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Die
Erfindung betrifft einen Überzugskörper als
Hygieneschutz zur Abwehr von Keimübertragungen Einkaufswagen,
Geländer,
Werkzeughaltestangen, Türgriffe
und Freizeitgeräte
und vieles andere verfügen
in der Regel über
geometrisch ausgeformte Lenk- und Führungselemente. Diese werden
mutmaßlich
von vielen Menschen nach einander benutzt. Eine hygienische Reinigung
wird zwischen den Gebrauchszeiträumen
in der Regel nicht durchgeführt. Am
Beispiel von Einkaufswagen sind die Folgen besonders eklatant darzustellen.
Nach zahlreichen internationalen Untersuchungen ist die zum Teil
starke Kontamination vor allem an den Griffstangen nachgewiesen
worden. Kleinkinder, Allergiker und sonstige Kranke und Senioren
können
besonders von dieser Keimbelastung betroffen werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Überzugskörper anzugeben, der von einem
Zeitraum zum nächsten
auf einem Handgriff befestigt und nach Beendigung des Gebrauchszeitraumes
wieder von diesem gelöst
wird, um ihn zu reinigen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der Überzugskörper als
eine ein Kupplungsstück
mindestens teilweise umhüllende auswechselbare
Umhüllung
ausgebildet ist, dessen Materialstruktur fließend ineinander übergehende und
unterschiedlich elastisch ausgebildete Zonen zur Erzeugung einer
das Kupplungsstück
umspannenden Verformung aufweist.
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Ein
solcher Überzugskörper kann
auf einfache Weise vor Beginn eines Gebrauchszeitraumes auf dem
Kupplungsstück
befestigt werden. Da der Überzugskörper zuvor
einer Reinigung unterzogen worden ist, kann er als keimfrei angesehen
werden, so dass eine Übertragung
von Keimen als vernachlässigbar
angesehen werden kann. Dabei wird durch die besondere Gestaltung
in Form von unterschiedlich elastisch ausgebildeten Zonen die Befestigung des Überzugskörpers auf
dem Kupplungsstück
einerseits so leicht durchführbar,
dass sie auch mit geringer Anstrengung vorgenommen werden kann,
andererseits jedoch fest mit dem Kupplungsstück verbindbar, so dass ein
Verrutschen oder gar Abgleiten des Überzugskörpers vom Kupplungsstück ausgeschlossen
ist. Das Kupplungsstück
ist einer starken Gefährdung
durch Kontamination mit Keimen ausgesetzt, da es bei der Benutzung
mit einem Gebrauchsgegenstand verbunden ist und von Händen zum
Zwecke der Benutzung des Gebrauchsgegenstandes erfasst wird. So
kann das Kupplungsstück
beispielsweise als ein Handgriff ausgebildet sein, der mit dem Gebrauchsgegenstand
verbunden ist, um diesen anzuheben oder wie im Falle eines Einkaufswagens
zu lenken. Diese Beispiele machen deutlich, wie stark das Kupplungsstück einer
Gefährdung
durch Kontamination ausgesetzt ist und welche Bedeutung ein die
Kontamination verhindernder Überzugskörper besitzt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Überzugskörper als
ein mit einer im wesentlichen zylindrisch gestalteten Außenfläche versehener
Kunststoffkörper
ausgebildet, der im wesentlichen entlang seiner Mittelachse eine
als Hohlzylinder ausgebildete Aufnahme für ein als Handgriff ausgebildetes
Kupplungsstück
aufweist und der einen sich durch eine Wandung erstreckenden Spalt aufweist,
der sich von der Außenfläche bis
zum Hohlzylinder erstreckt und der eine im Bereich seiner Einmündung in
den Hohlzylinder übergehende
Aufweitung aufweist. Der auf diese Weise gestaltete Überzugskörper kann
auf einfache Weise auf einem Handgriff befestigt werden, ohne dass
es dazu eines großen
Kraftaufwandes und/oder Hilfsmittelnbedürfte. Der Überzugskörper sitzt fest und unverschieblich auf
dem Handgriff, beispielsweise eines Einkaufswa gens. Darüber hinaus
hat er den Vorteil, dass er auf unterschiedliche geformten Querschnitten
von Handgriffen verwendet werden kann, so dass er für eine Vielzahl
von Anwendungsfällen
zur Verfügung
steht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besitzt der Spalt einander zugewandte Kantenbereiche,
die von härterer
Struktur als die der benachbarten Oberflächenbereiche sind. Durch diese
Ausgestaltung der Kantenbereiche wird erreicht, dass die Kanten
des Spaltes leicht über eine
Oberfläche
des Handgriffs gleiten und auch bei häufiger Benutzung keinen Schaden
leidet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besitzt der Überzugskörper mindestens
eine Druckfläche,
die quer zur Richtung einer beim Abklemmen des Überzugskörpers vom Handgriff benötigten Kraft
aufgespannt ist. An dieser Druckfläche kann der Überzugskörper besonders vorteilhaft
angefasst und der Spalt so weit aufgeweitet werden, dass der Handgriff
durch den Spalt in den bzw. aus dem Hohlzylinder des Überzugskörpers rutscht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besitzt der Hohlzylinder eine dem Handgriff zugewandte
Oberfläche,
welche eine rutschhemmende Gestaltung aufweist. Auf diese Weise
ist dafür
gesorgt, dass der Überzugskörper auf dem
Handgriff fest lokalisiert ist und der Handgriff seine Fähigkeit
zur Benutzung des Gebrauchsgegenstandes behält. Von dem Überzugskörper gehen
keine Unsicherheiten bei der Benutzung des Gebrauchsgegenstandes
aus.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Herstellungsmaterial des Überzugskörpers an sich keimhemmend und durch
entsprechende Desinfektionsmittel zusätzlich keimtötend behandelbar,
ohne dass dadurch eine Beeinträchti gung
der physikalischen Eigenschaften wie Elastizität und Porosität des Überzugskörpers eintritt
und ohne dass dadurch der Überzugskörper seine
keimhemmende Eigenschaft verliert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Materialstruktur mindestens teilweise eine
körperschützende Dämpfung auf.
