DE102021006238A1 - Ausstattungsteil für ein Fahrzeug mit Gefäßhalter und Bezug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil (11) mit einer Gefäßhaltevorrichtung (10) mit einem Gefäßhalter (20), welcher mit wenigstens einer Haltestruktur (13) mit Wandinnenflächen (14), mit einer Bodenfläche (15) und mit einer Öffnung (16) versehen ist, wobei die Haltestruktur (13) geeignet ist, über die Öffnung (16) das Einstellen eines Gefäßes (17) zu ermöglichen und ein Kippen des Gefäßes (17) zu verhindern.
Die Erfindung ist gekennzeichnet dadurch, dass eine Abdeckung (25) die Öffnung (16) der wenigstens einen Haltestruktur (13) abdeckt, welche ein biegeschlaffes Material aufweist, das an dem Ausstattungsteil (11) oder an dem Gefäßhalter (20) befestigt ist, wobei bei einer auf die Abdeckung aufgebrachten Kraft die Abdeckung (25) derart verformbar ist, dass sie zumindest teilweise zwischen den Wandinnenflächen (14) und einer Außenwandfläche (28) des Gefäßes (17) anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil mit Gefäßhalter.
  • Aus offenkundiger Vorbenutzung sind z.B. Mittelkonsolen bekannt, welche mit einem Gefäßhalter versehen sind, welcher z.B. zwei kreiszylindrische Haltestrukturen umfasst. In diese Haltestrukturen können z.B. Becher, Dosen oder Flaschen gestellt werden, um ein Kippen zu vermeiden.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass der Gefäßhalter oftmals den optischen Eindruck des Ausstattungsteils beeinträchtigt. Auch sammelt sich Schmutz in den Haltestrukturen des Gefäßhalters, welcher den Eindruck des Ausstattungsteils beeinträchtigt. Zudem ist die Reinigung des Gefäßhalters oft mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden, weil die Innenflächen des Gefäßhalters schwer zugänglich sind.
  • Es war Aufgabe der Erfindung ein Ausstattungsteil mit Gefäßhalter zu schaffen, wobei der optische Eindruck des Ausstattungsteils nicht beeinträchtigt ist. Außerdem soll eine leichte Reinigung möglich sein.
  • Die Aufgabe wurde gelöst durch ein Ausstattungsteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Das Ausstattungsteil für ein Fahrzeug umfasst eine Gefäßhaltevorrichtung mit einem Gefäßhalter, der mit einer Struktur des Ausstattungsteils befestigt ist. Die Struktur kann z.B. von einem Rahmen des Ausstattungsteils, z.B. von einer Armauflage oder einer Mittelkonsole gebildet sein. Der Halter ist mit wenigstens einer Haltestruktur mit Wandinnenflächen, mit einer Bodenfläche und mit einer Öffnung versehen. Es können mehrere Haltestrukturen ausgebildet sein, welche die gleiche Form aufweisen oder wobei wenigstens eine Haltestruktur eine unterschiedliche Form aufweist.
  • Z.B. sind mehrere Haltestrukturen, z.B. 2, 3 oder 4 Haltestrukturen mit unterschiedlichem Durchmesser an dem Gefäßhalter ausgebildet. Die Innenflächen jeder Haltestruktur umfassen Wandinnenflächen sowie einen Boden. Die Haltestruktur ist geeignet, über die Öffnung das Einstellen eines Gefäßes zu ermöglichen und ein Kippen des Gefäßes zu verhindern. Die Wandinnenflächen bilden Stützflächen, die ein Kippen verhindern.
  • Die Gefäßhaltevorrichtung umfasst eine Abdeckung, die oberhalb der Öffnung der Haltestruktur angeordnet ist. Die Abdeckung weist ein biegeschlaffes Material auf, welches derart verformbar ist, dass es bei einer auf die Abdeckung aufgebrachten Kraft zumindest teilweise zwischen den Wandinnenflächen und einer Außenwandfläche des Gefäßes anordenbar ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine optisch nahezu einheitliche Fläche zu erhalten. Nur im Falle des Einstellens eines Gefäßes in den Halter wird die Abdeckung in den Innenraum der Haltestruktur bewegt und zwischen der Innenwand der Haltestruktur und der Außenwand des Gefäßes angeordnet. Darüber hinaus ist es möglich, die Abdeckung derart auszubilden, dass sie gut reinigbar ist.
  • Die Abdeckung ist z.B. zumindest teilweise von einem technischen Kunststoff gebildet. Der Kunststoff hat z.B. eine hohe Reißfestigkeit und / oder eine hohe Elastizität. Auf diese Weise kann sich die Abdeckung gut in die Haltestruktur verformen und gewährt dabei einen hohen Widerstand gegen eine Beschädigung.
