DE1985755U - Kombiniertes photochromes brillenglas. - Google Patents
Kombiniertes photochromes brillenglas.Info
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- G—PHYSICS
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C7/00—Optical parts
- G02C7/12—Polarisers
-
- G—PHYSICS
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C7/00—Optical parts
- G02C7/10—Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses
- G02C7/102—Photochromic filters
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
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- G02C2202/16—Laminated or compound lenses
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Description
Blatt 1 · zum Brief vom 11.8.67 an das DEUTSOKEI PATENTAMT München
- -Dr. ÜTau/Hm,-
Kombiniertes photοchromes Brillenglas.
Es sind Brillengläser aus photochromer Glassubstanz bekannt,
die bei mäßigen Beleuchtungsstärken eine Lichttransmission hat, j
die nur wenig geringer ist als bei einem farblosen Brillenglas, j
beispielsweise 85$, deren Durchlässigkeit aber bei steigender j
Beleuchtungsstärke, wie sie im Freien bei Sonnenschein auf- j
treten kann, auf etwa 50$ absinkt. Wird.das G-las wieder beschat- [
tet, dann hellt es wieder auf. ..■.'.. Ii
Dieser Betrag der Abdunkelung ist aber erfahrungsgemäß zu ge- X
ring, um Blendung .zu verhindern, wenn es sich um sehr große- j;
Leuchtdichten sonnenbeschienener Objekte handelt, beispiels- :■
weise im Hochsommer, am Meer, über Schnee und dergleichen. Dann P
ist eine Licht dämpfung auf ein Viertel, das heißt um etwa 75$v' I
erforderlich, oder auch auf noch weniger. Dagegen spielt es · j;;
in diesen Fällen keine Rolle, wenn-auch bei vorübergehender Be- j
schattung die Durchlässigkeit eines Brillenglases nicht sofort
wieder volle 90$ oder - Eeflexionsverluste außer acht gelassen
rund 100$ erreicht. . ' ·
wieder volle 90$ oder - Eeflexionsverluste außer acht gelassen
rund 100$ erreicht. . ' ·
Es wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Glasschicht 'p
veränderlicher Durchlässigkeit durch eine Kittschicht mit einem | nicht lichtempfindlichen Brillenglas zu' verbinden, das seiner- fiseits
eine feste Absorption von maximal· 50$ aufweist. Es stellt |>
sich dann bei einer solchen Kombination 1Je nach der Beleuchtung [■:
eine Durchlässigkeit zwischen etwa 42 und 25$, also eine Absorption zwischen 58 und 75$ ein. Würde das anzufügende nicht
lichtempfindliche Brillenglas nur eine Durchlässigkeit von 75$"
haben, dann stellt sich die Kombination auf Durchlässigkeiten
zwischen etwa 64 und 38$ ein entsprechend einer Absorption
zwischen 36 und 62$. Die Absorption' in dem nicht lichtempfindlichen Glas kann sich auch auf Ultraviolett oder andere '" -
lichtempfindliche Brillenglas nur eine Durchlässigkeit von 75$"
haben, dann stellt sich die Kombination auf Durchlässigkeiten
zwischen etwa 64 und 38$ ein entsprechend einer Absorption
zwischen 36 und 62$. Die Absorption' in dem nicht lichtempfindlichen Glas kann sich auch auf Ultraviolett oder andere '" -
OPTISCHE WERKE G. RODENSTOCK MÜNCHEN 1,
Blatt 2 zum Brief vom 11.8.67 an das DEUTSCHE PATENTAMT Hünchen
Spektralbereiche erfindungsgemäß erstrecken oder "beschränken»
Eine sphärische oder torische' Brechkraft kann an jedem der
beiden Gläser, insbesondere aber auch an beiden Gläsern gleichzeitig und verteilt angebracht 'sein,*. Tor allem kann das nicht *
lichtempfindliche Brillenglas ein Mehrstärkenglas mit einge- |
schmolzener Naht eil- oder lernt eillinse sein,· ebenso ein J^ehr- ί
stärkenglas mit asphärischer Fläche oder ein solches, bei dem '"
zwei oder mehr Bereiche verschiedener Brechkraft durch eine Trennlinie voneinander getrennt sind. · . ■' '<■
Das nicht lichtempfindliche Teil des kombinierten Brillenglases Γ
kann auch aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen; es kann auf den lichtempfindlichen, zweckmäßig dem Auge abgewandten !
Glasteil aufgegossen, aufgeschmolzen oder anderweit aufgebracht sein. .:v.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auf einer der miteinander
verkitteten Glasflächen eine dünne absorbierende Schicht aufgebracht, beispielsweise aufgedampft oder aufgegossen, oder
durch einen anderen Prozeß erzeugt sein. Vor allem kann zwischen beide Glasteile eine Folie eingekittet sein, beispielsweise eine
absorbierende Filterfolie, insbesondere aber eine Polarisationsfolie· Dabei- kann die die Folie enthaltende Kittschicht eben
sein, aber auch zylindrisch oder in beiden Hauptrichtungen gekrümmt.
