DE202020103235U1 - Etikettieraggregat mit Aufweitedorn - Google Patents

Etikettieraggregat mit Aufweitedorn Download PDF

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DE202020103235U1 DE202020103235.6U DE202020103235U DE202020103235U1 DE 202020103235 U1 DE202020103235 U1 DE 202020103235U1 DE 202020103235 U DE202020103235 U DE 202020103235U DE 202020103235 U1 DE202020103235 U1 DE 202020103235U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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    • B65C3/065Affixing labels to short rigid containers by placing tubular labels around the container

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Abstract

Etikettieraggregat (A) zum Etikettieren von Behältern (9) mit Sleeve-Etiketten, das umfasst:
einen Aufweitedorn (3) zum Aufweiten eines flachen Etikettenschlauchs, wobei der Aufweitedorn (3) einen ersten Endbereich (3a) zur Aufnahme des flachen Etikettenschlauchs (1), einen Zwischenbereich (3b) zum Aufweiten des aufgenommenen flachen Etikettenschlauchs und einen zweiten Endbereich (3c), der dem ersten Endbereich (3a) gegenüberliegt, aufweist;
erste Transportrollen (4a, 4b) zum Transport des Etikettenschlauchs (1) im Zwischenbereich (3b) des Aufweitedorns (3) und dazu ausgebildet, positioniert und derart pneumatisch beweglich, dass sie durch Andrücken den Aufweitedorn (3) gegen die Schwerkraft halten; und
eine Sicherungseinrichtung (20) zur Sicherung des Aufweitedorns (3);
wobei die Sicherungseinrichtung (20) zum Sichern des ersten Endbereichs (3a) des Aufweitedorns (3) wenigstens zwei bewegliche Lager (23, 23') aufweist, die nach Aufnahme des Aufweitedorns (3) an der Sicherungseinrichtung (20) nach unten hin einen Anschlag bereitstellen, sodass der Aufweitedorn (3) nach Aufnahme an der Sicherungseinrichtung (20) gegen ein Fallen gesichert ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Etikettieraggregat und eine Etikettiervorrichtung zum Etikettieren von Behältern und insbesondere ein Etikettieraggregat mit einem Aufweitedorn zum Aufweiten eines flachen Etikettenschlauchs.
  • Stand der Technik
  • In einer Etikettiervorrichtung werden kontinuierlich mit hoher Leistung Etiketten auf fortlaufend zugeführte Artikel, Behälter bzw. Gebinde von Behältern aufgebracht. Bei den Behältern kann es sich allgemein um Glasflaschen, Kunststoffflaschen, insbesondere PET-Flaschen, Dosen oder dosenähnliche Behälter oder dergleichen handeln, welche mit flüssigen oder festen Lebensmitteln, medizinischen oder kosmetischen Produkten, Hygieneprodukten oder dergleichen gefüllt sind. Eine solche Etikettiervorrichtung umfasst dabei im Allgemeinen ein oft modular ausgebildetes Etikettieraggregat.
  • Insbesondere sind Etikettiervorrichtungen bekannt, mithilfe derer Etikettenhülsen (Sleeve-Etiketten), beispielsweise aus PVC-Folie oder PET-Folie, auf Behälter aufgebracht werden, um deren Inhalt zu kennzeichnen und/oder zu bewerben. Dazu werden die Behälter mit einem Lineartransporteur zu einer Etikettenübergabestelle transportiert, an der die Sleeve-Etiketten mit einem Etikettieraggregat auf die Behälter aufgeschossen werden. Anschließend durchlaufen die Behälter einen Wärmetunnel, um die Sleeve-Etiketten durch Wärmebehandlung zu schrumpfen und so auf den Behältern fixiert.
  • Mit dem Etikettieraggregat werden üblicherweise die Sleeve-Etiketten zunächst aus einem zusammengefalteten Folienschlauch vereinzelt und auf die Behälter aufgeschossen. Der zusammengefaltete Folienschlauch wird dabei aus einem Vorrat bezogen und dem Etikettieraggregat wenigstens anteilig in oder entgegen der Transportrichtung der Behälter zugeführt.
  • Aus der DE 10 2014 216 191 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Schrumpffolienhülse mithilfe eines Aufweitedorns bekannt. In der DE 20 104 972 wird beispielsweise eine Vorrichtung zum Auffalten eines Folienschlauchs und Abschneiden von Folienhülsen beschrieben. Mittels eines Aufweitedorns, über den ein flach gefalteter Folienschlauch in Axialrichtung gezogen und dabei in Radialrichtung aufgeweitet wird, und einer im unteren Endbereich des Aufweitedorns angeordneten Schneideeinrichtung zum umfänglichen Durchtrennen des aufgefalteten Folienschlauchs von der radial äußeren Seite her werden Folienhülsen zum Aufbringen auf Behälter bereitgestellt. Ein Aufweitedorn mit einer oberen Zunge ist aus der DE 10 2011 082 452 A1 bekannt.
