DE202021100556U1 - Klappkasten - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Abstract

Klappkasten (1) mit einem Gehäuse (3), in dem wenigstens eine Eingangsöffnung (5) und wenigstens eine ersten Ausgangsöffnung (5) ausgebildet sind, wobei in dem Gehäuse (3) ein Klappenblatt (13) schwenkbar gelagert ist, und mit einer Stelleinrichtung (11) zum Schwenken des Klappenblatts (13), wobei eine Schwenkbewegung des Klappenblatts (13) wenigstens durch einen ersten Endanschlag (15.1) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endanschlag (15.1) in dem Gehäuse (3) lösbar befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klappkasten mit einem Gehäuse, in dem wenigstens eine Eingangsöffnung und wenigstens eine Ausgangsöffnung ausgebildet sind, wobei in dem Gehäuse ein Klappenblatt schwenkbar gelagert ist, und mit einer Stelleinrichtung zum Schwenken des Klappenblatts, wobei eine Schwenkbewegung des Klappenblatts wenigstens durch einen ersten Endanschlag begrenzt ist.
  • Ein solcher Klappkasten ist als ein Zweiwege-Verteiler für Schüttgut bekannt, z.B. bei der Silobefüllung. Ein solcher Klappkasten hat eine Eingangsöffnung und zwei Ausgangsöffnungen, wobei durch ein verschwenkbares Klappenblatt ein Strömungsweg des Schüttguts durch den Klappkasten entweder von der Eingangsöffnung zu der einen Ausgangsöffnung oder zu der anderen Ausgangsöffnung einstellbar ist.
  • Das Schüttgut durchströmt den Klappkasten mit hoher Geschwindigkeit, so dass die von dem Schüttgut beaufschlagten Gehäuseinnenbereiche des Klappkastens stark beansprucht und abgenutzt werden. Die Abnutzung ist je nach der Materialbeschaffenheit des Schüttguts so stark, dass Bauteile im Inneren des Klappkastens schnell verschleißen und ihre Funktion nicht mehr zufriedenstellend erfüllen können oder ganz versagen.
  • Besonders betroffen von einem solchen Verschleiß sind die Endanschläge für das Klappenblatt im Klappkasten. Wenn die Endanschläge durch Abrasion verschlissen sind und das Klappenblatt nicht mehr in der jeweiligen korrekten Endstellung an diesen anschlagen kann, ist der Weg des Schüttguts durch den Klappkasten nicht mehr korrekt regulierbar. Es gelangt dann immer auch Schüttgut, das aufgrund der Stellung des Klappenblatts durch die eine Ausgangsöffnung strömen soll, in die jeweils andere Ausgangsöffnung, mit der Folge, dass Das Schüttgut sich nicht mehr sauber oder gar nicht trennen lässt. In einem solchen Fall muss ein Klappkasten mit wenigstens einem abgenutzten Endanschlag durch einen neuen Klappkasten ersetzt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Klappkasten der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sich die Lebensdauer eines Klappkastens verlängert, wenn nur wenigstens ein Endanschlag abgenutzt ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der erste Endanschlag in dem Gehäuse lösbar befestigt ist.
  • Durch die lösbare Befestigung des ersten Endanschlags im Gehäuse des Klappkastens kann dieser in einfacher Weise ausgetauscht werden, wenn dieser nach einer bestimmten Betriebsdauer durch Abrasion abgenutzt oder beschädigt ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass der erste Endanschlag mit einem Verschleißschutz ausgekleidet ist. Durch die Auskleidung des ersten Endanschlags mit einem Verschleißschutz wird erreicht, dass sich die Zeiträume zwischen den Austauschvorgängen wenigstens des ersten lösbar befestigten Endanschlags verlängern. Die Abnutzung des ersten Endanschlags durch Abrasion wird durch die Auskleidung mit Verschleißschutz deutlich verringert, so dass sich die Betriebsdauer für den ersten Endanschlag verlängert.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass auch ein zweiter Endanschlag vorgesehen ist und dieser ebenfalls mit einem Verschleißschutz ausgekleidet ist. Durch die Verwendung von einem ersten und einem zweiten Endanschlag, die beide mit einem Verschleißschutz ausgekleidet sind, wird die Konstruktion des Klappkastens vereinfacht und die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Abrasion durch vorbeiströmendes Schüttgut erhöht.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Gehäuse im Inneren mit einem Verschleißschutz ausgekleidet ist. Wenn nicht nur der erste und/oder der zweite Endanschlag, sondern auch das gesamte Innere des Gehäuses mit einem Verschleißschutz ausgekleidet ist, wird die Lebensdauer des Gehäuses und somit des Klappkastens insgesamt erhöht.
