DE202020101817U1 - Haltevorrichtung für ein Parkplatzschild - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung (3) für ein Parkplatzschild (1) umfassend ein Dämpfungselement (13) mit einer Oberseite (15) und einer Unterseite (17), zwischen denen ein elastisch verformbarer Bereich ist, eine Befestigungsvorrichtung (19) für die Haltevorrichtung (3), die an der Unterseite (17) des Dämpfungselements (13) befestigt ist, und einen Steckverbindungszapfen (25), der an der Oberseite (15) des Dämpfungselements (13) befestigt ist und der ausgebildet ist, dass auf ihn ein rohrförmiges Pfostenende (9) des Parkplatzschildes (1) steckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Parkplatzschild, mittels der das Parkplatzschild an einem Bodenbereich oder an einer Wand befestigbar ist.
  • Parkplatzschilder werden verwendet, um Parkflächen für Fahrzeuge kenntlich zu machen. Das Parkplatzschild kann mit Informationen über den Benutzerkreis der Parkfläche versehen sein. Die erfolgt beispielsweise durch Angabe des Kraftfahrzeugkennzeichens des Fahrzeugs, für das die Parkfläche vorgesehen ist.
  • Beim Aus- und Einparken kommt leider es immer wieder vor, dass ein Parkplatzschild vom Fahrzeug angefahren wird. Solch ein Aufprall kann zur Beschädigung des Parkplatzschildes, insbesondere zum Abknicken des Pfostens des Parkplatzschildes, führen. Des Weiteren kann der Aufprall auch zu Schäden am Fahrzeug führen.
  • Es wird eine Haltevorrichtung für ein Parkplatzschild beschrieben, mit der solche Beschädigungen und der damit verbundene Reparaturaufwand vermieden werden.
  • Die Haltevorrichtung für ein Parkplatzschild umfasst ein Dämpfungselement mit einer Oberseite und einer Unterseite, zwischen denen ein elastisch verformbarer Bereich ist. Eine Befestigungsvorrichtung für die Haltevorrichtung ist an der Unterseite des Dämpfungselements befestigt, und ein Steckverbindungszapfen ist an der Oberseite des Dämpfungselements befestigt. Der Steckverbindungszapfen ist ausgebildet, dass auf ihn ein rohrförmiges Pfostenende des Parkplatzschildes steckbar ist.
  • Mittels der Haltevorrichtung ist der Pfosten des Parkplatzschildes mit Boden oder Wand fest verbindbar. Das Pfostenende, welches das von einer Schilderplatte oder einer Schilderplattenhalterung abgewandte hohle Ende des Parkplatzschilderpfostens ist, kann auf den Steckverbindungszapfen aufgesteckt werden, sodass der Steckverbindungszapfen in das Rohrende greift. Die Verbindung mit Boden oder Wand erfolgt durch die Befestigungsvorrichtung der Haltevorrichtung. In einer Ausführung ist die Befestigungsvorrichtung plattenförmig ausgebildet und mittels einer Schraubverbindung fest an Wand oder Boden befestigbar, indem sie dort angeschraubt wird. Alternative Befestigungen an Wand und Boden sind denkbar.
  • Wegen der Elastizität des zwischen dem Steckverbindungszapfen und der Haltevorrichtung angeordneten Dämpfungselements ist die Position des Steckverbindungstapfens relativ zur Befestigungsvorrichtung, und damit auch die Position des Parkplatzschildes relativ zu Boden oder Wand, veränderbar. Deshalb führt eine Auslenkung des Pfostens auf Grund eines das Parkplatzschild touchierenden Fahrzeugs lediglich zu einer reversiblen Verformung des Dämpfungselements. Sobald das Fahrzeug das Parkplatzschild nicht mehr berührt, kehrt das Parkplatzschild in seine ursprüngliche Position zurück.
