DE202020102285U1 - Fritteuse auf Luftbasis und Zubehör für eine Fritteuse auf Luftbasis - Google Patents

Fritteuse auf Luftbasis und Zubehör für eine Fritteuse auf Luftbasis Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • A47J37/0629Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements
    • A47J37/0641Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements with forced air circulation, e.g. air fryers

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Abstract

Zubehör (30) für eine Fritteuse auf Luftbasis, das Zubehör umfassend:
ein Gefäß (40), das zum Enthalten von Wasser geeignet ist;
eine Stützanordnung (46, 48) zur Montage in dem Gefäß (40), wobei die Stützanordnung mindestens ein Stützgitter (46) zum Abstützen eines zu dämpfenden Nahrungsmittels aufweist; und
einen Deckel (50),
wobei die Stützanordnung (45) in einer ersten Konfiguration mit einem Stützgitter in einer ersten Höhe von einer Basis des Gefäßes (40) konfigurierbar ist, um von dem Stützgitter (46) gestützte Nahrungsmittel zu dämpfen, und in einer zweiten Konfiguration mit einem Stützgitter (46) in einer zweiten Höhe von der Basis des Gefäßes, um Nahrungsmittel in Wasser unterhalb des Stützgitters zu kochen und von dem Stützgitter gestützte Nahrungsmittel zu dämpfen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fritteuse auf Luftbasis.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fritteusen auf Luftbasis sind bekannt, beispielsweise aus WO 2007/144432 .
  • Sie bestehen in der Regel aus einem Garraum und einem luftdurchlässigen Korb zur Aufnahme der zuzubereitenden Nahrungsmittelzutaten. Der Korb definiert eine Nahrungsmittelaufnahmekammer. Ein Strom heißer Luft wird mit relativ hoher Geschwindigkeit um und durch die Nahrungsmittelzutaten in der Nahrungsmittelaufnahmekammer zirkuliert und liefert die zum Zubereiten der Nahrungsmittel erforderliche Wärme. Somit kann das Nahrungsmittel in einer gesunden Weise zubereitet werden, mit keinem oder viel weniger Fett im Vergleich zu herkömmlichem Frittieren mit Fettbad.
  • Fritteusen auf Luftbasis können zur Zubereitung einer großen Vielzahl von Nahrungsmittelzutaten verwendet werden. Der allgemeine Vorgang beinhaltet jedoch das Platzieren der Nahrungsmittel in einem Korb mit einer perforierten Basis, sodass Luft von unten durch das Nahrungsmittel strömen kann. Die Basis ist zum Reinigen von dem Rest des Korbs entfernbar.
  • Es wäre wünschenswert, in der Lage zu sein, eine größere Vielfalt von Nahrungsmittelarten in einer Fritteuse auf Luftbasis zubereiten zu können.
  • Es ist bekannt, ein Kochtopfzubehör bereitzustellen, das in den Garraum eingeführt werden kann, sodass Nahrungsmittel mit einem flüssigen Inhalt zubereitet werden können. Ein Beispiel ist in US 2019/0045973 offenbart.
  • Es wäre wünschenswert, weitere Vielseitigkeit für eine Fritteuse auf Luftbasis bereitzustellen. Besonders das Zubereiten von Gemüse in einer Fritteuse auf Luftbasis führt zu Austrocknung und Gewichtsverlust.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert. Die abhängigen Ansprüche definieren vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Gemäß den Beispielen in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Zubehör für eine Fritteuse auf Luftbasis bereitgestellt, umfassend:
    • ein Gefäß, das zum Enthalten von Wasser geeignet ist;
    • eine Stützanordnung zur Montage in dem Gefäß, wobei die Stützanordnung mindestens ein Stützgitter zum Stützen eines zu dämpfenden Nahrungsmittels aufweist; und
    • einen Deckel,
    • wobei die Stützanordnung in einer ersten Konfiguration mit einem Stützgitter in einer ersten Höhe von einer Basis des Gefäßes konfigurierbar ist, um von dem Stützgitter gestützte Nahrungsmittel zu dämpfen, und in einer zweiten Konfiguration mit einem Stützgitter in einer zweiten Höhe von der Basis des Gefäßes, um Nahrungsmittel in Wasser unterhalb des Stützgitters zu kochen und von dem Stützgitter gestützte Nahrungsmittel zu dämpfen.
  • Dieses Zubehör kann zum Dämpfen von Nahrungsmitteln verwendet werden, indem man ein kleines Wasservolumen unter dem Stützgitter hat und die Nahrungsmittel zum Dämpfen auf das Stützgitter legt.
  • Wenn sich die Stützanordnung in der ersten Konfiguration befindet, ist das Stützgitter dann in dem Gefäß niedrig, sodass es einen großen Raum für das zu dämpfende Nahrungsmittel gibt. Wenn sich die Stützanordnung in der zweiten Konfiguration befindet, ist das Stützgitter (oder ein anderes Stützgitter) höher. Dies ergibt Raum sowohl unterhalb des Stützgitters zum Kochen von Nahrungsmitteln als auch oberhalb des Stützgitters zum Dämpfen.
