DE202021100645U1 - Abstreifelement und Gegenstand mit einem Abstreifelement, sowie Verwendung eines Abstreifelements - Google Patents

Abstreifelement und Gegenstand mit einem Abstreifelement, sowie Verwendung eines Abstreifelements Download PDF

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Abstract

Abstreifelement (2) zum manuellen Abstreifen von Verunreinigungen an Oberflächen von Siebträgern von Kaffeemaschinen, mit
einem länglichen Grundkörper (7),
Befestigungsmitteln zur insbesondere lösbaren Befestigung des Grundkörpers an einem Gegenstand, insbesondere an einer Kaffeemaschine, bevorzugt an einer Siebträgerkaffeemaschine, oder an einer Kaffeemühle oder an einem Tamper (1) für eine Kaffeemaschine oder an einer Wandbefestigung oder an einem Handgriff, und
am Grundkörper (7) gehaltenen Abstreifmitteln zum Abstreifen von Verunreinigungen von Oberflächen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abstreifelement zum manuellen Abstreifen von Verunreinigungen an Oberflächen von Siebträgern von Kaffeemaschinen.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Gegenstand, insbesondere eine Kaffeemaschine, bevorzugt eine Siebträgerkaffeemaschine, oder einen Tamper für eine Kaffeemaschine oder eine Wandbefestigung oder einen Handgriff oder eine Kaffeemühle. Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung eines Abstreifelements zum manuellen Abstreifen von Verunreinigungen an Oberflächen von Kaffeemaschinen, insbesondere von Siebträgerkaffeemaschinen.
  • Im Gastronomiebereich, insbesondere in Kaffeebars, werden häufig professionelle Kaffeemaschinen eingesetzt, die als sogenannte Siebträgermaschinen ausgebildet sind. Zur Herstellung eines kaffeehaltigen Heißgetränks wird dabei zunächst Kaffeepulver bereitgestellt. Dieses kann unmittelbar vor der Zubereitung des Heißgetränks durch Mahlen von Kaffeebohnen portionsweise hergestellt werden oder einfach aus einen Vorratsbehälter entnommen werden. Eine definierte Menge wird dann in einen nach oben offenen Siebträger eingefüllt. Da üblicherweise der Füllstand in dem Siebträger variiert und Hohlräume aus Luft in dem Kaffeepulver vorhanden sein können, was die Qualität des kaffeehaltigen Heißgetränks beeinflussen kann, wird das Kaffeepulver in dem Siebträger mittels eines stempelartigen Stampfers, welcher auch als Tamper bezeichnet wird, manuell zusammengepresst. Dadurch bildet das Kaffeepulver eine dichte, von Hohlräumen weitgehend befreite Masse.
  • Ein solcher Tamper kann als Handtamper ausgebildet sein, so dass er einen separaten Gegenstand darstellt, mit dem das Kaffeepulver gepresst werden kann. Jedoch kann auch ein solcher Tamper an einer Kaffeemühle und/oder an einer Kaffeemaschine außenseitig angebracht sein, wobei dann der Siebträger mit dem eingefüllten Kaffeepulver von unten gegen diesen gedrückt wird, um das Kaffeepulver zu verpressen. Sollen große Mengen an kaffeehaltigen Heißgetränken hergestellt werden, werden auch sogenannte Tamperstationen eingesetzt, die zumeist in der Nähe der Kaffeemaschine positioniert sind. Solche Tamperstationen umfassen in der Regel eine Auflagefläche für den Siebträger und einen Hebelmechanismus, über den der Tamper mit geringer manueller Kraft auf den Siebträger zu und von diesem weg bewegt werden kann, um das gemahlene Kaffeepulver zu verpressen.
  • Denkbar ist auch der Einsatz von auswechselbaren Tamperaufsätzen, welche auf einen an einer Kaffeemaschine oder an einer Tamperstation angeordneten Tamper aufgesetzt werden kann, so dass nach dem Auswechseln der Aufsätze diese einfach gereinigt werden können, ohne dass längere Stillstandzeiten entstehen.
