DE202020102798U1 - Benutzerfreundlicher multifunktionaler faltbarer Bollerwagen - Google Patents

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Abstract

Benutzerfreundlicher multifunktionaler faltbarer Bollerwagen, umfassend
- ein faltbares Wagengestell,
- eine an der Unterseite des faltbaren Wagengestells angeordnete Radanordnung und
- einen am hinteren Ende des Wagengestells vorgesehenen Heckrahmen,
- wobei die Radanordnung zwei am vorderen Ende des faltbaren Wagengestells positionierte Vorderräder und zwei am hinteren Ende des des faltbaren Wagengestells positionierte Hinterräder umfasst und
- wobei die Räder in jeweiligen Radhalterungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Radanordnung ferner eine zwischen den Radhalterungen der beiden Hinterräder angeordnete Bremseinrichtung zum gleichzeitigen Abbremsen der beiden Hinterräder umfasst und
- dass ein abnehmbarer Halterahmen an dem Heckrahmen angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Bollerwagen, insbesondere einen benutzerfreundlichen multifunktionalen faltbaren Bollerwagen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bollerwagen werden zum Transport unterschiedlichster Lasten genutzt, z.B. zum Transport von Lebensmitteln, Haustieren, Gartenartikeln und dergleichen und können bei entsprechender Bereifung auch Artikel durch Sand z.B. an den Strand oder an beliebige andere Orte transportieren.
  • Beim Kauf eines Bollerwagens ist eine der wichtigsten Überlegungen, ob und, wenn ja, wie kompakt der Wagen gefaltet und gelagert werden kann, so dass er, wenn er nicht benutzt wird, nicht viel Raum einnimmt, und ob er andererseits aber auch groß und stabil genug ist, bei der Benutzung die zu transportierenden Artikel aufzunehmen. Besonders kompakt sind faltbare Bollerwagentypen mit klappbaren Griffen, die jedoch i.d.R. im zusammengefalteten Zustand nicht stehen können.
  • Es besteht der Wunsch, an Bollerwagen einen Halterahmen anzubringen, der sich bei Benutzung in Handnähe befindet, um dort Handtaschen, Mobiltelefone, Brieftaschen und Schlüssel u.dgl. anhängen oder sonst wie anordnen zu können.
  • Es sind starre Halterahmen bekannt, die an sog. „Push & Pull“-Bollerwagen, also Bollerwagen, die sowohl gezogen als auch geschoben werden können, fest angebaut, z.B. angeschweißt oder angenietet und nicht zur Demontage vorgesehen sind. Solche starren Halterahmen machen es allerdings schwierig, faltbare Bollerwagen zu lagern. Zudem besitzen Push-Pull-Bollerwagen Schiebegriffe, die i.d.R. um eine im Benutzungszustand horizontale Achse winkelverstellbar ist, um den Griff auf unterschiedlichen Höhen zu positionieren und ihn so an unterschiedlich große Benutzer anzupassen. Dabei besteht allerdings das Problem, dass sich Schiebegriff und Halterahmen gegenseitig stören, wenn der Schiebegriff weit nach unten verschwenkt oder der Bollerwagen ganz zusammengefaltet werden soll.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten faltbaren Bollerwagen zu verbessern einen benutzerfreundlichen multifunktionalen faltbaren Bollerwagen anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst von einem faltbaren Bollerwagen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Bollerwagen umfasst ein faltbares Wagengestell, wobei eine Radanordnung am Boden des faltbaren Wagengestells angeordnet ist, das hintere Ende des faltbaren Wagengestells mit einem Heckrahmen versehen ist, die Radanordnung zwei Vorderräder, die am vorderen Ende des Bodens des faltbaren Wagengestells positioniert sind, und zwei Hinterräder, die am hinteren Ende des Bodens des faltbaren Wagengestells positioniert sind, umfasst. Die Vorderräder und die Hinterräder sind in Radhalterungen angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen den beiden Hinterrädern ist eine Bremseinrichtung angeordnet, die ein gleichzeitiges Bremsen realisieren kann. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, verhindert die Bremseinrichtung vorteilhaft auch, dass alle vier Räder beim Zusammenfalten so weit zusammengeschoben werden, dass ihre vier Achsen koaxial verlaufen, sich also auf einer geraden Linie befinden, da dies den sicheren Stand des Wagens nach dem Falten gefährdet. Die Konstruktion erleichtert das Entfalten, Falten und Aufstellen des faltbaren Bollerwagens.
  • Der Bollerwagen umfasst ferner einen abnehmbaren Halterahmen, an dem von den Benutzern mitgeführte Gegenstände wie Hand- und Einkaufstaschen befestigt werden können und der das Falten und die Aufbewahrung nicht behindert, wodurch die umfassende Leistung des Produkts, die Ästhetik und die Qualität erheblich verbessert und die Praktikabilität erhöht werden.
  • In dem faltbaren Wagengestell kann eine Stofftasche zur Aufnahme von Artikeln angeordnet werden. Am vorderen Ende des faltbaren Wagengestells ist ein Zuggriff und am hinteren Ende ein Schiebegriff angeordnet.