  • Wenn nur ein Kochen von Nahrungsmitteln erwünscht ist, kann die Stützanordnung entfernt werden und das Gefäß als Kochtopf verwendet werden.
  • Somit ist das Zubehör vielseitig, was ein Dämpfen, Kochen oder beides ermöglicht.
  • Die Stützanordnung kann zwei getrennte Stützstrukturen (jede mit einem eigenen Stützgitter) umfassen, von denen eine für die Umsetzung der ersten Konfiguration und die andere für die Umsetzung der zweiten Konfiguration gewählt wird. Alternativ kann eine einzelne Stützstruktur ein in der Höhe verstellbares Stützgitter aufweisen. Alternativ kann eines von zwei Stützgittem zur Verwendung in einer einzigen Stützstruktur ausgewählt werden.
  • Eine bevorzugte Option besteht jedoch darin, dass die Stützanordnung eine einzige Stützstruktur und ein einziges Gitter umfasst, wobei die Stützanordnung selektiv aufrecht und umgedreht in dem Gefäß montierbar ist, um die erste bzw. zweite Konfiguration zu definieren.
  • Auf diese Weise gibt es nur ein einziges Zubehör (sodass weniger Lagerraum benötigt wird), und es kann aufrecht oder umgedreht im Gefäß platziert werden, um zwischen einem Dämpfmodus oder einem Dämpf- und Kochmodus zu wählen.
  • Das Stützgitter kann dann zwischen unterschiedlichen ersten und zweiten Ruhepositionen innerhalb der Stützstruktur verschiebbar sein, abhängig davon, ob die Stützanordnung aufrecht oder umgedreht ist. Auf diese Weise wird eine optimale Stützgitterposition eingestellt, wenn die Stützanordnung aufrecht und wenn sie umgedreht ist. Sie kann beispielsweise zwischen einem Drittel und zwei Dritteln der Höhe des Gefäßes liegen, wenn die Stützanordnung umgedreht ist.
  • Das Stützgitter ist z. B. in der ersten Konfiguration weniger als 30 mm, z. B. weniger als 20 mm, von der Basis des Gefäßes entfernt, z. B. wenn die Stützanordnung aufrecht ist. So wird nur wenig Platz benötigt, damit das Wasser zum Dämpfen verwendet werden kann. Es bleibt ein großer Raum für die zu dämpfenden Nahrungsmittel.
  • Das Stützgitter kann zwischen 30 mm und 80 mm von der Basis des Gefäßes entfernt sein, wenn sich die Stützanordnung in der zweiten Konfiguration befindet, z. B. wenn die Stützanordnung umgedreht ist. Dadurch entsteht Raum zum Kochen, zum Beispiel zum Kochen von Reis, und oben bleibt auch Platz zum Dämpfen.
  • Das Gefäß kann von oben betrachtet rund sein. Ein typischer Korb zur Aufnahme von Nahrungsmitteln einer Fritteuse auf Luftbasis ist quadratischer, was bedeutet, dass an den Ecken Luftströmungskanäle vorhanden sind.
  • Das Gefäß hat zum Beispiel einen Durchmesser im Bereich von 150 mm bis 250 mm und eine Höhe im Bereich von 60 mm bis 120 mm.
  • Das Gefäß ist vorzugsweise aus Metall, um eine optimale Wärmeübertragung zu erreichen.
  • Die Stützstruktur kann aus einem zylindrischen Rohr bestehen, wobei das Stützgitter innerhalb des Rohres senkrecht zur Zylinderachse montiert ist.
  • Das Stützgitter wird zum Beispiel zwischen der ersten und zweiten Rippe an unterschiedlichen Stellen entlang des Rohres montiert, und das Stützgitter ist zwischen Positionen verschiebbar, in denen es an der einen oder anderen Rippe anliegt. Dies stellt die Positionseinstellung des Stützgitters unter Schwerkraft sicher, wenn die Stützanordnung zwischen aufrechter und umgedrehter Ausrichtung bewegt wird.
  • Das Gefäß, wenn es z. B. durch den Deckel verschlossen ist, hat eine Entlüftungsanordnung, durch die Dampf entweichen kann. Dies kann die Grenzfläche um den Deckel sein (z. B. eine schlechte Dichtung), oder es können dedizierte Entlüftungsventile oder Entlüftungsöffnungen vorhanden sein. Dadurch wird ein Überdruck im Gefäß während des Dämpfens verhindert.
  • Das Zubehör kann ferner einen Griff umfassen, um zu ermöglichen, dass das Gefäß in und aus einer Nahrungsmittelaufnahmeeinheit (d. h. dem Hauptkorb) der Fritteuse auf Luftbasis gehoben wird. So wird das Zubehör einfach in den Standardkorb der Fritteuse auf Luftbasis gelegt.