  • Nach dem Verpressen des Kaffeepulvers in dem Siebträger wird dieser in der Regel von unten in eine Siebträgerkaffeemaschine eingespannt, so dass die Oberfläche des verpressten Kaffeepulvers gegen eine Andrückplatte der Kaffeemaschine gedrückt wird. In dieser sind üblicherweise Öffnungen ausgebildet, durch die heißes Wasser oder Wasserdampf in den Siebträger strömen kann, so dass untenseitig aus dem Siebträger das fertig gebrühte Kaffeegetränk austreten kann. Um zu vermeiden, dass heißes Wasser beziehungsweise Wasserdampf anders als untenseitig aus dem Siebträger austreten kann, ist in der Kaffeemaschine üblicherweise eine Dichtung vorgesehen, gegen welche die Oberseite des Siebträgers gedrückt wird. Dadurch kann bei einwandfreier Anlage eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Oberseite des Siebträgers und der Kaffeemaschine realisiert werden.
  • Als problematisch hat sich dabei jedoch herausgestellt, dass nach dem Tampern häufig Reste von Kaffeepulver an der Oberseite des Siebträgers verbleiben. Diese sind dann zwischen der Oberseite des Siebträgers und der Dichtung der Kaffeemaschine eingeklemmt, wodurch eine sichere Abdichtung nicht mehr gewährleistet ist und das Risiko von seitlichem Austritt von heißem Wasser oder Dampf besteht. Außerdem wird die Qualität des erzeugten Kaffeegetränks negativ beeinflusst, insbesondere wenn sich über einen längeren Zeitraum Verkrustungen von Kaffeepulverresten an der Oberseite bilden.
  • Um dieser Problematik zu begegnen, existieren auf dem Markt spezielle Bürsten, mit denen die Oberseite des Siebträgers nach dem Tampern gereinigt werden kann. Dies erfordert jedoch einen zusätzlichen Arbeitsschritt, da bei jeder Zubereitung eines Heißgetränks eine solche Bürste im Thekenbereich abgelegt, aufgenommen und der Siebträger dann mit dieser gereinigt werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Abstreifelement bereitzustellen, welches ein schnelles und effizientes Reinigen des Siebträgers vor und/oder nach dem Tampern ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist gelöst durch ein Abstreifelement der eingangs genannten Art mit einem länglichen Grundkörper, Befestigungsmitteln zur insbesondere lösbaren Befestigung des Grundköpers an einem Gegenstand, insbesondere an einer Kaffeemaschine, bevorzugt an einer Siebträgerkaffeemaschine, oder an einer Kaffeemühle oder an einem Tamper für eine Kaffeemaschine oder an einer Wandbefestigung oder an einem Handgriff, und am Grundkörper gehaltenen Abstreifmitteln zum Abstreifen von Verunreinigungen von Oberflächen.
  • Ferner ist diese Aufgabe gelöst durch einen Gegenstand, insbesondere eine Kaffeemaschine, bevorzugt eine Siebträgerkaffeemaschine, oder eine Kaffeemühle oder ein Tamper für eine Kaffeemaschine oder ein Tamperaufsatz oder eine Wandhalterung oder ein Handgriff, mit einem lösbar an diesem befestigten Abstreifelement.
  • Der Erfindung liegt die Überlegung zu Grunde, ein Abstreifelement an der oder in der Nähe der Kaffeemaschine lösbar zu befestigen, so dass ein separates Suchen und Aufnehmen eines Abstreifelements zum Reinigen der Oberfläche des Siebträgers durch den Bediener nicht mehr erforderlich ist. Insbesondere kann das Abstreifelement direkt an einem Tamper oder an einem Tamperaufsatz angebracht sein, so dass nach dem Pressen des Kaffeepulvers eine kurze seitliche Bewegung entlang des Abstreifelements ausreicht, um die Oberfläche des Siebträgers von Verunreinigungen zu befreien. Eine solche Vorgehensweise ermöglicht die Reinigung der Oberfläche des Siebträger praktisch ohne Zeitverlust.
  • Durch die Befestigungsmittel kann das Abstreifelement auch direkt an einer Kaffeemaschine oder an einer Kaffeemühle angebracht sein. Ferner kann es in einem Thekenbereich auch an einer Wandbefestigung oder an einem Handgriff befestigt sein.
  • Die Abstreifmittel können mindestens eine längliche Abstreiflippe umfassen, welche sich entlang des Grundkörpers erstreckt und zu einer Längsseite vom Grundkörper abragt. Durch eine Abstreiflippe kann auch fest an der Oberfläche haftendes Kaffeepulver einfach gelöst werden.
