DE202020102110U1 - Patientenlagerungsvorrichtung und medizinisches Röntgensystem - Google Patents

Patientenlagerungsvorrichtung und medizinisches Röntgensystem Download PDF

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Abstract

Patientenlagerungsvorrichtung (1) zur stehenden oder sitzenden Patientenlagerung für ein medizinisches Röntgensystem, wobei das Röntgensystem eine bewegliche Röntgenquelle (52) und einen beweglichem Röntgendetektor (51) auf aufeinander abgestimmten Bewegungsbahnen umfasst, aufweisend:
- eine Grundplatte (3) ausgebildet zur Bereitstellung einer im Wesentlichen horizontalen Standfläche für den Patienten (40),
- eine mit der Grundplatte verbundene Lagerungslehne (10) , wobei die Lagerungslehne im Wesentlichen senkrecht zur Grundplatte angeordnet ist, wobei die Lagerungslehne im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig mit einem ersten Schenkel (11) und einem zweiten Schenkel (12) ausgebildet ist und wobei die Lagerungslehne im Wesentlichen homogen röntgentransparent ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Patientenlagerungsvorrichtung zur stehenden oder sitzenden Patientenlagerung für ein medizinisches Röntgensystem für die digitale Radiographie und/oder die Fluoroskopie. Zur Erzeugung von Aufnahmen eines Untersuchungsobjekts bzw. eines Patienten werden eine Röntgenquelle und/oder ein Röntgendetektor auf aufeinander abgestimmten Bewegungsbahnen um das Untersuchungsobjekt herum bzw. entlang des Untersuchungsobjekts bewegt.
  • Bei modernen medizinischen Röntgensystemen für die Radiographie können neben zweidimensionale Aufnahmen auch dreidimensionale Aufnahmen eines Patienten erstellt werden. Für dreidimensionale Aufnahmen bewegen sich die Röntgenquelle und/oder der Röntgendetektor auf aufeinander abgestimmten Bewegungsbahnen um den Patienten herum. Für zweidimensionale Aufnahmen bewegen sich die Röntgenquelle und/oder der Röntgendetektor beispielsweise auf aufeinander abgestimmten Bewegungsbahnen entlang des Patienten. Mit einem solchen Röntgensystem können sowohl fluoroskopische Anwendungen bzw. Untersuchungen als auch radiographische Anwendungen bzw. Untersuchungen durchgeführt werden. Mittels eines, insbesondere robotischen, Radiographiesystems können zwei- und dreidimensionale sogenannte Topogrammaufnahmen eines Untersuchungsobjekts aufgenommen werden. Die Topogrammaufnahme kann auch als Übersichtsaufnahme bezeichnet werden.
  • Für, insbesondere dreidimensionale, Aufnahmen verursachen übliche Patientenlagerungsvorrichtungen Artefakte in den dreidimensionalen Daten. Zudem sind bekannte Patientenlagerungsvorrichtungen für zweidimensionale Aufnahmen nicht geeignet.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass für Aufnahmen von stehenden oder sitzenden Patienten, insbesondere für Aufnahmen des Brust- und Bauchraumes bzw. für orthopädische Aufnahmen und insbesondere für dreidimensionale Aufnahmen, herkömmliche Patientenlagerungsvorrichtungen nicht optimal geeignet sind.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass mit einem, beispielsweise robotischen, Radiographiesystem eine Möglichkeit benötigt wird, um die Patienten zu positionieren und gegebenenfalls zu fixieren, da die Aufnahmen eine Zeitspanne von beispielsweise 5 bis 20 s benötigen und Patientenbewegungen zu einer verminderten Bildqualität führen.
  • Der Röntgendetektor und die Röntgenquelle können sich bei den Aufnahmen sehr nah am Patienten bewegen, daher liegt ferner das Problem zugrunde, dass der Patient von den beweglichen Teilen abgeschirmt werden muss. Die Erfinder haben erkannt, dass das Material der Patientenlagerungsvorrichtung das Schwächungsbild möglichst wenig beeinflussen sollte, damit in den Röntgenbildern störende Artefakte vermieden bzw. reduziert werden können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Patientenlagerungsvorrichtung und ein medizinisches System anzugeben, welche neben einer stabilen Patientenpositionierung artefaktarme bzw. -freie zwei- und dreidimensionale Aufnahmen sowie eine Abschirmung des Patienten von der beweglichen Röntgenquelle und/oder dem beweglichen Röntgendetektor ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1 und ein medizinisches Röntgensystem nach Anspruch 13.
