DE202020100363U1 - Randdämmmaterial für einen Bodenaufbau - Google Patents

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Abstract

Randdämmmaterial (12) zum Einsetzen zwischen einer Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht (32) eines Bodenaufbaus (38) und seitlichen Begrenzungsflächen des Bodenaufbaus (38), insbesondere von einem Boden aufragenden Wänden (34), Stufen o.dgl., mit
- einem Randdämmstreifen (10) aus einem nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Dämmmaterial, wobei der Randdämmstreifen (10) eine Oberseite (16) und eine dieser abgewandte Unterseite (18) aufweist, und
- einer auf der Oberseite (16) des Randdämmstreifens (10) aufliegenden Abdeckfolie (24) aus einem nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Material,
- wobei die Abdeckfolie (24) längs einer im Wesentlichen in Längserstreckung des Randdämmstreifens (10) verlaufenden Fixierlinie (26) durch Fadenmaterial (28) an dem Randdämmstreifen (10) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Randdämmmaterial für einen Bodenaufbau zum Einsetzen zwischen einer Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht des Bodenaufbaus und seitlichen Begrenzungsflächen wie beispielsweise von dem Boden aufragenden Wänden, Stufen o.dgl.
  • Bodenaufbauten der zuvor genannten Art dienen beispielsweise für die Dämmung von sogenanntem schwimmendem Estrich, wobei sich in dem Estrich auf einer Wärme- und/oder Trittschalldämmung verlaufende Rohre befinden können, wenn der Bodenaufbau einer Fußbodenheizung dient. Auf die Wärmedämmung kann verzichtet werden, wenn der Bodenaufbau keine Fußbodenheizung aufweist. In beiden Fällen verwendet man für die Trittschalldämmung zu den Wänden o.dgl. aufragenden Begrenzungsflächen des Bodenaufbaus hin sogenannte Randdämmstreifen aus gewöhnlicherweise Kunststoffmaterial, bei dem es sich im Regelfall um Kunststoffschaum handelt.
  • In den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Eigenschaften derartiger Bodenaufbauten stetig gestiegen. So wird heutzutage mitunter verlangt, dass der Bodenaufbau nicht brennbar bzw. schwer entflammbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Randdämmmaterial zum Einsetzen zwischen einer Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht eines Bodenaufbaus und seitlichen Begrenzungsflächen, insbesondere von einem Boden aufragenden Wänden, Stufen o.dgl., anzugeben, wobei das Randdämmmaterial nicht brennbar bzw. schwer entflammbar sein soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Randdämmmaterial vorgeschlagen, dass zum Einsetzen zwischen einer insbesondere nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht eines Fußbodenaufbaus und seitlichen Begrenzungsflächen, insbesondere von einem Boden aufragenden Wänden, Stufen o.dgl., vorgesehen ist, wobei das Randdämmmaterial versehen ist mit
    • - einem Randdämmstreifen aus einem nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Dämmmaterial, wobei der Randdämmstreifen eine Oberseite und eine dieser abgewandte Unterseite aufweist, und
    • - einer auf der Oberseite des Randdämmstreifens aufliegenden Abdeckfolie aus einem nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Material,
    • - wobei die Abdeckfolie längs einer im Wesentlichen in Längserstreckung des Randdämmstreifens verlaufenden Fixierlinie durch Fadenmaterial an dem Randdämmstreifen befestigt ist.
  • Mit der Erfindung wird ein Randdämmmaterial vorgeschlagen, das einen Randdämmstreifen aufweist, der aus einem nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Dämmmaterial wie beispielsweise Mineralfasermaterial besteht. Ein derartiger Randdämmstreifen wird hochkant längs bodennaher Bereiche von Wänden, Stufen o.dgl. eines Gebäuderaumes verlegt und umgibt somit den Bodenaufbau, der seinerseits eine nicht brennbare oder schwer entflammbare Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht aufweist.
