DE202021100689U1 - Armaturbefestigungsanordnung - Google Patents

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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0401Fixing a tap to the sanitary appliance or to an associated mounting surface, e.g. a countertop

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Abstract

Armaturbefestigungsanordnung, die für die Installation als Mittel zur Befestigung oder Verankerung eines Armaturprodukts an einer Arbeitsplatte, einem Waschbecken, einer Keramik und dergleichen vorgesehen ist, wobei für die Befestigung wenigstens ein Anschlagelement und eine Schnellverschlussmutter verwendet werden, die auf einer Gewindestange installiert werden, die mit dem Armaturprodukt fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsanordnung (10) wenigstens drei Teile umfasst:
- ein Anschlagelement (11) mit einer Aufnahme (12), die wenigstens einen offenen Raum (15) für den Eintritt wenigstens eines Teils des Körpers der Mutter (13) in die Aufnahme und einen offenen Raum (16) für den Durchgang der Gewindestange (101), die an dem Armaturprodukt (100) befestigt wird, aufweist;
- eine Mutter (13) des Schnellverschlusstyps; und
- ein elastisches Element (14) zum Umhüllen der Aufnahme (12) des Anschlagelements (11), wobei wenigstens der offene Raum (15) für den Eintritt in die Aufnahme abgedeckt wird; wobei die Schnellverschlussmutter (13), wenigstens zum Teil, in das Innere der Aufnahme (12) des Anschlagelements (11), über den Raum (15) in der Struktur (17) der Aufnahme (12), eingebracht wird, wobei die Mutter (13) in der Aufnahme (12) frei beweglich für die Orientierung der Öffnung des Gewindes (18) der Mutter (13) zurückgehalten wird; und wobei das elastische Element (14) die Mutter (13) in der Aufnahme (12) nicht auf starre Weise zurückhält, wobei es Orientierungen der Mutter (13) gestattet, die mit der Position des elastischen Elements (14) in elastischen Kontakt kommen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für die Befestigung von Hähnen oder dergleichen an Arbeitsplatten, Waschbecken, Keramik und anderen Installationsoberflächen.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise werden die Armaturvorrichtungen, die in Oberflächen vom Typ Arbeitsplatte, Waschbecken, Keramikelemente oder dergleichen verankert werden, an den Oberflächen befestigt, indem ein Drucksystem verwendet wird, das mit dem Hahn über den Raum verbunden ist, der für den Durchgang der Hydraulikleitungen bestimmt ist. Dieses Drucksystem verwendet ein Anschlagelement, das in das Verbindungselement eingeschraubt wird, das mit dem Hahn fest verbunden wird, wobei die Verschraubung des Anschlagelements den Druck gegen die Installationsoberfläche durch seinen unteren Teil ausübt und auf diese Weise die Befestigung des Hahns bewirkt.
  • Es sind Befestigungsanordnungen bekannt und gehören daher zum Stand der Technik, die mit diesem Funktionsprinzip eine Gewindestange als Verbindungselement verwenden, die an dem unteren Teil der Basis des Hahns befestigt wird. Diese Stange wird durch das in der Installationsoberfläche vorhandene Durchgangsloch geführt und, da die Basis des Hahns größer ist und nicht durch das Loch treten kann, bewirkt der Druck, der zwischen der Basis des Hahns und dem Anschlagelement, beide gegen die Installationsoberfläche, erzeugt wird, beim Einschrauben, von der Unterseite der Installationsoberfläche her, eines Anschlagelements, das ebenso wenig durch das Loch treten kann, die Befestigung des Hahns in der Installationsoberfläche.
  • Durch das französische Patent FR2613789 sind Befestigungsanordnungen bekannt, die so genannte Schnellverschlussmuttern umfassen, die zwei Typen von Kontaktoberflächen mit der Gewindestange aufweisen: eine ebene und eine mit Gewinde versehene, je nach Neigung, in der die Mutter gegenüber der Achse der Gewindestange angeordnet wird. Wenn die Mutter mit der ebenen Oberfläche in Kontakt kommt, ohne das Gewinde der Gewindegänge, kann sie bis zu dem Punkt eingebracht werden, an dem das Anziehen erfolgen soll, und so die Zeit für das Einschrauben in lange Stangen vermieden werden, wie sie bei der Montage von Armaturen normalerweise vorliegen.