  • Die Positionierung und Sicherung des Aufweitedorns in dem Etikettieraggregat geschieht im Stand der Technik mithilfe einer Vielzahl von Rollen einer Halteeinrichtung beziehungsweise Dornführungsscheibe. Die Justierung dieser Rollen muss sehr exakt erfolgen und ist aufwändig und fehleranfällig. Der Einrichtaufwand und die Kosten für die Montage sind relativ hoch und fallen bei jedem Ausstattungswechsel, der beispielsweise durch einen Wechsel zu verwendender Etiketten bedingt sein kann, neu an. Weiterhin muss das Etikettieraggregat zur Sicherung bestimmter Aufweitedorne genau gefertigte Aufnahmen aufweisen. Beispielsweise ist es im Allgemeinen notwendig in einem Vorschubaggregat, über das der Etikettenschlauch vorgeschoben wird, eine zusätzliche Halteplatte für den Aufweitedorn bereitzustellen.
  • Es liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine im Vergleich zum Stand der Technik einfachere Konstruktion für ein Etikettieraggregat und eine Etikettiervorrichtung mit einem zuverlässig gesicherten Aufweitedorn bereitzustellen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch Bereitstellen eines Etikettieraggregats zum Etikettieren von Behältern beispielsweise Getränkebehältern, insbesondere Flaschen oder Dosen, mit Sleeve-Etiketten gemäß Schutzanspruch 1 erfüllt. Das bereitgestellte Etikettieraggregat umfasst:
    • einen Aufweitedorn zum Aufweiten eines flachen Etikettenschlauchs, wobei der Aufweitedorn einen ersten Endbereich zur Aufnahme des flachen Etikettenschlauchs, einen Zwischenbereich zum Aufweiten des aufgenommenen flachen Etikettenschlauchs und einen zweiten Endbereich, der dem ersten Endbereich gegenüberliegt, aufweist; und
    • erste (angetriebene) Transportrollen zum Transport des Etikettenschlauchs im Zwischenbereich des Aufweitedorns und dazu ausgebildet, positioniert und derart pneumatisch beweglich, dass sie durch Andrücken den Aufweitedorn (in Zusammenwirken mit in diesem Aufweitedorn vorgesehenen Gegenrollen) gegen die Schwerkraft halten;
    • eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung des Aufweitedorns (gegen ein Fallen);
    • und wobei die Sicherungseinrichtung zum Sichern des ersten Endbereichs des Aufweitedorns wenigstens zwei bewegliche Lager aufweist, die nach Aufnahme des Aufweitedorns an der Sicherungseinrichtung nach unten hin einen Anschlag bereitstellen, sodass der Aufweitedorn nach Aufnahme an der Sicherungseinrichtung gegen ein Fallen gesichert ist.
  • Der Etikettenschlauch kann über den ersten, oberen Endbereich und den Zwischenbereich des Aufweitedorns gezogen werden. Einzelne Etiketten können auf dem Aufweitedorn geschnitten oder an Perforationslinien abgerissen werden und über den zweiten, unteren Endbereich an Behälter übergeben werden. Hier und im Weiteren versteht es sich, dass Positionen im Raum „obenToberhalb“ weiter vom Gravitationszentrum beziehungsweise der zu etikettierenden Behälter entfernt sind, als Positionen „unten“/„unterhalb“. Weitere Einrichtungen zum Sichern des Aufweitedorns, wie etwa weitere Halteplatten, beispielsweise eine Halteplatte in einem zum Vorschieben des Etikettenschlauchs Vorschubaggregat, brauchen nicht vorgesehen zu sein. In dem bereitgestellten Etikettieraggregat kann der Aufweitedorn einfach und verlässlich positioniert und gesichert werden. Ein Austausch kann relativ leicht erfolgen. Weiterhin kann die Abmessung des Aufweitedorns entlang seiner Längsachse gegenüber dem Stand der Technik verringert werden.
