DE202021002890U1 - Blendschutzbrille - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/022Use of special optical filters, e.g. multiple layers, filters for protection against laser light or light from nuclear explosions, screens with different filter properties on different parts of the screen; Rotating slit-discs
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/022Ophthalmic lenses having special refractive features achieved by special materials or material structures
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Abstract

Schutzbrille, dadurch gekennzeichnet, dass ein wabenförmiges Raster, halbsphärisch geformt, mit den Rastermitten zur Pupille eines dahinter liegenden Auges orientiert ist.

Description

  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein zur Augenmitte orientiert gerasterte Wabenstruktur mit lichtschluckender Oberfläche verhindert Blendung durch Streulicht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gegenlicht, insbesondere am Wasser und bei Schnee, veranlasst die Pupille des Auges zu extremer Kontraktion.
  • Dadurch leidet die Erkennbarkeit von Gegenständen und insbes. von Hindernissen, z.B. von Piloten beim Landeanflug gegen tief stehende Sonne.
  • Ein besonderes Problem bildet dies bei Bühnenkünstlern, die starkem Scheinwerferlicht ausgesetzt sind und ihr Publikum nur wie in starkem Nebel sehen. Verstärkt wird dies bei zunehmender Linsentrübung im Alter, wo Streulicht die Erkennbarkeit weiter vermindert.
  • STAND DER TECHNIK
  • Gegen zu starkes Licht haben sich getönte Sonnenbrillen bewährt. Dabei sind Tönungen, die spezielle Bereiche des Lichtspektrums - z.B. die UV-Strahlung - unterdrücken, für den darauf bezogenen Anwendungsfall - nämlich die Erkennbarkeit von Gegenständen komplementärer Farbe - besonders effektiv.
  • Dadurch verändert sich jedoch die Unterscheidbarkeit von Farben, was im Verkehr und insbesondere bei der Navigation auf See zu Problemen führen kann.
  • Photochrome Gläser, die bei starkem Umgebungslicht automatisch abdunkeln, reagieren dagegen meist träge und sind daher speziell gefährlich bei Tunneldurchfahrten, oder bei Skiabfahrten durch Waldstücke, wo die Helligkeit extrem und schnell wechselt.
  • Wirksam sind z.B. auch Polarisationsfilter, die Licht von Spiegelungen, die aufgrund physikalischer Eigenschaften bereits polarisiert sind, ausfiltern.
  • Dies hat aber den Nachteil, dass oft der Inhalt von Bildschirmen, die auch polarisierende Folien verwenden - z.B. HeadUp-Displays - nicht mehr zu erkennen ist und andere Scheiben, wie vorgespannte Sicherheitsgläser (ESG) störende Fleckmuster zeigen. Zudem können Polfilter, je nach Güte und Winkelstellung, auch die Farben - häufig ins Violette - verfälschen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher, blendendes Licht zu unterdrücken, ohne Farben zu verfälschen
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Streulicht und störende Lichtquellen unterdrückt werden, indem ein Filterraster nur die Lichtstrahlen durchlässt, auf die der Blick des Anwenders gerichtet ist.
  • AUSFÜHRUNG
  • Dies wird durch eine Brille mit sphärischer, bienenwabenartige Rasterstruktur mit Licht schluckender Oberfläche erreicht; wobei die Reflexionsarmut der Oberfläche das Kriterium ist, ob das Raster merklich oder überhaupt wahrnehmbar ist.
  • Am Besten, wenngleich heute noch sehr teuer, ist dafür eine Beschichtung mit Kohlenstoff-Nanotubes nach Anish Kapoor in.USD 632992S1.
  • Aber auch mit effizienten Schwarzlacken wie Musou Black von KOYO (Japan) oder feiner, mattschwarzer Beflockung, sogar einfach mit schwarzem Druckmaterial, werden gute Effekte erzielt.
  • ANWENDUNGEN
  • Entscheidend für die Anwendung ist, dass die Raster nicht nur sphärisch, sondern an ihren Rändern so geformt sind, dass sie seitlichen Lichteinfall neben dem Gitteraster in die Augenwinkel verhindern.
  • Ein zusätzlicher Vorteil bzw. Anwendungsfall besteht darin, dass das Auge mit dem Gitterraster auch vor Fremdkörpern geschützt ist.
  • Figurenliste
    • 1 stellt dar, wie eine Brille (1) mit zwei sphärischen Einsätzen (2, 3) ausgestattet ist, die eine bienenwabenartige Struktur aufweisen.
    • 2 zeigt die bienenwabenartige Struktur (4) im Detail (5) wodurch erkennbar wird, das es sich um längsseitig verbundene, sechseckige, an der Innenfläche sich minimal verjüngende, hohle Zylinder handelt.
    • 3 demonstriert anhand eines Querschnitts, wie - bedingt durch die sphärische Wölbung und die Innenwände (7) der Zylinder (6) - Licht (8a) nur gerade auf die im Auge (9) befindliche Pupille (10) trifft und Streulicht (8b) blockiert wird.

Claims (6)

  1. Schutzbrille, dadurch gekennzeichnet, dass ein wabenförmiges Raster, halbsphärisch geformt, mit den Rastermitten zur Pupille eines dahinter liegenden Auges orientiert ist.
  2. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waben längsseitig verbundene, sechseckige, an der Innenfläche sich minimal verjüngende, hohle Zylinder sind.
  3. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waben des Gitters aus lichtschluckendem Material bestehen oder mit einem solchen beschichtet sind.
  4. Schutzbrille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung aus lichtschluckendem Lack, vorzugsweise mit Kohlenstoff-Nanotubes, besteht.
  5. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbsphären und ihre Ränder die Bereiche neben den Augenwinkeln überdecken.
  6. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wabenförmigen Raster unter den Augenbrauen angeordnet sind und auf den Jochbeinen aufliegen.
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