DE202020103659U1 - Verbindungselement für Bodenbelagkörper und Fugenkreuz - Google Patents

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Abstract

Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper, insbesondere für Fliesen, Kacheln, Paneele oder dergleichen, mit zwei Seitenwandungen (22, 23), welche einen Eckbereich des Bodenbelagkörpers von zwei Seiten umfassen, wobei die Seitenwandungen (22, 23) mindestens einen Vorsprung (31) an einer Außenseite (29, 30) aufweisen, über die durch mindestens ein Verbindungsmittel (36, 37) mindestens zwei nebeneinander angeordnete Verbindungselemente (20), die jeweils einem Bodenbelagkörper zugeordnet sind, miteinander verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für Bodenbelagkörper gemäß dem Anspruch 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fugenkreuz gemäß dem Anspruch 33.
  • Für das Verlegen von Bodenbelägen, wie beispielsweise Fliesen, Kacheln oder dergleichen, ist es bekannt, zwischen den einzelnen Bodenbelagkörpern Fugenkreuze zu legen. Diese bekannten Fugenkreuze dienen zum einen dazu, dass die Fugen zwischen den Belagkörpern stets die gleiche Breite haben und dass die Position der Belagkörper während der Verlegearbeit nicht verändert wird. In der Regel wird beim Verfugen des Bodenbelags über die Fugenkreuze Mörtel oder dergleichen aufgetragen. Eine Wiederverwendung der Fugenkreuze ist nicht vorgesehen.
  • Bei Bodenbelägen, die nicht permanent auf einem Untergrund verlegt bleiben, sondern vielmehr nur temporär, beispielsweise Außenterrassen für Gastronomiebetriebe, verlegt werden, ist ein Verfugen der Beläge in der Regel nicht vorgesehen. Ohne das Verfugen verrutschen allerdings die Belagkörper, insbesondere bei erhöhter Belastung. Das lässt sich auch nicht durch die bekannten Fugenkreuze beheben. Davon abgesehen, dass sich dadurch der Abstand zwischen den einzelnen Körpern verändert und das Erscheinungsbild des gesamten Bodenbelags darunter leidet, können durch die verrutschten Bodenbeläge auch Sicherheitsrisiken entstehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement für Bodenbelagkörper sowie ein Fugenkreuz zu schaffen, durch die die einzelnen Körper des Bodenbelags in ihrer Position fixiert bleiben.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 beschrieben. Demnach ist es vorgesehen, dass ein Verbindungselement für einen Bodenbelagkörper, insbesondere für Fliesen, Kacheln, Paneele oder dergleichen, zwei Seitenwandungen aufweist, welche den Eckbereich des Bodenbelagkörpers von zwei Seiten umfassen. An den Außenseiten der beiden Seitenwandungen ist jeweils mindestens ein Vorsprung vorgesehen, über die durch mindestens ein Verbindungsmittel mindestens zwei nebeneinander angeordnete Verbindungselemente, die jeweils einem Bodenbelagkörper zugeordnet sind, miteinander verbindbar sind. Mittels dieser Verbindungselemente lassen sich nebeneinander angeordnete Bodenbelagkörper auf eine einfache und sichere, sowie lösbare Art und Weise miteinander koppeln. Dazu können jeder Ecke des Bodenbelagkörpers, beispielsweise einer Fliese oder dergleichen, ein erfindungsgemäßes Verbindungselement zugeordnet werden. Demnach weist beispielsweise eine rechteckige Fliese vier der erfindungsgemäßen Verbindungselemente auf. Durch Nebeneinanderlegen mehrerer Fliesen stoßen die Verbindungselemente benachbarter Fliesen zusammen. Über das Verbindungsmittel lassen sich die Verbindungselemente sodann miteinander verbinden. Durch diese feste, insbesondere lösbare, Verbindung wird zum einen der Abstand zwischen den Bodenbelagkörpern konstant gehalten und zum anderen wird jeder Bodenbelagkörper in seiner relativen Position fixiert.
  • Außerdem kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Verbindungselement eine Auflagefläche aufweist, auf die ein Eckbereich des Bodenbelagkörpers ablegbar ist. Die Seitenwandungen schließen integral an die Auflagefläche an. Durch das Ablegen des Bodenbelagkörpers auf die Auflagefläche werden die Verbindungselemente mit den Bodenbelagkörpern auf eine definierte und somit stabile Art und Weise verbunden.
  • Vorzugsweise kann es außerdem vorgesehen sein, dass die Auflagefläche und/oder die Seitenwandungen jeweils mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehr Bohrungen aufweisen, über welche das Verbindungselement über Stifte, Nägel, Schrauben oder dergleichen mit dem Bodenbelagkörper, vorzugsweise lösbar, verbindbar ist und/oder dass die Auflagefläche und/oder die Seitenwandungen mit dem Bodenbelagkörper verklebbar sind. Durch diese Maßnahmen ist eine nahezu integrale Verbindung zwischen den Verbindungselementen und den Bodenbelagkörpern herstellbar. Diese Verbindung zwischen den Verbindungselementen und den Bodenbelagkörpern sind bereits bei der Herstellung der Bodenbelagkörper durchführbar, sodass eine Auslieferung der lösbar koppelbaren Bodenbelagkörper möglich ist. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für Bodenbelagkörper, die zum einen aus beispielsweise einer festen Steinoberfläche bestehen und zum anderen aus einer darunter angeordneten isolierenden Schicht, die beispielsweise aus einem Kunststoff bzw. Schaumstoff angefertigt ist. Derartige Bodenbeläge lassen sich auf eine besonders bevorzugte Art und Weise über Stifte mit den Verbindungselementen verbinden.