  • Die wenigstens zwei beweglichen Lager können derart ausgebildet sein, dass sie einerseits bei Aufnahme des Aufweitedorns in der Sicherungseinrichtung nach oben hin beweglich sind, so dass ein Spalt zwischen den beweglichen Lagern vergrößert wird, und anderseits nach Aufnahme des Aufweitedorns in der Sicherungseinrichtung nach unten hin einen Anschlag bereitstellen. Der Aufweitedorn wird nach oben hin in die Sicherungseinrichtung zur Sicherung eingeführt. Die zu etikettierenden Behälter befinden sich unterhalb des Aufweitedorns. Es kann vorgesehen sein, dass im Normalbetrieb der erste (obere) Endbereich des Aufweitedorns die beweglichen Lager nicht oder ohne wesentliche Last berührt. Im Fall einer ungenügenden Halterung im Zwischenbereich kann der Aufweitedorn dann jedoch nicht senkrecht nach unten fallen, da er nach unten hin durch die beweglichen Lager gesichert ist, auf die er zum Aufliegen kommt, wenn durch einen Zwischenfall (verursacht durch eine Bedienperson oder Betriebsstörung) keine genügende Halterung des Aufweitedorns mehr vorliegt. So kann der Aufweitedorn einerseits durch die ersten Transportrollen gehalten und anderseits bei ungewollt auftretender unzureichender Halterung durch die beweglichen Lager (beispielsweise Rollen der beweglichen Lager) gegen Fallen gesichert sein.
  • Durch den genannten Anschlag (diese Arretierung) kann der Aufweitedorn sehr verlässlich gegen Fallen gesichert werden. Insbesondere können die wenigstens zwei beweglichen Lager Rollenhalter und darin gehaltene Rollen oder Kugellager umfassen. Die Rollen können bei Aufnahme des Aufweitedorns an der Sicherungseinrichtung in den Rollenhaltern nach oben hin beweglich sein, sodass sie nach oben hin ausweichen können. Beispielsweise können die wenigstens zwei beweglichen Lager einander gegenüberliegen und es kann der erste Endbereich des Aufweitedorns zwischen und/oder oberhalb einer ersten Rolle eines ersten Lagers der zwei Lager und einer zweiten Rolle eines zweiten Lagers der zwei Lager gesichert sein. Zwischen diesen Rollen kann der Folienschlauch entlang des Aufweitedorns transportiert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung umfasst die Sicherungseinrichtung des Etikettieraggregats an jedem der wenigstens zwei beweglichen Lager jeweils einen Magneten. Dieser hilft bei der geeigneten (untersten) Positionierung der Rollen oder Kugellager in den Rollenhaltern und sichert gegenüber Erschütterungen. Weiterhin können Abstandsbolzen/-ringe oder Paßscheiben in den Rollenhaltern zur exakten Positionierung der Rollen oder Kugellager vorgesehen sein.
  • Gemäß einer geeigneten Ausführung ist der erste Endbereich des Aufweitedorns flacher als der Zwischenbereich und als der zweite Endbereich ausgebildet ist. Der flache erste Endbereich lässt sich durch die Sicherungseinrichtung sichern. Prinzipiell kann der erste Endbereich des Aufweitedorns lösbar oder nicht lösbar an dem Mittelbereich befestigt ist oder einstückig mit dem Mittelbereich ausgebildet sein. Weiterhin kann der erste Endbereich des Aufweitedorns rahmenförmig mit einer zentralen Aussparung ausgebildet sein. Der erste Endbereich des Aufweitedorns kann eine materielle Verdickung (am oberen Bügel des Rahmens) aufweisen, an der er durch die Sicherungseinrichtung an den wenigstens zwei beweglichen Lagern gesichert werden kann. Die materielle Verdickung kann durch eine entsprechend ausgebildete Schweißnaht gegeben sein.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung weist das Etikettieraggregat neben den erste Transportrollen zum Transport des Etikettenschlauchs im Zwischenbereich des Aufweitedorns zweite Transportrollen zum Transport des Etikettenschlauchs und/oder Vereinzeln von Etiketten im zweiten Endbereich des Aufweitedorns auf. Sowohl die ersten als auch die zweiten Rollen können mit entsprechenden an dem Aufweitedorn vorgesehenen Rollen zusammenwirken.
  • Weiterhin wird eine Etikettiervorrichtung mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren zu etikettierender Behälter und mit einem Etikettieraggregat gemäß einer der oben beschriebenen Weiterbildungen bereitgestellt. Die Etikettiervorrichtung beziehungsweise das Etikettieraggregat kann eine Einrichtung zum Perforieren des Etikettenschlauchs und/oder eine Einrichtung zum Vereinzeln von Etiketten von dem Etikettenschlauch umfassen. Mithilfe der Einrichtung zum Vereinzeln von Etiketten können einzelne Etiketten an von der Einrichtung zum Perforieren zuvor angebrachten Perforationslinien abgerissen werden oder geschnitten werden. Ein Abriss zuvor angebrachten Perforationslinien kann mithilfe geeignet betriebener Rollen erfolgen. Alternativ kann die Etikettiervorrichtung eine Schneideeinrichtung zum Schneiden nicht-perforierter Etikettenschläuche umfassen.
