DE202020102708U1 - Haltevorrichtung zum Verbinden mit einem Handgriff und Anordnung von Haltevorrichtungen - Google Patents

Haltevorrichtung zum Verbinden mit einem Handgriff und Anordnung von Haltevorrichtungen Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") zum Verbinden mit einem sich entlang einer Längsachse erstreckenden zylinderförmigen Handgriff (2) einer Transporteinrichtung (3) oder einer Haltestange, aufweisend ein hohlzylinderförmiges Aufnahmeelement (4, 4") mit einer über die gesamte Länge schlitzförmig geöffneten Seite und ein Griffelement (5), wobei der Handgriff (2) und das Aufnahmeelement (4, 4") koaxial zueinander angeordnet sowie eine innere Kontur des Aufnahmeelements (4, 4") und eine äußere Kontur des Handgriffs (2) miteinander korrespondierend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (5) mit einem Greifbereich (5a) und einem Übergangsbereich (5b) als eine Verbindung zum Aufnahmeelement (4, 4") ausgebildet ist, wobei eine Längsachse des Greifbereichs (5a) und eine Längsachse des Aufnahmeelements (4, 4") derart beabstandet zueinander angeordnet sind, dass zwischen dem Greifbereich (5a) und dem Übergangsbereich (5b) des Griffelements (5) eine Öffnung (8) zum Durchführen einer Hand eines Bedieners der Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Verbinden mit einem Handgriff zum Halten und Führen einer Transporteinrichtung, insbesondere eines Schubwagens, oder zum Verbinden mit einer Haltestange. Die Haltevorrichtung weist ein Aufnahmeelement zur Aufnahme des Handgriffs und ein Griffelement auf. Der Handgriff und das Aufnahmeelement sind koaxial zueinander angeordnet. Dabei korrespondieren eine innere Kontur des Aufnahmeelements und eine äußere Kontur des Handgriffs miteinander. Die Erfindung betrifft zudem eine Anordnung von Haltevorrichtungen am Handgriff.
  • Handgriffe von Einkaufswagen, beispielsweise in Lebensmittelmärkten oder Baumärkten, und andere öffentlich zugängliche Handgriffe, wie Haltestangen im öffentlichen Personennahverkehr, weisen oftmals eine Vielzahl von Krankheitserregern auf, welche infolge des Berührens der Griffe durch eine Vielzahl von Personen angesammelt und zwischen den Personen übertragen werden. Derartig mit Keimen, wie Viren und Bakterien, belastete Griffe stellen Herde von Infektionen dar, welche zu schweren gesundheitlichen Schädigungen der Personen führen können.
  • Die Handgriffe der Einkaufswagen werden vom Betreiber zumindest im Bedarfsfall gereinigt. Allerdings reicht eine zu selten ausgeführte Reinigung nicht aus, um das Ansammeln und Übertragen der Krankheitserreger angemessen zu verhindern oder zu minimieren. Zudem fehlen konkrete Vorschriften zum Erreichen einer Mindesthygiene in diesem Bereich.
    Eine höhere Stufe der Hygiene könnte mit Hilfe des Tragens von eigens mitgeführten Handschuhen der Personen oder vom Betreiber bereitgestellten Einweghandschuhen erreicht werden. Allerdings werden zum einen nach dem Berühren des Handgriffs auch einzelne Waren kontaktiert und damit kontaminiert. Zum anderen sind die Verwendung von Einweghandschuhen, ebenso wie die Verwendung von Hygienetüchern aus Sicht der Abfallentsorgung und der Umweltschonung ungeeignet.
    Auch Desinfektionssysteme oder spezielle Waschsysteme für die Handgriffe der Einkaufswagen sind nicht effektiv, da der entsprechende Handgriff bereits nach wenigen Berührungen durch Personen wieder mit Krankheitserregern belastet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Schutzgriffe zum Anbringen am Handgriff von Einkaufswagen bekannt.
  • So geht aus der DE 298 07 341 U1 ein Hygieneschutzgriff zum Aufsetzen auf den Rundrohrgriff von Einkaufswagen hervor. Der Hygieneschutzgriff weist die Form eines Hohlzylinders, bei welchem der Durchmesser eines Innenraumes im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Rundrohrgriffs entspricht, mit einer schlitzförmigen, sich längs des Zylindermantels über die gesamte Länge des Hohlzylinders erstreckenden Ausnehmung auf.
  • In der DE 20 2013 001 211 U1 wird ein Hygienegriff für einen Einkaufswagen mit einem offenen Querschnitt beschrieben, welcher an die Form einer Stange zum Schieben des Einkaufwagens angepasst ist. Der Griff weist einen nachgiebigen, flexiblen Teil auf, um durch ein Drücken an der Stange angebracht und durch ein Ziehen davon entfernt zu werden.
  • In der DE 20 2020 100 220 U1 ist eine Schutzhülle für Einkaufswagen mit einem aus einem flexiblen Textil beziehungsweise Kunststoff ausgebildeten und in eine schlauchartige Form bringbaren Überzug offenbart. Der Überzug weist eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung zum Überstülpen über den Handgriff des Einkaufswagens auf. Mindestens ein Bereich an der Öffnung ist mit einem weiteren Bereich des Überzugs reversibel verbindbar. Zudem ist in Querrichtung des Überzugs mindestens ein elastischer Materialstreifen vorgesehen, um den Durchmesser des Überzugs beim Ausbilden einer schlauchartigen Form an dieser Stelle zu verringern.
  • In der DE 20 2008 010 201 U1 wird eine mehrteilige Ummantelung für den Schiebegriff eines Transportwagens gezeigt. Die einzelnen Teile der Ummantelung werden formschlüssig untereinander und mit dem Schiebegriff verbunden. Der Formschluss zwischen der Ummantelung und dem Schiebegriff wird durch zusätzliche, in den Schiebegriff eingreifende Elemente der Ummantelung erzeugt.
  • Herkömmliche Hygienegriffe, insbesondere für Einkaufswagen sind als Hohlzylinder ausgebildet und werden koaxial zum stangenförmigen Handgriff angeordnet. Der Handgriff wird derart zumindest teilweise umschlossen. Der Hygienegriff ist während der Benutzung zwischen der Oberfläche des Handgriffs des Einkaufswagens und den Innenflächen der Hände angeordnet, sodass die Hände den Handgriff mit dem zwischengelagerten Hygienegriff weiterhin umschließen. Der Abstand zwischen der jeweiligen Hand und dem Handgriff des Einkaufswagens ist sehr gering.