  • Bevorzugt umfassen die Abstreifmittel genau zwei sich parallel zueinander erstreckende Abstreiflippen. Dadurch wird eine besonders gründliche Reinigung der Oberfläche ermöglicht. Außerdem verringert sich durch zwei parallele Abstreiflippen der Verschleiß. Denkbar ist auch, dass mehr als zwei sich parallel zueinander erstreckende Abstreiflippen vorgesehen sind.
  • Die Abstreiflippen können einen zumindest im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Ferner können sie aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Elastomer bestehen.
  • Zum Anbringen an dem Grundkörper können die Abstreiflippen in jeweils eine am Grundkörper ausgebildete Längsnut eingesetzt sein. Um ein unbeabsichtigtes Lösen aus dieser Längsnut zu verhindern, kann mindestens eine Abstreiflippe in die entsprechende Längsnut eingeklebt sein und/oder durch eine formschlüssige Verbindung in der Längsnut gehalten sein. Mit anderen Worten kann die Längsnut in ihrem unteren Abschnitt eine Verbreiterung aufweisen, in welcher eine korrspondierende Verbreiterung der Abstreiflippe eingreift, so dass diese die Längsnut hintergreift.
  • Zur Vereinfachung des Einbringens der Abstreiflippe in die Längsnut kann diese zumindest zu einer Stirnseite des Grundkörpers, insbesondere zu beiden Stirnseiten hin offen sein.
  • Alternativ oder ergänzend zu den Abstreiflippen können die Abstreifmittel mindestens ein längliches Bürstenelement umfassen, welches sich entlang des Grundkörpers erstreckt und zu einer Längsseite vom Grundkörper abragt. Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, dass die Borsten eines solchen Bürstenelements vom Grundkörper abragen, so dass durch Überstreifen über die Oberseite des Siebträgers diese gereinigt und von Kaffeepulverresten befreit wird.
  • In bevorzugter Ausgestaltung können die Abstreifmittel genau ein längliches Bürstenelement und mindestens eine sich parallel zu diesem erstreckende Abstreiflippe umfassen. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zu Grunde, durch ein Bürstenelement die an der Oberseite vorhandenen Kaffeepulverreste zunächst zu lösen und durch die Abstreiflippe abzutransportieren.
  • Denkbar ist auch, dass die Abstreifmittel mindestens einen länglichen Schwamm umfassen, welcher sich entlang des Grundkörpers erstreckt und zu einer Längsseite von diesem abragt. Ein solcher Schwamm kann befeuchtet werden und so auch fester haftende Verkrustungen von der Oberseite des Siebträgers lösen.
  • Der Grundkörper kann als gerader Stab ausgebildet sein oder stabförmig ausgebildet sein und entlang einer Profilkurve gebogen verlaufen. Die Profilkurve kann bevorzugt als Teilabschnitt eines Kreisbogens ausgebildet sein, entlang dessen der Grundkörper verläuft, wobei sich der Teilabschnitt des Kreisbogens bevorzugt über einen Umfangswinkel von 180 Grad erstreckt. Ein solcher Grundkörper, welcher sich bevorzugt über einen Halbkreis erstreckt, ermöglicht eine einfache Handhabung und ein einfaches Greifen bei einer gleichzeitig stabilen Bewegung über die Oberfläche. Gleichzeitig wird durch einen kreisbogenförmigen Verlauf des Grundkörpers das Risiko, das Verkrustungen in den Siebträger hineinfallen und somit das Kaffeepulver verunreinigen, minimiert.
