DE202020106213U1 - Zuschneide- und Verlegehilfe zum Zuschneiden und Verlegen von Bodendielen im Fischgrät-Muster - Google Patents

Zuschneide- und Verlegehilfe zum Zuschneiden und Verlegen von Bodendielen im Fischgrät-Muster Download PDF

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Abstract

Zuschneide- und Verlegehilfe (1) zum Zuschneiden und Verlegen von Bodendielen (2) eines sich aus einer Mehrzahl von Bodendielen (2) zusammensetzenden Bodenbelags im Fischgrät-Muster, wobei die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) als Flachkörper ausgebildet ist, der eine Flachkörper-Länge (3) und eine Flachkörper-Breite (4) aufweist, wobei eine zu verlegende Bodendiele (17) bezogen auf die Verlegeebene eine im Wesentlichen rechteckige Bodendielen-Oberseite (5) umfasst, die durch jeweils zwei gegenüberliegenden Bodendielen-Stirnseiten (6) und Bodendielen-Längsseiten (7) begrenzt ist, wobei die Bodendielen-Stirnseiten (6) kürzer als die Bodendielen-Längsseiten (7) sind und sich eine Bodendielen-Längsachse (8) parallel zu den Bodendielen-Längsseiten (7) erstreckt, wobei das Fischgrät-Muster Bodendielen (2) umfasst, die entlang einer Verlegeachse (9) in mindestens zwei Verlegereihen (10, 11) angeordnet sind, wobei die Bodendielen (2) einer ersten Verlegereihe (10) in einem Winkel der Bodendielen-Längsachse (8) zur Verlegeachse (9) von +45° und die Bodendielen (2) einer zweiten Verlegereihe (11) in einem Winkel der Bodendielen-Längsachse (8) zur Verlegeachse (9) von -45° angeordnet sind und die Bodendielen (2) einer jeweiligen Verlegereihe (10, 11) bezogen auf eine jeweils benachbarte Bodendiele (2) der jeweiligen Verlegereihe (10, 11) jeweils um eine Länge der Stirnseite entlang der Bodendielen-Längsachse (8) versetzt sind, wobei jeweils eine Bodendielen-Längsseite (7) einer Bodendiele (2) einer Verlegereihe (10, 11) an einer Bodendielen-Längsseite (7) einer benachbarten Bodendiele (2) derselben Verlegereihe (10, 11) zumindest teilweise anliegt und eine Ecke (12) der Bodendielen-Oberseite (5) einer jeden Bodendiele (2) auf der Verlegeachse (9) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachkörper-Breite (4) der Summe aus einer ersten charakteristischen Abmessung (13) der Bodendiele (2) und einer ersten Fugenbreite entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zuschneide- und Verlegehilfe zum Zuschneiden und Verlegen von Bodendielen eines sich aus einer Mehrzahl von Bodendielen zusammensetzenden Bodenbelags, wobei die Bodendielen in einem Fischgrät-Muster verlegt werden. Dazu ist die Zuschneide- und Verlegehilfe als Flachkörper ausgebildet, dessen Abmaße zumindest teilweise von entsprechend charakteristischen Abmaßen der Bodendielen oder des Fischgrät-Musters abgeleitet sind.
  • Unter einem Fischgrät-Muster wird eine geometrische Anordnung von einzelnen Elementen, wie zum Beispiel Bodendielen, Pflastersteinen, Ziegelsteinen oder dergleichen verstanden, welche reihenweise in einem im Vorzeichen alternierenden 45° Winkel entlang einer Verlegeachse verlegt werden. Das sich dabei ergebende Muster ähnelt einem Fischskelett mit seinen Gräten, woraus sich der Name Fischgrät-Muster ableitet.
  • Beim Verlegen eines Bodenbelags aus Bodendielen im Fischgrät-Muster müssen die Bodendielen an der Verlegebereichs-Begrenzung (z.B. einer Wand oder einer Abschlussleiste) in der Regel der Kontur der Verlegefläche angepasst werden. Üblicherweise erfolgt dies durch Abmessen der Längen und Winkel der zu füllenden Lücke und anschließendes Übertragen der Maße auf die Bodendiele. Je nach Art der verwendeten Bodendielen werden diese sodann entlang der übertragenen Kontur gesägt, geschnitten oder angeritzt und gebrochen. Zum Erfassen und Übertragen der Kontur werden üblicherweise Messmittel wie zum Beispiel ein Gliedermaßstab in Kombination mit einem einfachen Goniometer-Winkelmesser verwendet.
  • Für besonders aufwendige Konturen sind variable, segmentierte Schablonen gebräuchlich, mit deren Hilfe die Position und Form von zum Beispiel Aussparungen für Heizungsleitungen auf der Bodendiele bestimmt werden können. Jedoch lassen sich mit segmentierten Schablonen nur kleinere Konturen erfassen, weshalb diese nicht dazu geeignet sind, ganze Bodendielen abzulängen.
  • Ungeachtet der verwendeten Messmittel, besteht jedoch immer die Gefahr, dass Messfehler und Messungenauigkeiten die übertragene Kontur verfälschen. Darüber hinaus entfällt beim Verlegen des Bodenbelags ein nicht unwesentlicher Teil des gesamten Zeitaufwands auf das Erfassen und Übertragen der Konturen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist demnach, eine Zuschneide- und Verlegehilfe bereitzustellen, welche den Benutzer im Vergleich zum Stand der Technik ermächtigt, Konturen einer Verlegebereichs-Begrenzung, insbesondere eines Verlegebereichs-Randes mit einer deutlichen Zeitersparnis auf Bodendielen zu übertragen und gleichzeitig den Zuschnitt der Bodendielen präziser und einfacher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Zuschneide- und Verlegehilfe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können (auch über Kategoriegrenzen hinweg) und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass eine hierin verwendete, zwischen zwei Merkmalen stehende und diese miteinander verknüpfende Konjunktion „und/oder“ stets so auszulegen ist, dass in einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstands lediglich das erste Merkmal vorhanden sein kann, in einer zweiten Ausgestaltung lediglich das zweite Merkmal vorhanden sein kann und in einer dritten Ausgestaltung sowohl das erste als auch das zweite Merkmal vorhanden sein können.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Abmessungen der Zuschneide- und Verlegehilfe teilweise charakteristischen Abmessungen der Bodendielen bzw. des Verlegemusters entsprechen. Durch diese Abmessungen wird die Periodizität des Verlegemusters ausgenutzt, um die Bodendielen im Bereich der Verlegebereichs-Begrenzung auf die nötigen Längen zu kürzen bzw. abzulängen. Unter einer Verlegebereichs-Begrenzung ist ein Verlegebereichs-Rand zu verstehen, beispielsweise eine Wand oder eine Abschlussleiste.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Zuschneide- und Verlegehilfe zum Zuschneiden und Verlegen von Bodendielen eines sich aus einer Mehrzahl von Bodendielen zusammensetzenden Bodenbelags im Fischgrät-Muster, ist die Zuschneide- und Verlegehilfe als Flachkörper ausgebildet, wobei der Flachkörper eine Flachkörper-Länge und eine Flachkörper-Breite aufweist. Beim Einsatz erstreckt sich der Flachkörper in einer Verlegeebene des Bodenbelags.