  • Aus dem Stand der Technik sind zudem auf den Handgriff von Einkaufswagen aufsteckbare Hygienegriffe mit einem hohlzylinderförmigen Aufsteckbereich zum koaxialen Anordnen am stangenförmigen Handgriff und einem zur Längsachse des Aufsteckbereichs orthogonal ausgerichteten Griffelement bekannt. Das jeweilige im Wesentlichen zylinderförmige Griffelement ist folglich auch senkrecht zum Handgriff des Einkaufswagens angeordnet, was eine ergonomische Handhabung des Hygienegriffs, insbesondere eine Kraftübertragung von der Hand an den Hygienegriff, erschwert.
    Je nach Länge des hohlzylinderförmigen Aufsteckbereichs ist auch die Klemmfläche zum Anordnen des Hygienegriffs am Handgriff sehr gering, sodass eine Kraftübertragung von der Hand über den Hygienegriff an den Handgriff und damit die Bediensicherheit sehr einschränkt sind.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Griffelemente aus bestimmten Materialien, wie Holz oder Pappe, sind zudem sehr schwer zu reinigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Haltevorrichtung zum Verbinden mit einem Handgriff, insbesondere zum Halten und Führen einer Transporteinrichtung durch eine Person, wie einem Schubwagen, oder zum Festhalten einer Person an einer Haltestange. Mit der Haltevorrichtung sollen Kontakte der Hand mit dem Handgriff, speziell zum Reduzieren einer Übertragungswahrscheinlichkeit von Krankheitserregern, vermieden werden. Die Haltevorrichtung soll eine ergonomische Handhabung, beispielsweise zum Bewegen und Manövrieren der Transporteinrichtung, ermöglichen. Die Haltevorrichtung soll in kurzer Zeit einfach zu montieren und zu demontieren sein und eine einfache Reinigung ermöglichen. Zudem soll die Haltevorrichtung konstruktiv einfach realisierbar sein, um die Kosten bei der Herstellung zu minimieren.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen der selbstständigen Schutzansprüche gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung zum Verbinden mit einem sich entlang einer Längsachse erstreckenden zylinderförmigen Handgriff zum Halten und Führen einer Transporteinrichtung, insbesondere eines Schubwagens, speziell eines Einkaufwagens, oder zum Verbinden mit einer Haltestange, beispielsweise im öffentlichen Personenverkehr, gelöst. Die Haltevorrichtung weist ein hohlzylinderförmiges Aufnahmeelement mit einer über die gesamte Länge schlitzförmig geöffneten Seite zur Aufnahme des Handgriffs und ein Griffelement auf. Der Handgriff und das Aufnahmeelement sind koaxial zueinander angeordnet. Eine innere Kontur des Aufnahmeelements und eine äußere Kontur des Handgriffs sind miteinander korrespondierend ausgebildet.
    Dabei liegen im montierten Zustand der Haltevorrichtung vorzugsweise die innere Kontur des Aufnahmeelements und die äußere Kontur der Oberfläche des Handgriffs aneinander an. Bei der koaxialen Anordnung sind die Längsachse des Handgriffs und eine Längsachse des Aufnahmeelements deckungsgleich angeordnet.
  • Nach der Konzeption der Erfindung weist das Griffelement einen Greifbereich und einen Übergangsbereich als eine Verbindung zum Aufnahmeelement auf. Dabei sind eine Längsachse des Greifbereichs und die Längsachse des Aufnahmeelements derart beabstandet zueinander angeordnet, dass zwischen dem Greifbereich und dem Übergangsbereich des Griffelements eine Öffnung zum Durchführen einer Hand eines Bedieners der Haltevorrichtung ausgebildet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Griffelement an einer in Richtung der Längsachse des Aufnahmeelements verlaufenden Seite des Übergangsbereichs mit dem Aufnahmeelement verbunden.
  • Nach einer ersten alternativen Ausgestaltung der Erfindung sind das Aufnahmeelement und das Griffelement einteilig beziehungsweise einstückig als zusammenhängende Einheit ausgebildet. Das Aufnahmeelement und das Griffelement sind nur durch ein Zerstören der einteiligen Haltevorrichtung voneinander trennbar.
    Nach einer zweiten alternativen Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens ein Aufnahmeelement und ein Griffelement als Einzelelemente miteinander verbindbar. Die Haltevorrichtung ist folglich mehrteilig, insbesondere mindestens dreiteilig mit zwei Aufnahmeelementen, ausgebildet. Die mindestens zwei Aufnahmeelemente weisen vorteilhaft voneinander abweichende innere Konturen auf, welche jeweils mit einer äußeren Kontur eines Handgriffs korrespondieren. Je nach Bedarf wird eines der Aufnahmeelemente mit dem Griffelement verbunden, während das andere Aufnahmeelement oder die anderen Aufnahmeelemente ungenutzt verstaut bleiben.
  • Das Aufnahmeelement weist in einer senkrecht zur Längsachse ausgerichteten Ebene bevorzugt einen kreisförmigen oder einen ovalen Querschnitt oder einen kreisförmigen Querschnitt und einen ovalen Querschnitt auf.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass das Aufnahmeelement auf einer Oberseite zumindest teilweise geschlossen und auf einer von der Oberseite abweichenden Seite mit einem sich in Richtung der Längsachse erstreckenden Schlitz konstanter Breite in Umfangsrichtung zur Aufnahme des Handgriffs ausgebildet ist. Das Aufnahmeelement umgreift den Handgriff mit dem geschlossenen Teil der Umfangsfläche. Zumindest das Aufnahmeelement der Haltevorrichtung ist vorteilhaft aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet.
    Unter der Angabe der Oberseite des Aufnahmeelements ist die in vertikaler Ausrichtung im Betriebszustand nach oben weisende Seite der Haltevorrichtung zu verstehen.
    Dabei sind bevorzugt zumindest ein Teil der Oberfläche des Handgriffs in Richtung der Längsachse und zumindest ein Teil der Oberfläche des Handgriffs in Umfangsrichtung vom Aufnahmeelement bedeckt. Nach alternativen Ausgestaltungen der Erfindung sind bezüglich des Querschnitts senkrecht zur Längsachse entweder ein in vertikaler Richtung nach oben sowie jeweils in horizontaler Richtung zur Seite ausgerichtete Teile der Oberfläche des Handgriffs bedeckt, während ein in vertikaler Richtung nach unten ausgerichteter Teil der Oberfläche des Handgriffs unbedeckt ist, oder es sind ein erster in horizontaler Richtung ausgerichteter Teil sowie jeweils in vertikaler Richtung ausgerichtete Teile der Oberfläche des Handgriffs bedeckt, während ein zweiter in horizontaler Richtung ausgerichteter Teil der Oberfläche des Handgriffs unbedeckt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die im Griffelement, insbesondere vollumfänglich geschlossen ausgebildete Öffnung einen ovalen oder einen runden Querschnitt auf. Die Längsachse des Greifbereichs und die Längsachse des Aufnahmeelements sind vorzugsweise derart zueinander ausgerichtet, dass sich der Greifbereich, abgesehen von einer Wölbung infolge des von einem rechteckigen Querschnitt abweichenden Querschnitts der Öffnung, im Wesentlichen parallel zum Handgriff erstreckt.
