DE202020102040U1 - Viskositäts-Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Viskositäts-Drehschwingungsdämpfer (1, 1') umfassend ein Gehäuse (3) mit einer ringförmigen mit Dämpfungsmedium (5) befüllten Arbeitskammer (2) und einem Schwungring (4), welcher drehbar in der Arbeitskammer (2) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere bogenförmige Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') an dem Gehäuse (3) festgelegt sind, wobei die Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') auf einer gemeinsamen Ringebene liegen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Viskositäts-Drehschwingungsdämpfer mit einem drehsteif mit einer Maschinenwelle, insbesondere einer Motorwelle, verbindbaren ringförmigen Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Arbeitskammer zur Aufnahme eines Schwungrings umschließt und die Arbeitskammer mit einem viskosen Dämpfungsmittel gefüllt ist, wobei wenigstens eine der beiden Stirnflächen des Drehschwingungsdämpfers eine Lüfterscheibe mit Kühlkanälen trägt. Ein solcher Drehschwingungsdämpfer ist beispielsweise aus der
WO 2004/038251 A1 - Ein Viskositäts-Drehschwingungsdämpfer wird üblicherweise an der Kraftgegenseite von Dieselmotor-Kurbelwellen angeflanscht. Er soll die Drehschwingamplituden der Kurbelwelle vermindern. Durch oszillierende Scherung des Dämpfungsmediums, z.B. Siliconöl, im Inneren des Dämpfers wird Schwingenergie in Wärme umgewandelt, die durch Konvektion an die umgebende Luft oder ein anderes Kühlmedium abgegeben werden muss.
- Zur Optimierung eines Wärmedurchgang wird eine Konvektion an der Oberfläche des Dämpfergehäuses forciert. Entsprechende Lüfterscheiben zur Konvektionskühlung sind aus der
WO 2004/038251 A1 EP 2 247 872 B1 . - Nachteilig an den bisher eingesetzten Lüfterscheiben ist der vergleichsweise hohe Materialaufwand zur Herstellung der besagten Lüfterscheibe
- Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Viskositäts-Drehschwingungsdämpfer bereitzustellen, welcher bei geringerem Materialeinsatz eine vergleichbare Konvektionskühlung erreicht und welcher zugleich eine sichere Anbindung zwischen Lüfterscheibe und Gehäuse bietet.
- Zur erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruches 1.
- Ein erfindungsgemäßer Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers umfasst ein Gehäuse mit einer ringförmigen mit Dämpfungsmedium befüllten Arbeitskammer und einen Schwungring welcher drehbar in der Arbeitskammer gelagert ist,
- Anstelle einer durchgehenden ringförmigen Lüfterplatte werden allerdings mehrere bogenförmige Lüfterplatten an dem Gehäuse festgelegt, wobei die Lüfterplatten auf einer gemeinsamen Ringebene liegen.
- Die segmentartigen Lüfterplatten lassen sich einfacher und mit weniger Materialverschnitt fertigen.
- Es hat sich überraschend gezeigt, dass der beabsichtige Kühleffekt bei dieser Variante des Aufbaus annähernd gleich ist wie bei einer durchgehenden ringförmigen Lüfterplatte und dass die Zwischenabstände zwischen den Lüfterplatten den Kühleffekt nur wenig oder gar nicht beeinflussen.
- Zugleich erfolgt weniger Materialverschnitt als bei der Verwendung einer ringförmigen Lüfterplatte, wodurch das Herstellverfahren materialsparender arbeitet.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:
-
1 : eine Perspektivansicht einer Lüfterplatte eines erfindungsgemäßen Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers; -
2 : eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers; -
3 : eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Viskositätsschwingungsdämpfers; und -
4 : eine Perspektivansicht einer weiteren Variante eines erfindungsgemäßen Viskositäts-Schwingungsdämpfers. -
2 und3 zeigen einen erfindungsgemäßen Viskositäts-Drehschwingungsdämpfer1 . Dieser weist ein Gehäuse3 mit einem ringförmigen Hohlraum2 , nachfolgend auch Arbeitskammer genannt, auf. In dieser Arbeitskammer2 ist ein Schwungring4 in einem Dämpfungsmedium5 , insbesondere Silikon, drehbar gegenüber dem Gehäuse3 gelagert. - Das Gehäuse
