DE202020103313U1 - Atmungsaktives und wasserdichtes Schuherzeugnis - Google Patents

Atmungsaktives und wasserdichtes Schuherzeugnis Download PDF

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Abstract

Ein wassserdampfdurchlässiges und wasserdichtes Schuherzeugnis,
umfassend ein Obermaterial, eine Dichtungsschicht, eine Brandsohle und eine Sohle;
wobei das Obermaterial eine äußere Schicht, die der Außenseite des Schuherzeugnisses zugewandt ist, eine innere Schicht, die der Innenseite des Schuherzeugnisses zugewandt ist, eine Funktionsschicht, die dazwischen angeordnet ist, und eine Randschicht, die an der inneren Schicht und der Brandsohle befestigt ist, umfasst;
wobei ein erster Abschnitt der Funktionsschicht an der inneren Schicht und ein zweiter Abschnitt der Funktionsschicht an der Randschicht befestigt ist; und
wobei die Dichtungsschicht an der Funktionsschicht und der Brandsohle befestigt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Schuherzeugnisse, insbesondere Schuherzeugnisse die wasserdampfdurchlässig und wasserdicht sind.
  • Hintergrund
  • Schaffellstiefel stammen aus Australien und Neuseeland und umfassen typischerweise ein zweiseitiges Schaffell, wobei die Wolle dem Inneren des Stiefels zugewandt ist, und die Lederoberfläche des Schaffells der Außenseite des Stiefels zugewandt ist, und wobei eine synthetische Sohle an der Unterseite befestigt ist.
  • Diese Stiefel sind unter dem Oberbegriff „ugg boots“ in Australien und Neuseeland bekannt, wo sie vermutlich als handwerkliche Schaffellstiefel entstanden sind, die von Scherern aufgrund ihrer Beständigkeit gegen Lanolin getragen wurden. Heutzutage sind Schaffellstiefel wegen ihres Komforts und ihrer Wärme auf der ganzen Welt populär geworden. Schaffellstiefel werden zum Beispiel als Hausschuhe, Knöchelstiefel oder Kniestiefel hergestellt.
  • Diese Schaffellstiefel sollten nicht bei Nässe oder im Schnee getragen werden, um Beschädigungen und Fleckenbildung der Stiefel zu vermeiden. Die Außenseite der Schaffellstiefel kann zwar mit einem wasserabweisenden Spray behandelt werden, dies kann sich jedoch schnell abnutzen und dazu führen, dass das Leder große Mengen an Wasser und Schmutzstoffen aufnimmt. Infolgedessen neigt die Außenseite der Schaffellstiefel dazu, sich aufzuscheuern und zu verschmutzen. Gleichzeitig kann Wasser von der Außenseite des Stiefels zur Wollinnenseite wandern, was zu einem feuchten Gefühl im Stiefelinneren und zu einem unangenehmen Geruch des Stiefels führen kann. Darüber hinaus kann das anschließende Trocknen des Schaffellstiefels zeitaufwendig sein und den Stiefelgeruch verstärken.
  • Daher besteht ein Bedarf an wasserdichten und atmungsaktiven Schaffellstiefeln, die die oben genannten Nachteile vermeiden und es ermöglichen, dass solche Stiefel unter allen Bedingungen bequem getragen werden können.
  • Zusammenfassung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, bei der Bereitstellung von wasserdampfdurchlässigen und wasserdichten Schuherzeugnissen beobachtete Probleme zu lösen.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein wasserdampfdurchlässiges und wasserdichtes Schuherzeugnis, umfassend ein Obermaterial, eine Dichtungsschicht, eine Brandsohle und eine Sohle; wobei das Obermaterial eine äußere Schicht, die der Außenseite des Schuherzeugnisses zugewandt ist, eine innere Schicht, die der Innenseite des Schuherzeugnisses zugewandt ist, eine Funktionsschicht, die dazwischen angeordnet ist, und eine Randschicht, die an der inneren Schicht und der Brandsohle befestigt ist, wobei ein erster Abschnitt der Funktionsschicht an der inneren Schicht und ein zweiter Abschnitt der Funktionsschicht an der Randschicht befestigt ist, und wobei die Dichtungsschicht an der Funktionsschicht und der Brandsohle befestigt ist.
  • An der Dichtungsschicht kann eine Zwischensohle angebracht sein.
