DE202020104108U1 - Dämpfervorrichtung - Google Patents
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Abstract
Dämpfervorrichtung (1) mit:
einem ersten Drehkörper (100), der mindestens eine erste Platte (100A), die dazu ausgebildet ist, sich um eine Drehwelle (O) zu drehen, und eine zweite Platte (100B), die so angeordnet ist, dass sie der ersten Platte gegenüberliegt, und dazu ausgebildet ist, sich integral mit der ersten Platte um die Drehwelle zu drehen, aufweist;
einem zweiten Drehkörper (200), der dazu ausgebildet ist, sich relativ zu dem ersten Drehkörper um die Drehwelle zu drehen;
einem ersten elastischen Körper (400), der den ersten Drehkörper und den zweiten Drehkörper in einer Drehrichtung elastisch koppelt;
einem ersten Druckbauteil (500), das
einen Passabschnitt (501), der in den ersten Drehkörper passt, und eine erste Gleitoberfläche (502a), die dazu ausgebildet ist, auf dem zweiten Drehkörper zu gleiten, aufweist,
dazu ausgebildet ist, sich integral mit dem ersten Drehkörper zu drehen, und
dazu ausgebildet ist, ein erstes Gleitdrehmoment zu erzeugen, wenn die erste Gleitoberfläche gegen den zweiten Drehkörper durch ein Vorspannbauteil (700), das durch den ersten Drehkörper abgestützt wird, gedrückt wird, so dass sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper relativ zueinander drehen;
einer Steuerungsplatte (300), die
eine zweite Gleitoberfläche (301), die dazu ausgebildet ist, auf der ersten Platte zu gleiten, einen sich radial erstreckenden Abschnitt (302a bis 302d), der zwischen der ersten Platte und dem zweiten Drehkörper in einer axialen Richtung angeordnet ist und sich in einer radialen Richtung erstreckt, so dass er dazu ausgebildet ist, an dem ersten elastischen Körper anzuliegen, und einen sich axial erstreckenden Abschnitt (303a bis 303d), der den zweiten Drehkörper durchdringt und sich in der axialen Richtung erstreckt, aufweist, und
dazu ausgebildet ist, ein zweites Gleitdrehmoment durch Drehen relativ zu dem ersten Drehkörper in einer vorherbestimmten Richtung, lediglich wenn sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper in der vorherbestimmten Richtung relativ drehen, zu erzeugen; und einem zweiten Druckbauteil (600), das
einen Verbindungsabschnitt (601), der einen Endabschnitt des sich axial erstreckenden Abschnitts aufnimmt, und eine dritte Gleitoberfläche (602), die dazu ausgebildet ist, auf der zweiten Platte zu gleiten, aufweist, und
dazu ausgebildet ist, ein drittes Gleitdrehmoment durch Drehen relativ zu dem ersten Drehkörper integral mit der Steuerungsplatte in der vorherbestimmten Richtung zu erzeugen.
einem ersten Drehkörper (100), der mindestens eine erste Platte (100A), die dazu ausgebildet ist, sich um eine Drehwelle (O) zu drehen, und eine zweite Platte (100B), die so angeordnet ist, dass sie der ersten Platte gegenüberliegt, und dazu ausgebildet ist, sich integral mit der ersten Platte um die Drehwelle zu drehen, aufweist;
einem zweiten Drehkörper (200), der dazu ausgebildet ist, sich relativ zu dem ersten Drehkörper um die Drehwelle zu drehen;
einem ersten elastischen Körper (400), der den ersten Drehkörper und den zweiten Drehkörper in einer Drehrichtung elastisch koppelt;
einem ersten Druckbauteil (500), das
einen Passabschnitt (501), der in den ersten Drehkörper passt, und eine erste Gleitoberfläche (502a), die dazu ausgebildet ist, auf dem zweiten Drehkörper zu gleiten, aufweist,
dazu ausgebildet ist, sich integral mit dem ersten Drehkörper zu drehen, und
dazu ausgebildet ist, ein erstes Gleitdrehmoment zu erzeugen, wenn die erste Gleitoberfläche gegen den zweiten Drehkörper durch ein Vorspannbauteil (700), das durch den ersten Drehkörper abgestützt wird, gedrückt wird, so dass sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper relativ zueinander drehen;
einer Steuerungsplatte (300), die
eine zweite Gleitoberfläche (301), die dazu ausgebildet ist, auf der ersten Platte zu gleiten, einen sich radial erstreckenden Abschnitt (302a bis 302d), der zwischen der ersten Platte und dem zweiten Drehkörper in einer axialen Richtung angeordnet ist und sich in einer radialen Richtung erstreckt, so dass er dazu ausgebildet ist, an dem ersten elastischen Körper anzuliegen, und einen sich axial erstreckenden Abschnitt (303a bis 303d), der den zweiten Drehkörper durchdringt und sich in der axialen Richtung erstreckt, aufweist, und
dazu ausgebildet ist, ein zweites Gleitdrehmoment durch Drehen relativ zu dem ersten Drehkörper in einer vorherbestimmten Richtung, lediglich wenn sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper in der vorherbestimmten Richtung relativ drehen, zu erzeugen; und einem zweiten Druckbauteil (600), das
einen Verbindungsabschnitt (601), der einen Endabschnitt des sich axial erstreckenden Abschnitts aufnimmt, und eine dritte Gleitoberfläche (602), die dazu ausgebildet ist, auf der zweiten Platte zu gleiten, aufweist, und
dazu ausgebildet ist, ein drittes Gleitdrehmoment durch Drehen relativ zu dem ersten Drehkörper integral mit der Steuerungsplatte in der vorherbestimmten Richtung zu erzeugen.
Description
- Diese Offenbarung betrifft eine Dämpfervorrichtung.
- In einem Fahrzeug oder dergleichen ist eine Dämpfervorrichtung auf einem Drehmomentübertragungsweg zwischen einer Antriebsquelle, wie beispielsweise einem Motor (Verbrennungsmotor), und einem Getriebe vorgesehen. Die Dämpfervorrichtung absorbiert eine Schwingung eines Drehmoments, das von der Antriebsquelle an das Getriebe übertragen wird. Die Dämpfervorrichtung ist beispielsweise in eine Kupplungsvorrichtung eingebaut.
- Als eine allgemeine Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung ist eine Technik bekannt, bei der eine Schraubenfeder zwischen einer Scheibenplatte, die als ein Eingangsbauteil dient, und einer Nabe, die als ein Ausgangsbauteil dient, die relativ zueinander drehbar sind, eingefügt ist und eine elastische Verformung der Schraubenfeder zum Absorbieren und Abschwächen einer Drehmomentschwankung verwendet wird. Zusätzlich zu der elastischen Verformung der Schraubenfeder ist eine Technik bekannt, bei der ein Gleitdrehmoment (Hysteresedrehmoment) basierend auf der relativen Drehung zwischen der Scheibenplatte und der Nabe zum weiteren Absorbieren der Drehmomentschwankung erzeugt wird.
- Beispielsweise offenbart die Spezifikation des
japanischen Patents Nr. 6471486 1 ) eine Dämpfervorrichtung mit, als Hauptbestandelemente, einem ersten Drehbauteil (Bezugszeichen 1 in Referenz1 ) als eine Eingangsseite einer Leistungsübertragung, einem zweiten Drehbauteil (Bezugszeichen 2 in Referenz1 ) als eine Ausgangsseite der Leistungsübertragung, zwei Steuerungsplatten (Bezugszeichen 31 und 32 in Referenz1 ), einem ersten Gleitbauteil, das ein erstes Gleitdrehmoment erzeugt (Bezugszeichen 6 und 7 in Referenz1 ), einem zweiten Gleitbauteil, das ein zweites Gleitdrehmoment erzeugt, das größer als das erste Gleitdrehmoment ist (Bezugszeichen 8 und 9 in Referenz1 ), und einem elastischen Bauteil57 , das eine Kegelfeder verwendet. - Jedoch ist in der Dämpfervorrichtung, die in Referenz
1 offenbart ist, da die zwei Steuerungsplatten, das erste Gleitbauteil, das zweite Gleitbauteil und das elastische Bauteil57 zwischen dem ersten Drehbauteil und dem zweiten Drehbauteil in einer axialen Richtung untergebracht sind, eine axiale Länge der Dämpfervorrichtung groß, und es kann ein Problem beim Montieren der Dämpfervorrichtung auf einem Fahrzeug oder dergleichen geben. - Somit besteht ein Bedarf an einer Dämpfervorrichtung, die eine kompakte axiale Länge aufweist und imstande ist, stabil Variationen eines Hysteresedrehmoments zu erzeugen.
- Eine Dämpfervorrichtung gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung weist einen ersten Drehkörper, der mindestens eine erste Platte, die sich um eine Drehwelle dreht, und eine zweite Platte, die so angeordnet ist, dass sie der ersten Platte gegenüberliegt, und sich integral mit der ersten Platte um die Drehwelle dreht, aufweist; einen zweiten Drehkörper, der sich relativ zu dem ersten Drehkörper um die Drehwelle dreht; einen ersten elastischen Körper, der den ersten Drehkörper und den zweiten Drehkörper in einer Drehrichtung elastisch koppelt; ein erstes Druckbauteil, das einen Passabschnitt, der in den ersten Drehkörper passt, und eine erste Gleitoberfläche, die auf dem zweiten Drehkörper gleitet, aufweist, sich integral mit dem ersten Drehkörper dreht und ein erstes Gleitdrehmoment erzeugt, wenn die erste Gleitoberfläche gegen den zweiten Drehkörper durch ein Vorspannbauteil, das durch den ersten Drehkörper abgestützt wird, gedrückt wird, so dass sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper relativ zueinander drehen; eine Steuerungsplatte, die eine zweite Gleitoberfläche, die auf der ersten Platte gleitet, einen sich radial erstreckenden Abschnitt, der zwischen der ersten Platte und dem zweiten Drehkörper in einer axialen Richtung angeordnet ist und sich in einer radialen Richtung erstreckt, so dass er an dem ersten elastischen Körper anliegt, und einen sich axial erstreckenden Abschnitt, der den zweiten Drehkörper durchdringt und sich in der axialen Richtung erstreckt, aufweist und ein zweites Gleitdrehmoment durch Drehen relativ zu dem ersten Drehkörper in einer vorherbestimmten Richtung erzeugt, lediglich wenn sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper in der vorherbestimmten Richtung relativ drehen; und ein zweites Druckbauteil, das einen Verbindungsabschnitt, der einen Endabschnitt des sich axial erstreckenden Abschnitts aufnimmt, und eine dritte Gleitoberfläche, die auf der zweiten Platte gleitet, aufweist und ein drittes Gleitdrehmoment durch Drehen relativ zu dem ersten Drehkörper integral mit der Steuerungsplatte in der vorherbestimmten Richtung erzeugt, auf.
- Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, eine Dämpfervorrichtung vorzusehen, die eine kompakte axiale Länge aufweist, in der die Anzahl von Komponenten durch Verwenden einer Steuerungsplatte reduziert ist. In der Dämpfervorrichtung, die diese Ausgestaltung aufweist, wird, wenn sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper relativ zueinander drehen, das relativ kleine erste Gleitdrehmoment immer erzeugt. In einem speziellen Fall, in dem sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper relativ zueinander in einer vorherbestimmten Richtung drehen, werden das zweite Gleitdrehmoment und das dritte Gleitdrehmoment zusätzlich erzeugt. In diesem speziellen Fall kann ein großes Hysteresedrehmoment, das eine Summe des ersten Gleitdrehmoments, des zweiten Gleitdrehmoments und des dritten Gleitdrehmoments ist, erzeugt werden. Daher kann die Dämpfervorrichtung dieser Ausgestaltung Variationen eines Hysteresedrehmoments abhängig von Situationen erzeugen. Das große Hysteresedrehmoment, das oben beschrieben wurde (Summendrehmoment des ersten Gleitdrehmoments, des zweiten Gleitdrehmoments und des dritten der Gleitdrehmoments) kann beispielsweise zum Verhindern einer relativ großen Schwingung oder von Lärm, die zu der Zeit eines Startens eines Motors (Verbrennungsmotors) eines Fahrzeugs oder dergleichen (insbesondere eines Hybridfahrzeugs) erzeugt werden, verwendet werden.
- In der Dämpfervorrichtung gemäß dem Aspekt ist es vorzuziehen, dass der sich axial erstreckende Abschnitt in der axialen Richtung vorkomprimiert ist, und durch den vorkomprimierten sich axial erstreckenden Abschnitt die zweite Gleitoberfläche gegen die erste Platte gedrückt wird und die dritte Gleitoberfläche gegen die zweite Platte gedrückt wird.
- Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, eine Dämpfervorrichtung vorzusehen, die effizient das zweite Gleitdrehmoment und das dritte Gleitdrehmoment erzeugt.
- In der Dämpfervorrichtung gemäß dem Aspekt ist es vorzuziehen, dass ein vorkomprimierter zweiter elastischer Körper zwischen dem zweiten Drehkörper und dem zweiten Druckbauteil angeordnet ist.
- Mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, eine Dämpfervorrichtung vorzusehen, die das dritte Gleitdrehmoment effizienter erzeugt.
- In der Dämpfervorrichtung gemäß dem Aspekt ist es vorzuziehen, dass der zweite Drehkörper einen Führungsabschnitt, der an dem sich axial erstreckenden Abschnitt anliegt, wenn sich der zweite Drehkörper relativ zu dem ersten Drehkörper um einen vorherbestimmten Verdrehungswinkel oder mehr in der vorherbestimmten Richtung dreht, zum Führen einer relativen Drehung der Steuerungsplatte in der vorherbestimmten Richtung aufweist.
- Mit dieser Ausgestaltung kann sich, wenn sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper relativ zueinander in der vorherbestimmten Richtung drehen, die Steuerungsplatte stabil relativ zu dem ersten Drehkörper in der vorherbestimmten Richtung drehen. Infolgedessen ist es möglich, stabil das zweite Gleitdrehmoment und das dritte Gleitdrehmoment zu erzeugen.
- In der Dämpfervorrichtung gemäß dem Aspekt ist es vorzuziehen, dass die zweite Gleitoberfläche radial auswärts im Vergleich zu dem sich radial erstreckenden Abschnitt vorgesehen ist.
- Mit dieser Ausgestaltung beeinträchtigt aufgrund einer Zunahme eines Abstands zwischen der Drehwelle und der zweiten Gleitoberfläche, eine Zentrifugalkraft, die auf den ersten Drehkörper und die Steuerungsplatte wirkt, das zweite Gleitdrehmoment, und ein Betrag des zweiten Gleitdrehmoments kann erhöht werden. Genauer gesagt kann der Betrag des zweiten Gleitdrehmoments durch Anpassen einer Position der zweiten Gleitoberfläche variiert werden.
- In der Dämpfervorrichtung gemäß dem Aspekt ist es vorzuziehen, dass der zweite Drehkörper einen zylindrischen Abschnitt, der sich in der axialen Richtung erstreckt, und einen Scheibenabschnitt, der sich in der radialen Richtung von dem zylindrischen Abschnitt erstreckt, aufweist, und dass der Passabschnitt des ersten Druckbauteils in die zweite Platte passt und die erste Gleitoberfläche einem radial inneren Endabschnitt des Scheibenabschnitts des zweiten Drehkörpers gegenüberliegt.
- Mit dieser Ausgestaltung kann, in Verbindung mit einem Reduzieren eines Abstands zwischen der Drehwelle und der ersten Gleitoberfläche, das erste Gleitdrehmoment, das konstant erzeugt wird, wenn sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper relativ zueinander drehen, ein relativ kleines Hysteresedrehmoment sein. Ein derartiges erstes Gleitdrehmoment kann zum Verhindern einer relativ kleinen Schwingung, von Lärm oder dergleichen, die während eines normalen Fahrens eines Fahrzeugs oder dergleichen erzeugt werden, verwendet werden.
- Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist es möglich, eine Dämpfervorrichtung vorzusehen, die eine kompakte axiale Länge aufweist und imstande ist, stabil Variationen eines Hysteresedrehmoments zu erzeugen.
- Die vorhergehenden und zusätzlichen Merkmale und Kennzeichen dieser Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen betrachtet offensichtlicher, von denen:
-
1 eine schematische Draufsicht ist, die eine Ausgestaltung einer Dämpfervorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt; -
2 eine schematische Draufsicht ist, die die Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung, die in1 gezeigt ist, zeigt, in der ein Teil von Bestandelementen weggelassen ist; -
3 eine schematische Querschnittsansicht ist, die die Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung, die in1 gezeigt ist, von einer III-III'-Linie zu einer R-Seite zeigt; -
4 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die die Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt, in der die Bestandelemente zerlegt sind; -
5 eine vergrößerte schematische perspektivische Ansicht einer Steuerungsplatte und eines zweiten Druckbauteils der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform ist; -
6A eine schematische Draufsicht ist, die einen Zustand, in dem sich ein erster Drehkörper und ein zweiter Drehkörper nicht relativ zueinander drehen, in der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt; -
6B eine schematische Draufsicht ist, die einen Zustand, in dem der zweite Drehkörper zu einer positiven Seite um einen Verdrehungswinkel θ1° relativ zu dem ersten Drehkörper gedreht ist, in der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt; -
6C eine schematische Draufsicht ist, die einen Zustand, in dem der zweite Drehkörper zu der positiven Seite um einen Verdrehungswinkel θ2° relativ zu dem ersten Drehkörper gedreht ist, in der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt; -
6D eine schematische Draufsicht ist, die einen Zustand, in dem der zweite Drehkörper zu einer negativen Seite um einen Verdrehungswinkel θ3° relativ zu dem ersten Drehkörper gedreht ist, in der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt; -
6E eine schematische Draufsicht ist, die einen Zustand, in dem der zweite Drehkörper zu der negativen Seite um einen Verdrehungswinkel θ4° relativ zu dem ersten Drehkörper gedreht ist, in der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt; -
6F eine schematische Draufsicht ist, die einen Zustand eines Eliminierens einer relativen Drehung des zweiten Drehkörpers relativ zu dem ersten Drehkörper von dem Zustand von6E in der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt; -
7 ein schematisches Kennfeld ist, das eine Verdrehungskennlinie der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt; -
8 eine schematische Querschnittsansicht ist, die eine Ausgestaltung einer Dämpfervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt; -
9 eine schematische Draufsicht ist, die eine Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt (ein Teil der Bestandelemente ist weggelassen); -
10 eine vergrößerte schematische Draufsicht ist, die eine Steuerungsplatte der Dämpfervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt; -
11 eine schematische Querschnittsansicht ist, die eine Ausgestaltung einer Dämpfervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt; -
12 eine vergrößerte schematische Vorderansicht ist, die einen zweiten elastischen Körper, der in der Dämpfervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform verwendet wird, zeigt; und -
13 eine vergrößerte schematische perspektivische Ansicht einer Steuerungsplatte, eines zweiten Druckbauteils und eines elastischen Bauteils, die in einer Dämpfervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform verwendet werden, ist. - Verschiedene Ausgestaltungen werden unten in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind dieselben Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Es sollte auch angemerkt werden, dass Bestandelemente, die in einigen Zeichnung dargestellt sind, in anderen Zeichnungen zum Zwecke der Beschreibung weggelassen sein können. Außerdem sind die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise im Maßstab gezeichnet.