  • Bevorzugt weist der Grundkörper einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt auf, wobei der Querschnitt bevorzugt über die gesamte Länge des Grundkörpers konstant ist. Dabei kann der Grundkörper aus einem Kunststoff oder aus einem Metall, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung oder aus einem Edelstahl, bestehen und bevorzugt spülmaschinenfest ausgebildet sein. Eine spülmaschinenfeste Ausgestaltung kann durch die Wahl eines Grundwerkstoffs, beispielsweise eines bestimmten Edelstahls, und/oder durch eine entsprechende Oberflächenveredelung realisiert werden. Auf diese Weise wird eine einfache und schnelle Reinigung des Abstreifelements ermöglicht. Insbesondere kann es gemeinsam mit dem Gegenstand, an dem es befestigt ist, in einer Spülmaschine gereinigt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Befestigungsmittel derart ausgebildet sein, dass das Abstreifelement form- und/oder kraftschlüssig an einem Gegenstand befestigt werden kann. Mit anderen Worten können übliche form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen wie Klemmverbindungen, Steckverbindungen, Schraubverbindungen, eine Schwalbenschwanzführung, magnetische Verbindungen etc. vorgesehen sein. Eine Schwalbenschwanzführung umfassend ein Schwalbenschwanzprofil, welches in eine korrespondierende Schwalbenschwanznut eingreift, ermöglicht ein schnelles Trennen des Abstreifelements von einem Gegenstand, wenn dieses beispielsweise in einer Spülmaschine gereinigt werden soll. Prinzipiell ist auch eine feste, unlösbare Verbindung zwischen dem Abstreifelement und dem Gegenstand, an dem dieses angebracht ist, denkbar.
  • Um das Abstreifelement an einem Gegenstand zu befestigen und dabei eine leichte Handhabbarkeit sicherzustellen, können die Befestigungsmittel einen vom Grundkörper abragenden Befestigungsvorsprung umfassen. Dieser kann an einem Längsende des Grundkörpers angeordnet sein und in Längsrichtung von diesem abragen. Alternativ kann der Befestigungsvorsprung auch mittig oder außermittig am Grundkörper angeordnet sein und von diesem insbesondere senkrecht abragen. Insbesondere bei einem Grundköper, welcher entlang eines Teilabschnitts eines Kreisbogens verläuft, bietet sich ein mittig von diesem abragender Befestigungsvorsprung an, da das Abstreifelement dadurch leicht gegriffen werden kann. Vorteilhafterweise erstreckt sich der Befestigungsvorsprung mittig vom Grundkörper abragend in der vom Kreisbogen aufgespannten Ebene. Denkbar ist auch, dass der Befestigungsvorsprung zu der vom Kreisbogen aufgespannten Ebene geneigt ist.
  • Der Befestigungsvorsprung kann dabei zumindest im Wesentlichen den gleichen Querschnitt aufweisen wie der längliche Grundköper. Beispielsweise kann der Befestigungsvorsprung ebenfalls einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen, wodurch eine einfache Fertigung möglich wird.
  • Um das Abstreifelement an einem Gegenstand insbesondere gelenkig anschrauben zu können, kann am freien Ende des Befestigungsvorsprungs mindestens eine Durchgangsbohrung ausgebildet sein. In weiterer Ausgestaltung kann das freie Ende des Befestigungsvorsprungs, in welchem die Durchgangsbohrung angeordnet ist, verjüngt ausgebildet sein, um zwischen zwei korrespondierenden Vorsprüngen eines Gegenstands eingreifen zu können. Alternativ kann das freie Ende des Befestigungsvorsprungs eine zentrale Aufnahmenut aufweisen, in welcher ein korrespondierender Vorsprung eines Gegenstands eingreifen kann. Durch eine derartige Verschraubung mit einem Gegenstand wird eine gelenkige und gleichzeitg stabile Befestigung realisiert.
  • Die Befestigungsmittel können auch in an sich bekannter Weise einen Saugnapf zum Anbringen an einer Oberfläche eines Gegenstands umfassen. Einer solchen Ausgestaltung liegt die Überlegung zu Grunde, beispielsweise das Abstreifelement an einer Oberfläche einer Kaffeemaschine oder einer Kaffeemühle oder einer Tamperstation durch Aufbringen einer Druckkraft manuell schnell anbringen zu können. Ferner können die Befestigungsmittel eine Magnetplatte und/oder eine Klemme und/oder einen Steckverbinder und/oder einen Kugelkopf oder eine Pfanne zur Aufnahme eines Kugelkopfes und/oder eine Schwalbenschwanznut oder ein Schwalbenschwanzprofil zum lösbaren Anbringen an einem Gegenstand umfassen.