  • Der elastisch verformbare Bereich des Dämpfungselements umfasst einen Puffer aus einem elastischen Material, beispielsweise ausgebildet als Gummizylinder. Der Puffer ist zwischen einer an der Oberseite des Dämpfungselements angeordneten starren Platte und einer an der Unterseite des Dämpfungselements angeordneten starren Platte positioniert. Die Platten, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall, schützen das elastische Material. Ferner können ober- und unterseitig am Dämpfungselement Verbindungselemente für die Verbindung mit dem Steckverbindungszapfen und/oder der Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Verbindungen mit dem Steckverbindungszapfen und der Befestigungsvorrichtung können durch Schraub- und/oder Klebeverbindungen erfolgen. In einer Ausführung weist die Oberseite des Dämpfungselements eine stiftförmige Verbindungsvorrichtung mit einem Außengewinde oder eine lochförmige Verbindungsvorrichtung mit einem Innengewinde auf. Eine Schraubverbindung kann durch eine korrespondierende lochförmige Verbindungsvorrichtung mit Innengewinde beziehungsweise stiftförmige Verbindungsvorrichtung mit Außengewinde am Steckverbindungszapfen gebildet werden. Die Unterseite des Dämpfungselements weist in einer Ausführung eine stiftförmige Verbindungsvorrichtung mit einem Außengewinde oder eine lochförmige Verbindungsvorrichtung mit einem Innengewinde auf. Eine Schraubverbindung kann durch eine korrespondierende lochförmige Verbindungsvorrichtung mit Innengewinde beziehungsweise stiftförmige Verbindungsvorrichtung mit Außengewinde an der Befestigungsvorrichtung gebildet werden. Die Löcher können als durchgehende Aussparungen oder Sacklöcher ausgebildet sein. Alternativ können als Verbindungsvorrichtungen Stifte und/oder Löcher vorgesehen sein, die in korrespondierende Löcher beziehungsweise Stifte greifen und mittels Klemm- oder Klebverbindung fixiert werden.
  • In einer Ausführung hat der Steckverbindungszapfen ein Querschnittsprofil, das kreisförmig, elliptisch oder polygonförmig, sei es mit eckigen oder abgerundeten Kanten, ist. Ein nicht kreisförmiges Querschnittsprofil zwingt den Pfosten beim Aufsetzen auf den Steckverbindungszapfen in eine vorgegebene Ausrichtung, sodass die Schilderplatte des Parkplatzschildes in eine vorgegebene Richtung zeigt.
  • In einer Ausführung hat der Steckverbindungszapfen einen zylinderförmigen Grundkörper. Ein Zylinder ist durch eine ebene Kurve definiert, die entlang einer Geraden gegebener Länge verschoben wird. Bei einem geraden Kreiszylinder ist die Kurve ein Kreis, der senkrecht zur Kreisebene verschoben ist. Ist die Kurve ein Polygon, spricht man von einem Prisma.
  • In einer Ausführung weist die Oberseite des Steckverbindungszapfens zumindest eine Ausnehmung oder eine Erhebung in axialer Richtung auf, die als Anschlag für das Pfostenende ausgebildet ist. Dieser Anschlag stoppt die axiale Bewegung des Pfostenendes beim Aufsetzen und verhindert eine Rotationsbewegung, wenn der Anschlag in einen korrespondierenden Anschlag im Pfostenendeinneren eingreift.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
    • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Parkplatzschildes mit einer Haltevorrichtung in dreidimensionaler Darstellung.
    • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung in dreidimensionaler Darstellung.
    • 3 zeigt die Haltevorrichtung, auf der ein Pfostenende des Parkplatzschildes montiert ist, in dreidimensionaler Darstellung.
    • 4 zeigt eine Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel eines Dämpfungselements.
    • 5 zeigt das auf der Befestigungsvorrichtung montierte Dämpfungselement in dreidimensionaler Darstellung.