  • Die beschriebenen Etikettiervorrichtungen können als Teil eines Maschinenblocks zusammen mit weiteren Komponenten wie beispielsweise einer Streckblasmaschine zum Herstellen von Behältern und/oder einer Füllmaschine zum Füllen der Behälter und/oder einer Verschließmaschine zum Verschließen der gefüllten Behälter, vorgesehen sein. Hierbei versteht es sich, dass wenigstens die von einem Maschinenblock umfassten Maschinen zum Füllen, Verschließen und Etikettieren auf einem gemeinsamen Maschinengestell befestigt sind und/oder dass deren Maschinengestelle für den Produktionsbetrieb mechanisch ortsfest miteinander, beispielsweise durch Verschrauben, Festklemmen oder dergleichen, verbindbar sind. Die Maschinengestelle können aus mehreren fest miteinander verbindbaren Modulen, Montageplattformen oder dergleichen für einzelne Maschinen, Behandlungseinheiten und/oder Transfersterne des Maschinenblocks zusammengesetzt sein. Eine Behälterübergabe zwischen den einzelnen Maschinen des Maschinenblocks ist auf platzsparende und präzise Weise mittels Transfersternen, wie beispielsweise Einlaufsternen und Auslaufsternen, Förderschnecken oder dergleichen möglich.
  • Weiterhin wird ein Aufweitedorn für ein Etikettieraggregat bereitgestellt, der einen ersten Endbereich zur Aufnahme eines flachen Etikettenschlauchs, einen Zwischenbereich zum Aufweiten des aufgenommenen flachen Etikettenschlauchs und einen zweiten Endbereich, der dem ersten Endbereich gegenüberliegt und über den vereinzelte Etiketten abgegeben werden können, umfasst, wobei der erste Endbereich in Form eines flachen Rahmens mit einer zentralen Aussparung ausgebildet ist. Der derart bereitgestellte Aufweitedorn kann sämtliche oder einige Merkmale des oben in Zusammenhang mit dem bereitgestellten Etikettieraggregat beschriebenen Aufweitedorns in beliebiger Kombination aufweisen.
  • Weitere Merkmale und beispielhafte Ausführungsformen sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es versteht sich, dass die Ausführungsformen nicht den Bereich der vorliegenden Erfindung erschöpfen. Es versteht sich weiterhin, dass einige oder sämtliche der im weiteren beschriebenen Merkmale auch auf andere Weise miteinander kombiniert werden können.
    • 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer Etikettiervorrichtung mit einem Etikettieraggregat gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2a und 2b zeigen in Quer- beziehungsweise Vorderansicht eine Sicherungseinrichtung für einen Aufweitedorn in einem Etikettieraggregat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 zeigt im Detail bewegliche Lager einer Sicherungseinrichtung für einen Aufweitedorn in einem Etikettieraggregat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4 zeigt beispielhaft einen Aufweitedorn, der in einem Etikettieraggregat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann.
    • 5 zeigt einen Teil des in 4 gezeigten Aufweitedorns in Betriebsposition gesichert durch eine Sicherungseinrichtung eines Etikettieraggregats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Etikettieraggregat und eine Etikettiervorrichtung zum Etikettieren von Behältern, beispielsweise Flaschen (etwa mit einem Füllvermögen von 0,2 bis 1 Liter) oder Dosen, mit Sleeve-Etiketten (Etikettenhülsen) mithilfe eines Aufweitedorns bereit, die einen im Vergleich zum Stand der Technik vereinfachten Aufbau aufweist. Das Etikettieraggregat weist eine Sicherungseinrichtung zur Sicherung des Aufweitedorns gegen ein Fallen auf, die den Aufweitedorn an einem oberen Ende desselben auffangen kann, wenn er in einem Bereich weiter unten durch einen Fehler im Betriebsablauf (eine Störung oder fehlerhafte Bedienung) nicht mehr gehalten wird. Das Etikettieraggregat kann dazu ausgebildet sein, aus einem perforierten oder einem nicht-perforierten Etikettenschlauch Etiketten zu vereinzeln und auf Behälter zu verbringen.