  • Die Erfindung stellt auch eine Fritteuse auf Luftbasis bereit, umfassend:
    • einen Garraum;
    • eine Nahrungsmittelaufnahmeeinheit, die so angepasst ist, dass sie entfernbar in den Garraum aufgenommen werden kann, sodass ein Luftkanal rund um die Nahrungsmittelaufhahmeeinheit gebildet wird;
    • eine Heizvorrichtung zum Erwärmen von Luft in dem Garraum;
    • ein Gebläse zum Zirkulieren eines Stroms heißer Luft im Garraum durch den Luftkanal um die Nahrungsmittelaufnahmeeinheit; und
    • ein Zubehör wie oben definiert zur Platzierung in der Nahrungsmittelaufnahmeeinheit.
  • Die Nahrungsaufnahmeeinheit ist z. B. von oben betrachtet quadratisch oder rechteckig mit abgerundeten Ecken.
  • Die Fritteuse auf Luftbasis kann eine maximale Temperatureinstellung von 200 Grad Celsius oder weniger haben, und wobei das Zubehör zum Dämpfen oder Kochen von Nahrungsmitteln mit der Fritteuse auf Luftbasis bei der maximalen Temperatureinstellung dient.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Verwendung einer Fritteuse auf Luftbasis bereit, umfassend:
    • Platzieren eines Zubehörs in einer Nahrungsmittelaufnahmeeinheit der Fritteuse auf Luftbasis, das Zubehör umfassend:
      • ein Gefäß, das zum Enthalten von Wasser geeignet ist;
      • eine Stützanordnung zur Montage in dem Gefäß, wobei die Stützanordnung mindestens ein Stützgitter zum Stützen eines zu dämpfenden Nahrungsmittels aufweist; und
      • einen Deckel,
    • Auswählen einer ersten oder zweiten Konfiguration der Stützanordnung;
    • für die erste Konfiguration, bei der sich ein Stützgitter in einer ersten Höhe von einer Basis des Gefäßes befindet, umfasst das Verfahren das Verwenden des Zubehörs zum Dämpfen von Nahrungsmitteln, die durch das Stützgitter gestützt werden, und
    • für die zweite Konfiguration, bei der sich ein Stützgitter in einer zweiten Höhe von der Basis des Gefäßes befindet, umfasst das Verfahren das Verwenden des Zubehörs zum Kochen von Nahrungsmitteln in Wasser unter dem Stützgitter und zum Dämpfen von Nahrungsmitteln, die von dem Stützgitter gestützt werden.
  • Das Auswählen einer Konfiguration umfasst beispielsweise das Auswählen einer aufrechten Montage der Stützanordnung im Gefäß für die erste Konfiguration oder das Auswählen einer umgedrehten Montage der Stützanordnung im Gefäß für die zweite Konfiguration.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden aus der/den nachstehend beschriebenen Ausführungsform(en) ersichtlich und unter Bezugnahme auf diese erläutert.
  • Figurenliste
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um deutlicher darzustellen, wie sie in die Praxis umgesetzt werden kann, wird nun lediglich beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
    • 1 eine bekannte Konstruktion einer Fritteuse auf Luftbasis im Querschnitt zeigt;
    • 2 ein Zubehör in schematischer Form zeigt, das im Korb der Fritteuse auf Luftbasis montiert ist;
    • 3 ein Beispiel der Zubehörkonstruktion im Detail zeigt;
    • 4 beispielhafte Abmessungen des Zubehörs in mm zeigt; und
    • 5 zeigt, dass ein typischer Nahrungsmittelaufnahmekorb der Fritteuse auf Luftbasis quadratischer ist als das Zubehör.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Es versteht sich, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während sie beispielhafte Ausführungsformen der Vorrichtungen, Systeme und Verfahren angeben, nur zu Veranschaulichung gedacht sind und den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken sollen. Diese und andere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Vorrichtungen, Systeme und Verfahren der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung, die beiliegenden Ansprüche und die beigefügten Zeichnungen besser verstanden. Es versteht sich, dass die Figuren lediglich schematisch sind und nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind. Es sollte auch verstanden werden, dass in allen Figuren die gleichen Referenzzahlen verwendet werden, um die gleichen oder ähnliche Teile anzugeben.
  • Die Erfindung stellt ein Zubehör für eine Fritteuse auf Luftbasis bereit, bestehend aus einem Gefäß, das eine Stützanordnung mit mindestens einem Stützgitter zum Abstützen eines zu dämpfenden Nahrungsmittels aufnimmt. Das Zubehör hat zwei Konfigurationen, eine mit einem kleinen Raum für Wasser unter einem Stützgitter und einem großen Raum darüber für zu dämpfende Nahrungsmittel und eine mit einem ausreichend großen Raum unter einem Stützgitter zum Kochen von Nahrungsmitteln, aber immer noch einem ausreichenden Raum darüber zum Dämpfen.
  • 1 zeigt eine bekannte Konstruktion einer Fritteuse auf Luftbasis 1 im Querschnitt. Die Fritteuse auf Luftbasis 1 besteht aus einem Garraum 2 mit Seitenwänden 3, einer Bodenwand 4 und einer oberen Wand 5. Eine Nahrungsaufnahmeeinheit 10 (ein Hauptkorb) ist im Garraum 2 angeordnet, um die zu garende Nahrung F zu stützen.