- Ausgestaltung von Dämpfervorrichtung
- Eine Übersicht einer Gesamtausgestaltung einer Dämpfervorrichtung gemäß einer Ausführungsform wird in Bezug auf
1 bis5 beschrieben.1 ist eine schematische Draufsicht, die eine Ausgestaltung einer Dämpfervorrichtung1 gemäß einer Ausführungsform zeigt.2 ist eine schematische Draufsicht, die die Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung1 , die in1 gezeigt ist, zeigt, in der ein Teil von Bestandelementen weggelassen ist.3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung1 , die in1 gezeigt ist, von einer III-III'-Linie zu einer R-Seite zeigt.4 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform zeigt, in der die Bestandelemente zerlegt sind.5 ist eine vergrößerte schematische perspektivische Ansicht einer Steuerungsplatte300 und eines zweiten Druckbauteils600 der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform. - Die Dämpfervorrichtung
1 gemäß der Ausführungsform wird auf einem Leistungsübertragungsweg zwischen einer Antriebsquelle (nicht gezeigt), wie beispielsweise einem Verbrennungsmotor oder einem Motor (Elektromotor), und einem Getriebe oder dergleichen vorgesehen. Leistung von der Antriebsquelle wird an das Getriebe oder dergleichen durch ein Schwungrad2 (siehe3 ) übertragen (ausgegeben). - Die Dämpfervorrichtung
1 absorbiert und schwächt eine Drehmomentschwingung ab. Wie in1 bis5 gezeigt ist, weist die Dämpfervorrichtung1 hauptsächlich eine Scheibenplatte100 als einen ersten Drehkörper, an die die Leistung von dem Schwungrad2 übertragen wird, eine Nabe200 als einen zweiten Drehkörper, eine Steuerungsplatte300 , einen ersten elastischen Körper400 , ein erstes Druckbauteil500 , ein zweites Druckbauteil600 und ein Vorspannbauteil700 auf. In der vorliegenden Spezifikation bedeutet eine axiale Richtung eine Richtung parallel zu einer Drehachse O, bedeutet eine radiale Richtung eine Richtung orthogonal zu der Drehachse O, und bedeutet eine Umfangsrichtung eine Richtung um die Drehachse O. - Das Schwungrad
2 ist ein ringförmiges Plattenbauteil, das durch einen Bolzen3 an einer AntriebswelleZ , die an die Antriebsquelle gekoppelt ist, befestigt ist. - Wie in
3 gezeigt ist, wird die Leistung, die von der AntriebswelleZ an das Schwungrad2 übertragen wird, an die Scheibenplatte100 durch eine Deckplatte10 und ein erstes Reibungsmaterial20 übertragen. Die Deckplatte10 ist an dem Schwungrad2 durch einen Bolzen4 befestigt und dreht sich integral mit dem Schwungrad2 . Eine Druckplatte30 ist an der Deckplatte10 befestigt und dreht sich integral mit der Deckplatte10 . Ferner ist eine Stützplatte11 an dem Schwungrad2 durch den Bolzen4 zusammen mit der Deckplatte10 befestigt und stützt eine Tellerfeder40 ab. Die Tellerfeder40 spannt die Druckplatte30 gegen ein Futterblech101 der Scheibenplatte100 , die später beschrieben wird, durch ein zweites Reibungsmaterial21 vor und überträgt die Leistung, die an das Schwungrad2 übertragen wird, an die Scheibenplatte100 (Futterblech101 ) zusammen mit der Deckplatte10 . - Die Stützplatte
11 , die Druckplatte30 und die Tellerfeder40 können als ein Begrenzer funktionieren, der einen Schlupf bewirkt (Leistungsübertragung von der Deckplatte10 und der Druckplatte30 an die Scheibenplatte100 blockiert), wenn die Dämpfervorrichtung1 eine Drehmomentschwankung in einer Verdrehungsrichtung nicht absorbieren kann. In dem Begrenzer können Strukturen, die in der in Zusammenhang stehenden Technik bekannt sind, in Kombination verwendet werden. - Scheibenplatte 100
- In der Dämpfervorrichtung
1 wird, wie oben beschrieben wurde, die Leistung von der Antriebsquelle, wie beispielsweise dem Verbrennungsmotor oder dem Motor, durch das Schwungrad2 an die Scheibenplatte100 als den ersten Drehkörper, der auf einer am weitesten stromaufwärts gelegenen Seite auf dem Leistungsübertragungsweg angeordnet ist, übertragen. Die Scheibenplatte100 ist beispielsweise aus einem Metallmaterial ausgebildet und ist um die Drehachse O mit der Nabe200 oder dergleichen als dem zweiten Drehkörper, der später beschrieben wird, dazwischen eingefügt drehbar vorgesehen, wie in1 bis4 gezeigt ist. Die Scheibenplatte100 weist eine erste Platte100A und eine zweite Platte100B als ein Paar im Wesentlichen scheibenförmiger Plattenbauteile, die auf beiden Seiten der Nabe200 in der axialen Richtung vorgesehen sind (die zweite Platte100B liegt der ersten Platte100A in der axialen Richtung gegenüber), auf. Wie in3 und4 gezeigt ist, weisen die erste Platte100A und die zweite Platte100B in der axialen Richtung eine symmetrische Form auf und sind integral drehbar, indem sie durch eine Mehrzahl von Nieten120 in der Umgebung eines Außenumfangs gekoppelt sind. Das im Wesentlichen ringförmige Futterblech101 ist dazwischen eingefügt und ist imstande, Positionen der zwei Platten in der axialen Richtung geeignet anzupassen. - Wenn die Leistung von der Antriebsquelle, wie beispielsweise dem Verbrennungsmotor oder dem Motor von der Deckplatte
10 und der Druckplatte30 an das Futterblech101 durch das erste Reibungsmaterial20 und das zweite Reibungsmaterial21 , die auf dem Futterblech101 vorgesehen sind, übertragen wird, wird die Leistung von dem Futterblech101 an die erste Platte100A und die zweite Platte100B in der Umgebung der Niete120 übertragen. - Die erste Platte
100A und die zweite Platte100B arbeiten miteinander zusammen und, wie in1 und4 gezeigt ist, weisen eine Form auf, die sich in der axialen Richtung wölbt, so dass sie einen Aufnahmebereich (vier Aufnahmebereiche in dem Beispiel, das in1 gezeigt ist) ausbilden, der den ersten elastischen Körper400 , der später beschrieben wird, aufnimmt. Der erste elastische Körper400 entspricht jedem von Bereichen I bis IV. Jeder Aufnahmebereich erstreckt sich in einer im Wesentlichen geraden Form oder im Wesentlichen einer Bogenform in der Umfangsrichtung der Scheibenplatte100 zum Aufnehmen des ersten elastischen Körpers400 , der sich in der Umfangsrichtung der Scheibenplatte100 erstreckt. Die Bereiche I bis IV bezeichnen vier Bereiche, die jeweils eine Fächerform von ungefähr 90 Grad aufweisen, wie in1 gezeigt ist, wenn die Dämpfervorrichtung1 von einer oberen Oberfläche davon betrachtet wird. - Genauer gesagt bilden, in Bezug auf
1 , die erste Platte100A und die zweite Platte100B einen ersten Aufnahmebereich102a , einen zweiten Aufnahmebereich102b , einen dritten Aufnahmebereich102c und einen vierten Aufnahmebereich102d , die sich in der Umfangsrichtung erstrecken, respektive entsprechend den Bereichen I bis IV aus. Wie später beschrieben wird, ist die Nabe200 mit Fensterlöchern206a ,206b ,206c und206d , die dem ersten Aufnahmebereich102a , dem zweiten Aufnahmebereich102b , dem dritten Aufnahmebereich102c bzw. dem vierten Aufnahmebereich102d entsprechen, versehen. - Fokussierend auf den Bereich IV weist, wie in
1 gezeigt ist, jede der ersten Platte100A und der zweiten Platte100B eine Stirnfläche (vierte eine Stirnfläche)104d1 und die andere Stirnfläche (vierte andere Stirnfläche)104d2 , die der einen Stirnfläche104d1 gegenüberliegt, als Seitenwände, die den vierten Aufnahmebereich102d umgeben, auf. Die vierte eine Stirnfläche104d1 und die vierte andere Stirnfläche104d2 erstrecken sich beispielsweise in einer axialen Richtung der Scheibenplatte100 . - Ähnlich weist, fokussierend auf den Bereich I, jede der ersten Platte
100A und der zweiten Platte100B eine Stirnfläche (erste eine Stirnfläche)104a1 und die andere Stirnfläche (erste andere Stirnfläche)104a2 , die der einen Stirnfläche104a1 gegenüberliegt, als Seitenwände, die den ersten Aufnahmebereich102a umgeben, auf. Fokussierend auf den Bereich II weist jede der ersten Platte100A und der zweiten Platte100B eine Stirnfläche (zweite eine Stirnfläche)104b1 und die andere Stirnfläche (zweite andere Stirnfläche)104b2 , die der einen Stirnfläche104b1 gegenüberliegt, als Seitenwände, die den zweiten Aufnahmebereich102b umgeben, auf. Fokussierend auf den Bereich III weist jede der ersten Platte100A und der zweiten Platte100B eine Stirnfläche (dritte eine Stirnfläche)104c1 und die andere Stirnfläche (dritte andere Stirnfläche)104c2 , die der einen Stirnfläche104c1 gegenüberliegt, als Seitenwände, die den dritten Aufnahmebereich102c umgeben, auf. Diese Seitenwände liegen an (kommen in Eingriff mit) dem ersten elastischen Körper400 , der später beschrieben wird, an. - Wie in
3 gezeigt ist, ist das Futterblech101 in der Scheibenplatte100 an derselben axialen Position wie die Nabe200 (in einer geraden Linie in der radialen Richtung) angeordnet. Daher ist, wie in2 und4 gezeigt ist, eine Kerbe105 in jedem der Bereiche I bis IV in dem Futterblech101 vorgesehen, so dass der Nabe200 erlaubt wird, sich in der Umfangsrichtung zu bewegen (relativ zu drehen). Ein Außenrandabschnitt der Kerbe105 funktioniert als ein Regulierungsabschnitt106 , der eine übermäßige relative Drehung der Nabe200 reguliert. - Die erste Platte
100A ist mit einem ersten Passloch111 zum Aufnehmen eines Stützbauteils130 , das die erste Platte100A in der axialen Richtung und der radialen Richtung abstützt und die Steuerungsplatte300 , die später beschrieben wird, in der radialen Richtung abstützt, versehen. Das Stützbauteil130 ist in das erste Passloch111 zum Abstützen der ersten Platte100A eingepasst und dreht sich integral mit der ersten Platte100A (Scheibenplatte100 ) um die Drehachse O. - Ferner ist es vorzuziehen, dass eine Oberfläche einer inneren Oberfläche
