-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Schlösser, die Verbindungselemente verwenden, wie z.B. Ketten oder Kabel, und insbesondere eine Kombination Kette und Kabel-Schloss, das für Fahrräder und andere Gegenstände verwendet werden kann.
-
Stand der Technik
-
Es gibt viele Arten Utility-Schlösser und/oder Schlossvorrichtungen, die zum Sichern von Objekten, wie z.B. Fahrräder, an Stangen, Säulen und dergleichen verwendet werden. Bekannte Vorrichtungen schließen U-förmige Schlösser, Kabel, Kette, Vorhängeschloss und Faltverbindungsglied-Schlossvorrichtungen ein. Andere bekannte Schließvorrichtungen, die verschiedene andere umschließende Komponenten als Mittel zum Objekte Sichern verwenden, wie z.B. ein Fahrrad und abgezielt auf Diebstahlschutz, schließen Schellenschlösser ein, sowie gelenkige Schlösser, die kreisförmig, oval und rechteckig relativ zu dem U-Schloss sind.
-
In allen Fahrradschlössern des bekannten Stands der Technik ist irgendein Schlosselement, wie z.B. eine der Verbindungen eines Kettenschlosses, oder eine der Faltverbindungsglieder eines Faltschlosses oder der Bügel eines U-Schlosses oder Vorhängeschlosses, etc., eingesetzt in eine Aufnahme des Fahrradschlosses. Dieses Schlosselement muss von dem Benutzer gehalten werden bis das Schloss in Schließeingriff mit dem Schlosselement gebracht wurde; anderenfalls, wenn nicht von dem Benutzer gehalten, kann das Schlosselement aus der Aufnahme herausfallen.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung strebt an, eine verbesserte Schließvorrichtung bereitzustellen, die für Fahrräder und andere Gegenstände verwendet werden kann, wie z.B. aber nicht limitiert auf Kinderwägen, Beförderungen, und dergleichen, wie ferner hierin unten in Detail beschrieben ist. Der Begriff „Fahrradschloss“ wird verwendet, um ein Schloss für Fahrräder und diese anderen Gegenstände abzugrenzen.
-
In der vorliegenden Erfindung, im Gegensatz zum Stand der Technik, muss das Element nicht von dem Benutzer gehalten werden, bis das Schloss in Schließeingriff mit dem Schlosselement gebracht wurde; stattdessen hält ein Magnet das Schlosselement in Position und das Schlosselement kann nicht in der unverschlossenen Konfiguration aus der Aufnahme heraus fallen. Der Magnet ist stark genug, das Schlosselement in der Aufnahme gegen die Gravitationskraft in Position zu halten, jedoch ist der Magnet schwach genug, dem Benutzer zu erlauben, das Schlosselement zu greifen und das Schlosselement aus der Aufnahme herauszuziehen.
-
Daher beseitigt die vorliegende Erfindung jegliche unangenehme Situation, in der der Benutzer sich abmühen muss, das Schlosselement mit einer Hand in Position zu halten und die Vorrichtung mit der anderen Hand zu schließen.
-
Es ist daher gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Schlossanordnung bereitgestellt, einschließend ein Schlosselement, ein Schlossgehäuse, das eine Aufnahme zum darin Aufnehmen des Schlosselements einschließt, wobei das Schlossgehäuse eine Schlossvorrichtung einschließt, die sich in einer verschlossenen Konfiguration in Schließeingriff mit dem Schlosselement befindet, und sich in einer unverschlossenen Konfiguration nicht in Schließeingriff mit dem Schlosselement befindet, und ein magnetisches Element, das magnetisch das Schlosselement in der Aufnahme entgegen einer Gravitationskraft in der unverschlossenen Konfiguration hält.
-
Figurenliste
-
Die vorliegende Erfindung wird umfassender von der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verstanden und gewürdigt werden, in der:
- 1A eine vereinfachte bildliche Darstellung einer Schlossanordnung ist, konstruiert und betriebsfähig gemäß einer nicht-limitierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Schlossanordnung ein Kettenschloss ist;
- 1B eine vereinfachte bildliche Darstellung der Schlossanordnung ist, mit entferntem Schlossgehäuse, um die Komponenten der Schlossvorrichtung zu zeigen;
- 1C eine vereinfachte Schnittdarstellung der Schlossanordnung von 1 B ist;
- 2A eine vereinfachte bildliche Darstellung einer Schlossanordnung ist, konstruiert und betriebsfähig gemäß einer anderen nicht-limitierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Schlossanordnung ein U-Schloss ist;
- 2B ist eine vereinfachte Schnittdarstellung der Schlossanordnung von 2B; und
- 3 ist eine vereinfachte Schnittdarstellung einer Schlossanordnung, konstruiert und betriebsfähig gemäß einer anderen nicht-limitierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Schlossanordnung ein Faltschloss ist.
-
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
-
Bezug genommen wird jetzt auf 1A-1C, die Schlossanordnung 10 darstellen, konstruiert und betriebsfähig gemäß einer nicht-limitierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hier ist die Schlossanordnung ein Kettenschloss, aber die Erfindung ist nicht limitiert auf diese Art Schloss.
