DE202020005866U1

DE202020005866U1 - Fensteranordnung mit variabler Transmission

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Publication number: DE202020005866U1
Application number: DE202020005866.1U
Authority: DE
Original assignee: Gentex Corp
Current assignee: Gentex Corp
Priority date: 2019-01-07
Filing date: 2020-01-07
Publication date: 2022-12-05
Anticipated expiration: 2030-01-08
Also published as: EP3908473A4; US20200220035A1; CN113195273A; WO2020144584A1; EP3908473A1; US11600732B2

Abstract

Fensteranordnung, umfassend:
eine elektrooptische Anordnung, umfassend:
ein erstes Substrat, das eine erste Fläche bzw. Oberfläche und eine zweite Fläche bzw. Oberfläche definiert;
ein zweites Substrat, das eine dritte Fläche bzw. Oberfläche und eine vierte Fläche bzw. Oberfläche definiert;
eine Dichtung, die um einen Umfang des ersten Substrats und des zweiten Substrats herum angeordnet ist, wobei die Dichtung, das erste Substrat und das zweite Substrat zwischen sich eine Kammer definieren; und
eine transparente Elektrodenbeschichtung, die auf jeder der zweiten Oberfläche und der dritten Oberfläche angeordnet ist;
ein elektrooptisches Medium, das zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet ist;
einen Controller, der operabel mit der transparenten Elektrodenbeschichtung auf der zweiten Oberfläche und der transparenten Elektrodenbeschichtung auf der dritten Oberfläche gekoppelt ist, wobei der Controller konfiguriert ist,
einen Transmissions- bzw. Durchlässigkeitszustand des elektrooptischen Mediums zu ändern; und
eine Schnittstelle, die operabel mit dem Controller gekoppelt ist und ein Einstellen des Transmissionszustands des elektrooptischen Mediums erlaubt,
wobei die Schnittstelle eine Anzeige enthält, die einen ausgewählten Transmissionszustand darstellt.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Fensteranordnung und insbesondere eine Fensteranordnung mit variabler Transmission bzw. Durchlässigkeit.
Zusammenfassung der Offenbarung
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält eine Fensteranordnung eine elektrooptische Anordnung mit einem ersten Substrat, das eine erste Fläche bzw. Oberfläche und eine zweite Fläche bzw. Oberfläche definiert, und einem zweiten Substrat, das eine dritte Fläche bzw. Oberfläche und eine vierte Fläche bzw. Oberfläche definiert. Eine Dichtung ist um einen Umfang des ersten Substrats und des zweiten Substrats herum angeordnet. Die Dichtung, das erste Substrat und das zweite Substrat definieren zwischen sich eine Kammer. Eine transparente Elektrodenbeschichtung ist auf jeder der zweiten Oberfläche und der dritten Oberfläche angeordnet, und ein elektrooptisches Medium ist zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet. Ein Controller ist operabel mit der transparenten Elektrodenbeschichtung auf der zweiten Oberfläche und der transparenten Elektrodenbeschichtung auf der dritten Oberfläche gekoppelt und ist konfiguriert, einen Transmissions- bzw. Durchlässigkeitszustand des elektrooptischen Mediums zu ändern. Eine Schnittstelle ist operabel mit dem Controller gekoppelt und erlaubt ein Einstellen des Transmissionszustands des elektrooptischen Mediums. Die Schnittstelle enthält eine Anzeige, die einen ausgewählten Transmissionszustand darstellt.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält eine Variable-Fenstersteuerungs- bzw. -regelungsanordnung eine elektrooptische Anordnung, die durch eine innere Laibung umschrieben bzw. umgrenzt ist. Die elektrooptische Anordnung enthält ein elektrooptisches Medium, das konfiguriert ist, einen Transmissions- bzw. Durchlässigkeitszustand der elektrooptischen Anordnung dynamisch zu ändern. Ein Controller ist operabel mit der elektrooptischen Anordnung gekoppelt und konfiguriert, den Transmissionszustand der elektrooptischen Anordnung zu ändern. Eine Schnittstelle ist operabel mit dem Controller gekoppelt und an der inneren Laibung angeordnet. Die Schnittstelle erlaubt ein Einstellen des Transmissionszustands der elektrooptischen Anordnung und enthält eine Anzeige mit Icons, die einen ausgewählten Transmissionszustand darstellen.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält eine Fensteranordnung eine elektrooptische Anordnung mit einem elektrooptischen Medium, das zwischen einem ersten Substrat und einem zweiten Substrat angeordnet ist, und eine Elektrodenbeschichtung, die in elektrischer Verbindung mit dem elektrooptischen Medium ist. Ein Controller ist operabel mit der Elektrodenbeschichtung gekoppelt und konfiguriert, eine Spannung an die Elektrodenbeschichtung anzulegen, die zu einer Änderung der Transmission bzw. Durchlässigkeit des elektrooptischen Mediums führt. Eine Schnittstelle ist operabel mit dem Controller gekoppelt und erlaubt ein Einstellen des Transmissionszustands des elektrooptischen Mediums. Die Schnittstelle enthält eine Anzeige, die ein klares bzw. helles Transmissionszustandsicon und ein abgedunkeltes Transmissionszustandsicon darstellt.
Diese und andere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Offenbarung werden von Fachleuten durch Bezug auf die folgende Beschreibung, die Ansprüche und die beigefügten Zeichnungen besser verstanden und gewürdigt.
Figurenliste
In den Zeichnungen ist:

1 eine allgemeine Darstellung von Mehrpersonenfahrzeugen, die Fensteranordnungen mit variabler Transmission bzw. Durchlässigkeit der vorliegenden Offenbarung enthalten;
2 ist eine schematische Ansicht einer Fensteranordnung mit variabler Transmission (im Querschnitt) und einer Controller-Schnittstelle der vorliegenden Offenbarung;
3 ist ein Frontaufriss einer Fensteranordnung mit variabler Transmission und einer Controller-Schnittstelle der vorliegenden Offenbarung;
4 ist ein vergrößerter Frontaufriss der Controller-Schnittstelle von 3;
5 ist ein Aufriss einer Controller-Schnittstelle für eine Variable-Fenstersteuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle der vorliegenden Offenbarung; und
6 zeigt die Variable-Fenstersteuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle von 5 mit Icons, die durch eine Glasscheibe beleuchtet werden.

Detaillierte Beschreibung
Die vorliegenden dargestellten Ausführungsformen bestehen hauptsächlich in Kombinationen von Verfahrensschritten und Vorrichtungskomponenten, die sich auf eine Fensteranordnung beziehen. Dementsprechend wurden die Vorrichtungskomponenten und Verfahrensschritte gegebenenfalls durch herkömmliche Symbole in den Zeichnungen dargestellt, die nur jene spezifischen Details zeigen, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung relevant sind, um die Offenbarung nicht durch Details zu verschleiern, die für den Durchschnittsfachmann, der den Nutzen aus der hierin abgegebenen Beschreibung zieht, leicht ersichtlich sind. Ferner stellen gleiche Bezugszeichen in der Beschreibung und den Zeichnungen gleiche Elemente dar.
Dabei sollen sich zum Zwecke der Beschreibung die Begriffe „obere“, „untere“, „rechts“, „links“, „hintere“, „vordere“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Offenbarung beziehen, wie sie sich an 1 orientiert. Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Begriff „vordere“ auf die Fläche bzw. Oberfläche der Vorrichtung, die dem beabsichtigten Betrachter der Vorrichtung näher ist, und der Begriff „hintere“ bezieht sich auf die Fläche bzw. Oberfläche der Vorrichtung, die weiter vom beabsichtigten Betrachter der Vorrichtung entfernt ist. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Prozesse, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der folgenden Beschreibung beschrieben sind, einfach exemplarische Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte sind, die in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische bzw. physische Eigenschaften betreffend die hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern es die Ansprüche nicht ausdrücklich anderes angeben.
Die Begriffe „enthalten“, „umfassen“, „umfassend“ oder jede andere Variation davon sollen einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, so dass ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung, der/das/die eine Liste von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente umfasst, sondern auch andere Elemente umfassen kann, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst ein/eine/einen ...“ vorangestellt ist, schließt ohne weitere Einschränkungen nicht die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, der/das die das Element umfasst.
