DE202021001320U1 - Trainingsvorrichtung zur Aufnahme eines Rollentrainers oder eines Fahrradergometers - Google Patents

Trainingsvorrichtung zur Aufnahme eines Rollentrainers oder eines Fahrradergometers Download PDF

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Abstract

Trainingsvorrichtung (10) zur Aufnahme eines Rollentrainers (100) oder eines Fahrradergometers, mit
- zumindest einem Trägerteil (14), welches dazu eingerichtet ist, den Rollentrainer (100) oder das Fahrradergometer zu tragen,
- zumindest einem Stützteil (12), welches dazu eingerichtet ist, die Trainingsvorrichtung (10) gegenüber einem Boden abzustützen; und
- einem Kippmechanismus (22), über welchen das Trägerteil (14) mit dem Stützteil (12) verbunden ist und welcher eine eine seitliche Neigung des auf dem Rollentrainer (100) befestigten Rades oder des Fahrradergometers erlaubende seitliche Kippbewegung (K1, K2) des Trägerteils (14) bei stillstehendem Stützteil (12) ermöglicht; dadurch gekennzeichnet, dass der Kippmechanismus (22) zumindest ein Federelement (34a, 34b) aufweist, welches zwischen dem Stützteil (12) und dem Trägerteil (14) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trainingsvorrichtung zur Aufnahme eines Rollentrainers oder eines Fahrradergometers, mit zumindest einem Trägerteil, welches dazu eingerichtet ist, den Rollentrainer oder das Fahrradergometer zu tragen, zumindest einem Stützteil, welches dazu eingerichtet ist, die Trainingsvorrichtung gegenüber einem Boden abzustützen, und einem Kippmechanismus, über welchen das Trägerteil mit dem Stützteil verbunden ist und welcher eine eine seitliche Neigung des auf dem Rollentrainer befestigten Rades oder des Fahrradergometers erlaubende seitliche Kippbewegung des Trägerteils bei stillstehendem Stützteil ermöglicht.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Trainingsset, umfassend eine Trainingsvorrichtung mit zumindest einem Federelement und zumindest eine Wechselfeder, welche alternativ oder zusätzlich zu dem Federelement in der Trainingsvorrichtung benutzbar ist.
  • Beim Trainieren mit Smart-Bikes, Smart-Trainern oder Indoor-Trainern besteht das Problem, dass die während der Straßenfahrt auftretenden Radneigungen bisher nicht realitätsnah simuliert werden können, sodass die Raddynamik während des Indoor-Trainings erheblich von der während der Straßenfahrt auftretenden Raddynamik abweicht. Damit geht einher, dass der Trainierende das Indoor-Training als realitätsfern wahrnimmt. Außerdem besteht die Gefahr, dass falsche Bewegungsmuster verinnerlicht und/oder falsche Muskelgruppen trainiert werden.
  • Um die während der Straßenfahrt auftretende Raddynamik während des Indoor-Trainings besser simulieren zu können, sind Trainingsvorrichtungen bekannt, auf welchen Rollentrainer oder Fahrradergometer befestigt werden können. Entsprechende Trainingsvorrichtungen sind mit einem Kippmechanismus ausgestattet, welche eine seitliche Neigung des auf dem Rollentrainer befestigten Rades oder des Fahrradergometers erlauben.
  • Die Kippmechanismen bekannter Trainingsvorrichtungen ermöglichen die Kippbewegung einer Trägerplatte mittels aufblasbarer Bälle oder Gummiringe. Derartige Trainingsvorrichtungen sind vergleichsweise beschädigungsanfällig und erlauben keine Verstellung der Kippdynamik, sodass die Trainingsvorrichtung nicht oder lediglich mit erheblichem Aufwand an unterschiedliche Personen anpassbar ist. Insbesondere im Rahmen des Heimtrainings werden gattungsgemäße Trainingsvorrichtungen aber üblicherweise von mehreren Personen, beispielsweise mehreren Personen eines Haushalts, benutzt. Die Anpassbarkeit der bekannten Trainingsvorrichtungen auf personenspezifische Trainingsvorlieben und/oder personenspezifische Körpergewichte und/oder Systemgewichte, falls die Trainingsvorrichtung auch mit unterschiedlichen Rädern benutzt werden soll, ist bisher nicht gegeben.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, die bekannten Trainingsvorrichtungen zur Aufnahme eines Rollentrainers oder eines Fahrradergometers zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Trainingsvorrichtung der eingangs genannten Art, wobei der Kippmechanismus der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung zumindest ein Federelement aufweist, welches zwischen dem Stützteil und dem Trägerteil angeordnet ist.