  • Die innere Schicht kann aus einem organischen oder synthetischen Material bestehen, das mindestens eine Oberfläche aus Flor oder Schlaufen aufweist.
  • Die innere Schicht kann aus Schaffell, Lammfell oder jeder anderen Art von Tierhaut oder aus Textilgeweben aus organischen und/oder synthetischen Fasern bestehen.
  • Die äußere Schicht kann aus Leder oder synthetischem Leder hergestellt sein.
  • Die Funktionsschicht kann aus mindestens einem von expandiertem Polytetrafluorethylen (ePTFE), Polyurethan (PU), Polyester (PES) und Copolyetherester, Polyether, Polyamid (PA), Copolyetheramiden und Polyacrylat bestehen.
  • Die Randschicht kann aus einem Vliesstoff bestehen. Bei Ausführungsformen kann die Randschicht aus einem Filz bestehen.
  • Die Randschicht kann eine Breite von 5 bis 15 mm, wahlweise 7 bis 13 mm oder 9 bis 11 mm aufweisen.
  • Die Randschicht kann durch Nähte mit der inneren Schicht und der Brandsohle verbunden sein.
  • Das Schuherzeugnis kann ein Stiefel, ein Ugg-Stiefel, ein Pantoffel oder ein Schuh sein.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Schuherzeugnisses der vorliegenden Offenbarung.
  • Genaue Beschreibung
  • Während die Herstellung und Verwendung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Folgenden ausführlich erörtert werden, sollte man sich bewusst sein, dass die vorliegende Erfindung viele anwendbare erfinderische Konzepte bietet, die in einer Vielzahl von spezifischen Kontexten verkörpert werden können. Die hier erörterten spezifischen Ausführungsformen dienen lediglich der Veranschaulichung spezifischer Arten der Herstellung und Verwendung der Erfindung und grenzen den Anwendungsbereich der Erfindung nicht ein.
  • Um das Verständnis dieser Erfindung zu erleichtern, wird nachstehend eine Reihe von Begriffen definiert. Die hier definierten Begriffe haben eine Bedeutung, wie sie üblicherweise von einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen auf den für die vorliegende Erfindung relevanten Gebieten verstanden wird. Begriffe wie „ein“, „eine/einer“ und „der/die/das“ sollen sich nicht nur auf eine singuläre Einheit beziehen, sondern schließen die allgemeine Klasse ein, für die ein spezifisches Beispiel zur Veranschaulichung herangezogen werden kann. Die hier verwendete Terminologie dient der Beschreibung spezifischer Ausführungsformen der Erfindung, aber ihr Gebrauch grenzt die Erfindung nicht ein, außer wie in den Ansprüchen dargelegt.
  • Das wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Schuherzeugnis besteht aus einem Obermaterial, einer Dichtungsschicht, einer Brandsohle und einer Sohle.
  • Der Begriff „Schuhwerk“ oder „Schuherzeugnis“ bezieht sich auf Außenüberzüge für Füße wie Schuhe, Stiefel, Turnschuhe und dergleichen. Insbesondere kann das Schuherzeugnis ein Stiefel, ein Ugg-Stiefel, ein Pantoffel oder ein Schuh sein. Der Stiefel oder Ugg-Stiefel kann knöchelhoch oder kniehoch sein. Der Begriff „Ugg-Stiefel“ bezieht sich auf einen Unisex-Stil von Schaffellstiefeln mit Ursprung in Australien und Neuseeland.
  • Obermaterial
  • Das Obermaterial besteht aus einer äußeren Schicht, die der Außenseite des Schuhs zugewandt ist, einer inneren Schicht, die der Innenseite des Schuhs zugewandt ist, und einer Funktionsschicht, die zwischen der äußeren Schicht und der inneren Schicht angeordnet ist. Das Obermaterial besteht ferner aus einer Randschicht. Die verschiedenen Schichten des Obermaterials können zumindest teilweise laminiert sein. Alternativ können die verschiedenen Schichten zusammengenäht werden, z.B. im Schaftbereich, und wahlweise weiter zumindest teilweise miteinander verklebt werden, z.B. durch Klebepunkte an bestimmten Stellen.