110A der ersten Platte100A , die einer zweiten Gleitoberfläche301 der Steuerungsplatte300 gegenüberliegt, mit einer konkav-konvexen Oberfläche110x , die einer Form der zweiten Gleitoberfläche301 entspricht, versehen ist. Details der konkav-konvexen Oberfläche110x werden später beschrieben. - Die zweite Platte
100B ist mit einem zweiten Passloch112 zum Aufnehmen des ersten Druckbauteils500 , das später beschrieben wird, versehen. Ein Passabschnitt501 des ersten Druckbauteils500 ist in das zweite Passloch112 so eingepasst, dass sich das erste Druckbauteil500 integral mit der zweiten Platte100B (Scheibenplatte100 ) dreht. - Ferner ist es vorzuziehen, dass eine Oberfläche einer inneren Oberfläche
110B der zweiten Platte100B , die einer dritten Gleitoberfläche602 des zweiten Druckbauteils600 gegenüberliegt, mit einer konkav-konvexen Oberfläche110y , die einer Form der dritten Gleitoberfläche602 entspricht, versehen ist. Details der konkav-konvexen Oberfläche110y werden später beschrieben. - Die innere Oberfläche
110B der zweiten Platte100B stützt das Vorspannbauteil700 , das später beschrieben wird, ab. - Nabe 200
- Die Nabe
200 als der zweite Drehkörper funktioniert als ein Ausgangsbauteil in der Dämpfervorrichtung1 . Die Nabe200 ist beispielsweise aus einem Metallmaterial ausgebildet, weist als Ganzes eine allgemeine Scheibenform auf. Die Nabe200 ist zwischen der ersten Platte100A und der zweiten Platte100B eingefügt und ist relativ zu der Scheibenplatte100 (ersten Platte100A und zweiten Platte100B) um die Drehachse O drehbar. Wie in3 und4 gezeigt ist, kann die Nabe200 über ein Keilprofil an eine Eingangswelle (nicht gezeigt) des Getriebes durch Einfügen der Eingangswelle in ein Durchgangsloch203 , das in einem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt202 ausgebildet ist, gekoppelt werden. Die Nabe200 weist einen Scheibenabschnitt205 , der sich radial nach außen von dem zylindrischen Abschnitt202 erstreckt, auf. - Wie oben beschrieben wurde, ist der Scheibenabschnitt
205 mit den Fensterlöchern206a ,206b ,206c und206d , die dem ersten Aufnahmebereich102a , dem zweiten Aufnahmebereich102b , dem dritten Aufnahmebereich102c und dem vierten Aufnahmebereich102d entsprechen, bei gleichmäßigen Intervallen versehen. Die Fensterlöcher206a bis206d , die in der Nabe200 vorgesehen sind, entsprechen dem ersten elastischen Körper400 , der später beschrieben wird. D.h., der erste elastische Körper400 ist in jedem der Fensterlöcher206a bis206d aufgenommen. - Wie in
2 gezeigt ist, entspricht das Fensterloch206a dem Bereich I, weist einen Eingriffsabschnitt auf einem Ende (ersten Endeingriffsabschnitt)206a1 und einen Eingriffsabschnitt auf dem anderen Ende (ersten anderen Endeingriffsabschnitt)206a2 , der dem ersten Endeingriffsabschnitt206a1 gegenüberliegt, auf und ist mit dem ersten elastischen Körper400 in Eingriff. Ähnlich entspricht das Fensterloch206b dem Bereich II, weist einen Eingriffsabschnitt auf einem Ende (zweiten einen Endeingriffsabschnitt)206b1 und einen Eingriffsabschnitt auf dem anderen Ende (zweiten anderen Endeingriffsabschnitt)206b2 , der dem zweiten einen Endeingriffsabschnitt206b1 gegenüberliegt, auf und ist mit dem ersten elastischen Körper400 in Eingriff. Das Fensterloch206c entspricht dem Bereich III, weist einen Eingriffsabschnitt auf einem Ende (dritten einen Endeingriffsabschnitt)206c1 und einen Eingriffsabschnitt auf dem anderen Ende (dritten anderen Endeingriffsabschnitt)206c2 , der dem dritten einen Endeingriffsabschnitt206c1 gegenüberliegt, auf und ist mit dem ersten elastischen Körper400 in Eingriff. Ferner entspricht das Fensterloch206d dem Bereich IV, weist einen Eingriffsabschnitt auf einem Ende (vierten einen Endeingriffsabschnitt)206d1 und einen Eingriffsabschnitt auf dem anderen Ende (vierten anderen Endeingriffsabschnitt)206d2 , der dem vierten einen Endeingriffsabschnitt206d1 gegenüberliegt, auf und ist mit dem ersten elastischen Körper400 in Eingriff. - Vorsprünge
207a ,207b ,207c und207d sind an radialen Endabschnitten des Scheibenabschnitts205 entsprechend den Bereichen I bis IV vorgesehen. Die Vorsprünge207a bis207d sind in Kerben105 , die in dem Futterblech101 vorgesehen sind, derart aufgenommen, dass sich die Nabe200 relativ zu der Scheibenplatte100 drehen kann. Wenn sich die Nabe200 um einen vorherbestimmten Verdrehungswinkel relativ dreht, liegen die Vorsprünge207a bis207d an dem Regulierungsabschnitt106 , der der Außenrandabschnitt der Kerbe105 ist, zum Regulieren einer übermäßigen relativen Drehung der Nabe200 an. - Wie in
2 bis4 gezeigt ist, sind Nuten208a ,208b ,208c und208d zum Aufnehmen sich axial erstreckender Abschnitte303a bis303d der Steuerungsplatte300 , die später beschrieben wird, auf einer inneren Seite der oben genannten Fensterlöcher206a ,206b ,206c und206d in der radialen Richtung vorgesehen. Obwohl jede der Nuten208a bis208d von jedem der Fensterlöcher206a bis206d in der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform kontinuierlich ist, sind die Nuten208a bis208d nicht darauf beschränkt und können an irgendeinem Abschnitt des Scheibenabschnitts205 vorgesehen sein. - Wie in
2 und4 gezeigt ist, ist die Nabe200 mit Führungsabschnitten209a ,209b ,209c und209d , die an den sich axial erstreckenden Abschnitten303a bis303d der Steuerungsplatte300 , die später beschrieben wird, anliegen können, während sie Formen (Außenränder) der Nuten208a ,208b ,208c und208d definieren, versehen. Die Führungsabschnitte209a ,209b ,209c und209d weisen eine abgestufte Form, die die Nutabschnitte208a ,208b ,208c und208d definiert, auf. Wenn sich die Nabe200 relativ zu der Scheibenplatte100 in einer vorherbestimmten Richtung (in2 L -Richtung (Gegenuhrzeigersinnrichtung)) um einen vorherbestimmten Verdrehungswinkel dreht, liegen die Führungsabschnitte209a ,209b ,209c und209d an den sich axial erstreckenden Abschnitten303a ,303b ,303c und303d an. Umgekehrt liegen auch, ausgenommen für den Fall, der oben beschrieben wurde, die Führungsabschnitte209a ,209b ,209c und209d nicht an den sich axial erstreckenden Abschnitten303a ,303b ,303c und303d an. - Wie oben beschrieben wurde, liegen die Führungsabschnitte
209a ,209b ,209c und209d an den sich axial erstreckenden Abschnitten303a ,303b ,303c und303d an (indem sie durch die Führungsabschnitte209a ,209b ,209c und209d geführt werden), so dass sich die Steuerungsplatte300 relativ zu der Scheibenplatte100 in der vorherbestimmten Richtung (L-Richtung in2 ) zusammen mit der Nabe200 dreht. - Steuerungsplatte 300
- Die Steuerungsplatte
300 ist beispielsweise aus einem Metallmaterial, wie beispielsweise Federstahl, ausgebildet und weist als Ganzes eine im Wesentlichen ringförmige Form auf. Wie in3 und dergleichen gezeigt ist, ist das Meiste der Steuerungsplatte300 zwischen der ersten Platte100A und der Nabe200 in der axialen Richtung vorgesehen. Die Steuerungsplatte300 weist, wie in2 bis5 gezeigt ist, hauptsächlich die zweite Gleitoberfläche301 , die in einer im Wesentlichen ringförmigen Form vorgesehen ist und auf der ersten Platte100A gleitet, sich radial erstreckende Abschnitte302a bis302d , die zwischen der ersten Platte100A und der Nabe200 in der axialen Richtung angeordnet sind, sich in der radialen Richtung von der Umgebung der zweiten Gleitoberfläche301 erstrecken und an dem ersten elastischen Körper400 , der später beschrieben wird, anliegen, und die sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d , die sich in der axialen Richtung erstrecken, so dass sie die Nabe200 durchdringen, auf. - Wie in
3 und dergleichen gezeigt ist, liegt die zweite Gleitoberfläche301 immer an der ersten Platte100A an. Wenn sich die Steuerungsplatte300 relativ zu der ersten Platte100A (Scheibenplatte100 ) dreht, gleitet die zweite Gleitoberfläche301 auf der ersten Platte100A und erzeugt ein zweites Gleitdrehmoment. Ein detaillierter Drehvorgang der Steuerungsplatte300 relativ zu der Scheibenplatte100 wird später beschrieben. - Die sich radial erstreckenden Abschnitte
302a bis302d entsprechen den Bereichen I bis IV, wie in2 und dergleichen gezeigt ist, in denen der sich radial erstreckende Abschnitt302a an dem ersten elastischen Körper400 , der in dem ersten Aufnahmebereich102a (Fensterloch206a) aufgenommen ist, anliegt, der sich radial erstreckende Abschnitt302b an dem ersten elastischen Körper400 , der in dem zweiten Aufnahmebereich102b (Fensterloch206b) aufgenommen ist, anliegt, der sich radial erstreckende Abschnitt302c an dem ersten elastischen Körper400 , der in den dritten Aufnahmebereich102c (Fensterloch206c) aufgenommen ist, anliegt, und der sich radial erstreckende Abschnitt302d an dem ersten elastischen Körper400 , der in dem vierten Aufnahmebereich102d (Fensterloch206d) aufgenommen ist, anliegt. - Eine Länge der sich radial erstreckenden Abschnitte
302a bis302d , die sich in der radialen Richtung erstrecken, ist größer als ein Außendurchmesser des ersten elastischen Körpers400 , so dass eine ausreichende Kontaktfläche mit dem ersten elastischen Körper400 sichergestellt werden kann. - Die sich axial erstreckenden Abschnitte