  • Die Abdeckung ist z.B. zumindest teilweise von einem PET-Kunststoff gebildet. Der Kunststoff lässt sich aufgrund guter Verformbarkeit zu einer Folie verarbeiten und gewährt hohe Elastizität und Reißfestigkeit.
  • Die Abdeckung kann z.B. im Spritzgießverfahren hergestellt werden, so dass sie ein Spritzgießteil bildet. Auf diese Weise ist eine kostengünstige Herstellung der Abdeckung möglich.
  • Die Dicke der Abdeckung beträgt z.B. zwischen 0,5mm und 1,5mm, insbesondere 1mm. In dem Bereich zwischen 0,5mm und 1,5mm ist eine gute Verformbarkeit bei guter Widerstandsfähigkeit gegen Reißen gewährleistet. Bei einer Dicke von 1mm ist das Verhältnis dieser Eigenschaften besonders gut.
  • Die Abdeckung ist zumindest teilweise als Folie ausgebildet. Das ermöglicht eine einfache Herstellung.
  • Die Farbe der Abdeckung ist z.B. an die Farbe und / oder die Oberfläche der an die Abdeckung angrenzenden Flächen des Ausstattungsteils angepasst. Es entsteht dann der optische Eindruck, dass sich die Abdeckung kaum von dem zu der Gefäßhaltervorrichtung benachbarten Material des Ausstattungsteils unterscheidet.
  • Die Abdeckung ist z.B. mit einer Verkleidung, insesondere mit einem Bezug des Ausstattungsteils und / oder mit dem Gefäßhalter verbunden. Wenn die Abdeckung mit der Verkleidung verbunden ist, wird z.B. die Elastizität, die für eine elastische Verformung der Abdeckung notwendig ist teilweise aufgrund der Elastizität der Abdeckung und teilweise aufgrund der Elastizität des Bezugs bereitgestellt. Alternativ kann aber auch die Abdeckung eine ausreichende Verformbarkeit aufweisen.
  • Die Verbindung zwischen der Abdeckung und dem Bezug ist z.B. von einer Klebeverbindung und / oder wenigstens einer Naht und / oder einer Schweißverbindung gebildet. Es kann eine Verbindung gewählt werden, die den Anspruch an Festigkeit der Verbindung und an das Aussehen genügt. Die Naht kann z.B. als Doppelnaht ausgeführt sein, um eine feste Verbindung zu erzeugen.
  • Die Abdeckung weist z.B. eine Kennzeichnung auf, die als Hinweis auf die Position des Bereichs der Öffnung der Haltestruktur ausgebildet ist. Der Benutzer weiß auf diese Weise, wo das Gefäß eingestellt werden kann und welche Größe und ggf. welche Form die Haltestruktur hat.
  • Die Kennzeichnung ist z.B. wenigstens teilweise als farblicher Hinweis und / oder als struktureller Hinweis ausgebildet ist. Ein farblicher Hinweis besteht z.B. in einer Kennzeichnung des Rands der Öffnung der Haltestruktur auf der Abdeckung. Alternativ oder zusätzlich kann eine strukturelle Kennzeichnung an der Abdeckung ausgebildet sein, wobei der Rand z.B. haptisch wahrnehmbar ist.
  • Die Abdeckung ist z.B. wenigstens teilweise undurchlässig und / oder abweisend in Bezug auf Flüssigkeiten. Beim Austreten von Flüssigkeiten aus dem Gefäß kann auf diese Weise die Flüssigkeit die Abdeckung nicht passieren. Aufgrund der flüssigkeitsabweisenden Eigenschaft ist die Abdeckung nach einer Verschmutzung leicht zu reinigen.
  • Der Halter umfasst z.B. wenigstens zwei Haltestrukturen. Z.B. sind die Haltestrukturen mittels einer Öffnung der Wandinnenfläche untereinander verbunden. Auf diese Weise ist eine leichtere Reinigung der Gefäßhaltervorrichtung möglich.
  • Eine Höhe H der Haltestruktur 13 beträgt z.B. zwischen 40mm und 100mm, insbesondere 40mm. Bei einer Höhe von 40mm wird dann der Innenraum des Ausstattungsteils nur unwesentlich beansprucht und es wird dennoch eine stabile Halterung des Gefäßes erreicht. Für die Halterung größerer Gefäße kann die Höhe der Haltestruktur bis zu 100mm betragen.
  • Das Ausstattungsteil ist z.B. eine Mittelkonsole oder eine Armlehne.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Dabei werden der Übersichtlichkeit halber - auch soweit unterschiedliche Ausführungsbespiele betroffen sind - gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, bezeichnet.
