klemmt, wobei das Klemmende 91 am anderen Ende der Klemme 60 ist, und der Positionierer 40 hat ein Positioniererende 92, welches das Paneel 1 zusammen mit dem Klemmende 91 klemmt bzw. dazwischen einklemmt.
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In zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Führungseinheit 70, welche das Paneel 1 anordnet/ausrichtet, während das Paneel 1 eingeklemmt/geklemmt ist, das Paneel 1 bewegen und anordnen, wenn der Positionierer 40 von der Motoreinrichtung 20 gedreht wird. Die Führungseinheit 70 ist mit dem Basishalter 10 und dem Positionierer 40 verbunden und weist eine Führungsplatte 71 und eine Führungsstange 73 auf. Die Führungsplatte 71 kann mit dem Positionierer 40 und dem Basishalter 10 verschiebbar/gleitverschiebbar verbunden sein. Die Führungsstange 73, welche das Paneel 1 tatsächlich/im eigentlichen anordnet, ist mit der Führungsplatte 71 gekuppelt/verbunden und kann vertikal an der Fixierplatte 13 des Basishalters 10 angeordnet sein.
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Zahlreiche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen auf einen Mechanismus, welcher die Drehbewegung des Positionierers 40 in eine gerade oder translatorische Bewegung der Führungseinheit 70 umwandelt/konvertiert, um die Führungseinheit/Führungseinrichtung 70 zu verschieben/gleitend zu verschieben, wenn der Positionierer 40 von der Motoreinrichtung 20 gedreht wird. Der Mechanismus, welcher die Drehbewegung des Positionierers 40 in die geradlinige/lineare oder translatorische Bewegung der Führungseinheit 70 umwandelt, wird nachfolgend beschrieben.
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Der Positionierer 40 hat einen ersten Führungszapfen 81. Ein erster Schlitz 83 zum Umwandeln der Drehbewegung des Positionierers 40 in eine geradlinige oder translatorische Bewegung ist in der Führungsplatte 71 ausgebildet, korrespondierend zu dem ersten Führungszapfen 81. Der erste Führungszapfen 81 des Positionierers 40 kann in den ersten Schlitz 83 eingesetzt werden/sein. Der erste Schlitz 83 kann diagonal oder im Wesentlichen diagonal an dem oberen Abschnitt der Führungsplatte 71 ausgebildet sein.
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Ein zweiter Führungszapfen 87 ist an dem unteren Abschnitt der Führungsplatte 71 angeordnet, und ein zweiter Schlitz 85, welcher die Führungsplatte 71 horizontal führt, kann an dem Basishalter 10 ausgebildet sein. Der zweite Schlitz 85 kann sich am oberen Abschnitt der Fixierplatte 13 des Basishalters 10 horizontal erstrecken. Der zweite Führungszapfen 87 ist in den zweiten Schlitz 85 eingesetzt, und, wenn der Positionierer 40 rotiert, dann bewegt sich der erste Führungszapfen 81 des Positionierers 40 entlang dem ersten Schlitz 83 und bewegt sich der zweite Führungszapfen 87 entlang dem zweiten Schlitz 85.
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Der Betrieb der Paneeleinspannvorrichtung 100 für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche die oben beschriebene Konfiguration hat oder ähnliche Konfigurationen hat, wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf die hierin genannten Zeichnungen erläutert.
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6 ist eine Ansicht, welche den Betrieb der Paneeleinspannvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf (a) von 6 wird zunächst, wenn die Vorrichtung für das Paneel 1 eines Fahrzeugs verwendet wird, ohne eine Änderung im Winkel des Paneelhalteabschnitts, der Positionierer 40 vertikal oder im Wesentlichen vertikal an dem Basishalter 10 positioniert ohne Drehen (d.h. ohne das der Positionierer 40 gedreht wird) und stützt/hält den Restriktionsabschnitt (Halteabschnitt) des Paneels 1. Wenn die Betätigungsstange 51 des Klemmzylinders 50 vorwärts bewegt wird, dann klemmt das Klemmende 91 der Klemme 60 und das Positioniererende 92 des Positionierers 40 den Restriktionsabschnitt (Halteabschnitt) des Paneels 1.
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Andererseits, wenn es einen Unterschied/eine Differenz im Querschnittswinkel des Paneelhalteabschnitts gibt aufgrund einer Änderung des Fahrzeugs/eines Wechsels des Fahrzeugs, dann arbeitet die Motoreinrichtung 20 bzw. wird betrieben, und damit wird der Positionierer 40 um den Unterschied/die Differenz im Winkel des Querschnitts gedreht, wie es bei (b) von 6 angezeigt ist. Der Betrieb der Motoreinrichtung 20 und der Drehwinkel des Positionierers 40 hängen von der Art des Fahrzeugs ab, das dem Arbeitsvorgang unterworfen wird, und der Betrieb der Motoreinrichtung 20 und der Drehwinkel des Positionierers 40 werden durch Steuerung von einer Steuervorrichtung gemäß einer Betriebskarte/einem Betriebsplan durchgeführt, welche/welcher im Voraus eingegeben ist. Der Betrieb der Motoreinrichtung und die Steuerung durch die Steuervorrichtung sind dem Fachmann bekannt, sodass sie nicht weiter im Detail erläutert werden.