  • Der Korb 10 umfasst einen luftdurchlässigen Boden 12 und massive Seitenwände 14. Er hat eine offene Oberseite, obwohl auch eine durchlässige Deckplatte bereitgestellt werden kann. Der Boden 12 zum Beispiel umfasst ein Drahtgeflecht, das innerhalb der Seitenwände 14 in die Basis des Korbes einrastet. Das Drahtgeflecht lässt sich z. B. zum Reinigen, z. B. in der Spülmaschine, entfernen, während der Rest des Korbes in der Regel vom Benutzer gereinigt wird.
  • Eine Montagestruktur 15 wird bereitgestellt, um den Korb 10 abnehmbar im Garraum 2 zu montieren. Die Montagestruktur 15 ist so ausgelegt, dass die Luft im montierten Zustand rund um den Korb 10 zirkulieren kann. Die Montagestruktur 15 ist so ausgelegt, dass im montierten Zustand ein Bodenspalt 16a zwischen dem luftdurchlässigen Boden 12 und der Bodenwand 4 des Garraums 2 bereitgestellt wird. Außerdem wird zwischen den Seitenwänden 3 des Garraums 2 und dem Umfang des luftdurchlässigen Bodens 12 ein seitlicher Spalt 16b bereitgestellt. Der untere Spalt 16a und der seitliche Spalt 16b bilden zusammen einen Teil eines Luftzirkulationskanals.
  • Die Montagestruktur 15 ist so ausgelegt, dass die Verstopfung des Luftzirkulationskanals minimiert wird.
  • Bei einigen Ausführungen, wie in 1 veranschaulicht, besteht die Montagestruktur 15 aus einem Griff, mit dem der Korb 10 an einer Seitenwand 3 des Garraums 2 aufgehängt werden kann. Der Griff ermöglicht es dem Benutzer, den Korb 10 leicht aus dem Garraum 2 zu entnehmen.
  • Die Fritteuse auf Luftbasis 1 umfasst außerdem ein Luftzirkulationssystem, das ein Gebläse 17, einen Motor 19 und einen Lufterhitzer 18 zum Zirkulieren von Heißluft im Garraum 2 umfasst. Der Lufterhitzer 18 kann über dem Korb 10 angeordnet werden. In einem solchen Fall kann der Lufterhitzer 18 zusätzlich zur Erwärmung der Luft in der Garkammer 2 Wärme direkt auf die Nahrungsmittelzutaten F abstrahlen.
  • Das Luftzirkulationssystem kann auch über dem Korb 10 z. B. über dem Lufterhitzer 18 angeordnet werden.
  • Das Luftzirkulationssystem ist so ausgelegt, dass heiße Luft durch den luftdurchlässigen Boden 12 des Korbes 10 geleitet wird, sodass darauf abgelegte Nahrungsmittel F durch eine durchströmende Heißluft zubereitet werden.
  • Das Luftzirkulationssystem in diesem Beispiel ist so ausgelegt, dass die Luft durch den Korb 10 nach oben gezogen wird, wie durch die Pfeile 13 dargestellt. Die Luft kann anschließend am Lufterhitzer 18 entlang geführt werden, um die Luft zu erwärmen. Der Lufterhitzer 18 kann jede geeignete Heizquelle sein, wie z. B. ein elektrischer Heizer, der durch Regelung der dem Lufterhitzer zugeführten Leistung Luft auf z. B. zwischen etwa 100 °C und 250 °C erhitzen kann.
  • Wie durch Pfeile 11 gezeigt, ist das Luftzirkulationssystem so ausgelegt, dass heiße Luft entlang einer Innenfläche des Garraums 2 und einer Außenfläche des Korbs 10 nach unten geleitet wird. Der untere Spalt 16a und der seitliche Spalt 16b bilden zusammen einen Luftzirkulationskanal, um den Heißluftstrom vom Luftzirkulationssystem zum Boden 12 des Korbs 10 zu leiten.
  • Die Bodenwand 4 des Garraums 2 kann flach sein oder, wie in 1 gezeigt, kann die Bodenwand 4 mit einem Luftführungselement 20 bereitgestellt werden, das so konfiguriert ist, dass es den Heißluftstrom zum und/oder durch den luftdurchlässigen Boden 12 des Korbs 10 leitet.
  • Das Luftführungselement 20 kann eine im Wesentlichen konische oder kegelstumpfförmige Außenkontur haben oder Rippen oder Arme umfassen. Das Luftführungselement 20 kann in die Bodenwand 4 des Garraums integriert oder als separater Einsatz bereitgestellt werden.
  • In dem dargestellten Beispiel wird in einem oberen Teil des Garraums 2 über dem Korb 10 ein Ablenkblech 24 bereitgestellt, um ein von dem Korb 10 eingeschlossenes Volumen weiter zu umschließen und dabei zu helfen, die Luft aus dem Luftzirkulationssystem 6 um den Korb herum in den Luftzirkulationskanal zu leiten, der durch den unteren Spalt 16a und den seitlichen Spalt 16b gebildet wird.