  • Durch das zumindest eine zwischen dem Stützteil und dem Trägerteil angeordnete Federelement wird eine Kippbewegung des Trägerteils bei stillstehendem Stützteil ermöglicht, wobei die Kippbewegung des Trägerteils während des Trainings zu einer seitlichen Neigung des auf dem Rollentrainer befestigten Rades oder des Fahrradergometers führt. Somit können auch Fahrsituationen realitätsnah trainiert werden, bei welchen es zu einer vergleichsweise ausgeprägten seitlichen Neigung des Rades kommt. Beispielsweise kann der Wiegetritt durch die erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung wesentlich runder und harmonischer ausgeführt werden. Die erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung ist vorzugsweise kompatibel mit unterschiedlichen Smart-Trainern, Smart-Bikes und/oder Indoor-Trainern für das Indoor-Cycling.
  • Der Kippmechanismus weist vorzugsweise mehrere, beispielsweise zwei Federelemente auf, wobei die Federelemente vorzugsweise derart angeordnet sind, dass bei einer seitlichen Kippbewegung in eine erste Richtung ein erstes Federelement gestaucht und ein zweites Federelement gestreckt wird. Bei einer seitlichen Kippbewegung in eine zweite Richtung wird vorzugsweise das erste Federelement gestreckt und das zweite Federelement gestaucht. Vorzugsweise sind die Federelemente auf unterschiedlichen Seiten der Kippachse der Trainingsvorrichtung angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung ist das zumindest eine Federelement als Schraubenfeder ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement als Metallfeder ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Federelement als Druckfeder ausgebildet. Das Federelement kann eine Federrate in einem Bereich von 12 bis 17 N/mm, vorzugsweise eine Federrate in einem Bereich von 14 bis 15 N/mm, besonders bevorzugt eine Federrate von etwa 14,6 N/mm aufweisen. Die maximale Blocklänge des zumindest einen Federelements liegt vorzugsweise in einem Bereich von 20 mm bis 40 mm, insbesondere in einem Bereich von 30 bis 35 mm, besonders bevorzugt bei etwa 32,4 mm. Die minimale Federlänge des zumindest einen Federelements liegt vorzugsweise in einem Bereich von 80 bis 120 mm, insbesondere in einem Bereich zwischen 90 bis 110 mm, besonders bevorzugt bei etwa 99,8 mm.
  • Es ist darüber hinaus eine erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung vorteilhaft, bei welcher der Kippmechanismus eine Verstelleinrichtung aufweist, mittels welcher die Kippdynamik des Kippmechanismus verstellbar ist. Durch eine Verstellung der Kippdynamik ist beispielsweise der Kippwiderstand einstellbar. Die Verstelleinrichtung ist vorzugsweise manuell einstellbar. Die Verstelleinrichtung kann auch mit einem Verstellmotor verbunden sein, sodass eine motorische Kippdynamikverstellung ermöglicht ist. Das Verstellen der Kippdynamik kann beispielsweise über eine Änderung der Position einer oder mehrerer Federelemente erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Kippdynamik über das Einstellen von Federeigenschaften von einer oder mehreren Federelementen erfolgen. Die Verstelleinrichtung kann auch das Einsetzen zusätzlicher oder anderer Federelemente erlauben, sodass die Kippdynamik aufgrund einer veränderten Anzahl von Federelementen oder aufgrund von Federelementen mit abweichenden Federeigenschaften verstellt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung ist die Federposition zumindest eines Federelements des Kippmechanismus zur Veränderung der Kippdynamik des Kippmechanismus über die Verstelleinrichtung veränderbar. Vorzugsweise ist die Federposition stufenweise oder stufenlos verstellbar. Somit wird die Kippdynamik ebenfalls entsprechend stufenlos oder stufenweise verstellt. Vorzugsweise erlaubt die Verstelleinrichtung eine Positionsänderung von mehreren, beispielsweise zwei, Federelementen des Kippmechanismus. Alternativ oder zusätzlich kann die Verstelleinrichtung auch eine Veränderung der Federneigung und/oder der Federausrichtung zumindest eines Federelements des Kippmechanismus erlauben.
