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Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung für eine Küchenmaschine sowie eine Anordnung aus Küchenmaschine und einer solchen Reinigungseinrichtung.
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Küchenmaschinen der in Rede stehenden Art weisen einen Zubereitungsbehälter zur Zubereitung von Speisen sowie eine rotierbare Zubereitungseinrichtung auf. Mit derartigen Küchenmaschinen können Speisen auf verschiedenartige Weisen zubereitet werden. Hierbei entstehen regelmäßig Verschmutzungen in dem Zubereitungsbehälter.
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Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass sich derartige Verschmutzungen lösen lassen, indem rotierende Reinigungseinrichtungen, beispielsweise Bürsten, in dem Zubereitungsbehälter rotiert werden. Hierzu können die rotierbaren Zubereitungseinrichtungen dienen.
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So ist beispielsweise aus der
EP 3 005 914 A1 ein Entsafter für Obst bekannt, der rotierbare Bürsten in seinem Inneren aufweist. Diese werden durch eine Entsaftereinrichtung bewegt.
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Als problematisch erweist sich eine solche Reinigung jedoch dann, wenn Zubereitungsbehälter gereinigt werden sollen, die einen Boden aufweisen, an dem es - wie beispielsweise durch das „Anbrennen“ von Speisen - zu hartnäckigen Verschmutzungen kommt. Nach dem Stand der Technik bekannte Einrichtungen bieten keine zufriedenstellende Lösung zur Beseitigung derart hartnäckiger Verschmutzungen an den Behälterböden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Reinigungseinrichtung für eine Küchenmaschine sowie eine Anordnung aus einer Küchenmaschine und einer Reinigungseinrichtung aufzuzeigen, die eine zuverlässige Reinigung des Bodens des Zubereitungsbehälters der Küchenmaschine auch bei hartnäckigen Verschmutzungen ermöglicht.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Reinigungseinrichtung und eine Anordnung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Die Merkmale der abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen.
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Die Aufgabe wird durch eine Reinigungseinrichtung für eine Küchenmaschine gelöst, die einen Reinigungsbereich aufweist, der dazu ausgebildet ist, eine mechanische Reinigung eines Bodens eines Zubereitungsbehälters der Küchenmaschine zu bewirken. Hierbei ist die Reinigungseinrichtung derart an einer rotierbaren Zubereitungseinrichtung der Küchenmaschine befestigbar, dass die Reinigungseinrichtung mittels der Zubereitungseinrichtung rotierbar ist. Dabei ist die Reinigungseinrichtung derart an der Zubereitungseinrichtung befestigbar, dass der Reinigungsbereich an den Boden des Zubereitungsbehälters angedrückt wird. Mit anderen Worten erzeugt die Befestigung der Reinigungseinrichtung an der rotierbaren Zubereitungseinrichtung eine Andruckkraft, mit der der Reinigungsbereich an den Boden des Zubereitungsbehälters angedrückt wird. Es hat sich gezeigt, dass es möglich ist, eine Reinigungseinrichtung der in Rede stehenden Art derart an einer Zubereitungseinrichtung zu befestigen, dass die so erzeugte Andruckkraft eine signifikante Auswirkung auf die Effektivität der Reinigung des Bodens des Zubereitungsbehälters hat. Insbesondere lassen sich hierdurch auch hartnäckige Verschmutzungen, wie beispielsweise angebrannte Speisen, zuverlässig entfernen.
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Entsprechend weist die Anordnung eine vorstehend beschriebene Reinigungseinrichtung auf, sowie eine Küchenmaschine mit einem Zubereitungsbehälter mit einem Boden und eine rotierbare Zubereitungseinrichtung. Dabei ist die Reinigungseinrichtung derart an der Zubereitungseinrichtung befestigt, dass der Reinigungsbereich an den Boden des Zubereitungsbehälters angedrückt wird. Die Befestigung der Reinigungseinrichtung an der Zubereitungseinrichtung ist insbesondere lösbar.
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Hierdurch kann die Reinigungseinrichtung bei Bedarf zum Zwecke der Reinigung in den Zubereitungsbehälter eingebracht und an der Zubereitungseinrichtung befestigt werden. Soll die Küchenmaschine zur Zubereitung von Speisen verwendet werden, so kann die Reinigungseinrichtung von der Zubereitungseinrichtung gelöst und aus dem Zubereitungsbehälter entfernt werden.