  • Der Garraum 2 wird mit einem oberen Abschnitt 2a und einem unteren Abschnitt 2b dargestellt, die voneinander getrennt werden können, um den Zugang in den Garraum 2 zu ermöglichen. Der obere Abschnitt 2a fungiert somit als Garraumdeckel. Bei einigen Ausführungsformen kann der untere Abschnitt 2b stationär und der obere Abschnitt 2a lösbar oder klappbar, z. B. in Form eines Deckels, angeordnet sein. Bei einigen Ausführungsformen kann der obere Abschnitt 2a stationär und der untere Abschnitt 2b lösbar, z. B. in Form eines Schubfachs, angeordnet sein. In einem solchen Fall kann der untere Abschnitt 2b einen Griff 22 umfassen, um das Entfernen des unteren Abschnitts 2b aus der Fritteuse auf Luftbasis 1 zu unterstützen, wie in 1 veranschaulicht. Die Griffe 15 und 22 sind miteinander gekoppelt, um einen einzigen Griff zu definieren, den der Benutzer betätigen kann.
  • Die Fritteuse auf Luftbasis 1 kann eine Entlüftung (nicht dargestellt) umfassen, die einen Luftauslass vom Garraum 2 zur Außenseite der Fritteuse auf Luftbasis 1 definiert.
  • Bei der Verwendung kann eine Vielzahl von Nahrungsmitteln in der Fritteuse auf Luftbasis 1 zubereitet werden. Wenn es sich bei dem Nahrungsmittel um ein Schüttgut handelt, können die einzelnen Nahrungsmittelbestandteile F einen Haufen bilden, wie in 1 veranschaulicht, wobei die Höhe, Dichte und folglich der Strömungswiderstand in der Mitte des Haufens am höchsten sind und zur Peripherie hin abnehmen.
  • Der Boden 12 des Korbes 10 kann zum Beispiel so ausgelegt sein, dass er einen Strömungswiderstand hat, der dem Strömungswiderstand des Haufens entgegengesetzt ist, also in der Mitte am niedrigsten ist und zur Peripherie hin zunimmt. So kann der Gesamtströmungswiderstand des Bodens 12 und des Haufens zusammen über den gesamten Querschnitt des Korbs 10 mehr oder weniger konstant sein, was zu einem homogeneren Luftstrom durch den Korb 10 und letztlich zu homogeneren Garergebnissen führt.
  • Die Erfindung sieht ein Zubehör für eine Fritteuse auf Luftbasis vor sowie eine Fritteuse auf Luftbasis, die dieses Zubehör aufweist, wobei das Zubehör das Dämpfen und/oder Kochen von Nahrungsmitteln ermöglicht. Das Zubehör passt in den vorhandenen Korb 10.
  • 2 stellt ein Zubehör 30 in schematischer Form dar, das im Korb 10 montiert ist.
  • 3 stellt ein Beispiel der Zubehörkonstruktion im Detail dar.
  • Das Zubehör 30 umfasst ein Gefäß 40 mit einer festen Basis 42 und Seitenwand 44, sodass Wasser in dem Gefäß 40 enthalten sein kann. Das Gefäß ist beispielsweise aus Metall hergestellt.
  • Eine Stützanordnung 45 ist für die Montage im Gefäß 40 vorgesehen. Die Stützanordnung weist ein Stützgitter 46 zur Abstützung eines zu dämpfenden Nahrungsmittels auf. Das Stützgitter 46 ist für die Montage innerhalb einer Außenwand 48 vorgesehen. Die Außenwand wird als „Stützstruktur“ bezeichnet, da sie das Stützgitter stützt.
  • In dem dargestellten Beispiel gibt es eine einzige Stützstruktur (die Wand 48) und ein einziges Stützgitter. Es kann jedoch mehrere Stützstrukturen geben, jede mit einem eigenen Gitter auf einer anderen Höhe der Stützstruktur. Der Begriff „Stützanordnung“ kann also eine einzelne Stützstruktur und ein Gitter oder mehrere Stützstrukturen und zugehörige Gitter einschließen. In der Regel gibt es jedoch nur ein einziges Gefäß 40.
  • Stattdessen kann es mehrere Gitter geben, z. B. jedes für die Montage auf einer unterschiedlichen Höhe innerhalb der Stützstruktur, sodass ein geeignetes Gitter ausgewählt und dann in einer gleichen Stützstruktur positioniert wird. Daher kann es mehr als ein Stützgitter geben und es wird nur eines zur Verwendung ausgewählt.
  • Stattdessen kann es ein Gitter geben, das jedoch höhenverstellbar ist, z. B. mit verstellbaren Beinen, sodass eine geeignete Gitterkonfiguration ausgewählt und dann in einer gleichen Stützstruktur positioniert wird.