  • Bei einer Ausführungsform besteht die Bremseinrichtung aus zwei Bremseinheiten, die über eine Verbindungsstange verbunden sind. Jede Bremseinheit ist an der dem jeweils gegenüberliegenden Hinterrad zugewandten Innenseite der Radhalterung des jeweiligen Hinterrads befestigt und weist jeweils wenigstens ein Stoppteil auf, das mittels der Verbindungsstange in eine Brems- und eine Freigabeposition bewegt werden kann. Dazu ist an der Verbindungsstange ein Pedal angeordnet, mittels welchem die Verbindungsstange um eine Längsachse geschwenkt werden kann, um so die Stoppteile zu bewegen. Die Hinterräder weisen jeweils eine dem jeweils anderen Hinterrad zugewandte Anordnung von radial nach außen verlaufenden, kurzen Speichenrippen auf, die eine Art Zahnrad bilden, wobei die Stoppteile zwischen diese Speichenrippen geschwenkt werden können, um das Drehen der Räder zu verhindern. Die Enden der Speichenrippen können jeweils eine abgerundete Verdickung aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die Bremseinheiten m Wesentlichen L-förmige Kunststoffteile auf, die mit Nieten an den Radhalterungen befestigt sind. Die Stoppteile sind auf einer Rückseite der L-förmigen Kunststoffteile positioniert, wobei die genieteten Kunststoffteile nur lose mit den Radhalterungen verbunden sind, um relativ zu selbigen gedreht werden zu können.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Bremseinheiten an den Radhalterungen durch Nieten befestigt, die Stoppteile an den Enden der der jeweils anderen Bremseinheit abgewandten Rückseiten einer Bremseinheiten positioniert, ein erster Befestigungszylinder etwa in der Mitte der Rückseite jeder Bremseinheit angeordnet, eine Befestigungsbohrung etwa in der Mitte der Rückseite jeder Bremseinheit ausgebildet, eine feste Platte an der dem jeweils anderen Hinterrad zugewandten Seite einer Hinterradhalterung angeschweißt, die feste Platte mit zwei Gewinde-Befestigungsbohrungen versehen, ein Zylinderkörper mit einer Gewinde-Befestigungsbohrung verbunden und der erste Befestigungszylinder mit der anderen Gewinde-Befestigungsbohrung der festen Platte verbunden, wobei der Zylinderkörper sich in der gleichen Richtung wie der erste Befestigungszylinder erstreckt und die Nieten durch die Befestigungsbohrungen der Bremseinheiten und den ersten Befestigungszylinder dringen und dadurch die Bremseinheiten mit den Radhalterungen verbinden.
  • Bei einer Ausführungsform sind in der hinteren Fläche jeder Bremseinheit eine Führungsöffnung und zwischen der Führungsöffnung und dem ersten Befestigungszylinder ein Begrenzungselement angeordnet. Wenn sich die Bremseinheit dreht, gleitet der Zylinderkörper in der Führungsöffnung und das Begrenzungselement begrenzt gleichzeitig den Zylinderkörper, wodurch die Stoppteile der Bremseinheiten begrenzt werden und ein Rütteln der Bremseinheiten verhindert wird.
  • Das Begrenzungselement kann eine Feder sein, wobei selbige in einem Abdeckkörper vorgesehen sein kann. Der Abdeckkörper ist dann vorteilhaft an der Rückseite der Feder befestigt; ein Führungsstück und ein kleiner Zylinder, der aus dem Abdeckkörper heraus- und in die Führungsöffnung hineinragt, ist an einem Ende der Feder angeordnet.
  • Bei den Stoppteilen kann es sich um von den Bremseinheiten vorstehende Bolzen handeln.
  • Die spezifische Bremsbetätigung ist wie folgt: Wenn gebremst werden soll, tritt man mit dem Fuß das Pedal nach unten, wodurch sich das Bremseinheit um den Niet dreht und die Stoppteile jeweils in einen Spalt zwischen zwei Speichenrippen bewegt werden, so dass die Räder sich nicht mehr drehen können. Die jeweils mit einer der festen Platten an jeder Radhalterung verbundenen Zylinderkörper gleiten von einem Ende der Führungsöffnung zum anderen Ende, berühren und komprimieren beim Gleitvorgang den jeweiligen kleinen Zylinder am Ende der Feder und werden durch den kleinen Zylinder gestoppt und fixiert, nachdem er über diesen gelaufen ist, wodurch die Stoppteile der Bremseinheiten begrenzt werden und verhindert wird, dass die Stoppteile überall hin schwingen.
  • Wenn es notwendig ist, die Bremse zu lösen, hebt man mit dem Fuß das Pedal nach oben, wodurch sich die Bremseinheiten in der anderen Richtung um den jeweiligen Niet drehen und die Stoppteile aus dem jeweiligen Spalt zwischen den Speichenrippen an jedem Hinterrad geschwenkt werden, um die Bremsfunktion aufzuheben. Dabei gleitet der Zylinderkörper auf der festen Platte vom anderen Ende der Führungsöffnung zum Anfangsende, berührt und komprimiert beim Gleitvorgang den kleinen Zylinder am Ende der Feder und wird durch den kleinen Zylinder gestoppt und begrenzt, nachdem er über diesen hinweggekommen ist, um zu verhindern, dass das Stoppteil überall hin schwingt.
