DE202020100568U1 - Elektronische Vorrichtung für Nieder- und Mittelspannungsschaltanlagen - Google Patents

Elektronische Vorrichtung für Nieder- und Mittelspannungsschaltanlagen Download PDF

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Abstract

Elektronische Vorrichtung (1) für Nieder- und Mittelspannungsschaltanlagen, wobei die elektronische Vorrichtung dazu bestimmt ist, auf einer Trägerplatte (51) an einer Installationsöffnung (52) der Trägerplatte installiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist:
- erste mechanische Kopplungsmittel (11, 12), dazu eingerichtet, die elektronische Vorrichtung mit der Trägerplatte (51) in einer temporären Kopplungsposition (PP) an der Installationsöffnung (52) zu koppeln,
wobei die elektronische Vorrichtung sich mit begrenzten Relativbewegungen in Bezug auf die Trägerplatte (51) bewegen kann, wenn die elektronische Vorrichtung in der temporären Kopplungsposition (PP) ist;
- zweite mechanische Kopplungsmittel (21,22), dazu eingerichtet, die elektronische Vorrichtung mit der Trägerplatte (51) in einer Befestigungsposition (PF) an der Installationsöffnung (52) zu koppeln,
wobei die elektronische Vorrichtung in einem Stück mit der Trägerplatte (51) verbunden ist, wenn die elektronische Vorrichtung in der Befestigungsposition (PF) ist.

Description

  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine elektronische Vorrichtung für Nieder- und Mittelspannungsschaltanlagen.
  • Im Zusammenhang mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster bezieht sich der Begriff „Niederspannung“ auf Betriebsspannungen unter1 kV Wechselspannung, während sich der Begriff „Mittelspannung“ auf Betriebsspannungen bezieht, die höher als die obenerwähnten Werte sind, bis zu einigen zehn kV, zum Beispiel bis zu 72 kV Wechselspannung und 100 kV Gleichspannung.
  • Bekanntlich erfordern Nieder- und Mittelspannungsschaltanlagen häufig den Einsatz von elektronischen Vorrichtungen, die dazu bestimmt sind, Überwachungs-, Steuer-, Schutz-, Kommunikations- und/oder Messfunktionen zur Verbesserung des Betriebsmanagements von primären elektronischen Vorrichtungen (beispielsweise Schalter oder andere Schalteinrichtungen) oder von Teilen des elektrischen Netzes bereitzustellen.
  • Diese elektronischen Vorrichtungen, häufig auch intelligente elektronische Vorrichtungen (IED - Intelligent Electronic Devices) genannt, können beispielsweise Schutzrelais, Steuervorrichtungen, Messvorrichtungen für Leistung oder andere elektrische Größen und dergleichen sein.
  • Bei vielen Schaltanlagen ist eine elektronische Vorrichtung der obenerwähnten Art an einer Trägerplatte, beispielsweise an der Frontplatte eines Schaltanlagengehäuses, installiert. Auf diese Weise kann ein Bediener leicht auf die obenerwähnte elektronische Vorrichtung zugreifen, die in einem Zustand der Trennung von den anderen elektrischen und elektronischen Komponenten der Schaltanlage verbleibt.
  • Eine Installation einer elektronischen Vorrichtung auf der Trägerplatte erfordert in der Regel die Einführung eines Teils der elektronischen Vorrichtung durch eine spezifische Installationsöffnung, eine Verdrahtung der elektronischen Vorrichtung mit anderen elektrischen und/oder elektronischen Komponenten der Schaltanlage und deren permanente Befestigung an dieser Trägerplatte.
  • In der Regel sind die Verdrahtungsvorgänge relativ komplex und der Installateur braucht freie Hände um sie effizient und sicher durchzuführen.
  • Deshalb ist es in diesem Installationsschritt ratsam die elektronische Vorrichtung temporär an der Trägerplatte zu befestigen, um ihre Ablösung oder andere unerwünschten Bewegungen zu verhindern. Derzeitig verwenden Installateure zu diesem Zweck üblicherweise Klebeband.
  • Allerdings ist diese Lösung üblicherweise gewissermaßen unpraktisch und nicht vollkommen sicher, um eine Ablösung der elektronischen Vorrichtung zu verhindern.
  • Überdies kann die Verwendung von Klebeband eine Verschmutzung einiger Flächen (beispielsweise transparente Außenflächen) der elektronischen Vorrichtung verursachen, welche dann geputzt werden müssen nachdem die Installation beendet ist.
