DE202021100249U1 - Riemenmontage und Rucksack - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45C13/1023Arrangement of fasteners with elongated profiles fastened by sliders
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

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Abstract

Riemenanordnung (20) für einen Rucksack (100), umfassend zwei Trageriemen (21) deren Enden jeweils an einen Beutelkörper (10) des Rucksacks (100) anbindbar sind, wobei die beiden Trageriemen über einen zwischen ihren Enden angeordneten Reißverschluss (22) lösbar in der Form eines X verbunden sind.

Description

  • [Technischen Bereich]
  • Die Erfindung betrifft eine Riemenanordnung und einen Rucksack mit der Riemenanordnung.
  • [Hintergrundtechnik]
  • Rucksäcke gehören zum Alltagsbedarf und werden von vielen Menschen zum komfortablen Transport von Gegenständen verwendet. Die erleichtern das Leben deutlich. Problematisch an herkömmlichen Rucksäcken ist, dass sich beim Aufsetzen auf den Rücken die Belastungspunkte auf die Schultern des Trägers konzentrieren, was zu Beschwerden führen kann, wenn die Schultern für längere Zeit und/oder auch nur kurzzeitig mit einer zu hohen Last belastet werden.
  • [Inhalt des Gebrauchsmusters]
  • Zur Lösung dieses Problem wird mit der angegebenen Riemenanordnung für einen Rucksack vorgeschlagen, die Schwerkraft des Benutzers während des Gebrauchs zu verteilen, was den Einsatz des Rucksacks komfortabler macht.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Riemenanordnung für einen Rucksack zwei Trageriemen deren Enden jeweils an einen Beutelkörper des Rucksacks anbindbar sind, wobei die beiden Trageriemen über einen zwischen ihren Enden angeordneten Reißverschluss lösbar in der Form eines X verbunden sind.
  • In einer Weiterbildung der angegebenen Riemenanordnung umfasst der Reißverschluss zwei aneinander angepasste Seitenteile mit Krampen, die entsprechend an den beiden Trageriemen gehalten sind, und jeder Trageriemen einen Einschub besitzt, in den sich die Seitenteile mit den Krampen in einem geöffneten Zustand des Reißverschlusses einschieben lassen.
  • In einer zusätzlichen Weiterbildung der angegebenen Riemenanordnung umfasst jeder der Trageriemen mindestens eine Einstellschnalle zum Einstellen seiner Länge.
  • In einer weiteren Weiterbildung besitzt die angegebene Riemenanordnung eine Anzahl der Einstellschnallen an jedem Trageriemen von zwei, wobei jeder Trageriemen zwei Enden besitzt, an denen je eine der beiden Einstellschnallen jedes Trageriemen angeordnet ist.
  • In einer besonderen Weiterbildung besitzt in der angegebenen Riemenanordnung jeder Trageriemen die zwei genannten Enden, wobei jedes Ende des mit dem Beutelkörper vorzugsweise lösbar verbindbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Rucksack einen Beutelkörper und eine der angegebenen Riemenanordnungen, die am Beutelkörper gehalten ist.
  • In einer Weiterbildung des angegebenen Rucksacks umfasst der Beutelkörper einen Grundkörper mit mindestens einem Aufnahmeraum zur Aufnahme und Lagerung von Gegenständen.
  • In einer zusätzlichen Weiterbildung des angegebenen Rucksacks dehnt sich der Grundkörpers in einer Höhenrichtung, die in Richtung einer Wirbelsäule eines Trägers ausrichtbar ist, in einer Querrichtung quer zur Höhenrichtung und in einer Längsrichtung quer zur Höhenrichtung und quer zur Längsrichtung aus, wobei an einer in der Längsrichtung gesehenen Rückseite am Grundkörper in der Querrichtung gesehen mittig eine sich in der Höhenrichtung erstreckende Stützstrebe gehalten ist.