  • Die erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung wird ferner dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass die Verstelleinrichtung des Kippmechanismus zumindest eine Federführung aufweist, mittels welcher zumindest ein Federelement entlang eines Verstellpfads bewegbar, insbesondere verschiebbar, ist. Vorzugsweise erlaubt die zumindest eine Federführung ein manuelles Bewegen, insbesondere ein manuelles Verschieben, des zumindest einen Federelements. Durch ein Bewegen des zumindest einen Federelements entlang des Verstellpfads wird der Abstand des Federelements zur Längsachse des Trägerteils und/oder des Stützteils und/oder der Abstand des zumindest einen Federelements von der Kippachse der Trainingsvorrichtung verändert. Durch die abweichende Position des zumindest einen Federelements kommt es zu einer Veränderung der Kippdynamik des Kippmechanismus.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung sind im Nahbereich des Verstellpfads eine oder mehrere Markierungen vorhanden, über welche die eingestellte Position des Federelements ablesbar ist. Die Markierungen im Nahbereich des Verstellpfads können eine Verstellskala bilden. Insbesondere, wenn die Trainingsvorrichtung von mehreren Personen verwendet wird, erlauben die Markierungen ein schnelles Wiederauffinden einer favorisierten Einstellung des Kippmechanismus.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung umfasst die Federführung eine Führungsnut und/oder eine Führungsschiene, entlang welcher das Federelement zur Einstellung der Kippdynamik des Kippmechanismus verfahrbar ist. Die Führungsnut und/oder die Führungsschiene erstreckt sich vorzugsweise quer zur Längsachse des Trägerteils und/oder des Stützteils oder quer zur Kippachse der Trainingsvorrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung ist zumindest ein erstes Federelement auf einer ersten Seite der Trainingsvorrichtung seitlich beabstandet von der Längsachse des Stützteils und/oder des Trägerteils zwischen dem Stützteil und dem Trägerteil angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein zweites Federelement auf einer zweiten Seite der Trainingsvorrichtung seitlich beabstandet von der Längsachse des Stützteils und/oder des Trägerteils zwischen dem Stützteil und dem Trägerteil angeordnet. Das erste Federelement ist vorzugsweise auf einer ersten Seite der Kippachse der Trainingsvorrichtung angeordnet. Das zweite Federelement ist vorzugsweise auf einer zweiten Seite der Kippachse der Trainingsvorrichtung angeordnet. Das erste Federelement und das zweite Federelement sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch in Bezug auf die Längsachse des Stützteils und/oder des Trägerteils bzw. spiegelsymmetrisch in Bezug auf die Kippachse der Trainingsvorrichtung angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung wird ferner dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass der Kippmechanismus ein Dämpferelement aufweist, welches zwischen dem Stützteil und dem Trägerteil angeordnet ist. Mittels des zumindest einen Dämpferelements sind geringfügige Parallelbewegungen von Stützteil und Trägerteil möglich, welche die durch die Trainingsvorrichtung erzielbare Realitätsnähe weiter steigern. Ferner sorgt das zumindest eine Dämpferelement dafür, dass Vibrationen des Rollentrainers oder des Fahrradergometers nicht spürbar an den Boden weitergegeben werden, sodass es während der Verwendung zu einer verringerten Geräuschentwicklung kommt. Der Kippmechanismus kann auch mehrere Dämpferelemente aufweisen.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung ist das zumindest eine Dämpferelement als Gummi-Puffer ausgebildet. Ein oder mehrere als Gummi-Puffer ausgebildete Dämpferelemente können beispielsweise über Befestigungsglieder, etwa über Schrauben, an dem Stützteil und dem Trägerteil befestigt werden. Das eine oder die mehreren Federelemente und/oder das eine oder die mehreren Dämpferelemente des Kippmechanismus sind vorzugsweise zwischen der Oberseite des Stützteils und der Unterseite des Trägerteils angeordnet.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung sind mehrere Dämpferelemente entlang der Längsachse des Stützteils und/oder des Trägerteils zwischen dem Stützteil und dem Trägerteil angeordnet. Vorzugsweise sind die mehreren Dämpferelemente entlang der Kippachse der Trainingsvorrichtung angeordnet.