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Vorteilhafterweise ist der Boden des Zubereitungsbehälters der Küchenmaschine beheizbar. Beheizbare Böden von Zubereitungsbehältern ermöglichen Zubereitungsarten, bei denen es notwendig ist, die Speisen von unten her zu erhitzen. Gerade bei einer derartigen Zubereitung von Speisen besteht jedoch ein besonders hohes Risiko, dass am Boden des Zubereitungsbehälters besonders hartnäckige Verschmutzungen, die schwer zu entfernen sind, entstehen. Eine Reinigungseinrichtung der beschriebenen Art lässt sich in derartigen Küchenmaschinen daher besonders vorteilhaft einsetzen.
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In vorteilhafter Weise kann es sich bei der Zubereitungseinrichtung um ein Mixmesser handeln. Derartige Mixmesser sind typischerweise mittig im Bereich des Bodens eines Zubereitungsbehälters platziert. Darüber hinaus werden sie üblicherweise über einen drehmomentstarken Antrieb angetrieben. Von daher stellen derartige Mixmesser eine gute Befestigungsmöglichkeit dar, an der eine Reinigungseinrichtung der in Rede stehenden Art derart befestigt werden kann, dass die entsprechenden Andruckkräfte der Reinigungseinrichtung an den Boden des Zubereitungsbehälter erzeugt werden und gleichzeitig noch ein ausreichendes Drehmoment von der Zubereitungseinrichtung auf die Reinigungseinrichtung übertragen werden kann, um diese in die zur Reinigung des Bodes des Zubereitungsbehälters notwendige Rotationsbewegung zu versetzen.
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Der Reinigungsbereich kann eine Reinigungsfläche mit einer Profilierung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, bei der Reinigung an den Boden des Behälters angedrückt zu werden. Eine Profilierung der Reinigungsfläche kann die mechanische Reinigungswirkung erhöhen.
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Die Profilierung der Reinigungsfläche kann vorstehende Noppen und/oder Rippen aufweisen. Es hat sich gezeigt, dass derartige vorstehende Noppen und/oder Rippen eine gründliche und gleichzeitig schonende Reinigung des Bodens ermöglichen.
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Der Reinigungsbereich kann aus einem thermoplastischen Elastomer, thermoplastischen Polyurethan und/oder Silikon sein. Es hat sich gezeigt, dass diese Werkstoffe im Hinblick auf ihre Haltbarkeit und die mit ihnen erzeugbare Reinigungswirkung gute Eigenschaften aufweisen.
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Der Reinigungsbereich kann flächig ausgebildet sein. Eine flächige Ausbildung des Reinigungsbereichs ermöglicht insbesondere eine vergleichsweise große Kontaktfläche zwischen dem Reinigungsbereich und dem Boden des Zubereitungsbehälters.
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Die Reinigungseinrichtung kann einen Grundkörper aufweisen, an dem der Reinigungsbereich befestigt ist. Dies ermöglicht es, eine vorteilhafte Werkstoffauswahl im Hinblick auf die unterschiedlichen mechanischen Anforderungen an den Reinigungsbereich und den Grundkörper zu treffen. So dient der Grundkörper insbesondere dazu, die zum Andrücken an den Boden erforderlichen Kräfte auf den Reinigungsbereich zu übertragen. Dieser wiederum muss mechanische Eigenschaften aufweisen, die für das Erzielen der Reinigungswirkung von Vorteil sind. Dementsprechend ist es insbesondere sinnvoll, wenn der Grundkörper vergleichsweise steif ist, der Reinigungsbereich jedoch eine gewisse Elastizität aufweist. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der Reinigungsbereich flächig ausgebildet ist und die Haupterstreckungsrichtungen des flächig ausgebildeten Reinigungsbereichs parallel zu dessen Reinigungsfläche, die dazu bestimmt ist, an den Boden des Zubereitungsbehälters angedrückt zu werden, orientiert sind.