Auch kann die Kitt schicht selbst absorbierend _ wir ken «.-
Auch kann die Kitt schicht selbst absorbierend _ wir ken «.-
Eine Folie oder Schicht, die über die gesamte Fläche der beiden
vereinigten*Gläser reicht, kann überall einheitliche-Eigenschaften
haben, aber auch in verschiedenen Teilen verschiedene Eigenschaften aufweisen, zum Beispiel eine von oben'nach unten
abnehmende graduelle Iiichtabsorption. ■
■■ ■■■ ■■ ' - 3 -
OPTISCHE WERKE G. RODENSTOCK MÜNCHEN
. Blatt 3 zum Brief vom 11.8.67 an das DEUiESOHE PATElTTAIvIiD München
- Dr. Hau/Hm.-
In den figuren 1-4 aind Beispiele gemäß der Erfindung dar- ι
gestellt worden. ■ r
In ffigur 1 ist die photochrome G-lasschicht 1, die k;uge!schalenförmig
mit oder ohne Brechkraft gestaltet ist, auf ein Mehrstärkenglas 2 aus leicht getöntem, nicht lichtempfindlichen
Glas aufgekittet. Die Rückseite dieses Glases zeigt bei 21 eine
geringere Brechkraft für das Sehen in die ^erne als bei 22;
dieser Bereich ist für das M'ahesehen bestimmt.
In Figur 2 ist die photochrome Glasschicht 1 mittels einer lichtabsorbierenden Kittschicht 2 an eine farblose, aber ultraviolett
absorbierende Glasschale 3 gekittet. i
In Figur 3 ist auf der photochromen Glasschicht 1 im oberen
Bereich ihrer Rückseite eine absorbierende Schicht 32 aufge-"" dampft; mittels der Kxttsohlcht 31 ist sodann das Zweistärken·*-
glas 23 Biit der eingeschmolzenen Uahlinse 24 aufgekittet.
In figur 4 besitzt die photochrome Glasschicht 41 Brechkraft; |
zwischen sie und das rückseitige Glas 25 ist eine Polarisations- l
folie 33 gekittet. Außerdem trägt .die Rückseite des Glases
eine reflexmindernde Schicht 26.
4-
Claims (8)
1.) Brillenglas mit veränderlicher Durchlässigkeit.»..
dem eine fotochrome Glasschicht mit einem nicht lichtempfindlichen
aber lichtabsorbierenden durchsichtigen Körper verbunden ist und diesem ein weiterer durchsichtiger
Körper folgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der ^-ichtabsorbierende Körper eine dünne Schicht
(2, 32, 33) ist.
2.) Brillenglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schicht aufgedampft ist.
3.) Brillenglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Schicht (33) polarisierend wirkt.
4.) Brillenglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Y/irkung der Schicht auf einen Teil der Brillenglasfläche
(32) beschränkt.
5.) Brillenglas nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß der gegengekittete starre durchsichtige Körper (3) aus Kunststoff besteht.
v-
6.) Brillenglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der starre durchsichtige Körper ein Mehrstärkenglas mit asphärischer Fläche ist.
7.) Brillenglas nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß
der starre durchsichtige Körper ein verschmolzenes Mehrstärkenglas
(23,24) ist.
— 2 —
OPTISCHE WERKE G. RODENSTOCK MÜNCHEN
Blatt 2 ZumBriefvoml3.3.68 an das DEUTSCHS PATEFl1AMT München
' ' . - Dr. Nau/Hm. -
0 9554/42h Gbm.
8.) Brillenglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Außenfläche entspiegelt ist.
!4ItIwelts Diese Unledoge shiwj Sshulzurtspr.) isf die sulotit eingeieiciilö, sie ·Λ·βίι:Ιιΐ »...ι dt:f nv-1-fossung
der ufäix'rnvjlich «Inoe-aiclifon Uni-viog ·η o\ Oia rr.;hlii-.-he ß.'cfatMung <fo'r Ahw^ilc/iung IM -.i, iu 3*prüf».
Dia uiipfün.jH· Ii .vingiwlcuco U,-iHfl·,,^, 1 .>|i„<) η iich In Jon Aiv.lsoH.-n Sie b^xncrt jrcfezßi/ ι/-!.·· ',ijchweis
»Ines rechlllcl'.an Inleresses guLiühreiiffal öiiigesohefl werde«. Au/ Anlro« venion \,\tr<on öuch Fofokopten oder film-MqoHve
/u den öblichön Preisen geliefert. Oeulsches Pot«n)om», Gebrauchsmusisrstelle.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO9554U DE1985755U (de) | 1967-08-18 | 1967-08-18 | Kombiniertes photochromes brillenglas. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO9554U DE1985755U (de) | 1967-08-18 | 1967-08-18 | Kombiniertes photochromes brillenglas. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1985755U true DE1985755U (de) | 1968-05-22 |
Family
ID=33365237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO9554U Expired DE1985755U (de) | 1967-08-18 | 1967-08-18 | Kombiniertes photochromes brillenglas. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1985755U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837008A1 (de) * | 1988-10-31 | 1990-05-03 | Zeiss Carl Fa | Lichtschutzfilter |
DE9200977U1 (de) * | 1992-01-28 | 1992-05-27 | Sasaki, Keisuke, Tokio/Tokyo | Augenschutzlinse |
DE4302359A1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-08-18 | Hellmut Dr Worch | Sehhilfe |
-
1967
- 1967-08-18 DE DEO9554U patent/DE1985755U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837008A1 (de) * | 1988-10-31 | 1990-05-03 | Zeiss Carl Fa | Lichtschutzfilter |
DE9200977U1 (de) * | 1992-01-28 | 1992-05-27 | Sasaki, Keisuke, Tokio/Tokyo | Augenschutzlinse |
DE4302359A1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-08-18 | Hellmut Dr Worch | Sehhilfe |
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