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung ist das Stützteil als einteilige oder mehrteilige Platte ausgebildet oder umfasst eine einteilige oder mehrteilige Platte. Alternativ oder zusätzlich ist das Trägerteil als einteilige oder mehrteilige Platte ausgebildet oder umfasst eine einteilige oder mehrteilige Platte. Das Stützteil ist vorzugsweise eine untere Platte, wobei das Trägerteil vorzugsweise eine oberhalb der unteren Platte angeordnete obere Platte ist. Das Stützteil und/oder das Trägerteil können teilweise oder vollständig aus Holz ausgebildet sein. Ferner kann das Stützteil und/oder das Trägerteil teilweise oder vollständig aus Kunststoff ausgebildet sein. Das Stützteil und/oder das Trägerteil können auch aus einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Stützteil und das Trägerteil jeweils eine mehrteilige Siebdruckplatte. Alternativ kann das Stützteil und/oder das Trägerteil eine einteilige oder mehrteilige Spritzgussplatte aus Polypropylen sein, wobei das Stützteil und/oder das Trägerteil eine Faserverstärkung, insbesondere eine Glasfaserverstärkung, aufweisen können. Ausnehmungen, wie beispielsweise Führungsnuten, können im Falle einer Holz- oder Kunststoffplatte beispielsweise ausgefräst sein. Wenn das Trägerteil und/oder das Stützteil als Kunststoffplatte ausgebildet sind oder eine Kunststoffplatte aufweisen, können die Führungsnuten bereits im Spritzgießprozess durch die Verwendung eines geeigneten Spritzgusswerkzeugs erzeugt worden sein. Wenn das Trägerteil und/oder das Stützteil als Spritzgussplatte ausgebildet sind oder eine Spritzgussplatte umfassen, können die Spritzgussplatten Versteifungsrippen aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung weist das Trägerteil ein Lochmuster mit einer Mehrzahl von Befestigungslöchern auf, an welchen unterschiedliche Rollentrainer und Fahrradergometer befestigbar sind. Die Befestigungslöcher können beispielsweise Langlöcher oder runde Löcher sein. Die Befestigungslöcher können beispielsweise eine glatte Innenkontur oder ein Innengewinde aufweisen.
  • In einer Weiterbildung weist die erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung ein oder mehrere Beschwerungselemente auf, welche zerstörungsfrei lösbar an verschiedenen Positionen an dem Trägerteil befestigbar sind. Die Beschwerungselemente können an oder in den Befestigungslöchern des Trägerteils befestigbar sein. Die Beschwerungselemente können in die Befestigungslöcher einsetzbar, insbesondere hereindrückbar, oder eindrehbar sein. Die Beschwerungselemente können zumindest abschnittsweise eine zylindrische Grundform aufweisen. Die Beschwerungselemente können teilweise oder vollständig aus Kunststoff ausgebildet sein. Ferner können die Beschwerungselemente auch einen Innenkern aufweisen, welcher von einem Kunststoffmantel umgeben wird. Die Beschwerungselemente können eingesetzt werden, um die Gewichtsverteilung der Trainingsvorrichtung zu beeinflussen. Die Beeinflussung der Gewichtsverteilung ist beispielsweise bei der Verwendung von asymmetrischen Rollentrainern vorteilhaft, deren Gewicht bei zentraler Anordnung auf dem Trägerteil ungleichmäßig auf die linke und rechte Trägerteilseite verteilt wird. Durch die Verwendung von Beschwerungselementen kann also ein rollentrainerspezifischer Gewichtsausgleich durch den Benutzer vorgenommen werden. Die jeweiligen Befestigungspunkte der Beschwerungselemente sind in Abhängigkeit des Rollentrainers bzw. der Gewichtsverteilung des Rollentrainers zu wählen. Durch die Vielzahl der Befestigungslöcher in dem Trägerteil ist ein Gewichtsausgleich bei unterschiedlichen Rollentrainern möglich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung weist diese Befestigungsgurte auf, mittels welchen der Rollentrainer auf dem Trägerteil befestigbar ist. Die Befestigungsgurte können beispielsweise in den Befestigungslöchern des Trägerteils fixiert werden. Durch die Verwendung von Befestigungsgurten wird die Montage und Demontage unterschiedlicher Rollentrainer vereinfacht und beschleunigt. Vorzugsweise werden zur Befestigung eines Rollentrainers mehrere Befestigungsgurte verwendet, welche in unterschiedliche Befestigungslöcher des Trägerteils eingreifen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner durch ein Trainingsset der eingangs genannten Art gelöst, wobei die Trainingsvorrichtung nach der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist. Hinsichtlich der Vorteile und Modifikationen des erfindungsgemäßen Trainingssets wird somit auf die Vorteile und Modifikationen der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung verwiesen.