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Entsprechend kann der Grundkörper eine Andruckfläche aufweisen, die dazu ausgebildet ist, auf den Reinigungsbereich eine zum Andrücken des Reinigungsbereichs an den Boden des Zubereitungsbehälters dienende Kraft aufzubringen. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Reinigungseinrichtung erstreckt sich insbesondere ein flächiger Reinigungsbereich zwischen der Andruckfläche und dem Boden des Zubereitungsbehälters, d.h., die Andruckfläche ist vorzugsweise derart gestaltet, dass sie bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Reinigungseinrichtung parallel zum Boden des Zubereitungsbehälters orientiert ist.
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Die Reinigungseinrichtung kann hierbei insbesondere aus einem Verbundwerkstoff bestehen, bei dem Füllstoffe und/oder Fasern in einer Kunststoffmatrix eingebettet sind. Dabei kann es sich bei den Fasern insbesondere um Glasfasern und/oder Mineralfasern handeln. Derartige Kunststoffe weisen insbesondere eine gute Formbeständigkeit, auch bei hohen Temperaturen, auf. Diese Hitzebeständigkeit ist insbesondere im Hinblick auf die Reinigung der Reinigungseinrichtung von Vorteil. Zudem sind derartige Werkstoffe vergleichsweise steif und damit gut zum Übertragen von Kräften und/oder Drehmomenten auf den Reinigungsbereich geeignet.
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Die Reinigungseinrichtung weist insbesondere einen Drehmomentübertragungsbereich zur Übertragung eines Drehmoments von der Zubereitungseinrichtung auf die Reinigungseinrichtung auf. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Fläche handeln, an auf die ein Element der Zubereitungseinrichtung, beispielsweise ein Mixmesser, einwirken kann, um so das in Rede stehende Drehmoment, welches insbesondere dazu dient, die Reinigungseinrichtung zum Zwecke der Reinigung im Zubereitungsbehälter zu rotieren, zu übertragen.
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Die Zubereitungseinrichtung kann ein Verbindungsbereich zum Hintergreifen einer Kontur der Zubereitungseinrichtung aufweisen. Der Verbindungsbereich kann insbesondere Bestandteil des Grundkörpers sein. Ein derartiger Verbindungsbereich besitzt insbesondere den Vorteil, dass durch das Hintergreifen einer entsprechend gestalteten Kontur die Andruckkraft zum Andrücken des Reinigungsbereichs an den Boden des Zubereitungsbehälters erzeugt werden kann.
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In diesem Zusammenhang ist der Verbindungsbereich insbesondere dazu ausgebildet, die zu hintergreifende Kontur der Zubereitungseinrichtung zu umgeben.
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Der Verbindungsbereich kann zudem derart gestaltet sein, dass durch das Zusammendrücken des Verbindungsbereichs ein die Kontur hintergreifendes Verbindungselement außer Eingriff mit der Kontur gebracht werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass ein die zu hintergreifende Kontur umgebender Verbindungsbereich entlang einer Richtung zusammengedrückt wird, so dass sich der Verwendungsbereich in einer hierzu rechtwinkligen Richtung derart verformt, dass sich einander gegenüber angebrachte Verbindungselemente voneinander entfernen und so außer Eingriff mit der Kontur gebracht werden. Eine derartige Gestaltung ist robust und ermöglicht eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Verbindungsbereich und der hintergriffenen Kontur, dennoch lässt sie sich in einfacher Weise außer Eingriff bringen. Zudem kann ein derartiger Verbindungsbereich in vorteilhafter Weise einstückig mit dem Grundkörper erzeugt werden. Im Idealfall sind so keinerlei bewegliche Teile notwendig, um die Funktion des in-Eingriff-Bringens und außer-Eingriff-Bringens der Reinigungseinrichtung mit der Kontur der Zubereitungseinrichtung zu realisieren. Die so entstehende Lösung ist kostengünstig und robust sowie leicht zu reinigen.