-
Die Schlossanordnung 10 schließt ein Schlosselement 12 ein, das in diesem Fall eine Verbindung einer Kette 14 ist. Die Schlossanordnung 10 schließt ein Schlossgehäuse 16 ein, das eine Aufnahme 18 zum Schlosselement 12 darin Aufnehmen aufweist. (Wie in 1A gesehen kann Schlossgehäuse 16 eine äußere Hülle 17 einschließen, hergestellt aus einer harten Stahllegierung und dergleichen, um zu verhindern, dass sich Vandale daran zu schaffen machen.) Schlossgehäuse 16 schließt eine Schlossvorrichtung 20 (1C) ein, die sich in einer verschlossenen Konfiguration in Schließeingriff mit dem Schlosselement 12 befindet und sich in einer unverschlossenen Konfiguration nicht in Schließeingriff mir dem Schlosselement 12 befindet.
-
Schlossvorrichtung 20 kann ein Zylinderschloss sein, betätigt durch einen Schlüssel 24, oder irgendeine anderen Art Schloss, wie z.B. aber nicht limitiert auf eine Kombination Schloss, Zylinderschloss, Scheibenschloss oder drahtloses Kommunikationsschloss (das mit einem Transponder arbeitet, der mit Identifikationsschaltung in dem Schloss kommuniziert, um Zugang zu dem Schloss zu erlangen), z.B. ein RFID-Schloss, NFC-Schloss, Bluetooth-Schloss, Wi-Fi-Schloss, mobiles Gerät und andere. Andere Schließarten können auch verwendet werden.
-
Z.B. kann Schlossvorrichtung 20 einen Nocken oder anderes Schließelement 22 einschließen, das linear verschoben werden kann durch Drehen des Schlüssels 24 in der Schlossvorrichtung 20. Schließelement 22 schließt eine Zunge 26 ein, die in der verschlossenen Konfiguration über Schlosselement 12 geschoben ist (in die Richtung eine Pfeils 23 in 1B), um zu verhindern, dass Schlosselement 12 aus der Aufnahme 18 herausgezogen wird. In der unverschlossenen Konfiguration ist Zunge 26 vom Schlosselement 12 weg geschoben (in die Richtung eines Pfeils 25 in 1B), um zu erlauben, dass Schlosselement 12 aus der Aufnahme 18 herausgezogen wird.
-
Gemäß einer nicht-limitierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt Schlossanordnung 10 ein magnetisches Element 30 ein, das magnetisch Schlosselement 12 in Aufnahme 18 entgegen einer Gravitationskraft in der unverschlossenen Konfiguration hält. Das magnetische Element 30 ist stark genug, Schlosselement 12 in Aufnahme 18 gegen die Gravitationskraft in Position zu halten, jedoch ist magnetisches Element 30 schwach genug, dem Benutzer zu erlauben, Schlosselement 12 zu greifen und Schlosselement 12 aus Aufnahme 18 herauszuziehen. Das magnetische Element 30 kann aus Neodym-Eisen-Bor oder anderen magnetischen Materialien hergestellt sein.
-
Das magnetische Element 30 ist nicht nur zum Schlosselement 12 in Aufnahme 18 gegen die Gravitationskraft in Position Halten nützlich; es stellt auch sicher, dass Schlosselement 12 richtig in Aufnahme 18 sitzt, so dass Schlosselement 12 nicht fehl zu dem Schließmechanismus der Schlossvorrichtung 20 ausgerichtet ist.
-
Bezug genommen wird jetzt auf 2A-2B, die eine Schlossanordnung 40 darstellen, konstruiert und betriebsfähig gemäß einer anderen nicht-limitierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist die Schlossanordnung 40 ein U-Schloss mit einem U-Bügel 42, der auch bezeichnet wird als Schlosselement 42. Erneut gibt es ein Schlossgehäuse 41, das eine Aufnahme 48 zum darin Aufnehmen des Schlosselements 42 einschließt. Das Schlossgehäuse 41 schließt eine Schlüssel-betätigte Schlossvorrichtung 43 ein, die sich in einer verschlossenen Konfiguration in Schließeingriff mit dem Schlosselement 42 befindet und sich in einer unverschlossenen Konfiguration nicht in Schließeingriff mit dem Schlosselement 42 befindet. Ein magnetisches Element 46, das magnetisch das Schlosselement 42 in der Aufnahme 48 entgegen einer Gravitationskraft in der unverschlossenen Konfiguration hält.
-
Bezug genommen wird jetzt auf 3, die eine Schlossanordnung 50 darstellt, konstruiert und betriebsfähig gemäß einer anderen nicht-limitierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist die Schlossanordnung 50 ein Faltschloss mit einem Verbindungselement 52, das auch bezeichnet wird als Schlosselement 52. Erneut gibt es ein Schlossgehäuse 51, das eine Aufnahme 58 zum darin Aufnehmen des Schlosselements 52 einschließt. Das Schlossgehäuse 51 schließt eine Schlossvorrichtung 53 ein, die sich in einer verschlossenen Konfiguration in Schließeingriff mit dem Schlosselement 52 befindet und sich in einer unverschlossenen Konfiguration nicht in Schließeingriff mit dem Schlosselement 52 befindet. Ein magnetisches Element 56, das magnetisch das Schlosselement 52 in der Aufnahme 58 entgegen einer Gravitationskraft in der unverschlossenen Konfiguration hält.