  • Das Trainingsset umfasst vorzugsweise mehrere Wechselfedern. Die Wechselfedern können sich beispielsweise in ihrer Federsteifigkeit und/oder ihrer Blocklänge von dem Federelement der Trainingsvorrichtung unterscheiden. Durch ein Auswechseln der Federelemente der Trainingsvorrichtung kann beispielsweise eine Kippdynamik erreicht werden, welche über eine Verstellung der Verstelleinrichtung der Trainingsvorrichtung nicht realisierbar ist. Insofern kann der Dynamikbereich der Trainingsvorrichtung mit einer oder mehreren Wechselfedern erweitert werden.
  • Das Trainingsset kann ferner mehrere Beschwerungselemente umfassen. Die Beschwerungselemente können unterschiedliche Gewichte und/oder Formen aufweisen. Das Gewicht der Beschwerungselemente ist vorzugsweise durch eine gewichtsspezifische Farbe gekennzeichnet. Somit weisen gleichschwere Beschwerungselemente die gleiche Farbe auf. Unterschiedlich schwere Beschwerungselemente können sich hinsichtlich ihrer Farbe voneinander unterscheiden.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung samt Rollentrainer in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2 die in der 1 abgebildete Trainingsvorrichtung in einer Explosionsdarstellung; und
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die 1 zeigt eine Trainingsvorrichtung 10, wobei auf der Trainingsvorrichtung 10 ein Rollentrainer 100 befestigt ist. Auf den Rollentrainer 100 und die Trainingsvorrichtung 10 kann nach Ausbau des Hinterrads ein Rennrad aufgesetzt werden, sodass ein Indoor-Training absolviert werden kann.
  • Die Trainingsvorrichtung 10 weist ein Stützteil 12 auf, welches als mehrteilige Platte ausgebildet ist. Das Stützteil 12 dient zum Abstützen der Trainingsvorrichtung 10 gegenüber einem Boden. Ferner umfasst die Trainingsvorrichtung 10 ein Trägerteil 14, wobei das Trägerteil 14 ebenfalls als mehrteilige Platte ausgebildet ist. Das Trägerteil 14 dient zum Tragen des Rollentrainers 100.
  • Zwischen dem Stützteil 12 und dem Trägerteil 14 ist ein Kippmechanismus 22 angeordnet, welcher eine seitliche Neigung des auf dem Rollentrainer 100 befestigten Rades ermöglicht. Hierzu kann das Trägerteil 14 seitliche Kippbewegungen K1, K2 um eine Kippachse 16 herum ausführen, wobei das Stützteil 12 während der Kippbewegungen K1, K2 stillsteht. Durch den Kippmechanismus 22 wird eine realitätsnahe Raddynamik ermöglicht, bei welcher das Rad bei einer entsprechenden Belastung seitlich geneigt wird. Der Kippmechanismus 22 weist eine Verstelleinrichtung 42 auf, mittels welcher die Kippdynamik des Kippmechanismus 22 einstellbar ist. Somit kann beispielsweise der von der dem Kippmechanismus 22 aufgehende Kippwiderstand manuell an unterschiedliche Körpergewichte und/oder persönliche Trainingsvorlieben angepasst werden.
  • Das Trägerteil weist ein Lochmuster 18 mit einer Mehrzahl von Löchern 20 auf, wobei der Rollentrainer 100 über Löcher 20 des Lochmusters 18 auf dem Trägerteil 14 verschraubt ist. Das Lochmuster 18 erlaubt auch die Befestigung anderer Rollentrainer oder die Befestigung eines modernen Fahrradergometers, also eines sogenannten Smart-Bikes.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Platte des Stützteils 12 und die Platte des Trägerteils 14 aus Holz ausgebildet. In alternativen Ausführungsformen können Stützteil 12 und/oder Trägerteil 14 auch aus Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, ausgebildet sein.