  • Zur Laminierung können thermoklebende Klebstoffe verwendet werden. Klebstoffpulver, zum Beispiel Klebstoff auf Polyurethan- (PU) oder Polyester- (PE) Basis, kann auf der Oberfläche der Funktionsschicht verteilt werden. Wenn es sich bei dem Klebstoff um einen Schmelzklebstoff handelt, können alternativ Klebstoffpunkte mit einem Durchmesser von 0,1 bis 2,0 mm und einer Dichte von 50 bis 600 Punkten/cm2 auf die zu befestigende Oberfläche aufgetragen werden. Der thermoklebende Klebstoff kann auf die zu befestigende Oberfläche aufgesprüht werden. Der thermoklebende Klebstoff kann in einem beliebigen regelmäßigen oder unregelmäßigen Muster auf die zu befestigende Oberfläche aufgetragen werden.
  • Wenn die verschiedenen Komponenten, die miteinander verbunden werden sollen, auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des Klebstoffs erhitzt werden, werden die verschiedenen Schichten zu einem Laminat verbunden. Typischerweise führt eine Temperatur von 100 °C bis 150 °C während 5 bis 20 Sekunden und die Anwendung von Druck zu einem wasserdampfdurchlässigen, wasserdichten Laminat.
  • Äußere Schicht
  • Die äußere Schicht kann aus jedem Material hergestellt werden, das üblicherweise für diesen Zweck verwendet wird. Beispiele sind Leder, Kunstleder und textile Gewebe.
  • Die äußere Schicht des Obermaterials kann aus Rind-, Kalb-, Ziegen-, Schaf- oder Rossleder hergestellt werden. Um ein unterschiedliches Aussehen und Finish zu erzielen, kann Leder grob- oder feinkörnig, matt oder glänzend, metallisch oder glanzvoll sein.
  • Die gebräuchlichsten Lederarten sind pigmentiertes Glattleder (zum Beispiel mit einer Pigmentbindemittelbeschichtung der Narbenseite des Leders), Anilinleder (ein offenporiges Narbenseitenleder), gewachstes oder geöltes Leder, Wildleder und Nubuk.
  • Zur Stabilisierung der Proteine, insbesondere des Kollagens, wird die Rohhaut gegerbt, um die thermische, chemische und mikrobiologische Stabilität der Häute und Felle zu erhöhen.
  • Synthetische Leder haben ein lederähnliches Aussehen und werden aus verschiedenen Materialien wie synthetischen Polymeren (z.B. Polyester, Polyurethanen, Polyvinylchlorid) oder Naturfaser-Alternativen wie gepresster Rinde von Korkeichen hergestellt. Die Platten aus den synthetischen Polymeren werden mit einer Kunstledernarbung heißgeprägt, damit sie wie Leder aussehen.
  • Textile Gewebe können aus Filamenten, wie Monofilamenten, oder Fasern oder beliebigen Mischungen davon bestehen. Zu den Fasern gehören natürliche und synthetische Fasern und alle Mischungen davon. Zu den natürlichen Fasern gehören Zellulosearten wie Baumwolle, Hanf oder Leinen; tierische Fasern wie Seide, Angora, Schafwolle, Alpaka, Kaschmir, Mohair und jede Kombination davon.
  • Synthetische Fasern umfassen Fasern auf der Basis von Acrylpolymeren, Polyestern, Polyolefinen, Polyurethanen und jeder Kombination davon.
  • Bei den textilen Flächengebilden kann es sich um Gewirke, Gewebe oder Vliesstoffe handeln.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Maschenware“ auf jeden Stoff oder jedes Textil mit einer Konfiguration, bei der mindestens ein Garn, Faden oder Monofilament in aufeinanderfolgende Reihen von Schlingen, sogenannte Schlingenmaschen, gewickelt wird. Während jede Reihe fortschreitet, wird eine neue Schlinge durch eine bestehende Schlinge gezogen. Die aktiven Schlingenmaschen werden auf einer Nadel gehalten, bis eine weitere Schlinge durch sie hindurchgeführt werden kann.
  • Beim Stricken wird ein Stoff durch das Ineinandergreifen von Maschen aus Garn, Garnen oder Monofilamenten gebildet. Jeder Faden aus Garn oder Monofilament folgt einem mäanderförmigen Weg, dem sogenannten Verlauf, und bildet so Maschen symmetrisch zum mäanderförmigen Weg des Fadens. Wenn eine Schlaufe durch eine andere gezogen wird, entsteht eine Schlingennaht. Schlingenmaschen können in horizontaler (Schusswirken) oder vertikaler Richtung (Kettenwirken) gebildet werden. Eine Folge von Schlingenmaschen, bei der jede Masche an der nächsten aufgehängt ist, wird als Maschenstäbchen bezeichnet.