  • Das Abstreifelement kann prinzipiell auch einstückig mit dem Gegenstand, beispielsweise eine Kaffeemaschine, oder ein Tamper oder eine Kaffeemühle oder eine Wandbefestigung oder einen Handgriff, ausgebildet sein, so dass eine starre Verbindung zwischen dem Abstreifelement und dem Gegenstand vorliegt. Ferner ist auch eine Klebverbindung zwischen dem Abstreifelement und dem Gegenstand denkbar.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand, insbesondere eine Kaffeemaschine, bevorzugt eine Siebträgerkaffeemaschine oder ein Tamper für eine Kaffeemaschine oder eine Kaffeemühle oder eine Wandbefestigung oder ein Handgriff kann form- und/oder kraftschlüssig mit dem Abstreifelement verbunden sein.
  • Konkret kann dies mittels einer Schraubverbindung, insbesondere mittels einer gelenkigen Schraubverbindung, oder einer Klemmverbindung oder einer Steckverbindung oder einem Saugnapf oder einer Adapterplatte oder einer magnetischen Verbindung oder über eine Kugelkopf-Kupplung oder über eine Schwalbenschwanzführung realisiert werden.
  • Prinzipiell kann das Abstreifelement auch fest mit dem Gegenstand verbunden, insbesondere verklebt sein oder einstückig mit dem Gegenstand ausgebildet sein.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird ferner gelöst durch die Verwendung eines solchen Abstreifelements zum manuellen Abstreifen von Siebträgern.
  • Für die weitere Ausgestaltung der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 ein Tamper mit einem an diesem befestigten Abstreifelement gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2 ein Tamperaufsatz mit einem an diesem befestigten Abstreifelement gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung; und
    • 3 eine Wandhalterung mit einem an dieser befestigten Abstreifelement gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • Die 1 zeigt einen Tamper 1 mit einem an diesem befestigten Abstreifelement 2 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Tamper 1 besitzt einen zentralen Griffabschnitt 3, der obenseitig in einen Handknauf 4 übergeht. Untenseitig befindet sich am Griffabschnitt 3 eine Pressplatte 5 mit einem kreisförmigen Querschnitt, mittels derer Kaffeepulver, welches in einen Siebträger eingebracht wurde, gepresst werden kann.
  • Seitlich an dem Griffabschnitt 3 ist ein Vorsprung 6 ausgebildet, über den das Abstreifelement 2 gelenkig mit dem Tamper 1 verbunden ist.
  • Das Abstreifelement 2 besitzt einen länglichen Grundkörper 7, der vorliegend stabförmig ausgebildet ist und einen quadratischen Querschnitt besitzt. Der Grundkörper 7 verläuft gebogen entlang einer Profilkurve, wobei die Profilkurve als Teilabschnitt eines Kreisbogens ausgebildet ist, der sich über einen Umfangswinkel von 180° erstreckt.
  • Ferner besitzt das Abstreifelement 2 am Grundkörper 7 gehaltene Abstreifmittel. Dazu ist in dem Grundkörper 7 eine zu beiden Enden offene Längsnut 8 ausgebildet, in die eine längliche Abstreiflippe 9 mit einem rechteckigen Querschnitt eingesetzt und eingeklebt ist. Zu der in der 1 unten dargestellten Seite des Grundköpers 7 ragt die Abstreiflippe 9 mit etwa der Hälfte ihrer Dicke vom Grundköper 7 ab, um ein Abstreifen von Verunreinigungen von Oberflächen zu ermöglichen.
  • An dem Abstreifelement 2 sind ferner Befestigungsmittel vorgesehen, um das Abstreifelement 2 lösbar am Tamper 1 zu befestigen. Diese umfassen einen von dem Grundkörper 7 mittig und senkrecht abragenden Befestigungsvorsprung 10, welcher den gleichen Querschnitt ausweist wie der längliche Grundkörper 7. Der Befestigungsvorsprung 10 erstreckt sich dabei in der vom Kreisbogen der Profilkurve aufgespannten Ebene.
  • Das freie Ende 11 des Befestigungsvorsprung 10 ist mit einer zentralen Aufnahmenut 12 versehen, welche den Befestigungsvorsprung 10 vollständig durchsetzt und in welche der verjüngt ausgebildete Vorsprung 6 des Tampers 1 eingreift. In dem freien Ende 11 des Befestigungsvorsprungs 10 ist im Bereich der Aufnahmenut 12 zu beiden Seiten eine Durchgangsbohrung 13 ausgebildet. Ebenso ist in dem verjüngten Bereich des Befestigungsvorsprungs 6 eine korrespondierende Durchgangsbohrung ausgebildet, so dass das Abstreifelement 2 und der Tamper 1 mittels einer Schraube gelenkig miteinander verbunden werden können.