  • Die Erfindung gewährleistet die normale Faltung des Wagens, sichert die Gebrauchseigenschaften des Wagens, realisiert Festigkeit, Stabilität und Sicherheit, erhöht die Sicherheit der Benutzer bei der Benutzung und erfüllt die Sicherheitsanforderungen an die Produktqualität durch die Hinzufügung der Bremseinheiten an den Hinterrädern.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Halterahmen so ausgebildet sein, dass er über einen Schwenkbereich von etwa 180 Grad an dem Heckrahmen verschwenkt und in verschiedenen Stellungen festgelegt werden kann. Dazu umfasst der Halterahmen einen Halterahmenbügel, einen Verbindungsmechanismus und vorzugsweise eine am Halterahmen befestigbare Halterahmentasche, wobei Halterahmen über über den Verbindungsmechanismus mit dem Heckrahmen verbunden ist.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der Verbindungsmechanismus ein erstes und ein zweites Verbindungsstück und eine Klemmlasche, die mit dem zweiten Verbindungsstück gelenkig verbunden ist; das erste Verbindungsstück ist fest mit einem von zwei Verbindungsenden des Halterahmenbügels verbunden; eine zahnradförmige Struktur ist auf dem zweiten Verbindungsstück vorgesehen; ein Befestigungszylinder ist in der Mitte der zahnradförmigen Struktur angeordnet; eine Ausnehmung ist auf dem ersten Verbindungsstück in einer der zahnradförmigen Struktur entsprechenden Position angeordnet ist; ein Befestigungsbohrung ist in der Mitte der Ausnehmung angeordnet; die zahnradförmige Struktur des zweiten Verbindungsstücks ist in die Ausnehmung des ersten Verbindungsstücks eingebettet und durch einen Niet fest verbunden; der Niet durchdringt das Befestigungsbohrung und erstreckt sich in den Befestigungszylinder.
  • Auf der Oberseite des ersten Verbindungsstücks kann eine Aussparung angeordnet sein, wobei dann eine Verstärkungsrippe und eine Federnut auf einer Seite der Aussparung in der Nähe des Halterahmenbügels angeordnet und an der Verstärkungsrippe ein Hebel angelenkt ist; in der Federnut ist eine Feder angeordnet; die Feder ist unterhalb des Hebels positioniert; an einem Ende des Hebels ist eine Klaue angeordnet; die Klaue durchdringt die Aussparung und wird auf die Zähne der zahnradförmigen Struktur gepresst. Nach der Installation des Hebels wird die Klaue aufgrund der wirkenden Kraft der Feder immer auf die Zähne der zahnradförmigen Struktur gepresst.
  • Zur Winkeleinstellung des Halterahmens wird der Hebel gedrückt; die Klaue am Ende des Hebels wird angehoben und von der zahnradförmigen Struktur getrennt, so dass der Benutzer den Halterahmenbügel von Hand in die gewünschte Winkelstellung bringen kann. Nach Loslassen des Hebels wird die Klaue unter der Wirkung der Feder wieder an der zahnradförmigen Struktur festgeklemmt, um die Winkelposition zu fixieren.
  • Bei einer Ausführungsform ist wenigstens ein Vorsprung an der dem Heckrahmen zugewandten Innenseite des zweiten Verbindungsstücks vorgesehen. Dazu komplementäre kleine Löcher sind im Heckrahmen angeordnet. Der Vorsprung am zweiten Verbindungsstück wird in eines der kleinen Löcher am Heckrahmen eingeführt und die Klemmlasche wird am Heckrahmen festgeclipst, um die Verbindung zwischen dem Halterahmen und dem Heckrahmen zu realisieren.
  • Die Innenseite des zweiten Verbindungsstücks bildet vorzugsweise mit der Innenseite der Klemmlasche einen an den Querschnitt des Heckrahmens angepassten Halteabschnitt, so dass sich ein Formschluss zwischen Halteabschnitt und Heckrahmen ergibt. Die kleinen Löcher können im oberen und im unteren Teil des Heckrahmens angeordnet sein. Damit kann der Halterahmen dann nicht nur hinsichtlich seines Neigungswinkels, sondern auch hinsichtlich seiner Höhe eingestellt und optimal an die Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers angepasst werden.
  • Eine in dem Wagengestell angeordnete Stofftasche kann heckseitig über einen Reißverschluss verfügen, mittels welchem die Heckseite der Tasche in zwei Teile teilbar sein kann. Der Halterahmen kann in der Nähe der Hinterräder an dem Heckrahmen so befestigt werden, dass er den Boden des Bollerwagens verlängert. Auch kann nach dem Öffnen des Reißverschlusses der Boden der Stofftasche bis zu einer ggf. vorgesehenen Stofftasche des Halterahmens reichen, wodurch die Größe des Bodens des gesamten Wagens vergrößert wird.
  • Der Halterahmenbügel, der Hebel und die Feder können z.B. aus Metall oder einer Metalllegierung bestehen, und das erste Verbindungsstück, das zweite Verbindungsstück und die Klemmlasche können aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Gegenüber dem Stand der Technik hat die Erfindung folgende Vorteile und positive Wirkungen:
    • Die erfindungsgemäße Bremseinrichtung, die ein gleichzeitiges Bremsen an den beiden Hinterrädern realisieren kann, kann verhindern, dass alle Räder so weit zusammengeschoben werden, dass sich ihre Achsen auf einer geraden Linie befinden, um so das Problem, dass der Wagen nach dem Falten nicht mehr stehen kann, besser zu lösen. Die Konstruktion erleichtert das Entfalten, Falten und Stehen des faltbaren Bollerwagens.