    • 6 zeigt das auf der Befestigungsvorrichtung montierte Dämpfungselement sowie den noch zu montierende Steckverbindungszapfen in dreidimensionaler Darstellung.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Parkplatzschildes1 mit einer Haltevorrichtung 3 in einer dreidimensionalen Darstellung.
  • Das Parkplatzschild 1 umfasst eine Schilderplatte 5 und einen Pfosten 7. Die Schilderplatte 5 kennzeichnet eine Parkfläche für Fahrzeuge, beispielsweise durch ein weißes „P“ auf blauem Grund. Die Schilderplatte 5 kann Informationen über die Fahrzeuge oder Personen zeigen, für die Parkfläche vorgesehen ist, beispielsweise durch Worte wie „Kunden“, „Gäste“, „Geschäftsleitung“. Die Schilderplatte 5 kann das Kraftfahrzeugkennzeichen des Fahrzeugs, für das die Parkfläche reserviert ist, zeigen. Im letztgenannten Fall können die Abmessung und das Design der Schilderplatte 5 mit der Abmessung und dem Design eines Kennzeichenschildes, wie es am Fahrzeug montiert ist, übereinstimmen oder daran angelehnt sein.
  • Der Pfosten 7 des Parkplatzschildes 1 ist mittels einer geeigneten Verbindungsvorrichtung, z.B. Schellen an der Schilderplattenrückseite, an der Schilderplatte 5 befestigt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt) ist die Schilderplatte 5 in einem Rahmen oder einem Schilderplattenhalter montiert. Der Rahmen oder der Schilderplattenhalter kann einstückig mit dem Pfosten 7 ausgebildet sein oder mit diesem verbunden sein.
  • Ein Pfostenende 9 ist auf der Haltevorrichtung 3 montiert, die auf einem Bodenbereich 11 befestigt ist. Dies kann durch eine auf Asphalt oder einem Fundament geschraubte Befestigungsplatte 21, wie in 1 dargestellt, oder durch eine Einschlagspitze, die in den Boden 11 gerammt wird, erfolgen. In 1 ist ein Parkplatzschild 1 mit einem Pfosten 7 dargestellt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel hat das Parkplatzschild 1 zwei oder mehr Pfosten, die jeweils auf einer Haltevorrichtung 3 montiert sind.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 3 in dreidimensionaler Darstellung. Die Haltevorrichtung 3 umfasst ein Dämpfungselement 13 mit einer Oberseite 15 und einer Unterseite 17, zwischen denen ein elastisch verformbarer Bereich ist. Der elastisch verformbare Bereich wird durch Krafteinwirkung deformiert, nimmt aber beim Wegfall der Krafteinwirkung wieder seine ursprüngliche Form ein. Der elastisch verformbare Bereich hat einen runden Querschnitt und ist als zylinderförmiger Puffer 35 aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Gummi, ausgebildet.
  • Eine Befestigungsvorrichtung 19 ist an der Unterseite 17 des Dämpfungselements 13 befestigt und ausgebildet an einem Bodenbereich oder einem Wandbereich befestigt zu werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Befestigungsvorrichtung 19 als Befestigungsplatte 21 ausgebildet. Ein Bereich der Befestigungsplatte 21 erstreckt sich auf der Unterseite 17 des Dämpfungselements 13 und schließt einseitig bündig mit ihm ab. In diesem Bereich ist das Dämpfungselement 13 mit der Befestigungsplatte 21 verbunden, beispielsweise mittels einer Kleb- und/oder Schraubverbindung. Die Befestigungsplatte 21 erstreckt sich zumindest bereichsweise über die Unterseite 17 des Dämpfungselements 13 hinaus. In dem Bereich jenseits des Dämpfungselements 13 erfolgt die Befestigung der Befestigungsplatte 21 an Wand oder Boden. Im in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Loch 21 in der Befestigungsplatte 21 für eine Schraube vorgesehen, mittels der die Befestigung an Wand oder Boden erfolgen kann.