  • Die Erfindung betrifft eine Patientenlagerungsvorrichtung zur stehenden oder sitzenden Patientenlagerung für ein medizinisches Röntgensystem, wobei das Röntgensystem eine bewegliche Röntgenquelle und einen beweglichem Röntgendetektor auf aufeinander abgestimmten Bewegungsbahnen umfasst. Die Patientenlagerungsvorrichtung weist eine Grundplatte ausgebildet zur Bereitstellung einer im Wesentlichen horizontalen Standfläche für den Patienten auf. Die Patientenlagerungsvorrichtung weist eine mit der Grundplatte verbundene Lagerungslehne auf. Die Lagerungslehne ist im Wesentlichen senkrecht zur Grundplatte angeordnet. Die Lagerungslehne ist im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel ausgebildet. Die Lagerungslehne ist im Wesentlichen homogen röntgentransparent ausgebildet.
  • Das Röntgensystem kann insbesondere als robotisches Radiographiesystem ausgebildet sein. Die Röntgenquelle und/oder der Röntgendetektor, bevorzugt beide, können deckengehängt montiert sein. Die Röntgenquelle kann an einem deckengehängten Strahlerstativ angeordnet sein und mittels des Strahlerstativs beweglich sein. Der Röntgendetektor kann an einem deckengehängten Detektorstativ angeordnet sein und mittels des Detektorstativs beweglich sein. Die Röntgenquelle und der Röntgendetektor können sich aufeinander abgestimmten Bahnen entlang des Patienten, beispielsweise zur Aufnahme von zweidimensionalen Röntgenaufnahmen, insbesondere entlang der Körperlängsachse bewegen. Die Röntgenquelle und der Röntgendetektor können sich aufeinander abgestimmten Bahnen um den Patienten herum bewegen, beispielsweise zur Aufnahme von dreidimensionalen Röntgenaufnahmen. Der Patient bzw. das Untersuchungsobjekt ist zwischen der Röntgenquelle und dem Röntgendetektor mittels der Patientenlagerungsvorrichtung angeordnet.
  • Die Patientenlagerungsvorrichtung umfasst eine Grundplatte als im Wesentlichen horizontale Standfläche für den Patienten. Die Standfläche kann insbesondere gegenüber dem Raumboden erhöht sein. Vorteilhaft kann durch die Erhöhung ein grö-ßerer Aufnahmebereich in Richtung der Füße des Patienten erreicht werden.
  • An der Grundplatte ist, insbesondere direkt, eine Lagerungslehne angeordnet, insbesondere befestigt. Die Grundplatte und die Lagerungslehne können insbesondere fest und direkt miteinander verbunden sein. Während die Grundplatte im Wesentlichen parallel zum Raumboden ausgerichtet ist, ist die Lagerungslehne senkrecht zur Grundplatte bzw. zum Raumboden ausgerichtet. Die Lagerungslehne erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Raumhöhe bzw. der Patientenlängsachse eines, insbesondere stehenden oder sitzenden, Patienten.
  • Die Lagerungslehne ist im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel ausgebildet. Der erste Schenkel kann insbesondere kürzer als der zweite Schenkel ausgebildet sein. Der Patient kann beispielsweise mit dem Rücken zum zweiten Schenkel ausgerichtet werden. Der erste Schenkel und der zweite Schenkel können insbesondere im Wesentlichen entlang von zwei benachbarten Kanten der Grundplatte, insbesondere in einem Winkel von etwa 90 Grad, angeordnet werden. Die Lagerungslehne reicht dabei vorzugsweise von der Grundplatte bis in eine Über-Kopf-Höhe, so dass der Patient, wenn er auf der Grundplatte steht, sich vollständig an die Lehne anlehnen kann. Vorteilhaft kann der Patient insbesondere auch im Kopfbereich vor Kollisionen mit dem Röntgendetektor geschützt werden.