  • 1 zeigt vereinfacht und grob schematisch unter Auslassung verschiedener Komponenten eine Ausführungsform einer Etikettiervorrichtung 100 mit einem Etikettieraggregat A gemäß der vorliegenden Erfindung. Die in 1 gezeigte Etikettiervorrichtung 100 dient dem Aufbringen eines Sleeve-Etiketts (einer Schrumpffolienhülse) auf einen Behälter 9, wobei das Etikett aus einem zunächst flachen zusammengefalteten Etikettenschlauch 1 zu vereinzeln ist, der über eine nicht näher dargestellte Fördereinrichtung, beispielsweise mittels Rollen etc., von einer Etikettenbevorratung mit Puffereinrichtung, antransportiert wird. Das Material des Etikettenschlauchs ist beispielsweise PET, OPS oder PVC und kann eine Stärke von beispielsweise 10 - 100 µm aufweisen.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform weist die Etikettiervorrichtung 100 eine Perforiereinrichtung 2 auf, die quer zu einer Transportrichtung T beziehungsweise zur Längsrichtung des Etikettenschlauchs 1 eine Perforierung ausbildet. Hier ist die Perforiereinrichtung 2 als rotatives Perforierwerk 2 mit mehreren nebeneinander angeordneten (senkrecht zur Bildebene in 1) angeordneten Vorsprüngen 2a, die den Etikettenschlauch 1 durchlöchern, ausgebildet. Dabei läuft der Etikettenschlauch 1 beispielsweise über die angetriebene Rolle 8. Nach der Perforiereinrichtung 2 kann noch eine nachgeordnete Puffereinrichtung vorgesehen sein. Alternativ kann dem Etikettieraggregat A ein nicht-perforierter Etikettenschlauch zugeführt werden.
  • Der flach zusammengefaltete Etikettenschlauch 1 wird dann in Richtung des Aufweitedorns 3 des Etikettieraggregats A transportiert. Der Aufweitedorn 3 weist einen oberen Endbereich 3a (in Form einer Zunge oder eines Schwerts) auf, über den der Etikettenschlauch 1 in Transportrichtung T, also in Längsrichtung des Aufweitedorns 3, gezogen wird und sich dabei in Radialrichtung senkrecht zur Längsrichtung des Aufweitedorns 3 in einem Zwischenbereich 3b des Aufweitedorns 3 aufweitet. Der Etikettenschlauch 1 wird dabei von einem Förderrollenpaar 4a, 4b in Transportrichtung T befördert. Das Förderrollenpaar 4a, 4b ist auf gegenüberliegenden Seiten des Aufweitedorns 3 derart angeordnet, dass der Etikettenschlauch 1 gegen den Aufweitedorn 3 gedrückt und über die Rollen 4a, 4b in Transportrichtung T transportiert werden kann. Die Rollen 4a, 4b drehen sich um entsprechende Achsen A1, die hier senkrecht zur Längsachse L des Aufweitedorns 3 verlaufen. Das Förderrollenpaar 4a, 4b wird beispielsweise über einen Servoantrieb bzw. Servomotor mit einer bestimmten Transportgeschwindigkeit, hier Umlaufgeschwindigkeit der Rollen, angetrieben. Weiterhin wird der Aufweitedorn 3 mithilfe des Förderrollenpaar 4a, 4b in Zusammenwirkung mit entsprechenden in dem Aufweitedorn 3 vorgesehenen Rollen gehalten. Hierzu werden die Rollen 4a, 4b pneumatisch zu dem Aufweitedorn 3 hin gedrückt.
  • In Transportrichtung T nach dem Transportrollenpaar 4a, 4b ist ein Spenderollenpaar 5a, 5b angeordnet, das sich ebenso um entsprechende Achsen A2 senkrecht zur Längsachse L des Aufweitedorns 3 dreht beziehungsweise über einen entsprechenden Servoantrieb bzw. Servomotor angetrieben wird.
  • Eine Steuereinrichtung 6 steuert die Transportgeschwindigkeiten des Förderrollenpaars 4a, 4b und des Spenderollenpaars 5a, 5b. Der Abstand der Rollen hängt von der jeweiligen Anwendung bzw. Etikettenlänge ab und ist über eine nicht dargestellte Einrichtung veränderbar. Der Abstand a ist beispielsweise bei einem Etikett mit einer Länge von 150 mm z.B. 160 mm (in der Regel ist der Abstand gleich oder etwas größer als die Etikettenlänge). Das Transportrollenpaar 4a, 4b hat die Aufgabe, den Etikettenschlauch 1 über den Aufweitedorn 3 zu ziehen und in Axialrichtung zu fördern und zum Abreißen der Hülse gegenzuhalten. Das Spenderollenpaar 5a, 5b hat die Funktion, den Etikettenschlauch 1 an der Perforierung 7 abzureißen und die abgetrennten Etiketten von dem Endbereich 3c des Aufweitedorns 3 auf die Behälter 9 abzuschie-ßen. Weiter kann die Steuereinrichtung 6 auch die Geschwindigkeiten der weiteren Fördermittel, beispielsweise Rolle 8 bzw. Perforierwerk 2, steuern und aneinander anpassen. Es versteht sich, dass je nach Ausführung, auch Sleeve-Etiketten aus nicht perforierten Etikettenschläuchen mithilfe einer entsprechenden Schneideeinrichtung vereinzelt werden können.