  • Wird der Tamper 1 nun zum Pressen von in einen Siebträger eingebrachtes Kaffeepulver verwendet, so wird der Tamper 1 mit seiner Pressplatte 5 auf den Siebträger aufgesetzt, so dass das Kaffeepulver in dem Siebträger durch den über die Pressplatte 5 übertragenen Druck zusammengedrückt wird. Anschließend wird der Tamper 1 von dem Siebträger abgehoben, bevor die Oberfläche des Siebträgers durch die Abstreiflippe 9 von möglichen Kaffeepulverresten befreit wird. Dazu genügt eine kurze seitliche Bewegung des Tampers 1 relativ zum Siebträger, so dass die Abstreiflippe 9 die Oberfläche des Siebträgers überstreicht. Auf diese Weise ist kein separates Abstreifelement mehr notwendig und kein separater Arbeitsgang. Vielmehr kann das Abstreifen von Kaffeepulverresten direkt durch eine kurze Seitwärtsbewegung des Tampers 1 relativ zum Siebträger erfolgen.
  • Die 2 zeigt einen Tamperaufsatz 14 zum Anbringen an einem Tamper 1 und ein an diesem befestigbares Abstreifelement 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der Tamperaufsatz 14 besitzt an einer Vorderseite einen zentralen Pressvorsprung 15 zum Pressen von in einen Siebträger eingebrachtes Kaffeepulver. Rückseitig an diesem ist ein Befestigungsring 16 vorgesehen, welcher beispielsweise an einem Tamper einer Tamperstation oder an einem fest an einer Kaffeemaschine angebrachten Tamper befestigt werden kann. Von dem Befestigungsring ragt seitlich ein Vorsprung 6 zum Anbringen eines Abstreifelements 2 ab. Dieser Vorsprung 6 ist identisch zu dem an dem in der 1 dargestellten Tamper 1 ausgebildeten Vorsprung 6 ausgebildet.
  • Das in der 2 dargestellte Abstreifelement 2 unterscheidet sich von dem in der 1 dargestellten Abstreifelement 2 dadurch, dass der Grundkörper 7 nicht entlang einer Profilkurve gebogen verläuft, sondern als gerader Stab ausgebildet ist. Ferner sind zwei sich parallel zueinander erstreckende Abstreiflippen 9 vorgesehen, die in jeweils eine sich entlang des Grundkörpers 7 erstreckende Längsnut 8 eingeklebt sind. Wie beim Abstreifelement 2 der 1 sind die Längsnuten 8 zu den Längsenden des Grundkörpers 7 hin offen. Mittig ragt vom Grundkörper 7 ein Befestigungsvorsprung 10 ab, welcher an seinem freien Ende 11, welches dem Tamperaufsatz 14 zugewandt ist, identisch wie das Abstreifelement 2 der 1 ausgebildet ist. In gleicher Weise kann das Abstreifelement 2 mit dem Tamperaufsatz 14 über eine Schraubverbindung gelenkig verbunden werden.
  • Auch bei der in der 2 dargestellten Ausführungsform kann das Abstreifelement 2, welches direkt am Tamperaufsatz 14 befestigt ist, dazu verwendet werden, an der Oberfläche des Siebträgers abgelagertes Kaffeepulver direkt nach dem Tampern abzustreifen und somit zu entfernen.
  • Die 3 zeigt eine Wandhalterung 17 mit einem von dieser abragenden Vorsprung 6. Die Wandhalterung 17 kann über nicht-dargestellte Schraubenverbindungen oder magnetisch an einer Wand im Umfeld einer Kaffeemaschine befestigt werden. An dem Vorsprung 6 ist ein Abstreifelement 2 über eine Schraubverbindung, die in gleicher Weise wie die der 1 und 2 ausgebildet ist, gelenkig befestigt. Das Abstreifelement 2 besitzt wie das Abstreifelement der 2 einen als geraden Stab ausgebildeten Grundkörper 7 und eine in eine Längsnut 8 eingesetzte Abstreiflippe 9. An dem der Wandhalterung 17 zugewandten Ende des Grundkörpers 7 schließt sich an diesen ein Befestigungsvorsprung 10 an, welcher im Wesentlichen den gleichen Querschnitt wie der Grundkörper 7 aufweist.