  • In einer besonderen Weiterbildung des angegebenen Rucksacks sind an der Rückseite des Grundkörpers zwei entgegen der Längsrichtung erhöhte und in der Querrichtung voneinander beabstandete Rückenpolster gehalten, wobei vorzugsweise die Stützstrebe zwischen denen den beiden Rückenpolstern gehalten ist.
  • In einer anderen Weiterbildung des angegebenen Rucksacks ist am Grundkörper mindestens ein Griff gehalten, der vorzugsweise in der Höhenrichtung an der Oberseite am Grundkörper angeordnet ist.
  • Gegenüber herkömmlichen Riemenanordnungen und Rucksäcken sind die Tragriemen in der beanspruchten Riemenanordnung und um beanspruchten Rucksack mittig mittel eines Reißverschlusses lösbar verbunden. Der Reißverschluss verbindet die beiden Trageriemen zu einer X-Form. Der Kreuzungspunkt der X-Form, also der mittlere Bereich der Trageriemen lässt sich im Bereich Brust und Bauch des Trägers auflegen, so dass sich die Druckpunkte beim Tragen des Rucksacks gleichmäßig auf Brust, Bauch und Schultern des Trägers verteilen, wodurch die sich Kontaktfläche, die auf dem Träger durch den Rucksack belastet wird, vergrößert und sich die durch die von der Last des Rucksacks abhängige Schwerkraft während seines Gebrauchs großflächiger verteilt. Dies steigert den Tragekomfort des Rucksacks.
  • Figurenliste
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise wie diese erreicht werden, werden verständlicher im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine Prinzipansicht eines Rucksacks;
    • 2 eine Prinzipansicht eines Beutelkörpers des Rucksacks der 1 gesehen aus einer ersten Richtung;
    • 3 eine Prinzipansicht eines Beutelkörpers des Rucksacks der 1 gesehen aus einer sich von der ersten Richtung unterscheidenden zweiten Richtung;
    • 4 eine Prinzipansicht einer Riemenanordnung des Rucksacks der 1 in einem ersten Zustand;
    • 5 eine Prinzipansicht der Riemenanordnung der 5 in einem zweiten Zustand;
    • 6 eine Prinzipansicht eines Teils der Riemenanordnung der 5 in einem dritten Zustand;
    • 7 eine Prinzipansicht eines den Rucksack der 1 tragenden Trägers aus einer ersten Richtung;
    • 8 eine Prinzipansicht eines den Rucksack der 1 tragenden Trägers aus einer zweiten Richtung; und
    • 9 den Beutelkörper der 2 in einer schematischen Relation zu einer menschlichen Wirbelsäule.
  • In den Figuren werden gleiche technische Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen und nur einmal beschrieben. Die Figuren sind rein schematisch und geben vor allem nicht die tatsächlichen geometrischen Verhältnisse wieder.
  • [Ausführungsbeispiele]
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand konkreter Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben. Ist dabei ein Element als an einem anderen Element „befestigt“ bezeichnet, kann es entweder direkt am anderen Element anliegen oder mittelbar über ein oder mehrere Elemente daran befestigt sein. Ist ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ bezeichnet, kann es entweder direkt oder mittelbar über ein oder mehrere dazwischenliegende Elemente mit dem anderen Element verbunden sein. Die in dieser Beschreibung verwendeten Ausdrücke „vertikal“, „horizontal“, „links“, „rechts“, „innen“, „außen“ und ähnliche Ausdrücke dienen nur zur räumlichen Veranschaulichung.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle in dieser Beschreibung verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die Bedeutung, unter denen sie der Fachmann auf dem technischen Gebiet der vorliegenden Erfindung allgemein versteht. Die nachstehend verwendeten Begriffe dienen nur zur Beschreibung der Ausführungsbeispiele und werden und sollen den Anspruchsgegenstand nicht einschränken. Wird der Begriff „und/oder“ in einer Liste von Elementen verwendet, soll er alle möglichen Kombinationen umfassen die sich mit der Liste von Elementen aufstellen lässt.