  • Eine zu verlegende Bodendiele umfasst - bezogen auf die Verlegeebene - eine im Wesentlichen rechteckige Bodendielen-Oberseite, die durch jeweils zwei gegenüberliegende Bodendielen-Stirnseiten und Bodendielen-Längsseiten begrenzt ist, wobei die Bodendielen-Stirnseiten kürzer als die Bodendielen-Längsseiten sind und sich eine Bodendielen-Längsachse parallel zu den Bodendielen-Längsseiten erstreckt.
  • Das Fischgrät-Muster umfasst Bodendielen, welche entlang einer Verlegeachse in mindestens zwei Verlegereihen angeordnet sind, wobei die Bodendielen einer ersten Verlegereihe in einem Winkel der Bodendielen-Längsachse zur Verlegeachse von +45° und die Bodendielen einer zweiten Verlegereihe in einem Winkel der Bodendielen-Längsachse zur Verlegeachse von -45° angeordnet sind und die Bodendielen einer jeweiligen Verlegereihe bezogen auf eine jeweils benachbarte Bodendiele der jeweiligen Verlegereihe jeweils um eine Länge der Stirnseite entlang der Bodendielen-Längsachse versetzt sind, wobei jeweils eine Bodendielen-Längsseite einer Bodendiele einer Verlegereihe an einer Bodendielen-Längsseite einer benachbarten Bodendiele derselben Verlegereihe zumindest teilweise anliegt und eine Ecke der Bodendielen-Oberseite einer jeden Bodendiele auf der Verlegeachse liegt.
  • Die Zuschneide- und Verlegehilfe zeichnet sich dadurch aus, dass die Flachkörper-Breite der Zuschneide- und Verlegehilfe der Summe aus einer ersten charakteristischen Abmessung der Bodendiele und einer ersten Fugenbreite entspricht.
  • Unter einem Flachkörper wird ein im Wesentlichen dreidimensionaler Quader verstanden, dessen Flachkörper-Länge und Flachkörper-Breite deutlich größer sind, als seine Flachkörper-Höhe. Die zur Flachkörper-Länge und Flachkörper-Breite korrespondierenden Flachkörper-Längsseiten und Flachkörper-Breitenseiten erstrecken sich im verlegten Zustand der Bodendiele in einer Verlegeebene, welche im Wesentlichen in einer Verlegefläche aufgespannt ist, auf der der Bodenbelag verlegt werden soll.
  • Die Bodendielen sind im Wesentlichen quaderförmig und umfassen damit Ober- und Unterseite, zwei Stirnseiten und zwei Längsseiten, sowie deren Kanten. Die Stirnseiten liegen einander gegenüber, ebenso die Längsseiten. Auch die Oberseite und die Unterseite sind gegenüberliegend angeordnet. Die Oberseite ist von besonderer Bedeutung für das Verlegen des Bodenbelags, sodass sich die vorliegende Nomenklatur der „Stirnseiten“ und „Längsseiten“ des Quaders auf die Oberseite bezieht. Parallel zu den Längsseiten der Bodendiele verläuft eine Bodendielen-Längsachse. Die Schnittpunkte der Stirnseiten mit den Längsseiten bilden die Ecken der Oberseite der Bodendielen. Die Bodendielen müssen nicht zwingend glatte Seiten oder Flächen aufweisen, sondern können durch zum Beispiel durch Nut- und Federelemente unterbrochen sein. Auch können die Seiten der Bodendiele Schnapp-Verbindungen, wie sie bei Bodenbelägen weit verbreitet sind, aufweisen, wodurch das quaderförmige Erscheinungsbild der Bodendielen stark abweichend sein kann. Häufig werden auch aus technischen Gründen Nuten auf der Unterseite eingebracht oder mehrere Kanten des Quaders mit einer Fase versehen, so dass auch hier von den Konturen eines Quaders abgewichen werden kann.
  • Das Fischgrät-Muster umfasst in der Regel mehrere Verlegereihen, welche sich abwechselnd aus Bodendielen im +45° und -45° Winkel (relativ zur Verlegeachse) zusammensetzen. Ein sich daraus ergebendes periodisches Muster kann entlang und quer zur Verlegeachse beliebig fortgesetzt werden, so dass sich das Fischgrät-Muster aus beliebig vielen und beliebig langen Verlegereihen zusammensetzen kann. Die Zuschneide- und Verlegehilfe kann für alle sich so periodisch ergebenden benachbarten Verlegereihen verwendet werden.
  • Die erste charakteristische Abmessung der Bodendiele wird dabei aus den geometrischen Maßen der verwendeten Bodendiele abgeleitet und zusammen mit einer Fugenbreite bestimmt. Die Fugenbreite bezieht sich dabei auf einen Bereich des Bodenbelags, welcher nicht mit Bodendielen belegt ist. In der Regel sind dies jene Bereiche, in denen eine Dehnungsfuge für den Bodenbelag angelegt werden muss, so dass die Fugenbreite der Dehnungsfugenbreite entsprechen kann. Dehnungsfugen werden in der Regel im Randbereich des Bodenbelags verortet, oder unterteilen größere Bodenbereiche in mehrere kleine Bereiche, in denen der Bodenbelag dann eigenständig verlegt wird. Es kann aber auch sinnvoll sein, dass die erste Fugenbreite gleich Null gesetzt wird, wenn zum Beispiel keine Dehnungsfuge benötigt wird. Die Flachkörper-Breite entspricht in diesem Fall nur der ersten charakteristischen Abmessung.