  • Auf diesem Gebiet gibt es somit immer noch den Bedarf einfache und günstige Lösungen bereitzustellen, die die Installation einer elektronischen Vorrichtung auf einer Trägerplatte einer Schaltanlage wesentlich vereinfachen.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster soll diesem Bedarf Rechnung tragen, indem eine elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und den dazugehörigen abhängigen Ansprüchen, wie im Folgenden dargelegt, bereitgestellt wird.
  • Die elektronische Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist dazu bestimmt, auf einer Trägerplatte einer Schaltanlage an einer Installationsöffnung der Trägerplatte installiert zu werden.
  • Vorzugsweise ist diese Trägerplatte die Frontplatte eines Schaltanlagengehäuses.
  • Die elektronische Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmusters weist erste mechanische Kopplungsmittel auf, die dazu eingerichtet sind, die elektronische Vorrichtung mit der Trägerplatte in einer temporären Kopplungsposition an der Installationsöffnung zu koppeln.
  • Vorteilhafterweise kann sich die elektronische Vorrichtung leicht (d.h. mit begrenzten Relativbewegungen in Bezug auf die beteiligten Dimensionen) in Bezug auf die Trägerplatte bewegen, wenn sie in der temporären Kopplungsposition ist.
  • Die elektronische Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster weist ferner zweite mechanische Kopplungsmittel auf, die dazu eingerichtet sind, die elektronische Vorrichtung mit der Trägerplatte zu koppeln, in einer Befestigungsposition an der Installationsöffnung. Vorteilhafterweise ist die elektronisch Vorrichtung in einem Stück mit der Trägerplatte verbunden (d. h. bildet damit einen Einzelkörper), wenn sie in der Befestigungsposition ist.
  • Vorzugsweise weist die elektronische Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster auf:
    • - einen Hauptbereich, der von einer inneren Fläche der Trägerplatte hervorsteht, wenn die elektronische Vorrichtung auf der Trägerplatte installiert ist. Dieser Hauptbereich weist die ersten mechanischen Kopplungsmittel auf und ist mit den zweiten mechanischen Kopplungsmittel koppelbar;
    • - einen Benutzerschnittstellenbereich, der von einer äußeren Fläche der Trägerplatte hervorsteht, wenn die elektronische Vorrichtung auf der Trägerplatte installiert ist.
  • Vorzugsweise weisen die ersten mechanischen Kopplungsmittel mindestens ein Schnappkopplungselement auf, das an mindestens einer Wand des Hauptbereichs angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weisen die zweiten mechanischen Kopplungsmittel mindestens ein Drückelement auf, welches mit mindestens einer Wand des Hauptbereichs und mit der Trägerplatte lösbar gekoppelt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt davon betrifft das vorliegende Gebrauchsmuster ein Schaltanlagengehäuse gemäß Anspruch 14, wie im Folgenden dargelegt.
  • Weitere Charakteristiken und Vorteile der geschützten Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster werden mit Bezug auf die folgende Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen, welche nur zu erklärenden und nicht-einschränkenden Zwecken vorgesehen sind, deutlicher werden, wobei:
    • 1 - 6 schematisch einige Ansichten der elektronischen Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster darstellen; und
    • 7 - 8 schematisch einige Ansichten der zweiten mechanischen Kopplungsmittel der elektronischen Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster darstellen; und
    • 9 - 15 schematisch einige Ansichten in Bezug auf eine Installation der elektronischen Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster auf einer Trägerplatte eines Schaltanlagengehäuses darstellen.
  • Mit Bezug auf die vorstehenden Figuren betrifft die vorliegende Erfindung eine elektronische Vorrichtung 1 für Niedrig - und Mittelspannungsschaltanlagen.
  • Die elektronische Vorrichtung 1 ist dazu bestimmt, auf einer Trägerplatte 51 einer Schaltanlage installiert zu werden.
  • In der Regel kann die Trägerplatte 51 eine beliebige Trägerplatte für Niedrig - und Mittelspannungsschaltanlagen sein.
  • Vorzugsweise ist die Trägerplatte 51 die Frontplatte oder Zugangstüre eines Schaltanlagengehäuses 50.
  • Im Folgenden wird die elektronische Vorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster mit besonderem Bezug auf diese Art der Nutzung beschrieben werden (9 - 15), ohne den Anwendungsbereich davon in irgendeiner Weise einschränken zu wollen.
