DE202005017186U1 - Hüfttragevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hüfttragevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein gürtelartiger Körper aus einem überwiegend starren Material, der Vorrichtungen zur Befestigung von Objekten aufweist, die Hüfte des Trägers derart umfasst, dass er die größtmögliche Auflagefläche auf und an den Beckenknochen besitzt, wobei die Tragevorrichtung im vorderen Bereich auf dem linken und rechten Schambein, seitlich jeweils auf dem gesamten Beckenkamm des linken und rechten Darmbeins und hinten auf dem Kreuzbein des Trägers aufliegt, und der gürtelartige Körper mindestens eine Öffnung besitzt.

Description

  • 1. Technisches Gebiet:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hüfttragevorrichtung, bei der ein starres Material derart passgenau um die Hüfte gelegt wird, dass mit seiner Hilfe das Tragen von Lasten verschiedenster Art ohne Inanspruchnahme des Rückens und der Schultern ermöglicht wird.
  • 2. Stand der Technik:
  • Es sind verschiedenste Tragevorrichtungen bekannt, die das Tragen von relativ schweren Lasten auf dem Rücken und teilweise auch vor dem Bauch ermöglichen, z.B. Rucksäcke, Umhängetaschen, Babytragen oder Babytragetücher. Weit verbreitet ist hierbei – etwa bei Rucksäcken – auch die Einbeziehung eines Hüftgurts. Dieser hat den Zweck, Last vom Rücken und vom Schulterbereich zu nehmen und auf die Hüfte zu verteilen. Die Hüftgurte sind zumeist mit den Tragevorrichtungen fest verbunden und bestehen aus einem flexiblen gepolsterten oder ungepolsterten Gurt von einiger Breite, der um die Hüfte gelegt, verschlossen und festgezogen wird. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass aufgrund der Flexibilität der Gurte die Verteilung der Last auf die Hüfte lediglich in einem beschränkten Maß erreicht wird. Die Tragfähigkeit wird bei flexiblen Gurten durch ein festeres Anschnallen erhöht. Hierbei wird eine höhere Tragfähigkeit stets mit Komforteinbußen erkauft, da die Gurte in die Haut einschneiden. Bei einem zu festen Anschnallen des Gurtes wird zudem die Bauchatmung einschränkt. Aus den genannten Gründen ist die maximale Gewichtsaufnahmefähigkeit flexibler Hüftgurte stark begrenzt.
  • Ferner ist durch Benutzung die direkte Verwendung von Gürteln zur Aufnahme und zum Tragen von Gegenständen bekannt. So werden an Gürteln (in diesem Zusammenhang teilweise auch als Leibriemen, Einsatzgürtel oder Koppel bezeichnet) durch entsprechende Aufnahmevorrichtungen – etwa Taschen oder Schlaufen – Waffen, Munition, Werkzeug, Schlüssel, Taschenlampen oder Mobiltelefone getragen. Auch diese Gürtel sind stets aus flexiblen Materialien wie etwa Leder, Kunstleder oder Geweben aus Baumwolle, Polyester oder Nylon u.ä. hergestellt. Die Gürtel besitzen aufgrund ihrer Beschaffenheit aus flexiblem Material die gleichen Nachteile, die auch die bereits genannten Hüftgurte aufweisen. Zudem besteht bei der Verwendung von flexiblen Gürteln als Tragevorrichtungen das Problem, dass das Gewicht der angebrachten Gegenstände nicht gleichmäßig auf die Hüfte verteilt wird. Dies führt bei der Aufnahme schwerer Gegenstände – etwa solcher von mehr als einem Kilogramm Gewicht – zu dem Resultat, dass der Gürtel an der Stelle, an der sich der Gegenstand befindet, herunterhängt und auf der gegenüberliegenden Seite in die Haut einschneidet. Zudem werden hierbei die Hüfte und der gesamte Knochenapparat unterhalb der Hüfte asymmetrisch belastet, was zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen des Muskel- oder Knochenapparates sowie der Gelenke führen kann.
  • Bei der Verwendung von Gürteln als Tragvorrichtungen ist das Anhängen von Gegenständen mittels Haken und Ösen als so genanntes Gürtelgehänge bekannt. Da hierbei ebenfalls flexible Gürtel benutzt werden, weist auch diese Form der Tragevorrichtung die bereits dargestellten Nachteile auf.
  • 3. Darstellung der Erfindung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragevorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, Lasten bei maximalem Tragekomfort allein durch Belastung der Hüfte zu tragen. Dabei soll die zu transportierende Last gleichmäßig auf das gesamte Becken verteilt werden, unabhängig davon, an welcher Stelle die Last auf die Tragevorrichtung wirkt (vorne, hinten, seitlich).