  • Die 2 zeigt, dass das Stützteil 12 ein hinteres Plattenteil 24a und ein vorderes Plattenteil 24b aufweist, welche mit einem als Verbindungsplatte ausgebildeten Verbindungsglied 26 miteinander verbunden sind. Das Trägerteil 14 weist ein hinteres Plattenteil 28a und ein vorderes Plattenteil 28b auf, wobei die Plattenteile 28a, 28b mit einem als Verbindungsplatte ausgebildeten Verbindungsglied 30 miteinander verbunden sind. Die Plattenteile 24a, 24b sind mit dem Verbindungsglied 26 verschraubt. Die Plattenteile 28a, 28b sind mit dem Verbindungsglied 30 verschraubt.
  • Die Längsachsen 32a, 32b des Stützteils 12 und des Trägerteils 14 verlaufen parallel zueinander. Ferner verlaufen die Längsachsen 32a, 32b parallel zu der Kippachse 16 der Trainingsvorrichtung 10 (vgl. 1).
  • Der zwischen dem Stützteil 12 und dem Trägerteil 14 angeordnete Kippmechanismus 22 umfasst zwei Federelemente 34a, 34b und mehrere, vorliegend fünf, Dämpferelemente 36a-36e.
  • Die Federelemente 34a, 34b sind Metallfedern, nämlich Schraubenfedern. Die Federelemente 34a, 34b werden als Druckfedern eingesetzt und weisen eine Federrate im Bereich von 14-15 N/mm auf. Die maximale Blocklänge der Federelemente 34a, 34b liegt in einem Bereich von 30-35 mm, wobei die minimale Federlänge in einem Bereich von 90-110 mm liegt.
  • Die Federelemente 34a, 34b werden in Führungsnuten auf der Oberseite des Stützteils 12 und auf der Unterseite des Trägerteils 14 eingesetzt. In der abgebildeten Darstellung sind die Führungsnuten 40a, 40b des Stützteils 12 dargestellt. Die Führungsnuten 40a, 40b in dem Stützteil 12 und in dem Trägerteil 14 sind Bestandteile einer Verstelleinrichtung 42, mittels welcher die Kippdynamik des Kippmechanismus 22 verstellbar ist. Die Führungsnuten 40a, 40b im Stützteil 12 und im Trägerteil 14 stellen eine Federführung bereit, mittels welcher die Federelemente 34a, 34b entlang eines Verstellpfads verschiebbar sind. Durch ein Verschieben der Federelemente 34a, 34b entlang des Verstellpfads kann der Abstand der Federelemente von den Längsachsen 32a, 32b von Stützteil 12 und Trägerteil 14 bzw. der Abstand zur Kippachse 16 der Trainingsvorrichtung 10 verändert werden. Durch eine derartige Abstandsänderung wird die Kippdynamik des Kippmechanismus 22 verändert. Durch die Positionseinstellung kann die Kippdynamikeinstellung stufenlos erfolgen.
  • Im Nahbereich der Verstellpfade, also im Nahbereich der Führungsnuten 40a, 40b sind Markierungen 44a, 44b vorhanden, über welche die eingestellte Position des jeweiligen Federelements 34a, 34b ablesbar ist. Die Markierungen 44a, 44b stellen also eine Einstellskala bereit, über welche der Benutzer der Trainingsvorrichtung eine für ihn geeignete oder favorisierte Federposition ohne großen Aufwand einstellen kann. Bei einer Abstandsänderung der Federelemente 34a, 34b zur Kippachse 16 der Trainingsvorrichtung 10 werden die Federelemente 34a, 34b quer zu den Längsachsen 32a, 32b verschoben.
  • Über die als Befestigungsschrauben ausgebildeten Befestigungsglieder 38 werden auch die Dämpferelemente 36a-36e zwischen dem Stützteil 12 und dem Trägerteil 14 fixiert. Die Dämpferelemente 36a-36e sind als Gummi-Puffer ausgebildet und entlang der Kippachse 16 der Trainingsvorrichtung 10 angeordnet. Die Dämpferelemente 36a-36e erlauben eine geringfügige Parallelbewegung von Stützteil 12 und Trägerteil 14 und sorgen außerdem für eine Vibrationsdämpfung, wodurch auch eine Geräuschreduzierung während der Verwendung der Trainingsvorrichtung 10 erfolgt.