3 ist drehsteif mit einer Maschinenwelle, insbesondere einer Motorwelle, verbunden. Zur Ausbildung der Arbeitskammer2 weist der Viskositäts-Drehschwindungsdämpfer einen Gehäusetopf9 auf, welcher die Arbeitskammer2 von drei Seiten begrenzt, und einen Gehäusedeckel8 , welcher die Arbeitskammer2 von einer vierten Seite aus begrenzt. - Der Viskositäts-Drehschwingungsdämpfer
1 weist eine DrehachseX auf und zumindestg zwei Seitenwände11 und12 auf, die senkrecht gegenüber der DrehachseX ausgerichtet sind. Die Seitenwände11 ,12 weisen nach innen gerichtete dämpfungsmediumsberührende erste Stirnflächen und nach außen gerichtete parallel zu den ersten Stirnflächen verlaufende zweite Stirnflächen auf. - An einer der beiden nach außen-gerichtete Stirnflächen des Drehschwingungsdämpfers
1 ist eine Lüfterplatte6 mit Erhebungen7 angeodnet, welche Kühlungskanäle definieren. - Im konkreten Fall der
3 ist die Lüfterplatte6 auf der senkrecht zur RotationsachseX verlaufenden Stirnseite des Gehäusetopfes9 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, die Lüfterplatte6 auf der Stirnseite des Gehäusedeckels8 angeordnet und festgelegt ist. - Wie aus
2 erkennbar, sind die mehrere Lüfterplatten6 derart auf der Stirnseite angeordnet, dass sie auf einer Ringebene nebeneinander angeordnet sind und eine unterbrochene ringförmige Lüfterplatte ergeben. - Die Lüfterplatten
6 sind bogenförmig aufgebaut und weisen jeweils zwei Reihen von Erhebungen7 auf, wobei eine jeweilige erste Reihe von Erhebungen7a auf einer ersten Kreisbahn liegen und eine jeweilige zweite Reihe von Erhebungen7b auf einer inneren Kreisbahn liegen. - Somit liegen die Erhebungen
7a aller Lüfterplatten6 auf einer ersten äußeren Kreisbahn und alle Erhebungen7b aller Lüfterplatten6 auf einer zweiten inneren Kreisbahn, die konzentrisch zur ersten äußeren Kreisbahn ist, jedoch einen kleineren Durchmesser aufweist. - Weiterhin weist das Gehäuse
3 einen mit dem radial innen liegenden Befestigungsflansch10 auf. Das Dämpfergehäuse1 und auch die jeweiligen Lüfterplatten6 können aus Stahlblech oder einem anderen geeigneten Werkstoff gefertigt sein. - Der Befestigungsflansch
10 weist auf einem gemeinsamen Durchmesser verteilt angeordnete Befestigungsbohrungen zur Aufnahme von Schrauben auf, mit denen der Viskositäts-Drehschwingungsdämpfer1 an einem rotierenden Maschinenteil, z.B. einer zu bedämpfenden Kurbelwelle, angeschraubt oder sonst wie in Verbindung gebracht wird. Eine entsprechende Anbindung kann beispielsweise der1 derEP 2 247 872 B1 entnommen werden, auf welche diesbezüglich vollumfänglich Bezug genommen wird. Grundsätzlich sind auch andere kraft- oder formschlüssige Verbindungen des Dämpfergehäuses mit der zu bedämpfenden Welle denkbar. - Der Gehäusedeckel
8 ist aus einer gestanzten oder in sonstiger Weise geformten Blechronde hergestellt. An wenigstens einer der Planseiten des Dämpfergehäuses ist, im dargestellten Ausführungsbeispiel an seinen beiden Seiten, eine Lüfterscheibe15 befestigt. - Die Lüfterplatten
6 können aus einem dünnen Blech gefertigt sein, wobei die Erhebungen7 Kühlkanäle ausbilden, die mit ihrer Kanallängsachse auf Radialen des Dämpfergehäuses1 liegen. - Der Abstand zweier benachbarter Erhebungen
7b auf der inneren Kreisbahn ist dabei weiter als der Abstand zweier benachbarter Erhebungen za der äußeren Kreisbahn. Die Stirnseite des Gehäuses3 kann eine Vertiefung aufweisen, zum bündigen Abschluss der Lüfterplatte mit der Randseite des Gehäuses. Es ist allerdings auch, wie in3 dargestellt, möglich dass die jeweilige Lüfterplatte auf die Stirnseite ohne zusätzliche Vertiefung aufgesetzt ist. - Wie aus
3 erkennbar, sind die jeweiligen Lüfterplatte auf die Stirnseite des Drehschwingungsdämpfers1 aufgesetzt und mit dieser verbunden, z.B. verklebt oder insbesondere verschweißt. - Zur gleichmäßigen Beabstandung der Lüfterplatten kann während der Montage der Lüfterplatte
6 ein Zentrier- und/oder Positionierelement vorgesehen sein. - Die inneren Kanäle und die äußeren Kanäle, welche durch die Erhebungen gebildet sind, sind um einige Winkelgrade gegeneinander versetzt, so dass die von radial innen nach radial außen geförderte Kühlluft bestmöglich verwirbelt und ein Maximum an Kühlwirkung erreicht wird. Die Kühlkanäle zudem sind radial gerichtet, die Lüfterscheibe eignet sich somit für beide Drehrichtungen gleichermaßen.