303a bis303d entsprechen den Bereichen I bis IV, wie in2 bis4 gezeigt ist, in denen der sich axial erstreckende Abschnitt303a die Nut208a , die auf einer inneren Seite des Fensterlochs206a in der radialen Richtung vorgesehen ist, durchdringt, der sich axial erstreckende Abschnitt303b die Nut208b , die auf einer inneren Seite des Fensterlochs206b in der radialen Richtung vorgesehen ist, durchdringt, der sich axial erstreckende Abschnitt303c die Nut208c , die auf einer inneren Seite des Fensterlochs206c in der radialen Richtung vorgesehen ist, durchdringt, und der sich axial erstreckende Abschnitt303d die Nut208d , die auf einer inneren Seite des Fensterlochs206d in der radialen Richtung vorgesehen ist, durchdringt. Die sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d sind nicht durch irgendein Mittel in den entsprechenden Nuten208a bis208d in Eingriff oder eingepasst, und die Steuerungsplatte300 dreht sich nicht immer integral mit der Nabe200 . - Wie oben beschrieben wurde, liegen, wenn sich die Nabe
200 relativ zu der Scheibenplatte100 in der vorherbestimmten Richtung (in2 L -Richtung (Gegenuhrzeigersinnrichtung)) um den vorherbestimmten Verdrehungswinkel oder mehr dreht, die sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d an den Führungsabschnitten209a ,209b ,209c bzw.209d der Nabe200 an. Dementsprechend dreht sich, lediglich wenn sich die Nabe200 relativ zu der Scheibenplatte100 in der vorherbestimmten Richtung (in2 L -Richtung (Gegenuhrzeigersinnrichtung)) um den vorherbestimmten Verdrehungswinkel oder mehr dreht, die Steuerungsplatte300 zusammen mit der Nabe200 in der vorherbestimmten Richtung (L-Richtung in2 ) relativ zu der Scheibenplatte100 , und gleitet die zweite Gleitoberfläche301 auf der ersten Platte100A zum Erzeugen des zweiten Gleitdrehmoments. - Endabschnitte der sich axial erstreckenden Abschnitte
303a bis303d sind respektive mit Verbindungsabschnitten601 , die in dem zweiten Druckbauteil600 , das später beschrieben wird, vorgesehen sind, in Eingriff. Dementsprechend sind die Steuerungsplatte300 und das zweite Druckbauteil600 integral drehbar. - Die sich axial erstreckenden Abschnitte
303a bis303d sind vorzugsweise in einem vorkomprimierten Zustand eingebaut, indem ihr Metallmaterial, wie beispielsweise Federstahl, ausgenutzt wird. Durch Einbauen der sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d in einem vorkomprimierten Zustand wird die zweite Gleitoberfläche301 gegen die erste Platte100A gedrückt, und dementsprechend kann ein größeres zweites Gleitdrehmoment erzeugt werden, wenn sich die Steuerungsplatte300 relativ zu der ersten Platte100A (Scheibenplatte100 ) dreht. Ähnlich wird durch Einbauen der sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d in dem vorkomprimierten Zustand eine Druckkraft basierend auf der Vorkompression an das zweite Druckbauteil600 von den Endabschnitten der sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d übertragen, und die dritte Gleitoberfläche602 des zweiten Druckbauteils600 wird gegen die zweite Platte100B gedrückt. Dementsprechend ist es möglich, ein drittes Gleitdrehmoment, das später beschrieben wird, zu erhöhen. - Erster elastischer Körper 400
- In dem ersten elastischen Körper
400 wird, wie in1 bis4 gezeigt ist, eine Schraubenfeder in jedem der Bereiche I bis IV verwendet. Zwei oder mehr Schraubenfedern können in jedem Bereich in Reihe angeordnet sein. - In der Ausführungsform, die in
1 bis4 gezeigt ist, ist als ein Beispiel, da die Scheibenplatte100 vier Aufnahmebereiche, d.h. den ersten Aufnahmebereich102a , den zweiten Aufnahmebereich102b , den dritten Aufnahmebereich102c und den vierten Aufnahmebereich102d , aufweist (entsprechend ist die Nabe200 ebenfalls mit den Fensterlöchern206a ,206b ,206c und206d versehen, wie oben beschrieben wurde), ein erster elastischer Körper400 in jedem der vier Aufnahmebereiche, d.h. entsprechend jedem der Bereiche I bis IV, aufgenommen. In jedem der Bereiche I bis IV kann der erste elastische Körper400 derart ausgebildet sein, dass beide Enden des ersten elastischen Körpers400 durch ein Paar von Blechbauteilen (nicht gezeigt) in jedem Aufnahmebereich abgestützt werden. - Fokussierend auf den Bereich I ist ein Ende des ersten elastischen Körpers
400 in Eingriff mit der ersten einen Stirnfläche104a1 der Scheibenplatte100 (ersten Platten100A und100B) und dem ersten einen Endeingriffsabschnitt206a1 , der auf der Nabe200 vorgesehen ist. Das andere Ende des ersten elastischen Körpers400 ist in Eingriff mit der ersten anderen Stirnfläche104a2 der Scheibenplatte100 (ersten Platten100A und100B) und dem ersten anderen Endeingriffsabschnitt206a2 , der auf der Nabe200 vorgesehen ist. Ähnlich ist in den Bereichen II bis IV der erste elastische Körper400 in Eingriff mit der Scheibenplatte100 und der Nabe200 . - Mit der obigen Ausgestaltung kann der erste elastische Körper
400 die Scheibenplatte100 und die Nabe200 in einer Drehrichtung elastisch koppeln. D.h., wenn die Leistung von der Antriebsquelle, wie beispielsweise dem Verbrennungsmotor oder dem Motor, in der Reihenfolge der Scheibenplatte100 , des ersten elastischen Körpers400 und der Nabe200 übertragen wird, wird, wenn sich die Scheibenplatte100 und die Nabe200 relativ zueinander drehen, der erste elastische Körper400 zum Absorbieren der Drehmomentschwankung kompressionsverformt. - Erstes Druckbauteil 500
- Das erste Druckbauteil
500 ist beispielsweise aus einem Metallmaterial ausgebildet und weist als Ganzes den im Wesentlichen zylindrischen Passabschnitt501 und einen im Wesentlichen ringförmigen Hauptabschnitt502 auf. Wie in2 bis4 gezeigt ist, entspricht der Passabschnitt501 dem zweiten Passloch112 , das auf der zweiten Platte100B vorgesehen ist, und ist mit dem zweiten Passloch112 gepasst (in Eingriff). Dementsprechend ist das erste Druckbauteil500 mit der zweiten Platte100B (Scheibenplatte100 ) integriert und dreht sich integral mit der Scheibenplatte100 um die Drehachse O. Zudem liegt der Hauptabschnitt502 an der Nabe200 zwischen der zweiten Platte100B und der Nabe200 in der axialen Richtung durch das Vorspannbauteil700 , das später beschrieben wird, an. Der Hauptabschnitt502 weist eine erste Gleitoberfläche502a , die an der Nabe200 anliegt und auf einem radial inneren Endabschnitt der Scheibenplatte205 der Nabe200 gleitet, auf. - Das Vorspannbauteil
700 ist zwischen dem Hauptabschnitt502 und der zweiten Platte100B vorgesehen. Das erste Druckbauteil500 wird durch das Vorspannbauteil700 gegen die Nabe200 gedrückt. Dementsprechend gleitet, wenn sich die Scheibenplatte100 (zweite Platte100B) und die Nabe200 relativ zueinander drehen, die erste Gleitoberfläche502a des Hauptabschnitts502 auf dem Scheibenabschnitt205 der Nabe200 (dem Scheibenabschnitt205 gegenüberliegend) zum Erzeugen des ersten Gleitdrehmoments. Das erste Gleitdrehmoment tritt immer auf, wenn sich die Scheibenplatte100 und die Nabe200 relativ zueinander drehen, was als ein relativ kleines Hysteresedrehmoment in der Dämpfervorrichtung1 verwendet werden kann. - Das erste Druckbauteil
500 (der Passabschnitt501 und der Hauptabschnitt502 ) ist vorzugsweise in der radialen Richtung mit einer Lücke von dem zylindrischen Abschnitt202 der Nabe200 versehen. Dementsprechend kann die erste Gleitoberfläche502a zuverlässig das erste Gleitdrehmoment auf dem Scheibenabschnitt205 der Nabe200 erzeugen. - Zweites Druckbauteil 600
- Das zweite Druckbauteil
600 ist beispielsweise aus einem Harzmaterial ausgebildet und weist, wie in3 und4 gezeigt ist, als Ganzes eine im Wesentlichen ringförmige Form auf. Das zweite Druckbauteil600 weist die Verbindungsabschnitte601 zum Aufnehmen von Endabschnitten der sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d der Steuerungsplatte300 und die dritte Gleitoberfläche602 , die auf der zweiten Platte100B gleitet, auf. Die Steuerungsplatte300 und das zweite Druckbauteil600 sind durch die sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d und die entsprechenden Verbindungsabschnitte601 integral drehbar. Daher gleitet, wenn sich die Steuerungsplatte300 relativ zu der Scheibenplatte100 dreht (wie oben beschrieben wurde, lediglich wenn sich die Nabe200 relativ zu der Scheibenplatte100 in der vorherbestimmten Richtung (in2 der L-Richtung (Gegenuhrzeigersinnrichtung)) um den vorherbestimmten Verdrehungswinkel oder mehr dreht), die dritte Gleitoberfläche602 auf der zweiten Platte100B und das dritte Gleitdrehmoment wird erzeugt. - Ferner sind, wie oben beschrieben wurde, die sich axial erstreckenden Abschnitte
303a bis303d in dem vorkomprimierten Zustand eingebaut, wird eine Druckkraft basierend auf der Vorkompression an das zweite Druckbauteil600 von den Endabschnitten der sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d übertragen, und wird die dritte Gleitoberfläche602 des zweiten Druckbauteils600 gegen die zweite Platte100B gedrückt. Dementsprechend ist es möglich, das dritte Gleitdrehmoment zu erhöhen. - Die dritte Gleitoberfläche
602 ist vorzugsweise radial auswärts im Vergleich zu der ersten Gleitoberfläche502a des ersten Druckbauteils500 , das oben beschrieben wurde, angeordnet. D.h., der Außendurchmesser des zweiten Druckbauteils600 ist vorzugsweise größer als der Außendurchmesser des ersten Druckbauteils500 . Dementsprechend ist es möglich, das dritte Gleitdrehmoment als ein Hysteresedrehmoment größer als zumindest das erste Gleitdrehmoment zu verwenden. - Das zweite Druckbauteil
600 kann aus einem Metallmaterial, das aus einer Verbindung, die ein 3d-Übergangsmetall enthält, ausgebildet ist, ausgebildet sein. - Vorspannbauteil 700
- Wie oben beschrieben wurde, wird das Vorspannbauteil