  • Die Lagerungslehne ist im Wesentlichen homogen röntgentransparent ausgebildet. Röntgentransparent kann insbesondere bedeuten, dass die Bildqualität der Röntgenaufnahme durch die Lagerungslehne kaum beeinflusst wird. Die Lagerungslehne kann insbesondere schwach röntgenschwächend ausgebildet sein, wobei das Material der Lagerungslehne sowie die Materialdicke im Wesentlichen homogen ist. Dadurch kann die Lagerungslehne im Wesentlichen als röntgentransparent bezeichnet werden. Vorteilhaft können Artefakte ausgehend von der Lagerungslehne bzw. der Patientenlagerungsvorrichtung in der Röntgenaufnahme reduziert oder vermieden werden. Durch die erfindungsgemäße Lagerungslehne können insbesondere aufgeprägte Strukturen einer beispielsweise herkömmlichen Lagerungsvorrichtung vermieden bzw. reduziert werden. Das Material der Lagerungslehne kann insbesondere ein Kohlefaserverbundstoff sein. Das Material der Lagerungslehne kann insbesondere einen Kohlefaserverbundstoff umfassen. Die Wandstärke der Lagerungslehne kann zwischen 10 und 20 mm betragen. Bevorzugt beträgt die Wandstärke etwa 15 mm.
  • Die L-Form der Lagerungslehne hat den Vorteil, dass die Stabilität der Rückwand bzw. der Lagerungslehne bei verhältnismäßig dünner Bauweise gewährleistet wird, während die Röntgenstrahlen wenig durch die Lagerungslehne geschwächt werden. Vorteilhaft können Artefakte in den dreidimensionalen Röntgenaufnahmen vermieden bzw. reduziert werden. Vorteilhaft können Artefakte in zweidimensionalen Topogrammaufnahmen vermieden bzw. reduziert werden. Die Rückwand überlagert sich zwar immer mit dem Objekt, ist in dem relevanten Bereich aber homogen und kann dadurch als im Wesentlichen röntgentransparent bezeichnet werden. Vorteilhaft können die beiden Wände der Lagerungslehne den Patienten vor den bewegten Systemteilen, insbesondere der Röntgenquelle und dem Röntgendetektor, abschirmen. Insbesondere bei einer anterior-posterior-Röntgenaufnahme oder einer lateralen Röntgenaufnahme kann der Röntgendetektor vorteilhaft in einem geringen Abstand zum Patienten vorbeifahren. Im Gegensatz dazu würde beispielsweise ein Querschnitt in Form eines Kreisbogens nur einen größeren Abstand zwischen Röntgendetektor und Patient erlauben.
  • Vorteilhaft kann durch die Kombination aus Form und Material der Patientenlagerungsvorrichtung eine ausreichende mechanische Stabilität erreicht werden, während die Patientenlagerungsvorrichtung im Wesentlichen bei Röntgenaufnahmen, insbesondere dreidimensionale und zweidimensionale Topogrammaufnahmen, im Wesentlichen keine störenden Strukturen auf die Röntgenaufnahme aufprägt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist der Übergang zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel eine Rundung auf. Der Übergang kann insbesondere keine Kante aufweisen. Der Übergang ist abgerundet. Der Radius des Übergangs kann insbesondere mehr als 1 cm betragen. Der Radius kann beispielsweise zwischen 1 und 10 cm oder größer betragen. Je größer der Radius gewählt wird, desto geringer ist der Einfluss des Übergangs auf die, insbesondere dreidimensionale, Röntgenaufnahme. Der erste und der zweite Schenkel weißen jeweils einen geraden Abschnitt auf. Der gerade Abschnitt des ersten Schenkels wird mittels des Übergangs mit dem geraden Abschnitt des zweiten Schenkels verbunden. Vorteilhaft kann der Einfluss des Übergangs auf eine dreidimensionale Röntgenaufnahme reduziert werden. Vorteilhaft können Kontrastsprünge, wie sie beispielsweise durch Kanten verursacht werden, vermieden werden. Vorteilhaft kann durch die Rundung eine sanfte bzw. kontinuierliche Änderung der Röntgenschwächung durch den Übergang erreicht werden. Vorteilhaft kann die Bildqualität verbessert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist an der Lagerungslehne eine verstellbare, insbesondere höhenverstellbare, Fixierungshilfe angeordnet ist. Die Fixierungshilfe kann insbesondere dazu ausgebildet sein, dass der