  • Diese herkömmlichen Anordnungen weisen das Problem auf, dass die Notwendigkeit besteht, die Mutter auf korrekte Weise zu orientieren, während das Anschlagelement in der Befestigungsposition gehalten wird.
  • Auf der anderen Seite sind Befestigungsanordnungen bekannt, die eine feste Struktur aufnehmen, die sämtliche Elemente der Anordnung dauerhaft umschließt. Diese bekannte Ausgestaltung weist einerseits das Problem auf, dass sie teuer in der Herstellung ist, da sie einen Montagevorgang beinhaltet, was das Produkt teuer macht. Andererseits bewirkt die dauerhafte Aufnahme der Mutter in der Anordnung einen Mangel an Bewegungsfreiheit der Mutter, der die Handhabung und Installation der Befestigungsanordnung in der Gewindestange erschweren kann.
  • Daher bedarf es einer Befestigungsanordnung, die auf einfache und wirtschaftliche Weise eine schnelle Installation gestattet, mit einer weitreichenden Beweglichkeit der Mutter, um eine schnellere Montage durchführen zu können und ohne die Anbringung des Anschlagselements und der Mutter getrennt vornehmen zu müssen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Armaturbefestigungsanordnung, mit der sich die genannten Nachteile beheben lassen und die weitere Vorteile aufweist, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Gemäß dieser Aufgabe, und im Hinblick auf einen ersten Aspekt, basiert die vorliegende Erfindung auf einer Armaturbefestigungsanordnung, die für die Installation als Mittel zur Befestigung oder Verankerung eines Armaturprodukts an einer Arbeitsplatte, einem Waschbecken, einer Keramik und dergleichen vorgesehen ist, wobei für die Befestigung wenigstens ein Anschlagelement und eine Schnellverschlussmutter verwendet werden, die auf einer Gewindestange installiert werden, die mit dem Armaturprodukt fest verbunden ist.
  • Diese Befestigungsanordnung ist vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsanordnung wenigstens drei Teile umfasst:
    • - ein Anschlagelement mit einer Aufnahme, die wenigstens einen offenen Raum für den Eintritt wenigstens eines Teils des Körpers der Mutter in die Aufnahme und einen offenen Raum für den Durchgang der Gewindestange, die an dem Armaturprodukt befestigt wird, aufweist;
    • - eine Mutter des Schnellverschlusstyps; und
    • - ein elastisches Element zum Umhüllen der Aufnahme des Anschlagelements, wobei wenigstens der offene Raum für den Eintritt in der Aufnahme bedeckt ist.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist, dass die Schnellverschlussmutter, wenigstens zum Teil, in das Innere der Aufnahme des Anschlagelements, über den Raum in der Struktur der Aufnahme, eingebracht wird, wobei die Mutter in der Aufnahme frei beweglich für die Orientierung der Gewindeöffnung der Mutter zurückgehalten wird.
  • Ferner weist die Erfindung das Merkmal auf, dass das elastische Element die Mutter in der Aufnahme nicht auf starre Weise zurückhält, wobei es Orientierungen der Mutter gestattet, die mit der Position des elastischen Elements in elastischen Kontakt kommen.
  • Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gestattet, eine Befestigungsanordnung bereitzustellen, die nicht vormontiert ist, mit den Einschränkungen, welche die Vormontage mit sich bringt, wie dies im Stand der Technik zu sehen war.
  • Die Verwendung des elastischen Elements dient an erster Stelle dazu, ein elastisches Element mit einem Durchmesser oder Maß bereitstellen zu können, der bzw. das kleiner als der bzw. das der Mutter und Struktur der Aufnahme ist, so dass bei der Montage die Größe der Teile erhalten bleiben kann und die Aufnahme bedeckt werden kann, wobei der Rückhalt der Mutter in deren Innerem mit frei beweglicher Mutter bewirkt wird.