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein gürtelartiger, aus überwiegend starrem Material bestehender Körper, der Vorrichtungen zur Befestigung von Traglasten aufweist, die Hüfte des Trägers derart umfasst, dass er die größtmögliche Auflagefläche auf und an den Beckenknochen besitzt. Im vorderen Bereich liegt der Körper auf dem linken und rechten Schambein, seitlich jeweils auf dem gesamten Beckenkamm des linken und rechten Darmbeins, hinten auf dem Kreuzbein des Trägers auf. Über diese Verbindung sitzt die Tragevorrichtung stabil auf dem Becken auf. Die beim Tragevorgang entstehenden Kräfte werden gebündelt und zielgerichtet nach unten auf die Beckenknochen ausge übt. Die Tragevorrichtung besitzt zum Anlegen mindestens eine Öffnung, durch welche sie über die Hüfte geschoben wird, die mit einem Verschlussmechanismus geschlossen werden kann. Das Material, aus welchem die Vorrichtung besteht, wird vorzugsweise hinsichtlich seiner Art, Stärke und genauen Anordnung derart gewählt, dass eine möglichst hohe Verwindungssteifigkeit bei gleichzeitig möglichst geringem Gewicht gewährleistet ist. Hierzu bietet sich vorzugsweise die Verwendung von Aluminium, Holz, puren und/oder faserverstärkten Kunststoffen, ggf. mit Schaumkern, oder Verbundmaterialien an. Als Vorrichtungen zur Befestigung des oder der zu tragenden Objektes) können sämtliche Arten starrer Verbindungen, beispielsweise Haken, Hülsen oder Verschlüsse, dienen. Weiterhin kann eine Ablagefläche direkt an die Tragevorrichtung angebracht werden. Die Befestigungsvorrichtungen können eine Verbindung mit ergänzenden, für den Transport spezieller Lasten besonders geeigneter weiterer Vorrichtungen ermöglichen. Vorzugsweise werden die für die jeweils zu transportierende Last besonders geeigneten Vorrichtungen verwandt. Die Tragevorrichtung kann aber auch untrennbar mit einer für einen bestimmten Einsatz geeigneten Vorrichtung verbunden sein. Die ergänzende Vorrichtung kann eine weitere Befestigung am Oberkörper vorsehen, die jedoch keine wesentliche, nach unten wirkende Kraft aufnimmt, sondern lediglich eine stabilisierende Funktion hat. Die Verbindung zwischen der Tragevorrichtung und den einzelnen Befestigungsvorrichtungen ist jeweils vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie wahlweise zusätzlich arretiert werden kann. Die Arretierungsmöglichkeit kann dabei so gestaltet sein, dass sie nach Erreichen der gewünschten Position gegen jede Kippbewegung der ergänzenden Vorrichtung zum Körper hin sperrt, wodurch unabhängig davon, an welcher Stelle die Last auf das Tragesystem wirkt (vorne, hinten, seitlich), eine gleichmäßige Verteilung auf beide Hüften erreicht wird. Ferner kann die Verbindung, etwa aus Sicherheitsgründen, auch in jede Richtung arretierbar ausgestaltet sein.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, dass durch die Entlastung des Rückens ein längeres und gesünderes Tragen möglich wird, da die Wirbelsäule in hohem Maße verschleiß- und verletzungsanfällig ist. Gegenüber herkömmlichen Tragevorrichtungen besitzt sie den Vorteil, dass die Wirbelsäule und der Schulterbereich beim Tragen nicht belastet werden. Ferner wird das Gewicht des zu tragenden Objekts unabhängig von dessen Form oder der Art und Weise seiner genauen Befestigung im Wesentlichen gleichmäßig auf das gesamte Becken verteilt. Hierdurch wird es dem Träger ermöglicht, schwere Lasten über einen längeren Zeitraum mit geringerer Ermüdung schmerzfrei zu tragen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es dem Träger bei entsprechender Ausgestaltung der Befestigung des zu tragenden Objekts möglich ist, sich zu setzen, ohne die Traglast vorher ablegen zu müssen. Schließlich besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, dass der Träger während des Tragevorgangs beide Arme und Hände frei hat. Die Erfindung eignet sich insbesondere zum Tragen von Babys, schwerer Lasten oder zur Streckung der Wirbelsäule.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Tragevorrichtung im Bereich über dem linken und rechten Beckenkamm schalenförmig um diese herum gewölbt. Dies erweitert die Auflagefläche und ermöglicht einen sicheren und angenehmeren Sitz der Tragvorrichtung, da die Vorrichtung den Beckenkamm der Darmbeine jeweils partiell umschließt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erhält die Tragevorrichtung im Bereich des Rückens rechts und links von der Wirbelsäule vertikale Ausformungen, welche die Auflagefläche über dem Kreuzbein und der Rückenstrecker-Muskulatur erweitern.