  • Vorzugsweise kann es weiter vorgesehen sein, dass die Anzahl der an den beiden Seitenwandungen angeordneten Vorsprüngen unterschiedlich ist, insbesondere, dass eine Seitenwandung einen Vorsprung mehr aufweist als die andere Seitenwandung. Demnach ist es denkbar, dass eine Seitenwandung einen Vorsprung und die andere zweite Seitenwandung des Verbindungselements zwei Vorsprünge aufweist. Gleichermaßen ist es denkbar, dass eine Seitenwandung zwei und die andere drei oder vier usw. Vorsprünge aufweisen. Durch eine derartige Asymmetrie der Anzahl der Vorsprünge an den beiden zusammenliegenden Seitenwandungen des Verbindungselements lassen sich diese auf eine besonders vorteilhafte Art und Weise miteinander verbinden.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Vorsprünge kanalartig ausgebildet sind und deren Längsachse parallel zu den Seitenwandungen und senkrecht zu der Auflagefläche orientiert ist. Dabei können diese Kanäle geschlossen oder offen ausgebildet sein. Bei der Ausführung von offenen Kanälen weisen diese einen Hinterschnitt auf, sodass nur ein Teilbereich des vorzugsweise polygonalen Querschnitts der Kanäle geöffnet ist. Gleichermaßen ist es denkbar, dass die kanalartigen Vorsprünge einen runden bzw. ovalen oder elliptischen Querschnitt aufweisen. Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Vorsprünge die Form von länglichen Rastelementen, Schwalbenschwänzen oder sonstigen Ausführungsformen von Verbindungsmitteln aufweisen.
  • Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Vorsprünge an den beiden Seitenwandungen an komplementären Positionen an den Außenseiten der beiden Seitenwandungen angeordnet sind. So ist es denkbar, dass an der Seitenwandung an deren Außenseite nur ein Vorsprung angeordnet ist, der Vorsprung mittig an der Außenseite angeordnet ist. An der Seitenwandung, an deren Außenseite zwei Vorsprünge angeordnet sind, sind die Vorsprünge an den Seitenkanten der Seitenwandungen angeordnet. Die Bereiche um die Seitenkanten der Seitenwandung, der nur einen Vorsprung zugeordnet ist, sind somit frei. Gleichermaßen ist der mittlere Bereich der Seitenwandung, welche an ihren Seitenkanten Vorsprünge aufweist, frei. Sofern die Seitenwandungen mehr Vorsprünge aufweisen, sind diese auf eine entsprechende Art und Weise auf den Außenseiten der Vorsprünge angeordnet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es vorsehen, dass die Seitenwandung, die weniger Vorsprünge aufweist als die andere Seitenwandung, an einer freien Seitenkante einen Steg aufweist, der parallel zu dem Vorsprung ausgebildet ist und über die Ebene der Außenseite hinausragt.
  • Weiter ist es denkbar, dass die Seitenwandung, die mehr Vorsprünge aufweist als die andere Seitenwandung, an der Seitenkante, die an die andere Seitenwandung grenzt, einen Steg mit einem dreieckigen Querschnitt aufweist. Dabei kann dieser Steg vorzugsweise integraler Bestandteil des Vorsprungs sein.
  • Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Auflagefläche dreieckig ausgebildet ist bzw. dass die Auflagefläche ein Kreissegment darstellt, wobei der Winkel zwischen den beiden Schenkeln des Dreiecks bzw. des Kreissegments übereinstimmend ist mit einem Winkel zwischen zwei Seitenkanten des aufzunehmenden Bodenbelagkörpers und wobei sich die Seitenwände senkrecht zu der Auflagefläche wenigstens teilweise, vorzugsweise über die halbe Länge des Schenkels, entlang der Schenkel erstrecken. Durch diese Dimensionierung ist die Form bzw. die Grundfläche der Verbindungselemente angepasst an die Form des Bodenbelagkörpers. Dadurch kann der Bodenbelagkörper an seinen Eckbereichen auf eine besonders sichere und zuverlässige Art und Weise durch die Verbindungselemente aufgenommen werden.
  • Weiter kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Vorsprünge von jeweils zwei Verbindungselementen zweier nebeneinander angeordneten Bodenbelagkörpern komplementär zueinander auf den Außenseiten der Seitenwandungen angeordnet sind, sodass die Vorsprünge benachbarten Seitenwandungen parallel zueinander orientiert sind bzw. dass die Oberseiten der Vorsprünge jeweils in Kontakt treten mit den freien Außenseiten der anderen Seitenwandung. Durch die spezielle Anordnung der Vorsprünge auf den beiden Seitenwandungen kommen stets Seitenwandungen beim Zusammenfügen von zwei Bodenbelagkörpern in Kontakt miteinander, die eine andere Struktur bzw. Anordnung von Vorsprüngen auf den Seitenwandungen aufweisen. Dadurch fügen sich die beiden Seitenwandungen benachbarter Verbindungselemente zahnradartig ineinander.
  • Vorzugsweise ist es weiter vorgesehen, dass die Seitenwandungen sowie deren Vorsprünge von vier Verbindungselementen derart zusammenfügbar sind, dass die Seitenwandungen ein Kreuz bilden zur Aufnahme von vier Bodenbelagkörpern bzw. dass die Seitenwandungen sowie deren Vorsprünge von drei Verbindungselementen derart zusammenfügbar sind, dass die Seitenwandungen ein Kreuz bilden zur Aufnahme von drei Bodenbelagkörpern bzw. dass eine andere Anzahl von Verbindungselementen zusammenfügbar ist zur Aufnahme von Bodenbelagkörpern. Bei diesem Zusammenführen mehrerer Verbindungselemente greifen die Stege der Seitenwände auf die Seitenwände der benachbarten Verbindungselemente. Die Stege, welche dem Mittelpunkt des entstehenden Kreuzes zugerichtet sind, fügen sich derart zusammen, dass sich die relative Position der Verbindungselemente eindeutig ergibt.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass mindestens ein Verbindungsmittel in die zusammenliegenden Vorsprünge benachbarter Verbindungselemente greift und dadurch eine, insbesondere lösbare, Verbindung zwischen den benachbarten Verbindungselementen und somit zwischen den benachbarten Bodenbelagkörpern herstellbar ist. Dieses Verbindungsmittel kann kammartig ausgebildet sein. Die Zinken dieses kammartigen Verbindungsmittels können derart ausgebildet sein, dass sie in die kanalartigen Vorsprünge benachbarter sowie zusammenliegender Verbindungselemente greifen. Da die benachbarten Vorsprünge allerdings zu unterschiedlichen Verbindungsmitteln gehören, werden diese durch das Einführen bzw. Einstecken oder Eingreifen der Zinken in diese Vorsprünge in ihrer Position arretiert. Auf diese Art und Weise lassen sich durch das Stecken der Zinken in die Vorsprünge zwei, drei, vier oder mehr Verbindungsmittel miteinander, insbesondere lösbar, auf eine einfache Art und Weise verbinden.