  • Zudem kann je nach Wahl des Materials für den Verschleißschutz auch eine Geräuschdämmung erreicht werden.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den weiteren Merkmalen der Unteransprüche.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Klappkastens gemäß vorliegender Erfindung;
    • 2 eine schematische, perspektivische Darstellung des Klappkastens aus 1 mit geöffneter Vorderseite;
    • 3 eine schematische Vorderansicht des Klappkastens aus 1;
    • 4 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Klappkastens aus 1; und
    • 5 eine schematische Draufsicht des Klappkastens aus 1.
  • In 1 ist schematisch eine perspektivische Darstellung eines Klappkastens 1 gemäß vorliegender Erfindung zu sehen. Der Klappkasten 1 weist in der vorliegenden Ausführungsform ein Gehäuse 3 auf, das eine Vorderwand 3.1, eine Rückwand 3.2, eine erste Seitenwand 3.3 und eine zweite Seitenwand 3.4 umfasst. Die Vorderwand 3.1 und die Rückwand 3.2 sind als flächengleiche Fünfecke ausgebildet. Aufgrund der hexagonalen Flächenform der Vorderwand 3.1 und der Rückwand 3.2 ergeben sich zusätzlich zu der ersten Seitenwand 3.3 und der zweiten Seitenwand 3.4 noch eine Eingangswand 3.5 sowie eine erste Ausgangswand 3.6 und eine zweite Ausgangswand 3.7.
  • In dem Gehäuse 3 sind in der vorliegenden Ausführungsform in der Eingangswand 3.5 eine Eingangsöffnung 5, in der ersten Ausgangswand 3.6 eine erste Ausgangsöffnung 7 sowie in der zweiten Ausgangswand 3.7 eine zweite Ausgangsöffnung 9 ausgebildet. Die erste Ausgangsöffnung 7 und die zweite Ausgangsöffnung 9 sind in 2 deutlich zu erkennen.
  • In allen Figuren der vorliegenden Ausführungsform ist das Gehäuse 3 in einer Betriebsstellung ausgerichtet. In dieser Betriebsstellung befindet sich die Eingangswand 3.6 mit der Eingangsöffnung 5 in horizontaler Ausrichtung an einer oberen Seite des Gehäuses 3. Aufgrund der fünfeckigen Flächenform der Vorderwand 3.1 und der Rückwand 3.2 ergibt sich daraus eine Positionierung der ersten Ausgangswand 3.6 und Ausgangsöffnung 7 zwischen der ersten Seitenwand 3.3 und einer Basiskante 3.8 beziehungsweise der zweiten Ausgangsöffnung 3.7 und Ausgangsöffnung 9 zwischen der zweiten Seitenwand 3.4 und einer Basiskante 3.8 des Gehäuses 3. Die Vorderwand 3.1 steht in der Betriebsstellung somit auf einer Kante des Fünfecks, welche die Basiskante 3.8 bildet.
  • In der dargestellten Ausführungsform nimmt die erst Ausgangsöffnung 7 nahezu die ganze Fläche der zweiten Ausgangswand 3.6 ein. Die erste Ausgangsöffnung 7 weist in etwa den gleichen Öffnungsquerschnitt auf wie die Eingangsöffnung 5. In anderen Ausführungsformen kann die erste Ausgangsöffnung 7 auch einen anderen Öffnungsquerschnitt als die Eingangsöffnung 5 aufweisen.
  • Auch die zweite Ausgangsöffnung 9 nimmt in der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen die gesamte Fläche der zweiten Ausgangwand 3.7 ein. Der Öffnungsquerschnitt der zweiten Ausgangsöffnung 9 ist in der vorliegenden Ausführungsform identisch mit dem der Eingangsöffnung 5 und der ersten Ausgangsöffnung 7. Auch für die zweite Ausgangsöffnung 9 gilt, dass diese in anderen Ausführungsformen auch einen andere Öffnungsquerschnitt als die Eingangsöffnung 5 und/oder die erste Ausgangsöffnung 7 aufweisen kann. Die Eingangswand 3.5 und die erste Ausgangswand 3.6 sind in einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  • In einem Winkelbereich 3.9, oberhalb der Basiskante 3.8, ist eine Stelleinrichtung 11 angebracht.