  • Vorzugsweise weist die Trägerplatte 51 eine innere Fläche 51A und eine äußere Fläche 51B auf, die einander gegenüber liegen. Beispielsweise auf 9 - 15 bezugnehmend ist die innere Fläche 51A der Trägerplatte 51 dem Inneren des Gehäuses 15 zugewandt, während die Fläche 51B der das Gehäuse 50 umgebenden Umgebung zugewandt ist.
  • Vorteilhafterweise weist die Trägerplatte 51 eine Installationsöffnung 52 auf, an welcher die elektronische Vorrichtung 1 installiert ist.
  • Die Installationsöffnung 52 (beispielsweise rechteckig geformt) ist durch eine oder mehrere geformten Kanten 52A definiert, die vorzugsweise geradlinig sind.
    Die Trägerplatte 51 kann gemäß den Erfordernissen aus Kunststoff oder einem Metallmaterial hergestellt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster weist die elektronische Vorrichtung 1 einen geformten Körper 2 auf, der vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial.
  • Vorzugsweise weist die elektronische Vorrichtung 1 einen Hauptbereich 2 auf, der dazu bestimmt ist von der inneren Fläche 51A der Trägerplatte 51 hervorzustehen, wenn die elektronische Vorrichtung 1 auf der Trägerplatte 51 an der Installationsöffnung 52 installiert ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Hauptbereich 3 derart gestaltet, dass er in Bezug auf die Installationsöffnung 52 kleinere Querabmessungen hat, um durch sie eingeführt werden zu können, während der Installation der elektronischen Vorrichtung 1.
  • Vorzugsweise ist der geformte Hauptbereich 3 kastenförmig und weist eine obere 31 und untere 32 Wand auf, die einander gegenüberliegen, ein Paar Seitenwände 33 und 34, die einander gegenüberliegen und senkrecht zu den obenerwähnten Wänden 31 und 32 sind, und eine Bodenwand 35, die senkrecht zu den obenerwähnten Wänden 31, 32, 33 und 34 und in distaler Position in Bezug auf die Trägerplatte 51 ist, wenn die elektronische Vorrichtung 1 auf der Trägerplatte 51 installiert ist.
  • An einer oder mehreren Wänden weist der Hauptbereich 3 Verbindungsmittel der bekannten Art (beispielsweise elektrische Konnektoren, Kommunikationsanschlüsse, usw.) für eine operative Verbindung mit anderen elektrischen und/oder elektronischen Komponenten der Schaltanlage auf.
  • Vorzugsweise weist die elektronische Vorrichtung 1 einen Benutzerschnittstellenbereich 4 auf, der dazu bestimmt ist von der äußeren Fläche 51B der Trägerplatte 51 hervorzustehen, wenn die elektronische Vorrichtung 1 auf der Trägerplatte 51 installiert ist.
  • Benutzerschnittstellenmittel der bekannten Art (beispielsweise eine Anzeige, Auswahltasten, usw.) können an dem Benutzerschnittstellenbereich 4 angeordnet sein, um es dem Benutzer zu ermöglichen mit der elektronischen Vorrichtung 1 zu interagieren.
  • Vorteilhafterweise ist der Benutzerschnittstellenbereich 4 derart gestaltet, dass er in Bezug auf die Installationsöffnung 52 größere Querschnittsabmessungen hat. Auf diese Weise liegt er an der äußeren Fläche 51 B der Trägerplatte 51 an, wenn der Hauptbereich 3 durch die Installationsöffnung eingeführt ist, während der Installation der elektronischen Vorrichtung 1.
  • Vorzugsweise weist der Benutzerschnittstellenbereich 4 einen Basisabschnitt 41 auf, der dazu bestimmt ist in einer proximalen Position in Bezug auf die Trägerplatte 51 zu sein, wenn die elektronische Vorrichtung 1 darauf installiert ist.
  • Vorzugsweise ist der Basisabschnitt 41 in einem Stück mit dem Hauptbereich 3 der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden, so dass er damit einen Einzelkörper ausbildet.
  • Vorteilhafterweise weist der Basisabschnitt 41 eine Kopplungskante 411 mit der Trägerplatte 51 auf, an welcher der Benutzerschnittstellenbereich 4 an der äußeren Fläche 51B der Trägerplatte 51 anliegt.
  • Vorzugsweise weist der Benutzerschnittstellenbereich 4 ein erstes Dichtungselement 46 auf, das an der ersten Kopplungskante 411 des Basisabschnitts 41 angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist das Dichtungselement 46 mit dem Basisabschnitt 41 des Benutzerschnittstellenbereichs 4 co-geformt.