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Der Klemmzylinder 50 rotiert ebenfalls mit dem Positionierer 40, und die Klemme 60 wird durch die Vorwärtsbewegung der Betätigungsstange 51 des Klemmzylinders 50 rotiert, sodass sie den Paneelhalteabschnitt einklemmen/klemmen, wobei die Klemmfläche (Klemmarbeitswinkel) und der Paneelhalteabschnitt parallel zueinander sind. Während der Positionierer 40 um einen vorbestimmten Winkel von der Motoreinrichtung 20 gedreht wird, bewegt sich bei (den) zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Führungseinheit 70 geradlinig horizontal entlang des Basishalters 70 und das Paneel 1 wird durch die Führungsstange 73 angeordnet.
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Für die geradlinige oder translatorische Bewegung der Führungseinheit 70, wenn der Positionierer 40 rotiert/dreht, wird das Drehmoment des Positionierers 40 auf die Führungsplatte 71 der Führungseinheit 70 durch den ersten Führungszapfen 81 ausgeübt. Der erste Führungszapfen 81 ist in den ersten Schlitz 83 eingesetzt, der diagonal oder im Wesentlichen diagonal an dem oberen Abschnitt der Führungsplatte 71 ausgebildet ist, und der zweite Führungszapfen 87 ist in den zweiten Schlitz 85 des Basishalters 10 eingesetzt, sodass die Führungsplatte 71 sich geradlinig horizontal bewegt durch das Drehmoment des Positionierers 40.
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Wie oben beschrieben, gemäß der Paneeleinspannvorrichtung 100 für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, den Klemmwinkel zum Halten/Festhalten des Paneelhalteabschnitts unterschiedlich einzustellen, durch Rotieren des Positionierers 40 gemäß der Gestalt (dem Winkel) des Paneelhalteabschnitts. Ferner ist es möglich, das Panel 1 durch geradliniges Bewegen der Führungseinheit 70 simultan mit dem (mit der Drehung des) Positionierer(s) 40 anzuordnen, wenn der Klemmwinkel rotiert gemäß dem Restriktionsabschnitt (Halteabschnitt) des Paneels 1, welcher für die diversen Arten von Fahrzeugen unterschiedlich ist.
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Demgemäß, bei (den) zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, das Paneel 1 anzuordnen durch Drehen des Klemmwinkels gemäß dem Restriktionsabschnitt (Halteabschnitt) des Paneels 1, welcher unterschiedlich ist für die diversen Arten von Fahrzeugen, und durch Bewegen der Führungseinheit 70 geradlinig gleichzeitig mit dem Klemmen des Restriktionsabschnitts (Halteabschnitts) des Paneels 1, wobei der Restriktionsabschnitt (Halteabschnitt) des Paneels 1 und der Klemmwinkel parallel zueinander sind. Daher ist es möglich, das Panel 1 von unterschiedlichen Arten von Fahrzeugen zu halten, welches unterschiedlich ist für die unterschiedlichen Arten von Fahrzeugen, und die flexible Produktivität zu verbessern durch Verwenden der Vorrichtung in der herkömmlichen Produktionsausrüstung für die zahlreichen Arten von Fahrzeugen.
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Ferner, bei (den) diversen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, anders als bei den Schwenkklemmeinheiten der bezogenen Technik, welche eine Einschränkung bezüglich des Absorbierens/Angepasst-Seins des/an den Querschnittswinkel/s eines Paneelhalteabschnitts haben, ist es (mit der Erfindung) möglich, den zulässigen Klemmwinkel für einen Paneelhalteabschnitt signifikant zu vergrößern durch Drehen/Rotieren des Positionierers 40 und des Klemmzylinders 50 unter Verwendung der Motoreinrichtung 20. Demgemäß, da der Restriktionsabschnitt (Halteabschnitt) des Paneels 1 geklemmt/eingeklemmt wird, wobei der Restriktionsabschnitt (Halteabschnitt) des Paneels 1 und der Klemmwinkel parallel zueinander sind, in Übereinstimmung mit dem Restriktionsabschnitt (Halteabschnitt) des Paneels 1, welches für die diversen Arten von Fahrzeugen unterschiedlich ist, ist es möglich, eine Beschädigung des Paneels 1 zu vermeiden, anders als bei den Schwenkklemmeinheiten der bezogenen Technik.
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Zur Erleichterung in der Erklärung und akkuraten Definition in den angehängten Ansprüchen, werden Ausdrücke wie „oberer“ oder „unterer“, „horizontale“ oder „vertikale“ und etc. dazu verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen solcher Merkmale wie in den Figuren dargestellt zu beschreiben.