  • Ein Steckverbindungszapfen 25 ist an der Oberseite 15 des Dämpfungselements 13 befestigt. Der Steckverbindungszapfen 25 ist derart ausgebildet, dass auf ihn ein rohrförmiges Pfostenende 9 des Parkplatzschildes 1 steckbar ist, um das Parkplatzschild 1 in einer senkrechten Position zu halten.
  • Der Steckverbindungszapfen 25 weist einen kreiszylinderförmigen Grundkörper auf, dessen Querschnitt kleiner ist als der des Dämpfungselements 13, sodass bei aufgestecktem Pfostenende 9 dieses bündig mit dem Dämpfungselement 13 ist. Der Steckverbindungszapfen 25 hat an seiner Oberkante eine Fase 27, um das Aufsetzen des Pfostenendes 9 zu erleichtern. Zusätzlich sind zwei kreissegmentförmige Ausnehmungen 29 an der Oberseite des Steckverbindungszapfens 25 vorgesehen. Die kreissegmentförmigen Ausnehmungen 29 sind parallel angeordnet und dienen als Anschlag für das aufzusetzende Pfostenende 9. Sie begrenzen eine axiale Bewegung und verhindern eine Rotationsbewegung des Pfostenendes 9, wenn korrespondierende Anschläge im Pfostenendeinneren (in 2 nicht dargestellt) in die Anschläge des Steckverbindungszapfens 25 eingreifen.
  • Am Mantelbereich des Steckverbindungszapfens 25 ist ein Loch 31 mit Innengewinde vorgesehen, dass eine Fixierung des aufgesetzten Pfostenendes 9 mittels einer Schraube erlaubt.
  • 3 zeigt die Haltevorrichtung 3, auf der das Pfostenende 9 des Parkplatzschildes 1 montiert ist, in dreidimensionaler Darstellung.
  • Das rohrförmige Pfostenende 9 ist hohl und hat in diesem Ausführungsbeispiel einen runden Querschnitt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt) hat das Pfostenende 9 einen anders geformten Rohrquerschnitt, z.B. rechteckig oder polygonförmig; dies schließt Formen mit spitzen und abgerundeten Ecken ein.
  • Das Pfostenende 9 ist auf den Steckverbindungszapfen 25 aufgesetzt. Die Grundform des Steckverbindungszapfens 25 und die Form des Pfostenendeinneren korrespondieren derart, dass sie eine formschlüssige Verbindung bilden. Die Unterkante des Pfostenendes 9 setzt auf dem Dämpfungselement 13 auf und/oder Anschläge im Pfostenendeinneren greifen in die als Aussparungen 29 ausgebildeten Anschläge des Steckverbindungszapfens 25, sodass die axiale Bewegung des Pfostenendes 9 beim Aufsetzen begrenzt wird. Die Anschläge verhindern zusätzlich eine Rotationsbewegung des Pfostenende 9 und richten das Parkplatzschild 1 in eine gewünschte Position aus. Dies kann auch durch einen Steckverbindungszapfen 25 in Form einen Polygonzapfens und ein korrespondierendes Pfostenende 9 erreicht werden.
  • Zur Fixierung des Pfostenendes 9 ist eine Schraubverbindung zwischen dem Pfostenende 9 und dem Steckverbindungszapfen 25 vorgesehen, bei der eine Schraube 33 durch ein Loch im Pfostenende 9 mit dem Innengewinde des Lochs 31 im Mantelbereich des Steckverbindungszapfens 25 eine Schraubverbindung bildet.