700 durch die zweite Platte100B abgestützt und ist zwischen der zweiten Platte100B und dem Hauptabschnitt502 des ersten Druckbauteils500 angeordnet. Als das Vorspannbauteil700 kann eine allgemeine Tellerfeder verwendet werden. Das Vorspannbauteil700 spannt das erste Druckbauteil500 so vor, dass das erste Druckbauteil500 gegen die Nabe200 gedrückt wird. Dementsprechend gleitet, wie oben beschrieben wurde, die erste Gleitoberfläche502a des ersten Druckbauteils500 auf der Nabe200 zum Erzeugen des ersten Gleitdrehmoments. Der Betrag des ersten Gleitdrehmoments kann durch geeignetes Festlegen einer Federkonstante der Tellerfeder variiert werden. Da das Vorspannbauteil700 gemäß der Ausführungsform zum Erzeugen des ersten Gleitdrehmoments, das als das relativ kleine Hysteresedrehmoment verwendet wird, verwendet wird, ist es möglich, ein Vorspannbauteil, das einen begrenzten Ausdehnungs- und Kontraktionshub in der axialen Richtung aufweist, zu verwenden. - Dämpfervorrichtungsbetrieb
- Als Nächstes wird ein Betrieb der Dämpfervorrichtung
1 , die die obige Ausgestaltung aufweist, in Bezug auf6A bis6F und7 beschrieben.6A ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich der erste Drehkörper (Scheibenplatte100 ) und der zweite Drehkörper (Nabe200 ) in der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform nicht relativ zueinander drehen.6B ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der zweite Drehkörper (Nabe200 ) in der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform zu einer positiven Seite um einen Verdrehungswinkel θ1° relativ zu dem ersten Drehkörper (Scheibenplatte100 ) gedreht ist.6C ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der zweite Drehkörper (Nabe200 ) in der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform zu der positiven Seite um einen Verdrehungswinkel θ2° relativ zu dem ersten Drehkörper (Scheibenplatte100 ) gedreht ist.6D ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der zweite Drehkörper (Nabe200 ) in der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform zu einer negativen Seite um einen Verdrehungswinkel θ3° relativ zu dem ersten Drehkörper (Scheibenplatte100 ) gedreht ist.6E ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der zweite Drehkörper (Nabe200 ) in der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform zu der negativen Seite um einen Verdrehungswinkel θ4° relativ zu dem ersten Drehkörper (Scheibenplatte100 ) gedreht ist.6F ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand eines Eliminierens einer relativen Drehung des zweiten Drehkörpers (Nabe200 ) relativ zu dem ersten Drehkörper (Scheibenplatte100 ) von dem Zustand von6E in der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform zeigt.7 ist ein schematisches Kennfeld, das eine Verdrehungskennlinie der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform zeigt. -
6A zeigt einen Zustand, in dem die Leistung von der Antriebsquelle, wie beispielsweise dem Verbrennungsmotor oder dem Motor, an die Dämpfervorrichtung1 übertragen wird, aber keine relative Drehung zwischen der Scheibenplatte100 und der Nabe200 auftritt (Verdrehungswinkel 0°). In diesem Fall wird kein erstes Gleitdrehmoment zwischen der ersten Gleitoberfläche502a des ersten Druckbauteils500 und der Nabe200 erzeugt, wird kein zweites Gleitdrehmoment zwischen der zweiten Gleitoberfläche301 der Steuerungsplatte300 und der ersten Platte100A erzeugt, und wird kein drittes Gleitdrehmoment zwischen der dritten Gleitoberfläche602 des zweiten Druckbauteils600 und der zweiten Platte100B erzeugt. - In dem Zustand, in dem keine relative Drehung zwischen der Scheibenplatte
100 und der Nabe200 auftritt, der in6A gezeigt ist, sind die sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d der Steuerungsplatte300 so aufgenommen, dass sie die entsprechenden Nuten208a bis208d in der Nabe200 durchdringen. Zu dieser Zeit ist eine LückeG zwischen den sich axial erstreckenden Abschnitt303a bis303d und den entsprechenden Führungsabschnitten209a bis209d vorgesehen. D.h., der sich axial erstreckende Abschnitt303a und der Führungsabschnitt209a liegen nicht aneinander an (ähnlich liegen der sich axial erstreckende Abschnitt303b und der Führungsabschnitt209b nicht aneinander an, liegen der sich axial erstreckende Abschnitt303c und der Führungsabschnitt209c nicht aneinander an, und liegen der sich axial erstreckende Abschnitt303d und der Führungsabschnitt209d nicht aneinander an). - Als Nächstes zeigt
6B einen Fall, wo die relative Drehung zwischen der Scheibenplatte100 und der Nabe200 von dem Zustand von6A auftritt und eine Verdrehung von θ1° auf der positiven Seite erzeugt wird. Hier bezeichnet die positive Seite beispielsweise einen Fall, wo sich die Nabe200 in einer R-Richtung (Uhrzeigersinnrichtung in6B) relativ zu der Scheibenplatte100 dreht (bewegt). In diesem Fall dreht sich die Nabe200 relativ zu der Scheibenplatte100 , während sie den ersten elastischen Körper400 verbiegt. Zudem liegen, da sich die LückeG zwischen den sich axial erstreckenden Abschnitten303a bis303d und den entsprechenden Führungsabschnitten209a bis209d bei den Verdrehungswinkeln 0° bis θ1° graduell ausdehnt, die sich axial erstreckenden Abschnitte und die entsprechenden Führungsabschnitte nicht aneinander an. Daher wird die Steuerungsplatte300 nicht durch die relative Drehung der Nabe200 in Bezug auf die Scheibenplatte100 beeinflusst und dreht sich nicht relativ zu der Scheibenplatte100 . - In diesem Fall wird das erste Gleitdrehmoment zwischen der ersten Gleitoberfläche
502a des ersten Druckbauteils500 , das sich integral mit der Scheibenplatte100 dreht, und der Nabe200 (Scheibenabschnitt205 ) erzeugt. Andererseits werden, da sich die Steuerungsplatte300 nicht relativ zu der Scheibenplatte100 dreht, das zweite Gleitdrehmoment und das dritte Gleitdrehmoment nicht erzeugt. - Als Nächstes zeigt
6C einen Fall, wo die relative Drehung der Nabe200 in Bezug auf die Scheibenplatte100 von dem Zustand von6B weiter fortschreitet und eine Verdrehung von θ2° auf der positiven Seite auftritt. In diesem Fall dreht sich die Nabe200 relativ zu der Scheibenplatte100 , während sie den ersten elastischen Körper400 weiter verbiegt. Zudem liegen bei dem Verdrehungswinkel von θ2° die Vorsprünge207a bis207d in der Nabe200 an den Regulierungsabschnitten106 , die in dem Futterblech101 vorgesehen sind, an. Dementsprechend kann, da die Nabe200 von einem Drehen relativ zu der positiven Seite um θ2° oder mehr reguliert wird, der Verdrehungswinkel von θ2° als ein maximaler Verdrehungswinkel auf der positiven Seite angesehen werden. - Bei den Verdrehungswinkeln θ1° bis θ2° liegen, da sich die Lücke
G zwischen den sich axial erstreckenden Abschnitten303a bis303d und den entsprechenden Führungsabschnitten209a bis209d weiter ausdehnt, die sich axial erstreckenden Abschnitte und die entsprechenden Führungsabschnitte nicht aneinander an. Daher wird die Steuerungsplatte300 nicht durch die relative Drehung der Nabe200 in Bezug auf die Scheibenplatte100 beeinflusst und dreht sich nicht relativ zu der Scheibenplatte100 . In diesem Fall wird das erste Gleitdrehmoment zwischen der ersten Gleitoberfläche502a des ersten Druckbauteils500 , das sich integral mit der Scheibenplatte100 dreht, und der Nabe200 (Scheibenabschnitt205 ) erzeugt. Andererseits werden, da sich die Steuerungsplatte300 nicht relativ zu der Scheibenplatte100 dreht, das zweite Gleitdrehmoment und das dritte Gleitdrehmoment nicht erzeugt. - Als Nächstes zeigt
6D einen Fall, wo die relative Drehung zwischen der Scheibenplatte100 und der Nabe200 von dem Zustand von6A auftritt, und ein Verdrehungswinkel von θ3° auf der negativen Seite erzeugt wird. Hier bezeichnet die negative Seite beispielsweise einen Fall, wo sich die Nabe200 in einer L-Richtung (Gegenuhrzeigersinnrichtung in6D ) relativ zu der Scheibenplatte100 dreht (bewegt). In diesem Fall dreht sich die Nabe200 relativ zu der Scheibenplatte100 , während sie den ersten elastischen Körper400 verbiegt. Zudem liegen bei den Verdrehungswinkeln 0° bis θ3°, da die LückeG zwischen den sich axial erstreckenden Abschnitten303a bis303d und den entsprechenden Führungsabschnitten209a bis209d graduell abnimmt, die sich axial erstreckenden Abschnitte und die entsprechenden Führungsabschnitte bei dem Verdrehungswinkel θ3° aneinander an (die LückeG existiert nicht). Daher wird die Steuerungsplatte300 bei den Verdrehungswinkeln von 0° bis θ3° nicht durch die relative Drehung der Nabe200 in Bezug auf die Scheibenplatte100 beeinflusst und dreht sich nicht relativ zu der Scheibenplatte100 . - Bei dem Verdrehungswinkel θ3° ist eine Lücke H zwischen den sich radial erstreckenden Abschnitten
302a bis302d der Steuerungsplatte300 und dem ersten elastischen Körper400 ausgebildet. Dies ist in Verbindung mit der nicht existierenden LückeG , wie oben beschrieben wurde. Bei den Verdrehungswinkeln von 0° bis θ3° wird aufgrund einer Beziehung, in der sich die Nabe200 zu der negativen Seite relativ dreht, während sie den ersten elastischen Körper400 verbiegt, die Anlagebeziehung zwischen den sich radial erstreckenden Abschnitten302a bis302d und dem ersten elastischen Körper400 eliminiert, und die Lücke H dehnt sich graduell aus. Wenn sich die Nabe200 nicht relativ zu der Scheibenplatte100 dreht (Zustand in6A) , und wenn sich die Nabe200 relativ zu der Scheibenplatte100 auf der positiven Seite dreht (Zustand in6B und6C ), liegen die sich radial erstreckenden Abschnitte302a bis302d immer an dem ersten elastischen Körper400 an. - In diesem Fall wird das erste Gleitdrehmoment zwischen der ersten Gleitoberfläche