  • Der Aufweitedorn 3 wird an seinem oberen Endbereich 3a in einer Sicherungseinrichtung 20 des Etikettieraggregats A gesichert, die weiter unten genauer beschrieben wird.
  • Unterhalb des Etikettieraggregats A der Etikettiervorrichtung 100 ist eine Fördereinrichtung 10 für Behälter 9, beispielsweise Flaschen oder Dosen angeordnet, auf der die Behälter 9 insbesondere linear gefördert werden, wie es durch den Pfeil P dargestellt ist. Im Anschluss an die Fördereinrichtung 10 kann eine Einrichtung 12 zum thermischen Ausschrumpfen von abgetrennten Schrumpffolienhülsen 1a auf den Behältern 9 vorgesehen sein.
  • Die in 1 angedeutete Sicherungseinrichtung 20 für einen Aufweitedorn 3 wird in den 2a und 2b in Quer- beziehungsweise Vorderansicht gemäß einer Ausführungsform des Etikettieraggregats der vorliegenden Erfindung (etwa des Etikettieraggregats A der Etikettiervorrichtung 100, die in 1 gezeigt ist) veranschaulicht. Die Sicherungseinrichtung 20 umfasst eine senkrechte Stütze 21 und ein waagerechtes Halteelement 22. Dieses waagerechte Halteelement 22 weist zwei bewegliche Lager 23, 23' mit Rollen 24, 24' auf. Die Rollen 24, 24 sind in Aussparungen/Rollenhaltern 25, 25' beweglich gelagert. Durch diese beweglichen Lager 23, 23' wird der Aufweitedorn 3, der in 1 gezeigt ist, an seinem oberen Endbereich 3a gesichert. Die Rollen 24, 24' können, wenn der Aufweitedorn 3 von unten zur Positionierung und Sicherung an sie gedrückt wird, entlang der Aussparungen/Rollenhalter 25, 25' etwas nach oben ausweichen (siehe den mit O bezeichneten Pfeil in 2b), und bilden nach der endgültigen Positionierung des Aufweitedorns 3 nach unten hin einen Anschlag, sodass der Aufweitedorn 3 gegen Fallen nach unten gesichert wird. Andererseits wird eine Lücke (ein Rollenabstand) zwischen den voneinander beabstandeten Rollen 24 und 24' der beweglichen Lager 23, 23 gebildet, durch welche der in 1 gezeigte Etikettenschlauch geführt werden kann, sodass er über den oberen Endbereich 3a und Zwischenbereich 3b des Aufweitedorns 3 (siehe 1) gezogen werden kann. Die Lücke kann je nach Stärke des Etikettenschlauchs geeignet gewählt werden und beispielsweise zwischen 0,4 und 0,1 mm betragen. Beispielsweise kann ein Etikettenschlauch über eine Rolle 26 (siehe 2a) abgerollt werden.
  • Im normalen Betrieb wird der obere Endbereich 3a des Aufweitedorns 3 die beweglichen Lager 23, 23' beziehungsweise die Rollen 24, 24' nicht oder kaum (d.h. ohne wesentliche Last) berühren. Er wird weiter unten im Zwischenbereich 3b durch pneumatisch andrückende Rollen des Etikettieraggregats gehalten, die den Aufweitedorn 3 durch eine entsprechende Spannung und Positionierung leicht gegenüber den beweglichen Lagern 23, 23' anheben. Tritt jedoch eine Störung im Betriebsablauf ein, durch die der Aufweitedorn 3 nicht mehr zuverlässig gehalten wird, oder stellt eine Bedienperson die pneumatische Halterung des Aufweitedorns 3 einfach ab, ohne ihn anderweitig zu halten, sichern die beweglichen Lager 23, 23' den Aufweitedorn 3 nach unten hin ab, sodass er nicht nach unten fallen kann und Schaden nimmt beziehungsweise Schäden im Etikettieraggregat verursacht.
  • Weitere Halteplatten oder Aufweitedorn-Führungsplatten sind bei Verwendung der in den 2a und 2b gezeigten Sicherungseinrichtung 20 nicht vonnöten. Ein Austausch eines in der Sicherungseinrichtung 20 positionierten und gesicherten Aufweitedorns gegen einen anderen Aufweitedorn ist einfach und schnell möglich.