Patient in einer Aufnahmeposition während der Aufnahmezeit möglichst unbewegt verharrt und dabei an einem geeigneten Aufnahmeort zwischen Röntgendetektor und Röntgenquelle angeordnet ist. Vorteilhaft kann die Bildqualität verbessert werden. Die Fixierungshilfe kann insbesondere verstellbar sein, so dass die Fixierungshilfe an den Patienten und die Untersuchungsart angepasst werden kann. Die Fixierungshilfe kann insbesondere höhenverstellbar ausgebildet sein. Die Fixierungshilfe kann, beispielsweise mittels Verschieben entlang der Flächennormalen der Grundplatte, an die Patientengröße bzw. -höhe angepasst werden. Die Fixierungshilfe kann beispielsweise an einem entlang der Höhe der Lagerungslehne ausgedehnten Befestigungselement, beispielsweise in Form einer Kerbe oder Schiene, höhenverstellbar angeordnet und befestigt sein. Die Fixierungshilfe kann beispielsweise für einen Kalibriervorgang positioniert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Fixierungshilfe konfigurierbar ausgestaltet ist. An der Fixierungshilfe, und im Allgemeinem an der Patientenlagerungsvorrichtung, kann mindestens ein Zubehörteil befestigt werden. Das Zubehörteil kann insbesondere ausgelegt sein, um eine Patientenbewegung zu vermeiden. Vorteilhaft kann die Bildqualität verbessert werden. Das Zubehörteil kann insbesondere ebenfalls im Wesentlichen röntgentransparent ausgestaltet sein. Das Zubehörteil kann beispielsweise einen Kohlefaserverbundstoff aufweisen. Das Zubehörteil kann beispielsweise eine Fixierungshilfe, ein Horizontalfixierelement, ein Vertikalfixierelement, ein Haltegriff, eine Stufe oder ein Hocker sein.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Fixierungshilfe eine Horizontalschiene. Die Fixierungshilfe kann insbesondere eine Horizontalschiene aufweisen. Mittels der Fixierungshilfe kann die Horizontalschiene in der Höhe verstellt werden. Die Fixierungshilfe kann beispielsweise als, insbesondere höhenverstellbare, Horizontalschiene ausgestaltet sein. Die Horizontalschiene kann insbesondere, zumindest teilweise, parallel zum zweiten Schenkel der Lagerungslehne ausgebildet sein. Der Patient kann bevorzugt mit dem Rücken parallel zum zweiten Schenkel an der Lagerungslehne positioniert werden. Die Horizontalschiene kann entlang der L-Form ausgebildet sein. An der Horizontalschiene kann mindestens ein Zubehörteil befestigt werden. Die Befestigung des Zubehörteils kann insbesondere eine Verschiebung des Zubehörteils entlang der Horizontalschiene ermöglichen. Vorteilhaft kann die Patientenlagerungsvorrichtung an den Patienten und die Untersuchungsart angepasst werden. Vorteilhaft kann die Patientenlagerungsvorrichtung an einen Kalibiervorgang angepasst werden. Die Befestigung des Zubehörteils kann lösbar ausgebildet sein. In einer alternativen Ausführungsform kann die Befestigung des Zubehörteils unlösbar, also permanent, sein. Die Fixierungshilfe und ggf. damit auch die Horizontalschiene können eine L-Form entlang der L-Form der Lagerungslehne aufweisen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind an der Horizontalschiene zwei gegenüberliegende Horizontalfixierelemente mit, insbesondere jeweils, einer ersten Fixierfläche parallel zum ersten Schenkel angeordnet, welche mittels der Horizontalschiene verschiebbar sind. Die Horizontalfixierelemente sind insbesondere mittels der Horizontalschiene hinsichtlich ihres gegenseitigen Abstands verschiebbar. Die ersten Fixierflächen der Horizontalfixierelemente können einander derart gegenüberliegen, so dass ein Körperteil oder Körperbereich des Patienten mittels der ersten Fixierflächen positioniert werden kann. Die Horizontalfixierelemente können beispielsweise zur Positionierung des Patienten an den Schultern, am Rumpf, am Kopf oder an den Beinen verwendet werden. Bevorzugt können die Horizontalfixierelemente zur Positionierung des Patienten an den Schultern verwendet werden. Dazu werden die gegenüberliegenden ersten Fixierflächen