  • Das Schusswirken ist ein Verfahren zur Bildung eines Gewebes, bei dem die Maschen in horizontaler Richtung aus einem einzigen Garn oder Monofilament hergestellt werden und das Ineinandergreifen der Maschen in Querrichtung erfolgt, d.h. die Maschenstäbchen stehen senkrecht zum Verlauf des Garns oder Monofilaments. Das Schussgewirke kann aus nur einem Garn oder Monofilament oder aus einer Vielzahl von Garnen oder Monofilamenten gestrickt werden.
  • Das Kettenwirken ist ein Verfahren zur Herstellung von Geweben, bei dem die Maschen aus jedem Kettfaden oder Monofilament in vertikaler Richtung entlang der Länge des Gewebes hergestellt werden und das Ineinandergreifen der Maschen in Längsrichtung erfolgt. In der Kettenwirkerei verlaufen die Maschenstäbchen und Maschenreihen parallel. Für jeden Maschenstäbchen wird ein Garn oder Monofilament benötigt, so dass zahlreiche Enden von Garnen oder Monofilamenten gleichzeitig den einzelnen, seitlich angeordneten Nadeln zugeführt werden.
  • Als Gewebe bezeichnet man einen durch Weben hergestellten Stoff. Weben ist ein Prozess der Gewebebildung durch die Verflechtung von Kett- und Schussfäden.
  • Sowohl Kett- als auch Schussfäden verlaufen im Wesentlichen gerade und parallel zueinander, entweder in Längsrichtung (Kette) oder in Querrichtung (Schuss).
  • Vliesstoffe werden typischerweise als Blatt- oder Bahnstrukturen definiert, bei denen Fasern oder Filamente mechanisch, thermisch oder chemisch verwirrt werden. Fasern werden in Form eines Bogens oder Gewebes ausgelegt, typischerweise in einer zufälligen Anordnung, und dann entweder mechanisch gebunden, z.B. durch Vernadelung oder Wasserstrahlverfestigung, oder chemisch durch Auftragen eines Bindemittels auf den Bogen oder das Gewebe oder thermisch durch zumindest teilweises Schmelzen der Fasern oder Filamente zur Bindung mit oder ohne vorhandenes Bindemittel.
  • In Ausführungsformen kann die äußere Schicht behandelt worden sein, um dauerhaft wasserabweisend (DWR) zu sein. DWR ist eine Behandlung durch Beschichten, Eintauchen oder Besprühen von Geweben mit einem Hydrophobierungsmittel, um sie wasserabweisend oder hydrophob zu machen. Durch das Verhindern einer Sättigung des Gewebes mit Wasser wird eine Verringerung der Atmungsaktivität der Funktionsschicht vermieden.
  • Funktionsschicht
  • Der Begriff „Funktionsschicht“ bezieht sich auf Materialien, die mindestens eine Membran umfassen, die sowohl wasserdicht als auch wasserdampfdurchlässig ist. Die Funktionsschicht kann eine Membran oder ein eine Membran umfassendes Laminat sein. Die Funktionsschicht gilt als wasserundurchlässig, wenn die Anforderungen nach DIN EN 343 (2010) erfüllt sind, d. h. eine Prüfung der Flüssigwasserbeständigkeit in Bezug auf den hydrostatischen Wasserdruck nach EN 20 811 (1992) eine Flüssigwasserbeständigkeit Wp von 8000 Pa oder mehr ergibt.