  • Auch können die technischen Merkmale der einzelnen nachstehend beschriebenen Ausführungsformen untereinander beliebig und ausgetauscht werden, solange sie nicht miteinander in Konflikt stehen.
  • 1 zeigt einen Rucksack 100 mit einem Beutelkörper 10 und einer daran gehaltenen Riemenanordnung 20, der in einem Raum betrachtet werden soll, der durch eine Längsrichtung, eine sich quer zur Längsrichtung erstreckenden Querrichtung und eine sich quer zur Längsrichtung und quer zur Querrichtung erstreckenden Höhenrichtung betrachtet werden soll.
  • Der Beutelkörper 10 ist in den 2 und 3 gezeigt und umfasst einen Grundkörper 11 mit mindestens einem Aufnahmeraum zur Aufnahme und Lagerung von Gegenständen.
  • Der Grundkörper 11 ist aus einem gewebten Textilmaterial gefertigt, wobei aus Ausgangsstoff Garnen, Fasern, Polymeren usw. verwendet werden können. Der Beutelkörper 10 umfasst ferner mindestens einen Griff 12, wobei der mindestens eine Griff 12 mit der Außenseite des Grundkörpers 11 verbunden ist. Der mindestens eine Griffe 12 kann zum Tragen des Rucksacks 100 an einer in der Höhenrichtung betrachteten Oberseite des Grundkörpers 11 angeordnet sein. Der Griff 12 und der Grundkörper 11 können einstückig ausgebildet sein, was eine eigene Herstellung des Griffs 12 sowie einen Anbindungsschritt des Griffs 12 an den Grundkörper 11 überflüssig macht und Produktionskosten reduziert.
  • In der Längsrichtung betrachtet rückseitig ist der Beutelkörper 10 mit einer S-förmigen Stützstrebe 13 ausgestattet, die an die Form der Wirbelsäule eines menschlichen Körpers angepasst ist. Die Stützstrebe 13 befindet sich in der Querrichtung betrachtet mittig an der der in der Längsrichtung betrachteten Rückseite des Grundkörpers 11, wobei die Stützstange 13 entlang der Höhenrichtung des Grundkörpers 11 angeordnet ist. Die Stützstrebe 13 ist dabei in der Höhenrichtung gesehen in einem Bereich angeordnet, in dem sich die Wirbelsäule eines Trägers des Rucksacks 100 befindet, so dass sich der Grundkörper 11 formschlüssig auf den Rücken des Trägers aufsetzen lässt, und der Rucksack 100 sich sich leicht tragen lässt, fest anliegt und bequem ist. Der Rucksack 100 wirkt beim Tragen auf die Haltung des Trägers derart ein, dass die Wirbelsäule des Trägers nicht zusammendrückt wird, keine der Körper nicht ermüdet und kein Buckel verursacht wird.
  • Die Stützstrebe 13 ist vorzugsweise aus einem Aluminium enthaltenden Material, insbesondere Aluminium gefertigt, um eine hohe Festigkeit und ein geringes Gewicht für die Stützstrebe 13 sicherzustellen.
  • In der Längsrichtung gesehen ist der Beutelkörper 10 rückseitig mit einem elastischen Polster versehen, wobei das elastische Polster in der Querrichtung gesehen auf Höhe der Stützstrebe 13 und in der Längsrichtung gesehen zwischen Träger und Stützstrebe 13 angeordnet ist. Dabei kann das elastische Polster aus Textilmaterialien, Kieselgel, Gummi und anderen Materialien gefertigt sein. Die Wirbelsäule des Trägers liegt über das elastische Polster an der Stützstrebe 13 an, so dass die starre Stützstrebe 13 die Wirbelsäule des Trägers nicht direkt berührt und Unbehagen verursachen kann. Das elastische Polster kann auch die in der Längsrichtung betrachteten Rückseite des Grundkörpers 11 bedecken, um die Kontaktfläche zwischen dem elastischen Polster und dem Rücken des Trägers zu vergrößern, wodurch die Verwendung des Rucksacks 100 komfortabler wird.