  • Darüber hinaus kann es vorgesehen sein, dass das kammartige Verbindungsmittel die doppelte Länge der Seitenwandungen aufweist, sodass insbesondere bei vier zusammengefügten Verbindungselementen die Zinken in die Vorsprünge von allen vier Verbindungselementen greifen. Durch die oben beschriebene komplementäre Anordnung der Vorsprünge an den benachbarten Seitenwänden benachbarter Verbindungselemente liegen die Vorsprünge alle in einer Reihe bzw. parallel zueinander, sodass diese von dem geraden bzw. linearen Kamm auf eine sehr zuverlässige Art und Weise erreicht werden können.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des kammartigen Verbindungsmittels sieht es vor, dass mittig in eine Oberseite oder in eine Unterseite eine Ausnehmung ausgebildet ist. Sofern mehrere Verbindungsmittel mit mehreren der kammartigen Verbindungsmittel miteinander verbunden werden, können diese Ausnehmungen in der Ober- oder Unterseite der Verbindungsmittel ineinandergreifen, sodass keines der Verbindungsmittel über die Höhe der Seitenwände bzw. der Bodenbelagkörper hinausgeht.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel kann es vorsehen, dass das Verbindungsmittel mittig eine Sollbruchstelle aufweist, um für die Verwendung in einem Seitenbereich einer Bodenfläche gekürzt zu werden. Insbesondere am Randbereich der Bodenfläche bzw. des Bodenbelags stoßen nur zwei Bodenbelagkörper aufeinander. Für die lösbare Verbindung zweier benachbarter Verbindungselemente ist somit nur ein Verbindungsmittel notwendig, welches die Länge der Seitenwände aufweist. Die Hälfte der Verbindungsmittel, welche über den Rand des Bodenbelags ins Leere hinausragt, kann durch die vorgesehene Sollbruchstelle auf eine einfache Art und Weise abgebrochen werden.
  • Weiter ist es denkbar, dass für die Verbindung von vier oder mehr Verbindungselementen bzw. Bodenbelagkörper zwei oder mehr Verbindungsmittel kreuzweise in die nebeneinander angeordneten Vorsprünge der Verbindungselemente steckbar sind und zwar derart, dass die Ausnehmungen der Verbindungsmittel ineinandergreifen. Durch dieses Ineinandergreifen der Verbindungsmittel erhält die Verbindung zwischen den einzelnen Bodenbelagkörpern und der Verbindungselemente eine zusätzliche Stabilisierung. Vorzugsweise ist es weiter denkbar, dass auf die Vorsprünge eines oder mehrerer Verbindungselemente eine Kappe steckbar ist, welche einen Eckbereich des Bodenbelagkörpers wenigstens teilweise abdeckt, wobei die Kappe entsprechende Zinken aufweist, die in die Vorsprünge greifen. Durch derartige Kappen lassen sich die Eckbereiche des Bodenbelags auf eine einfache sowie lösbare Art und Weise fixieren.
  • Um die Befestigung der einzelnen Bodenbelagkörper in den einzelnen Verbindungselementen zu verbessern ist es denkbar, dass Innenseiten der Seitenwandungen und/oder die Auflagefläche Vorsprünge, insbesondere Rastelemente oder dergleichen, aufweisen. Dabei ist es auch denkbar, dass die Innenseiten der Seitenwandungen bzw. die Auflagefläche lediglich ein Raster von Dornen oder dergleichen aufweisen.
  • Die Höhen der Seitenwände sind bevorzugt gleich oder geringer als die Höhen der Bodenbelagkörper. Gleichermaßen ist die Gesamthöhe der Seitenwände mit den installierten Verbindungsmitteln kleiner oder gleich der Höhe des Bodenbelagkörpers. Dadurch ragen weder die Seitenwände noch die Verbindungsmittel über die Oberfläche des Bodenbelags hinaus. Es ist denkbar, dass die Fugen zwischen den einzelnen Bodenbelagkörpern mit Mörtel oder dergleichen vergossen werden. Im Bedarfsfall lässt sich dieser Mörtel wieder entfernen und die Bodenbelagkörper sowie die Verbindungselemente mitsamt Verbindungsmittel wiederverwenden.
  • Insbesondere kann es erfindungsgemäß weiter vorgesehen sein, dass das Verbindungselement und/oder das Verbindungsmittel aus einem Kunststoff, insbesondere aus ABS, PP oder PLAN-N, herstellbar ist. Dazu wird insbesondere ein additives bzw. generatives bzw. ein 3D-Druckverfahren angewendet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbindungselementes kann es vorsehen, dass die Seitenwände und/oder die Auflagefläche eine Schalung aufweisen. Vorzugsweise ist diese Schalung integral mit den Seitenwänden und/oder der Auflagefläche verbunden. Die Schalung kann zur Aufnahme eines Materials des Bodenbelags, wie beispielsweise Kunststoff, Mörtel, Beton oder dergleichen, ausgebildet sein. Die Schalung, die integraler Bestandteil des Verbindungselementes ist, ist besonders vorteilhaft für eine zuverlässige Verbindung des Verbindungselementes mit einem Eckbereich des Bodenbelags. So kann bereits bei der Herstellung des Bodenbelags beispielsweise fließfähiges Material zur Herstellung des Bodenbelags in die Schalung fließen und durch Aushärten eine besonders stabile Verbindung zwischen dem Bodenbelagkörper und dem Verbindungselement hergestellt werden.
  • Vorzugsweise weist die Schalung mindestens eine, vorzugsweise zwei, drei oder mehr, Kammern auf. Diese geschlossenen Kammern können miteinander verbunden sein oder als eigenständig geschlossene Kammern beispielsweise auf der Auflagefläche angeordnet sein. Dabei können die Wandungen der Schalung parallel oder quer zu den Seitenwänden ausgerichtet sein. Zwischen einer Innenseite der Seitenwände und den Außenwandungen der Schalung besteht ein Abstand von einigen Millimetern bzw. Zentimetern, wobei zwischen die Wandungen das Material des Bodenbelags fügbar bzw. füllbar ist. Es ist weiter denkbar, dass mehrere Kammern der Schalung gegensinnig zueinander orientiert sind, sodass ein Verrutschen des Verbindungselementes relativ zu dem Bodenbelag ausgeschlossen werden kann.