  • Im praktischen Einsatz erfolgt die Nutzung der Zuschneide- und Verlegehilfe, sofern die Verlegeachse einen Winkel von 45° bis 135° zur Verlegebereichs-Begrenzung einnimmt, d.h. zum Beispiel, wenn die Bodendielen entlang der Verlegeachse in einer Verlegereihe verlegt werden und die Verlegereihe in Verlegerichtung gegen eine Wand stößt, wie folgt:
    • In einer Verlegereihe werden nicht-abgelängte Bodendielen im Fischgrät-Muster verlegt, bis keine weitere nicht-abgelängte Bodendiele in der Verlegereihe aufgrund der Verlegebereichs-Begrenzung (z.B. einer Wand) verlegt werden kann. Die nächste zu verlegende Bodendiele in der Verlegereihe wird dann auf die letzte verlegte Bodendiele (vor der Verlegebereichs-Begrenzung) aufgelegt und die Zuschneide- und Verlegehilfe auf der zu verlegenden Bodendiele platziert. Dabei wird die Zuschneide- und Verlegehilfe mit ihrer Flachkörper-Längsseite an der Wand angelegt. Nun wird die Kontur der Zuschneide- und Verlegehilfe auf die zu verlegende Bodendiele übertragen. Diese Kontur entspricht einer projizierten Kontur der Wand. Die zu verlegende Bodendiele wird daraufhin entlang der übertragenen Kontur abgelängt, so dass diese nun passend zur Wand weiter im Fischgrät-Muster verlegt werden kann.
  • Sofern eine Orthogonale der Verlegeachse einen Winkel von 45° bis 135° Grad zur Verlegebereichs-Begrenzung einnimmt, d.h. zum Beispiel, wenn die Verlegereihen im Wesentlichen parallel zur Wand verlaufen und die Bodendielen einer weiteren Verlegereihe allesamt gekürzt (bzw. abgelängt) werden müssen, erfolgt die Nutzung der Zuschneide- und Verlegehilfe wie folgt:
    • Es wird eine erste Verlegereihe in Nähe der Wand und eine zweite Verlegereihe benachbart zur ersten Verlegereihe auf der von der Wand abgewandten Seite der ersten Verlegereihe gelegt. Die Bodendielen einer Verlegereihe zwischen der Wand und der ersten Verlegereihe müssen zum Verlegen allesamt gekürzt werden. Eine zu kürzende Bodendiele wird dazu auf einer Bodendiele der zweiten Verlegereihe (relativ zur Verlegebereichs-Begrenzung) platziert, die im Fischgrät-Muster auf gleicher Höhe wie die zu verlegende Bodendiele (bezogen auf die Verlegeachse) angeordnet ist. Die Zuschneide- und Verlegehilfe wird sodann auf der zu verlegenden Bodendiele angeordnet, so dass die Zuschneide- und Verlegehilfe mit ihrer Flachkörper-Breitenseite an der Wand anliegt. Nun wird die Kontur der Zuschneide- und Verlegehilfe auf die zu verlegende Bodendiele übertragen und diese entlang der übertragenen Kontur abgelängt, so dass die abgelängte Bodendiele in Anpassung an die Verlegebereichs-Begrenzung im Fischgrät-Muster verlegt werden kann.
  • Nachfolgend seien die in den Unteransprüchen angegebenen vorteilhaften Ausgestaltungen sowie weitere vorteilhafte (oder mögliche) Ausgestaltungen der mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe im Detail beschrieben.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die erste charakteristische Abmessung der Bodendiele einer Länge einer im 45° Winkel zur Bodendielen-Längsachse und über die Bodendielen-Oberseite erstreckenden Diagonalen entsprechen. Diese Diagonale entspricht der Länge, die sich der Bodenbelag pro Bodendiele in Richtung der Verlegeachse erstreckt und stellt somit eine charakteristische Abmessung der Bodendiele und des Bodenbelags bzw. des Verlegemusters dar. Diese Abmessung ergibt sich geometrisch unmittelbar aus der Bodendiele, indem die Länge einer Diagonalen im 45° Winkel zur Bodendielen-Längsachse bestimmt wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Flachkörper-Länge der Zuschneide- und Verlegehilfe der Summe aus einer zweiten charakteristischen Abmessung des Fischgrät-Musters und einer zweiten Fugenbreite entsprechen. Da das Fischgrät-Muster entlang der Verlegeachse und ihrer Querachse nicht symmetrisch ist, ergeben sich verschiedene Verlegesituationen in Randbereichen des Bodenbelags in Richtung der Verlegeachse und der Querachse dazu. Dies kann die Notwendigkeit einer zweiten charakteristischen Abmessung zur Geometrie- und Größenbestimmung der Zuschneide- und Verlegehilfe begründen. Wie zuvor bereits erläutert, muss dazu ebenfalls eine Fugenbreite zur Bestimmung der Flachkörper-Länge berücksichtigt werden. Da die Fugenbreiten im Randbereich in Richtung der Verlegeachse und im Randbereich quer dazu, nicht zwingend gleich sein müssen, kann eine zweite Fugenbreite zur Berechnung der Flachkörper-Länge herangezogen werden. Es kann aber auch sinnvoll sein, dass die zweite Fugenbreite gleich Null gesetzt wird, wenn zum Beispiel keine Dehnungsfuge vorgesehen ist. Die Flachkörper-Länge entspricht in diesem Fall lediglich der zweiten charakteristischen Abmessung.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die zweite charakteristische Abmessung einer Länge einer sich orthogonal zur Verlegeachse erstreckenden Verbindungslinie zwischen einer äußersten Ecke der Bodendielen-Stirnseite einer in der ersten Verlegereihe verlegten Bodendiele 2 und einer - bezogen auf die Verlegachse - innersten Ecke der Bodendielen-Stirnseite einer in der zweiten Verlegereihe verlegten Bodendiele in der Verlegeebene entsprechen. Sowohl die genannte äußerste Ecke als auch die innerste Ecke liegt dabei nicht auf der Verlegeachse, sondern auf parallel dazu versetzten Achsen.