  • Details der beweglichen Lager 23, 23' sind in 3 gezeigt. Jedes der beweglichen Lager 23, 23' umfasst eine Sicherung (einen Rollenhalter) 31 beziehungsweise 31', in der jeweils über einen Zylinderstift 32, 32' eine Rolle oder ein (Rillen-)Kugellager 33 beziehungsweise 33' gehalten wird. Die Position der Rolle oder des (Rillen-)Kugellagers 33 entlang der Rotationsachse desselben kann mithilfe einer Paßscheibe 34 beziehungsweise 34' justiert werden.
  • Weiterhin sind in dem in 3 veranschaulichten Beispiel Magneten 35 und 35' an dem Halteelement 22 unterhalb der beweglichen Lager 23, 23' vorgesehen. Diese Magneten können dazu dienen, die Rollen/Kugellager 33 beziehungsweise 33' an unterster Betriebsposition zu halten. Die Rollen/Kugellager 33 beziehungsweise 33' sind nämlich in Aussparungen 36, 36' der Sicherungen 31, 31' beweglich gelagert. Bei Einführung eines Aufweitedorns können die Rollen/Kugellager 33 beziehungsweise 33' somit nach oben hin ausweichen. Sie bilden eine Art Halterungs-Widerhaken, da sie nach unten hin in der Produktionsposition des Aufweitedorns unterster Betriebsposition innerhalb der Aussparungen 36, 36' einen Anschlag bilden.
  • Ein Beispiel für einen Aufweitedorn, der in einem Etikettieraggregat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung etwa an der Sicherungseinrichtung 20 (siehe 1, 2a und 2b) gesichert Verwendung finden kann, ist in 4 veranschaulicht. Der Aufweitedorn 3 umfasst einen oberen Endbereich 3a, einen Zwischenbereich 3b und einen unteren Endbereich 3c.
  • In Betriebsposition zeigt der untere Endbereich 3c zu zu etikettierenden Behältern hin, und es ist der Aufweitedorn 3 über den oberen Endbereich 3a mit dem Bügel B durch eine Sicherungseinrichtung, beispielsweise der in den siehe 1, 2a und 2b gezeigten Sicherungseinrichtung 20, gesichert. Der Zwischenbereich 3b und der untere Endbereich 3c sind einstückig ausgebildet. Der obere Endbereich 3a ist am dem Zwischenbereich 3b, beispielsweise durch Nuten 41, befestigt.
  • In dem gezeigten Beispiel ist der obere Endbereich 3a des Aufweitedorns 3 flach und rahmenförmig mit einer zentralen Aussparung 42 ausgebildet. Der Rahmen 3a, der aus einem Blechmaterial gefertigt sein kann, umfasst den oberen Bügel B, der zur Sicherung an einer Sicherungseinrichtung dienen kann. Der Zwischenbereich 3b umfasst einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen oberen Abschnitt 43 und einen darin übergehenden im Wesentlichen zylinderförmigen Abschnitt 44 mit abgeflachten Seitenabschnitten 44'. Selbstverständlich sind andere geometrischen Ausgestaltungen des Aufweitedorns möglich.
  • Es sind in dem Aufweitedorn 3 eine Anzahl an passiven oder aktiv betreibbaren Führungsrollen 45, 45', 45", 46, 46', 47 vorgesehen. Diese dienen dem Transport eines aufgeweiteten Etikettenschlauchs (Rollen 45, 45', 45", 46, 46') und gegebenenfalls dem Vereinzeln von Etiketten (Rolle 47). Weiterhin dienen sie (etwa 45' und/oder 45") im Zusammenwirken mit pneumatisch an sie gedrückte Rollen eines Etikettieraggregats dem Halten des Aufweitedorns in dem Etikettieraggregat.
  • 5 zeigt den oberen Bügel B des Rahmens 3a des in 4 gezeigten Aufweitedorns 3 in Betriebsposition gesichert an einer Sicherungseinrichtung eines Etikettieraggregats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise kann der Aufweitedorn 3 an der in den 1, 2a und 2b gezeigten Sicherungseinrichtung 20 gesichert sein und hier beispielsweise über die in 3 gezeigten beweglichen Lager 23, 23'. Wie es in dem Beispiel in 5 gezeigt ist, ist der Aufweitedorn mithilfe des Bügels B seines oberen Endbereichs durch die Rollen/Kugellagern 51, 51' der Rollenhalter 52, 52' der Sicherungseinrichtung des Etikettieraggregats gegen ein Fallen gesichert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014216191 A1 [0005]
    • DE 20104972 [0005]
    • DE 102011082452 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Etikettieraggregat (A) zum Etikettieren von Behältern (9) mit Sleeve-Etiketten, das umfasst: einen Aufweitedorn (3) zum Aufweiten eines flachen Etikettenschlauchs, wobei der Aufweitedorn (3) einen ersten Endbereich (3a) zur Aufnahme des flachen Etikettenschlauchs (1), einen Zwischenbereich (3b) zum Aufweiten des aufgenommenen flachen Etikettenschlauchs und einen zweiten Endbereich (3c), der dem ersten Endbereich (3a) gegenüberliegt, aufweist; erste Transportrollen (4a, 4b) zum Transport des Etikettenschlauchs (1) im Zwischenbereich (3b) des Aufweitedorns (3) und dazu ausgebildet, positioniert und derart pneumatisch beweglich, dass sie durch Andrücken den Aufweitedorn (3) gegen die Schwerkraft halten; und eine Sicherungseinrichtung (20) zur Sicherung des Aufweitedorns (3); wobei die Sicherungseinrichtung (20) zum Sichern des ersten Endbereichs (3a) des Aufweitedorns (3) wenigstens zwei bewegliche Lager (23, 23') aufweist, die nach Aufnahme des Aufweitedorns (3) an der Sicherungseinrichtung (20) nach unten hin einen Anschlag bereitstellen, sodass der Aufweitedorn (3) nach Aufnahme an der Sicherungseinrichtung (20) gegen ein Fallen gesichert ist.