  • Durch die Anordnung eines Abstreifelements 2 an einer Wandhalterung 17 in der Nähe einer Kaffeemaschine kann der Bediener nach dem Tampern des Kaffeepulvers in dem Siebträger an der Oberfläche des Siebträgers auftretende Kaffeepulverreste einfach entfernen.
  • Durch die in allen Ausbildungsformen lösbare Verbindung des Abstreifelements 2 am Tamper 1 beziehungsweise an dem Tamperaufsatz 14 und der Wandhalterung 17 ist ein einfaches Entnehmen des Abstreifelemets 2 möglich, so dass es beispielsweise nach Schichtende ohne weiteres in einer Spülmaschine gereinigt werden kann. Insbesondere bei der in der 2 dargestellten Variante, das Abstreifelement 2 an einem Tamperaufsatz 14 zu befestigen, wobei der Tamperaufsatz 14 wiederum an einem Tamper lösbar befestigt ist, ermöglicht es, den Tamperaufsatz 14 und das Abstreifelement 2 gemeinsam zu entnehmen und beispielsweise in einer Spülmaschine zu reinigen. Dadurch wird eine besonders einfache Handhabung erzielt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tamper
    2
    Abstreifelement
    3
    Griffabschnitt
    4
    Handknauf
    5
    Pressplatte
    6
    Vorsprung
    7
    Grundkörper
    8
    Längsnut
    9
    Abstreiflippe
    10
    Befestigungsvorsprung
    11
    freies Ende
    12
    Aufnahmenut
    13
    Durchgangsbohrung
    14
    Tamperaufsatz
    15
    Pressvorsprung
    16
    Befestigungsring
    17
    Wandhalterung

Claims (31)

  1. Abstreifelement (2) zum manuellen Abstreifen von Verunreinigungen an Oberflächen von Siebträgern von Kaffeemaschinen, mit einem länglichen Grundkörper (7), Befestigungsmitteln zur insbesondere lösbaren Befestigung des Grundkörpers an einem Gegenstand, insbesondere an einer Kaffeemaschine, bevorzugt an einer Siebträgerkaffeemaschine, oder an einer Kaffeemühle oder an einem Tamper (1) für eine Kaffeemaschine oder an einer Wandbefestigung oder an einem Handgriff, und am Grundkörper (7) gehaltenen Abstreifmitteln zum Abstreifen von Verunreinigungen von Oberflächen.
  2. Abstreifelement (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifmittel mindestens eine längliche Abstreiflippe (9) umfassen, welche sich entlang des Grundkörpers (7) erstreckt und zu einer Längsseite vom Grundkörper (7) abragt.
  3. Abstreifelement (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (9) einen zumindest im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und/oder aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Elastomer, besteht.
  4. Abstreifelement (2) nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifmittel genau zwei sich parallel zueinander erstreckende Abstreiflippen (9) umfassen.
  5. Abstreifelement (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, insbesondere jede Abstreiflippe (9) in jeweils eine am Grundkörper (7) ausgebildete Längsnut (8) eingesetzt ist.
  6. Abstreifelement (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, insbesondere jede Abstreiflippe (9) in die entsprechende Längsnut (8) eingeklebt ist und/oder durch eine formschlüssige Verbindung in der Längsnut (8) gehalten ist.
  7. Abstreifelement (2) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (8) zu mindestens einer Stirnseite des Grundkörpers (7), insbesondere zu beiden Stirnseiten des Grundkörpers (7) offen ist.
  8. Abstreifelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifmittel mindestens ein längliches Bürstenelement umfassen, welches sich entlang des Grundkörpers (7) erstreckt und zu einer Längsseite vom Grundkörper (7) abragt.
  9. Abstreifelement (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 7 und nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifmittel genau ein längliches Bürstenelement und mindestens eine sich parallel zu diesem erstreckende Abstreiflippe (9) umfassen.
  10. Abstreifelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifmittel mindestens einen länglichen Schwamm umfasst, welcher sich entlang des Grundkörpers (7) erstreckt und zu einer Längsseite von diesem abragt.