  • Eine erste alternative Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass an der Oberseite und an einer Unterseite der Haltevorrichtung jeweils mindestens ein Element einer Steckverbindung zum Verbinden von mindestens jeweils zwei Haltevorrichtungen miteinander ausgebildet sind.
    Dabei können an der Oberseite mindestens ein Einsteckelement und an der Unterseite mindestens ein Führelement zur Aufnahme von mindestens einem Einsteckelement vorgesehen sein. Das mindestens eine Einsteckelement ist vorzugsweise mit einer länglichen Form ausgebildet und erstreckt sich in Richtung der Längsachse des Aufnahmeelements.
    Bei einer Ausbildung von zwei Einsteckelementen weisen die Einsteckelemente in einer Ebene senkrecht zur Längsachse und im Wesentlichen über die gesamte Länge bevorzugt jeweils identische Querschnitte in Form und Ausdehnung auf und sind auf einer gemeinsamen, parallel zur Längsachse des Aufnahmeelements ausgerichteten Geraden angeordnet. Der Querschnitt ist insbesondere jeweils trapezförmig ausgebildet, wobei jedes Einsteckelement mit einer schmalen der parallel zueinander ausgerichteten Seitenflächen mit der Oberseite der Haltevorrichtung verbunden ist.
  • Das mindestens eine Führelement ist vorteilhaft als eine Nut ausgebildet, welche sich in Richtung der Längsachse des Aufnahmeelements, von einer ersten Seitenfläche beginnend in Richtung einer zweiten Seitenfläche erstreckt. Dabei ist das Führelement zur Aufnahme mindestens eines Einsteckelements bevorzugt an der ersten Seitenfläche geöffnet. Zudem kann das Führelement an der zweiten Seitenfläche als Anschlag für das mindestens eine Einsteckelement geschlossen sein.
    Das Führelement weist vorzugsweise über der gesamten Länge in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Aufnahmeelements einen konstanten Querschnitt auf, welcher in Form und Ausdehnung mit dem Querschnitt des mindestens einen Einsteckelements korrespondiert.
  • Nach einer zweiten alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils an einer Unterseite der Haltevorrichtung mindestens ein Element einer Steckverbindung zum Verbinden von zwei Haltevorrichtungen miteinander vorgesehen.
  • Nach einer dritten alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist ein Fixierelement zum Verbinden und Umspannen zweier Haltevorrichtungen während eines Verwahrzustandes vorgesehen. Das Fixierelement weist vorteilhaft die Form eines Bandes, insbesondere eines Gummibandes oder eines Textilbandes, auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist innerhalb der Haltevorrichtung, insbesondere innerhalb einer Seitenfläche der Haltevorrichtung, eine Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme einer Pfandmarke integriert. Die Befestigungsvorrichtung ist vorteilhaft in der Form eines Schlitzes zum Einstecken der Pfandmarke ausgebildet.
    Bei der Ausgestaltung der Erfindung mit einem Fixierelement zum Verbinden und Umspannen zweier Haltevorrichtungen kann das Fixierelement zur Aufnahme einer Befestigungsvorrichtung der Pfandmarke oder zur Aufnahme der Pfandmarke ausgebildet sein.
  • Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht die Anordnung von zwei erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen in horizontaler Richtung beabstandet zueinander am Handgriff, sodass jeder Hand eines Bedieners der Transporteinrichtung eine Haltevorrichtung zugeordnet ist.
  • Die Haltevorrichtungen können jeweils als Hygienegriff zum Vermeiden von Handkontakt mit dem Handgriff einer Transporteinrichtung, insbesondere von Einkaufswagen, Rollwagen, Handwagen, Karren, Gerätewagen oder Trolleys, oder mit Haltestangen im öffentlichen Personennahverkehr verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen weisen zusammenfassend weitere diverse Vorteile auf:
    • - Reduzieren des Desinfektionsaufwands für Bereitsteller der Transporteinrichtungen, wie in Einkaufsmärkten, Bahnhöfen oder Flughäfen, durch beabstandete Anordnung des Greifbereichs vom Handgriff,
    • - Desinfektion durch Bediener, beispielsweise durch Reinigung in einer Spülmaschine, durch Einsatz von geeigneten Materialien,
    • - sehr einfache und schnelle Montage sowie Demontage der Haltevorrichtung am Handgriff im Betriebszustand und untereinander für Transport im Verwahrzustand und
    • - ergonomische Handhabung während der Beutzung,
    • - minimale Kosten bei der Herstellung und
    • - mögliches Integrieren einer Werbung im Sichtfeld des Bedieners bei Benutzung.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile von Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1a und 1b: eine an einem Handgriff angeordnete erste Ausführungsform einer Haltevorrichtung im Betriebszustand in einer perspektivischen Ansicht sowie in einer Seitenansicht,
    • 2a bis 2d: jeweils eine Transporteinrichtung, insbesondere ein Schubwagen, mit zwei an einem gemeinsamen Handgriff paarweise angeordneten Haltevorrichtungen der ersten Ausführungsform im Betriebszustand in einer perspektivischen Gesamtansicht, perspektivischen Detailansichten sowie in einer Draufsicht,
    • 3a bis 3c: jeweils die Haltevorrichtung der ersten Ausführungsform in einer Draufsicht sowie perspektivischen Ansichten,
    • 4a: die Haltevorrichtung der ersten Ausführungsform mit einem Fixierelement und einer Pfandmarke sowie
    • 4b: zwei paarweise verwendbare Haltevorrichtungen der ersten Ausführungsform in einem Verwahrzustand in einer perspektivischen Ansicht,
    • 5a: eine an einem Handgriff angeordnete zweite Ausführungsform einer Haltevorrichtung im Betriebszustand in einer Seitenansicht,
    • 5b und 5c: jeweils die Haltevorrichtung der zweiten Ausführungsform in perspektivischen Ansichten sowie
    • 5d und 5e: jeweils zwei paarweise verwendbare Haltevorrichtungen der zweiten Ausführungsform in einem Verwahrzustand in einer perspektivischen Ansicht und
    • 6a und 6b: jeweils eine dritte Ausführungsform einer Haltevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
  • In den 1a und 1b ist jeweils eine an einem Handgriff 2 angeordnete erste Ausführungsform einer Haltevorrichtung 1 im Betriebszustand nach 1a in einer perspektivischen Ansicht sowie nach 1b in einer Seitenansicht gezeigt, während aus der 2a eine Transporteinrichtung 3, insbesondere ein Schubwagen, speziell ein Einkaufswagen, mit zwei an einem gemeinsamen Handgriff 2 und damit paarweise angeordneten Haltevorrichtungen 1, 1a, 1b im Betriebszustand in einer perspektivischen Gesamtansicht hervorgeht. In den 2b bis 2d sind jeweils die zwei an einem gemeinsamen Handgriff 2 der Transporteinrichtung 3 und damit paarweise angeordneten Haltevorrichtungen 1, 1a, 1b im Betriebszustand gemäß 2a in perspektivischen Detailansichten sowie in einer Draufsicht dargestellt.