  • Zur Befestigung an der in der Längsrichtung gesehenen Rückseite des Grundkörpers kann die Stützstrebe 13 über ein Textilmaterial in den Grundkörper 11 eingewebt sein. Alternativ kann an der in der Längsrichtung gesehenen Rückseite des Hauptkörpers 11 eine eine Haltetasche ausgebildet. Die Stütztstrebe 13 lässt sich so für einen einfach Austausch beispielsweise im Falle von Beschädigungen einfach in die Haltetasche einschieben.
  • Der Grundkörper 11 des Rucksacks 100 besitzt ferner zwei entgegen der Längsrichtung erhöhte Rückenpolster 14, die in der Längsrichtung gesehen links und rechts zur Stützstrebe 13 angeordnet sind. Die beiden Rückenpolster 14 sind wie die an den Rücken des Trägers angepasste Stützstrebe 13 gewölbt. Auf diese Weise ist eigene Stützwirkung durch die Rückenpolster 14 erreicht, mit der ein Auflagedruck der Stützstrebe 13 auf die Wirbelsäule des Trägers reduziert, wenn nicht gar vermieden wird. Die Rückenpolster 14 können aus Textilmaterialien, Kieselgel, Gummi und anderen Materialien gefertigt sein. Auf der in der Längsrichtung gesehenen Rückseite des Beutelkörpers 10 ist ein in 1 und 4 zu sehender Trägeraufbau 20 mit zwei Trageriemen 21 gehalten.
  • Die beiden Trageriemen 21 befinden sind in der Längsrichtung gesehen links und rechts am Beutelkörper 10.
  • Die beiden Trageriemen 21 lassen sich über einen in der Höhenrichtung gesehen mittig angeordneten Reißverschluss 22 lösbar miteinander verbinden. Der Reißverschluss 22 umfasst einen Schieber und zwei aufeinander abgestimmte Seitenteile mit Krampen, wobei die Krampen der Seitenteile durch den Schieber miteinander verriegelbar sind. An jedem Trageriemen 21 befindet sich eines der Seitenteile, wobei sich mit dem Schieber die beiden Seitenteile so verriegeln lassen, dass die beiden Trageriemen 21 eine X-Form bilden und die in der Höhenrichtung gesehene Mitte der beiden Trageriemen 21 an Brust und Bauch des Trägers gehalten ist. Vor Zusammenführen der beiden Trageriemen 21, werden die Trageriemen 21 auf die in der Längsrichtung gesehene linke und rechte Schulter des Trägers aufgesetzt, so dass die Trageriemen 21 dort mit Kraft belastet aufliegen. Nach dem Verbinden der beiden Trageriemen 21 in der zuvor beschreiben Weise verteilt sich die Auflagekraft gleichmäßig auf Brust, Bauch und Schultern des Trägers und somit auf mehrere Spannungspunkte, so dass sich die Belastung auf die Schultern des Trägers aufgrund von Gewichtsverlagerungen erheblich reduziert, wodurch sich der Rucksack 100 deutlich weniger ermüdend und komfortabler tragen lässt. Durch das Zusammenführen und Fixieren der in der Höhenrichtung gesehenen mittleren Bereiche der beiden Trageriemen 21 kann ferner ein unbeabsichtigtes Herunterrutschen der Trageriemen 21 von den Schultern des Trägers vermieden werden, was eine deutliche Steigerung des Tragekomforts mit sich bringt, und auch den Aktivitätsraum der Achselhöhle des Trägers erhöht.