  • In 2 ist schematisch und perspektivisch der Klappkasten 1 aus 1 dargestellt, wobei aber die Vorderwand 3.1 entfernt ist. Dadurch ist das Innere des Gehäuses 3 besser einsehbar. Die Stelleinrichtung 11 umfasst eine Welle 11.1, an der ein Klappenblatt 13 angebracht ist. Die Welle 11.1 definiert eine Schwenkachse für das Klappenblatt 13. Das Klappenblatt 13 kann mit der Welle 11.1 fest verbunden sein, soll aber in der vorliegenden Ausführungsform vorzugsweise lösbar mit der Welle 11.1 beziehungsweise mit der Stelleinrichtung 11 verbunden sein. An der Rückwand 3.2 ist innenseitig ein erster Endanschlag 15.1 angebracht. In der dargestellten Ausführungsform ist an der Rückwand 3.2 zudem auch ein zweiter Endanschlag 15.2 angebracht. Der erste Endanschlag 15.1 und der zweite Endanschlag 15.2 konvergieren ausgehend von unterhalb der Eingangsöffnung 5 aus in Richtung Stelleinrichtung 11. In 2 ist zu sehen, dass der erste Endanschlag 15.1 und der zweite Endanschlag 15.2 im Wesentlichen in ihrer Ausrichtung zueinander an der Innenseite der Rückwand 3.2 eine V-Form bilden.
  • Der erste Endanschlag 15.1 begrenzt einen Bewegungsbereich des an der Stelleinrichtung 11 schwenkbar angebrachten Klappenblatts 13 in eine Schwenkrichtung. In der vorliegenden Ausführungsform begrenzt auch der zweite Endanschlag 15.2 den Bewegungsbereich des Klappenblatts 13 bei seiner Schwenkbewegung um eine durch die Welle 11.1 definierte Schwenkachse in eine entgegengesetzte Schwenkrichtung. In anderen Ausführungsformen kann der zweite Endanschlag 15.2 auch konstruktionsbedingt durch ein anderes Bauteil ersetzt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die V-förmige Anordnung von zwei Endanschlägen.
  • Der erste Endanschlag 15.1 und in der dargestellten Ausführungsform auch der zweite Endanschlag 15.2 sind an der Rückwand 3.2 des Gehäuses 3 angeschraubt und somit lösbar mit dieser verbunden. Auf diese Weise können der erste Endanschlag 15.2 und der zweite Endanschlag 15.2 bedarfsweise ausgetauscht werden oder durch andere Endanschläge 15.1, 15.2 ersetzt werden. Es können also der erste Endanschlag 15.1 und der zweite Endanschlag 15.2 gelöst und dann gedreht und/oder gewendet werden oder durch neue erste und/oder zweite Endanschläge 15.1 beziehungsweise 15.2 ersetzt werden. Für die Schraubverbindung sind in der Rückwand 3.2 und in dem ersten Endanschlag 15.1 bzw. dem zweiten Endanschlag 15.2 Gewindelöcher 17 vorgesehen, in die Gewindeschrauben (nicht dargestellt) passen. In der dargestellten Ausführungsform sind vier Gewindelöcher 17 jeweils für den ersten und zweiten Endanschlag 15.1 bzw. 15.2 vorgesehen. In anderen Ausführungsformen können auch mehr oder weniger Befestigungsstellen vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse 3 des Klappkastens 1 der vorliegenden Erfindung insgesamt modular aufgebaut. Es sind also nicht nur der erste und zweite Endanschlag 15.1 bzw. 15.2 lösbar an der Rückwand 3.2 angebracht, sondern auch die Vorderwand 3.1 an der ersten Seitenwand 3.3 und der zweiten Seitenwand 3.4. Auch die Rückwand 3.2 ist mit der ersten Seitenwand 3.3 und der zweiten Seitenwand 3.4 lösbar verbunden ist und schließlich ist auch das Klappenblatt 13 lösbar mit der Stelleinrichtung 11 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform erfolgt die lösbare Verbindung durch eine Schraubverbindung, wie diese bereits in Verbindung mit dem ersten und zweiten Endanschlag 15.1 bzw. 15.2 beschrieben wurde. In anderen Ausführungsformen kann alternativ zu der Schraubverbindung oder in Kombination mit der Schraubverbindung auch eine Steckverbindung vorgesehen sein, um die betreffenden Teile lösbar miteinander zu verbinden.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind wenigstens der erste Endanschlag 15.1 und der zweite Endanschlag 15.2 mit einem Verschleißschutz ausgekleidet. In der vorliegenden Ausführungsform sind beide Endanschläge 15.1, 15.2 mit einem Verschleißschutz ausgekleidet. Neben dem ersten Endanschlag 15.1 und dem zweiten Endanschlag 15.2 können in anderen Ausführungsformen auch weitere Innenbereiche des Gehäuses 3 mit Verschleißschutz ausgekleidet sein. Im Einzelnen können alle Innenbereiche des Gehäuses 3 mit Verschleißschutz ausgekleidet sein, die im Betrieb mit Schüttgut in Berührung kommen. Durch den Verschleißschutz werden verschleißfeste Oberflächen im Inneren des Gehäuses 3 geschaffen, so dass keine oder weniger Schäden durch Abrasion auftreten.