  2. Das Etikettieraggregat (A) gemäß Schutzanspruch 1, wobei die zwei beweglichen Lager (23, 23') derart ausgebildet sind, dass sie bei Aufnahme des Aufweitedorns (3) an der Sicherungseinrichtung (20) nach oben hin beweglich sind, sodass ein Spalt zwischen den beweglichen Lagern (23, 23') vergrößert wird.
  3. Das Etikettieraggregat (A) gemäß Schutzanspruch 1 oder 2, wobei die zwei beweglichen Lager (23, 23') Rollenhalter (25, 25', 31, 31') und darin gehaltene Rollen (24, 24') oder Kugellager umfassen.
  4. Das Etikettieraggregat (A) gemäß Schutzanspruch 3, wobei die in den Rollenhaltern (25, 25', 31, 31') gelagerten Rollen (24, 24') oder Kugellager bei der Aufnahme des Aufweitedorns (3) an der Sicherungseinrichtung (20) nach oben hin beweglich sind, so dass sie nach oben hin ausweichen können.
  5. Das Etikettieraggregat (A) gemäß Schutzanspruch 2, 3 oder 4, wobei die Sicherungseinrichtung (20) an jedem der wenigstens zwei beweglichen Lager (23, 23') jeweils einen Magneten (35, 35') umfasst.
  6. Das Etikettieraggregat (A) gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei der erste Endbereich (3a) des Aufweitedorns (3) flacher als der Zwischenbereich (3b) und der zweite Endbereich (3c) ausgebildet ist.
  7. Das Etikettieraggregat (A) gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei der erste Endbereich (3a) des Aufweitedorns (3) lösbar oder nicht lösbar an dem Mittelbereich (3b) befestigt ist oder einstückig mit dem Mittelbereich (3b) ausgebildet ist.
  8. Das Etikettieraggregat (A) gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei der erste Endbereich (3a) des Aufweitedorns (3) rahmenförmig mit einer zentralen Aussparung ausgebildet ist.
  9. Das Etikettieraggregat (A) gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche, wobei der erste Endbereich (3a) des Aufweitedorns (3) eine Verdickung zur Sicherung an den wenigstens zwei beweglichen Lagern aufweist.
  10. Das Etikettieraggregat (A) gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche, weiterhin mit zweiten Transportrollen (5a, 5b) zum Transport des Etikettenschlauchs (1) und/oder Vereinzeln von Etiketten im zweiten Endbereich (3c) des Aufweitedorns (3).
  11. Etikettiervorrichtung (100), die eine Transporteinrichtung (10) zum Transportieren zu etikettierender Behälter (9) und ein Etikettieraggregat (A) gemäß einem der vorhergehenden Schutzansprüche umfasst.
  12. Die Etikettiervorrichtung (100) gemäß Schutzanspruch 11, die weiterhin eine Einrichtung (2) zum Perforieren des Etikettenschlauchs (1) und/oder eine Einrichtung zum Vereinzeln von Etiketten von dem Etikettenschlauch (1) umfasst.
  13. Aufweitedorn (3) für ein Etikettieraggregat (A), der umfasst: einen ersten Endbereich (3a) zur Aufnahme eines flachen Etikettenschlauchs (1), einen Zwischenbereich (3b) zum Aufweiten des aufgenommenen flachen Etikettenschlauchs (1) und einen zweiten Endbereich (3c), der dem ersten Endbereich (3a) gegenüberliegt, wobei der erste Endbereich (3a) in Form eines flachen Rahmens mit einer zentralen Aussparung (42) ausgebildet ist.
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