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Die Reinigungseinrichtung kann derart gestaltet sein, dass in einer Anordnung aus der Reinigungseinrichtung und einer Küchenmaschine der Reinigungsbereich in einem Sektor zwischen Einzelmessern des Mixmessers der Küchenmaschine angeordnet ist. Zwischen den Sektoren, die bei einer Küchenmaschine durch die Einzelmesser des Mixmessers voneinander getrennt werden, befindet sich regelmäßig ein Raumbereich, der in vorteilhafter Weise genutzt werden kann, um dort einen Reinigungsbereich anzuordnen. Der Vorteil ist, dass oberhalb des Reinigungsbereichs der Grundkörper angeordnet werden kann. Auf diese Weise wird eine dem Kraftfluss der Andruckkraft folgende Gestaltung des Grundkörpers ermöglicht, bei dem sich der Grundkörper quasi zwischen den einzelnen Messern hindurch Richtung Boden erstreckt.
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Der Verbindungsbereich kann bei einer Anordnung der in Rede stehenden Art eine sich zum Boden des Zubereitungsbehälters hin verjüngende Kontur der Zubereitungseinrichtung derart hintergreifen, dass eine Andruckkraft zum Andrücken der Reinigungseinrichtungen an den Boden erzeugt wird. Hierbei kann sich die Kontur beispielsweise stufenweise verjüngen. Eine derartige Kontur lässt sich vergleichsweise einfach mittels eines geeigneten Verbindungselements, welches beispielsweise an den Verbindungsbereich angeformt sein kann, hintergreifen.
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Die Kontur kann hierbei im Bereich einer Drehachse der Zubereitungseinrichtung angeordnet sein. Insbesondere kann die Kontur die Drehachse der Zubereitungseinrichtung umgeben. Durch das Hintergreifen einer derartigen achsnahen Kontur kann die Andruckkraft zum Andrücken der Reinigungseinrichtung an den Boden in unmittelbarer Nähe der Drehachse erzeugt werden. Insbesondere dann, wenn die Reinigungseinrichtung in vorteilhafter Weise zwei Reinigungsbereiche aufweist, die relativ zur Drehachse der Zubereitungseinrichtung einander gegenüberliegend angeordnet sind, kann so in vorteilhafter Weise ein symmetrischer Kraftschluss entstehen.
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Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- 1 die Unterseite einer beispielhaften Reinigungseinrichtung,
- 2 die Reinigungseinrichtung aus 1 mit einem abgenommenen Reinigungsbereich,
- 3 ein Mixmesser einer beispielhaften Anordnung aus Reinigungseinrichtung und Küchenmaschine,
- 4 das Mixmesser aus 3 mit daran befestigter Reinigungseinrichtung aus den 1 und 2,
- 5 die in 4 dargestellte Kombination aus Zubereitungseinrichtung mit daran aufgenommener Reinigungseinrichtung in dem Zubereitungsbehälter einer beispielhaften Anordnung aus Küchenmaschine und Reinigungseinrichtung.
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Die in den Figuren beispielhaft abgebildete Reinigungseinrichtung 10 weist einen Grundkörper 12 mit zwei an dem Grundkörper 12 befestigten Reinigungsbereichen 14 auf. Anstelle von zwei Reinigungsbereichen 14 kann die Reinigungseinrichtung 10 auch einen oder eine höhere Anzahl als zwei Reinigungsbereiche 14 aufweisen.
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Die Reinigungsbereiche 14 können wie ihm gezeigten Beispiel flächig gestaltet sein. Wie im gezeigten Beispiel können die Reinigungsbereiche 14 eine Profilierung 16 aufweisen. Bei der Profilierung 16 kann es sich wie im gezeigten Beispiel um Rippen handeln, die aus der Reinigungsfläche 18 hervortreten.
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Wie im gezeigten Beispiel können die Reinigungsbereiche 14 von dem Grundkörper 12 abnehmbar gestaltet sein. Dies ist in 2 zu erkennen. Zu diesem Zweck können die Reinigungsbereiche 14 und der Grundkörper 12 zueinander kompatible Formschlusselemente aufweisen. Im gezeigten Beispiel handelt es sich im Fall des Reinigungsbereichs 14 um einen Vorsprung 20, der zur Befestigung des Reinigungsbereichs 14 an dem Grundkörper 12 in eine zu dem Vorsprung 20 komplementäre Öffnung 22 des Grundkörpers 12 eingreift. Die abnehmbare Gestaltung der Reinigungsbereiche 14 ermöglicht es, diese, beispielsweise im Falle des Verschleißes, auszutauschen. Auch können die Reinigungsbereiche 14 zu Reinigungszwecken von dem Grundkörper 12 entfernt werden.