  • Die sich in einer axialen Richtung erstreckenden und stabförmig ausgebildeten Handgriffe 2 von Transporteinrichtungen 3, insbesondere von Schubwagen, wie Einkaufswagen in Lebensmittelmärkten oder Baumärkten, und von anderen öffentlich zugänglichen Einrichtungen, beispielsweise Haltestangen in Einrichtungen des öffentlichen Personennahverkehrs, weisen zumeist einen runden oder ovalen, geschlossenen Querschnitt auf. Der Handgriff 2 ist gemäß der 1a und 1b als ein gerader Zylinder, speziell mit einem kreisrunden Querschnitt ausgebildet.
    Die Haltevorrichtung 1 wird zumindest auf einem Teilbereich der sich in axialer Richtung erstreckenden Oberfläche des Handgriffs 2 angeordnet. Dabei bedeckt die Haltevorrichtung 1 zumindest einen Teil der Oberfläche in Umfangsrichtung des Handgriffs 2, insbesondere einen in vertikaler Richtung nach oben sowie in horizontaler Richtung jeweils zur Seite ausgerichtete Teile der Oberfläche. Ein in vertikaler Richtung nach unten weisender Bereich der Oberfläche des Handgriffs ist nicht von der Haltevorrichtung 1 bedeckt.
  • Wie aus den 2a bis 2d deutlich wird, sind jeweils zwei Haltevorrichtungen 1a, 1b paarweise am Handgriff 2 der Transporteinrichtung 3 fixiert. Dabei sind die Haltevorrichtungen 1a, 1b an einem in horizontaler Richtung ausgerichteten Bereich des Handgriffs 2 der Transporteinrichtung 3, in horizontaler Richtung beabstandet zueinander angeordnet und ragen orthogonal zur Längsachse des Handgriffs 2 vom Handgriff 2 ab. Jeder Hand des Bedieners der Transporteinrichtung 3 ist eine Haltevorrichtung 1a, 1b zugeordnet, welche in einem beliebigen, vom Bediener frei wählbaren Abstand zueinander am Handgriff 2 angebracht werden können.
  • Jede Haltevorrichtung 1a, 1b wird einzeln und ohne ein Berühren des Handgriffs 2 im Bereich eines Aufnahmeelements 4 auf den Handgriff 2 aufgesteckt, beispielsweise während die Transporteinrichtung 3 in einer Sammelstation mit anderen Transporteinrichtungen verbunden und geparkt ist. Jede Haltevorrichtung 1a, 1b wird mit dem in vertikaler Richtung nach unten weisenden geöffneten Teil des Aufnahmeelements 4 von oben auf den Handgriff 2 aufgesteckt. Alternativ kann die Haltevorrichtung 1a, 1b auch in jeder anderen Richtung mit dem geöffneten Teil des Aufnahmeelements 4 auf den Handgriff 2 aufgesteckt werden und anschließend in den zum späteren Gebrauch notwendigen Betriebszustand um den Handgriff 2, insbesondere die Rotationsachse des Handgriffs 2, gedreht werden. Dabei hält der Bediener die Haltevorrichtung 1, 1a, 1b jeweils lediglich an einem Griffelement 5 fest. Das Griffelement 5 ist im montierten Zustand, auch als Betriebszustand bezeichnet, beabstandet zum Handgriff 2 der Transporteinrichtung 3 ausgerichtet.
  • Nach dem Anbringen der Haltevorrichtungen 1, 1a, 1b mit einem festen Sitz am Handgriff 2 der Transporteinrichtung 3 kann die Transporteinrichtung 3 in einer Schubrichtung und einer Zugrichtung bewegt und durch Lenkbewegungen manövriert werden. Die Haltevorrichtungen 1, 1a, 1b decken an einer Oberseite 6 mit dem Aufnahmeelement 4 zumindest einen großen Bereich des Handgriffs 2 ab und vermeiden auch derart ein Berühren des Handgriffs 2 der Transporteinrichtung 3 durch den Bediener. An einer Unterseite 7 ist das Aufnahmeelement 4 der Haltevorrichtung 1, 1a, 1b geöffnet. Mit der über die gesamte Länge schlitzförmig geöffneten Seite des Aufnahmeelements 4 wird die Haltevorrichtung 1, 1a, 1b auf den Handgriff 2 aufgeklipst beziehungsweise mit dem Handgriff 2 verrastet oder verklemmt.
    Die Richtungsangaben der Oberseite 6 und der Unterseite 7 der Haltevorrichtung 1, 1a, 1b beziehen sich auf eine Ausrichtung bezüglich der vertikalen Richtung im Betriebszustand der Haltevorrichtung 1, 1a, 1b.
  • Während des Umgreifens eines Greifbereichs 5a des Griffelements 5 ragen die Finger des Bedieners der Haltevorrichtungen 1, 1a, 1b jeweils durch eine zwischen dem Greifbereich 5a und einem zum Aufnahmeelement 4 ausgerichteten Übergangsbereich 5b des Griffelements 5 ausgebildete Öffnung 8 hindurch. Die Haltevorrichtung 1, 1a, 1b ist sowohl im Übergangsbereich 5b des Griffelements 5 als auch im Bereich des Aufnahmeelements 4 den Handgriff 2 abdeckend ausgebildet, um ein Berühren des Handgriffs 2 der Transporteinrichtung 3 durch den Bediener zu vermeiden.
  • Die paarweise angeordneten Haltevorrichtungen 1, 1a, 1b können durch eine Zugbewegung in Kombination mit einer Drehbewegung vom Handgriff 2 entnommen werden, ebenfalls ohne den Handgriff 2 der Transporteinrichtung 3 zu berühren. Das Entfernen der Haltevorrichtungen 1, 1a, 1b vom Handgriff 2 entspricht einem Abwinkeln insbesondere des Aufnahmeelements 4 in Bezug auf die Hauptrichtung der Schubbewegung beziehungsweise Zugbewegung der Transporteinrichtung 3.
  • In den 3a bis 3c ist jeweils eine Haltevorrichtung 1 der ersten Ausführungsform in einer Draufsicht sowie in perspektivischen Ansichten gezeigt.