  • Damit nun beim Verlegen des Estrich o.dgl. Mörtelmaterials die Zwischenräume zwischen den Randdämmstreifen und der Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht dicht sind, so dass dort kein Estrich o.dgl. Mörtelmaterial hineindringen kann und somit möglicherweise Schallbrücken bilden könnte, befindet sich auf der der Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht zugewandten Oberseite des Randdämmstreifens eine Abdeckfolie, die aus einem nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Material wie beispielsweise Glasfasergewebe oder Glasfaservlies besteht. Diese Abdeckfolie ist erfindungsgemäß mittels eines Fadenmaterials an dem Randdämmstreifen befestigt und zwar längs einer Fixierlinie, die in Längserstreckung des Randdämmstreifens verläuft. Vorzugsweise befindet sich diese Fixierlinie in einem Bereich der Oberseite des Randdämmstreifens, die sich im verlegten Zustand des Randdämmstreifens oberhalb der Oberseite der verlegten Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht des Bodenaufbaus befindet. Mit Vorteil verläuft die Fixierlinie benachbart zu einem der beiden Längsränder des Randdämmstreifens, zu dem die Fixierlinie beispielsweise einen Abstand von bis zu 10 cm bzw. bis zu 5 cm bzw. bis zu 2 cm und vorzugsweise zwischen 1 cm und 1,5 cm aufweisen kann. Die Abdeckfolie liegt dabei im verlegten Zustand des Randdämmstreifens auf dem an dem Randdämmstreifen angrenzenden Randbereich der Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht des Bodenaufbaus auf und überdeckt somit (sozusagen als Abdeckfolienflansch) zuverlässig einen möglichen Spalt zwischen Randdämmstreifen und dem Bodenaufbau.
  • Die Nichtbrennbarkeit bzw. schwere Entflammbarkeit des erfindungsgemäßen Randdämmstreifens wird also erfindungsgemäß dadurch realisiert, dass sowohl für das Dämmmaterial des Randdämmstreifens als auch für dessen Abdeckfolie nicht brennbares oder schwer entflammbares Material verwendet wird. Das Fadenmaterial ist ebenfalls vorzugsweise nicht brennbar bzw. schwer entflammbar, wobei dies aufgrund des geringen kalorischen Werts (Brennwerts) des Fadenmaterials und dessen im Vergleich zum übrigen Material des erfindungsgemäßen Randdämmstreifens geringen Menge nicht zwingend erforderlich ist.
  • Das erfindungsgemäße eingesetzte Fadenmaterial wird vorzugsweise dazu verwendet, die Abdeckfolie mit dem Randdämmstreifen zu vernähen und/oder an den Randdämmstreifen zu heften und/oder mit dem Randdämmstreifen durch Verdrillen und/oder Flechten zu verbinden. Der Bereich, in dem die Abdeckfolie mit dem Randdämmstreifen verbunden ist, wird typischerweise nach verlegtem Estrich abgeschnitten, so dass dann als Teil des Bodenaufbaus lediglich noch die nicht brennbaren bzw. schwer entflammbaren Materialien, nämlich das Dämmmaterial und die Abdeckfolie, des Randdämmstreifens verbleiben, damit in jedem Fall die Anforderungen an die Nichtbrennbarkeit bzw. schwere Entflammbarkeit erfüllt sind.
  • Die Fixierlinie, längs derer die Abdeckfolie an dem Randdämmstreifen fixiert ist, kann z.B. im Wesentlichen längs der Mittellinie des Randdämmstreifens auf dessen Oberseite verlaufen, befindet sich aber zweckmäßigerweise nahe eines der beiden Längsränder. Dieser Längsrand ist im Einbauzustand der obere Längsrand des hochkant angeordneten Randdämmstreifens, der, wie zuvor beschrieben, nach verlegtem Estrich vom unterhalb der Oberseite des Estrichs angeordneten Bereich des Randdämmstreifens abgetrennt wird.
  • Wie bereits oben beschrieben, bildet die Abdeckfolie zu einer Seite der Fixierlinie hin betrachtet eine Überdeckungslasche (Abdeckfolienflansch) für den Spalt zwischen dem Randdämmstreifen im verlegten Zustand und der Dämmschicht des Bodenaufbaus. Diesbezüglich ist es also von Vorteil, wenn der Randdämmstreifen durch zwei Längsränder begrenzt ist, wobei sich die Abdeckfolie zu einer Seite der Fixierlinie ohne weitere Fixierung an dem Randdämmstreifen auf dessen Oberseite aufliegend erstreckt. In diesem Bereich der Abdeckfolie liegt diese lose auf der Oberseite des Randdämmstreifens auf, so dass sie beim Verlegen des Randdämmstreifens auf den Randbereich der Dämmschicht aufgelegt werden kann.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass sich die Abdeckfolie bis zu dem betreffenden Längsrand des Randdämmstreifens oder über diesen hinaus erstreckt. Ob und, wenn ja, wie weit die Abdecklasche der Abdeckfolie über den Längsrand des Randdämmstreifen übersteht, hängt davon ab, welche Überdeckung des Randbereichs der Dämmschicht des Bodenaufbaus durch die Abdecklasche gewünscht ist.