  • Ein solcher Verschleißschutz kann zum Beispiel durch Auftragsschweißen, Metallspritzen oder Auflöten von Hartmetall, durch Kleben von Keramik oder auch durch ein Aufbringen von Polymerkeramikschichten erhalten werden. Die Wahl des Verschleißschutzes ist dem Fachmann z.B. in Abhängigkeit von der Art des Schüttguts oder der Verwendung des Klappkastens überlassen. Wichtig ist, dass durch den Verschleißschutz eine hohe Abriebbeständigkeit an dem ersten Endanschlag 15.1 und dem zweiten Endanschlag 15.2 und ggf. auch an anderen Bereichen im Inneren des Gehäuses 3 erreicht wird. Ein solcher Verschleißschutz kann auch für das Klappenblatt 13 und die Stelleinrichtung vorgesehen sein.
  • In 4 ist schematisch eine Seitenansicht des Klappkastens 1 dargestellt. An der Rückwand 3.2 ist ein Antriebsteil 11.2 der Stelleinrichtung 11 angebracht. Das Antriebsteil 11.2 kann entweder per Hand betätigt werden oder mittels Elektromotor und einer Steuereinrichtung (nicht dargestellt) aktiviert werden.
  • In 5 ist schematisch eine Draufsicht des Klappkastens 1 dargestellt. Durch die Eingangsöffnung 5 kann in das Innere des Gehäuses 3 gesehen werden. In der Mitte ist das Klappenblatt 13 in einer vertikalen Stellung zu sehen. In dieser Stellung ist eine Verbindung zwischen der Eingangsöffnung 5 und sowohl der ersten Ausgangsöffnung 7 als auch der zweiten Ausgangsöffnung 9 hergestellt. Durch das Antriebsteil 11.2 ist es möglich, das Klappenblatt 13 im Grunde in jeder Zwischenstellung zwischen dem ersten Endanschlag 15.1 und dem zweiten Endanschlag 15.2 zu positionieren. Die Stellung des Klappenblatts 15 zwischen den beiden durch den ersten und zweiten Endanschlag 15.1 bzw. 15.2 definierten Endstellungen ist somit stufenlos einstellbar. In anderen Ausführungsformen können auch Einstellschritte bzw. Zwischenpositionen vorgegeben sein. Das Klappenblatt 13 nimmt in Anlage am ersten Endanschlag 15.1 eine erste Schließstellung in Bezug zu der ersten Ausgangsöffnung 7 einnimmt. Das Klappenblatt 13 nimmt in Anlage am zweiten Endanschlag 15.2 eine zweite Schließstellung in Bezug zu der zweiten Ausgangsöffnung 15.2 ein.