  • Das Zugrundelegen der vorangehend definierten zweiten charakteristische Abmessung ist für das Verlegen einer weiteren Verlegereihe neben den bereits verlegten Verlegereihen nützlich, bei der bereits die ersten Bodendielen aufgrund einer Verlegebereichs-Begrenzung direkt geschnitten werden müssen, ohne dass bereits ungeschnittene Bodendielen in derselben Verlegereihe zuvor verlegt werden konnten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die erste und/oder die zweite Fugenbreite kleiner als 20 mm sein. Die Fugenbreite wird aufgrund der Eigenschaften des fertig verlegten Bodenbelags bestimmt. In der Regel entspricht die Fugenbreite der Breite einer Dehnungsfugenbreite, deren Breite bei den meisten Bodenbelägen unterhalb von 20 mm liegt. Vorzugsweise ist die Fugenbreite kleiner als 15 mm oder weiter vorzugsweise kleiner als 10 mm sowie größer als 6 mm. Es kann sinnvoll sein, die Fugenbreite auf einen Bereich von 2 bis 6 mm zu verkleinern, oder den Bereich noch weiter in Richtung kleinerer Abmessungen einzuschränken. Vorzugsweise liegt dann die Fugenbreite in einem Bereich von 0 bis 4 mm.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe können die erste und zweite Fugenbreite im Wesentlichen die gleiche Abmessung aufweisen. In den meisten Fällen muss nicht zwischen verschiedenen Fugenbreiten unterschieden werden, so dass es sich anbietet die erste und zweite Fugenbreite auf die gleichen Maße zu dimensionieren.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Zuschneide- und Verlegehilfe derart eingerichtet sein, dass der Bodenbelag sowohl mit einer Fugenbreite größer Null als auch mit einer Fugenbreite gleich Null verlegbar ist. Durch einen solchen Aufbau der Zuschneide- und Verlegehilfe kann der Bodenbelag mit und ohne Fugenbreite, also mit oder ohne eine Dehnungsfuge verlegt werden. Diese Eigenschaft kann beispielsweise durch eine Faltkante realisiert werden, deren Position so gewählt wird, dass die Abmessungen der Zuschneide- und Verlegehilfe auf die beiden charakteristischen Abmessungen reduziert werden. Eine weitere Möglichkeit ist das Einbringen von Aussparungen in die Zuschneide- und Verlegehilfe zum Anzeichnen oder Schneiden der Bodendiele auf Höhe der charakteristischen Abmessungen, wobei beispielsweise die Außenkanten der Zuschneide- und Verlegehilfe zum Anzeichen oder Schneiden der Bodendielen auf Höhe der charakteristischen Abmessung in Addition der Fugenbreite dienen können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Zuschneide- und Verlegehilfe aus einem Material gefertigt sein, welches eine ausreichende Stabilität aufweist, damit die Zuschneide- und Verlegehilfe als Führung für ein Schneidwerkzeug zum Zuschneiden der Bodendielen einsetzbar ist. Dazu kann beispielsweise die Höhe des Flachkörpers, senkrecht zur Verlegeebene, derart gewählt werden, dass die dadurch entstehende Seitenfläche als Anlagefläche für ein Messer oder eine Säge dienen kann. Ebenso ist eine Aussparung in der Zuschneide- und Verlegehilfe denkbar, in welcher ein derartiges Werkzeug geführt werden kann. Entscheidend dabei ist, dass das Material, aus dem die Zuschneide- und Verlegehilfe gefertigt ist, eine ausreichende mechanische Stabilität gegenüber dem verwendeten Werkzeug aufweist, bzw. dass die Führung derart ausgebildet ist, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe nicht beschädigt wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Zuschneide- und Verlegehilfe eine Führungsschiene für ein Werkzeug aufweisen, vorzugsweise für ein Schneide- und/oder Markierungswerkzeug. Mit einer Führungsschiene ist eine Vorrichtung gemeint, die die Bewegung eines Werkzeugs zum Anzeichnen und/oder zum Schneiden der Bodendielen entlang einer vorgegebenen Bahn leitet.
