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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Lichtschutztechnik und insbesondere eine aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand, wobei eine Polarisationsfolie auf der Unterseite der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand geklebt ist, sodass bei der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand eine Polarisationsfolie als Lichtschutz verwendet werden kann.
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Stand der Technik
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Die Erfindung bezieht sich auf eine polarisierte Linse. Polarisierte Linsen dienen hauptsächlich zum Blockieren von nicht polarisiertem Licht und verhindern somit, dass es direkt in das Auge eindringt und das Auge schädigt, wobei das nicht polarisierte Licht von der polarisierten Linse durch Reflexion oder Streuung direkt in durchdringendes, blendendes polarisiertes Licht umgewandelt wird, um so die Funktion des Augenschutzes zu erreichen. Polarisierte Linsen ermöglichen den Augen zudem auch bei Lichteinfall eine klare Sicht, sodass sich polarisierte Linsen hervorragend für die Verwendung bei Fahrten und bei Aktivitäten im Freien eignen und eine ausgezeichnete Leistung des Augenschutzes bieten können.
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Aktuell versteht man unter einer polarisierten Linse eine Linse, die mit einer Polarisationsfolie aus Nylon verklebt ist. Die üblicherweise verwendete Polarisationsfolie aus Nylon weist die Vorteile des leichten Gewichts, der Langlebigkeit, der Umweltfreundlichkeit und ferner der außergewöhnlich hohen Spannungsrissbeständigkeit auf. Daher ist bei polarisierten Linsen die Polarisationsfolie aus Nylon die bevorzugte Wahl für die anspruchsvolle Kombination von Linsen.
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Aktuell wird die Kombination der polarisierten Linse durch eine Klebstoffverbindung sichergestellt. Polarisierte Linsen bestehen primär aus einer Klebeschicht, einer Schicht der Polarisationsfolie aus Nylon (PVA) und einer Cellulosetriacetatschicht (TAC). Optimal für polarisierte Compound-Linsen ist es, wenn keine Überlagerung wahrzunehmen ist, damit es zu keiner verschwommenen Sicht kommt. Bei der polarisierten Compound-Linse besteht jedoch immer noch die Tendenz, dass beim Verfahren der Compoundierung leicht Mängel auftreten können, und sie weist Probleme auf, wie z. B. wahrnehmbare Überlagerung, durch die die Sicht unscharf wird, Absorption von Wasser, schlechte Haftung und Hinterlassen von Klebstoffspuren. Klebstoffspuren sind auch eine der Hauptursachen für verschwommene und beeinträchtigte Sicht.
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Aufgabe der Erfindung
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Angesichts der oben beschriebenen Probleme der geringen Klarheit und der schlechten Festigkeit bei der Kombination herkömmlicher polarisierter Linsen hat sich der Erfinder der Lösung des Problems gewidmet und nach mehreren Änderungen, Versuchen und Verbesserungen schließlich eine aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand hervorgebracht, bei der eine aus mehreren Schichten kombinierte Polarisationsfolie verwendet wird.
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Die erfindungsgemäße aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand umfasst mindestens Folgendes: eine Polarisationsfolie und eine polarisierte Linse, wobei eine Polarisationsfolie auf die Unterseite der polarisierten Linse geklebt ist, wobei die Polarisationsfolie mindestens Folgendes umfasst: ein Substrat der Polarisationsfolie, eine polarisierte Harzschicht, eine Polyvinylalkoholharzschicht, eine hochreflektierende Dünnfilmschicht und eine Nylonschicht, wobei jeweils eine Klebeschicht auf der Oberseite und der Unterseite des transparenten Substrats der Polarisationsfolie vorgesehen ist, danach wird die Oberseite des transparenten Substrats der Polarisationsfolie mittels einer Klebeschicht mit der polarisierten Harzschicht verklebt, wobei die Oberseite der polarisierten Harzschicht mit der hochreflektierenden Dünnfilmschicht verklebt wird, wobei die Oberseite der hochreflektierenden Dünnfilmschicht mit einer Nylonschicht verklebt wird; anschließend wird die Unterseite des Substrats der Polarisationsfolie mittels einer Klebeschicht mit der Polyvinylalkoholharzschicht verklebt, wobei die Unterseite der Polyvinylalkoholharzschicht mit einer Nylonschicht verklebt wird.