  • Die Federelemente 34a, 34b können auch um weitere Federelemente ergänzt werden oder durch Wechselfedern ersetzt werden. Durch ein Austauschen der Federelemente 34a, 34b durch andere Wechselfedern mit abweichenden Federeigenschaften, kann der Kippdynamikbereich der Trainingsvorrichtung 10 noch erweitert werden. Kippdynamiken, welche über die Verschiebung der Federelemente 34a, 34b nicht einstellbar sind, können durch andere oder zusätzliche Wechselfedern realisiert werden.
  • Die 3 zeigt eine Trainingsvorrichtung 10, bei welcher das Stützteil 12 und das Trägerteil 14 als Kunststoffspritzgussteile ausgebildet sind.
  • Das Stützteil 12 umfasst ein erstes Kunststoffplattenteil 24a und ein zweites Kunststoffplattenteil 24b. Das Trägerteil 14 umfasst ein erstes Kunststoffplattenteil 28a und ein zweites Kunststoffplattenteil 28b. Das Trägerteil 14 dient zum Tragen eines Rollentrainers 100 oder eines Fahrradergometers. Das Stützteil 12 dient dazu, die Trainingsvorrichtung 10 gegenüber einem Boden abzustützen.
  • Die Trainingsvorrichtung 10 verfügt über einen Kippmechanismus 22, über welchen das Trägerteil 14 mit dem Stützteil 12 verbunden ist. Der Kippmechanismus 22 ermöglicht eine seitliche Kippbewegung eines auf dem Rollentrainer 100 befestigten Rades oder des Fahrradergometers.
  • Der Kippmechanismus 22 umfasst zwei als Schraubenfedern ausgebildete Federelemente 34a, 34b und mehrere als Gummi-Puffer ausgebildete Dämpferelemente 36a-36e, wobei die Federelemente 34a, 34b und die Dämpferelemente 36a-36e zwischen dem Stützteil 12 und dem Trägerteil 14 angeordnet sind. Ferner umfasst der Kippmechanismus 22 eine Verstelleinrichtung 42, mittels welcher die Kippdynamik des Kippmechanismus 22 verstellbar ist. Zum Verstellen der Kippdynamik können die Federelemente 34a, 34b in Führungsnuten des Stützteils 12 und/oder des Trägerteils 14 quer zur Kippachse 16 verschoben werden, sodass sich der Abstand der Federelemente 34a, 34b von der Kippachse 16 einstellen lässt.
  • Der Rollentrainer 100 oder das Fahrradergometer können über die Befestigungsgurte 46a-46c an dem Kunststoffplattenteil 28a des Trägerteils 14 befestigt werden. Hierzu können die Befestigungsgurte 46a-46c in den das Lochmuster 18 bildenden Befestigungslöchern fixiert werden.
  • In die Befestigungslöcher des Trägerteils 14 können ferner Beschwerungselemente 48 eingesetzt werden. Durch die Beschwerungselemente 48 kann die ungleiche Gewichtsverteilung von asymmetrischen Rollentrainern 100 ausgeglichen werden. Die Beschwerungselemente 48 können in die Befestigungslöcher hereindrückbar oder einschraubbar sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Trainingsvorrichtung
    12
    Stützteil
    14
    Trägerteil
    16
    Kippachse
    18
    Lochmuster
    20
    Löcher
    22
    Kippmechanismus
    24a, 24b
    Plattenteile
    26
    Verbindungsglied
    28a, 28b
    Plattenteile
    30
    Verbindungsglied
    32a, 32b
    Längsachsen
    34a, 34b
    Federelemente
    36a-36e
    Dämpferelemente
    38
    Befestigungsglieder
    40a, 40b
    Führungsnut
    42
    Verstelleinrichtung
    44a, 44b
    Markierungen
    46a-46c
    Gurte
    48
    Beschwerungselemente
    100
    Rollentrainer
    K1, K2
    Kippbewegungen

Claims (15)

  1. Trainingsvorrichtung (10) zur Aufnahme eines Rollentrainers (100) oder eines Fahrradergometers, mit - zumindest einem Trägerteil (14), welches dazu eingerichtet ist, den Rollentrainer (100) oder das Fahrradergometer zu tragen, - zumindest einem Stützteil (12), welches dazu eingerichtet ist, die Trainingsvorrichtung (10) gegenüber einem Boden abzustützen; und - einem Kippmechanismus (22), über welchen das Trägerteil (14) mit dem Stützteil (12) verbunden ist und welcher eine eine seitliche Neigung des auf dem Rollentrainer (100) befestigten Rades oder des Fahrradergometers erlaubende seitliche Kippbewegung (K1, K2) des Trägerteils (14) bei stillstehendem Stützteil (12) ermöglicht; dadurch gekennzeichnet, dass der Kippmechanismus (22) zumindest ein Federelement (34a, 34b) aufweist, welches zwischen dem Stützteil (12) und dem Trägerteil (14) angeordnet ist.