  • Diese freie Bewegung wird dadurch erreicht, dass die Struktur der Aufnahme einen inneren Raum aufweist, der größer ist als das Volumen, das der Teil der Mutter, oder die gesamte Mutter, die in die Aufnahme eintritt, einnimmt. Mit Hilfe dieser freien Toleranzen und des elastischen Elements, das den Raum für den Eintritt der Mutter in die Aufnahme umhüllt, kann sich die Mutter relativ zu der Achse der Gewindestange, die mit dem Armaturprodukt verbunden wird, längs, quer, seitlich und/oder auch winklig bewegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die drei Teile der Befestigungsanordnung voneinander unabhängig, wobei sie montierbar und demontierbar sind. Dies erlaubt eine kostengünstigere Herstellung aufgrund der Einfachheit der Teile und die obige vorteilhafte Ausgestaltung gestattet die Herstellung der Befestigungsanordnung.
  • Bevorzugt umfasst die Struktur der Aufnahme eine oder mehrere Wände, die sich von der Basis des Anschlagelements erstrecken, wobei sie die seitliche Bewegung der Mutter in der Aufnahme sowie die Längsbewegung in der Richtung der Achse der Gewindestange oder zu dieser parallel beschränken.
  • Diese Ausgestaltung gestattet, eine Aufnahme bereitzustellen, die von dem Raum zwischen den beschriebenen Wänden gebildet ist, die außer, dass sie diesen Raum definieren, einige Wege der Mutter in verschiedenen Richtungen beschränken, wobei sie die längsgerichtete, quergerichtete, seitliche und/oder auch winklige Bewegung relativ zu der Achse der Gewindestange, die mit dem Armaturprodukt verbunden wird, gestatten.
  • Ebenso optional, wenngleich bevorzugt, ist das elastische Element von einem geschlossenen Gurt gebildet, der in der seitlichen Umhüllungsposition die Struktur der Aufnahme Druck gegen die Struktur ausübt, wobei er an dieser befestigt bleibt, wobei er aufgrund der elastischen Bedingungen die Bewegung der Mutter sogar in Kontakt mit dem elastischen Element gestattet.
  • Wie erwähnt, einen geschlossenen elastischen Gurt bereitzustellen, in der Art zum Beispiel eines herkömmlichen geschlossenen Gummirings, der kleiner ist als der Durchmesser oder das Maß der Mutter und Struktur der Aufnahme, so dass bei der Montage die Größe der Teile erhalten bleiben kann und die Aufnahme bedeckt werden kann, wobei er mit Druck beaufschlagt wird, um an der Struktur der Aufnahme befestigt zu werden. Das Merkmal der Elastizität gestattet, dass die Mutter, in einer Position, in der sie geneigt werden muss und in der sie mit dem elastischen Element in Kontakt kommt, die Neigung problemlos und, ohne durch die Öffnung, die das elastische Element abdeckt, aus der Ausnahme auszutreten, vollführen kann.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Anschlagelement aus Metall mit einer Schicht aus Kunststoff, mit der das Metall umspritzt ist, wobei es wenigstens von der Kontaktoberfläche mit der Oberfläche, an der das Armaturprodukt befestigt wird, überdeckt ist.
  • Diese Umspritzung mit Kunststoff, der vorzugsweise eine gewisse Elastizität aufweist, gestattet, den zusätzlichen Gummi wegzulassen, der üblicherweise zwischen dem Anschlagelement und der Oberfläche der Arbeitsplatte, des Waschbeckens, der Keramik oder dergleichen platziert wird und auf den der Druck zum Befestigen der Anordnung ausgeübt wird. Dies gestattet außerdem, dass die Herstellung der Wände, welche die Aufnahme für die Mutter definieren, optional durch die Umspritzung erfolgen kann, wobei die möglichen Umrüstungen oder Komplikationen in den Formwerkzeugen der Metallteile vermieden werden.
  • In einer optionalen Ausführungsform der Erfindung weist die Basis des Anschlagelements eine oder mehrere Ausstülpungen für den Eingriff mit einer Ausnehmung der Mutter in ihrer Befestigungsposition gegen das Anschlagelement auf. Diese komplementären Geometrien können in ihrer Ausgestaltung zwischen der Basis des Anschlagelements und der Mutter gegeneinander ausgetauscht werden, wobei sich die Ausstülpungen in der Mutter und die Ausnehmung in der Basis des Anschlagelements befinden können.