  • Um ein schnelles An- und Ablegen der Tragevorrichtung zu ermöglichen, wird sie an dem der Öffnung gegenüberliegenden Punkt mit einem Scharnier versehen und besitzt an ihrer Öffnung einen Verschlussmechanismus.
  • In einer besonders kompakten, einfachen und besonders kostengünstig herzustellenden Ausführungsform beschreibt die Tragevorrichtung einen geöffneten Ring um die Hüfte und liegt lediglich jeweils seitlich auf dem Beckenkamm des linken und rechten Darmbeins auf. Der Vorteil dieser kompakten Ausführungsform liegt in der – gegenüber dem Grundmodell – einfacheren und kostengünstigeren Herstellung sowie besonders einfachen Handhabung; die Tragevorrichtung wird zum Anlagen lediglich mit der Öffnung von der Seite her über die Hüfte geschoben und dann um 90 Grad gedreht. Aufgrund der geringeren Auflagefläche auf dem Becken ist die Tragfähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dieser Ausführungsform jedoch auch stärker begrenzt.
  • Eine Steigerung des Tragekomforts sowie eine Anpassung an die individuellen anatomischen Eigenschaften des Trägers lassen sich durch eine sorgfältige Polsterung der Tragevorrichtung erreichen. Eine geeignete Polsterung kann etwa durch Verwendung von Gel- oder Luftpolstern, Styropor sowie Natur- und/oder Kunstfasern erreicht werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass das verwendete Material ohne großen finanziellen und technischen Aufwand eine individuelle ergonomische Anpassung zulässt. Denkbar ist hier beispielsweise die Verwendung eines Materials, das im Ursprungszustand verformbar und nach erfolgter Anpassung an die individuelle Anatomie des Trägers – etwa durch Aushärtung – starr ist. Ein vergleichbarer Effekt kann durch die Verwendung wiederholt verformbare Materialien – beispielsweise von Thermoplasten, die unter Wärmeeinfluss formbar sind – erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben:
    Die 13 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Frontalansicht (1), rückwärtiger Ansicht (2) und Seitenansicht (3), das im Bereich über dem linken und rechten Beckenkamm zur Steigerung des Tragekomforts schalenförmige Wölbungen aufweist. Die Tragvorrichtung liegt im Bereich des Rückens auf dem Kreuzbein des Trägers auf und besitzt rechts (1') und links (1'') von der Wirbelsäule vertikale Ausformungen, welche die Auflagefläche über dem Kreuzbein und der Rückenstrecker-Muskulatur erweitern. Seitlich liegt sie jeweils auf dem gesamten Beckenkamm des linken und rechten Darmbeins auf. Im vorderen Bereich liegt die Tragevorrichtung im Ausführungsbeispiel auf dem rechten (2') und linken (2'') Schambein des Trägers auf. Das Ausführungsbeispiel besitzt im Rückenbereich mittig ein Scharnier (3') und im vorderen Bereich eine Öffnung, durch welche sie über die Hüfte geschoben wird, die mit einem Riegel (3'') ge schlossen wird. Die Tragevorrichtung besitzt an der rechten (4', 5', 6') und linken (4'', 5'', 6'') Seite jeweils 3 Befestigungsvorrichtungen für die zu tragenden Objekte.
  • Die 4 zeigt zwei Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Frontalansicht, das jeweils eine weitere Vorrichtung zum Tragen von Babys besitzt. Das Ausführungsbeispiel besitzt als Befestigungsvorrichtung an den Seiten mehrere Hülsen, die fest an der Tragevorrichtung befestigt sind. In die Hülse (4) wird ein Starrer Bügel (7) eingeführt, an dem ein Kindersitz (10) befestigt ist, in welchem das Baby (11) sitzt. In einer Variante dieses Ausführungsbeispiels wird anstatt eines Kindersitzes eine Trage (8) befestigt, in die das Baby (9) gelegt wird.
  • Die 5 zeigt zwei Darstellungen eines dritten Ausführungsbeispiels in Seitenansicht, das als Tragevorrichtung einen Rucksack besitzt. Das Ausführungsbeispiel besitzt als Befestigungsvorrichtung an den Seiten mehrere Hülsen, die fest an der Tragevorrichtung befestigt sind. In die Hülse (6'') wird ein Starrer Bügel (7'') eingeführt, an dem ein Rucksack (12) befestigt ist.