in Kontakt mit dem dazwischen angeordneten Patienten gebracht. Die Patientenbewegung ist damit während der Röntgenaufnahme eingeschränkt. Ferner kann eine optimale Patientenpositionierung mittels der Horizontalfixierelemente vorgegeben werden. Vorteilhaft kann durch die Verschiebbarkeit der Horizontalfixierelemente eine individuelle Anpassung an den Patienten ermöglicht werden. Vorteilhaft können die Horizontalfixierelemente an verschiedenen Körperregionen verwendet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist an der Fixierungshilfe ein Vertikalfixierelement mit einer zweiten Fixierfläche parallel zur Grundplatte angeordnet. Das Vertikalfixierelement kann auch als Phantomhalterungshilfe bezeichnet werden und für einen Kalibriervorgang verwendet werden. Beispielsweise kann das Vertikalfixierelement, insbesondere die zweite Fixierfläche, als Halter bzw. Standfläche für ein 3D-Geometriekalibrierphantom ausgebildet sein.
  • Das Vertikalfixierelement kann auch als Kopflagerungshilfe bezeichnet werden und beispielsweise eine Fixierung des Kopfes, insbesondere im Zusammenspiel mit den Horizontalfixierelementen, ermöglichen. Die zweite Fixierfläche kann beispielsweise an der Kopfoberseite angeordnet werden.
  • Das Vertikalfixierelement kann L-förmig ausgebildet sein, wobei ein dritter Schenkel parallel zur Flächennormalen der Grundfläche und ein vierter Schenkel parallel zur Grundfläche ausgebildet ist. Das Vertikalfixierelement kann mit einer Befestigungsvorrichtung am dritten Schenkel mit dem Horizontalfixierelement lösbar oder permanent verbunden sein. Das Vertikalfixierelement kann entlang der Horizontalschiene verschiebbar oder/und drehbar an der Horizontalschiene gelagert sein.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die zweite Fixierfläche oberhalb oder unterhalb der Horizontalschiene angeordnet. Die zweite Fixierfläche kann unterhalb der Horizontalschiene angeordnet sein, so dass sie als Standfläche für ein Kalibrierphantom dienen kann. Die zweite Fixierfläche kann oberhalb der Horizontalschiene angeordnet sein, so dass sie als Kopflagerungshilfe verwendet werden kann. Die zweite Fixierfläche kann oberhalb der Horizontalschiene angeordnet sein, so dass sie bei einer Patientenaufnahme oberhalb und ohne Kontakt mit dem Kopf des Patienten angeordnet sein kann, so dass die Röntgenaufnahme nicht von Kopflagerungshilfe beeinflusst wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Haltegriff am ersten Schenkel oder am zweiten Schenkel der Lagerungslehne angeordnet. Der Haltegriff kann beispielsweise mittels eines Klemmmechanismus am Ende des ersten oder des zweiten Schenkels befestigt werden. Der Haltegriff kann an den Seitenwänden der Lagerungslehne befestigt werden. Der Klemmmechanismus kann ein Schraubelement umfassen, welches in ein Befestigungselement an der Lagerungslehne eingreift. Vorteilhaft kann die Höhe und/oder die Position des Haltegriffs an den Patienten oder/und die Untersuchungsart angepasst werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Patientenlagerungsvorrichtung ferner mindestens ein an die Grundplatte anordenbares Stufenelement auf. Die mindestens eine Stufe kann insbesondere aus einem im Wesentlichen röntgentransparenten Material gefertigt sein bzw. ein im Wesentlichen röntgentransparentes Material umfassen. Um den Patienten auf der benötigten Höhe zu positionieren, kann die Stufe beispielsweise neben der Grundfläche, insbesondere lose, angeordnet werden, so dass der Patient vereinfacht auf die Grundfläche steigen kann. Die Stufen können Markierungen aufweisen, die helfen, den Patienten richtig zu positionieren. Vorteilhaft kann eine schwere und sperrige Treppe zum Aufsteigen vermieden werden. Die mindestens eine Stufe, bevorzugt mehrere Stufen, können ein geringes Gewicht aufweisen und leicht zu verstauen sein. Vorteilhaft kann die mindestens eine Stufe je nach Bedarf von vorne oder von der Seite als Aufstiegshilfe verwendet werden. Es können beispielsweise Markierungen an der Grundplatte zur korrekten Anordnung der Stufen angebracht sein. Es können beispielsweise Verbindungselemente zur lösbaren Verbindung der Stufe mit der Grundplatte vorgesehen sein.