  • Dieser Eingriff, der in der Druckposition durch Verschraubung der Mutter auf dem Anschlagelement erzeugt wird, führt die Mutter zwar nicht in eine für ihre Verschraubung bestimmte Position, bewirkt in der Druckposition jedoch eine Verstärkung in dem Anschlagelement sowie eine bessere Verteilung von Drucklasten, die bei der Befestigung ausgeübt werden, und eine höhere Stabilität der Mutter bei ihrem Kontakt mit der Basis des Anschlagelements.
  • In einer optionalen, wenngleich bevorzugten Ausführungsform weist die Mutter einen kegelstumpfförmigen Kopf auf, der gegenüber dem Rest des Körpers einen umlaufenden Schlitz bildet, wobei sich dieser Kopf der Mutter in der Aufnahme des Anschlagelements befindet, wobei er die freie Drehung der Mutter in der Aufnahme gestattet, die von dem elastischen Element zurückgehalten wird.
  • Diese oben genannten Merkmale gestatten, eine Armaturbefestigungsanordnung zu erhalten, mit der sich das Armaturprodukt mit einer einzigen Hand und in wenigen Sekunden befestigen lässt, wobei der Gewindeanschluss mit der Hand angezogen wird und lediglich die Befestigung mit einem Schraubenschlüssel sichergestellt werden muss.
  • Figurenliste
  • Für ein besseres Verständnis der Ausführungen werden einige Zeichnungen beigefügt, in denen schematisch und rein beispielhaft und nicht einschränkend ein praktischer Ausführungsfall dargestellt ist.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung zur Befestigung von Armaturprodukten mit ihren nicht verbundenen Elementen und der Gewindestange zur Befestigung an dem Hahn.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Befestigungsanordnung mit ihren verbundenen Elementen, die zu der Basis eines Hahns hin orientiert wird.
    • 3 ist eine Schnittansicht der Befestigungsanordnung mit ihren verbundenen Elementen, die in einem Hahn auf einer Arbeitsfläche installiert wird.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und wie in den 1 bis 3 dargestellt, ist die Befestigungsanordnung (10) von einem Anschlagelement (11), einer Schnellverschlussmutter (13) und einem elastischen Element (14) gebildet. Diese Teile (11, 13, 14), die unabhängig voneinander sind, gestatten eine einfache Montage und Demontage, ohne dass die Anordnung (10) bei der Herstellung aufgrund ihrer komplizierten Gestalt vormontiert werden muss, wie dies im Stand der Technik der Fall ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Befestigungsanordnung (10) in einer Gewindestange (101), oder Gewindeachse, verschraubt, die über ein Ende an einem Hahn (100) befestigt ist, der in einer Oberfläche einer Arbeitsplatte (102) installiert wird.
  • Das Anschlagelement (11) ist vom einem Metallkörper mit der herkömmlichen Form eines Hufeisens gebildet, wenngleich andere Formen möglich sind, solange sie die effiziente Anschlagwirkung gestatten. Dieses Element weist eine Aufnahme (12) auf, die von einigen Wänden (18) gebildet ist, welche die Struktur (17) der Aufnahme (12) bilden. Diese Wände (18) weisen in der vorliegenden Ausführungsform die Form von gegenüberliegenden Wulsten auf, die einen Raum (15) für den Eintritt und den Austritt der Mutter (13) in die bzw. aus der Aufnahme (12) sowie für den Durchgang der Gewindestange (101) bilden.
  • Das Anschlagelement (11) weist eine umspritzte äußere Oberfläche (20) aus Kunststoff mit einer gewissen Elastizität auf, so dass die Oberfläche mit einer gewissen Elastizität dazu dient, den Druckkontakt zum Anziehen der Befestigungsanordnung (10) auf der Oberfläche (102) der Arbeitsplatte zu realisieren. Diese umspritzte äußere Oberfläche (20) deckt in der vorliegenden Ausführungsform das gesamte Teil ab, das dem Metallhufeisen entspricht, kann in alternativen Ausführungsformen jedoch auch nur die Kontaktoberfläche mit der Oberfläche (102) der Arbeitsplatte abdecken.