  11. Abstreifelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) als gerader Stab ausgebildet ist.
  12. Abstreifelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) stabförmig ausgebildet ist und entlang einer Profilkurve gebogen verläuft.
  13. Abstreifelement (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der die Profilkurve als Teilabschnitt eines Kreisbogens ausgebildet ist, entlang dessen der Grundkörper (7) verläuft, wobei sich der Teilabschnitt des Kreisbogens bevorzugt über einen Umfangswinkel von 180° erstreckt.
  14. Abstreifelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt insbesondere über die gesamte Länge des Grundkörpers (7) konstant ist.
  15. Abstreifelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (7) aus Kunststoff oder aus einem Metall, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung oder aus einem Edelstahl, besteht und bevorzugt spülmaschinenfest ausgebildet ist.
  16. Abstreifelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel ausgebildet sind, das Abstreifelement (2) form- und/oder kraftschlüssig an einem Gegenstand zu befestigen.
  17. Abstreifelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel einen vom Grundkörper (7) abragenden Befestigungsvorsprung (10) umfassen.
  18. Abstreifelement (2) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung (10) an einem Längsende des Grundkörpers (7) angeordnet ist und in Längsrichtung von diesem abragt.
  19. Abstreifelement (2) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung (10) mittig oder außermittig am Grundkörper (7) angeordnet ist.
  20. Abstreifelement (2) nach Anspruch 17 oder Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung senkrecht vom Grundkörper (7) abragt.
  21. Abstreifelement (2) nach Anspruch 13 und Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung (10) sich in der vom Kreisbogen aufgespannten Ebene erstreckt.
  22. Abstreifelement (2) nach Anspruch 13 und Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung (10) zu der vom Kreisbogen aufgespannten Ebene geneigt ist.
  23. Abstreifelement (2) nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung (10) zumindest im Wesentlichen den gleichen Querschnitt aufweist wie der längliche Grundkörper (7).
  24. Abstreifelement (2) nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Befestigungsvorsprungs (10) mindestens eine Durchgangsbohrung (13) ausgebildet ist, um das Abstreifelement (2) an einem Gegenstand insbesondere gelenkig anschrauben zu können.
  25. Abstreifelement (2) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (11) des Befestigungsvorsprungs (10), in welchem die Durchgangsbohrung (13) angeordnet ist, verjüngt ausgebildet ist, um zwischen zwei korrespondierenden Vorsprüngen eines Gegenstands eingreifen zu können, oder dass das freie Ende (11) des Befestigungsvorsprungs (10) eine zentrale Aufnahmenut (12) aufweist, in welche ein korrespondierender Vorsprung eines Gegenstands eingreifen kann.
  26. Abstreifelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel einen Saugnapf zum Anbringen an einer Oberfläche eines Gegenstands umfassen.
  27. Abstreifelement (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel eine Magnetplatte und/oder eine Klemme und/oder einen Steckverbinder und/oder einen Kugelkopf oder eine Pfanne zur Aufnahme eines Kugelkopfes und/oder ein Schwalbenschwanzprofil oder eine Schwalbenschwanznut zum lösbaren Anbringen an einem Gegenstand umfassen.
  28. Gegenstand, insbesondere eine Kaffeemaschine, bevorzugt eine Siebträgerkaffeemaschine, oder eine Kaffeemühle oder ein Tamper (1) für eine Kaffeemaschine oder ein Tamperaufsatz (14) oder eine Wandhalterung (17) oder ein Handgriff, mit einem insbesondere lösbar an diesem befestigten Abstreifelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 27.
  29. Gegenstand nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (2) form- und/oder kraftschlüssig mit dem Gegenstand verbunden ist.
  30. Gegenstand nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (2) mittels einer Schraubverbindung, insbesondere mittels einer gelenkigen Schraubverbindung, oder einer Klemmverbindung oder einer Steckverbindung oder einem Saugnapf oder einer Adapterplatte oder einer magnetischen Verbindung oder über eine Kugelkopf-Kupplung oder über eine Schwalbenschwanzführung an dem Gegenstand befestigt, bevorzugt lösbar befestigt ist.
  31. Verwendung eines Abstreifelements (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 27 zum manuellen Abstreifen von Verunreinigungen an Oberflächen von Siebträgern.
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