  • Die Wasserdampfdurchlässigkeit der Funktionsschicht wird in der EN ISO 15496 geprüft und definiert, die auch als „Becher-Test“ bekannt ist. Ein 20 cm x 20 cm großes oder kreisförmiges Muster mit ø 100 mm der Funktionsschicht wird auf einen Behälter mit Wasser gelegt und mit einer wasserdampfdurchlässigen und wasserdichten Membran abgedeckt. Dann wird ein Becher, der Kaliumacetat enthält und mit der gleichen Membran bedeckt ist, auf die Probe gesetzt. Der Wasserdampf gelangt durch die Funktionsschicht in den Becher, dessen Gewichtszunahme dann bestimmt wird. Die Funktionsschicht gilt als wasserdampfdurchlässig oder atmungsaktiv, wenn die Wasserdampfdurchlässigkeit größer oder gleich 0,01 g/(Pa m2 h) ist. Wenn die erforderliche Größe der Probe nicht erhalten werden kann, kann für die Messung eine kleinere Probe verwendet werden, wobei ein kleinerer Becher verwendet wird, der die Hälfte der in der Norm angegebenen Menge Kaliumacetat enthält, d.h. 50 g statt 100 g, und mit 15,6 g Wasser gemischt wird. Die Begriffe Wasserdampfdurchlässigkeit und Atmungsaktivität werden hierin austauschbar verwendet.
  • Gemäß einer Ausführungsform besteht die Funktionsschicht aus mindestens einem von expandiertem Polytetrafluorethylen (ePTFE), Polyurethan (PU), Polyester (PES) und Copolyetherester, Polyether, Polyamid (PA), Copolyetheramiden und Polyacrylat sowie anderen geeigneten thermoplastischen und elastomeren Folien. Die Funktionsschicht kann aus einem Fluorpolymer bestehen, insbesondere aus mikroporösem expandiertem Polytetrafluorethylen (ePTFE).
  • Die mikroporöse Funktionsschicht aus Polytetrafluorethylen kann aus einer Membran aus expandiertem Polytetrafluorethylen bestehen, wie dies in den US 3,953,566 und 4,187,390 gelehrt wird. Solche Membranen aus expandiertem Polytetrafluorethylen sind in kommerziell erhältlichen Geweben von W. L. Gore and Associates unter dem Markennamen GORE-TEXO-Gewebe enthalten. Die wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Membran kann aus einer mit Polyurethan beschichteten mikroporösen Membran aus expandiertem Polytetrafluorethylen bestehen, die im Wesentlichen gemäß den Lehren der US 4,194,041 und der US 4,942,214 hergestellt wird, die W.L. Gore and Associates, Inc. in Elkton, Md. zugeordnet sind. Ein weiteres Trägermaterial, wie z.B. ein gewirktes Textil auf einer Seite der Membran, kann vorhanden sein.
  • In Ausführungsformen besteht die Funktionsschicht aus einem Laminat aus einer Membran und einer Trägerschicht oder einer Membran, die zwischen zwei Trägerschichten angeordnet ist. Die Trägerschichten können Textilschichten sein, wie oben in Bezug auf die äußere Schicht erörtert.
  • Die Funktionsschicht kann in der Gesamtlänge der oberen Schicht vorhanden sein. Alternativ kann die Funktionsschicht nur in dem Bereich des Obermaterials vorhanden sein, der den Fuß des Trägers umgibt, z.B. von der Fußsohle bis zu dem Bereich, der den Knöchel des Trägers umgibt.
  • Ein erster Teil der Funktionsschicht ist mit der inneren Schicht und ein zweiter Teil der Funktionsschicht mit der Randschicht verbunden. Die Funktionsschicht kann an der inneren Schicht und/oder der Randschicht durch Laminieren befestigt werden, wie in Bezug auf das Obermaterial beschrieben, unter Verwendung von thermoadhäsivem Klebstoff.
  • Innere Schicht
  • Die innere Schicht des wasserdampfdurchlässigen und wasserdichten Schuherzeugnisses kann aus einem isolierenden Material hergestellt sein. Beispiele sind organische oder synthetische Materialien, die mindestens eine Oberfläche aus Flor oder Schlingen aufweisen, die zur Innenseite des Schuherzeugnisses weisen.
  • Der Begriff „Flor“ bezieht sich auf ein Material oder Gewebe, das eine erhabene Oberfläche aus aufrechten Schlingen oder aufrechten Garn- oder Fasersträngen aufweist. Diese aufrechten Schlingen oder aufrechten Stränge können geschnitten, ungeschnitten, geknotet, getuftet, gezwirnt oder gewebt sein.
  • Zu den organischen Materialien gehört Naturleder mit intaktem Vlies oder Wolle, das der Innenseite des Schuherzeugnisses zugewandt ist. Beispiele sind Schafs-, Lammfell, Ziegenleder oder jede andere Art von Tierhaut, die noch das Haar oder die Wolle enthält.