  • Ein weiteres besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es vorsehen, dass die Seitenwände des Verbindungselementes mehrteilig ausgebildet sind. Dabei ist es vorgesehen, dass die Seitenwände aus zwei vorzugsweise drei oder mehr Teilen zusammensetzbar sind, wobei ein erstes Teil, bestehend aus zwei zusammenhängenden Seitenwandteilen, auf ein zweites Teil, bestehend aus zwei weiteren zusammenhängenden Seitenwandteilen, gesetzt, gesteckt, verrastet oder verklemmt wird. Durch diese mehrteilige Ausgestaltung des Verbindungselementes kann die Herstellung des Verbindungselementes vereinfacht werden bzw. flexibel verschiedene Teile zusammengefügt werden, um verschiedenartig ausgebildete, beispielsweise verschieden hohe, Bodenbeläge baukastenartig mit den passenden Teilen von Verbindungselementen zu bestücken. Durch diese Mehrteiligkeit kann eine besonders hohe Flexibilität der Verwendung der Verbindungselemente erreicht werden.
  • Weiter ist es denkbar, dass die Kanäle der Vorsprünge des ersten und zweiten Teils aufeinander steckbar sind. Dabei kann es vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Vorsprünge der Seitenwandteile des zweiten Teils der Verbindungselemente Steckelemente aufweisen, welche in die Kanäle der Vorsprünge der Seitenwandteile des ersten Teils führbar sind. Durch diese Steckverbindung lässt sich eine eindeutige sowie feste Verbindung der beiden Teile miteinander realisieren.
  • Das zweite Teil des Verbindungselementes kann integraler Bestandteil der Auflagefläche sein. Dieser zweite Teil mit der Auflagefläche lässt sich für eine große Varianz von Bodenbelägen verwenden. Je nach Dimension und Art des Bodenbelags kann passend dazu das erste Teil des Verbindungselementes auf das zweite gesteckt werden.
  • Für eine feste Verbindung der beiden Teile ist es vorgesehen, dass das erste Teil eine Öffnung, vorzugsweise eine Bohrung, aufweist und das zweite Teil ein Arretierungsmittel mit einer Öffnung, vorzugsweise einem Gewinde, wobei die Öffnungen der zusammengesteckten Teile in ihren Positionen miteinander korrespondieren. Durch die Öffnung des ersten Teils sowie das Gewinde des zweiten Teils lassen sich die beiden Teile beispielsweise durch eine Schraube lösbar miteinander verbinden. Gleichermaßen ist es denkbar, dass sich die beiden Teile durch einen Stift oder ein anderes Rastelement fest und/oder lösbar miteinander verbinden lassen.
  • Ein besonderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es vorsehen, dass die beschriebenen Verbindungselemente im Zusammenhang mit einem Stelzlager an die Bodenbelagkörper koppelbar sind. Dabei werden die einzelnen Verbindungselemente auf die Stelzlager gelegt und zwar derart, dass ggf. entsprechende Fugenkreuze auf den Stelzlagern neben den Vorsprüngen der Seitenwandungen der Verbindungselemente fallen. Auf diese Art und Weise lassen sich die hier beschriebenen Verbindungselemente auch mit Stelzlagern verwenden, um beispielsweise eine Unebenheit auszugleichen oder ein Level des Bodenbelags zu verändern.
  • Eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird durch den Anspruch 33 beschrieben. Demnach ist ein Fugenkreuz vorgesehen, durch das ein einfaches Verlegen von Bodenbelagkörpern, insbesondere Fliesen, Kacheln, Paneelen oder dergleichen, möglich ist. Dabei wird dieses Fugenkreuz aus mindestens zwei der beanspruchten Verbindungselemente gemäß Anspruch 1 zusammengesetzt. Vorzugsweise wird das Fugenkreuz aus vier der Verbindungselemente nach Anspruch 1 zusammengesetzt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes,
    • 2 eine weitere perspektivische Ansicht des Verbindungselementes gemäß 1,
    • 3 eine weitere perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes gemäß 1,
    • 4 eine perspektivische Ansicht von vier Verbindungselementen,
    • 5 eine weitere perspektivische Ansicht der vier Verbindungselemente,
    • 6 eine perspektivische Darstellung der vier teils zusammengekoppelten Verbindungselemente,
    • 7 eine weitere perspektivische Ansicht der teils gekoppelten Verbindungselemente,
    • 8 eine weitere perspektivische Darstellung der teils gekoppelten Verbindungselemente,
    • 9 eine perspektivische Darstellung von vier zusammengefügten Verbindungselementen,
    • 10a eine perspektivische Darstellung eines Verbindungsmittels,
    • 10b eine perspektivische Darstellung eines Verbindungsmittels,
    • 11 eine perspektivische Darstellung der Verbindungselemente mit einem Verbindungsmittel,
    • 12 eine weitere perspektivische Darstellung der Verbindungselemente mit zwei Verbindungsmitteln,
    • 13 eine perspektivische Darstellung der vier Verbindungselemente mit zwei Verbindungsmitteln,
    • 14 eine perspektivische Sicht unter die Anordnung gemäß 13,
    • 15a eine perspektivische Ansicht einer Kappe,
    • 15b eine weitere perspektivische Ansicht der Kappe gemäß 15a,
    • 16 eine perspektivische Ansicht des Verbindungselementes mit der Kappe,
    • 17 eine weitere perspektivische Darstellung des Verbindungselementes mit der Kappe,
    • 18 eine weitere perspektivische Darstellung des Verbindungselementes mit der Kappe,
    • 19 eine weitere perspektivische Darstellung des Verbindungselementes mit der Kappe,
    • 20 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungselementes,
    • 21 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 20,
    • 22 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 20,
    • 23 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbindungselementes,
    • 24 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 23,
    • 25 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 23, und
    • 26 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 23.
  • In den 1 bis 3 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselementes 20 dargestellt. Dieses Verbindungselement 20 besteht im Wesentlichen aus einer Auflagefläche 21 und zwei senkrecht an die Auflagefläche 21 anschließende Seitenwandungen 22 und 23. Es ist aber auch denkbar, dass das Verbindungselement 20 nur aus den im Folgenden näher beschriebenen Seitenwandungen 22 und 23 besteht und keine Auflagefläche 21 aufweist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die beiden Schenkel 24 und 25 der Auflagefläche 21 einen rechten Winkel, der sich auch auf die relative Ausrichtung der beiden Seitenwandungen 22 und 23 überträgt. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass abweichend von dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel auch noch andere Formen für die Ausgestaltung des Verbindungselements 20 bzw. der Auflagefläche 21 denkbar sind. Im Weiteren kann die Auflagefläche 21 dreieckig ausgebildet sein oder als Kreissegment, wobei hier ein Kreisbogen 26 durch zwei Unterbrechungen 27 und 28 geprägt wird.