    Die Haltevorrichtung 1 ist mit dem Aufnahmeelement 4 und dem Griffelement 5 einteilig beziehungsweise einstückig ausgebildet. Das Aufnahmeelement 4 und das Griffelement 5 bilden eine geschlossene, untrennbare Einheit. Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform können das Aufnahmeelement und das Griffelement auch als Einzelelemente und damit die Haltevorrichtung mindestens zweiteilig beziehungsweise mehrteilig ausgebildet sein. Die Haltevorrichtung weist dabei unterschiedliche Aufnahmeelemente auf, welche je nach Bedarf mit dem Griffelement verbunden werden. Die verschiedenen Aufnahmeelemente weisen an die jeweiligen Handgriffe angepasste innere Konturen auf, um die Haltevorrichtung in Verbindung mit abweichenden Formen der Handgriffe zu nutzen.
  • Die Haltevorrichtung 1 ist im Bereich des Aufnahmeelements 4 mit einer inneren Kontur ausgebildet, welche an den Handgriff 2, beispielsweise der Transporteinrichtung 3 oder Haltestangen in Einrichtungen des öffentlichen Personennahverkehrs, insbesondere eine äußere Kontur beziehungsweise eine Kontur der Oberfläche des Handgriffs 2, angepasst ist. Die innere Kontur des Aufnahmeelements 4 und die äußere Kontur der Oberfläche des Handgriffs 2 korrespondieren derart miteinander, dass im montierten Zustand der Haltevorrichtung 1 das Aufnahmeelement 4 mit der inneren Kontur an der Oberfläche des Handgriffs 2 mit der äußeren Kontur anliegt.
  • Das im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders, insbesondere mit kreisförmigem oder ovalem Querschnitt, aufweisende Aufnahmeelement 4 ist in der Längsrichtung geöffnet. Dabei ist das Aufnahmeelement 4 auf der Oberseite 6 der Haltevorrichtung 1 zumindest teilweise geschlossen und auf der Unterseite 7 der Haltevorrichtung 1 mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz konstanter Breite in Umfangsrichtung ausgebildet. Ein erster, geschlossener Teil der Umfangsfläche des Querschnitts des Aufnahmeelements 4 ist größer als ein zweiter, offener Teil der Umfangsfläche des Querschnitts des Aufnahmeelements 4, welcher der Breite des Schlitzes in Umfangsrichtung entspricht. Beim Aufsetzen der Haltevorrichtung 1 auf den Handgriff 2 wird der Handgriff 2 durch den Schlitz in das Aufnahmeelement 4 der Haltevorrichtung 1 eingeführt und das Aufnahmeelement 4 elastisch verformt. In der Endstellung umgreift das Aufnahmeelement 4 den Handgriff 2 mit dem geschlossenen Teil der Umfangsfläche. Das Aufnahmeelement 4 ist derart auf den Handgriff 2 aufgeklemmt und mit dem Handgriff 2 verrastet.
  • Aus Gründen des minimierten Materialeinsatzes und einer optimalen Elastizität bei ausreichend wirkender Klemmkraft ist das Aufnahmeelement 4 auf der Oberseite 6 und damit im Bereich des ersten, geschlossenen Teils der Umfangsfläche des Querschnitts mit insbesondere gleichmäßig beabstandet zueinander angeordneten Stegen 4a ausgebildet. Zwischen den in Längsrichtung des Aufnahmeelements 4 beabstandeten und sich in Umfangsrichtung erstreckenden Stegen 4a sind freie Zwischenräume in Form von Durchgangsöffnungen vorgesehen.
    Die jeweils in Längsrichtung außen angeordneten Stege 4a sind mit Außenseiten jeweils fluchtend zu Seitenflächen 9 des Griffelements 5 angeordnet. Die Stege 4a sind in der Längsrichtung des Aufnahmeelements 4 gleichmäßig verteilt.
  • Das Griffelement 5 ist an einer in Richtung der Längsachse des Aufnahmeelements 4 verlaufenden Seite des Übergangsbereichs 5b, auch als Längsseite bezeichnet, mit dem Aufnahmeelement 4 verbunden und weist die Öffnung 8 zum Durchgreifen des Bedieners mit einer Hand auf. Die im Wesentlichen mit einem ovalen Querschnitt ausgebildete Öffnung 8 ist umfänglich vollständig geschlossen.
  • Der Greifbereich 5a des Griffelements 5 zum Umschließen mit einer Handinnenfläche des Bedieners ist mit einer Doppelwandung ausgebildet, welche auf der Oberseite 6 geschlossen sowie auf der Unterseite 7 geöffnet ist. Der Greifbereich 5a ist abgesehen von der Wölbung infolge des ovalen Querschnitts der Öffnung 8 im Wesentlichen parallel zum Handgriff 2 ausgerichtet. Dabei sind eine Längsachse des Greifbereichs 5a und die Längsachse des Handgriffs 2, welche der Längsachse des Aufnahmeelements 4 entspricht, beabstandet zueinander angeordnet. Die Längsachse des Handgriffs 2 und die Längsachse des Aufnahmeelements 4 sind koaxial zueinander ausgerichtet. Damit ist auch die während der Benutzung die Oberfläche des Greifbereichs 5a berührende Innenfläche der Hand des Bedieners vom Handgriff 2 entfernt, den Handgriff 2 keinesfalls umschließend angeordnet.
  • Die auf einer Außenseite der Doppelwandung angeordnete erste Wandung geht an den in Längsrichtung ausgerichteten Enden jeweils in eine Seitenfläche 9 des Griffelements 5 über. Die Seitenflächen 9 des Griffelements 5 sind in parallel zueinander ausgerichteten Ebenen angeordnet, in welchen zudem die Deckflächen des hohlzylinderförmigen Aufnahmeelements 4 ausgerichtet sind.
  • Das Griffelement 5 weist auf der Oberseite 6 des Übergangsbereichs 5b, insbesondere zwischen der Öffnung 8 und dem Aufnahmeelement 4 einen Beschriftungsbereich 10 auf. Der Beschriftungsbereich 10 kann insbesondere für Werbezwecke individuell gestaltet werden.
  • Die Unterseite 7 der Haltevorrichtung 1, insbesondere des Griffelements 5 ist offen. Zwischen auf Zug und Druck beziehungsweise auf Biegung besonders beanspruchten Bereichen sind zusätzliche stegförmige Verbindungen zum Weiterleiten von Kräften ausgebildet. Dabei sind speziell im Bereich der maximalen Ausdehnung der Öffnung 8 in orthogonaler Richtung zur Längsachse jeweils zwischen der Doppelwandung des Griffelements 5 sowie der inneren Wandung der Doppelwandung und dem Aufnahmeelement 4 ein Verbindungssteg angeordnet.