    In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Abdeckfolie sich auch zu der anderen Seite der Fixierlinie auf der Oberseite des Randdämmstreifens liegend erstreckt. In diesem Bereich dient die Abdeckfolie dazu, dass das Estrich-bzw. Mörtelmaterial bzw. dessen Feuchtigkeit nicht in das Randdämmmaterial eindringt. Damit beim Verlegen des Estrich bzw. Dämmmaterials dieser Teil der Abdeckfolie an der Oberseite des hochkant verlegten Randdämmstreifens verbleibt, ist es von Vorteil, wenn die Abdeckfolie in diesem Bereich an der Oberseite des Randdämmstreifens fixiert ist. Hier können einzelne Klebeflächen, ein längs des Randdämmstreifens verlaufender Klebestreifen oder aber auch Heftungen o.dgl. mit Fadenmaterial realisierte Fixierungen vorgesehen sein. Sofern Klebematerial verwendet wird, gilt auch hier, dass die kalorimetrisch relevante Menge äußerst gering ist und somit keinen Einfluss auf die Nicht-Brennbarkeit des Randdämmstreifens hat.
  • Befindet sich die Fixierlinie neben dem im Einbauzustand oberen Längsrand des Randdämmstreifens, hängt die Abdeckfolie also in ihrem nach unten weisenden Bereich unterhalb der Fixierlinie vertikal herab, um in Höhe der Oberseite der Bodenaufbaudämmung um 90 °C umgelegt zu sein, so dass sie sich weiter auf der Dämmung liegend erstreckt. Der vertikal herabhängende Bereich der Abdeckfolie dient dem Schutz des Randdämmstreifens gegen eindringende Feuchtigkeit beim Verlegen des Estrichs. Der über dem Estrich überstehende Bereich des Randdämmstreifens wird abgeschnitten, womit dann auch der Bereich des Randdämmstreifens entfernt ist, in dem sich die Fixierlinie mit dem Fadenmaterial befindet.
  • Damit der Übergang zweier mit ihren aneinander zugewandten Enden aneinanderstoßenden Randdämmstreifen abgedichtet ist, ist es von Vorteil, wenn die Abdeckfolie über eines der beiden in Längserstreckung betrachtet liegenden Enden des Randdämmstreifens übersteht und einen Überlappungsbereich bildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels eines Randdämmmaterials beschrieben.
  • In der Zeichnung ist perspektivisch ein nicht brennbarer Randdämmstreifen 10 des Randdämmmaterials 12 gezeigt, der aus Mineralfasern 14 besteht und eine Oberseite 16 sowie eine dieser gegenüberliegende Unterseite 18 aufweist. Zu seinen beiden Längsseiten ist der Randdämmstreifen 10 durch einen ersten und einen zweiten Längsrrand 20, 22 begrenzt.
  • Auf der Oberseite 16 des Randdämmstreifens 10 befindet sich eine Abdeckfolie 24, die längs einer Fixierlinie 26 durch Vernähen an dem Randdämmstreifen 10 fixiert ist. Zu diesem Zweck wird Fadenmaterial 28 verwendet, mittels dessen die Abdeckfolie 24 vorzugsweise gänzlich durch die Dicke des Randdämmstreifens 10 hindurch vernäht ist. Die Fixierlinie 26 verläuft parallel und nahe zum oberen ersten Längsrand 20.
  • Die Abdeckfolie 24 besteht aus einem Mineralfasergewebe- oder vlies, ist also nicht brennbar. Zu derjenigen Seite der Fixierlinie 26 hin, zu der der Randdämmstreifen 10 durch seinen im Einbauzustand unteren zweiten Längsrand 22 begrenzt ist, liegt die Abdeckfolie 24 lose auf dem Randdämmstreifen 10 auf und überragt ggf. den Längsrand 22, um nämlich in der in der Zeichnung gezeigten Einbausituation, in der der Randdämmstreifen 10 auf seinem Längsrand 22 steht, als Abdecklasche 30 abstehend positioniert werden zu können. Wie im unteren Teil der Zeichnung angedeutet, legt sich somit die Abdecklasche 30 dann, wenn der Randdämmstreifen 10 in den Zwischenraum zwischen einer Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht 32 aus vorzugsweise nicht brennbaren bzw. schwer entflammbaren Material und einer beispielsweise aufragenden Wand 34 positioniert ist, mit seiner horizontal verlaufenden Abdecklasche 30 auf die Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht 32.
  • In ihrem bezogen auf die Zeichnung oberen Abdeckbereich 36 dient die Abdeckfolie 24 zur Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit in den Randdämmstreifen 10, wenn auf dem Bodenaufbau 38 Estrich o.dgl. Mörtelmaterial aufgebracht wird. Die Abdeckfolie 24 steht über einen der beiden Enden 40 des Randdämmstreifens 10 über und bildet einen Überlappungsbereich 42.