  • Das Dämpfungselement 13 der Haltevorrichtung 3 erlaubt durch Deformation des elastisch verformbaren Bereichs eine reversible Positionsveränderung des Steckverbindungszapfens 25 relativ zur Befestigungsvorrichtung 19. Solch eine Positionsveränderung tritt auf, wenn der Pfosten 7 ausgelenkt wird. Dies geschieht, wenn ein Fahrzeug, insbesondere beim Ein- oder Ausparken, das Parkplatzschild 1 berührt und dadurch den Pfosten 7 aus seiner Position schiebt. Dies bewirkt eine Verformung des Dämpfungselements 13. Sobald das Fahrzeug vom Parkplatzschild 1 wegrangiert wird, kehrt das Parkplatzschild 1 wegen der Elastizität des Dämpfungselements 13 wieder in seine ursprüngliche Position zurück. Das Anfahren des Parkplatzschildes 1 führt somit nicht zu einer dauerhaften Beschädigung durch einen abgeknickten Pfosten 7.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel des Dämpfungselements 13, das einen zylinderförmigen Puffer 35 aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, aufweist. Der Puffer 35 hat die Form eines gerade Kreiszylinders. In alternativen Ausführungsbeispielen (nicht dargestellt) hat der Puffer 35 die Form eines geraden elliptischen Zylinders, eines geraden Prismas, sei es mit eckigen oder abgerundete Kanten, oder eines Quaders. An Ober- und Unterseite 15, 17 des Dämpfungselements 13 sind Platten 37, 39 aus einem starren Material, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, auf dem Puffer 35 angeordnet. Der Durchmesser der Platten 37, 39 kann geringer oder gleich groß wie der Pufferdurchmesser gewählt werden. Im letztgenannten Fall verhindert die Platte 37 an der Oberseite 15 eine Beschädigung des Puffers 35 durch die Unterkante des Pfostenendes 9. Zusätzlich kann die Platte 37 als Anschlag für die Pfostenendeunterkante dienen, sodass Anschläge an der Steckverbindungszapfenoberseite entbehrlich sind.
  • Verbindungsvorrichtungen 41, 43, um das Dämpfungselement 13 mit dem Steckverbindungszylinder 25 und der Befestigungsvorrichtung 19 zu verbinden, sind an der Oberseite 15 beziehungsweise Unterseite 17 des Dämpfungselements 13 angeordnet. An der Oberseite 15 des Dämpfungselements 13 ist eine stiftförmige Verbindungsvorrichtung 41 mit einem Außengewinde vorgesehen, die durch eine aus dem Puffer 35 durch die Platte 37 ragende Schraube ausgebildet sein kann. An der Unterseite 17 des Dämpfungselements 13 ist eine sacklochförmige Verbindungsvorrichtung 43 mit einem Innengewinde vorgesehen. Die Verbindungsvorrichtungen 41, 43 an Ober- und Unterseite 15, 17 ermöglichen Schraubverbindungen mit dem Steckverbindungszylinder 25 beziehungsweise der Befestigungsvorrichtung 19.
  • 5 zeigt das auf der Befestigungsvorrichtung 19 bereits montierte Dämpfungselement 13 in einer dreidimensionalen Darstellung.
  • Die als Befestigungsplatte 21 ausgebildete Befestigungsvorrichtung 19 weist zwei Löcher 23, 45 auf. Durch das Loch 23 jenseits des Bereichs, in dem das Dämpfungselement 13 auf der Befestigungsplatte 21 montiert ist, kann eine Schraube (nicht dargestellt) für die Befestigung an Wand oder Boden geführt werden. In dem anderen Loch 45, das unterhalb des Dämpfungselements 13 angeordnet ist, ist eine Schraube 47 positioniert, mittels der das Dämpfungselement 13 an der Befestigungsvorrichtung 19 befestigt wird. Die Schraube 47 und das sich verjüngende Loch 45 sind derart ausgestaltet, dass der Schraubenkopf im Loch 45 versenkt ist. Die Schraube 47 kann beispielsweise als Sechskantinnenschraube ausgebildet sein.
  • 6 zeigt das auf der Befestigungsvorrichtung bereits montierte Dämpfungselement 13 sowie den noch zu montierende Steckverbindungszapfen 25 in einer dreidimensionalen Darstellung. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die Beschreibung in Zusammenhang mit den vorangegangenen Figuren verwiesen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel des Dämpfungselements 13 hat die Platte 37 an der Oberseite 15 einen geringeren Durchmesser als der Puffer 35 und ist in diesen eingelassen.