  • Zu den organischen Materialien gehören ferner Textilgewebe aus organischen Fasern, z.B. Naturfasern tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, die mindestens eine Oberfläche aus Flor oder Schlingen aufweisen. Solche Gewebe können aus einem horizontalen Kett- und Schussgewebe hergestellt werden, bei dem die vertikalen Garne oder Fasern z.B. durch Knoten befestigt sind. Naturfasern tierischen Ursprungs können aus Wolle von z.B. Schafen, Ziegen oder Kaninchen bestehen, wie z.B. Alpaka, Merino, Angora und Kaschmir.
  • Synthetische Materialien umfassen Textilgewebe wie z.B. Pelzimitate. Pelzimitate werden typischerweise aus zwei verschiedenen Garnen wie Baumwolle und synthetischem Polymer hergestellt. In Ausführungsformen wird Baumwolle als das horizontale Kett- und Schussgewebe verwendet, während die synthetischen Polymere den Flor oder die Schlingen bilden.
  • Eine Vielzahl von synthetischen Polymeren, einschließlich Acryl- und Modacrylpolymeren, kann verwendet werden.
  • Bei Ausführungsformen weist die innere Schicht eine Dicke von 3 bis 30 mm, 10 bis 30 mm oder 15 bis 30 mm auf.
  • Randschicht
  • Die Randschicht kann aus jeder Art von flexiblem Material bestehen, das leicht an der inneren Schicht und der Einlage befestigt werden kann. Die Randschicht kann aus einem textilen Gewebe, wie z.B. Gewebe, Vliesstoff oder Gewirke, bestehen. Beispiele für diese Gewebe werden in Bezug auf die äußere Schicht näher erläutert. Bei Ausführungsformen ist die Randschicht ein Vliesstoff.
  • Die Randschicht kann eine Breite von 5 bis 15 mm, wahlweise 7 bis 13 mm oder 9 bis 11 mm aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Randschicht ein Filz. Ein Filz wird durch Mattieren, Kondensieren und anschließendes Zusammenpressen von Fasern hergestellt. Die gebräuchlichsten Herstellungsverfahren sind Nassfilzen und Nadelfilzen. Beim Nassfilzen wird heißes Wasser auf die Faserschichten aufgetragen, während wiederholtes Rühren und Komprimieren die Fasern miteinander verweben. Nur bestimmte Arten von Fasern können erfolgreich nass verfilzt werden. Beispiele sind Tierhaare.
  • Beim Nadelfilzen werden spezielle Nadeln verwendet, die aus Haken bestehen. Diese Haken bewegen die Fasern und bewirken, dass sie sich miteinander verweben. Die Fasern können Naturfasern, synthetische Fasern oder Mischungen daraus sein.
  • Bei Ausführungsformen besteht die Randschicht aus einem Filz.
  • Typischerweise weisen die Filze eine Dicke von 0,4 mm bis 2 mm, 0,5 bis 1,8 mm oder 0,8 bis 1,5 mm auf.
  • Die Randschicht ist mit der inneren Schicht und der Brandsohle verbunden. Bei Ausführungsformen ist die Befestigung eine Naht. Die Naht kann z.B. durch ZickZack-Stiche oder durch Strobelstiche ausgeführt werden. Die Naht kann eine Nahtbreite von 5 mm bis 7 mm aufweisen und/oder die Nahtdichte kann 4 bis 5 Stiche pro cm Material betragen.
  • Dichtungsschicht
  • Die Dichtungsschicht kann aus einem Dichtungskleber und/oder einem schmelzbaren Dichtungsmaterial bestehen.
  • Die Dichtungsschicht kann ein festes Polymerharz enthalten oder aus einem solchen bestehen.
  • Die Dichtungsschicht kann aus einem Trägermaterial bestehen, das mit Polymerharz, schmelzbarem Dichtungsmaterial und/oder Polymerfolie beschichtet ist, die vorzugsweise einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Trägermaterial haben. Das Trägermaterial kann aus einem textilen Flächengebilde bestehen, wie z.B. einem Gewebe, einem Vliesstoff oder einem Gewirke. Das Textilgewebe kann aus Polyester bestehen.