  • Es wird zur weiteren Beschreibung Bezug auf die 5 und 6 genommen. An jedem der Trageriemen 21 kann in der Höhenrichtung gesehen mittig je ein Einschub 23 für die Seitenteile mit den Krampen des Reißverschlusses 22 angeordnet sein. Jeder Einschub 23 ist entsprechend an einen entsprechenden der Trageriemen 21 beispielsweise durch Annähen befestigt, wobei benachbart an jedem Einschub 23 eines der Seitenteile mit den Krampen des Reißverschlusses 22 gehalten ist. Jeder Einschub 23 besitzt eine zum jeweiligen Seitenteile mit den Krampen des Reißverschlusses 22 gerichtete Öffnung, wobei sich das entsprechende Seitenteil durch Falten über die Öffnung in den jeweiligen Einschub 23 einschieben lässt, so dass sich der Reißverschluss 22 bei Nichtgebrauch verbergen lässt und der Trageriemen 21 ästhetischer wirkt. In 5 ist mit dem Bezugszeichen a ein Zustand gekennzeichnet, in dem das gezeigte Seitenteil mit den Krampen des Reißverschlusses 22 nicht in den Einschub 23 eingeschoben ist, während mit dem Bezugszeichen b in 5 ein Zustand angedeutet ist, in dem das nicht zu sehende Seitenteil mit den Krampen des Reißverschlusses 22 in den Einschub 23 eingeschoben ist.
  • Es wird erneut auf 4 Bezug genommen. Jeder der Trageriemen 21 kann ferner zwei Einstellschnallen 24 zur Veränderung einer in der Höhenrichtung gesehenen Länge des Trageriemen 21 umfassen. Die beiden Einstellschnallen 24 können jeweils an den in der Höhenrichtung gesehenen Enden jedes Trageriemen 21 angeordnet sein. Der Benutzer kann dabei die in der Höhenrichtung gesehene Länge des Trageriemen 21 über die Einstellschnallen 24 an den beiden in der Höhenrichtung gesehenen Enden des Trageriemen 21 einstellen. Auf diese Weise lässt sich die in der Höhenrichtung gesehene Lage der Stützstrebe 13 des Beutelkörpers 10 optimal an die Wirbelsäule des Trägers anpassen, weil sich durch die Verwendung der Einstellschnalle 24 die in der Höhenrichtung gesehene Länge des Trageriemen 21 an Träger des Rucksackes 100 unterschiedlicher Größen angepasst lässt, was die Einsatzbreite hinsichtlich Träger des Rucksacks 100 unterschiedlicher Größen erhöht. Grundsätzlich ist die Zahl der Einstellschnallen 24 an jedem Trageriemen 21 beliebig und kann anwendungsabhängig beispielsweise auf drei erhöht oder auf eins verringert werden. Soll die Lage der Stützstrebe 13 des Beutelkörpers 10 an die Wirbelsäule des Trägers des Rucksacks 100 anpassbar sein, so ist mindestens eine Einstellschnalle 24 notwendig.
  • Jeder Trageriemen 21 kann abhängig vom Verwendungszweck des Rucksacks 100 in beliebiger Weise an den Beutelkörper 10 angebunden sein. So können die in der Höhenrichtung gesehenen Enden jedes Trageriemen 21 beispielsweise durch Nähen, Weben oder dergleichen an den Beutelkörper 10 angebunden werden. Auch lösbare Anbindungen an den Beutelkörper 10 über Schnallen, insbesondere Zugschnallen, oder andere vergleichbare Strukturen, die zum Beispiel an den in der Höhenrichtung gesehenen Enden jedes Trageriemens 21 angeordnet können, ist denkbar, so dass sich die Trageriemen 21 austauschen lassen.
  • Nachstehend wird auf die 7 und 8 Bezug genommen, die die Ausführung des Rucksacks 100 in einem an den Träger des Rucksacks 100 angelegten Zustand zeigen, in dem die mittleren Bereiche der beiden Trageriemen 21 über den Reißverschluss 22 lösbar miteinander zu einem X-förmigen Gebilde verbunden sind. Die in der Höhenrichtung gesehene Mitte beider Trageriemen 21 liegt Brust und Bauch des Trägers des Rucksacks 100, so dass die Spannungspunkte gleichmäßig über Brust, Bauch und Schultern des Trägers des Rucksacks 100 verteilt sind. Die tragende Kontaktfläche zwischen Rucksack 100 und Träger des Rucksacks 100 wird auf diese Weise vergrößert, so dass sich die Schwerkraft während des Gebrauchs des Rucksacks 100 verteilt, was den Tragekompfort des Rucksacks 100 deutlich steigert.