  • Vorzugsweise weist der Benutzerschnittstellenbereich 4 einen Deckelabschnitt 42 auf, der dazu bestimmt ist in einer distalen Position in Bezug auf die Trägerplatte 51 zu sein, wenn die elektronische Vorrichtung 1 darauf installiert ist.
  • Vorzugsweise ist der Deckelabschnitt 42 mit dem Basisabschnitt 41 lösbar gekoppelt, vorteilhafterweise durch lösbare Verbindungsmittel bekannter Art oder durch Formschluss.
  • Vorzugsweise weist der Deckelabschnitt 42 eine dritte Kopplungskante 420 auf, die dazu bestimmt ist mit einer gegenüberliegenden zweiten Kopplungskante 412 des Basisabschnitts 41 zu koppeln.
  • Vorzugsweise weist der Benutzerschnittstellenbereich 4 ein zweites Dichtungselement 47 auf, das an der zweiten Kopplungskante 412 des Basisabschnitts 41 und der dritten Kopplungskante 420 des zweiten Deckelabschnitts 42 angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist das Dichtungselement 47 mit dem Basisabschnitt 41 oder dem Deckelabschnitt 42 co-geformt.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt des vorliegenden Gebrauchsmusters ist die elektronische Vorrichtung 1 mit ersten mechanischen Kopplungsmittel 11, 12 vorgesehen, die dazu eingerichtet sind, sie mit die Trägerplatte 51 in einer temporären Kopplungsposition PP an der Installationsöffnung 52 zu koppeln.
  • Wenn sie in der temporären Kopplungsposition PP ist, kann die elektronische Vorrichtung 1 sich leicht in Bezug auf die Trägerplatte 51 bewegen, d. h. mit begrenzten Relativbewegungen in Bezug auf die Dimensionen der elektronischen Vorrichtung, beispielsweise weniger als 1 cm.
  • Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 1 leicht um eine der Kanten 52A der Installationsöffnung 52 kippen.
  • Gemäß einem weiteren wichtigen Aspekt des vorliegenden Gebrauchsmusters weist die elektronische Vorrichtung 1 zweite mechanische Kopplungsmittel 21, 22 auf, die dazu eingerichtet sind, sie mit der Trägerplatte 51 in einer Befestigungsposition PF an der Installationsöffnung 52 zu koppeln.
  • Wenn sie in der Befestigungsposition PF ist, ist die elektronische Vorrichtung 1 in einem Stück mit der Trägerplatte 51 verbunden, so dass sie damit einen Einzelkörper ausbildet.
  • Vorzugsweise weist der Hauptbereich 3 der elektronischen Vorrichtung 1 die obenerwähnten ersten mechanischen Kopplungsmittel 11,12 der elektronischen Vorrichtung auf.
  • Vorzugsweise weisen die ersten mechanischen Kopplungsmittel 11, 12 ein oder mehrere Schnappkopplungselemente auf, die an einer oder mehreren Wänden 31, 32 des Hauptbereich 3 angeordnet sind.
  • Vorzugsweise weisen die ersten mechanischen Kopplungsmittel 11, 12 ein erstes Schnappkopplungselement 11, das an einer ersten Wand 31 des Hauptbereich 3 angeordnet ist und ein zweites Schnappkopplungselement 12, das an einer zweiten Wand 32 des Hauptbereich 3 angebracht ist, auf.
  • Vorzugsweise sind die Wände 31, 32, die mit den Schnappkopplungselementen 11, 12 vorgesehen sind, einander gegenüberliegende Wände des Hauptbereichs 3.
  • Bei der in den obenerwähnten Figuren dargestellten Ausführungsform sind das erste Schnappkopplungselement 11 und das zweite Schnappkopplungselement 12 an den gegenüberliegenden oberen 31 bzw. unteren 32 Wänden des Hauptbereichs 3 angeordnet.
  • Gemäß möglicher Abwandlungen der Ausführungsform (nicht dargestellt) könnten die Schnappkopplungselemente 11, 12 an gegenüberliegenden Seitenwänden 33, 34 des Hauptbereich 3 angeordnet sein.
  • Gemäß weiteren möglichen Abwandlungen der Ausführungsform (nicht dargestellt) könnten die Schnappkopplungselemente 11, 12 an benachbarten Wänden des Hauptbereich 3 angeordnet sein, beispielsweise an der oberen 31 oder unteren 32 Wand und einer Seitenwand 33 oder 34.