  • Aus 4a geht die Haltevorrichtung 1 der ersten Ausführungsform mit einer Befestigungsvorrichtung für eine Pfandmarke 11 und einem Fixierelement 12 zum Verbinden und Umspannen zweier Haltevorrichtungen 1 während des Verwahrzustandes für einen vereinfachten Transport hervor. Die Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme der Pfandmarke 11 ist an dem bandförmigen Fixierelement 12 angeordnet. Alternativ kann das Fixierelement 12 auch zur direkten Aufnahme der Pfandmarke vorgesehen sein. Das Fixierelement 12 ist vorzugsweise als ein Gummiband oder als ein Textilband ausgebildet. Die Pfandmarke 11 kann bei Inbenutzungnahme der Haltevorrichtungen 1 aus der Befestigungsvorrichtung oder direkt vom Fixierelement 12 gelöst und zum Trennen der Transporteinrichtung 3 von anderen aneinander geketteten Transporteinrichtungen genutzt werden.
  • Zum Anbringen der Haltevorrichtungen 1 am Handgriff 2, beispielsweise einer Transporteinrichtung 3 entfernt der Bediener das Fixierelement 12 von den paarweise miteinander verbundenen Haltevorrichtungen 1. Das Fixierelement 12 kann anschließend als Sicherungsleine mit der Transporteinrichtung 3 verbunden werden.
  • Nach einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform ist die Befestigungsvorrichtung für die Pfandmarke innerhalb der Haltevorrichtung 1 integriert. Dabei kann die Befestigungsvorrichtung in der Form eines Schlitzes zum Einstecken der Pfandmarke ausgebildet sein. Die Ausdehnungen des Schlitzes und der Pfandmarke sind derart gestaltet, dass die Pfandmarke mit einem Presssitz innerhalb der schlitzförmigen Befestigungsvorrichtung eingesteckt ist und zum Gebrauch aus der Befestigungsvorrichtung manuell entnehmbar ist. Die schlitzförmige Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise innerhalb einer Seitenfläche 9 ausgebildet sein.
  • In 4b sind zwei paarweise verwendbare Haltevorrichtungen 1a, 1b der ersten Ausführungsform im Verwahrzustand in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
    Die Haltevorrichtungen 1a, 1b sind mit den offenen Unterseiten 7 zueinander ausgerichtet miteinander verbunden. Infolge der identischen Ausbildung der Haltevorrichtungen 1a, 1b sind sowohl die Seitenflächen 9 als auch die Wandungen des Griffelements 5 jeweils in einer gemeinsamen Ebene, plan zueinander angeordnet. Die Oberseiten 6, die Seitenflächen 9 und die äußeren Wandungen der Doppelwandungen der Griffelemente 5 begrenzen die kompakte Anordnung der miteinander verbundenen Haltevorrichtungen 1a, 1b.
  • Die Haltevorrichtungen 1a, 1b können beispielsweise über eine nicht dargestellte Feder-Nut-Verbindung oder eine nicht dargestellte Rastvorrichtung miteinander gekoppelt sein.
  • Aus 5a geht eine an einem Handgriff 2 angeordnete zweite Ausführungsform einer Haltevorrichtung 1' im Betriebszustand in einer Seitenansicht hervor, während in den 5b und 5c jeweils die Haltevorrichtung 1' der zweiten Ausführungsform in perspektivischen Ansichten gezeigt ist. In den 6a und 6b ist jeweils eine dritte Ausführungsform einer Haltevorrichtung 1" in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Im Folgenden wird speziell auf die Unterschiede der Ausführungsformen der Haltevorrichtungen 1, 1a, 1b, 1', 1" eingegangen. Bei gleichen Merkmalen werden gleiche Bezugszeichen verwendet und auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform der Haltevorrichtung 1, 1a, 1b verwiesen.
  • Die Haltevorrichtung 1', 1" wird jeweils, wie die erste Ausführungsform der Haltevorrichtung 1, zumindest auf einem Teilbereich der sich in axialer Richtung erstreckenden Oberfläche des Handgriffs 2 angeordnet. Dabei umschließt auch die Haltevorrichtung 1', 1" zumindest einen Teil der Oberfläche in Umfangsrichtung des Handgriffs 2. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform der Haltevorrichtung 1, bedeckt sowohl die zweite Ausführungsform der Haltevorrichtung 1' als auch die dritte Ausführungsform der Haltevorrichtung 1" eine in horizontaler Richtung weisende erste Seite sowie jeweils in vertikaler Richtung ausgerichtete Teile der Oberfläche. Eine in horizontaler Richtung weisende zweite Seite der Oberfläche des Handgriffs 2 ist von der Haltevorrichtung 1', 1" nicht bedeckt.
  • Die Haltevorrichtung 1', 1" wird jeweils mit der in horizontaler Richtung weisenden geöffneten Seite des Aufnahmeelements 4, 4" seitlich auf den Handgriff 2 aufgesteckt. Alternativ kann die Haltevorrichtung 1', 1" auch in jeder anderen Richtung mit der geöffneten Seite des Aufnahmeelements 4, 4" auf den Handgriff 2 aufgesteckt werden und anschließend in den Betriebszustand um den Handgriff 2, insbesondere die Rotationsachse des Handgriffs 2, gedreht werden. Dabei hält der Bediener die Haltevorrichtung 1', 1" wiederum lediglich am Greifbereich 5a des Griffelements 5 fest, welcher im Betriebszustand im Wesentlichen parallel zum Handgriff 2 sowie beabstandet zum Handgriff 2 der nicht dargestellten Transporteinrichtung ausgerichtet ist. Mit der über die gesamte Länge schlitzförmig geöffneten Seite des Aufnahmeelements 4, 4" wird die Haltevorrichtung 1', 1" auf den Handgriff 2 aufgeklipst beziehungsweise mit dem Handgriff 2 verrastet oder verklemmt. Sowohl an der Oberseite 6 als auch an der Unterseite 7 ist das Aufnahmeelement 4, 4" der Haltevorrichtung 1', 1" vollständig geschlossen.
  • Das im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders aufweisende Aufnahmeelement 4 der zweiten Ausführungsform der Haltevorrichtung 1', insbesondere mit kreisförmigem oder ovalem Querschnitt, und das im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders aufweisende Aufnahmeelement 4" der dritten Ausführungsform der Haltevorrichtung 1", insbesondere mit kreisförmigem Querschnitt und ovalem Querschnitt, ist jeweils in der Längsrichtung geöffnet. Der sich in Längsrichtung erstreckende Schlitz konstanter Breite in Umfangsrichtung ist an einer horizontal ausgerichteten Seite der Haltevorrichtung 1', 1" ausgebildet.
