DE202021001071U1 - Spachtel - Google Patents
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- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/165—Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers
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Abstract
Spachtel mit einer Handhabe, dadurch gekennzeichnet, dass der Spachtel (1) eine Handhabe (2) aufweist, die sich zu einem Ende hin verjüngt, und dass an dem sich verjüngenden Ende ein gekrümmte Flächen (3) aufweisender Körper (4) angeschlossen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Spachtel mit einer Handhabe, vorzugsweise für eine Verwendung als Fugenspachtel für das Glätten von insbesondere mit Silikon verfüllten Fugen, beispielsweise zwischen Wandfliesen und einer Badewanne, einer Duschtasse, eines Waschbeckens oder dergleichen.
- Spachtel für das Glätten von Spachtelmassen sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Auch sind Spachtel bekannt worden, die der Nachbearbeitung von mit Silikon verfüllten Fugen dienen, beispielsweise aus der
DE 20 2010 008 369 U1 . In der Praxis haben sich derartige Spachtel jedoch nicht durchgesetzt, da sie vielfach ihrer Aufgabe nicht gerecht werden, was insbesondere Ecken betrifft, in denen drei Fugen senkrecht aufeinander stehen, beispielsweise bei einer in einer Ecke angeordneten Duschtasse oder Badewanne. - Hier schafft der Spachtel mit einer Handhabe nach der Erfindung Abhilfe, in dem gemäß des Anspruchs 1 darauf abgestellt ist, dass der Spachtel, insbesondere aus einem nicht deformierbaren Material, eine Handhabe aufweist, die sich zu einem Ende hin verjüngt, und dass an dem sich verjüngenden Ende ein gekrümmte Fläche aufweisender Körper angeschlossen ist.
- Vorzugsweise wird der Körper durch einen Rotationskörper wie eine Kugel ausgebildet, Ellipsoide oder Paraboloide stellen brauchbare Alternativen dar.
- Für das Erfüllen der gestellten Aufgabe dürfen die Abmessungen des Körpers nicht zu groß sein. So ist beispielsweise daran gedacht, dass der Durchmesser eines Kugel-Körpers zwischen 0,75 cm und 1,25 cm beträgt, womit übliche, mit Silikon verfüllte Fugen und insbesondere die voranstehend erläuterten Ecken mit einem vorzüglichen Ergebnis geglättet werden können.
- In weiterer Ausgestaltung des Spachtels nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die Handhabe löffelartig ausgebildet ist mit einer Laffe an ihrem dem Körper gegenüberliegenden, freien Ende. Auch die Auswölbung der Laffe kann dem Glätten von Fugen dienlich sein, weshalb ihre Breite etwa dem Durchmesser des Körpers entsprechen sollte.
- Für die Handhabung des Spachtels hat es sich als dienlich erwiesen, wenn die Handhabe abgerundete Längsseiten aufweist, womit die Handhabe sicher gefasst werden kann.
- Auch kann zwischen dem Körper und der Laffe eine Rinne ausgebildet sein, die der Aufnahme eines Zeigefingers einer den Spachtel führenden Hand dient. Dies erleichtert die Führung des Spachtels. Dabei ist daran gedacht, dass die Laffe und die Rinne in derselben Oberseite der Handhabe eingebracht sind.
- Insbesondere für das Verstreichen von Silikonmaterial hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Handhabe und/oder der Körper eine glatte, porenfreie Oberfläche aufweisen bzw. aufweist. Dies kann durch eine entsprechende Beschichtung erreicht werden oder durch eine entsprechende Materialwahl, wobei bevorzugt die Handhabe und/oder der Körper aus Glas gefertigt sind bzw. ist. Alternativ ist auch eine Herstellung aus einem Kunststoff oder Gummi, bevorzugt einem mittelharten Kunststoff oder Gummi, durchaus möglich.