  • Vorzugsweise besteht jedes Schnappkopplungselement 11, 12 aus einem flexiblen Vorsprung 101 mit einer Basis 103, die an eine entsprechenden Wand 31, 32 des Hauptbereichs 3 gezwängt ist und einem freien Ende 102, das in Bezug auf die entsprechende Wand 31, 32 des Hauptbereichs 3 hervorsteht.
  • Vorzugsweise ist der flexible Vorsprung 101 derart angeordnet, dass wenn die elektronische Vorrichtung 1 auf der Trägerplatte 51 installiert ist:
    • - die Basis 103 und das freie Ende 102 des flexiblen Vorsprungs 101 jeweils in distaler und proximaler Position in Bezug auf die Trägerplatte 51 sind; und
    • - das freie Ende 102 des flexiblen Vorsprungs 101 in einem Abstand in Bezug auf die Trägerplatte 51 positioniert ist.
  • Auf diese Weise kann, während der Einführung des Hauptbereich 3 durch die Installationsöffnung 52, sich jeder flexible Vorsprung 101 gleitend gegenläufig mit einer entsprechenden Kante 52A der obenerwähnten Installationsöffnung koppeln und sich aus einer entsprechenden Ruheposition in eine entsprechende Kompressionsposition bewegen.
  • Überdies kann jeder flexible Vorsprung 101 in die entsprechende Ruheposition zurückkehren, nachdem die Einführung des Hauptbereichs 3 durch die Installationsöffnung 52 beendet wurde.
  • Vorzugsweise ist der Hauptbereich 3 der elektronischen Vorrichtung 1 mit den zweiten mechanischen Kopplungsmittel 21, 22 der elektronischen Vorrichtung operativ koppelbar.
  • Vorzugsweise weisen die obenerwähnten zweiten mechanischen Kopplungsmittel ein oder mehrere Drückelemente 21, 22 auf, die lösbar mit einer oder mehreren entsprechenden Wänden 31, 32 des Hauptbereich 3 und mit der Trägerplatte 51 koppelbar sind.
  • Vorzugsweise weisen die zweiten mechanischen Kopplungsmittel 21, 22 ein erstes Drückelement 21 und ein zweites Drückelement 22 auf, die mit einer ersten Wand 31 bzw. mit einer zweiten Wand 32 des Hauptbereichs 3 und mit der Trägerplatte 51 lösbar koppelbar sind.
  • Vorzugsweise sind die Wände 31, 32, die mit den Drückelementen 21, 22 koppelbar sind, einander gegenüberliegende Wände des Hauptbereichs 3.
  • Bei der in den obenerwähnten Figuren dargestellten Ausführungsform sind das erste Drückelement 21 und das zweite Drückelement 22 mit den einander gegenüberliegenden oberen 31 bzw. unteren 32 Wänden des Hauptbereich 3 koppelbar.
    Gemäß möglichen Abwandlungen der Ausführungsform (nicht dargestellt) könnten die Drückelemente 21, 22 mit einander gegenüberliegenden Wänden 33, 34 des Hauptbereich 3 koppelbar sein.
  • Gemäß weiteren möglichen Abwandlungen der Ausführungsform (nicht dargestellt) könnten die Drückelemente 21, 22 mit benachbarten Wänden des Hauptbereich 3 koppelbar sein, beispielsweise mit der oberen 31 oder unteren 32 Wand und mit einer Seitenwand 33 oder 34.
  • Vorzugsweise weist jedes Drückelement 21, 22 auf: einen Stützsockel 201, der mit einer entsprechenden Wand 31, 32 des Hauptbereich 3 lösbar koppelbar ist, ein Kolbenelement 202, das mit dem Stützsockel 201 lösbar koppelbar ist und mit einem freien Ende 202A vorgesehen ist, und elastische Mittel 203 (zum Beispiel eine Feder), die mit dem Stützsockel 201 und dem Kolbenelement 202 gekoppelt sind.
  • Vorzugsweise besteht der Stützsockel 201 aus einem kastenförmigen Körper, der mit einem Hohlraum 201A vorgesehen ist, der dazu eingerichtet ist, die elastischen Mittel 203 und einen Abschnitt des Kolbenelements 202 aufzunehmen.
  • Vorzugsweise ist das Kolbenelement 202 im Wesentlichen pilzförmig und das freie Ende 202A ist breiter als der übrige Bereich davon.
  • Vorzugsweise bestehen die elastischen Mittel 203 aus einer Feder mit Enden, die mit dem Stützsockel 201 und dem Kolbenelement 202 gekoppelt sind.