  • Die Führungsschiene kann auch derart ausgeführt sein, dass nicht die Flachkörper-Breite bzw. Flachkörper-Länge der charakteristischen Abmessung zuzüglich der Fugenbreite entspricht, sondern zum Beispiel eine Strecke von einem Ende des Flachkörpers zu einer durch die Führungsschiene vorgegebenen Bewegungsbahn einer Werkzeugschneide oder eines Anzeichen-Geräts. Auf diese Weise sind nicht die Abmaße der Zuschneide- und Verlegehilfe für die Stelle, an der die Bodendiele abgelängt wird, ausschlaggebend, sondern eine jene Position an der das Werkzeug zum Anzeichnen und/oder Ablängen in Bezug auf eine Seite der Zuschneide- und Verlegehilfe geführt wird. Der Abstand von der Bewegungsbahn des Werkzeugs zur gegenüberliegenden Seite der Zuschneide- und Verlegehilfe muss also der entsprechenden charakteristischen Abmessung zuzüglich der Fugenbreite entsprechen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Zuschneide- und Verlegehilfe aus Kunststoff, Metall, einem Faserverbund-Werkstoff, Naturstoff, Textilstoff, und/oder einem zellulosebasierten Werkstoff gefertigt sein. Bei der Auswahl des Materials der Zuschneide- und Verlegehilfe sollte der spätere Einsatzbereich bedacht werden. Je nachdem ob diese zusammen mit Bodendielen aus Kunststoff, Hartholz oder zum Beispiel Pflastersteinen verwendet werden soll, bieten sich unterschiedliche Materialien an. Kostengünstig ist zum Beispiel eine Herstellung aus Kunststoff, widerstandsfähiger ist zum Beispiel Metall. Verbundwerkstoffe vereinen häufig verschiedene positive Materialeigenschaften. Auch zellulosebasierte Werkstoffe wie Papier und Pappe bieten sich an, da sie kostengünstig herzustellen sind und eine ausreichende Stabilität bei der Verwendung eines Markierungswerkzeuges bieten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann auf einer Zuschneide- und Verlegehilfen-Seite eine Zuschnitt-Anleitung für einen Benutzer dargestellt sein. Um eine fachgerechte Verwendung der Zuschneide- und Verlegehilfe zu gewährleisten, kann es sinnvoll sein, eine Zuschnitt-Anleitung auf eine Seite der Zuschneide- und Verlegehilfe aufzubringen. Dies kann zum Beispiel durch einen Aufdruck erfolgen oder ein zusätzliches Element wie einer auf Papier gedruckten und aufklappbaren Anleitung, die an der Zuschneide- und Verlegehilfe angebracht sein kann. Auch ein Auflaminieren einer Zuschnitt-Anleitung ist möglich.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Zuschneide- und Verlegehilfe zum Verlegen und Zuschneiden von Bodendielen aus Holz, Kunststoff, Stein, Fliesen und/oder Verbundmaterial ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Zuschneide- und Verlegehilfe eine Oberflächenbeschichtung aufweisen. Je nach verwendetem Material der Zuschneide- und Verlegehilfe kann eine Oberflächenbeschichtung deren Eigenschaften verbessern. Dies betrifft insbesondere die mechanische Stabilität, Widerstandsfähigkeit gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit sowie die Feuerfestigkeit (relevant beispielsweise bei Funkenflug von Schweiß- oder Fräßgeräten). Die Oberflächenbeschichtung kann dabei beispielsweise als Lack oder als Folie aufgetragen werden, wobei andere Auftragsarten nicht ausgeschlossen sind.
  • Vorzugsweise kann die Zuschneide- und Verlegehilfe eine Oberflächenbeschichtung zur Verringerung von Oberflächenabrieb aufweisen. Eine solche Beschichtung kann die Lebensdauer erhöhen und bietet gleichzeitig Schutz vor ungewollter Abnutzung. Durch eine solche Abnutzung kann beispielsweise die Kontur des Flachkörpers verändert werden, was zu einer fehlerhaften Übertragung der Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung auf die Bodendiele führen kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Zuschneide- und Verlegehilfe eine Faltkante zur Verkleinerung der Abmaße der Zuschneide- und Verlegehilfe aufweisen. Je nach Größe der Bodendielen kann insbesondere die Flachkörper-Länge der Zuschneide- und Verlegehilfe groß und damit unhandlich werden. Daher bietet es sich an, die Zuschneide- und Verlegehilfe zusammenfaltbar zu gestalten. Je nach verwendetem Material für die Zuschneide- und Verlegehilfe können dazu eine oder mehrere Faltkanten vorgesehen sein, oder die Zuschneide- und Verlegehilfe kann in mehrere durch Scharniere verbundene Teile aufgeteilt werden. Auch ein zusammensteckbares System ist denkbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Zuschneide- und Verlegehilfe derart eingerichtet sein, dass die Flachkörper-Breite um das Maß der ersten charakteristischen Breite, oder ein Vielfaches davon, erweiterbar ist, und/oder dass die Flachkörper-Länge um das Maß der zweiten charakteristischen Breite, oder ein Vielfaches davon, erweiterbar ist. Diese Eigenschaft kann beispielsweise durch einen ausfaltbaren Teil der Zuschneide- und Verlegehilfe realisiert werden. Diese Funktion kann dann nützlich sein, wenn nach der ersten abgelängten Bodendiele eine in der Verlegereihe darauffolgende zweite Bodendiele abgelängt werden muss. Hier kann dann die zweite abzulängende Bodendiele wieder auf der Anzeichen-Position der ersten abgelängten Bodendiele platziert werden, um dort die Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung zu übertragen. Dies spart Zeit, da mit einer Zuschneide- und Verlegehilfe ohne diese Funktion, die zweite abzulängende Bodendiele zunächst grob gekürzt werden müsste, um sie dann auf die erste abgelängte und bereits verlegte Bodendiele zum Übertragen der Kontur zu legen. Eine solche Klappfunktion kann mehrfach an der Zuschneide- und Verlegehilfe vorgesehen sein, so dass auch weitere abzulängende Bodendielen ohne vorherige grobe Kürzungen abgelängt werden können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Zuschneide- und Verlegehilfe zur Verwendung bei einem Fischgrät-Muster mit einem Winkel zwischen der Verlegeachse und einer Verlegebereichs-Begrenzung von größer gleich 45° und kleiner gleich 135° eingerichtet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung einer mit der Erfindung vorgeschlagenen Zuschneide- und Verlegehilfe kann die Zuschneide- und Verlegehilfe zur Verwendung bei einem Fischgrät-Muster mit einem Winkel zwischen einer Orthogonalen der Verlegeachse und einer Verlegebereichs-Begrenzung von größer gleich 45° und kleiner gleich 135° eingerichtet sein.
  • Die Zuschneide- und Verlegehilfe kann eingesetzt werden in einem Verfahren zum Zuschneiden und Verlegen von Bodendielen zur Verlegung in einem Fischgrät-Muster.
  • Bei dem Verfahren ist vorgesehen, dass das Verfahren in einer ersten Verfahrensvariante folgende Schritte umfasst, wenn die Verlegeachse einen Winkel von 45° bis 135° zur Verlegebereichs-Begrenzung einnimmt:
    • Zunächst werden in einer Verlegereihe nicht-abgelängte Bodendielen im Fischgrät-Muster in Richtung einer Verlegebereichs-Begrenzung verlegt, bis keine weitere nicht-abgelängte Bodendiele in der Verlegereihe aufgrund der Verlegebereichs-Begrenzung verlegt werden kann. Danach wird die nächste zu verlegende Bodendiele in der Verlegereihe auf der letzten verlegten Bodendiele jener der Verlegebereichs-Begrenzung zugewandten Seite der Verlegereihe platziert. Sodann wird die Zuschneide- und Verlegehilfe derart auf der zu verlegenden Bodendiele platziert, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe mit ihrer Flachkörper-Längsseite an der Verlegebereichs-Begrenzung anliegt. Im Anschluss wird eine Kontur der Zuschneide- und Verlegehilfe auf die zu verlegende Bodendiele übertragen. Vorzugsweise ist dies jene Kontur der Zuschneide- und Verlegehilfe, welche die Oberseite der zu verlegenden Bodendiele schneidet. Danach wird die zu verlegende Bodendiele entlang der übertragenen Kontur abgelängt, und die abgelängte zu verlegende Bodendiele wird dem Fischgrät-Muster entsprechend verlegt.