- Wie aus
2 erkennbar, sind die Lüfterplatten6a ,6b und6c auf einer gemeinsamen Ringebene angeordnet, welche wiederum senkrecht zur DrehachseX des Schwungrings des Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers angeordnet ist. Als Ringebene wird eine 2-dimensionale Ebene mit einer ringförmigen Ausgestaltung verstanden. - Die Lüfterplatten
6a-6c weisen jeweils Erhebungen7a und7b zur Ausbildung von Kühlkanälen auf. Die Erhebungen7a sind auf der Kreisbahn17 der Ringebene mit dem größeren Radius angeordnet und die Erhebungen7b sind auf der Kreisbahn16 der Ringebene mit dem kleineren Radius angeordnet. Die Erhebungen7a und7b dienen der Ausbildung von Kühlkanälen. - Jede der Lüfterplatten
6a-6c weist, wie aus1 erkennbar, zwei Bögen19 und13 und zwei gerade und radial-verlaufende Randflächen14 und15 auf. Die Lüfterplatten6a-6c sind derart zueinander beabstandet, dass die Beabstandung zwischen jeweils einer radial-verlaufenden Randfläche14 und/oder15 zweier benachbarter Lüfterplatten6a und6b oder6b und6c oder6c und6a jeweils gleich groß ist. Während die Lüfterplatten im gleichen Abstand zueinander beabstandet sind, kann dieser Abstand kann allerdings im radialen Verlauf variieren, wie in den Figuren erkennbar. Hier wird der Abstand von radial-außen nach radial innen kleiner. Man kann allerdings aus diesem Verlauf einen mittleren Abstand bestimmen. - Dieser mittlere Abstand zweier Randflächen
14 und15 zweier benachbarter Lüfterplatten z.B. 6a und 6b ist vorzugsweise zumindst 1 cm, vorzugsweise 2-10 cm. - Die Höhe der Erhebungen
7a und7b kann zumindest 2 mm, vorzugsweise zwsichen 2,5 bis 5,0 mm betragen. - Die Erhebungen können als Umformungen, z.B. Ausbiegungen, der Lüfterplatte ausgebildet sein, wobei die Lüfterplatte aus einem Metallblech gefertigt ist.
- Das Bogenmaß eines inneren Bogens
19 entlang des Randes der Lüfterplatte6 zwischen 350 bis 500 mm betragen. Das Bogenmaß eines äußeren Bogens13 der Lüfterplatte6 kann zwischen 580 bis 750 mm betragen. - Die Lüfterplatte kann vorteilhaft aus Metallblech, vorzugsweise mit einer mittleren Blechstärke zwischen 0,3 und 1,0 mm, gefertigt sein. Diese Blechstärke ermöglicht eine für die Anwendung hinreichende mechanische Festigkeit und zugleich eine gute Verformbarkeit.
- Jede der Lüfterplatten weist zum Außenrand der Stirnseite einen einheitlichen Abstand
17 zwischen 0,5 bis 2 mm auf. - Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn entlang einer jeweiligen Stirnseite des Gehäuses, insbesondere des Gehäusetopfes
9 und/oder des Gehäusedeckels8 , zumindest drei Lüfterplatten6a-6c , und vorzugsweise maximal vier Lüfterplatten, auf einer Ringebene angeordnet sind. - Wie zuvor erwähnt, sind die Erhebungen
7a und7b in Reihen entlang einer ersten und einer zweiten Kreisbahn16 und17 angeordnet, wobei der Abstand jeweils zweier benachbarter Erhebungen7b der Kreisbahn16 mit dem kleineren Radius größer als der Abstand jeweils zweier benachbarter Erhebungen7a der Kreisbahn17 mit dem größeren Radius. - Die Lüfterplatten
6a-6c sind vorzugsweise auf das Gehäuse aufgeschweißt und können als Stanzteile ausgebildet sein. -
4 zeigt eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Viskositäts-Schwingungsdämpfers1' . Die Bezugszeichen in der4 wurden analog zur Ausführungsvariante der2 vergeben. Dabei sind die Lüfterplatten6a' ,6b' und6c' zwar auf einer gedachten Ringebene angeordnet, sind jedoch auf dieser Ringebene keine bogenförmige Gestalt auf, sondern sind rechteckig ausgebildet. Der Abstand der Lüfterplatten zueinander ist dabei jedoch größer was gegenüber der Variante der2 ein Nachteil ist. Allerdings ist die Fertigung dieser rechteckigen Lüfterplatten mit weniger Aufwand verbunden. - Das Beispiel der
4 zeigt insbesondere, dass eine Vielzahl an Formalternativen für die Lüfterplatten im Rahmen der vorliegenden Erfindung realisierbar sind. Weitere Formalternativen sind z.B. eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Dreiecken oder dergleichen. - Bezugszeichenliste
-
- 1, 1'
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfer
- 2
- Arbeitskammer
- 3
- Gehäuse
- 4
- Schwungring
- 5
- Dämpfungsmedium
- 6, 6a, 6b, 6c. 6a', 6b', 6c'
- Lüfterplatte
- 7, 7a, 7b, 7'
- Erhebungen
- 8
- Gehäusedeckel
- 9
- Gehäusetopf
- 10, 10'
- Befestigungsflansch
- 11
- Seitenwand
- 12
- Seitenwand
- 13
- Bogen
- 14
- Randfläche
- 15
- Randfläche
- 16
- Kreisbahn
- 17, 17'
- Kreisbahn
- 18, 18'
- Abstand
- 19
- Bogen
- X
- Drehachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2004/038251 A1 [0001, 0003]
- EP 2247872 B1 [0003, 0022]