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In der vorliegenden Erfindung sind die Abmessungen so gewählt, dass das Substrat der Polarisationsfolie eine Länge im Bereich von 50 mm bis 80 mm, eine Breite im Bereich von 30 mm bis 70 mm und eine Dicke im Bereich von 0,2 mm bis 1,2 mm aufweist.
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In der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine Musterlinie auf der Oberseite der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand vorgesehen. Auf der Oberseite der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand sind ferner Musterlinien am Umfang der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand verteilt angeordnet, wobei ferner durch die Musterlinien am Umfang der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand eine Aufteilung in polygonale Flächen oder in rautenförmige Flächen bewirkt wird.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Substrat der Polarisationsfolie mit einer polarisierten Harzschicht, einer Polyvinylalkoholharzschicht, einer hochreflektierenden Dünnfilmschicht und Nylonschichten kombiniert wird und diese unterstützt, wobei die Polarisationsfolie durch die Kombination des Substrats der Polarisationsfolie mit der polarisierten Harzschicht, der Polyvinylalkoholharzschicht, der hochreflektierenden Dünnfilmschicht und den Nylonschichten effektiv verstärkt werden kann. Gleichzeitig kann die Stabilität der Kombination der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand und der Polarisationsfolie erhöht werden.
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Figurenliste
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Die zur Erläuterung der Ausführungsbeispiele verwendeten Zeichnungen zeigen:
- 1 eine schematische Ansicht der Polarisationsfolie gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand;
- 3 eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand;
- 4 eine schematische Unteransicht der erfindungsgemäßen aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand;
- 5 eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand, die in eine Linsenfassung eingesetzt ist und durch Musterlinien gebildete polygonale Flächen aufweist;
- 6 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand, die mit einem Brillenrahmen kombiniert ist und durch Musterlinien gebildete rautenförmige Flächen aufweist.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die 1, 2, 3 und 4 zeigen jeweils eine schematische Ansicht der Polarisationsfolie gemäß der vorliegenden Erfindung, eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand, eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand, und eine schematische Unteransicht der erfindungsgemäßen aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand. Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand 1, wobei die aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand 1 mindestens Folgendes umfasst: eine Polarisationsfolie 2 und eine polarisierte Linse 3, wobei eine Polarisationsfolie 2 auf die Unterseite der polarisierten Linse 3 geklebt ist, wobei die Polarisationsfolie 2 mindestens Folgendes umfasst: ein Substrat der Polarisationsfolie 21, eine polarisierte Harzschicht 22, eine Polyvinylalkoholharzschicht 23, eine hochreflektierende Dünnfilmschicht 24 und eine Nylonschicht 25, wobei jeweils eine Klebeschicht 26 auf der Oberseite und der Unterseite des transparenten Substrats der Polarisationsfolie 21 vorgesehen ist, danach wird die Oberseite des transparenten Substrats der Polarisationsfolie 21 mittels einer Klebeschicht 26 mit der polarisierten Harzschicht 22 verklebt, wobei die Oberseite der polarisierten Harzschicht 22 mit der hochreflektierenden Dünnfilmschicht 24 verklebt wird, wobei die Oberseite der hochreflektierenden Dünnfilmschicht 24 mit einer Nylonschicht 25 verklebt wird; anschließend wird die Unterseite des Substrats der Polarisationsfolie 21 mittels einer Klebeschicht 26 mit der Polyvinylalkoholharzschicht 23 verklebt, wobei die Unterseite der Polyvinylalkoholharzschicht 23 mit einer Nylonschicht 25 verklebt wird (vgl. 1, 2, 3 und 4).
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Ferner können die Abmessungen so gewählt sein, dass das Substrat der Polarisationsfolie 21 der erfindungsgemäßen Polarisationsfolie 2 eine Länge im Bereich von 50 mm bis 80 mm, eine Breite im Bereich von 30 mm bis 70 mm und eine Dicke im Bereich von 0,2 mm bis 1,2 mm aufweist (vgl. 4).