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Hockerelement auf der Grundfläche anordenbar. Der Hocker kann insbesondere aus einem im Wesentlichen röntgentransparenten Material ausgebildet sein. Der Hocker kann insbesondere einen Kohlefaserverbundstoff als Material umfassen. Vorteilhaft kann der Hocker an die Patientenlagerungsvorrichtung angepasst sein, so dass der Hocker stabil und reproduzierbar auf der Grundfläche positioniert werden kann. Beispielsweise können Markierungen zur Positionierung des Hockers auf der Grundfläche ausgebildet sein.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Patientenlagerungsvorrichtung Mittel zum Bewegen der Patientenlagerungsvorrichtung von einer Parkposition in eine Betriebsposition und/oder zurück auf. Beispielsweise können an der Grundplatte Räder angebracht werden, um die Patientenlagerungsvorrichtung verfahrbar auszuführen. Eine ortsveränderliche, mobile Patientenlagerungsvorrichtung kann bedarfsweise an der gewünschten Stelle im Raum platziert werden, wodurch die Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Untersuchungsraumes verbessert werden kann. Von Vorteil ist es zudem, dass die erfindungsgemäße Patientenlagerungsvorrichtung unabhängig von einer Bildempfängereinheit oder einer Patientenliege frei im Raum positioniert werden kann. Der Bauraum unterhalb der Grundplatte kann dabei zur Aufnahme der zur Bewegung der Patientenlagerungsvorrichtung benötigen Komponenten, insbesondere der Räder, der Bremsen und ggf. eines Fahrantriebs, verwendet werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung kann insbesondere von einer Parkposition in eine Betriebsposition und zurück gebracht werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung kann manuell verschiebbar sein. Die Bremsen können manuell gelöst oder festgestellt werden. Die Bremsen können dabei, beispielsweise für die Bedienung mittels Fuß oder Hand, derart ausgestaltet sein, dass eine vereinfachte und ggf. ergonomischere Bedienbarkeit der Bremsen ermöglicht wird. Vorteilhaft können die Bremsen leichter gelöst und festgestellt werden. Alternativ kann die Patientenlagerungsvorrichtung mittels eines Fahrantriebs automatisch bewegt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein medizinisches Röntgensystem, insbesondere für die Radiographie und/oder die Fluoroskopie, bei dem sich eine bewegliche Röntgenquelle und ein beweglicher Röntgendetektor auf aufeinander abgestimmten Bewegungsbahnen um den Patienten oder entlang des Patienten bewegen. Das medizinische Röntgensystem weist eine erfindungsgemäße Patientenlagerungsvorrichtung auf. Vorteilhaft kann beispielsweise der Röntgendetektor enger am Patienten entlang bewegt werden. Vorteilhaft kann der Patient vor Kollisionen mit dem Röntgendetektor geschützt werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
    • 1 schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Patientenlagerungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
    • 2 schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Patientenlagerungsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform;
    • 3 schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Patientenlagerungsvorrichtung in einer dritten Ausführungsform;
    • 4 schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung in einer vierten Ausführungsform;
    • 5 schematisch eine Frontalansicht einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung in einer fünften Ausführungsform;
    • 6 schematisch eine weitere Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung in einer sechsten Ausführungsform; und