  • Nachstehend wird zusätzlich auf die 9 Bezug genommen, in der der Rucksack 100 in einem Zustand abgebildet ist, in dem die Rückseite des Beutelkörpers 10 mit der Stützstrebe 13 ausgestattet ist. Ferner ist zur Verdeutlichung eine menschliche Wirbelsäule angedeutet, sowie eine Krümmung für die Stützstange 13, die an die menschliche Wirbelsäule angepasst ist. Ist der Reißverschluss 22 an den Trageriemen 21 geschlossen, heben die zwei Trageriemen 21 den Beutelkörper 10 am Rücken des Trägers des Rucksacks 100 in der Höhenrichtung an, so dass sich die Stützstrebe 13 formschlüssig auf die Wirbelsäule des Trägers des Rucksacks 100 legt.

Claims (10)

  1. Riemenanordnung (20) für einen Rucksack (100), umfassend zwei Trageriemen (21) deren Enden jeweils an einen Beutelkörper (10) des Rucksacks (100) anbindbar sind, wobei die beiden Trageriemen über einen zwischen ihren Enden angeordneten Reißverschluss (22) lösbar in der Form eines X verbunden sind.
  2. Riemenanordnung (20) nach Anspruch 1, wobei der Reißverschluss (22) zwei aneinander angepasste Seitenteile mit Krampen umfasst, die entsprechend an den beiden Trageriemen (21) gehalten sind, und jeder Trageriemen (21) einen Einschub (23) besitzt, in den sich die Seitenteile mit den Krampen in einem geöffneten Zustand des Reißverschlusses (22) einschieben lassen.
  3. Riemenanordnung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der Trageriemen (21) mindestens eine Einstellschnalle (24) zum Einstellen seiner Länge umfasst.
  4. Riemenanordnung (20) nach Anspruch 3, wobei eine Anzahl der Einstellschnallen (24) an jedem Trageriemen (21) zwei ist und wobei jeder Trageriemen (21) zwei Enden besitzt, an denen je eine der beiden Einstellschnallen (24) jedes Trageriemen (21) angeordnet ist.
  5. Riemenanordnung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeder Trageriemen (21) zwei Enden besitzt und wobei jedes Ende des mit dem Beutelkörper (10) vorzugsweise lösbar verbindbar ist.
  6. Rucksack (100), umfassend: - einen Beutelkörper (10), und - Riemenanordnung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die am Beutelkörper (10) gehalten ist.
  7. Rucksack (100) nach Anspruch 6, wobei der Beutelkörper (10) einen Grundkörper (11) mit mindestens einem Aufnahmeraum zur Aufnahme und Lagerung von Gegenständen umfasst.
  8. Rucksack (100) nach Anspruch 7, wobei sich der Grundkörpers (11) in einer Höhenrichtung, die in Richtung einer Wirbelsäule eines Trägers ausrichtbar ist, in einer Querrichtung quer zur Höhenrichtung und in einer Längsrichtung quer zur Höhenrichtung und quer zur Querrichtung ausdehnt, und wobei an einer in der Längsrichtung gesehenen Rückseite am Grundkörper (11) in der Querrichtung gesehen mittig eine sich in der Höhenrichtung erstreckende Stützstrebe (13) gehalten ist.
  9. Rucksack (100) nach Anspruch 8, wobei an der Rückseite des Grundkörpers (11) zwei entgegen der Längsrichtung erhöhte und in der Querrichtung voneinander beabstandete Rückenpolster (14) gehalten sind ist, wobei vorzugsweise die Stützstrebe (13) zwischen denen den beiden Rückenpolstern (14) gehalten ist.
  10. Rucksack (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei am Grundkörper (11) mindestens ein Griff (12) gehalten ist.
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