  • Die beiden Seitenwandungen 22 und 23 weisen an ihren Außenseiten 29 und 30 Vorsprünge 31 auf. Diese Vorsprünge 31 sind bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zu der Ebene der Auflagefläche 21 sowie parallel zu den Seitenwandungen 22 und 23 ausgerichtet und bilden einen integralen Bestandteil der Seitenwandungen 22 und 23. Die Vorsprünge 31 sind kanalartig ausgebildet, d. h., dass ein Querschnitt der Vorsprünge 31 eine durchgehende Öffnung aufweist. Es ist außerdem denkbar, dass dieser Kanal nur teilweise ausgebildet ist bzw. dass die Vorsprünge 31 eine gänzlich andere Form aufweisen.
  • Während die Seitenwandung 22 nur einen Vorsprung 31 aufweist, weist die Seitenwandung 23 zwei Vorsprünge 31 auf. Die Bereiche der Außenseite 29 neben dem Vorsprung 31 bzw. der Bereich auf der Außenseite 30 zwischen den Vorsprüngen 31 bleibt erfindungsgemäß frei.
  • Eine freie Seitenkante 23 der Seitenwandung 22 weist einen Steg 33 auf, der sich parallel zu den Vorsprüngen 31 über die gesamte Höhe der Seitenwandungen 22, 23 erstreckt. An den gegenüberliegenden Enden der Seitenwandung 22 weist der dort positionierte Vorsprung 31 ebenfalls einen Steg 34 auf, der allerdings in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
  • Bei dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel des Verbindungselementes 20 sind die Vorsprünge 31 gleichartig ausgebildet. Insbesondere sind die kanalartigen Ausschnitte alle gleich dimensioniert. Es ist aber auch denkbar, dass diese Maße sich voneinander unterscheiden. Erfindungsgemäß ist es allerdings vorgesehen, dass die freien Bereiche auf den Außenseiten 29, 30 zwischen den Vorsprüngen 31 gleich groß oder größer als die Vorsprünge 31 sind.
  • Sowohl die Auflagefläche 21 als auch die Seitenwände 22, 23 weisen Öffnungen 35 oder Bohrungen auf. Durch diese Öffnungen 35 lassen sich beispielsweise Metallstifte in den nicht dargestellten Bodenbelagkörper führen, um diesen in dem Verbindungselement zu fixieren. Für die Verbindung des Bodenbelagkörpers, bei dem es sich beispielsweise um eine Fliese, eine Kachel oder ein Paneel oder dergleichen handeln kann, mit dem Verbindungselement, wird dieses um den Eckbereich des Körpers geklebt und/oder durch die Öffnungen 35 mit Stiften oder dergleichen fixiert. Eine beispielsweise rechteckige Fliese weist demnach an jeder Ecke ein Verbindungselement 20 auf.
  • In den 4 bis 9 wird in mehreren Schritten dargestellt, wie vier der erfindungsgemäßen Verbindungselemente 20 zusammengefügt werden. Der Anschauung halber werden dort nur die wesentlichen Bezugsziffern wiedergegeben. Da die dort dargestellten Verbindungselemente 20 identisch zu dem in den 1 bis 3 diskutierten Element sind, wird für weitere Details auf diese Figuren verwiesen. Gemäß der 4 werden die vier Verbindungselemente 20, die hier als jeweils ¼ eines Kreises ausgebildet sind, derart zusammengefügt, dass die Vorsprünge 31 jeweils benachbarter Verbindungselemente bzw. Seitenwandungen 22, 23 zusammenfallen. Dabei werden jeweils Wandungen 22 und 23 zweier benachbarter Verbindungselemente 20 zusammengeführt. Die Vorsprünge 31 sind sodann derart nebeneinander positioniert, dass sie in einer Reihe bzw. parallel bzw. in einer Flucht zueinander angeordnet sind (siehe z. B. 6). Durch das sukzessive Zusammenfügen von zwei, drei und schließlich vier Verbindungselementen (siehe 7, 8) bildet sich ein durch die acht Seitenwandungen 22, 23 gebildetes Kreuz aus. Aus der 8 geht hervor, dass bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel das vierte und somit letzte Verbindungselement 20 von oben oder von unten in die bereits zusammengeführten Verbindungselemente 20 zu schieben ist. Für ein exaktes Zusammenführen der vier Verbindungselemente 20 dienen insbesondere die Stege 33 und 34. Die außenliegenden Stege 33 greifen an eine Außenseite des außenliegenden Vorsprungs 31, während die vier dreieckigen Stege 34 der vier Verbindungselemente 20 in der Mitte der zusammengefügten Verbindungselemente ebenfalls ein Kreuz bilden (9). Durch die in der 9 dargestellten vier zusammengefügten Verbindungselemente 20 würden vier Bodenbelagkörper bzw. Fliesen nebeneinander angeordnet werden. Um diese Struktur weiter zu stabilisieren ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Verbindungselemente 20 durch Verbindungsmittel 36, 37 zu stabilisieren.
  • In den 10a und 10b sind zwei Verbindungsmittel 36 und 37 dargestellt. Diese rechen- oder kammartigen Verbindungsmittel 36, 37 weisen jeweils sechs Zinken 38 auf, die parallel zueinander ausgerichtet sind und in ihrem Querschnitt mit den Öffnungen der kanalartigen Vorsprünge 31 korrespondieren. Für die weitere Verbindung der Verbindungselemente 20 wird zunächst das Verbindungsmittel 37 in die kanalartigen Öffnungen der Vorsprünge 31 geschoben (11). Dadurch, dass durch die Positionierung der Vorsprünge 31 an den Seitenwandungen 22 und 23 die Vorsprünge in einer Flucht liegen, können diese durch das linear ausgebildete Verbindungsmittel 37 erreicht werden.
  • Schließlich wird in die verbleibenden offenen Vorsprünge 31 das zweite Verbindungsmittel 36 geschoben. Damit die beiden Verbindungsmittel 36 und 37 besonders vorteilhaft zusammenwirken, weisen beide in einem Mittelbereich komplementäre Ausnehmungen 39, 40 auf. Wie in der 12 dargestellt, wird das Verbindungsmittel 36 mit seinen Zinken 38 derart in die Vorsprünge 31 geführt, dass die beiden Ausnehmungen 39, 40 der beiden Verbindungsmittel 36, 37 ineinander fallen.