  • In einer zweiten Verfahrensvariante umfasst das Verfahren folgende Schritte, wenn eine Orthogonale zur Verlegeachse einen Winkel von 45° bis 135° zur Verlegebereichs-Begrenzung einnimmt:
    • Zunächst werden nicht-abgelängte Bodendielen entsprechend dem Fischgrät-Muster in Richtung einer Verlegebereichs-Begrenzung verlegt, wobei eine erste Verlegereihe in Nähe der Verlegebereichs-Begrenzung und eine zweite Verlegereihe benachbart zur ersten Verlegereihe auf der von der Verlegebereichs-Begrenzung abgewandten Seite der ersten Verlegereihe gelegt werden. Eine in einer zwischen der Verlegebereichs-Begrenzung und der ersten Verlegereihe zu verlegende Bodendiele wird auf einer Bodendiele der zweiten Verlegereihe platziert, die im Fischgrät-Muster auf gleicher Höhe wie die zu verlegende Bodendiele (bezogen auf die Verlegeachse) angeordnet ist. Daraufhin wird die Zuschneide- und Verlegehilfe derart auf der zu verlegenden Bodendiele platziert, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe mit ihrer Flachkörper-Breitenseite an der Verlegebereichs-Begrenzung anliegt. Sodann wird eine Kontur der Zuschneide- und Verlegehilfe auf die zu verlegende Bodendiele übertragen. Vorzugsweise ist dies jene Kontur der Zuschneide- und Verlegehilfe, welche die Oberseite der zu verlegenden Bodendiele schneidet. Schließlich wird die zu verlegende Bodendiele entlang der übertragenen Kontur abgelängt, und die abgelängte zu verlegende Bodendiele wird dem Fischgrät-Muster entsprechend verlegt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung nicht einschränkend zu verstehender Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. In diesen Zeichnungen zeigen schematisch:
    • 1: eine ausschnittsweise Draufsicht auf einen zu verlegenden Bodenbelag mit einer Verlegebereichs-Begrenzung 16 in einer ersten Anordnung, wobei der Bodenbelag im Fischgrät-Muster verlegt wird, sowie eine Darstellung einer zu verlegenden Bodendiele 17, welche vor dem Verlegen gekürzt werden soll;
    • 2: die Position in welche die zu verlegende Bodendiele 17 nach 1 zum Übertragen der Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung 16 gebracht werden soll;
    • 3: die Zuschneide- und Verlegehilfe 1 in einer Position zum Übertragen der Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung 16 auf die zu verlegende Bodendiele 17;
    • 4: die der Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung 16 einer gemäß 3 abgelängten und zu verlegenden Bodendiele 17,
    • 5: die verlegte abgelängte Bodendiele 17 in einer Verlege-Anordnung gemäß den 1-4;
    • 6: eine ausschnittsweise Draufsicht auf einen zu verlegenden Bodenbelag mit einer Verlegebereichs-Begrenzung 16 in einer alternativen Anordnung, wobei der Bodenbelag im Fischgrät-Muster verlegt wird, sowie eine Darstellung einer zu verlegenden Bodendiele 17, welche zunächst gekürzt werden soll;
    • 7: die Position in welche die weitere zu verlegende Bodendiele 17 nach 6 zum Übertragen der Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung 16 gebracht werden soll;
    • 8: die Zuschneide- und Verlegehilfe 1 in einer Position zum Übertragen der Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung 16 auf die weitere zu verlegende Bodendiele 17.
  • Die 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Bodenbelag, welcher im Fischgrät-Muster verlegt wird und aus einzelnen Bodendielen 2 zusammengesetzt ist. Die Bodendielen 2 werden dabei abwechselnd periodisch in einem +45° bzw. -45° Winkel entlang einer Verlegeachse 9 angeordnet und verlegt. Der Winkel ist dabei zwischen der Bodendielen-Längsachse 8 und der Verlegeachse 9 angelegt. Jeweils eine Ecke 12 der Bodendielen-Oberseite 5 einer jeden Bodendiele 2 ist dabei auf der Verlegeachse 9 angeordnet und die Bodendielen-Längsseiten 7 benachbarter Bodendielen 2 liegen aneinander an. Daraus resultieren zwei Verlegereihen 10 und 11, welche in Richtung einer Verlegebereichs-Begrenzung 16 (dies kann beispielsweise eine Wand sein) nicht ohne ein Ablängen der nächsten zu verlegenden Bodendielen 17 fortgesetzt werden können. Die nächste zu verlegende Bodendiele 17 ist hier gestrichelt dargestellt, wobei zu erkennen ist, dass die obere Ecke der zu verlegenden Bodendiele 17 (ohne Ablängung der Bodendiele 17) über die Verlegebereichs-Begrenzung 16 hinausragen würde und somit zum Verlegen der Bodendiele 17 abgelängt werden muss.
  • Ferner dargestellt sind die erste charakteristische Abmessung 13 und die zweite charakteristische Abmessung 14, die geometrische Maße der Bodendielen 2 bzw. des Fischgrät-Musters repräsentieren. Die erste charakteristische Abmessung 13 entspricht dabei der Diagonalen entlang der Verlegeachse 9 über eine Bodendiele hinweg. Dies ist gleichzeitig auch das Maß, um welches der Bodenbelag pro gelegter Bodendiele 2 in Richtung der Verlegeachse 9 fortschreitet. Die zweite charakteristische Abmessung 14 leitet sich dagegen vom Fischgrät-Muster ab. Die zweite charakteristische Abmessung 14 entspricht dabei einer Länge einer sich orthogonal zur Verlegeachse 9 erstreckenden Verbindungslinie 20 zwischen einer äußersten Ecke der Bodendielen-Stirnseite 6 einer in der ersten Verlegereihe 10 verlegten Bodendiele 2 und einer - bezogen auf die Verlegachse 9 - innersten Ecke der Bodendielen-Stirnseite 6 einer in der zweiten Verlegereihe 11 verlegten Bodendiele 2 in der Verlegeebene. Sowohl die genannte äußerste Ecke als auch die innerste Ecke liegt dabei nicht auf der Verlegeachse 9 , sondern auf parallel dazu versetzten Achsen.