Diese Materialstruktur verhindert Verletzungen des mit dem Überzugskörper in
Berührung
kommenden Körpers.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besitzt der Überzugskörper auf
seiner dem Handgriff abgewandten Außenfläche an mindestens einem Ende
eine Verformung, die als Rutschhemmung vorgesehen ist. Diese Verformung ist
im Regelfalle zu einer die zylindrische Gestaltung aufweitenden
Verdickung ausgebildet, die als eine Begrenzung einer auf dem Überzugskörper ausgebildeten
Grifffläche
ausgebildet ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Überzugskörper auf seiner
dem Handgriff abgewandten Außenfläche als Aufnahme
für ein
auswechselbares Außenflächenelement
ausgebildet. Dieses auf die Oberfläche des Überzugskörpers aufgesetzte Außenflächenelement erzeugt
eine besondere Griffsicherheit für
den Benutzer. Zu diesem Zwecke ist es mit einer für einen
bestimmten Benutzer individuell angepassten Oberfläche versehen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besitzt das Außenflächenelement
eine Materialelastizität,
die eine den Überzugskörper umspannende
Verformbarkeit des Außenflächenelementes
zulässt.
Dadurch sitzt das Außenflächenelement
fest und unverrückbar
auf dem Überzugskörper und
vermittelt dem Benutzer eine hohe Griffsicherheit.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die individuelle Eignung für einen bestimmten Benutzer
des Außenflächenelementes
dadurch gegeben, dass es elektronische Bauteile wie beispielsweise
Displayflächen
mit der Möglichkeit
zur Wiedergabe, Speicherung und Auslesung von einen Benutzer interessierenden
Daten aufweist, und die elektronischen Bauteile mit Datenverbindungsanschlüssen versehen
sind, die nach extern eine elektrische, funktechnische und elektronische
Verbindung aufweisen. Diese Einbeziehung elektronischer Bauteile
mit den angegebenen Fähigkeiten
macht den Überzugskörper zu
einem umfassenden Gegenstand täglicher
Organisation. Er dient zur Aufnahme von wesentlichen Vermerken zum
Tagesablauf und wird unmittelbar, beispielsweise am Handgriff eines
Einkaufswagens befestigt. Er liegt damit unmittelbar im Blickfeld
seines Benutzers, der seine Einkäufe
entsprechend der Reihenfolge gestalten kann, die ihm von den elektrischen
Bauteilen vorgegeben werden. Auf diese Weise lässt sich der Einkauf schnell
und umfassend abwickeln und kann durch mögliche Datenübertragungen
zu zusätzlichen Informations-
und Kontrollzwecken gebraucht werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Kupplungsstück als ein eine Verbindung
zu einem Gebrauchsgegenstand herstellender Funktionskörper ausgebildet,
der in den Hohlzylinder hineinschiebbar ist und eine zylindrische
Gestaltung aufweist, auf der sich in Längsrichtung mindestens eine
aus der zylindrischen Gestaltung herausragende längsgestreckte Ausformung erhebt,
die in einer entsprechend ausgebildeten Nut des Hohlzylinders arretierbar
ist. Mit Hilfe dieses durch den Überzugskörper gegen
Kontaminierung geschützten
Funktionskörpers
ist es möglich,
jede an einem Gebrauchsgegenstand ankuppelbare Handhabe keimfrei
zu halten, die die Benutzung des Gebrauchsgegenstandes ermöglicht bzw.
erleichtert. So kann beispielsweise jeder an ein beliebiges Werkzeug,
oder Sport- und Freizeitgerät
mit an der Handhabe auf diese Weise angekuppelten Überzugskörper bei
Gebrauch gegen eine Kontamination abgeschirmt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Funktionskörper über eine
kraftschlüssige
Arretierung an den Gebrauchsgegenstand ankuppelbar. Dadurch wird
die Verwendung des Funktionskörpers
erheblich vereinfacht, so dass dadurch ein Anreiz geschaffen wird,
den durch den Überzugskörper abschirmbaren
Funktionskörper regelmäßig zu verwenden.