  • Darüber hinaus besitzt der abnehmbare Halterahmen eine eigenständige Gebrauchsfunktion, kann leicht an- und abgebaut werden, lässt sich ausschwenken, um den Halterahmen bei Gebrauch auszufalten, und kann zusammengeklappt werden, wenn er nicht gebraucht wird. Der Halterahmen kann bei Bedarf zur Reinigung abgenommen werden. Darüber hinaus kann der Halterahmen zur Verwendung am oberen Teil der Heckseite des Wagens und zur Verwendung am unteren Teil der Heckseite des Wagens befestigt werden. Wenn der Halterahmen am unteren Teil befestigt ist, kann er dazu dienen, die Ladefläche des Bollerwagens zu vergrößern, so dass Gegenstände mit längeren Abmessungen geladen werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden rein beispielhaften und nicht-beschränkenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der 13 Figuren umfassenden Zeichnung.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bollerwagens in ausgefalteter Stellung, wobei typischerweise vorgesehen Taschen hier nicht dargestellt sind.
    • 2 ist eine Draufsicht auf das Heck des Bollerwagens gemäß 1.
    • 3 ist eine Perspektivansicht des Bollerwagens gemäß 1 im zusammengefalteten Zustand.
    • 4 ist eine Seitenansicht des Bollerwagens im zusammengefalteten Zustand.
    • 5 zeigt den in 1 mit A markierten Abschnitt in vergrößertem Maßstab.
    • 6 ist eine Teilexplosionsdarstellung des in 5 gezeigten Abschnittes.
    • 7 ist eine Explosionsdarstellung des in 6 gezeigten Abschnittes.
    • 8 ist eine Perspektivansicht des Verbindungsbereichs zwischen Bremseinheit und Radhalterung.
    • 9 ist eine Perspektivansicht des Halterahmens und eines Abschnittes des Heckrahmens.
    • 10 ist eine Ansicht von Halte- und Heckrahmen gemäß 9, allerdings aus einer anderen Perspektive .
    • 11 zweigt ein Detail der Montage eines Halterahmens an einem Heckrahmen.
    • 12 zeigt den in 9 mit C markierten Abschnitt in vergrößertem Maßstab.
    • 13 zweigt den in 10 mit C markierten Abschnitt in vergrößertem Maßstab.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 bis 8 zeigen schematisiert ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen benutzerfreundlichen faltbaren Multifunktionsbollerwagens. Der Bollerwagen umfasst ein faltbares Wagengestell 10, in dem bei Benutzung eine hier nicht gezeigte Stofftasche zur Aufnahme von Gegenständen angeordnet werden kann. Am vorderen Ende des faltbaren Wagengestells 10 ist ein Zuggriff 20, am hinteren Ende ist ein Schiebegriff 30 angeordnet. Am Boden des faltbaren Wagengestells 10 ist eine Radanordnung vorgesehen, die zwei Vorderrädern 40, die am vorderen Ende des Bodens des faltbaren Wagengestells angeordnet sind, und zwei Hinterrädern 50, die am hinteren Ende des Bodens des faltbaren Wagengestells angeordnet sind, besteht. Die Vorderräder 40 und die Hinterräder 50 sind mit Radhalterungen 41 und 51 versehen
  • Zum gleichzeitigen Bremsen der beiden Hinterräder 50 ist eine Bremseinrichtung zwischen den Radhalterungen 51 angeordnet. Das hintere Ende des faltbaren Wagengestells 10 ist mit einem Heckrahmen 60 versehen, an dem ein abnehmbarer Halterahmen 70 befestigt ist.
  • Der spezifische Aufbau der obigen Bremseinrichtung ist wie folgt:
    • Wie in 5 bis 8 dargestellt, besteht die Bremseinrichtung aus zwei Bremseinheiten 80. Die beiden Bremseinheiten 80 sind drehbar mit jeweils einem der beiden einander zugewandten Seitenteile der Radhalterungen 51 der beiden Hinterräder 50 verbunden. Die beiden Bremseinheiten 80 sind über eine Verbindungsstange 81 zu einem Ganzen verbunden, wobei ein Pedal 82 etwa in der Mitte der Verbindungsstange 81 angeordnet ist.
  • Jede Bremseinheit 80 verfügt über ein Stoppteil 83, hier in Form eines Bolzens mit hoher struktureller Festigkeit.
  • Um die Radnaben herum sind auf den einander zugewandten Seiten der Räder bei diesem Ausführungsbeispiel Speichenrippen 91 angeordnet, die eine zahnradähnliche Struktur 90 bilden, wobei zwischen den Enden der Speichenrippen 91 Freiräume gebildet sind, in die die Stoppteile einschwenken können.
  • Die beiden Bremseinheiten 80 sind so ausgebildet, dass sie sich durch Betätigen des Pedals 82 drehen und die Stoppteile 83 in jeweils einen Freiraum zwischen den Speichenrippen 91 von den Enden der Speichenrippen aus einschwenken, um die Funktion des gleichzeitigen Bremsens zu realisieren.
  • Wie in den 2 bis 4 zu erkennen, ist der Abstand zwischen den beiden Vorderrädern 40 kleiner als der Abstand zwischen den beiden Hinterrädern 50. Beim Zusammenklappen des Wagens werden die beiden Vorderräder 40 zwischen die beiden Hinterrädern 50 geschoben werden, wobei allerdings die Verbindungsstange 81 vorteilhaft verhindert, dass die Achsen aller Räder auf derselben Geraden liegen, so dass der Wagen leichter stehen kann.