  • Merkmale, die nur in Bezug zu einem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können im Rahmen der Erfindung auch bei jedem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen werden. Derartig geänderte Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, einzelne oder mehrere Merkmale dieser Unterlagen in einen oder in mehrere Ansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen.
  • Die schematischen Fig. zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gefäßhalters in einem Ausstattungsteil aus dem Stand der Technik,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gefäßhalters in einem Ausstattungsteil
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Gefäßhalters in Anlehnung an 2, wobei der Bezug aufgrund der Einwirkung einer Kraft verformt ist,
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Gefäßhalters, wobei ein Gefäß in eine Haltevorrichtung des Gefäßhalters eingestellt ist,
    • 5 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie A - A in 4.
  • In 1 ist eine Gefäßhaltevorrichtung 10' mit Gefäßhalter 20 aus dem Stand der Technik dargestellt, welcher an der Tragstruktur 12 eines Ausstattungsteils 11 befestigt ist. Lediglich ein Ausschnitt des Ausstattungsteils 11 ist in 1 gezeigt. Der Gefäßhalter 20 umfasst gemäß 1 drei Haltestrukturen 13.
  • Jede Haltestruktur 13, weist eine Wandinnenfläche 14 sowie eine Bodenfläche 15 und eine der Bodenfläche 15 gegenüber liegende Öffnung 16 auf. Die Haltestrukturen 13 sind unmittelbar zugänglich, so dass über die Öffnung 16 ein Gefäß 17, z.B. ein Becher, in die Haltestruktur 13 einstellbar ist. Die Haltestrukturen 13 bilden Vertiefungen 18 bezüglich der Außenfläche 19, die im vorliegenden Beispiel eine Armauflagefläche ist.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Gefäßhaltevorrichtung 10 mit Gefäßhalter 20 dargestellt, welcher an der Tragstruktur 12 eines Ausstattungsteils 11 in nicht dargestellter Weise befestigt ist. Von dem Ausstattungsteil 11 ist lediglich ein Teilbereich in 2 gezeigt. Im vorliegenden Fall weist der Gefäßhalter 20 drei Haltestrukturen 13 auf. Die Haltestrukturen 13 weisen eine Wandinnenfläche 14 sowie eine Bodenfläche 15 auf. Der Bodenfläche 15 gegenüberliegend ist eine Öffnung 16 an einem oberen Endbereich 21 der Wandinnenfläche 14 ausgebildet, über welche ein Gefäß 17 (in 2 nicht dargestellt) in die Haltestruktur 13 einstellbar ist. Die Anzahl der Haltestrukturen 13 ist beliebig. Der Gefäßhalter 20 kann alternativ auch mehr oder weniger Haltestrukturen 13 aufweisen, als in dem vorliegenden Beispiel.
  • Auch die Form der Haltestruktur 13 ist beliebig und kann dem Zweck angepasst sein. Im vorliegenden Beispiel weisen die Haltestrukturen 13 eine kreiszylindrische Form auf, wobei die Haltestrukturen 13 zum Einstellen von Gefäßen 17 mit unterschiedlichem Durchmesser D1, D2, D3 versehen sind.
  • Die Haltestrukturen 13 sind außerdem über Aussparungen 22 einer Wand 23 des Gefäßhalters 10 untereinander verbunden. Das erleichtert die Reinigung. Gemäß einer Alternative könnten die Haltestrukturen 13 aber auch separat angeordnet sein, d.h., es sind keine Aussparungen 22 vorhanden.
  • Das Ausstattungsteil 11 weist eine Verkleidung 24 auf, die vorliegend z.B. einen Bezug umfasst. Im Bereich der des Gefäßhalters 20 weist die Verkleidung 24 eine Aussparung auf, in welcher eine Abdeckung 25 umfassend einen technischen Kunststoff angeordnet ist. An einem Randbereich der Aussparung der Verkleidung 24 ist die Abdeckung 25 mit wenigstens einer Naht 26 mit der Verkleidung vernäht. Alternativ oder zusätzlich können andere Verbindungsarten zum Befestigen der Abdeckung 25 an der Verkleidung 24 in Form eines Bezugs verwendet werden, wie z.B. eine Klebe- oder Schweißverbindung.
  • Der Bezug 24 ist über den Haltestrukturen 13 angeordnet und deckt diese ab. Wenn sich kein Gefäß 17 in einer Aussparung befindet, bildet der Bezug 24 mit der Außenfläche 19 eine optisch einheitliche Fläche.