  • Das erfindungsgemäße Randdämmmaterial 12 ist frei von zusätzlichen Flammschutzmitteln o.dgl. flammhemmenden Mitteln. Vielmehr sorgt die Wahl des für die Sicherstellung der Nicht-Brennbarkeit kalorisch ins Gewicht fallenden Materialien des Randdämmstreifens 10 für die Brandhemmung bzw. die Nicht-Brennbarkeit des Randdämmmaterials 12. Sofern brennbares bzw. schwer entflammbares Material verwendet wird, wie beispielsweise für das Fadenmaterial 28 bzw. die örtliche Fixierung 38 der Abdeckfolie 24 auf dem Randdämmstreifen 10, ist dessen kalorimetrisch relevante Menge derart gering, dass weiterhin die Nicht-Brennbarkeit des erfindungsgemäßen Randdämmmaterials 12 gegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Randdämmstreifen
    12
    Randdämmmaterial
    14
    Mineralfasern
    16
    Oberseite
    18
    Unterseite
    20
    oberer (erster) Längsrand
    22
    unterer (zweiter) Längsrand
    24
    Abdeckfolie
    26
    Fixierlinie
    28
    Fadenmaterial
    30
    Abdecklasche der Abdeckfolie
    32
    Trittschalldämmschicht
    34
    Wand
    36
    Abdeckbereich der Abdeckfolie
    38
    Bodenaufbau
    40
    Enden des Randdämmstreifens
    42
    Überlappungsbereich der Abdecklasche

Claims (12)

  1. Randdämmmaterial (12) zum Einsetzen zwischen einer Wärme- und/oder Trittschalldämmschicht (32) eines Bodenaufbaus (38) und seitlichen Begrenzungsflächen des Bodenaufbaus (38), insbesondere von einem Boden aufragenden Wänden (34), Stufen o.dgl., mit - einem Randdämmstreifen (10) aus einem nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Dämmmaterial, wobei der Randdämmstreifen (10) eine Oberseite (16) und eine dieser abgewandte Unterseite (18) aufweist, und - einer auf der Oberseite (16) des Randdämmstreifens (10) aufliegenden Abdeckfolie (24) aus einem nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Material, - wobei die Abdeckfolie (24) längs einer im Wesentlichen in Längserstreckung des Randdämmstreifens (10) verlaufenden Fixierlinie (26) durch Fadenmaterial (28) an dem Randdämmstreifen (10) befestigt ist.
  2. Randdämmmaterial (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (24) mittels Fadenmaterials (28) mit dem Randdämmstreifen (10) vernäht und/oder an den Randdämmstreifen (10) geheftet und/oder mit dem Randdämmstreifen (10) durch Verdrillen und/oder Flechten verbunden ist.
  3. Randdämmmaterial (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randdämmstreifen (10) seitlich durch einen ersten Längsrand (20) und einen zweiten Längsrand (22) begrenzt ist und dass die Fixierlinie (26) benachbart zu dem ersten Längsrand (20) des Randdämmstreifens (10) verläuft.
  4. Randdämmmaterial (12) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Fixierlinie (26) zum ersten Längsrand (20) des Randdämmstreifens (10) weniger als 10 cm oder weniger als 5 cm oder weniger als 2 cm oder zwischen 1 cm bis 1,5 cm beträgt.
  5. Randdämmmaterial (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Randdämmstreifen (10) seitlich durch einen ersten Längsrand (20) und einen zweiten Längsrand (22) begrenzt ist.
  6. Randdämmmaterial (12) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckfolie (24) von der Fixierlinie (26) aus bis zu dem zweiten Längsrand (22) des Randdämmstreifens (10) oder über diesen hinaus erstreckt.
  7. Randdämmmaterial (12) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (24) sich auch zu der anderen Seite der Fixierlinie (26) auf der Oberseite (16) des Randdämmstreifens (10) liegend erstreckt.
  8. Randdämmmaterial (12) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (24) zu dieser anderen Seite der Fixierlinie (26) auf der Oberseite (16) des Randdämmstreifens (10) örtlich fixiert ist.
  9. Randdämmmaterial (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmmaterial Mineralfasern (14), Glasfasern o.dgl. nicht brennbares Fasermaterial aufweist und/oder dass die Abdeckfolie (24) ein ggf. imprägniertes Mineralfasergewebe oder -vlies aufweist.
  10. Randdämmmaterial (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenmaterial (28) nicht brennbar oder schwer entflammbar ist.
  11. Randdämmmaterial (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Randdämmstreifen (10) in Längserstreckung betrachtet zwei gegenüberliegende Enden (40) aufweist und dass sich die Abdeckfolie (24) über eines der beiden Enden (40) hinaus erstreckt und einen überstehenden Überlappungsbereich (42) aufweist.
  12. Randdämmmaterial (12) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (24) mit dem anderen Ende (40) des Randdämmstreifens (10) im Wesentlichen fluchtet.
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