    • 7 schematisch eine Frontalansicht einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung in einer siebten Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt eine beispielhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung 1 in einer ersten Ausführungsform in einer Draufsicht. Die Patientenlagerungsvorrichtung 1 ist zur stehenden oder sitzenden Patientenlagerung eines Patienten 40 für ein medizinisches Röntgensystem ausgebildet, wobei das Röntgensystem eine bewegliche Röntgenquelle 52 und einen beweglichem Röntgendetektor 51 auf aufeinander abgestimmten Bewegungsbahnen umfasst. Die Patientenlagerungsvorrichtung 1 weist eine Grundplatte 3 ausgebildet zur Bereitstellung einer im Wesentlichen horizontalen Standfläche für den Patienten 40 auf. Die Patientenlagerungsvorrichtung 1 weist eine mit der Grundplatte verbundene Lagerungslehne 10 auf. Die Lagerungslehne 10 ist im Wesentlichen senkrecht zur Grundplatte 3 angeordnet. Die Lagerungslehne ist im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig mit einem ersten Schenkel 11 und einem zweiten Schenkel 12 ausgebildet. Der Übergang zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel weist eine Rundung 37 auf. Die Lagerungslehne 10 ist im Wesentlichen homögen röntgentransparent ausgebildet. Das Material der Lagerungslehne 10 umfasst einen Kohlefaserverbundstoff. Der Röntgendetektor 51 ist an einem Detektorstativ 54 (gekürzte Darstellung) befestigt. Die Röntgenquelle 52 ist an einem Strahlerstativ 55 (gekürzte Darstellung) befestigt. Die Röntgenquelle 52 sendet Röntgenstrahlen 53 aus.
  • Die 2 zeigt eine beispielhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung 1 in einer zweiten Ausführungsform in einer Draufsicht. An der Lagerungslehne 10 ist eine verstellbare, insbesondere höhenverstellbare, Fixierungshilfe 20 angeordnet. Die Fixierungshilfe 20 ist konfigurierbar ausgestaltet. Die Fixierungshilfe 20 umgreift die Enden des ersten Schenkels 11 und des zweiten Schenkels 12 zur Befestigung und Führung zur Höhenverstellung. Die Fixierungshilfe 20 umfasst eine Horizontalschiene 21.
  • Die 3 zeigt eine beispielhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung 1 in einer dritten Ausführungsform in einer Draufsicht. An der Horizontalschiene 21 sind zwei gegenüberliegende Horizontalfixierelemente 22 mit einer ersten Fixierfläche parallel zum ersten Schenkel 11 angeordnet sind, welche mittels der Horizontalschiene 21 verschiebbar sind. An der Fixierungshilfe 20 ist ein Vertikalfixierelement 25 mit einer zweiten Fixierfläche parallel zur Grundplatte 3 angeordnet. Ein Haltegriff 30 ist am zweiten Schenkel 12 der Lagerungslehne 10 angeordnet. Die Patientenlagerungsvorrichtung 10 weist ferner mindestens ein an die Grundplatte 3 anordenbares Stufenelement 31 auf. Ein Hockerelement 32 ist auf der Grundfläche 3 anordenbar (hier in einer Parkposition neben dem Grundelement dargestellt).
  • Die 4 zeigt eine beispielhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung 1 in einer vierten Ausführungsform in einer Seitenansicht. Die Seitenansicht zeigt im Wesentlichen die dritte Ausführungsform in einer Seitenansicht. Die zweite Fixierfläche des Vertikalfixierelements 25 ist oberhalb der Horizontalschiene 21 angeordnet.
  • Der Haltegriff 30 ist mittels einer Schraubvorrichtung an der Lagerungslehne 10, insbesondere einem Befestigungselement an der Lagerungslehne, fixierbar. Die Patientenlagerungsvorrichtung weist ein Mittel in Form von Rädern 33 auf, welches zum Bewegen der Patientenlagerungsvorrichtung 1 von einer Parkposition in eine Betriebsposition und/oder zurück ausgelegt ist. Ferner sind Bremsen zur Arretierung in einer Position vorgesehen.
  • Die 5 zeigt eine beispielhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung 1 in einer fünften Ausführungsform in einer Frontalansicht. Die Frontalansicht zeigt im Wesentlichen die dritte und vierte Ausführungsform in einer Frontalansicht. Das Hockerelement 32 kann auf der Grundplatte 3 für einen sitzenden Patienten angeordnet werden (gestrichelte Position).