  • Die 2 deutet eine jene Platzierungsposition für die Bodendiele 17 an, die verwirklicht sein muss, um die Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung 16 auf die zu verlegende Bodendiele 17 mittels der Zuschneide- und Verlegehilfe 1 korrekt zu übertragen und entsprechend abzulängen. Dabei wird die zu verlegende Bodendiele 17 auf die letzte bereits verlegte Bodendiele 2 derselben Verlegereihe 10 respektive 11 aufgelegt bzw. auf dieser platziert. Die zu verlegende Bodendiele 17, deren finale Position in 1 gestrichelt dargestellt ist, muss also auf der letzten Bodendiele 2 derselben Verlegereihe 10 platziert werden, welche vorliegend mit Klammern an den Ecken der Bodendiele 2 hervorgehoben ist.
  • Nachdem die zu verlegende Bodendiele 17 gemäß 3 in Position gebracht ist, ist in der 3 zudem die Zuschneide- und Verlegehilfe 1 in ihrer Einsatzposition gezeigt, so dass die Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung 16 auf die zu verlegende Bodendiele 17 übertragen werden kann, wobei hier die Flachkörper-Breite 4 bzw. die Flachkörper-Breitenseite 18 der Zuschneide- und Verlegehilfe zum Tragen kommt. Die Zuschneide- und Verlegehilfe 1 liegt dabei mit ihrer Flachkörper-Längsseite 19 an der Verlegebereichs-Begrenzung 16 an. An der gegenüberliegenden Seite der Zuschneide- und Verlegehilfe 1 kann die zu verlegende Bodendiele 17 angezeichnet und abgelängt werden. Die Konturübertragung erfolgt hierbei also an jener Position, an welcher die zu verlegende Bodendiele 17 (bzw. die Oberseite der Bodendiele 17) von der Flachkörper-Längsseite 19 geschnitten wird.
  • Gemäß der Darstellung nach 4 wird entlang dieser übertragenen Kontur sodann die zu verlegende Bodendiele 17 abgelängt, welche im Fischgrät-Muster gemäß 5 angeordnet ist. Das abgeschnittene Reststück findet bei der Verlegung dieser zu verlegenden Bodendiele 17 keine Verwendung und wird verworfen.
  • 6 zeigt analog dazu einen anderen Ausschnitt des Bodenbelags im Fischgrät-Muster. Dazu sind die zwei Verlegereihen 10 und 11 sowie eine weitere Verlegereihe angedeutet. Auch sind mehrere Verlegeachsen dargestellt, die für die jeweiligen Verlegereihen 10, 11 von Bedeutung sind. In diesem Fall muss links neben den ersten beiden Verlegereihen 10 und 11 eine weitere Verlegereihe von Bodendielen 2 verlegt werden, wobei aufgrund der Maßgebung und dem Abstand zur Verlegebereichs-Begrenzung 16 keine (nicht abgelängten) Bodendielen 2 verlegt werden können, sondern die in dieser Reihe zu verlegenden Bodendielen 17 abgelängt werden müssen. Beispielhaft ist die zu verlegende Bodendiele 17 gestrichelt dargestellt und würde über die Verlegebereichs-Begrenzung 16 hinausragen. Der Teil der zu verlegenden Bodendiele 17, der über die Verlegebereichs-Begrenzung 16 hinaus ragt muss also zum Verlegen der Bodendiele 17 abgeschnitten bzw. abgelängt werden.
  • In diesem Fall wird die zu verlegende Bodendiele 17, wie in 7 gezeigt, zum Übertragen der Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung 16 auf eine bereits verlegte Bodendiele 2 zwei Verlegereihen weiter rechts auf gleicher Höhe im Fischgrät-Muster platziert. Gleiche Höhe bedeutet in diesem Beispiel, dass die in 6 gestrichelt dargestellte Position der zu verlegenden Bodendiele 17 orthogonal zur Verlegeachse 9, in diesem Fall also sogar waagerecht, nach rechts auf die zweite Verlegereihe 11 projiziert wird, gekennzeichnet durch Klammern an den Ecken dieser Bodendiele 2.