    Beim Aufnahmeelement 4" der dritten Ausführungsform der Haltevorrichtung 1" ist die sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung innerhalb des ovalen Querschnitts ausgebildet. Der innere Durchmesser des Ovals parallel zur lichten Abmessung der Öffnung und senkrecht zur Längsrichtung der Haltevorrichtung 1" weist vorzugsweise einen Wert im Bereich von 30 mm bis 48 mm, insbesondere von 35,5 mm, auf. Die Symmetrieachsen des ovalen Querschnitts und des kreisförmigen Querschnitts, welche sich jeweils in Längsrichtung und damit parallel zueinander erstrecken, sind beabstandet voneinander ausgebildet. Dabei ist die Symmetrieachse des kreisförmigen Querschnitts in Richtung des Griffelements 5 versetzt zur Symmetrieachse des ovalen Querschnitts derart angeordnet, dass sich der ovale Querschnitt und der kreisförmige Querschnitt überschneiden. Der ovale Querschnitt und der kreisförmige Querschnitt sind über eine in Längsrichtung ausgebildete Öffnung miteinander verbunden. Ein im Querschnitt des Aufnahmeelements 4" aufzunehmender Handgriff 2 wird folglich zuerst durch den sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz des Aufnahmeelements 4" in den ovalen Querschnitt eingeführt. Wenn der Handgriff 2 im Bereich des kreisförmigen Querschnitts vom Aufnahmeelement 4" zu umschließen ist, wird der Handgriff 2 durch den ovalen Querschnitt und die zwischen dem ovalen Querschnitt und dem kreisförmigen Querschnitt, sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung hindurch in den kreisförmigen Querschnitt geführt. Der innere Durchmesser des kreisförmigen Querschnitts parallel zur lichten Abmessung der Öffnung und senkrecht zur Längsrichtung der Haltevorrichtung 1" weist vorzugsweise einen Wert im Bereich von 25 mm bis 28 mm, insbesondere von 26 mm, auf.
  • Nach alternativen, nicht dargestellten Ausführungsformen können auch die im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders aufweisenden Aufnahmeelemente 4 der ersten und der zweiten Ausführungsform der Haltevorrichtung 1, 1' mit einem kreisförmigen Querschnitt und einem ovalen Querschnitt, gemäß der dritten Ausführungsform, ausgebildet sein.
  • Die Haltevorrichtung 1', 1" ist jeweils sowohl im Bereich des Aufnahmeelements 4, 4" als auch im Bereich des Griffelements 5 auf der Oberseite 6 und auf der Unterseite 7 geschlossen.
  • Sowohl auf der Oberseite 6 als auch auf der Unterseite 7 der zweiten Ausführungsform der Haltevorrichtung 1', gemäß der 5a bis 5c, sind Elemente einer als Feder-Nut-Verbindung beziehungsweise als Rastvorrichtung ausgebildeten Steckverbindung 13 angeordnet. Dabei sind an der Oberseite 6 der Haltevorrichtung 1' zwei Einsteckelemente 13a und in der Unterseite 7 ein Führelement 13b vorgesehen.
  • Die jeweils als Feder der Feder-Nut-Verbindung oder als Rastnase der Rastvorrichtung ausgebildeten Einsteckelemente 13a erstrecken sich in Richtung der Längsachse des Aufnahmeelements 4, beginnend von jeweils einer der Seitenflächen 9 der Haltevorrichtung 1'. Die Einsteckelemente 13a sind auf einer gemeinsamen Geraden angeordnet, welche parallel zur Längsachse des Aufnahmeelements 4 ausgerichtet ist, und weisen identische Ausdehnungen und Querschnitte auf. Der Querschnitt der Einsteckelemente 13a in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Aufnahmeelements 4 ist trapezförmig ausgebildet. Dabei ist das Einsteckelement 13a jeweils mit der schmalen der parallel zueinander ausgerichteten Seitenflächen mit der ebenflächigen Oberseite 6 der Haltevorrichtung 1' verbunden. Die Stirnflächen der Einsteckelemente 13a sind derart angefast, dass die lange der parallel zueinander ausgerichteten Seitenflächen zur Oberseite 6 ausgerichtet ist, während die kurze der parallel zueinander ausgerichteten Seitenflächen von der Oberseite 6 abgewandt angeordnet ist.
    Auf der Oberseite 6 der Haltevorrichtung 1' ist einerseits zwischen der Öffnung 8 und dem Aufnahmeelement 4 sowie andererseits zwischen den Einsteckelementen 13a der Beschriftungsbereich 10, insbesondere für Werbezwecke, vorgesehen.
  • Das als Nut der Feder-Nut-Verbindung oder als Schiene der Rastvorrichtung ausgebildete Führelement 13b erstreckt sich ebenfalls in Richtung der Längsachse des Aufnahmeelements 4, beginnend von einer ersten Seitenfläche 9 in Richtung einer zweiten Seitenfläche 9 der Haltevorrichtung 1'. Dabei ist das Führelement 13b an der ersten Seitenfläche 9 geöffnet, während es an der zweiten Seitenfläche 9 geschlossen ist. Das Führelement 13b ist über der gesamten Länge mit einem in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Aufnahmeelements 4 konstanten Querschnitt ausgebildet, welcher in der Form und den Ausdehnungen mit dem entsprechenden Querschnitt der Einsteckelemente 13a korrespondiert.
    Mit den trapezförmigen Querschnitten der ineinandergreifenden Einsteckelemente 13a und des Führelements 13b stellt die Steckverbindung 13 eine formschlüssige Schwalbenschanzverbindung dar.
  • In den 5d und 5e sind jeweils zwei paarweise verwendbare Haltevorrichtungen 1' der zweiten Ausführungsform in einem Verwahrzustand in einer perspektivischen Ansicht von oben gezeigt.
    Die zwei identisch ausgebildeten Haltevorrichtungen 1' sind mit einer Oberseite 6 sowie einer Unterseite 7 zueinander ausgerichtet und liegen mit der entsprechenden Oberseite 6 an der genannten Unterseite 7 miteinander verbunden an. Die Einsteckelemente 13a der Steckverbindung 13 sind in Richtung der Längsachse des Aufnahmeelements 4 in das Führelement 13b derart eingeschoben, dass eines der Einsteckelemente 13a an der geschlossenen Stirnseite des nutförmigen Führelements 13b anliegt. Die Haltevorrichtungen 1' sind miteinander gekoppelt beziehungsweise verrastet. Das Anfasen der Stirnflächen der Einsteckelemente 13a erleichtert das Einschieben der Einsteckelemente 13a in das Führelement 13b.