  • Vorzugsweise weist jedes Drückelement 21, 22 einen oder mehrere geformte Vorsprünge 204 auf, die lösbar mit einem oder mehreren entsprechenden Kopplungssitzen 311, 312 einer entsprechenden Wand 31, 32 des Hauptbereich 3 koppelbar sind.
  • Bei der in den obenerwähnten Figuren dargestellten Ausführungsform sind die Kopplungssitze 310, 320 an den gegenüberliegenden oberen 31 bzw. unteren 32 Wänden des Hauptbereichs 3 angeordnet.
  • Gemäß möglichen weiteren Abwandlungen der Ausführungsform (nicht dargestellt) könnten die Kopplungssitze 310, 320 an angrenzenden Wänden des Hauptbereich 3 angeordnet sein, beispielsweise an der oberen 31 oder unteren 32 Wand und einer Seitenwand 33 oder 34.
  • Vorzugsweise weist jedes Drückelement 21, 22 an dem zugehörigen Stützsockel 201 ein Paar Vorsprünge 204 auf, die lösbar mit einem entsprechenden Paar Kopplungssitzen 310, 320 einer entsprechenden Wand 31, 32 des Hauptbereichs 3 koppelbar sind.
  • Vorzugsweise sind die Kopplungssitze 310, 320 derart angeordnet, dass wenn die elektronische Vorrichtung 1 auf der Trägerplatte 51 installiert ist, ihr Abstand von der Trägerplatte 51 geringer als die Gesamtlänge des Kolbenelements 202 ist.
  • Auf diese Weise bewegt sich das Kolbenelement 202 von einer entsprechenden Ruheposition zu einer entsprechenden Kompressionsposition, wenn sein Stützsockel 201 mit einer entsprechenden Wand 31, 32 des Hauptbereich 3 gekoppelt ist und sein freies Ende 202A mit der Trägerplatte 51 gekoppelt ist.
  • In diesem Zustand ist das Drückelement 21, 22 somit in der Lage eine direkte Haltekraft auszuüben, sodass die elektronische Vorrichtung 1 an der Trägerplatte 51 befestigt ist.
  • Naturgemäß kehrt das Kolbenelement 202 automatisch in die entsprechende Ruheposition zurück, wenn sein freies Ende 202A von der Trägerplatte 51 entkoppelt ist, beispielsweise weil das Drückelement 21, 22 entfernt ist.
  • Vorzugsweise weist, wie in den obenerwähnten Figuren dargestellt, jede entsprechende Wand 31, 32 des Hauptbereichs 3 mehrere Sitzpaare zum Koppeln mit einem entsprechenden Drückelement 21,22 auf.
  • Auf diese Weise kann die Position jedes Drückelements 21, 22 in Bezug auf die Trägerplatte 51 verändert werden. Dadurch kann die Intensität der durch das Drückelement 21, 22 ausgeübten Haltekraft verändert werden.
  • Die Schritte der Installation der elektronischen Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung auf einer Trägerplatte 51 (Frontplatte oder Zugangstüre) eines Schaltanlagengehäuses 50 (9 - 15) werden nun kurz dargestellt werden.
  • Bezugnehmend auf 9-10 wird am Anfang der Hauptbereich 3 der elektronischen Vorrichtung 1 durch die Installationsöffnung 52 eingeführt (Einführungsbewegung I der 10).
  • In diesem Schritt koppeln die flexiblen Vorsprünge 101 der Schnappkopplungselemente 11, 12 gleitend mit entsprechenden Kanten 52A der obenerwähnten Installationsöffnung und bewegen sich in die Kompressionsposition.
  • Nachdem die Einführung des Hauptbereich 3 durch die Installationsöffnung 52 abgeschlossen wurde, kehren die flexiblen Vorsprünge 101 mit einer Schnappbewegung in ihre Ruheposition zurück (11).
  • Die freien Enden 102 der flexiblen Vorsprünge 101 stehen in Bezug auf die entsprechenden Wände 31, 32 des Hauptbereichs in einer Position in einem Abstand in Bezug auf die Trägerplatte 51 hervor.
  • Die elektronische Vorrichtung 1 ist somit mit der Trägerplatte 51 in einer temporären Kopplungsposition PP gekoppelt.
  • In diesem Zustand kann sich die elektronische Vorrichtung 1 in Bezug auf die Trägerplatte 51 etwas bewegen, beispielsweise um eine Kante 52A der Installationsöffnung 52 kippen (11).