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Wie im gezeigten Beispiel kann der Grundkörper Andruckflächen 24 zum Andrücken der Reinigungsbereiche 14 an den Boden 26 eines Zubereitungsbehälters 28 aufweisen. Die Andruckflächen 24 sind bevorzugt wie im gezeigten Beispiel parallel zu einer flächigen Erstreckung der Reinigungsbereiche 14 orientiert.
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Die Reinigungseinrichtung 10, insbesondere wie im gezeigten Beispiel der Grundkörper 12, kann einen Drehmomentübertragungsbereich 30 zur Übertragung eines Drehmoments von einer Zubereitungseinrichtung 32 auf die Reinigungseinrichtung 10 aufweisen. Bei dem Drehmomentübertragungsbereich 30 kann es sich insbesondere wie beispielhaft gezeigt um eine Fläche handeln, an der ein Element der Zubereitungseinrichtung 32 anliegen kann. Wenn es sich bei der Zubereitungseinrichtung 32 wie im gezeigten Beispiel um ein Mixmesser handelt, kann es sich bei diesem Element insbesondere um ein Einzelmesser 34 des Mixmessers handeln.
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Dies ist insbesondere in der 4 anhand der dort gezeigten beispielhaften Ausführungsform zu erkennen.
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Die Reinigungseinrichtung 10, insbesondere der Grundkörper 12, kann wie im gezeigten Beispiel einen Verbindungsbereich 36 zur Verbindung der Reinigungseinrichtung 10 mit der Zubereitungseinrichtung 32 aufweisen. Wie im gezeigten Beispiel kann der Verbindungsbereich 36 dazu ausgebildet sein, eine Kontur 38 der Zubereitungseinrichtung 32, die sich zum Boden 26 des Zubereitungsbehälters 28 hin verjüngt, zu hintergreifen. Die Kontur 38 kann insbesondere wie im gezeigten Beispiel im Bereich der Drehachse 40 der Zubereitungseinrichtung 32 angeordnet sein.
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Durch das Hintergreifen der sich zum Boden 26 des Zubereitungsbehälters 28 verjüngenden Kontur 38 kann die Andruckkraft zum Andrücken der Reinigungsbereiche 14 an den Boden 26 des Zubereitungsbehälters 28 erzeugt werden.
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Der Verbindungsbereich 36 kann wie im gezeigten Beispiel derart gestaltet sein, dass er die zu hintergreifende Kontur 38 umgibt, wenn die Reinigungseinrichtung 10 an der Zubereitungseinrichtung 32 befestigt ist. Dabei können wie im gezeigten Beispiel Verbindungselemente 42 die Kontur 38 hintergreifen. Die Verbindungselemente 42 können sich wie im gezeigten Beispiel von dem Verbindungsbereich 36 nach innen hin weg erstrecken. Der Verwendungsbereich 36 kann wie im gezeigten Beispiel Betätigungsbereiche 44 aufweisen. Diese können wir im gezeigten Beispiel um jeweils 90° versetzt zu den Verbindungselementen 42 angeordnet sein. Hierdurch führt ein Zusammendrücken der Betätigungsbereiche 44 dazu, dass die Verbindungselemente 42 aufgrund der resultierenden Deformation des Verbindungsbereichs 36 voneinander weg bewegt werden. Der Verbindungsbereich 36 mit den Verbindungselementen 42 kann so außer Eingriff mit der Kontur 38 gebracht und die Reinigungseinrichtung 10 von der Zubereitungseinrichtung 32 getrennt werden.
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Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Reinigungseinrichtung
- 12
- Grundkörper
- 14
- Reinigungsbereich
- 16
- Profilierung
- 18
- Reinigungsfläche
- 20
- Vorsprung
- 22
- Öffnung
- 24
- Andruckfläche
- 26
- Boden
- 28
- Zubereitungsbehälter
- 30
- Drehmomentübertragungsbereich
- 32
- Zubereitungseinrichtung
- 34
- Einzelmesser
- 36
- Verbindungsbereich
- 38
- Kontur
- 40
- Drehachse
- 42
- Verbindungselemente
- 44
- Betätigungsbereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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