  • Infolge der identischen Ausbildung der Haltevorrichtungen 1' sind, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform der Haltevorrichtung 1, sowohl die Seitenflächen 9 als auch die Wandungen des Griffelements 5 jeweils in einer gemeinsamen Ebene, plan zueinander angeordnet. Die Oberseite 6 einer ersten Haltevorrichtung 1', die Seitenflächen 9 der Haltevorrichtungen 1' und die Unterseite einer zweiten Haltevorrichtung 1' begrenzen die kompakte Anordnung der miteinander verbundenen Haltevorrichtungen 1'.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a, 1b, 1', 1"
    Haltevorrichtung
    2
    Handgriff
    3
    Transporteinrichtung
    4,4"
    Aufnahmeelement
    4a
    Steg
    5
    Griffelement
    5a
    Greifbereich Griffelement 5
    5b
    Übergangsbereich Griffelement 5
    6
    Oberseite
    7
    Unterseite
    8
    Öffnung
    9
    Seitenfläche
    10
    Beschriftungsbereich
    11
    Pfandmarke
    12
    Fixierelement
    13
    Steckverbindung
    13a
    Einsteckelement
    13b
    Führelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29807341 U1 [0005]
    • DE 202013001211 U1 [0006]
    • DE 202020100220 U1 [0007]
    • DE 202008010201 U1 [0008]

Claims (23)

  1. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") zum Verbinden mit einem sich entlang einer Längsachse erstreckenden zylinderförmigen Handgriff (2) einer Transporteinrichtung (3) oder einer Haltestange, aufweisend ein hohlzylinderförmiges Aufnahmeelement (4, 4") mit einer über die gesamte Länge schlitzförmig geöffneten Seite und ein Griffelement (5), wobei der Handgriff (2) und das Aufnahmeelement (4, 4") koaxial zueinander angeordnet sowie eine innere Kontur des Aufnahmeelements (4, 4") und eine äußere Kontur des Handgriffs (2) miteinander korrespondierend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (5) mit einem Greifbereich (5a) und einem Übergangsbereich (5b) als eine Verbindung zum Aufnahmeelement (4, 4") ausgebildet ist, wobei eine Längsachse des Greifbereichs (5a) und eine Längsachse des Aufnahmeelements (4, 4") derart beabstandet zueinander angeordnet sind, dass zwischen dem Greifbereich (5a) und dem Übergangsbereich (5b) des Griffelements (5) eine Öffnung (8) zum Durchführen einer Hand eines Bedieners der Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") ausgebildet ist.
  2. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (5) an einer in Richtung der Längsachse des Aufnahmeelements (4, 4") verlaufenden Seite des Übergangsbereichs (5b) mit dem Aufnahmeelement (4, 4") verbunden ist.
  3. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (4, 4") und das Griffelement (5) einteilig ausgebildet sind.
  4. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufnahmeelement (4, 4") und ein Griffelement (5) als Einzelelemente miteinander verbindbar ausgebildet sind.
  5. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Aufnahmeelemente mit voneinander abweichenden inneren Konturen ausgebildet sind, welche jeweils mit einer äußeren Kontur eines Handgriffs (2) korrespondieren.
  6. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (4, 4") einen kreisförmigen oder einen ovalen Querschnitt oder einen kreisförmigen Querschnitt und einen ovalen Querschnitt aufweist.
  7. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (4, 4") auf einer Oberseite (6) zumindest teilweise geschlossen und auf einer von der Oberseite (6) abweichenden Seite mit einem sich in Richtung der Längsachse erstreckenden Schlitz konstanter Breite in Umfangsrichtung zur Aufnahme des Handgriffs (2) ausgebildet ist.
  8. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Aufnahmeelement (4, 4") aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet ist.
  9. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Oberfläche des Handgriffs (2) in der Richtung der Längsachse und zumindest ein Teil der Oberfläche des Handgriffs (2) in Umfangsrichtung bedeckt sind.
  10. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die im Griffelement (5) ausgebildete Öffnung (8) einen ovalen oder einen runden Querschnitt aufweist.
  11. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Greifbereichs (5a) und die Längsachse des Aufnahmeelements (4, 4") derart zueinander ausgerichtet sind, dass sich der Greifbereich (5a) im Wesentlichen parallel zum Handgriff (2) erstreckend ausgerichtet ist.
  12. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite (7) jeweils mindestens ein Element einer Steckverbindung zum Verbinden von zwei Haltevorrichtungen (1, 1a, 1b) miteinander ausgebildet ist.
  13. Haltevorrichtung (1') nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite (6) und an einer Unterseite (7) jeweils mindestens ein Element einer Steckverbindung (13) zum Verbinden von mindestens jeweils zwei Haltevorrichtungen (1') miteinander ausgebildet sind.
  14. Haltevorrichtung (1') nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (6) mindestens ein Einsteckelement (13a) und an der Unterseite (7) mindestens ein Führelement (13b) zur Aufnahme von mindestens einem Einsteckelement (13a) ausgebildet sind.
  15. Haltevorrichtung (1') nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einsteckelement (13a) eine längliche Form aufweist und sich in Richtung der Längsachse des Aufnahmeelements (4) erstreckend ausgebildet ist.
  16. Haltevorrichtung (1') nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Ausbildung von zwei Einsteckelementen (13a) die Einsteckelemente (13a) in einer Ebene senkrecht zur Längsachse und im Wesentlichen über die gesamte Länge jeweils identische Querschnitte aufweisen sowie auf einer gemeinsamen, parallel zur Längsachse des Aufnahmeelements (4) ausgerichteten Geraden angeordnet sind.
  17. Haltevorrichtung (1') nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt eine Trapezform aufweist, wobei das Einsteckelement (13a) jeweils mit einer schmalen der parallel zueinander ausgerichteten Seitenflächen mit der Oberseite (6) der Haltevorrichtung (1') verbunden ist.
  18. Haltevorrichtung (1') nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich das als eine Nut ausgebildete mindestens eine Führelement (13b) in Richtung der Längsachse des Aufnahmeelements (4), von einer ersten Seitenfläche (9) beginnend in Richtung einer zweiten Seitenfläche (9) erstreckend ausgebildet ist, wobei das Führelement (13b) zur Aufnahme mindestens eines Einsteckelements (13a) an der ersten Seitenfläche (9) geöffnet ausgebildet ist.
  19. Haltevorrichtung (1') nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Führelement (13b) an der zweiten Seitenfläche (9) als Anschlag für das mindestens eine Einsteckelement (13a) geschlossen ausgebildet ist.
  20. Haltevorrichtung (1') nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Führelement (13b) über die gesamte Länge mit einem in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Aufnahmeelements (4) konstanten Querschnitt ausgebildet ist, wobei der Querschnitt mit einem Querschnitt des mindestens einen Einsteckelements (13a) korrespondiert.
  21. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme einer Pfandmarke integriert ausgebildet ist.
  22. Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung in der Form eines Schlitzes zum Einstecken der Pfandmarke ausgebildet ist, wobei die Befestigungsvorrichtung innerhalb einer Seitenfläche (9) ausgebildet ist.
  23. Anordnung von Haltevorrichtungen (1, 1a, 1b, 1', 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Haltevorrichtungen (1, 1a, 1b, 1', 1") in horizontaler Richtung beabstandet zueinander am Handgriff (2) angeordnet sind, sodass jeder Hand eines Bedieners der Transporteinrichtung (3) eine Haltevorrichtung (1, 1a, 1b, 1', 1") zugeordnet ist.
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