  • In alternativen Ausführungsformen kann das Anschlagelement (11) nur aus einem starren Material vorliegen, ohne die umspritzte äußere Oberfläche, wobei erforderlichenfalls ein unabhängiges Teil für eine zusätzliche elastische Verbindung hinzugefügt werden kann.
  • Die Schnellverschlussmutter (13) weist, wie an sich üblich, zwei Durchgangspositionen durch sie hindurch auf, nämlich die Gleitposition ohne Verschraubung und die Anziehposition mit Verschraubung, was gestattet, den Durchgang der Länge der Gewindestange (101) auf schnelle Weise zu realisieren, ohne den gesamten Gewindegang zu durchlaufen, bis zum Erreichen der Befestigungszone, in der die Befestigung in der Verschraubungsposition der Mutter (13) erfolgt.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform wird diese Schnellverschlussmutter (13) teilweise in die Aufnahme (12) des Anschlagelements (11) eingebracht. Die Schnellverschlussmutter (13) weist eine umlaufende Kerbe (21) auf, die einen kegelstumpfförmigen Kopf (22) begrenzt, der in die Aufnahme (12) eintritt, wobei die Wände (18), welche die Form von Wulsten aufweisen, den Durchgang des Kopfes gestatten, da dieser eine ähnliche Form wie die Kerbe (21) hat. Das von den Wänden definierte Volumen gestattet eine gewisse Bewegung der Mutter in jeder beliebigen Achse, wobei es sie jedoch seitlich in den Zonen, welche die Wände (18) aufweisen und keine Öffnungen für den Eintritt und Austritt der Mutter (13) vorhanden sind, hält und in ihrer Längsbewegung aufgrund der wulstförmigen Ausmündung der Wände (18) hält.
  • Um den unbeabsichtigten Austritt der Schnellverschlussmutter (13) aus der Aufnahme (12) zu verhindern, wird ein elastisches Element (14) installiert, in diesem Fall ein auf sich selbst geschlossener Gurt aus Gummi. Dieses elastische Element, das eine Öffnung aufweist, die kleiner ist als die der Größe der Mutter (13) und der Aufnahme (12), öffnet sich elastisch, um die Aufnahme (12) umhüllend derart installiert zu werden, dass sie, wenn sie in dieser Position installiert ist, einen Druck ausübt, der gestattet, die Position aufrecht zu erhalten, und dass sie, wenn sie mit der Mutter bei ihren Neigungsbewegungen in Kontakt kommt, um die Durchgangsposition mit oder ohne Gewinde zu suchen, diese Bewegung der Mutter (13) durch die elastische Verformung des elastischen Elements (14) gestattet.
  • In ihrem Druckpunkt der Schnellverschlussmutter (13) auf die Basis (19) des Anschlagelements (11) ist eine Ausstülpung (23) in Form einer Zunahme des Innenumfangs der Kontaktoberfläche des Anschlagelements (11) bereitgestellt für den Eingriff der Zone der Ausnehmung (24) des Teils der Mutter (13), der den Druck auf das Anschlagelement (11) ausübt. In alternativen Ausführungsformen sind die Aufnahme (23) und Ausnehmung (24) nicht vorhanden.
  • Alternativ zu den obigen Ausführungen können diese komplementären Geometrien für den Eingriff zum Druckzeitpunkt zwischen der Basis (19) des Anschlagelements (11) und der Mutter (13) gegeneinander ausgetauscht sein.
  • In alternativen Ausführungsformen weist die Aufnahme (12) eine größere Größe auf und die Schnellverschlussmutter (13) befindet vollständig in ihrem Inneren.
  • Weiterhin alternativ kann das elastische Element (14) ein elastischer Gurt sein, der in zwei Punkten der Struktur (17) verankert ist, wodurch es nicht notwendig ist, die Aufnahme (12) vollständig zu umhüllen. Der elastische Gurt kann alternativ von einem Faden oder von einem Ring mit diesen elastischen Eigenschaften gebildet sein, solange sie die Mutter in ihrer Aufnahme halten.