Dadurch ist eine leichte Anpassung des Überzugskörpers an einen jeweiligen Anwendungsfall
möglich.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beispielhaft dargestellt ist.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines auf einen Handgriff aufgesteckten Überzugskörpers mit
aufgesetztem Außenflächenelement,
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2 einen
Schnitt durch einen räumlich dargestellten Überzugskörper entlang
der Schnittlinie II-II in 1,
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2a Schnitt
durch einen mit einem Außenflächenelement
versehenen Überzugskörper und einen
Funktionskörper,
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3 einen
Schnitt durch einen Überzugskörper mit
einem aufgeweiteten Spalt,
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4 eine
dreidimensionale Darstellung eines Funktionskörpers,
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5 einen
Schnitt durch ein Außenflächenelement
gemäß der Schnittlinie
V-V in 6
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6 eine
Draufsicht auf ein Außenflächenelement
in Blickrichtung VI in 5 und 6
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7 eine
dreidimensionale Skizze eines Einkaufswagens mit zwei Überzugskörpern, von
denen einer mit einem aufgesetzten Außenflächenelement versehen ist.
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Ein Überzugskörper 1 besteht
im Wesentlichen aus einer zylindrischen Umhüllung 2, die sich
in Längsrichtung
eines zu umhüllenden
Kupplungsstückes 24 in
Form eines Handgriffes 4 erstreckt und U-förmig mit
zwei einander gegenüber
liegenden Schenkeln 9 und 10 versehen ist. Zwischen
den Schenkeln 9 und 10 erstreckt sich ein Spalt 11.
Parallel zu einer Achse 6 der zylinderischen Umhüllung 2 erstreckt
sich ein Hohlzylinder 8, durch den der Handgriff 4,
der im dargestellten Beispiel als Zylinder ausgebildet ist, verläuft. Andere
Querschnitte des Handgriffes 4 sind denkbar. Dabei passt
sich der Querschnitt des Hohlzylinders 8 dem entsprechenden
Querschnitt des Handgriffes 4 an.
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Der Überzugskörper 1 ist
so gestaltet, dass er dem Benutzer das Ergreifen des Handgriffes 4 erleichtert.
Dazu dienen nicht nur eine ergonomische Form der Umhüllung 2 und
eines Außenflächenelementes 3,
sondern auch Ausformungen 5 gegen das Abrutschen der Hände bei
Gebrauch der Umhüllung 2 und
Angriffsflächen 23 zur
besseren Handhabung der Umhüllung 2 beim
Auf- und Abklemmen auf den Handgriff 4. Darüber hinaus
wird auch als Material des Überzugskörpers 1 ein
besonders leichter und sicher zu ergreifender und schnell zu reinigender Kunststoff
verwendet.
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Der
zylinderische Überzugskörper 1 besteht aus
mindestens einem Material, welches im fließenden Übergang verschieden harte Materialstrukturbereiche
besitzt. Diese garantieren eine elastische Verformbarkeit des Überzugskörpers 1 zur
festen Umfassung von Handgriffen 4 unterschiedlicher Durchmesser
und Querschnitte. Die Schenkel 9, 10 besitzen
im Bereich ihrer Oberflächen
eine harte Ausbildung, die ihre Handhabung beim Auf- und Abklemmen auf
bzw. vom Handgriff 4 erleichtern.
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Schließlich kann
der Überzugskörper 1 auch aufgrund
der Materialauswahl und Ausformung Dämpfung erzeugen, die den Benutzer
gegen Stöße und ruckartige
Belastungen absichert, was besonders für ältere Menschen dienlich ist.
Der Überzugskörper 1 trägt auf seiner
Außenfläche ein
Außenflächenelement 3,
das weitgehend entsprechend aufgebaut ist, wie der Überzugskörper 1.
Es beaufschlagt mit seinem Hohlzylinder 21 die Außenfläche des Überzugskörpers 1 und
wird dabei elastisch verformt. Dabei passt es sich mit seinem inneren
Hohlzylinder 21 der äußeren Form
des Überzugskörpers 1 bei Montage
durch elastische Verformung an.