502a des ersten Druckbauteils500 , das sich integral mit der Scheibenplatte100 dreht, und der Nabe200 (Scheibenabschnitt205 ) erzeugt. Andererseits werden, da sich die Steuerungsplatte300 nicht relativ zu der Scheibenplatte100 dreht, das zweite Gleitdrehmoment und das dritte Gleitdrehmoment nicht erzeugt. - Als Nächstes zeigt
6E einen Fall, wo die relative Drehung der Nabe200 in Bezug auf die Scheibenplatte100 von dem Zustand in6D weiter fortschreitet, und eine Verdrehung von θ4° auf der negativen Seite auftritt. In diesem Fall dreht sich die Nabe200 relativ zu der Scheibenplatte100 , während sie den ersten elastischen Körper400 weiter verbiegt. Zudem liegen bei dem Verdrehungswinkel von θ4° die Vorsprünge207a bis207d in der Nabe200 an den Regulierungsabschnitten106 , die in dem Futterblech101 vorgesehen sind, an. Dementsprechend kann, da die Nabe200 von einem relativen Drehen zu der negativen Seite um θ4° oder mehr reguliert wird, der Verdrehungswinkel von θ4° als ein maximaler Verdrehungswinkel auf der negativen Seite angesehen werden. In diesem Fall ist die Lücke H zwischen den sich radial erstreckenden Abschnitten302a bis302d der Steuerungsplatte300 und dem ersten elastischen Körper400 dem Zustand von6D folgend ausgebildet. - Bei den Verdrehungswinkeln θ3° bis θ4° liegen die sich axial erstreckenden Abschnitte
303a bis303d und die entsprechenden Führungsabschnitte209a bis209d aneinander an. Daher wird die Steuerungsplatte300 (sich axial erstreckende Abschnitte303a bis303d) durch die Nabe200 (Führungsabschnitte209a bis209d) geführt und dreht sich relativ zu der Scheibenplatte100 zusammen mit der Nabe200 in der L-Richtung. In diesem Fall wird das erste Gleitdrehmoment zwischen der ersten Gleitoberfläche502a des ersten Druckbauteils500 , das sich integral mit der Scheibenplatte100 dreht, und der Nabe200 (Scheibenabschnitt205 ) erzeugt. Andererseits wird, da sich die Steuerungsplatte300 ebenfalls relativ zu der Scheibenplatte100 dreht, das zweite Gleitdrehmoment zwischen der zweiten Gleitoberfläche301 der Steuerungsplatte300 und der ersten Platte100A erzeugt, und wird das dritte Gleitdrehmoment zwischen der dritten Gleitoberfläche602 des zweiten Druckbauteils600 und der zweiten Platte100B erzeugt. D.h., bei den Verdrehungswinkeln θ3° bis θ4° wird eine Summe des ersten Gleitdrehmoments, des zweiten Gleitdrehmoments und des dritten Gleitdrehmoments das Hysteresedrehmoment. - Als Nächstes zeigt
6F einen Zustand, in dem die relative Drehung der Nabe200 in Bezug auf die Scheibenplatte100 von dem Zustand in6E eliminiert wird, und sich die Nabe200 von dem maximalen Verdrehungswinkel θ4° zu dem Verdrehungswinkel 0° auf der negativen Seite bewegt. In diesem Fall bewegt sich die Nabe200 relativ in der R-Richtung in Richtung des Verdrehungswinkels 0°, während sie graduell die Verbiegung des ersten elastischen Körpers400 eliminiert. D.h., der Verdrehungswinkel in dem Zustand von6F kann beispielsweise als ein Verdrehungswinkel zwischen θ3° und θ4° bezeichnet werden. - In diesem Fall wird zunächst, wenn sich die Nabe
200 relativ in der R-Richtung von dem Verdrehungswinkel θ4° bewegt (sich zum Eliminieren der relativen Drehung in der L-Richtung bewegt), die Anlagebeziehung zwischen den sich axial erstreckenden Abschnitten303a bis303d und den entsprechenden Führungsabschnitten209a bis209d eliminiert, und wird die LückeG dazwischen wieder ausgebildet. D.h., die Drehung der Steuerungsplatte300 in der R-Richtung (relative Drehung in Bezug auf die Scheibenplatte100 ) kann nicht durch die Nabe200 geführt werden. Daher tritt eine geringe Zeitdifferenz zwischen einem Zeitpunkt eines Eliminierens der relativen Drehung auf der negativen Seite der Nabe200 in Bezug auf die Scheibenplatte100 und einem Zeitpunkt eines Eliminierens der relativen Drehung auf der negativen Seite der Steuerungsplatte300 in Bezug auf die Scheibenplatte100 auf. - Wenn sich die Nabe
200 relativ zu der Steuerungsplatte300 (ohne die Steuerungsplatte300 zu führen) um einen vorherbestimmten Winkel (beispielsweise ist der vorherbestimmte Winkel α°) in der R-Richtung zum Eliminieren der relativen Drehung auf der negativen Seite von dem Verdrehungswinkel θ4° bewegt, wird die Lücke H, die in dem Zustand von6D (und6E) ausgebildet ist, graduell kleiner und verschwindet letztendlich. Dementsprechend liegen die sich radial erstreckenden Abschnitte302a bis302d der Steuerungsplatte300 wieder an dem ersten elastischen Körper400 an. In diesem Zustand drückt, da der erste elastische Körper400 noch in dem verbogenen Zustand ist, der erste elastische Körper400 die Steuerungsplatte300 in der R-Richtung. Dementsprechend dreht sich die Steuerungsplatte300 relativ zu der Scheibenplatte100 in der R-Richtung basierend auf der Druckkraft des ersten elastischen Körpers400 . - Wenn der obige Ablauf weiter beschrieben wird, wird lediglich das erste Gleitdrehmoment erzeugt, da sich lediglich die Nabe
200 relativ zu der Scheibenplatte100 in der R-Richtung von den Verdrehungswinkeln θ4° zu θ4 - α° dreht. Andererseits werden, da sich von θ4 - α° zu 0° nicht nur die Nabe200 , sondern auch die Steuerungsplatte300 relativ zu der Scheibenplatte100 in der R-Richtung dreht, das erste Gleitdrehmoment, das zweite Gleitdrehmoment und das dritte Gleitdrehmoment erzeugt. - Wie oben beschrieben wurde, werden basierend auf dem Ablauf des Betriebs der Dämpfervorrichtung
1 , der in Bezug auf6A bis6F beschrieben wurde, Verdrehungskennlinien der Dämpfervorrichtung1 gezeigt, wie in7 gezeigt ist. - Wie oben beschrieben wurde, wird das relativ große Hysteresedrehmoment, das lediglich auf der negativen Seite erzeugt wird, d.h. das Hysteresedrehmoment, das die Summe des ersten Gleitdrehmoments, des zweiten Gleitdrehmoments und des dritten Gleitdrehmoments ist, vorzugsweise zum Absorbieren einer Drehmomentschwankung, die auftritt, wenn beispielsweise in einem Hybridfahrzeug unter einigen Bedingungen in einem Zustand, wo der Verbrennungsmotor gestoppt ist und das Fahrzeug lediglich durch den Motor (Elektromotor) angetrieben wird, der Verbrennungsmotor startet, verwendet. Ferner kann, wie oben beschrieben wurde, da lediglich das erste Gleitdrehmoment auf der positiven Seite erzeugt wird, ein relativ kleines Hysteresedrehmoment erzeugt werden. Dementsprechend ist es in der Dämpfervorrichtung
1 gemäß der Ausführungsform, durch Konsolidieren der Steuerungsplatte300 in eins, möglich, ein relativ kleines Hysteresedrehmoment auf der positiven Seite und ein relativ großes Hysteresedrehmoment auf der negativen Seite zu erzeugen, während die axiale Länge der Dämpfervorrichtung1 kompakt gemacht wird, und Variationen eines Hysteresedrehmoments können stabil erzeugt werden. - Abwandlung
- Zweite Ausführungsform
- Als Nächstes wird eine Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung
1 gemäß einer zweiten Ausführungsform in Bezug auf8 bis10 beschrieben.8 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung1 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.9 ist eine schematische Draufsicht, die die Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung1 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt (ein Teil von Bestandelementen ist weggelassen).10 ist eine vergrößerte schematische Draufsicht, die die Steuerungsplatte300 der Dämpfervorrichtung1 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. - Obwohl die Dämpfervorrichtung
1 gemäß der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen dieselbe Ausgestaltung wie die Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, aufweist, ist eine Position der zweiten Gleitoberfläche301 der Steuerungsplatte300 von jener der Ausführungsform verschieden. In der Dämpfervorrichtung1 gemäß der zweiten Ausführungsform wird eine detaillierte Beschreibung derselben Ausgestaltung wie jene der Dämpfervorrichtung1 gemäß der Ausführungsform weggelassen. - Wie in
8 bis10 gezeigt ist, ist die zweite Gleitoberfläche301 der Steuerungsplatte300 in der Dämpfervorrichtung1 gemäß der zweiten Ausführungsform radial auswärts im Vergleich zu den sich radial erstreckenden Abschnitten302a bis302d vorgesehen. Insbesondere ist die zweite Gleitoberfläche301 gemäß der zweiten Ausführungsform kontinuierlich radial auswärts im Vergleich zu den sich radial erstreckenden Abschnitten302a bis302d vorgesehen und weist als Ganzes eine im Wesentlichen ringförmige Form auf. - Obwohl die zweite Gleitoberfläche
301 gegen die erste Platte100A basierend auf einer Vorkompressionskraft der sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d gedrückt wird, kann, indem ein Abstand zwischen den sich axial erstreckenden Abschnitten303a bis303d und der zweiten Gleitoberfläche301 so groß wie in der zweiten Ausführungsform festgelegt wird, ein Arbeitsdurchmesser der Vorkompressionskraft vergrößert werden, und infolgedessen kann die Druckkraft der zweiten Gleitoberfläche301 gegen die erste Platte100A vergrößert werden. Dementsprechend ist es möglich, ein zweites Gleitdrehmoment zu erhöhen. - Andere Abwandlung
- Als Nächstes wird eine andere Abwandlung der Dämpfervorrichtung