  • Um das reibungslose Einführen der Stoppteile 83 in die Lücken zwischen den Speichenrippen 91 zu erleichtern, ist am Ende jeder Speichenrippe 91 eine abgerundete Verdickung 92 vorgesehen.
  • Die Bremseinheiten 80 umfassen L-förmige Kunststoffteilen, die auf einer dem jeweils anderen Bremsteil abgewandten sog. Rückseite einen Hohlraum aufweisen, und sind mit Nieten 84 an den Radhalterungen 51 befestigt, während die Stoppteile 83 an den Enden der Rückseiten auf einer Seite der L-förmigen Kunststoffteile angeordnet sind. Die Nietenverbindungsteile sind hier lose verbunden, nicht fest fixiert und können relativ gedreht werden.
  • Wie in 6 bis 8 gezeigt, ist zur Erleichterung der Befestigung und Drehung der Bremseinheiten 80 an der Außenseite jeder Radhalterung 51 eine feste Platte 52 angeschweißt. Die feste Platte 52 ist mit zwei Gewinde-Befestigungsbohrungen 53 versehen; ein Zylinderkörper 54 ist in einer Gewinde-Befestigungsbohrung verbunden; der Zylinderkörper 54 ist am Ende der festen Platte 52 positioniert; ein erster Befestigungszylinder 85 ist an der mittleren Ecke der Rückseite jeder Bremseinheit angeordnet, und an der entsprechenden Position der Bremseinheit 80 ist ebenfalls eine Befestigungsbohrung ausgebildet. Der Zylinderkörper 54 erstreckt sich in der gleichen Richtung wie der erste Befestigungszylinder 85. Der erste Befestigungszylinder 85 ist mit der mit Gewinde versehenen Befestigungsbohrung der festen Platte 52 verbunden. Die Nieten 84 dringen durch die Befestigungsbohrungen der Bremseinheiten und des ersten Befestigungszylinders 85, wodurch sie die Bremseinheiten 80 mit den Radhalterungen 51 verbinden.
  • Wie in 8 dargestellt, ist eine ovale Führungsöffnung 86 in der hinteren Fläche jeder Bremseinheit 80 in einer Position angeordnet, die dem Zylinderkörper 54 entspricht. Ein Begrenzungselement ist zwischen der ovalen Führungsöffnung 86 und dem ersten Befestigungszylinder 85 angeordnet. Wenn sich die Bremseinheit 80 dreht, gleitet der Zylinderkörper 54 in der Führungsöffnung 86 und das Begrenzungselement begrenzt gleichzeitig den Zylinderkörper 54. Das begrenzende Element ist bei dieser Ausführungsform eine Feder 87. Am Umfang der Feder 87 ist ein Abdeckkörper 88 angeordnet; der Abdeckkörper 88 ist mit einer Schraube an der Rückfläche der Bremseinheit 80 befestigt. An einem Ende der Feder 87 ist ein kleiner Zylinder 89 angeordnet, der aus dem Abdeckkörper 88 herausragt und in die Führungsöffnung 86 hineinragt.
  • Die spezifische Bremsbetätigung ist wie folgt:
    • Wenn gebremst werden muss, tritt man mit dem Fuß das Pedal 82 nach unten, wodurch sich jede Bremseinheit 80 um den jeweiligen Niet 84 (der Niet ist hier nicht vollständig vernietet und kann sich drehen) dreht und das jeweilige Stoppteil 83 in den Spalt zwischen den jeweiligen Speichenrippen einschwenkt, so dass sich die Räder nicht mehr drehen können. Dabei gleitet der Zylinderkörper 54 jeder festen Platte 52 von einem Ende der jeweiligen Führungsöffnung 86 zum anderen Ende und berührt und komprimiert beim Gleitvorgang den kleinen Zylinder 89 am Ende der Feder 87. Die Feder 87 wird zurückgestellt, nachdem der Zylinderkörper über den kleinen Zylinder 89 gelangt ist, und der Zylinderkörper 54 wird durch den kleinen Zylinder 89 gestoppt und begrenzt, wodurch die Stoppteile 83 auf den Bremseinheiten 80 begrenzt werden und die Stoppteile 83 daran gehindert werden, überall hinzuschwingen.
  • Um die Bremse zu lösen, wird mit dem Fuß das Pedal 82 nach oben gehoben, so dass sich die Bremseinheiten 80 in entgegengesetzter Richtung um den jeweiligen Niet 84 drehen und die Stoppteile 83 aus den Bereichen zwischen den Speichenrippen 91 entfernt werden. Dabei gleiten die Zylinderkörper 54 auf den feststehenden Platten 52 vom anderen Ende der Führungsöffnungen 86 zum Anfangsende, berühren und komprimieren beim Gleitvorgang die kleinen Zylinder 89 am Ende der Federn 87 und werden nach dem Überfahren der kleinen Zylinder 89 vom kleinen Zylinder festgelegt, so dass die Stoppteile 83 sich vorteilhaft nicht frei bewegen können.
  • Die Erfindung gewährleistet somit, dass der Wagens leicht gefaltet werden kann und gute Gebrauchseigenschaften hat, und erhöht die Sicherheit des Benutzers bei der Benutzung durch die Installation der Bremseinrichtung für das gleichzeitige Bremsen an den beiden Hinterrädern. Gleichzeitig können beim Zusammenfalten des Wagens die beiden Vorderräder durch die Verbindungsstange angehalten werden, so dass die vier Räder nicht auf derselben geraden Linie liegen, wodurch der Wagen leichter steht und das Problem, dass der Wagen nach dem Zusammenfalten nicht stehen kann, besser gelöst wird.