  • Es folgt die Beschreibung für ein Beispiel der Stützanordnung 45 mit einer einzigen Stützstruktur (die Außenwand 48) und einem einzigen Gitter 46. Darüber hinaus basiert das unten stehende Beispiel auf einer Stützanordnung 45, die innerhalb des Gefäßes 40 aufrecht oder umgedreht montiert werden kann.
  • Die Außenwand 48 ist von der Seitenwand 44 des Gefäßes beabstandet, wenn die Stützanordnung 45 innerhalb des Gefäßes in Position ist, sodass die Außenwand 48 nicht durch Leitung von der Gefäßseitenwand 44 erwärmt wird.
  • Das Gefäß ist mit einem Deckel 50 abgedeckt, und an dem Gefäß 40 ist ein Griff 52 angebracht, mit dem das Gefäß, der Deckel und die darin enthaltene Stützanordnung 45 in den Korb der Fritteuse auf Luftbasis hinein- und herausgehoben werden können.
  • Im dargestellten Beispiel ist die Außenwand 48 als zylindrisches Rohr ausgebildet und das Stützgitter 46 ist innerhalb des Rohres senkrecht zur Zylinderachse montiert. Die Außenwand verhindert, dass Gemüse die Seitenwand 44 des Gefäßes berührt, die möglicherweise zu heiß (z. B. 200 Grad Celsius) für den direkten Kontakt mit Gemüse ist. Der Luftspalt zwischen ihnen bildet eine thermische Barriere, während das Wasser in Kontakt mit der Basis 42 des Gefäßes 40 steht und dadurch mittels Leitung erwärmt wird.
  • Das Stützgitter 46 wird zwischen der ersten und zweiten Rippe 53, 54 an verschiedenen Stellen entlang des Rohres montiert. Diese Rippen ragen nach innen in das Volumen des Zylinders hinein und definieren so Leisten, die als Auflage für das Stützgitter dienen. Das Stützgitter 46 ist zwischen Positionen verschiebbar, in denen es an der einen oder anderen der Rippen 53, 54 anliegt.
  • Die Außenwand 48 kann zum Beispiel mit einem Griff (nicht dargestellt) vergrößert (geöffnet) und verkleinert (geschlossen) werden, sodass das Stützgitter entfernt werden kann. So kann sie ähnlich wie eine Kuchenform mit einer trennbaren Basis und einer Seitenwand ausgelegt sein.
  • In diesem speziellen Beispiel ist die Stützanordnung selektiv im Gefäß 40 aufrecht (wie in dargestellt) und umgedreht montierbar.
  • Im aufrechten Zustand befindet sich das Stützgitter 46 in der Nähe der Basis des Gefäßes 40, besonders näher an der Basis als zum Deckel. Eine kleine Menge Wasser kann unter dem Stützgitter untergebracht werden, um Nahrungsmittel, die durch das Stützgitter gestützt werden, zu dämpfen. Die Wassermenge kann z. B. 50 ml bis 100 ml für das Dämpfen von 200 g bis 600 g Gemüse betragen. Das zwischen der Basis des Gefäßes und dem Stützgitter definierte Volumen kann beispielsweise zwischen 100 ml und 600 ml betragen.
  • Im umgedrehten Zustand ist das Stützgitter 46 näher am Deckel, als wenn die Stützanordnung 45 aufrecht ist. Unter dem Stützgitter befindet sich ein größeres Volumen, zum Beispiel zwischen 500 ml und 1 l, für das Kochen von Nahrungsmitteln in Wasser unter dem Stützgitter. Über dem Stützgitter verbleibt jedoch ein Raum, sodass Nahrungsmittel auch gedämpft werden können.
  • So kann dieses Zubehör 30 zum Dämpfen von Nahrungsmitteln verwendet werden, indem man ein kleines Wasservolumen unter dem Stützgitter hat und die Nahrungsmittel zum Dämpfen auf das Stützgitter legt. Das Stützgitter ist dann tief unten in dem Gefäß, sodass es einen großen Raum für das zu dämpfende Nahrungsmittel gibt. Wenn die Stützanordnung 45 umgedreht wird, ist das Stützgitter 46 weiter oben. Dies ergibt Raum sowohl unterhalb des Stützgitters zum Kochen von Nahrungsmitteln als auch oberhalb des Stützgitters zum Dämpfen.
  • In dem gezeigten Beispiel hat das Stützgitter eine einstellbare Position relativ zur Außenwand 48. Im umgedrehten Zustand befindet sich das Stützgitter 46 also nicht ganz oben auf dem Gefäß, sondern fällt nach unten, sodass sich das Stützgitter ungefähr auf halber Höhe des Gefäßes befindet (z. B. zwischen einem Drittel und zwei Dritteln der Höhe des Gefäßes). Dies bietet Platz sowohl zum Kochen als auch zum Dämpfen. Das Zubehör kann z. B. zum gleichzeitigen Kochen von Reis (z. B. mit einem Verhältnis von Reisvolumen zu Wasservolumen von 1:2) und Dämpfen von Gemüse verwendet werden.