  • Die 6 zeigt zwei Darstellungen eines vierten Ausführungsbeispiels in rückwärtiger und Seitenansicht, dass gegebenenfalls gefederte Stützen zur Entlastung oder Streckung der Wirbelsäule besitzt. Das Ausführungsbeispiel besitzt als Befestigungsvorrichtung an den Seiten mehrere Hülsen, die fest an der Tragevorrichtung befestigt sind. In Hülse auf der rechten (5') und linken (5'') Seite der Tragevorrichtung wird jeweils ein Starrer Stab (7' und 7'') eingeführt, der bis zu den Achseln des Trägers reicht (13' und 13'') und an deren Ende jeweils ein Bügel befestigt ist. Auf diesen Bügeln liegen die Achseln des Trägers jeweils auf, so dass der Träger seine Wirbelsäule entlasten und Strecken kann.
  • Die 7 zeigt ein besonders kompaktes und einfaches, fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Frontalansicht. Die Tragevorrichtung beschreibt hierbei einen geöffneten Ring um die Hüfte und liegt lediglich jeweils seitlich auf dem Beckenkamm des linken und rechten Darmbeins des Trägers auf.
  • 4. Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Frontalansicht.
  • 2 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung in rückwärtiger Ansicht.
  • 3 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht von links.
  • Die 4 zeigt zwei Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Frontalansicht.
  • Die 5 zeigt zwei Darstellungen eines dritten Ausführungsbeispiels in Seitenansicht.
  • Die 6 zeigt zwei Darstellungen eines vierten Ausführungsbeispiels rückwärtiger und Seitenansicht.
  • Die 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Frontalansicht.
  • 5. Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Das Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung liegt überall dort, wo Lasten von einiger Schwere über einen längeren Zeitraum getragen werden. Insbesondere eignet es sich als Tragevorrichtung für ein besonders rückenschonendes, ermüdungsfreies Tragen z.B. von Rucksäcken und Babytragen. Ferner kann es zum Tragen von Filmkameras oder als medizinische Stütze zur Entlastung bzw. Streckung der Wirbelsäule eingesetzt werden.

Claims (10)

  1. Hüfttragevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein gürtelartiger Körper aus einem überwiegend starren Material, der Vorrichtungen zur Befestigung von Objekten aufweist, die Hüfte des Trägers derart umfasst, dass er die größtmögliche Auflagefläche auf und an den Beckenknochen besitzt, wobei die Tragevorrichtung im vorderen Bereich auf dem linken und rechten Schambein, seitlich jeweils auf dem gesamten Beckenkamm des linken und rechten Darmbeins und hinten auf dem Kreuzbein des Trägers aufliegt, und der gürtelartige Körper mindestens eine Öffnung besitzt.
  2. Hüfttragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Bereich über dem linken und rechten Beckenkamm schalenförmig konvex gewölbt ist.
  3. Hüfttragevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung im Bereich des Rückens rechts und links von der Wirbelsäule vertikale Ausformungen besitzt, welche die Auflagefläche über dem Kreuzbein und der Rückenstrecker-Muskulatur erweitern.
  4. Hüfttragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrer Öffnung einen Verschlussmechanismus besitzt und an dem der Öffnung gegenüberliegenden Punkt ein Scharnier aufweist.
  5. Hüfttragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Befestigung der zu tragenden Objekte starr sind.
  6. Hüfttragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Befestigung der zu tragenden Objekte flexibel sind.
  7. Hüfttragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Befestigung der zu tragenden Objekte flexibel sind, jedoch arretiert werden können.
  8. Hüfttragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, sie auf der Innenseite gepolstert ist.
  9. Hüfttragevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch Verformung des verwendeten Materials an die individuelle Anatomie des Trägers angepasst werden kann.
  10. Hüfttragevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger Körper aus einem überwiegend starren Material, der Vorrichtungen zur Befestigung von Objekten aufweist, die Hüfte des Trägers derart umfasst, dass er eine Auflagefläche auf und an den Beckenknochen besitzt, wobei er seitlich jeweils auf dem gesamten Beckenkamm des linken und rechten Darmbeins aufliegt, und eine Öffnung besitzt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1935291A1 (de) * 2006-12-19 2008-06-25 Gerhard Kaufmes Tragehilfe
WO2018141331A1 (de) 2017-02-02 2018-08-09 Britta Rademacher Tragevorrichtung für kunststoffhartschalen
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