1 in Bezug auf11 bis13 beschrieben.11 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine Ausgestaltung der Dämpfervorrichtung1 gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.12 ist eine vergrößerte schematische Vorderansicht, die einen zweiten elastischen Körper800 , der in der Dämpfervorrichtung1 gemäß der dritten Ausführungsform verwendet wird, zeigt.13 ist eine vergrößerte schematische perspektivische Ansicht der Steuerungsplatte300 , des zweiten Druckbauteils600 und eines elastischen Bauteils1000 , die in der Dämpfervorrichtung1 gemäß einer vierten Ausführungsform verwendet werden. - Wie in
11 gezeigt ist, weist die Dämpfervorrichtung1 gemäß der dritten Ausführungsform, die zuverlässig ein drittes Gleitdrehmoment vorweist, den vorkomprimierten zweiten elastischen Körper800 zwischen der Nabe200 und dem zweiten Druckbauteil600 auf. Als der zweite elastische Körper800 kann beispielsweise eine Tellerfeder, die eine allgemeine Form aufweist, oder eine Wellscheibe verwendet werden. Der zweite elastische Körper800 wird durch eine Stützplatte801 , die auf der Nabe200 (auf einer seitlichen Oberfläche der Nabe200 ) vorgesehen ist, abgestützt und spannt das zweite Druckbauteil600 vor, so dass das zweite Druckbauteil600 gegen die zweite Platte100B (innere Oberfläche110B) gedrückt wird. - Wie in
12 gezeigt ist, ist es als die Form (interne Form) des zweiten elastischen Körpers800 vorzuziehen, dass Kerben800x zum Einfügen der sich axial erstreckenden Abschnitte303a bis303d in der axialen Richtung in einer im Wesentlichen blütenblattartigen Form angeordnet sind. Dementsprechend kann eine Federkraft des zweiten elastischen Bauteils800 (eines Federabschnitts800y in dem zweiten elastischen Körper800 ) erhöht werden, so dass das dritte Gleitdrehmoment zuverlässiger vorgewiesen werden kann. - Ferner ist, wie in
13 gezeigt ist, das elastische Bauteil1000 zwischen dem zweiten Druckbauteil600 und der Steuerungsplatte300 in der Dämpfervorrichtung1 gemäß der vierten Ausführungsform vorgesehen, die dazu übernommen werden kann, das zweite Gleitdrehmoment größer zu machen. Genauer gesagt ist es vorzuziehen, das elastische Bauteil1000 , das sich in der axialen Richtung erstreckt, zwischen den sich axial erstreckenden Abschnitten303a bis303d und dem zweiten Druckbauteil600 vorzusehen. Eine allgemeine Schraubenfeder kann als das elastische Bauteil1000 verwendet werden. - Als ein anderes Mittel zum weiteren Erhöhen des zweiten Gleitdrehmoments können die zweite Gleitoberfläche
301 der Steuerungsplatte300 und eine Oberfläche der ersten Platte100A , die der zweiten Gleitoberfläche301 entspricht, die entsprechenden konkav-konvexen Oberflächen sein. Wenn die relative Drehung bei einem vorherbestimmten Verdrehungswinkel zwischen der Scheibenplatte100 und der Nabe200 auftritt, wird angenommen, dass eine konkav-konvexe Oberfläche, die der Steuerungsplatte300 erlaubt, die erste Platte100A in der axialen Richtung zu drücken (beispielsweise, wenn die relative Drehung bei einem vorherbestimmten Verdrehungswinkel auftritt, drückt eine konvexe Oberfläche der zweiten Gleitoberfläche301 eine konvexe Oberfläche der ersten Platte100A in der axialen Richtung), ausgebildet ist. - Als ein anderes Mittel zum weiteren Erhöhen des dritten Gleitdrehmoments können die dritte Gleitoberfläche
602 des zweiten Druckbauteils600 und die Oberfläche der zweiten Platte100B , die der dritten Gleitoberfläche602 entspricht, konkav-konvexe Oberflächen, die einander entsprechen, sein, wie oben beschrieben wurde. - Obwohl verschiedene Ausführungsformen dargestellt worden sind, wie oben beschrieben wurde, sind die obigen Ausführungsformen lediglich Beispiele und sind nicht dazu gedacht, den Umfang der Offenbarung zu beschränken. Die oben beschriebenen Ausführungsformen können in verschiedenen anderen Ausgestaltungen umgesetzt werden, und verschiedene Weglassungen, Ersetzungen und Änderungen können vorgenommen werden, ohne von dem Wesen der Offenbarung abzuweichen. Ferner können jede Ausgestaltung, Form, Größe, Länge, Breite, Dicke, Höhe, Anzahl und dergleichen geeignet geändert und umgesetzt werden. Ferner können die verschiedenen Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, auch auf eine Dämpfervorrichtung für eine Anwendung, wie beispielsweise eine Kupplungsscheibe, die die Begrenzerfunktion, die oben beschrieben wurde, nicht erfordert, angewendet werden.
- Es wird explizit erklärt, dass alle Merkmale, die in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbart sind, dazu bestimmt sind, separat und unabhängig voneinander sowohl für den Zweck der ursprünglichen Offenbarung als auch für den Zweck der Beschränkung der beanspruchten Erfindung unabhängig von der Zusammenstellung der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen offenbart zu werden. Es wird explizit erklärt, dass alle Wertebereiche oder Angaben von Gruppen von Objekten jeden möglichen Zwischenwert oder jedes mögliche dazwischen liegende Objekt sowohl für den Zweck der ursprünglichen Offenbarung als auch für den Zweck der Beschränkung der beanspruchten Erfindung, insbesondere zur Bestimmung der Grenzen von Wertebereichen offenbaren.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- JP 6471486 [0004]
Claims (6)
- Dämpfervorrichtung (1) mit: einem ersten Drehkörper (100), der mindestens eine erste Platte (100A), die dazu ausgebildet ist, sich um eine Drehwelle (O) zu drehen, und eine zweite Platte (100B), die so angeordnet ist, dass sie der ersten Platte gegenüberliegt, und dazu ausgebildet ist, sich integral mit der ersten Platte um die Drehwelle zu drehen, aufweist; einem zweiten Drehkörper (200), der dazu ausgebildet ist, sich relativ zu dem ersten Drehkörper um die Drehwelle zu drehen; einem ersten elastischen Körper (400), der den ersten Drehkörper und den zweiten Drehkörper in einer Drehrichtung elastisch koppelt; einem ersten Druckbauteil (500), das einen Passabschnitt (501), der in den ersten Drehkörper passt, und eine erste Gleitoberfläche (502a), die dazu ausgebildet ist, auf dem zweiten Drehkörper zu gleiten, aufweist, dazu ausgebildet ist, sich integral mit dem ersten Drehkörper zu drehen, und dazu ausgebildet ist, ein erstes Gleitdrehmoment zu erzeugen, wenn die erste Gleitoberfläche gegen den zweiten Drehkörper durch ein Vorspannbauteil (700), das durch den ersten Drehkörper abgestützt wird, gedrückt wird, so dass sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper relativ zueinander drehen; einer Steuerungsplatte (300), die eine zweite Gleitoberfläche (301), die dazu ausgebildet ist, auf der ersten Platte zu gleiten, einen sich radial erstreckenden Abschnitt (302a bis 302d), der zwischen der ersten Platte und dem zweiten Drehkörper in einer axialen Richtung angeordnet ist und sich in einer radialen Richtung erstreckt, so dass er dazu ausgebildet ist, an dem ersten elastischen Körper anzuliegen, und einen sich axial erstreckenden Abschnitt (303a bis 303d), der den zweiten Drehkörper durchdringt und sich in der axialen Richtung erstreckt, aufweist, und dazu ausgebildet ist, ein zweites Gleitdrehmoment durch Drehen relativ zu dem ersten Drehkörper in einer vorherbestimmten Richtung, lediglich wenn sich der erste Drehkörper und der zweite Drehkörper in der vorherbestimmten Richtung relativ drehen, zu erzeugen; und einem zweiten Druckbauteil (600), das einen Verbindungsabschnitt (601), der einen Endabschnitt des sich axial erstreckenden Abschnitts aufnimmt, und eine dritte Gleitoberfläche (602), die dazu ausgebildet ist, auf der zweiten Platte zu gleiten, aufweist, und dazu ausgebildet ist, ein drittes Gleitdrehmoment durch Drehen relativ zu dem ersten Drehkörper integral mit der Steuerungsplatte in der vorherbestimmten Richtung zu erzeugen.
- Dämpfervorrichtung nach
Anspruch 1 , bei der der sich axial erstreckende Abschnitt in der axialen Richtung vorkomprimiert ist, und durch den vorkomprimierten sich axial erstreckenden Abschnitt die zweite Gleitoberfläche gegen die erste Platte gedrückt wird und die dritte Gleitoberfläche gegen die zweite Platte gedrückt wird. - Dämpfervorrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , bei der ein vorkomprimierter zweiter elastischer Körper (800) zwischen dem zweiten Drehkörper und dem zweiten Druckbauteil angeordnet ist. - Dämpfervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , bei der der zweite Drehkörper einen Führungsabschnitt, der dazu ausgebildet ist, an dem sich axial erstreckenden Abschnitt anzuliegen, wenn sich der zweite Drehkörper relativ zu dem ersten Drehkörper um einen vorherbestimmten Verdrehungswinkel oder mehr in der vorherbestimmten Richtung dreht, zum Führen einer relativen Drehung der Steuerungsplatte in der vorherbestimmten Richtung aufweist. - Dämpfervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , bei der die zweite Gleitoberfläche radial auswärts im Vergleich zu dem sich radial erstreckenden Abschnitt vorgesehen ist. - Dämpfervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , bei der der zweite Drehkörper einen zylindrischen Abschnitt (202), der sich in der axialen Richtung erstreckt, und einen Scheibenabschnitt (205), der sich in der radialen Richtung von dem zylindrischen Abschnitt erstreckt, aufweist, und der Passabschnitt des ersten Druckbauteils in die zweite Platte passt, und die erste Gleitoberfläche einem radial inneren Endabschnitt des Scheibenabschnitts des zweiten Drehkörpers gegenüberliegt.
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