  • In beiden Ausrichtungen bildet die Außenwand 48 eine Barriere zur Seitenwand 44 des Gefäßes. Dies wäre nicht der Fall bei einer Außenwand, die nur einen Bruchteil der Höhe der Seitenwand 44 des Gefäßes ausmacht (die dann aber die Relativbewegung nicht benötigt).
  • Ist nur das Kochen von Nahrungsmitteln erwünscht, kann die Stützanordnung 45 entfernt und das Gefäß mit Deckel einfach als Kochtopf verwendet werden.
  • 4 stellt beispielhaft die Abmessungen des Zubehörs in mm dar. Ein Beispielsatz von Abmessungen ist dargestellt.
  • Allgemeiner ausgedrückt ist das Stützgitter beispielsweise weniger als 30 mm, beispielsweise weniger als 20 mm, von der Basis des Gefäßes entfernt, wenn die Stützanordnung aufrecht ist. Dies ist die in 4 als 20 dargestellte Abmessung zwischen der unteren Rippe 54 und der Basis.
  • Das Stützgitter kann zwischen 30 mm und 80 mm von der Basis des Gefäßes entfernt sein, wenn die Stützanordnung umgedreht ist. Dadurch entsteht Raum zum Kochen, zum Beispiel zum Kochen von Reis, und oben bleibt auch Platz zum Dämpfen. Dies ist der Raum zwischen der oberen Rippe 53 und dem oberen Ende des Gefäßes, der in 30 mm beträgt (Differenz zwischen der vollen Höhe von 60 mm und der unteren Rippenhöhe von 30 mm).
  • Das Gefäß hat zum Beispiel einen Durchmesser im Bereich von 150 mm bis 250 mm und eine Höhe im Bereich von 60 mm bis 120 mm.
  • 4 stellt dar, dass das Gefäß von oben betrachtet rund ist.
  • Wie in 5 dargestellt, ist ein typischer Korb 10 zur Aufnahme von Nahrungsmitteln einer Fritteuse auf Luftbasis jedoch quadratischer, was bedeutet, dass an den Ecken Luftströmungskanäle vorhanden sind. Dies unterstützt die Wärmeübertragung auf das Zubehör.
  • Wenn das Gefäß durch den Deckel verschlossen ist, muss der Dampf entweichen können, um einen Druckaufbau zu verhindern. Es kann eine spezielle Entlüftungsöffnung vorhanden sein oder der Deckel kann einfach nur eine ausreichend schlechte Dichtung bereitstellen, die Dampf entweichen lassen oder den Deckel bei der Verwendung anheben und den Dampf entweichen lassen kann.
  • Die Fritteuse auf Luftbasis, mit der das Zubehör verwendet werden soll, hat zum Beispiel eine maximale Temperatureinstellung von 200 Grad Celsius oder weniger. Das Zubehör ist z. B. für das Dämpfen oder Kochen von Nahrungsmitteln mit der Fritteuse auf Luftbasis bei dieser maximalen Temperatureinstellung ausgelegt.
  • Um das Zubehör zu verwenden, wird das Zubehör in den Korb (d. h. die Nahrungsmittelaufnahmeeinheit) der Fritteuse auf Luftbasis gelegt. Im Gefäß wird eine aufrechte oder umgedrehte Montage der Stützanordnung gewählt.
  • Bei aufrechter Montage wird das Zubehör zum Dämpfen von Nahrungsmitteln verwendet, die vom Stützgitter gestützt werden.
  • Bei umgedrehter Montage wird das Zubehör zum Kochen von Nahrungsmitteln in Wasser unter dem Stützgitter und zum Dämpfen von Nahrungsmitteln, die vom Stützgitter gestützt werden, verwendet.
  • Die Begriffe aufrecht und umgedreht stehend sind natürlich willkürlich. Man könnte sich stattdessen die Einstellung „dämpfen und kochen“ als die aufrechte Ausrichtung und die Einstellung „nur dämpfen“ als die umgedrehte Ausrichtung vorstellen.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden aus der/den nachstehend beschriebenen Ausführungsform(en) ersichtlich und unter Bezugnahme auf diese erläutert.
  • Die Erfindung kann auf unterschiedliche Arten von Fritteusen auf Luftbasis angewendet werden, von denen 1 nur ein Beispiel ist.