  • Die 6 zeigt eine beispielhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung 1 in einer sechsten Ausführungsform in einer weiteren Seitenansicht. Die weitere Seitenansicht zeigt im Wesentlichen die dritte, vierte und fünfte Ausführungsform in einer weiteren Seitenansicht. Die weitere Seitenansicht blickt auf die Fläche des ersten Schenkels 11 der Lagerungslehne 10. Der Übergang zwischen dem ersten Schenkel 11 und dem zweiten Schenkel 12 weist eine Rundung 37 (schraffierte Fläche) auf. Es ist ein Befestigungselement 38 entlang Höhe der Lagerungslehne 10 an der Rundung 37 gegenüberliegenden Kante des ersten Schenkels 11 ausgebildet. Ein derartiges Befestigungselement kann alternativ oder zusätzlich entlang Höhe der Lagerungslehne 10 an der Rundung 37 gegenüberliegenden Kante des zweiten Schenkels 12 ausgebildet sein. Die Fixierungshilfe 20 kann mittels des Befestigungselements 38 an der Lagerungslehne 10 höhenverstellbar befestigt sein. Der Haltegriff 30 kann insbesondere mittels eines Schraubelements am Haltegriff 30, am Befestigungselement befestigt sein.
  • Die 7 zeigt eine beispielhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung 1 in einer siebten Ausführungsform in einer Frontalansicht. Die zweite Fixierfläche des Vertikalfixierelements 25 ist unterhalb der Horizontalschiene 21 angeordnet. Die zweite Fixierfläche dient als Standfläche für ein Kalibrierphantom 35.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (13)

  1. Patientenlagerungsvorrichtung (1) zur stehenden oder sitzenden Patientenlagerung für ein medizinisches Röntgensystem, wobei das Röntgensystem eine bewegliche Röntgenquelle (52) und einen beweglichem Röntgendetektor (51) auf aufeinander abgestimmten Bewegungsbahnen umfasst, aufweisend: - eine Grundplatte (3) ausgebildet zur Bereitstellung einer im Wesentlichen horizontalen Standfläche für den Patienten (40), - eine mit der Grundplatte verbundene Lagerungslehne (10) , wobei die Lagerungslehne im Wesentlichen senkrecht zur Grundplatte angeordnet ist, wobei die Lagerungslehne im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig mit einem ersten Schenkel (11) und einem zweiten Schenkel (12) ausgebildet ist und wobei die Lagerungslehne im Wesentlichen homogen röntgentransparent ausgebildet ist.
  2. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Übergang zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel eine Rundung (37) aufweist.
  3. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an der Lagerungslehne eine verstellbare, insbesondere höhenverstellbare, Fixierungshilfe (20) angeordnet ist.
  4. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Fixierungshilfe konfigurierbar ausgestaltet ist.
  5. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, wobei die Fixierungshilfe eine Horizontalschiene (21) umfasst.
  6. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei an der Horizontalschiene zwei gegenüberliegende Horizontalfixierelemente (22) mit einer ersten Fixierfläche parallel zum ersten Schenkel angeordnet sind, welche mittels der Horizontalschiene verschiebbar sind.
  7. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 6, wobei an der Fixierungshilfe ein Vertikalfixierelement (25) mit einer zweiten Fixierfläche parallel zur Grundplatte angeordnet ist.
  8. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die zweite Fixierfläche oberhalb oder unterhalb der Horizontalschiene angeordnet ist.
  9. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Haltegriff (30) am ersten Schenkel oder am zweiten Schenkel der Lagerungslehne angeordnet ist.
  10. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend mindestens ein an die Grundplatte anordenbares Stufenelement (31).
  11. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Hockerelement (32) auf der Grundfläche anordenbar ist.
  12. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Patientenlagerungsvorrichtung Mittel (33) aufweist zum Bewegen der Patientenlagerungsvorrichtung von einer Parkposition in eine Betriebsposition und/oder zurück.
  13. Medizinisches Röntgensystem, insbesondere für die Radiographie und/oder die Fluoroskopie, bei dem sich eine bewegliche Röntgenquelle und ein beweglicher Röntgendetektor auf aufeinander abgestimmten Bewegungsbahnen um den Patienten oder entlang des Patienten bewegen, aufweisend eine Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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