  • In der 13 sind die vier zusammengesetzten Verbindungselemente 20, die durch die Verbindungsmittel 36, 37 fest aber lösbar miteinander verbunden sind, dargestellt. Die Gesamtheit dieser Verbindungselemente 20 bildet das erfindungsgemäße Fugenkreuz 41. Durch das Lösen der Verbindungsmittel 36, 37 aus den Vorsprüngen 31 lassen sich die einzelnen Verbindungselemente 20 bzw. die damit verbundenen Bodenbelagkörper auf eine einfache Art und Weise wieder auseinanderbauen.
  • Erfindungsgemäß ist es auch denkbar, dass das Fugenkreuz 41 im Zusammenhang mit nicht dargestellten Stelzlagern verwendet wird. Dabei könnten beispielsweise die Schlitze 42 zwischen den einzelnen Auflageflächen der Verbindungselemente 20 alle entsprechenden Aufnahmen auf den Stelzlagern ausgerichtet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht es vor, dass auf ein Verbindungselement 20 eine Kappe 43 steckbar ist. Diese in den 15a und 15b dargestellte Kappe 43 weist, ähnlich wie die Verbindungsmittel 36, 37, Zinken 44, 45 auf, welche gleichermaßen in die Vorsprünge 31 der Seitenwandungen 22 und 23 geschoben werden (Zinke 44) bzw. außen an einen Vorsprung 31 angefügt wird (Zinke 45). Diese Kappe 43 erweist sich insbesondere als vorteilhaft für Verbindungselemente 20, die einem Bodenbelagkörper an einer Ecke des Bodenbelags zugeordnet sind. Dieser Eckbereich bzw. dieses Verbindungselement 20 wird mit keinem weiteren Verbindungselement 20 verbunden. Um auch diesen Eckbereich des Bodenbelags auf eine sichere sowie zuverlässige Art und Weise auf dem Untergrund auszurichten bzw. um die Ecke des Bodenbelags zu stützen, kann diese durch das Verbindungselement 20 mitsamt der Kappe 43 abgedeckt werden.
  • Wie in den 16 und 17 dargestellt, wird dazu die Kappe 43 mit den Zinken 44 und 45 auf das Verbindungselement 20 geschoben. Der Anschauung halber wurde hier auf die Darstellung des Bodenbelagkörpers verzichtet.
  • Neben den hier dargestellten Zinken 44 und 45 der Kappe 43 sind auch weitere Ausführungsformen denkbar. Die Ausgestaltung der Zinken 45 hat sich als besonders vorteilhaft für das Montieren und Demontieren bzw. für das Befestigen und Lösen der Kappe 43 an dem Verbindungselement 20 erwiesen. Es ist aber gleichermaßen denkbar, dass auch die Kappe 45 derart ausgebildet ist, dass sie in den Vorsprung 31 an der Seitenwandung 22 einführbar ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den 20 bis 22 dargestellt. Der Übersicht halber werden dort nur die wichtigsten Merkmale mit Bezugsziffern gekennzeichnet. Für eine genaue Bezeichnung der einzelnen Komponenten sei auf die vorherigen Figuren verwiesen.
  • Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel ist dem Verbindungselement 20 eine Schalung 46 zugeordnet (20). Diese Schalung 46 ist bei dem in den 20 bis 22 dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Auflagefläche 21 angeordnet bzw. integral mit der Auflagefläche 21 verbunden. Es ist jedoch gleichermaßen denkbar, dass die Schalung 46 mit den Seitenwänden 22, 23 verbunden ist.
  • Gemäß dem in den 20 bis 22 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schalung 46 aus drei miteinander verbundenen Kammern 47, 48, 49. Die Kammern 47, 48 und 49 sind, wie in der 21 dargestellt, alle der Auflagefläche 21 zugeordnet und weisen in verschiedene Richtungen. Gleichermaßen ist es denkbar, dass die Schalung 46 aus mehreren geschlossenen Kammern bestehen. Die Wandung 50 ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zu den Seitenwänden 22, 23 ausgerichtet. In ihrer Höhe sind die Kammern 47 bis 49 niedriger, vorzugsweise gleich hoch oder höher, wie die Seitenwände 22, 23.
  • Die Schalung 46 dient dazu, das gesamte Verbindungselement 20 bei der Herstellung fest mit dem nicht dargestellten Bodenbelagkörper zu versehen. Dabei kann entweder die Wandung 50 der Kammern 47 bis 49 von unten in den Bodenbelagkörper hineingedrückt werden, sodass die Auflagefläche 21 in Kontakt mit der Unterseite des Bodenbelagkörpers gelangt oder ein fließfähiges Material des Belagkörpers wird in die Kammern 47 bis 49 gegossen. Nach dem Aushärten des fließfähigen Materials, bei dem es sich beispielsweise um ein Kunststoff, Mörtel oder Beton handeln kann, ist das Verbindungselement 20 fest mit dem Bodenbelagkörper verbunden. Darüber hinaus ist es denkbar, dass das Verbindungselement 20 mit der Schalung 46 bzw. die Wandung 50 in das noch flüssige Material des Bodenbelagkörpers gedrückt wird.
  • Neben der hier dargestellten Ausführungsform der Schalung 46 sind auch noch andere Formen denkbar, um eine möglichst feste Verbindung zwischen dem Verbindungselement 20 und dem Bodenbelagkörper herzustellen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch die 23 bis 26 dargestellt. Auch hier werden lediglich die wesentlichen Merkmale bzw. Komponenten des Verbindungselementes 20 mit Bezugsziffern versehen. Für die Kennzeichnung der einzelnen Komponenten wird auf die vorangegangenen Figuren verwiesen.
  • Bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement 20 mehrteilig ausgebildet. Dabei setzen sich insbesondere die Seitenwände 22, 23 aus einem ersten Teil 51 und einem zweiten Teil 52 zusammen. Die Teile 51, 52 sind von ihrem Querschnitt her gleich ausgebildet, sodass sie problemlos übereinander steckbar sind bzw. ihre Querschnitte miteinander kongruent sind. Während der beispielsweise in der 23 dargestellte erste Teil 51 nur aus den beiden Seitenwänden 22, 23 besteht, weist der zweite Teil 52 neben den die Seitenwandteilen noch die Auflagefläche 21 auf. Dabei sei explizit darauf hingewiesen, dass die dort dargestellte Auflagefläche 21 sowohl gemäß dem Ausführungsbeispiel der 20 bis 21 als auch gemäß den 1 bis 3 ausgebildet sein kann.