  • Der Steckverbindungszapfen 25 weist ein durchgängiges Loch 49 mit Innengewinde auf, sodass er auf die stiftförmige Verbindungsvorrichtung 41 mit Außengewinde an der Oberseite 15 des Dämpfungselements 13 geschraubt werden kann. Alternativ kann zu diesem Zweck ein Sackloch mit Innengewinde am Steckverbindungszapfen 25 vorgesehen sein.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Parkplatzschild
    3
    Haltevorrichtung
    5
    Schilderplatte
    7
    Pfosten
    9
    Pfostenende
    11
    Boden
    13
    Dämpfungselement
    15
    Oberseite
    17
    Unterseite
    19
    Befestigungsvorrichtung
    21
    Befestigungsplatte
    23
    Loch
    25
    Steckverbindungszapfen
    27
    Fase
    29
    Ausnehmung
    31
    Loch
    33
    Schraube
    35
    Puffer
    37
    Platte
    39
    Platte
    41
    Verbindungsvorrichtung
    43
    Verbindungsvorrichtung
    45
    Loch
    47
    Schraube
    49
    Loch

Claims (9)

  1. Haltevorrichtung (3) für ein Parkplatzschild (1) umfassend ein Dämpfungselement (13) mit einer Oberseite (15) und einer Unterseite (17), zwischen denen ein elastisch verformbarer Bereich ist, eine Befestigungsvorrichtung (19) für die Haltevorrichtung (3), die an der Unterseite (17) des Dämpfungselements (13) befestigt ist, und einen Steckverbindungszapfen (25), der an der Oberseite (15) des Dämpfungselements (13) befestigt ist und der ausgebildet ist, dass auf ihn ein rohrförmiges Pfostenende (9) des Parkplatzschildes (1) steckbar ist.
  2. Haltevorrichtung (3) nach Anspruch 1, wobei der elastisch verformbare Bereich des Dämpfungselements (13) als Puffer (35) aus einem elastischen Material ausgebildet ist und wobei der Puffer (35) zwischen einer an der Oberseite (15) des Dämpfungselements (13) angeordneten starren Platte (37) und einer an der Unterseite (17) des Dämpfungselements (13) angeordneten starren Platte (39) positioniert ist.
  3. Haltevorrichtung (3) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Steckverbindungszapfen (25) mittels einer Schraub- und/oder Klebverbindung mit dem Dämpfungselement (13) verbunden ist.
  4. Haltevorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steckverbindungszapfen (25) ein Querschnittsprofil hat, das kreisförmig, elliptisch oder polygonförmig ist.
  5. Haltevorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steckverbindungszapfen (35) einen zylinderförmigen Grundkörper hat.
  6. Haltevorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Oberseite (15) des Steckverbindungszapfens (25) zumindest eine Ausnehmung (29) oder eine Erhebung aufweist, die als Anschlag für das Pfostenende (9) ausgebildet ist.
  7. Haltevorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsvorrichtung (19) mittels einer Schraub- und/oder Klebverbindung mit dem Dämpfungselement (13) verbunden ist.
  8. Haltevorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsvorrichtung (19) eine Befestigungsplatte (21) umfasst, die mittels einer Schraubverbindung an einer Wand oder an einem Bodenbereich (11) befestigbar ist.
  9. Haltevorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Oberseite (15) des Dämpfungselements (13) eine stiftförmige Verbindungsvorrichtung (41) mit einem Außengewinde oder eine lochförmige Verbindungsvorrichtung mit einem Innengewinde aufweist und wobei die Unterseite (17) des Dämpfungselements (13) eine stiftförmige Verbindungsvorrichtung mit einem Außengewinde oder eine lochförmige Verbindungsvorrichtung (43) mit einem Innengewinde aufweist.
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