Claims (20)
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfer (1, 1') umfassend ein Gehäuse (3) mit einer ringförmigen mit Dämpfungsmedium (5) befüllten Arbeitskammer (2) und einem Schwungring (4), welcher drehbar in der Arbeitskammer (2) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere bogenförmige Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') an dem Gehäuse (3) festgelegt sind, wobei die Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') auf einer gemeinsamen Ringebene liegen.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ringebene senkrecht zur Drehachse (X) des Schwungrings (4) des Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers (1, 1') angeordnet ist. - Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c) Erhebungen (7, 7a) zur Ausbildung von Kühlkanälen aufweist, wobei die Erhebungen (7a) auf einer ersten Kreisbahn (17) der Ringebene angeordnet sind. - Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c) weitere Erhebungen (7b) zur Ausbildung von Kühlkanälen aufweisen, welche auf einer zweiten Kreisbahn (16) der Ringebene angeordnet sind.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') auf zumindest einer Stirnseite des Gehäuses (3) angeordnet sind.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c) zueinander beabstandet sind, wobei die Beabstandung zwischen jeweils einer radial-verlaufenden Randfläche (14, 15) zweier benachbarter Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c) jeweils gleich groß ist.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abstand zweier Randflächen (14, 15) zweier benachbarter Lüfterplatten 6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') zumindst 1 cm, vorzugsweise 2-10 cm, ist.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Erhebungen (7, 7a, 7b, 7') zumindest 2 mm, vorzugsweise zwsichen 2,5 bis 5,0 mm beträgt.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (7, 7a, 7b, 7') als Umformungen der Lüfterplatte (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') ausgebildet sind, wobei die Lüfterplatte (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') aus einem Metallblech gefertigt ist.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung der durch die Erhebungen (7, 7a, 7b) ausgebildeten Kühlkanäle eine radiale Ausrichtung, bezogen auf die Drehachse (X) des Schwungrings (4), ist.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenmaß eines inneren Bogens (19) entlang des Randes der Lüfterplatte (6, 6a, 6b, 6c) zwischen 350 bis 500 mm beträgt.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenmaß eines äußeren Bogens (13) der Lüfterplatte (6, 6a, 6b, 6c) zwischen 580 bis 750 mm beträgt.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterplatte (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') aus dem Metallblech, vorzugsweise mit einer mittleren Blechstärke zwischen 0,3 und 1,0 mm, gefertigt ist.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jede der Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c) zum Außenrand der Stirnseite einen einheitlichen Abstand (18) zwischen 0,5 bis 2 mm aufweist.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) zwei Stirnseiten zur Anordnung der Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') aufweist, wobei eine erste Stirnseite als Teil eines Gehäusedeckels (8) des Gehäuses (3) ausgebildet ist und eine zweite Stirnseite parallel zur ersten Stirnseite verläuft und als Teil eines Gehäusetopfes (9) ausgebildet ist.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang einer Stirnseite des Gehäuses (3) zumindest drei Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c'), vorzugsweise drei oder vier Lüfterplatten, auf einer Ringebene angeordnet sind.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (7, 7a, 7b) in Reihen entlang einer ersten und einer zweiten Kreisbahn (16, 17) angeordnet sind, wobei der Abstand jeweils zweier benachbarter Erhebungen (7b) der Kreisbahn (16) mit dem kleineren Radius größer als der Abstand jeweils zweier benachbarter Erhebungen (7a) der Kreisbahn (17) mit dem größeren Radius.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterplatten (6a', 6b', 6c') eine recheckige oder dreieckige Form in der Ringebene aufweisen.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') auf dem Gehäuse (3) aufgeschweißt sind.
- Viskositäts-Drehschwingungsdämpfers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterplatten (6, 6a, 6b, 6c, 6a', 6b', 6c') als Stanzteile ausgebildet sind.
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