  • Die Abdeckung 25 weist z.B. eine hohe Dehnbarkeit und Verformbarkeit auf und ist undurchlässig für Flüssigkeiten. Z.B. ist die Abdeckung 25 in der Farbe der Verkleidung 24 ausgebildet. Im vorliegenden Beispiel weist die Abdeckung 25 eine Markierung 27 auf, welche über einem Randbereich der Öffnungen 16 der Haltestrukturen 13 ausgebildet ist. Der Randbereich entspricht dem oberen Endbereich 21. Der Benutzer wird damit informiert, wo das Gefäß 17eingestellt werden muss und welchen Durchmesser D1, D2 oder D3 die jeweilige Haltestruktur 13 aufweist. Zusätzlich oder alternativ könnte eine Struktur über dem Randbereich der Öffnungen 16 an der Abdeckung 25 ausgebildet sein, welche ertastbar ist.
  • Wie in 3 dargestellt, verformt sich die Abdeckung 25, wenn eine Kraft F auf diese einwirkt, was mittels der verformten Gitternetzlinien in 3 verdeutlicht wird. Wenn daher gemäß 4 ein Gefäß 17 in die Öffnung 16 einer der Haltestrukturen 13 eingestellt wird, verformt sich die Abdeckung 25, indem sie sich an die Wandinnenfläche 14 und die Bodenfläche 15 der Haltestruktur 13 anlegt.
  • In der Schnittansicht gemäß 5 ist die Haltestruktur 13 mit dem darin angeordneten Gefäß 17 erkennbar. Die Abdeckung 25 hat sich derart verformt, dass sie zwischen einer Außenwandfläche 28 des Gefäßes 17 und der Wandinnenfläche 14 sowie zwischen der Außenwandfläche 28 und der Bodenfläche 15 angeordnet ist. Sobald das Gefäß 17 aus der Haltestruktur 13 entnommen wird, verformt sich die Abdeckung 25 in die Ausgangsform gemäß 2 zurück.

Claims (15)

  1. Ausstattungsteil (11) mit einer Gefäßhaltevorrichtung (10) mit einem Gefäßhalter (20), welcher mit wenigstens einer Haltestruktur (13) mit Wandinnenflächen (14), mit einer Bodenfläche (15) und mit einer Öffnung (16) versehen ist, wobei die Haltestruktur (13) geeignet ist, über die Öffnung (16) das Einstellen eines Gefäßes (17) zu ermöglichen und ein Kippen des Gefäßes (17) zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung (25) die Öffnung (16) der wenigstens einen Haltestruktur (13) abdeckt, welche ein biegeschlaffes Material aufweist, das an dem Ausstattungsteil (11) oder an dem Gefäßhalter (20) befestigt ist, wobei bei einer auf die Abdeckung aufgebrachten Kraft die Abdeckung (25) derart verformbar ist, dass sie zumindest teilweise zwischen den Wandinnenflächen (14) und einer Außenwandfläche (28) des Gefäßes (17) anordenbar ist.
  2. Ausstattungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) zumindest teilweise von einem technischen Kunststoff gebildet ist, der eine hohe Elastizität aufweist.
  3. Ausstattungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) zumindest teilweise von einem PET-Kunststoff gebildet ist
  4. Ausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) als Spritzgießteil ausgebildet ist.
  5. Ausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Abdeckung (25) zwischen 0,5mm und 1,5mm, insbesondere 1mm beträgt.
  6. Ausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) zumindest teilweise als Folie ausgebildet ist.
  7. Ausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) mit einem Bezug des Ausstattungsteils (11) und / oder mit dem Gefäßhalter (10) mit einer Verbindung verbunden ist.
  8. Ausstattungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von einer Klebeverbindung und / oder wenigstens einer Naht (26) und / oder einer Schweißverbindung gebildet ist.
  9. Ausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) eine Kennzeichnung (27) aufweist, die als Hinweis auf den Bereich der Öffnung (16) des Gefäßhalters (10) ausgebildet ist.
  10. Ausstattungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung (27) wenigstens teilweise als farblicher Hinweis und / oder als struktureller Hinweis ausgebildet ist.
  11. Ausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) wenigstens teilweise undurchlässig und / oder abweisend in Bezug auf Flüssigkeiten ist.
  12. Ausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefäßhalter (10) wenigstens zwei Haltestrukturen (13) umfasst und dass die Haltestrukturen (13) mittels einer Öffnung (16) der Wandinnenfläche (14) untereinander verbunden sind.
  13. Ausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der Haltestruktur (13) zwischen 40mm und 100mm, insbesondere 40mm beträgt.
  14. Ausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungsteil (11) eine Mittelkonsole oder eine Armlehne ist.
  15. Ausstattungsteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe der Abdeckung (25) der Farbe der an die Abdeckung (25) angrenzenden Flächen des Ausstattungsteils (11) entspricht.
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