  • Wenngleich auf eine konkrete Ausführungsform der Erfindung Bezug genommen wurde, ist es für einen Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich, dass die beschriebene Armaturbefestigungsanordnung zahlreiche Variationen und Abwandlungen erfahren kann und dass sämtliche erwähnten Details durch andere technisch gleichwertige ersetzt werden können, ohne den durch die beigefügten Ansprüche definierten Schutzrahmen zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2613789 [0004]

Claims (8)

  1. Armaturbefestigungsanordnung, die für die Installation als Mittel zur Befestigung oder Verankerung eines Armaturprodukts an einer Arbeitsplatte, einem Waschbecken, einer Keramik und dergleichen vorgesehen ist, wobei für die Befestigung wenigstens ein Anschlagelement und eine Schnellverschlussmutter verwendet werden, die auf einer Gewindestange installiert werden, die mit dem Armaturprodukt fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsanordnung (10) wenigstens drei Teile umfasst: - ein Anschlagelement (11) mit einer Aufnahme (12), die wenigstens einen offenen Raum (15) für den Eintritt wenigstens eines Teils des Körpers der Mutter (13) in die Aufnahme und einen offenen Raum (16) für den Durchgang der Gewindestange (101), die an dem Armaturprodukt (100) befestigt wird, aufweist; - eine Mutter (13) des Schnellverschlusstyps; und - ein elastisches Element (14) zum Umhüllen der Aufnahme (12) des Anschlagelements (11), wobei wenigstens der offene Raum (15) für den Eintritt in die Aufnahme abgedeckt wird; wobei die Schnellverschlussmutter (13), wenigstens zum Teil, in das Innere der Aufnahme (12) des Anschlagelements (11), über den Raum (15) in der Struktur (17) der Aufnahme (12), eingebracht wird, wobei die Mutter (13) in der Aufnahme (12) frei beweglich für die Orientierung der Öffnung des Gewindes (18) der Mutter (13) zurückgehalten wird; und wobei das elastische Element (14) die Mutter (13) in der Aufnahme (12) nicht auf starre Weise zurückhält, wobei es Orientierungen der Mutter (13) gestattet, die mit der Position des elastischen Elements (14) in elastischen Kontakt kommen.
  2. Armaturbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die drei Teile (11, 12, 13) der Befestigungsanordnung (10) voneinander unabhängig sind, wobei sie montierbar und demontierbar sind.
  3. Armaturbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Struktur (17) der Aufnahme (12) eine oder mehrere Wände (18) umfasst, die sich von der Basis (19) des Anschlagelements (11) erstrecken, wobei sie die seitliche Bewegung der Mutter in der Aufnahme (12) sowie die Längsbewegung in der Richtung der Achse der Gewindestange (101) oder zu dieser parallel beschränken.
  4. Armaturbefestigungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, wobei das elastische Element (14) von einem geschlossenen Gurt gebildet ist, der in der seitlichen Umhüllungsposition die Struktur (17) der Aufnahme (12) Druck gegen die Struktur (17) ausübt, wobei er an dieser befestigt bleibt, wobei er aufgrund der elastischen Bedingungen die Bewegung der Mutter (13) sogar in Kontakt mit dem elastischen Element (14) gestattet.
  5. Armaturbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Anschlagelement (11) aus Metall mit einer Schicht aus Kunststoff ist, mit der das Metall umspritzt ist, wobei es wenigstens von der Kontaktoberfläche (20) mit der Oberfläche (102), an der das Armaturprodukt (100) befestigt wird, überdeckt ist.
  6. Armaturbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Basis (19) des Anschlagelements (11) eine oder mehrere Ausstülpungen (23) für den Eingriff mit einer Ausnehmung (24) der Mutter (13) in ihrer Befestigungsposition gegen das Anschlagelement (11) aufweist.
  7. Armaturbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Basis (19) des Anschlagelements (11) eine Ausnehmung für den Eingriff mit einer oder mehreren Ausstülpungen der Mutter (13) in ihrer Befestigungsposition gegen das Anschlagelement (11) aufweist.
  8. Armaturbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Mutter (13) einen kegelstumpfförmigen Kopf (22) aufweist, der gegenüber dem Rest des Körpers eine umlaufende Kerbe (21) bildet, wobei sich dieser Kopf (22) der Mutter in der Aufnahme (12) befindet, wobei er die freie Drehung der Mutter in der Aufnahme gestattet, die von dem elastischen Element (14) zurückgehalten wird.
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