  • Die Bremseinheiten 80 nehmen Kunststoffteile auf und werden durch integrales Spritzgießen geformt. Durch die Verwendung der Kunststoffteile ist die Elastizität gut und auch die strukturelle Festigkeit ist zufriedenstellend.
  • Wie in 1 und den 9 - 13 dargestellt, ist das hintere Ende des faltbares Wagengestells 10 mit einem Heckrahmen 60 versehen, und das obere Ende des Heckrahmens 60 ist mit einem hinteren Schiebegriff 30 verbunden. Auf dem Heckrahmen 60 ist ein abnehmbarer Halterahmen 70 angeordnet. Der Halterahmen 70 kann in verschiedenen Winkelstellungen innerhalb von etwa 180 Grad hinter dem hinteren Teil des Wagengestells festgelegt werden.
  • Wie in den 9 - 13 gezeigt, umfasst der Halterahmen 70 einen Halterahmenbügel 71 zur Aufnahme einer nicht gezeigten Halterahmentasche und zwei Verbindungsmechanismen zur Verbindung des Halterahmenbügels 71 mit dem Heckrahmen 60.
  • Die Verbindungsmechanismen umfassen jeweils ein erstes Verbindungsstück 101, ein zweites Verbindungsstück 102 und eine Klemmlasche 103. Die Klemmlasche 103 ist mit dem zweiten Verbindungsstück 102 gelenkig verbunden. Jedes erste Verbindungsstück 101 ist fest mit einem von zwei Verbindungsenden 71-1 des Halterahmenbügels 71 verbunden. Auf jedem zweiten Verbindungsstück 102 ist eine hervorstehende zahnradförmige Struktur 102-1 angeordnet. Ein hohler Befestigungszylinder 102-2 ist in der Mitte der zahnradförmigen Struktur 102-1 angeordnet.
  • Eine Ausnehmung 101-1 ist auf dem ersten Verbindungsstück 101 in einer der zahnradförmigen Struktur 102-1 entsprechenden Position angeordnet ist; ein Befestigungsbohrung 101-2 ist in der Mitte der Ausnehmung 101-1 angeordnet; die zahnradförmige Struktur 102-1 des zweiten Verbindungsstücks 102 ist in die Ausnehmung 101-1 des ersten Verbindungsstücks eingebettet und durch einen Niet fest verbunden; der Niet durchdringt das Befestigungsbohrung 101-2 und erstreckt sich in den Befestigungszylinder 102-2.
  • Auf der Oberseite des ersten Verbindungsstücks 101 ist eine Aussparung 101-3 angeordnet; eine Verstärkungsrippe 101-4 und eine Federnut 101-5 sind auf einer Seite der Aussparung 101-3 in der Nähe des Halterahmenbügels 71 angeordnet. An der Verstärkungsrippe 101-4 ist ein Hebel 104 angelenkt. In der Federnut 101-5 ist eine Feder 105 angeordnet. Die Feder 105 ist unterhalb des Hebels 104 positioniert. An einem Ende des Hebels 104 ist eine Klaue 104-1 angeordnet, die die Aussparung 101-3 durchdringt und auf die Zähne der zahnradförmigen Struktur 102-1 gepresst wird. Nach der Installation des Hebels 104 wird die Klaue des Hebels 104 aufgrund der Kraft der Feder 105 immer auf die Zähne der zahnradförmigen Struktur 102-1 gepresst.
  • Zur Winkeleinstellung des Halterahmens 71 wird der Hebel 104 gedrückt; die Klaue 104-1 am Ende des Hebels wird angehoben und von der zahnradförmigen Struktur 102-1 getrennt, so dass der Benutzer den Halterahmenbügel 71 von Hand in die gewünschte Winkelstellung bringen kann. Nach Loslassen des Hebels 104 wird die Klaue 104-1 unter der Wirkung der Feder 105 wieder an der zahnradförmigen Struktur festgeklemmt, um die Winkelposition zu fixieren.
  • Der Halterahmen 70 kann aus z.B. einem horizontalen Zustand in einen vertikalen Zustand nach oben oder nach unten verschwenkt werden, so dass je nach den aktuellen Bedürfnissen unterschiedliche Winkelstellungen eingestellt werden können.
  • Wie in 11 dargestellt, ist wenigstens ein Vorsprung 102-3 an der im bestimmungsgemäßen Montagezustand dem Heckrahmen zugewandten Innenseite des zweiten Verbindungsstücks 102 vorgesehen. Dazu komplementäre kleine Löcher 61 sind im Heckrahmen 60 angeordnet; der Vorsprung 102-3 am zweiten Verbindungsstück 102 wird in eines kleinen Löcher am Heckrahmen eingeführt und die Klemmlasche 103 wird am Heckrahmen festgeclipst, um die Verbindung zwischen dem Halterahmen 70 und dem Heckrahmen 60 zu realisieren.