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In der vorliegenden Erfindung sind die polarisierte Harzschicht 22, die Polyvinylalkoholharzschicht 23 und die hochreflektierende Dünnfilmschicht 24 zwischen der Nylonschicht 25 und dem Vollnylon vorgesehen. Die polarisierte Harzschicht 22, die Polyvinylalkoholharzschicht 23 und die hochreflektierende Dünnfilmschicht 24 überziehen das Substrat der Polarisationsfolie 21 von oben bzw. von unten her. Dieser Kombinationsmodus ermöglicht die Erzielung von Vorteilen, wie z. B., dass die Polarisationsfolie 2 keine Schichtung aufweist und dass es nicht leicht zu einer Verformung oder zu einem Verziehen kommt, wodurch die Produktleistung der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 erheblich verbessert wird, um internationale Standards zu übertreffen. Darüber hinaus kann Blendlicht von der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 wirksam blockiert und dabei ein 100 % UV-Schutz (UV 400 nm) erzielt werden. Somit kann bei der Benutzung der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 eine bessere, klare und natürliche Sicht erzielt werden. Gleichzeitig können die Augäpfel wirksam geschützt werden, um UV-Licht, das für durch Sonnenlicht verursachte Keratitis, Verletzung des Hornhautendothels und Katarakt verantwortlich ist, vollständig zu blockieren. Ferner weist die Kombination der Polarisationsfolie 2 der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 hervorragende optische Eigenschaften auf und ist für die mechanische Bearbeitung sehr geeignet. Durch die verbesserten und für die mechanische Bearbeitung geeigneten Eigenschaften, wird beim Kombinieren ermöglicht, dass die Haftung jeder der Schichten der Polarisationsfolie 2 ohne Primerbehandlung erzielt wird. Dabei geht nach längerem Gebrauch die Haftfähigkeit jeder der Schichten der Polarisationsfolie 2 nicht allmählich verloren. Die Kombination der Nylonschicht 25 und des zwischen der Nylonschicht 25 befindlichen Vollnylons erlaubt eine effizientere und hochwertigere Wiederaufbereitung und Wiederverwertung der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1. Daher ist die erfindungsgemäße aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand 1 ein Produkt, das mit dem Konzept des Umweltschutzes in Einklang steht (vgl. die 1, 2 und 3).
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Die 5 und 6 zeigen jeweils eine schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand, die in eine Linsenfassung eingesetzt ist und durch Musterlinien gebildete polygonale Flächen aufweist und eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand, die mit einem Brillenrahmen kombiniert ist und durch Musterlinien gebildete rautenförmige Flächen aufweist. In der vorliegenden Erfindung ist eine konvexe Linsenoberfläche 1a hervorstehend auf der Oberseite der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 vorgesehen (vgl. 3). Darüber hinaus ist mindestens eine Musterlinie 1b auf der Oberseite der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 zusätzlich angeordnet, wobei die Musterlinien 1b genau um die konvexe Linsenoberfläche 1a der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 herum verteilt angeordnet sind, wobei ein Teil der Musterlinien 1b, die sich um die aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand 1 herum befinden, wiederum eine Aufteilung in polygonale Flächen 1c bewirken (vgl. 5). Oder ein Teil der Musterlinien 1b, die sich um die aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand 1 herum befinden, bewirken wiederum eine Aufteilung in rautenförmige Flächen 1d (vgl. 5).