  • In 8 ist schließlich die Positionierung der Zuschneide- und Verlegehilfe 1 gezeigt, deren Flachkörper-Längsseite 19 zum Übertragen der Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung 16 zum Tragen kommt. Dazu liegt die Flachkörper-Breitenseite 18 an der Verlegebereichs-Begrenzung 16 an. Analog zum vorherigen Vorgehen wird dann entlang der übertragenen Kontur der Verlegebereichs-Begrenzung 16 die zu verlegende Bodendiele 17 abgelängt und verlegt. Hierbei wird die zu verlegende Bodendiele 17 im Schnittbereich der Flachkörper-Breitenseite 18 mit der Bodendiele 2 abgelängt. Ebenso analog kann das Vorgehen auf die anderen, nicht gezeigten Begrenzungsbereiche der Verlegeebene übertragen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zuschneide- und Verlegehilfe
    2
    Bodendiele
    3
    Flachkörper-Länge
    4
    Flachkörper-Breite
    5
    Bodendielen-Oberseite
    6
    Bodendielen-Stirnseite
    7
    Bodendielen-Längsseite
    8
    Bodendielen-Längsachse
    9
    Verlegeachse
    10
    erste Verlegereihe
    11
    zweite Verlegereihe
    12
    Ecke der Bodendielen-Oberseite
    13
    erste charakteristische Abmessung
    14
    zweite charakteristische Abmessung
    15
    Markierungswerkzeug
    16
    Verlegebereichs-Begrenzung
    17
    zu verlegende Bodendiele
    18
    Flachkörper-Breitenseite
    19
    Flachkörper-Längsseite
    20
    Verbindungslinie

Claims (17)

  1. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) zum Zuschneiden und Verlegen von Bodendielen (2) eines sich aus einer Mehrzahl von Bodendielen (2) zusammensetzenden Bodenbelags im Fischgrät-Muster, wobei die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) als Flachkörper ausgebildet ist, der eine Flachkörper-Länge (3) und eine Flachkörper-Breite (4) aufweist, wobei eine zu verlegende Bodendiele (17) bezogen auf die Verlegeebene eine im Wesentlichen rechteckige Bodendielen-Oberseite (5) umfasst, die durch jeweils zwei gegenüberliegenden Bodendielen-Stirnseiten (6) und Bodendielen-Längsseiten (7) begrenzt ist, wobei die Bodendielen-Stirnseiten (6) kürzer als die Bodendielen-Längsseiten (7) sind und sich eine Bodendielen-Längsachse (8) parallel zu den Bodendielen-Längsseiten (7) erstreckt, wobei das Fischgrät-Muster Bodendielen (2) umfasst, die entlang einer Verlegeachse (9) in mindestens zwei Verlegereihen (10, 11) angeordnet sind, wobei die Bodendielen (2) einer ersten Verlegereihe (10) in einem Winkel der Bodendielen-Längsachse (8) zur Verlegeachse (9) von +45° und die Bodendielen (2) einer zweiten Verlegereihe (11) in einem Winkel der Bodendielen-Längsachse (8) zur Verlegeachse (9) von -45° angeordnet sind und die Bodendielen (2) einer jeweiligen Verlegereihe (10, 11) bezogen auf eine jeweils benachbarte Bodendiele (2) der jeweiligen Verlegereihe (10, 11) jeweils um eine Länge der Stirnseite entlang der Bodendielen-Längsachse (8) versetzt sind, wobei jeweils eine Bodendielen-Längsseite (7) einer Bodendiele (2) einer Verlegereihe (10, 11) an einer Bodendielen-Längsseite (7) einer benachbarten Bodendiele (2) derselben Verlegereihe (10, 11) zumindest teilweise anliegt und eine Ecke (12) der Bodendielen-Oberseite (5) einer jeden Bodendiele (2) auf der Verlegeachse (9) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachkörper-Breite (4) der Summe aus einer ersten charakteristischen Abmessung (13) der Bodendiele (2) und einer ersten Fugenbreite entspricht.
  2. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste charakteristische Abmessung (13) der Bodendiele (2) einer Länge einer im 45° Winkel zur Bodendielen-Längsachse (8) und über die Bodendielen-Oberseite (5) erstreckenden Diagonalen entspricht.
  3. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Flachkörper-Länge (3) der Zuschneide- und Verlegehilfe (1) der Summe aus einer zweiten charakteristischen Abmessung (14) des Fischgrät-Musters und einer zweiten Fugenbreite entspricht.
  4. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zweite charakteristische Abmessung (14) einer Länge einer sich orthogonal zur Verlegeachse (9) erstreckenden Verbindungslinie (20) zwischen einer äußersten Ecke der Bodendielen-Stirnseite (6) einer in der ersten Verlegereihe (10) verlegten Bodendiele (2) und einer - bezogen auf die Verlegachse (9) - innersten Ecke der Bodendielen-Stirnseite (6) einer in der zweiten Verlegereihe (11) verlegten Bodendiele (2) in der Verlegeebene entspricht.
  5. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Fugenbreite kleiner als 20 mm, vorzugsweise kleiner als 15 mm weiter vorzugsweise kleiner als 10 mm sowie größer als 6 mm, weiter vorzugsweise kleiner als 6 mm sowie größer als 0 mm ist.
  6. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Fugenbreite im Wesentlichen die gleiche Abmessung aufweisen.
  7. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe derart eingerichtet ist, dass der Bodenbelag sowohl mit einer Fugenbreite größer Null als auch mit einer Fugenbreite gleich Null verlegbar ist.
  8. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) aus einem Material gefertigt ist, welches eine ausreichende Stabilität aufweist, damit die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) als Führung für ein Schneidwerkzeug zum Zuschneiden der Bodendielen (2) einsetzbar ist.
  9. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) eine Führungsschiene für ein Werkzeug aufweist, vorzugsweise für ein Schneide- und/oder Markierungswerkzeug (15).
  10. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) aus Kunststoff, Metall, einem Faserverbund-Werkstoff, Naturstoff, Textilstoff, und/oder einem zellulosebasierten Werkstoff gefertigt ist.
  11. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Zuschneide- und Verlegehilfen-Seite eine Zuschnitt-Anleitung für einen Benutzer dargestellt ist.
  12. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) zum Verlegen und Zuschneiden von Bodendielen (2) aus Holz, Kunststoff, Stein, Fliesen und/oder Verbundmaterial ausgebildet ist.
  13. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) eine Oberflächenbeschichtung aufweist, vorzugsweise eine Oberflächenbeschichtung zur Verringerung von Oberflächenabrieb.
  14. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) eine Faltkante zur Verkleinerung der Abmaße der Zuschneide- und Verlegehilfe (1) aufweist.
  15. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) dazu eingerichtet ist, dass die Flachkörper-Breite (4) um das Maß der ersten charakteristischen Breite (13), oder ein Vielfaches davon, erweiterbar ist, und/oder dass die Flachkörper-Länge (3) um das Maß der zweiten charakteristischen Breite (14), oder ein Vielfaches davon, erweiterbar ist.
  16. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) zur Verwendung bei einem Fischgrät-Muster mit einem Winkel zwischen der Verlegeachse (9) und einer Verlegebereichs-Begrenzung (16) von größer gleich 45° und kleiner gleich 135° eingerichtet ist.
  17. Zuschneide- und Verlegehilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneide- und Verlegehilfe (1) zur Verwendung bei einem Fischgrät-Muster mit einem Winkel zwischen einer Orthogonalen der Verlegeachse (9) und einer Verlegebereichs-Begrenzung (16) von größer gleich 45° und kleiner gleich 135° eingerichtet ist.
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