  • Die Innenseite des zweiten Verbindungsstücks 102 definiert mit der Innenseitenfläche der Klemmlasche einen zylindrischen Halteabschnitt, der an den Querschnitt des Heckrahmens angepasst ist, so dass sich ein Formschluss zwischen Halteabschnitt und Heckrahmen 60 ergibt. Die kleinen Löcher 61 können im oberen und im unteren Teil des Heckrahmens 60 angeordnet sein. Damit kann der Halterahmen dann nicht nur hinsichtlich seines Neigungswinkels, sondern auch hinsichtlich seiner Höhe eingestellt und optimal an die Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers angepasst werden. Dazu muss nur die Klemmlasche 103 geöffnet werden, um den Halterrahmen auf und ab zu bewegen, dann wird der Vorsprung am zweiten Verbindungsstück 102 auf die kleinen Löcher 61 am Heckrahmen ausgerichtet und die Klemmlasche befestigt, um eine einfache Fixierung zu erreichen.
  • Wie in 9 und 10 dargestellt, ist der Halterahmenbügel 71 ein einteiliger Rahmen, wobei Verbindungsenden 71-1 an zwei benachbarten Ecken des Rahmens angeordnet und mit jeweils einem ersten Verbindungsstück 101 verbunden sind.
  • In dem faltbaren Wagengestell kann eine Stofftasche zur Aufnahme von Artikeln angeordnet werden. Wenn diese auf ihrer Heckseite einen Reißverschluss besitzt, kann die Heckseite durch den Reißverschluss in zwei Teile geteilt werden, so dass nach dem Öffnen des Reißverschlusses der Boden der Stofftasche bis zur ggf. vorgesehen Tasche des Halterahmens reichen kann, wodurch sich die Größe des Bodens des gesamten Wagens vergrößert.
  • Der obige Halterahmenbügel 71, der Hebel 104 und die Feder 105 sind vorzugsweise aus Metall oder legiertem Material gefertigt, während das erste Verbindungsstück 101, das zweite Verbindungsstück 102 und die Klemmlasche 103 aus Kunststoff gefertigt sind.
  • Die gezeigte Ausführungsform sieht einen faltbaren Bollerwagen mit Heckrahmen vor, der einen abnehmbaren Halterahmen umfasst, der zur Aufnahme verschiedener Dinge geeignet ist, was nicht nur für die Benutzer bequem ist, um kleine, von den Benutzern mitgeführte Gegenstände zu halten, sondern auch sehr praktisch zum Falten und Lagern ist und die Funktionalität erheblich verbessert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    faltbares Wagengestell
    20
    Zuggriff
    30
    Schiebegriff
    40
    Vorderrad
    41
    Radhalterung
    50
    Hinterrad
    51
    Radhalterung
    52
    Platte
    53
    Befestigungsbohrung
    54
    Zylinderkörper
    60
    Heckrahmen
    61
    Loch
    70
    Halterahmen
    71
    Halterahmenbügel
    71-1
    Verbindungsende
    80
    Bremseinheit
    81
    Verbindungsstange
    82
    Pedal
    83
    Stoppteil
    84
    Niet
    85
    Befestigungszylinder
    86
    Führungsöffnung
    87
    Feder
    88
    Abdeckkörper
    89
    Zylinder
    90
    zahnradähnliche Struktur
    91
    Speichenrippe
    92
    Verdickung
    101
    erstes Verbindungsstück
    101-1
    Ausnehmung
    101-2
    Befestigungsbohrung
    101-3
    Aussparung
    101-4
    Verstärkungsrippe
    101-5
    Federnut
    102
    zweites Verbindungsstück
    102-1
    zahnradförmige Struktur
    102-2
    Befestigungszylinder
    102-3
    Vorsprung
    103
    Klemmlasche
    104
    Hebel
    104-1
    Klaue
    105
    Feder

Claims (12)

  1. Benutzerfreundlicher multifunktionaler faltbarer Bollerwagen, umfassend - ein faltbares Wagengestell, - eine an der Unterseite des faltbaren Wagengestells angeordnete Radanordnung und - einen am hinteren Ende des Wagengestells vorgesehenen Heckrahmen, - wobei die Radanordnung zwei am vorderen Ende des faltbaren Wagengestells positionierte Vorderräder und zwei am hinteren Ende des des faltbaren Wagengestells positionierte Hinterräder umfasst und - wobei die Räder in jeweiligen Radhalterungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, - dass die Radanordnung ferner eine zwischen den Radhalterungen der beiden Hinterräder angeordnete Bremseinrichtung zum gleichzeitigen Abbremsen der beiden Hinterräder umfasst und - dass ein abnehmbarer Halterahmen an dem Heckrahmen angeordnet ist.
  2. Faltbarer Bollerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Bremseinrichtung zwei Bremseinheiten umfasst, - dass jede Bremseinheit schwenkbar an jeweils einem Seitenteil der Radhalterungen der beiden Hinterräder angeordnet ist und die beiden Bremseinheiten über eine Verbindungsstange verbunden sind, - dass an der Verbindungsstange ein Pedal angeordnet ist, - dass an den Bremseinheiten Stoppteile angeordnet sind, - dass jedes Hinterrad mit einer Anordnung kurzer Speichenrippen versehen ist, die eine einem Zahnrad ähnliche Komponente bilden, und - dass die Stoppteile durch Betätigen des Pedals jeweils in einen Zwischenraum zwischen zwei Speichenrippen geschwenkt werden können, um die Funktion des gleichzeitigen Abbremsens zu realisieren.