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Auf diese Weise werden in der vorliegenden Erfindung plane Spiegelflächenbereiche 1e im Bereich der polygonalen Flächen 1c und der rautenförmigen Flächen 1d gebildet, anschließend werden die polygonalen Flächen 1c oder die rautenförmigen Flächen 1 d um die aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand 1 herum angepasst angeordnet, um eine Linse mit einem diamantartigen dekorativen Effekt zu bilden. Ferner kann zum Schutz der Augen auf der Oberfläche der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 durch die kleinteiligen, planen Spiegelflächenbereiche 1e ein wirksamer Lichtbrechungsbereich gebildet werden. Ferner kann UV-Licht entsprechend den mehreren planen Spiegelflächenbereichen 1e mit unterschiedlichen Winkeln gebrochen und auf der Seite der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 reflektiert werden. Neben der Brechung von UV-Licht kann durch die planen Spiegelflächenbereiche 1e auch die Reflektion von polarisiertem Licht erzielt werden, um dadurch ein Blendlicht, durch das die Gesamterscheinung der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 verschönert werden kann, zu erzeugen (vgl. die 5 und 6). Eine konkave Oberfläche A ist unterhalb der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 gebildet, wobei die konkave Oberfläche A passgenau mit der Polarisationsfolie 2 kombiniert ist, sodass die polarisierte Fläche der Polarisationsfolie 2 und die vorteilhaften Effekte der Polarisationsfolie 2 von der Gestaltung der oberhalb der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 befindlichen planen Spiegelflächenbereiche 1e nicht gestört bzw. beeinträchtigt werden (vgl. 4). Nach dem Schneiden kann die aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand 1 in die Linsenfassung B eingesetzt werden, wodurch die Linsenfassung B den Vorteil einer Verschönerung der planen Spiegelflächenbereiche 1e der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 haben kann (vgl. die 5 und 6).
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Die Polarisationsfolie 2 umfasst ein Substrat der Polarisationsfolie 21, eine polarisierte Harzschicht 22, eine Polyvinylalkoholharzschicht 23, eine hochreflektierende Dünnfilmschicht 24 und Nylonschichten 25, wobei das Substrat der Polarisationsfolie 21 zur Verstärkung bzw. Stützung der polarisierten Harzschicht 22, der Polyvinylalkoholharzschicht 23, der hochreflektierenden Dünnfilmschicht 24 und der Klebeschichten 26 der Nylonschichten 25 dient. Die Einarbeitung der Polarisationsfolie 2 hat Vorteile, wie z. B., dass keine Schichtung notwendig ist und dass es nicht leicht zu einer Verformung oder zu einem Verziehen kommt, wodurch die Produktleistung der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 verbessert wird. Dadurch, dass Blendlicht und UV-Licht von der Polarisationsfolie 2 wirksam blockiert werden können, kann durch den Schutz der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 erreicht werden, dass die Augen nicht an durch schädliches Licht hervorgerufenem Katarakt erkranken. Da ferner die Polarisationsfolie 2 nicht durch Kleben mit der Oberfläche der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 kombiniert ist, bietet die Erfindung hinsichtlich der optischen Eigenschaften und der Vereinfachung der maschinellen Bearbeitung eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Einfachheit. Die Polarisationsfolie 2 ist durch eine Nylonschicht 25 direkt auf die Oberfläche der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 geklebt, wodurch die aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand 1 den Vorteil des von der Nylonschicht 25 erzeugten hocheffizienten, polarisierten Lichts haben kann. Ferner ist die Haftung zwischen der Polarisationsfolie 2 und der Nylonschicht 25 der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 sehr hoch und erlaubt eine ausgezeichnete Stabilität, sodass auch nach längerem Gebrauch der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 die Probleme, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, nicht auftreten. Nach Abnutzung kann die aus Nylon hergestellte polarisierte Linse mit dünnem Rand 1 wiederverwertet werden. Die Erfindung ermöglicht somit die Herstellung umweltgerechter Produkt. Darüber hinaus sind plane Spiegelflächenbereiche 1e, die im Bereich der nach hinten schräg verlaufenden polygonalen Flächen 1c und im Bereich der rautenförmigen Flächen 1d ausgebildet sind, am Umfang der im oberen Abschnitt der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 befindlichen konvexen Linsenoberfläche 1a verteilt angeordnet, wobei ferner jeweils eine Musterlinie 1b an der an einen planen Spiegelflächenbereich 1e angrenzenden Stelle der konvexen Linsenoberfläche 1a und an der an einen planen Spiegelflächenbereich 1e angrenzenden Stelle des anderen planen Spiegelflächenbereichs 1e vorgesehen ist, wobei am Umfang der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1 durch die Musterlinien 1b und die planen Spiegelflächenbereiche 1e eine diamantartige Ästhetik entsteht. Dabei ermöglichen die Musterlinien 1b und die planen Spiegelflächenbereiche 1e, ohne die Sicht zu beeinträchtigen bzw. zu blockieren, eine besondere Gestaltung der aus Nylon hergestellten polarisierten Linse mit dünnem Rand 1.