  • Der Dichtungskleber, das schmelzbare Dichtungsmaterial und/oder das feste Polymerharz muss nicht thermoplastisch sein, sondern kann ein härtendes Material sein, das vor dem Aushärten fließfähig ist und sich beim Aushärten verfestigt. Thermoplastische Materialien werden jedoch bevorzugt.
  • Der Dichtungskleber kann aus Polyurethan, Polyethylen, Silikon, Epoxid, Acryl, Latex oder thermoplastischen Elastomeren oder Kautschuken bestehen.
  • In Ausführungsformen besteht die Dichtungsschicht aus einem Polyestergestrick, das mit einem Polyurethanfilm beschichtet ist.
  • Die Dichtungslage kann erwärmt werden, z.B. durch Mikrowellenstrahlung oder in einem IR-Blitzaktivator (Infrarotheizer) oder Wärmetunnel. Beim Erwärmen der Dichtungsschicht wird bei Verwendung eines beschichteten Trägermaterials zumindest das beschichtete Polymerharz klebrig oder geschmolzen. Die Dichtungslage wird dann über die Randschicht und die Brandsohle gelegt und durch Druckanwendung befestigt.
  • Wenn die Brandsohle wasserdicht ist, wird eine Dichtungsschicht aufgetragen, die zumindest den Bereich der Randschicht und die Naht zwischen der Randschicht und der Brandsohle bedeckt, um zusammen mit der Funktionsschicht eine wasserdichte Abdichtung zur Innenseite des Schuherzeugnisses herzustellen. Wenn die Brandsohle nicht wasserdicht ist, wird die Dichtungsschicht so aufgetragen, dass sie den Bereich der Randschicht, die Naht und die gesamte Brandsohle bedeckt.
  • Diese wasserdichte Versiegelung verhindert nicht nur das Eindringen von Wasser in das Innere des Schuherzeugnisses, sondern verhindert auch, dass Wasser in der inneren Schicht absorbiert wird.
  • Brandsohle
  • Die Brandsohle des Schuherzeugnisses kann aus jedem Vlies-, Faserplatten- oder Maschenmaterial bestehen, das sich als Brandsohlenmaterial eignet.
  • In Ausführungsformen wird ein Vliesstoff oder ein Filz als Brandsohle verwendet. Filz ist ein Textilmaterial, das aus Fasern besteht, die mattiert, verdichtet und gepresst worden sind, und ist im Hinblick auf die Randschicht näher beschrieben. Vliesstoffe, die sich als Einlegesohlen eignen, sind weiter oben in Bezug auf die Randschicht beschrieben.
  • Die Brandsohle, z.B. eine Vliesstoffeinlage oder eine Filzeinlage, kann aus synthetischen Fasern und/oder Naturfasern bestehen.
  • Zwischensoh le
  • Die Zwischensohle kann aus jedem geeigneten Material wie z.B. geklebtem Leder, synthetischen Geweben, thermoplastischen Polymeren, Faserplatten oder Gummi bestehen.
  • Sohle
  • Die Sohle kann aus einem einzigen Block bestehen, der durch Kleben oder Zementieren befestigt wird. Um eine hohe Abriebfestigkeit und Sohlenstabilität zu erzielen, können Materialien wie z.B. Gummi oder Polymere wie z.B. Polyurethan verwendet werden. In Ausführungsformen wird die Sohle aus Leder, wie z.B. Rinderhaut, hergestellt.
  • Alternativ kann die Sohle aus einem polymeren Material wie Polyurethan, thermoplastischem Polyurethan (TPU) oder Ethylenvinylacetat (EVA) hergestellt und über die Unterseite der Schuhkonstruktion gespritzt werden, die auf dem Leisten montiert wird.
  • Fußbett
  • Am Ende des Herstellungsprozesses wird ein Fußbett in das Schuherzeugnis eingelegt. Das Fußbett kann aus einem Material hergestellt werden, das den Fuß des Trägers polstert und für eine bessere Passform und eine weitere Wärmeisolierung sorgt.
  • In Ausführungsformen kann das Fußbett aus zwei Materialschichten bestehen. Die untere, der Sohle zugewandte Schicht kann z.B. aus Polyurethan (PU)-Schaum, Ethylen-Vinylacetat (EVA), Polyethylen (PE)-Schaumstoffen bestehen. Die obere Schicht, die dem Fuß des Trägers zugewandt ist, kann aus jedem der für die innere Schicht angegebenen Materialien hergestellt werden. In Ausführungsformen kann die obere Schicht aus dem gleichen Material wie die Innenschicht des Schuherzeugnisses hergestellt werden.