- Der Spachtel nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
-
1 : eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Spachtels und -
2 : eine Seitenansicht gemäß des Pfeils II in1 . - Der in der Zeichnung dargestellte Spachtel
1 weist eine sich hin zu einem Ende verjüngende Handhabe2 auf. An dem sich verjüngenden Ende der Handhabe2 ist ein gekrümmte Flächen3 aufweisender Körper, hier in Form einer Kugel, angeschlossen. Ellipsoide oder Paraboloide können Alternativen darstellen. - Der Durchmesser eines solchen Kugel-Körpers sollte zwischen 0,75 cm und 1,25 cm betragen. Bei dem Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser beispielhaft 1 cm.
- Die Handhabe
2 ist löffelartig ausgebildet. Gegenüber dem Körper4 ist durch die Handhabe eine Laffe5 ausgebildet. Deren Wölbung6 kann ebenfalls zum Glätten einer Spachtelmasse herangezogen werden. - In der selben Seite der Handhabe
2 ist zwischen dem Körper4 und der Laffe5 eine Rinne7 ausgebildet. Die hierdurch ausgebildeten Längsseiten 8,9 der Handhabe2 sind für eine gute Griffigkeit abgerundet. - Durch eine vollständige Ausbildung der Handhabe
2 und des Körpers4 aus Glas wird eine glatte, porenfreie Oberfläche sichergestellt. Gegebenenfalls anhaftendes Silikonmaterial kann dann in einem mit Wasser gefüllten Becher leicht entfernt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spachtel
- 2
- Handhabe
- 3
- Fläche
- 4
- Körper
- 5
- Laffe
- 6
- Wölbung
- 7
- Rinne
- 8
- Längsseite
- 9
- Längsseite
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202010008369 U1 [0002]
Claims (10)
- Spachtel mit einer Handhabe, dadurch gekennzeichnet, dass der Spachtel (1) eine Handhabe (2) aufweist, die sich zu einem Ende hin verjüngt, und dass an dem sich verjüngenden Ende ein gekrümmte Flächen (3) aufweisender Körper (4) angeschlossen ist.
- Spachtel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (4) durch eine Kugel, ein Ellipsoid oder ein Paraboloid ausgebildet ist. - Spachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser eines Kugel-Körpers (4) zwischen 0,75 cm und 1,25 cm beträgt.
- Spachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (2) löffelartig ausgebildet ist mit einer Laffe (5) an ihrem dem Körper (4) gegenüber liegenden, freien Ende.
- Spachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (2) abgerundete Längsseiten (8,9) aufweist.
- Spachtel nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Körper (4) und der Laffe (5) eine Rinne (7) ausgebildet ist. - Spachtel nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Laffe (5) und die Rinne (7) in derselben Seite der Handhabe (2) eingebracht sind. - Spachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe und/oder der Körper eine glatte, porenfreie Oberfläche aufweist/aufweisen.
- Spachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe und/oder der Körper aus Glas gefertigt sind/ist.
- Spachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe und/oder der Körper aus einem Kunststoff oder einem Gummi gefertigt sind/ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202021001071.8U DE202021001071U1 (de) | 2021-03-22 | 2021-03-22 | Spachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202021001071.8U DE202021001071U1 (de) | 2021-03-22 | 2021-03-22 | Spachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202021001071U1 true DE202021001071U1 (de) | 2021-06-21 |
Family
ID=76754144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202021001071.8U Active DE202021001071U1 (de) | 2021-03-22 | 2021-03-22 | Spachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202021001071U1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010008369U1 (de) | 2010-08-25 | 2010-11-11 | Kaul, Christian | Spachtel zur Nachbearbeitung von Silikonfugen oder dergleichen |
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2021
- 2021-03-22 DE DE202021001071.8U patent/DE202021001071U1/de active Active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202010008369U1 (de) | 2010-08-25 | 2010-11-11 | Kaul, Christian | Spachtel zur Nachbearbeitung von Silikonfugen oder dergleichen |
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