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Das
Außenflächenelement
weist integriert verschiedene elektronische Bauteile 14,
auf welche nach extern zum Innenradius und/oder zum Seitenrand hin
elektrische, elektronische und funktechnische Anschlüsse 15 haben.
Diese sind in 5 dargestellt.
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Im
Außenflächenelement 3 ist
zudem mindestens ein Bauteil mit einer Displayfläche 13 vorgesehen,
welches kantenbündig
in das Außenflächenelement 3 eingefügt wird.
Auf der Displayfläche 13 werden
einem den Einkaufswagen 17 bedienenden Käufer Hinweise
dargestellt, die für
den Käufer
von erheblicher Wichtigkeit sind, beispielsweise ein jeweils zu
bearbeitendes Einkaufsprogramm.
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Die
in 5 dargestellten vernetzten elektronischen Bauteile 14,
funktechnische Anlage 16, und Displayfläche 13 bieten individuell
die Möglichkeit
zur Speicherung, Wiedergabe, Auslesung, Empfang und Sendung von
bestimmbaren Daten und Funktionen. Dabei kann von diesen Bauteilen 14 auch
der von dem Käufer
einzuschlagende günstigste
Einkaufsweg innerhalb des Einkaufsladens festgelegt werden.
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Als
weiteres Beispiel eines Kupplungsstückes 24 ist ein Funktionskörper 22 in
den 2a und 4 gezeigt. Dieser besitzt im
Wesentlichen eine zylinderische Form, welche zur Aufnahme in den Hohlzylinder 8 geeignet
ist. Er ist mit einer längsgestreckten
Ausformung 12, 12a versehen, die eine verrutschfreie
Aufnahme in dem Hohlzylinder 8 der Umhüllung 2 und dem Spalt 11 bewirkt.
An mindestens einem Kopfende des Funktionskörpers 22 ist eine
Geräteaufnahme 7 vorgesehen,
an die ein Gebrauchsgegenstand kuppelbar ist.
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Ein
Einkaufswagen 17 wie er in 7 dargestellt
ist, macht die Bedeutung der Erfindung in besonderer Weise erkennbar.
Er besitzt einen Handgriff 19, der üblicherweise täglich von
einer Vielzahl von nicht dargestellten Kunden angefasst und zum
Lenken des Einkaufswagens 17 benutzt wird. Der Handgriff 19 ist
zum Zwecke der Verhinderung einer Keimkontamination mindestens teilweise
von 2 Überzugskörpern 1 umhüllt. Diese Überzugskörper 1 werden von
einem bestimmten Kunden am Handgriff 19 festgeklemmt. Sodann
kann der nicht dargestellte Kunde den Einkaufswagen 17 in
einem ebenfalls nicht dargestellten Einkaufsladen keimberührungsfrei
schieben.
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Bei
persönlichem
Bedarf und eventuell vorgeschriebenen Geschäftspraktiken wird das Außenflächenelement 3 auf
eine der beiden Überzugskörper 1 aufgesetzt,
der mit dem Außenflächenelement 3 eine
Einheit 18 bildet. Die beiden Überzugskörper 1, 18 haben
neben einem üblicherweise
am Handgriff 4 befestigten Anschließkasten 20 Platz,
mit dessen Hilfe zwei Einkaufswagen 17 miteinander verriegelt werden.
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Mithilfe
des Überzugskörpers 1 und
des Außenflächenelementes 3 wird
der Handgriff 4 des Einkaufswagens 17 für einen
entsprechenden Kunden individualisiert. Nach der Durchführung des
Einkaufs und der Bezahlung der Ware stellt der Kunde den Einkaufswagen 17 an
einem für
diese Zwecke vorgesehenen Sammelplatz ab und nimmt die Überzugskörper 1, 18 samt
Außenflächenelement 3 vom Handgriff 19 ab,
so dass der Einkaufswagen 17 für andere Kunden zur Verfügung steht,
ohne dass eine Kontaminierung der Hände bei vorschriftsmäßigem Gebrauch
des Überzugskörpers 1 stattgefunden
hat. Dabei verhilft eine am Überzugskörper 1 im
Bereich des Spaltes 11 angebrachte Angriffsfläche 23 zu
einer einfachen und ohne große
Kraftanstrengung möglich Öffnung des
Spaltes 11, sodass der Überzugskörper 1 leicht
vom Griff 19 abgezogen werden kann. Darüber hinaus besitzen die Schenkel 9, 10 im Bereich
des Spaltes 11 im Bereich ihrer Kanten eine besonders harte
Konsistenz des dort verwendeten Kunststoffes. Dadurch wird ein leichtes
Gleiten der Schenkel 9, 10 auf dem Handgriff 19 beim
Abziehen des Überzugskörpers 1 ermöglicht.