  • Überdies verhindern die freien Enden 102 der flexiblen Vorsprünge 101 und der Benutzerschnittstellenbereich 4 (der in Bezug auf die Installationsöffnung 52 eine größere Dimension aufweist), dass die elektronische Vorrichtung 1 versehentlich an einer Seite 51A, 51B der Trägerplatte 51 herunterfällt.
  • Um die elektronische Vorrichtung 1 von der Trägerplatte 51 wieder zu trennen, falls dies erforderlich ist, muss der Bediener die flexiblen Vorsprünge 101 in die Kompressionsposition drücken und gleichzeitig den Hauptbereich 3 durch die Installationsöffnung 51 herausziehen, mit einer Bewegung, die umgekehrt zu der in 10 angedeuteten Einführungsbewegung I ist.
  • Mit der elektronischen Vorrichtung 1 in der temporären Kopplungsposition PP kann der Bediener leicht die Verdrahtungsvorgänge durchführen.
  • Um die elektronische Vorrichtung 1 permanent an der Trägerplatte 51 (Befestigungsposition PF) zu befestigen, ordnet der Bediener die Drückelemente 21, 22 ( 12 - 13) in geeignete Weise an, wobei die zugehörigen Vorsprünge 204 in die jeweiligen Kopplungssitze 310, 320 der Wände 31, 32 des Hauptbereich 3 einführt werden und die freien Enden 202A des zugehörigen Kolbenelements 202 genommen werden, um der Fläche 51A der Trägerplatte 51 entgegenzuwirken (Rotationsbewegung R von 13).
  • Auf diese Weise ist jedes Drückelement 21, 22 in der Lage eine direkte Haltekraft auszuüben, sodass die elektronische Vorrichtung 1 an der Trägerplatte 51 in der obenerwähnten Befestigungsposition PF befestigt ist (14 - 15).
  • In diesem Zustand ist die elektronische Vorrichtung 1 somit in ihrer endgültigen Betriebsposition und kann gemäß den Erfordernissen betrieben werden.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass die elektronische Vorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster erhebliche Vorteile im Hinblick auf die Nutzungseffizienz aufweist.
  • Die elektronische Vorrichtung 1 ist mit Kopplungsmittel 11, 12, 21, 22 mit einer Trägerplatte 51 vorgesehen, die die operative Installation erheblich vereinfachen, und dadurch die Probleme der im derzeitigen Stand der Technik verwendeten Installationsverfahren löst.
  • Die ersten Kopplungsmittel 11, 12 ermöglichen eine einfache Positionierung der elektronischen Vorrichtung 1 in einer stabilisierten temporären Kopplungsposition PP, die die Verdrahtungsvorgänge erheblich vereinfacht und verhindert, dass die elektronische Vorrichtung versehentlich herunterfällt.
  • Die zweiten Kopplungsmittel 21,22 erlauben eine schnelle und effiziente permanente Befestigung der elektronischen Vorrichtung 1 an der Trägerplatte 51.
  • Die geschützte Vorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist auf gewerblichen Niveau einfach herzustellen, mit wettbewerbsfähigen Kosten in Bezug auf derzeitig erhältliche Vorrichtung ähnlicher Art.

Claims (14)

  1. Elektronische Vorrichtung (1) für Nieder- und Mittelspannungsschaltanlagen, wobei die elektronische Vorrichtung dazu bestimmt ist, auf einer Trägerplatte (51) an einer Installationsöffnung (52) der Trägerplatte installiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: - erste mechanische Kopplungsmittel (11, 12), dazu eingerichtet, die elektronische Vorrichtung mit der Trägerplatte (51) in einer temporären Kopplungsposition (PP) an der Installationsöffnung (52) zu koppeln, wobei die elektronische Vorrichtung sich mit begrenzten Relativbewegungen in Bezug auf die Trägerplatte (51) bewegen kann, wenn die elektronische Vorrichtung in der temporären Kopplungsposition (PP) ist; - zweite mechanische Kopplungsmittel (21,22), dazu eingerichtet, die elektronische Vorrichtung mit der Trägerplatte (51) in einer Befestigungsposition (PF) an der Installationsöffnung (52) zu koppeln, wobei die elektronische Vorrichtung in einem Stück mit der Trägerplatte (51) verbunden ist, wenn die elektronische Vorrichtung in der Befestigungsposition (PF) ist.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: - einen Hauptbereich (3), welcher von einer inneren Fläche (51A) der Trägerplatte hervorsteht, wenn die elektronische Vorrichtung auf der Trägerplatte installiert ist, wobei der Hauptbereich die ersten mechanischen Kopplungsmittel (11, 12) aufweist und mit den zweiten mechanischen Kopplungsmittel (21,22) koppelbar ist; - einen Benutzerschnittstellenbereich (4), welcher von einer äußeren Fläche (51B) der Trägerplatte hervorsteht, wenn die elektronische Vorrichtung auf der Trägerplatte (51) installiert ist.