  • Die Vorsprünge 31 der Seitenwandteile des zweiten Teils 52 weisen jeweils ein Steckelement 53 auf, welche beim Zusammenstecken der Teile 51, 52 in die Kanäle der Vorsprünge 31 des ersten Teils 51 fügbar sind.
  • Für eine feste, insbesondere lösbare, Verbindung zwischen dem ersten Teil 51 mit dem zweiten Teil 52 weist der zweite Teil 52 angrenzend an die Seitenwandteile ein Arretierungsmittel 54 auf, welches eine Öffnung 55 bzw. ein Innengewinde aufweist. Die Position dieser Öffnung 55 des Arretierungsmittels 54 korrespondiert mit einer Öffnung 56 in dem Scheitelbereich des ersten Teils 51 bzw. der Seitenwandungen 22, 23. Über diese beiden Öffnungen 55, 56 lassen sich die beiden zusammengesteckten Teile 51, 52 durch beispielsweise einen Stift oder eine Schraube miteinander verbinden (siehe 25, 26). Durch diese, vorzugsweise lösbare, Verbindung können die beiden Teile 51, 52 mit der notwendigen Stabilität miteinander verbunden werden. Gleichermaßen ist es denkbar, dass das Verbindungselement 20 aus drei oder mehr Teilen zusammensetzbar ist.
  • Es ist denkbar, dass der zweite Teil 52 mit verschiedenen Teilen, die beispielsweise unterschiedliche Höhen aufweisen, zusammenkoppelbar ist. So lassen sich für verschiedene Ausführungsformen bzw. verschiedene Dimensionen geeignete Verbindungselemente 20 zusammenstecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Verbindungselement
    21
    Auflagefläche
    22
    Seitenwandung
    23
    Seitenwandung
    24
    Schenkel
    25
    Schenkel
    26
    Kreisbogen
    27
    Unterbrechung
    28
    Unterbrechung
    29
    Außenseite
    30
    Außenseite
    31
    Vorsprung
    32
    Seitenkante
    33
    Steg
    34
    Steg
    35
    Öffnung
    36
    Verbindungsmittel
    37
    Verbindungsmittel
    38
    Zinke
    39
    Ausnehmung
    40
    Ausnehmung
    41
    Fugenkreuz
    42
    Spalt
    43
    Kappe
    44
    Zinke
    45
    Zinke
    46
    Schalung
    47
    Kammer
    48
    Kammer
    49
    Kammer
    50
    Wandung
    51
    erstes Teil
    52
    zweites Teil
    53
    Steckelement
    54
    Arretierungsmittel
    55
    Öffnung
    56
    Öffnung

Claims (33)

  1. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper, insbesondere für Fliesen, Kacheln, Paneele oder dergleichen, mit zwei Seitenwandungen (22, 23), welche einen Eckbereich des Bodenbelagkörpers von zwei Seiten umfassen, wobei die Seitenwandungen (22, 23) mindestens einen Vorsprung (31) an einer Außenseite (29, 30) aufweisen, über die durch mindestens ein Verbindungsmittel (36, 37) mindestens zwei nebeneinander angeordnete Verbindungselemente (20), die jeweils einem Bodenbelagkörper zugeordnet sind, miteinander verbindbar sind.
  2. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen (22, 23) integral mit einer Auflagefläche (21) verbunden sind, wobei auf die Auflagefläche (21) ein Eckbereich des Bodenbelagkörpers ablegbar ist,
  3. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (21) und/oder die Seitenwandungen (22, 23) jeweils mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehr, Bohrungen (35) aufweisen, über welche das Verbindungselement (20) über Stifte, Nägel, Schrauben oder dergleichen mit dem Bodenbelagkörper, vorzugsweise lösbar, verbindbar ist und/oder, dass die Auflagefläche (21) und/oder die Seitenwandungen (22, 23) mit dem Bodenbelagkörper verklebbar sind.
  4. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der an den beiden Seitenwandungen (22, 23) angeordneten Vorsprüngen (31) unterschiedlich ist, insbesondere, dass eine Seitenwandung (22, 23) einen Vorsprung (31) mehr aufweist, als die andere Seitenwandung (22, 23).
  5. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwandung (22, 23) einen Vorsprung (31) und die angrenzende zweite Seitenwandung (22, 23) des Verbindungselementes (20) zwei Vorsprünge (31) aufweisen.
  6. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (31) kanalartig ausgebildet sind und deren Längsachse parallel zu den Seitenwandungen (22, 23) und senkrecht zu der Auflagefläche (21) orientiert ist.
  7. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (31) an den beiden Seitenwandungen (22, 23) an komplementären Positionen an den Außenseiten (29, 30) der beiden Seitenwandungen (22, 23) angeordnet sind.
  8. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwandung (22, 23) an deren Außenseite (29, 30) nur ein Vorsprung (31) angeordnet ist, der Vorsprung (31) mittig an der Außenseite (29, 30) angeordnet ist und an der Seitenwandung (22, 23), an deren Außenseite (29, 30) zwei Vorsprünge (31) angeordnet sind, die Vorsprünge (31) an den Seitenkanten der Seitenwandung (22, 23) angeordnet sind.
  9. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (22, 23), die weniger Vorsprünge (31) aufweist als die andere Seitenwandung (22, 23), an einer freien Seitenkante (32) einen Steg (33) aufweist, der parallel zu dem Vorsprung (31) ausgerichtet ist und über die Ebene der Außenseite (29) hinausragt.
  10. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (22, 23), die mehr Vorsprünge aufweist als die andere Seitenwandung (22, 23), an der Seitenkante, die an die andere Seitenwandung (22, 23) grenzt, einen Steg (34) mit einem dreieckigen Querschnitt aufweist, wobei dieser Steg (34) vorzugsweise integraler Bestandteil eines Vorsprungs (31) ist.