  2. Trainingsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Federelement (34a, 34b) als Schraubenfeder ausgebildet ist.
  3. Trainingsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippmechanismus (22) eine Verstelleinrichtung (42) aufweist, mittels welcher die Kippdynamik des Kippmechanismus (22) verstellbar ist.
  4. Trainingsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federposition zumindest eines Federelements des Kippmechanismus (22) zur Veränderung der Kippdynamik des Kippmechanismus (22) über die Verstelleinrichtung (42) veränderbar ist.
  5. Trainingsvorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (42) des Kippmechanismus (22) zumindest eine Federführung aufweist, mittels welcher zumindest ein Federelement (34a, 34b) entlang eines Verstellpfads bewegbar, insbesondere verschiebbar, sind.
  6. Trainingsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Nahbereich des Verstellpfads eine oder mehrere Markierungen (44a, 44b) vorhanden sind, über welche die eingestellte Position der jeweiligen Federelemente (34a, 34b) ablesbar ist.
  7. Trainingsvorrichtung (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federführung eine Führungsnut (40a, 40b) und/oder eine Führungsschiene umfasst, entlang welcher das Federelement (34a, 34b) zu Einstellung der Kippdynamik des Kippmechanismus (22) verfahrbar ist.
  8. Trainingsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest ein erstes Federelement (34a, 34b) auf einer ersten Seite der Trainingsvorrichtung (10) seitlich beabstandet von der Längsachse (32a) des Stützteils (12) und/oder des Trägerteils (14) zwischen dem Stützteil (12) und dem Trägerteil (14) angeordnet ist, und/oder - zumindest ein zweites Federelement (34a, 34b) auf einer zweiten Seite der Trainingsvorrichtung (10) seitlich beabstandet von der Längsachse (32b) des Stützteils (12) und/oder des Trägerteils (14) zwischen dem Stützteil (12) und dem Trägerteil (14) angeordnet ist.
  9. Trainingsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippmechanismus (22) zumindest ein Dämpferelement (36a-36e) aufweist, welches zwischen dem Stützteil (12) und dem Trägerteil (14) angeordnet ist.
  10. Trainingsvorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Dämpferelement (36a-36e) als Gummi-Puffer ausgebildet ist.
  11. Trainingsvorrichtung (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Dämpferelemente (36a-36e) entlang der Längsachse (32a, 32b) des Stützteils (12) und/oder des Trägerteils (14) zwischen dem Stützteil (12) und dem Trägerteil (14) angeordnet sind.
  12. Trainingsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Stützteil (12) als einteilige oder mehrteilige Platte ausgebildete ist oder eine einteilige oder mehrteilige Platte umfasst; und/oder - das Trägerteil (14) als einteilige oder mehrteilige Platte ausgebildete ist oder eine einteilige oder mehrteilige Platte umfasst.
  13. Trainingsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (14) ein Lochmuster (18) mit einer Mehrzahl von Befestigungslöchern aufweist, an welchen unterschiedliche Rollentrainer (100) und Fahrradergometer befestigbar sind.
  14. Trainingsvorrichtung (10) nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Beschwerungselemente (48), welche zerstörungsfrei lösbar an verschiedenen Positionen an dem Trägerteil (14) befestigbar sind.
  15. Trainingsset, umfassend - eine Trainingsvorrichtung (10) mit zumindest einem Federelement (34a, 34b); und - zumindest eine Wechselfeder, welche alternativ oder zusätzlich zu dem Federelement (34a, 34b) in der Trainingsvorrichtung (10) benutzbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass Trainingsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023193033A1 (de) * 2022-04-04 2023-10-12 Nimmerfroh Juergen Vorrichtung zum stationären fahrradtraining

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