  3. Faltbarer Bollerwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - dass die Bremseinheiten an den Radhalterungen durch Nieten befestigt sind, - dass die Stoppteile an den Enden der der jeweils anderen Bremseinheit abgewandten Rückseiten einer Bremseinheit positioniert sind, - dass ein erster Befestigungszylinder etwa in der Mitte der Rückseite jeder Bremseinheit angeordnet ist, - dass eine Befestigungsbohrung etwa in der Mitte der Rückseite jeder Bremseinheit ausgebildet ist, - dass eine feste Platte an der dem jeweils anderen Hinterrad zugewandten Seite einer Hinterradhalterung angeschweißt ist, - dass die feste Platte mit zwei Gewinde-Befestigungsbohrungen versehen ist, - dass ein Zylinderkörper mit einer Gewinde-Befestigungsbohrung verbunden ist und sich in der gleichen Richtung wie der erste Befestigungszylinder erstreckt, - dass der erste Befestigungszylinder mit der anderen Gewinde-Befestigungsbohrung der festen Platte verbunden ist, - dass die Nieten durch die Befestigungsbohrungen der Bremseinheiten und den ersten Befestigungszylinder dringen und dadurch die Bremseinheiten mit den Radhalterungen verbinden.
  4. Faltbarer Bollerwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, - dass eine Führungsöffnung in der hinteren Fläche jeder Bremseinheit und ein Begrenzungselement zwischen der Führungsöffnung und dem ersten Befestigungszylinder so angeordnet sind, dass, wenn sich das Bremseinheit dreht, der Zylinderkörper in der Führungsöffnung gleitet und das Begrenzungselement den Zylinderkörper begrenzt.
  5. Faltbarer Bollerwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, - dass das Begrenzungselement eine Feder ist, - dass ein Abdeckkörper am Umfang der Feder angeordnet ist, - dass der Abdeckkörper jeweils an der Rückseite der Bremseinheit befestigt ist und - dass ein kleiner Zylinder, der aus dem Abdeckkörper herausragt und in die Führungsöffnung hineinragt, an einem Ende der Feder angeordnet ist.
  6. Faltbarer Bollerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, - dass der Halterahmen über einen Winkelbereich von etwa 180° am Heckrahmen verschwenk- und verschiedenen Winkelstellungen festlegbar ist.
  7. Faltbarer Bollerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, - dass der Halterahmen einen Halterahmenbügel und zwei Verbindungsmechanismen zur Verbindung des Halterahmenbügels mit dem Heckrahmen sowie optional eine Halterahmentasche umfasst.
  8. Faltbarer Bollerwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, - dass der Verbindungsmechanismus ein erstes Verbindungsstück, ein zweites Verbindungsstück und eine Klemmlasche umfasst, - dass die Klemmlasche mit dem zweiten Verbindungsstück gelenkig verbunden ist, - dass das erste Verbindungsstück fest mit dem Verbindungsende des Halterahmenbügels verbunden ist, - dass eine hervorstehende zahnradförmige Struktur auf dem zweiten Verbindungsstück angeordnet ist, - dass ein Befestigungszylinder in der Mitte der zahnradförmigen Struktur angeordnet ist, - dass eine Nut auf dem ersten Verbindungsstück in einer der zahnradförmigen Struktur entsprechenden Position angeordnet ist, - dass eine Befestigungsbohrung in der Mitte der Nut angeordnet ist, - dass die zahnradförmige Struktur des zweiten Verbindungsstücks in die Nut des ersten Verbindungsstücks eingebettet und durch Nieten fest verbunden ist und - dass die Nieten durch das Befestigungsbohrung dringen und sich in den Befestigungszylinder erstrecken.
  9. Faltbarer Bollerwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, - dass auf der Oberseite des ersten Verbindungsstücks eine Aussparung angeordnet ist, - dass eine Verstärkungsrippe und eine Federnut auf einer Seite der Aussparung in der Nähe des Halterahmenbügels angeordnet sind, - dass an der Verstärkungsrippe ein Hebel angelenkt ist, - dass in der Federnut ist eine Feder angeordnet ist, - dass die Feder unterhalb des Hebels positioniert ist, - dass an einem Ende des Hebels eine Klaue angeordnet ist - dass die Klaue die Aussparung durchdringt und von der Feder auf die Zähne der zahnradförmigen Struktur gepresst wird.
  10. Faltbarer Bollerwagen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, - dass wenigstens ein Vorsprung an der dem Heckrahmen zugewandten Innenseite des zweiten Verbindungsstücks vorgesehen ist, - dass zu dem Vorsprung komplementäre kleine Löcher im Heckrahmen vorgesehen sind und - dass die Klemmlasche nach Einführen des Vorsprungs in eines der kleinen Löcher am Heckrahmen festclipsbar ist, um die Verbindung zwischen dem Halterahmen und dem Heckrahmen zu realisieren.
  11. Faltbarer Bollerwagen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, - dass die Innenseite des zweiten Verbindungsstücks mit der Innenseite der Klemmlasche einen an den Querschnitt des Heckrahmens angepassten Halteabschnitt, so dass sich ein Formschluss zwischen Halteabschnitt und Heckrahmen ergibt.
  12. Faltbarer Bollerwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, - dass eine in dem Wagengestell anordbare Stofftasche vorgesehen ist, die heckseitig über einen Reißverschluss verfügt, mittels welchem die Heckseite der Tasche in zwei Teile teilbar ist.
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US20230192167A1 (en) * 2021-12-18 2023-06-22 Qingdao Zhengtao Tool CO., LTD Folding wagon with folding table
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