  • Das Fußbett kann herausnehmbar sein und darf nicht an der Brandsohle und/oder der Innenschicht befestigt sein.
  • 1 zeigt ein wasserdampfdurchlässiges und wasserdichtes Schuherzeugnis mit einem Oberteil, einer Brandsohle (5), einer Dichtungsschicht (6), einer Zwischensohle (7) und einer Sohle (8). Eine Randschicht (4) ist an der inneren Schicht (3) in einem Bereich angebracht, der bei der Herstellung der Unterkante des Leistens entspricht. Die Randschicht (4) ist auch an der Brandsohle (5) befestigt. Die Funktionsschicht (2) wird um den Leisten herumgezogen und an der zur Sohle (8) weisenden Oberfläche der Randschicht (4) befestigt.
  • Auf der der Sohle (8) zugewandten Oberfläche sowohl der Brandsohle (5) als auch der Funktionsschicht (2) ist eine Dichtungsschicht (6) angebracht, die die Innenseite des Schuherzeugnisses gegen Wasser oder Feuchtigkeit abdichtet. Ferner ist an der Dichtungsschicht (7) eine Zwischensohle (7) angebracht.
  • Während des Zwickvorgangs wird die äußere Schicht (1) um den Leisten gezogen und an der Zwischensohle (7) befestigt, bevor eine Sohle (8) entweder auf das Schuherzeugnis aufgeklebt oder aufgespritzt wird.
  • Schließlich kann ein Fußbett in das Schuherzeugnis eingelegt werden (in nicht dargestellt).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3953566 [0043]
    • US 4187390 [0043]
    • US 4194041 [0043]
    • US 4942214 [0043]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 343 [0040]

Claims (10)

  1. Ein wassserdampfdurchlässiges und wasserdichtes Schuherzeugnis, umfassend ein Obermaterial, eine Dichtungsschicht, eine Brandsohle und eine Sohle; wobei das Obermaterial eine äußere Schicht, die der Außenseite des Schuherzeugnisses zugewandt ist, eine innere Schicht, die der Innenseite des Schuherzeugnisses zugewandt ist, eine Funktionsschicht, die dazwischen angeordnet ist, und eine Randschicht, die an der inneren Schicht und der Brandsohle befestigt ist, umfasst; wobei ein erster Abschnitt der Funktionsschicht an der inneren Schicht und ein zweiter Abschnitt der Funktionsschicht an der Randschicht befestigt ist; und wobei die Dichtungsschicht an der Funktionsschicht und der Brandsohle befestigt ist.
  2. Das wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Schuherzeugnis gemäß Anspruch 1, wobei eine Zwischensohle an der Dichtungsschicht befestigt ist.
  3. Das wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Schuherzeugnis gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die innere Schicht ein organisches oder synthetisches Material umfasst, das mindestens eine Oberfläche aus Flor oder Schlingen umfasst.
  4. Das wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Schuherzeugnis gemäß Anspruch 3, wobei die innere Schicht aus Schafs- oder Lammfell oder jeder anderen Art von Tierhaut ausgewählt ist, oder aus organischen und/oder synthetischen Fasern hergestellten Textilgeweben.
  5. Das wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Schuherzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die äußere Schicht aus Leder oder synthetischem Leder besteht.
  6. Das wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Schuherzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Funktionsschicht zumindest eines von expandiertem Polytetrafluorethylen (ePTFE), Polyurethan (PU), Polyester (PES) und Copolyetherester, Polyether, Polyamid (PA), Copolyetheramiden und Polyacrylat umfasst.
  7. Das wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Schuherzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Randschicht einen Vliesstoff umfasst.
  8. Das wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Schuherzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Randschicht eine Breite von 5 bis 15 mm aufweist.
  9. Das wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Schuherzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Randschicht mit einer Naht an der inneren Schicht und der Brandsohle befestigt ist.
  10. Das wasserdampfdurchlässige und wasserdichte Schuherzeugnis gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Schuherzeugnis ein Stiefel, ein Ugg-Stiefel, ein Pantoffel oder ein Schuh ist.
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