  11. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (21) dreieckig ausgebildet ist bzw. dass die Auflagefläche (21) ein Kreissegment darstellt, wobei der Winkel zwischen den beiden Schenkeln (24, 25) des Dreiecks bzw. des Kreissegments übereinstimmt mit einem Winkel zwischen zwei Seitenkanten des aufzunehmenden Bodenbelagkörpers und wobei sich die Seitenwände (22, 23) senkrecht zu der Auflagefläche (21) wenigsten teilweise, vorzugsweise über die halbe Länge der Schenkel (24, 25), entlang der Schenkel (24, 25) erstrecken.
  12. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (31) von jeweils zwei Verbindungselementen (20) zweier nebeneinander angeordneten Bodenbelagkörper komplementär zueinander auf den Außenseiten (29, 30) der Seitenwandungen (22, 23) angeordnet sind, so dass die Vorsprünge (31) benachbarter Seitenwandungen (22, 23) parallel zueinander orientiert sind bzw. dass die Oberseiten der Vorsprünge (31) jeweils in Kontakt treten mit den freien Außenseiten (29, 30) der anderen Seitenwandung (22, 23).
  13. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen (22, 23) sowie deren Vorsprünge (31) von vier Verbindungselementen (20) derart zusammenfügbar sind, dass die Seitenwandungen (22, 23) ein Kreuz bilden zur Aufnahme von vier Bodenbelagkörpern bzw. dass die Seitenwandungen (22, 23), sowie deren Vorsprünge (31), von drei Verbindungselementen (20) derart zusammenfügbar sind, dass die Seitenwandungen (22, 23) ein Kreuz bilden zur Aufnahme von drei Bodenbelagkörpern bzw. dass eine andere Anzahl von Verbindungselementen (20) zusammenfügbar ist zur Aufnahme von Bodenbelagkörpern.
  14. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungsmittel (36, 37) in die zusammenliegenden Vorsprünge (31) benachbarter Verbindungselemente (20) greift und dadurch eine, insbesondere lösbare, Verbindung zwischen den benachbarten Verbindungselementen (20) und somit zwischen den benachbarten Bodenbelagkörpern herstellbar ist.
  15. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (36, 37) kammartig ausgebildet ist und wobei Zinken (38) des Verbindungsmittels (36, 37) ausgebildet sind, um in die kanalartigen Vorsprünge (31) benachbarter sowie zusammenliegender Verbindungselemente (20) zu greifen.
  16. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kammartige Verbindungsmittel (36, 37) die doppelte Länge der Seitenwandungen (22, 23) aufweist, so dass insbesondere bei vier zusammengefügten Verbindungselementen (20) die Zinken (38) in die Vorsprünge (20) von allen vier Verbindungselementen (20) greifen.
  17. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (36, 37) mittig einer Oberseite oder Unterseite eine Ausnehmung (39, 40) aufweist.
  18. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (36, 37) mittig eine Sollbruchstelle aufweist, um für die Verwendung in einem Seitenbereich einer Bodenfläche gekürzt zu werden.
  19. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verbindung von vier oder mehr Verbindungselementen (20) bzw. Bodenbelagkörper zwei oder mehr Verbindungsmittel (36, 37) kreuzweise in die Vorsprünge (31) der Verbindungselemente (20) steckbar sind und zwar derart, dass die Ausnehmungen (39, 40) der Verbindungsmittel (36, 37) ineinandergreifen.
  20. Verbindungselement für (20) einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Vorsprünge (31) eines oder mehrerer Verbindungselemente (20) eine Kappe (43) steckbar ist, welche einen Eckbereich des Bodenbelagkörpers wenigstens teilweise abdeckt, wobei die Kappe (43) entsprechende Zinken (44, 45) aufweist, die in die Vorsprünge (31) greifen.
  21. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Innenseiten der Seitenwandungen (22, 23) und/oder die Auflagefläche (21) Vorsprünge, insbesondere Rastelemente, aufweisen, um die Verbindung mit dem Bodenbelagkörper zu verstärken.
  22. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Seitenwände (22, 23), insbesondere die Höhe der Seitenwände (22, 23) zusammen mit den Verbindungsmitteln (36, 37), gleich oder geringer ist als die Höhe des Bodenbelagkörpers.
  23. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) und/oder das Verbindungsmittel (36, 37) aus einem Kunststoff, insbesondere aus ABS, PP oder PLAN-N, herstellbar ist.
  24. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (22, 23) und/oder die Auflagefläche (21) eine Schalung (46) aufweisen, vorzugsweise dass die Seitenwände (22, 23) und/oder die Auflagefläche (21) integral mit einer Schalung (46) verbunden sind, wobei die Schalung (46) zur Aufnahme eines Materials, vorzugsweise einem Kunststoff, Mörtel, Beton oder dergleichen, ausgebildet ist.
  25. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung (46) mindestens eine Kammer (47, 48, 49), vorzugsweise zwei, drei oder mehr Kammern (47, 48, 49), aufweist.
  26. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung (46) auf der Auflagefläche (21) angeordnet ist und sich vorzugsweise parallel zu den Seitenwände (22, 23) erstreckt.
  27. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (22, 23) mehrteilig ausgebildet sind.
  28. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (22, 23) aus zwei, vorzugsweise drei oder mehr, Teilen (51, 52) zusammensetzbar sind, wobei ein erstes Teil (51), bestehend aus zwei zusammenhängenden Seitenwandteilen, auf ein zweites Teil (52), bestehend aus zwei weiteren zusammenhängenden Seitenwandteilen, gesetzt, gesteckt, verrastet oder verklemmt wird.
  29. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle der Vorsprünge (31) des ersten und zweiten Teils (51, 52) aufeinander steckbar sind.
  30. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (52) integraler Bestandteil der Auflagefläche (21) ist.
  31. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (51) eine Öffnung (56), vorzugsweise eine Bohrung, aufweist und das zweite Teil (52) ein Arretierungsmittel (54) mit einer Öffnung (55), vorzugsweise einem Gewinde, aufweist, wobei die Öffnungen (55, 56) der zusammengesteckten Teile (51, 52) in ihren Positionen miteinander korrespondieren.
  32. Verbindungselement (20) für einen Bodenbelagkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (20) mit einem Stelzlager für die Bodenbelagkörper koppelbar sind.
  33. Fugenkreuz (41) zum äquidistanten Verlegen von Bodenbelagkörpern, insbesondere von Fliesen, Kacheln, Paneele oder dergleichen, mit mindestens zwei Verbindungselementen (20) nach Anspruch 1.
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