  • Das Gehäuse 3 des Klappkastens 1 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt. Das Gehäuse 3 in der vorliegenden Ausführungsform ist so gestaltet, dass dieses wenigstens eine Symmetrieebene aufweist. In anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse 3 des Klappkastens 1 wenigstens teilweise auch aus anderen Materialien hergestellt sein, zum Beispiel aus Kunststoff, und/oder vollkommen asymmetrisch gestaltet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klappkasten
    3
    Gehäuse
    3.1
    Vorderwand
    3.2
    Rückwand
    3.3
    erste Seitenwand
    3.4
    zweite Seitenwand
    3.5
    Eingangswand
    3.6
    erste Ausgangswand
    3.7
    zweite Ausgangswand
    3.8
    Basiskante
    3.9
    Winkelbereich
    5
    Eingangsöffnung
    7
    erste Ausgangsöffnung
    9
    zweite Ausgangsöffnung
    11
    Stelleinrichtung
    11.1
    Welle
    11.2
    Antriebsteil
    13
    Klappenblatt
    15.1
    erster Endanschlag
    15.2
    zweiter Endanschlag
    17
    Gewindelöcher

Claims (19)

  1. Klappkasten (1) mit einem Gehäuse (3), in dem wenigstens eine Eingangsöffnung (5) und wenigstens eine ersten Ausgangsöffnung (5) ausgebildet sind, wobei in dem Gehäuse (3) ein Klappenblatt (13) schwenkbar gelagert ist, und mit einer Stelleinrichtung (11) zum Schwenken des Klappenblatts (13), wobei eine Schwenkbewegung des Klappenblatts (13) wenigstens durch einen ersten Endanschlag (15.1) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endanschlag (15.1) in dem Gehäuse (3) lösbar befestigt ist.
  2. Klappkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des Klappenblatts (13) durch einen zweiten Endanschlag (15.2) begrenzt ist, die in dem Gehäuse (3) lösbar befestigt ist.
  3. Klappkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endanschlag (15.1) mit einem Verschleißschutz ausgekleidet ist.
  4. Klappkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endanschlag (15.1) und der zweite Endanschlag (15.2) mit einem Verschleißschutz ausgekleidet sind.
  5. Klappkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) im Inneren mit einem Verschleißschutz ausgekleidet ist.
  6. Klappkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) eine zweite Ausgangsöffnung (9) ausgebildet ist.
  7. Klappkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappenblatt (13) in Anlage am ersten Endanschlag (15.1) eine erste Schließstellung in Bezug zu der ersten Ausgangsöffnung (7) einnimmt.
  8. Klappkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappenblatt (13) in Anlage am zweiten Endanschlag (15.2) eine zweite Schließstellung in Bezug zu der zweiten Ausgangsöffnung (15.2) einnimmt.
  9. Klappkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsöffnung (5) in einer Eingangswand (3.5) des Gehäuses (3) und die erste Ausgangsöffnung (3.3) in einer von der Eingangswand (3.5) unterschiedlichen ersten Ausgangswand (3.6) des Gehäuses (3) ausgebildet sind.
  10. Klappkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswand (3.5) und die erste Ausgangswand (3.6) in einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  11. Klappkasten nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ausgangsöffnung (3.7) in einer von der Eingangswand (3.5) und der ersten Ausgangswand (3.6) unterschiedlichen zweiten Ausgangswand (3.7) des Gehäuses (3) ausgebildet ist.
  12. Klappkasten nach Anspruch 11, dass die Eingangswand (3.5) und die zweite Ausgangswand (3.7) in einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  13. Klappkasten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Eingangswand (3.5) und der ersten Ausgangswand (3.6) eine erste Seitenwand (3.3) ausgebildet ist.
  14. Klappkasten nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Eingangswand (3.5) und der zweiten Ausgangswand (3.7) eine zweite Seitenwand (3.4) ausgebildet ist.
  15. Klappkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswand (3.5) und die erste Seitenwand (3.3), die Eingangswand (3.5) und die zweite Seitenwand (3.4), die erste Seitenwand (3.3) und die erste Ausgangswand (3.6) und die zweite Seitenwand (3.4) und zweite Ausgangswand (3.7) jeweils einen stumpfen Winkel einschließen.
  16. Klappkasten nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (11) in einem Winkelbereich (3.9) zwischen der ersten Ausgangswand (3.6) und der zweiten Ausgangswand (3.7) angeordnet ist und ein Welle (11.1) umfasst, die sich in dem Winkelbereich (3.9) parallel zu der ersten und zweiten Ausgangswand (3.6; 3.7) erstreckt.
  17. Klappkasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappenblatt (13) mit einer Seite an der Welle () lösbar angebracht ist.
  18. Klappkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endanschlag (15.1) und der zweite Endanschlag (15.2) in einer Betriebsstellung V-förmig zueinander ausgerichtet sind.
  19. Klappkasten nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) modular ausgebildet ist und die Vorderwand (3.1), die Rückwand (3.2), erste Seitenwand (3.3), die zweite Seitenwand (3.4), die Eingangswand (3.5), die erste Ausgangswand (3.6), die zweite Ausgangswand (3.7), die Stelleinrichtung (11) und das Klappenblatt (13) untereinander lösbar verbunden sind.
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