  3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten mechanischen Kopplungsmittel (11, 12) mindestens ein Schnappkopplungselement (11, 12) aufweisen, das an mindestens einer Wand (31,32) des Hauptbereich (3) angeordnet ist.
  4. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten mechanischen Kopplungsmittel (11, 12) ein erstes Schnappkopplungselement (11), das an einer ersten Wand (31) des Hauptbereichs (3) angeordnet ist und ein zweites Schnappkopplungselement (12), das an einer zweiten Wand (32) des Hauptbereichs (3) angeordnet ist, aufweisen.
  5. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schnappkopplungselement (11,12) aus einem flexiblen Vorsprung (101) besteht, der eine Basis (103), die an eine entsprechende Wand (31, 32) des Hauptbereichs (3) gezwängt ist und ein freies Ende (102), welches in Bezug auf die entsprechende Wand (31, 32) des Hauptbereichs (3) hervorsteht, aufweist.
  6. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Vorsprung (101) so angeordnet ist, dass: - die Basis (103) und das freie Ende (102) des flexiblen Vorsprungs jeweils in distaler und proximaler Position in Bezug auf die Trägerplatte (51) sind; - das freie Ende (102) des flexiblen Vorsprungs in einem Abstand in Bezug auf die Trägerplatte (51) positioniert ist; wenn die elektronische Vorrichtung auf der Trägerplatte installiert ist.
  7. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten mechanischen Kopplungsmittel (21, 22) mindestens ein Drückelement (21, 22) aufweisen, das mit der mindestens einen Wand (31, 32) des Hauptbereichs (3) und mit der Trägerplatte (51) lösbar koppelbar ist.
  8. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten mechanischen Kopplungsmittel (21, 22) ein erstes Drückelement (21) und ein zweites Drückelement (22) aufweisen, die jeweils mit einer ersten Wand (31) und mit einer zweiten Wand (32) des Hauptbereichs (3) und mit der Trägerplatte (51) lösbar koppelbar sind.
  9. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Drückelement (21, 22) aufweist: einen Stützsockel (201), der mit einer entsprechenden Wand (31, 32) des Hauptbereichs (3) lösbar koppelbar ist, ein Kolbenelement (202), das mit dem Stützsockel lösbar gekoppelt ist und mit einem freien Ende (202A) vorgesehen ist, das mit der Trägerplatte koppelbar ist, und elastische Mittel (203), die mit der Trägerplatte und dem Kolbenelement gekoppelt sind.
  10. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Drückelement (21, 22) mindestens einen Vorsprung (204) aufweist, der lösbar mit mindestens einem Kopplungssitz (310, 320) einer entsprechenden Wand (31, 32) des Hauptbereichs (3) koppelbar ist.
  11. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzerschnittstellenbereich (4) einen Basisabschnitt (41), der in einem Stück mit dem inneren Abschnitt (3) verbunden ist und einen Deckelabschnitt (42), der lösbar mit dem Basisabschnitt verbunden ist, aufweist.
  12. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (41) eine erste Kopplungskante (411) mit der Trägerplatte (51) aufweist, wobei der Benutzerschnittstellenbereich ein erstes Dichtungselement (46) aufweist, welches an der ersten Kopplungskante angeordnet ist, wobei das erste Kopplungselement mit dem Basisabschnitt co-geformt ist.
  13. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (41) eine zweite Kopplungskante (412) mit einer dritten Kopplungskante (412) des Deckelabschnitts (42) aufweist, wobei der Benutzerschnittstellenbereich ein zweites Dichtungselement (47) aufweist, welches an den zweiten und dritten Kopplungskanten angeordnet ist, wobei das zweite Dichtungselement mit dem Basisabschnitt oder dem Deckelabschnitt co-geformt ist.
  14. Schaltanlagengehäuse (50), aufweisend eine Trägerplatte (51), welche mit einer Installationsöffnung (52) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Vorrichtung (1) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche auf der Trägerplatte (51) an der Installationsöffnung installiert ist.
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