  • Variationen der offenbarten Ausführungsformen können vom Fachmann, der die beanspruchte Erfindung umsetzt, aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der anhängigen Ansprüche verstanden und bewirkt werden. In den Ansprüchen schließt das Wort „umfassen“ andere Elemente oder Schritte nicht aus, und der unbestimmte Artikel „ein“, „eine“ oder „eines“ schließt eine Mehrzahl nicht aus. Ein einzelner Prozessor oder eine andere Einheit kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen genannter Elemente erfüllen. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in voneinander verschiedenen abhängigen Ansprüchen aufgeführt sind, weist nicht darauf hin, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht von Vorteil sein könnte. Ein Computerprogramm kann auf einem geeigneten Medium, wie beispielsweise einem optischen Speichermedium oder einem Solid-State-Medium, das zusammen mit oder als Teil anderer Hardware geliefert wird, gespeichert/verteilt werden, kann jedoch auch in anderen Formen verteilt werden, wie beispielsweise über das Internet oder andere drahtgebundene oder drahtlose Telekommunikationssysteme. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen des Umfangs auszulegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/144432 [0002]
    • US 2019/0045973 [0006]

Claims (14)

  1. Zubehör (30) für eine Fritteuse auf Luftbasis, das Zubehör umfassend: ein Gefäß (40), das zum Enthalten von Wasser geeignet ist; eine Stützanordnung (46, 48) zur Montage in dem Gefäß (40), wobei die Stützanordnung mindestens ein Stützgitter (46) zum Abstützen eines zu dämpfenden Nahrungsmittels aufweist; und einen Deckel (50), wobei die Stützanordnung (45) in einer ersten Konfiguration mit einem Stützgitter in einer ersten Höhe von einer Basis des Gefäßes (40) konfigurierbar ist, um von dem Stützgitter (46) gestützte Nahrungsmittel zu dämpfen, und in einer zweiten Konfiguration mit einem Stützgitter (46) in einer zweiten Höhe von der Basis des Gefäßes, um Nahrungsmittel in Wasser unterhalb des Stützgitters zu kochen und von dem Stützgitter gestützte Nahrungsmittel zu dämpfen.
  2. Zubehör nach Anspruch 1, wobei die Stützanordnung eine einzige Stützstruktur (48) umfasst und es ein einziges Stützgitter (46) gibt, wobei die Stützanordnung (45) selektiv aufrecht und umgedreht in dem Gefäß montierbar ist, um die erste bzw. zweite Konfiguration zu definieren.
  3. Zubehör nach Anspruch 2, wobei das Stützgitter (46) zwischen unterschiedlichen ersten und zweiten Ruhepositionen innerhalb der Stützstruktur (48) verschiebbar ist, abhängig davon, ob die Stützanordnung (45) aufrecht oder umgedreht ist.
  4. Zubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Stützgitter (46) näher an der Basis des Gefäßes liegt als an dem Deckel in der ersten Konfiguration und das Stützgitter (46) näher an dem Deckel in der zweiten Konfiguration ist.
  5. Zubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: das Stützgitter (46) in der ersten Konfiguration weniger als 30 mm, z. B. weniger als 20 mm, von der Basis des Gefäßes entfernt ist; und das Stützgitter (46) in der zweiten Konfiguration zwischen 30 mm und 80 mm von der Basis des Gefäßes entfernt liegt.
  6. Zubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gefäß (40) rund ist, wenn es von oben betrachtet wird, und wobei das Gefäß einen Durchmesser in dem Bereich von 150 mm bis 250 mm und eine Höhe im Bereich von 60 mm bis 120 mm aufweist.
  7. Zubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Gefäß (40) Metall ist.
  8. Zubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Stützanordnung eine Stützstruktur (48) in Form eines zylindrischen Rohrs und das Stützgitter (46) umfasst, das innerhalb des zylindrischen Rohrs senkrecht zur Zylinderachse montiert ist.
  9. Zubehör nach Anspruch 8, wobei das Stützgitter (46) zwischen einer ersten und einer zweiten Rippe (53, 54) an unterschiedlichen Stellen entlang des Rohrs montiert ist und das Stützgitter (46) zwischen Positionen verschiebbar ist, in denen es an der einen oder anderen der Rippen anliegt.
  10. Zubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Gefäß, wenn es durch den Deckel geschlossen ist, eine Entlüftungsanordnung aufweist, damit Dampf entweichen kann.
  11. Zubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner umfassend einen Griff (52), um zu ermöglichen, dass das Gefäß in und aus einer Nahrungsmittelaufnahmeeinheit (10) der Fritteuse auf Luftbasis gehoben wird.
  12. Fritteuse auf Luftbasis, umfassend: einen Garraum (2); eine Nahrungsmittelaufnahmeeinheit (10), die so angepasst ist, dass sie entfernbar in den Garraum (2) aufgenommen werden kann, sodass ein Luftkanal (16a, 16b) rund um die Nahrungsmittelaufnahmeeinheit gebildet wird; eine Heizvorrichtung (18) zum Erwärmen von Luft in dem Garraum; ein Gebläse (17) zum Zirkulieren eines Stroms heißer Luft im Garraum durch den Luftkanal um die Nahrungsmittelaufnahmeeinheit; und ein Zubehör (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, das in die Nahrungsmittelaufnahmeeinheit platziert werden kann.
  13. Fritteuse auf Luftbasis nach Anspruch 12, wobei die Nahrungsmittelaufnahmeeinheit (10), von oben betrachtet, quadratisch oder rechteckig mit abgerundeten Ecken ist.
  14. Fritteuse auf Luftbasis nach Anspruch 13 oder 14, die eine maximale Temperatureinstellung von 200 Grad Celsius oder niedriger aufweist, und wobei das Zubehör zum Dämpfen oder Kochen von Nahrungsmitteln mit der Fritteuse auf Luftbasis bei maximaler Temperatureinstellung ist.
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