Mit Bezug auf 1-4 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen eine Fensteranordnung, die eine elektrooptische Anordnung 12 enthält. Die elektrooptische Anordnung 12 enthält ein erstes Substrat 14, das eine erste Fläche bzw. Oberfläche 16 und eine zweite Fläche bzw. Oberfläche 18 definiert, und ein zweites Substrat 20, das eine dritte Fläche bzw. Oberfläche 22 und eine vierte Fläche bzw. Oberfläche 24 definiert. Die elektrooptische Anordnung 12 enthält auch eine Dichtung 26, die um einen Umfang 28 des ersten Substrats 14 und des zweiten Substrats 20 herum angeordnet ist. Die Dichtung 26, das erste Substrat 14 und das zweite Substrat 20 definieren eine Kammer 30 zwischen sich. Die elektrooptische Anordnung 12 enthält ferner eine transparente Elektrodenbeschichtung 32, die auf jeder der zweiten Oberfläche 18 und der dritten Oberfläche 22 angeordnet ist. Ein elektrooptisches Medium 34 ist zwischen dem ersten Substrat 14 und dem zweiten Substrat 20 angeordnet. Ein Controller 40 ist operabel mit der transparenten Elektrodenbeschichtung 32 auf der zweiten Oberfläche 18 und der transparenten Elektrodenbeschichtung 32 auf der dritten Oberfläche 22 gekoppelt. Der Controller 40 ist konfiguriert, um einen Transmissions- bzw. Durchlässigkeitszustand des elektrooptischen Mediums 34 zu ändern. Eine Schnittstelle 42 ist operabel mit dem Controller 40 gekoppelt und erlaubt ein Einstellen des Transmissionszustands des elektrooptischen Mediums 34. Die Schnittstelle 42 enthält eine Anzeige 44, die einen ausgewählten Transmissionszustand darstellt.
Mit erneutem Bezug auf 1 sind die hierin dargelegten Konzepte im Allgemeinen zur Verwendung mit Mehrpersonenfahrzeugen konfiguriert, die Fensteranordnungen mit variabler Transmission verwenden. Öffentliche Verkehrsmittel für mehrere Personen, welche die Fensteranordnung 10 mit variabler Transmission verwenden, können beispielsweise Flugzeuge 2, Busse 4, Züge 6 und andere Fahrzeuge beinhalten. Wie hier im Detail dargelegt, enthalten die Mehrpersonenfahrzeuge, die allgemein in 1 dargestellt sind, Fenstersteuerungs- bzw. -regelungssysteme, die dazu ausgelegt sind, einem Benutzer zu ermöglichen, einen Transmissionszustand der Fensteranordnung 10 mit variabler Transmission selektiv zu steuern bzw. zu regeln.
Mit Bezug auf 2 definiert ein elektrooptisches Element 50 der elektrooptischen Anordnung 12 im Allgemeinen ein Fenster und ist mit einem Umfang gezeigt, der von einer elastomeren Einfassung 52 umschlossen ist. Die elastomere Einfassung 52 und das elektrooptische Element 50 sind durch eine mittlere Laibung 54 und eine äußere Laibung 56 an Ort und Stelle befestigt. Die mittlere Laibung 54 und die äußere Laibung 56 sowie das durch diese befestigte elektrooptische Element 50 sind mit einer inneren Laibung 58 und einer äußeren Montagestruktur 60 verbunden und durch diese an Ort und Stelle befestigt. Eine Staubabdeckung 61 ist durch die innere Laibung 58 und die mittlere Laibung 54 befestigt und ist konfiguriert, das elektrooptische Element 50 zu schützen. Wie gezeigt, enthält die Staubabdeckung 61 ein allgemein transparentes Substrat. Eine Druckscheibe 62 ist auf einer gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite des elektrooptischen Elements 50 angeordnet. Die elastomere Einfassung 52 besteht aus einem Material, das stark genug ist, um das elektrooptische Element 50 an Ort und Stelle zu halten, während es gleichzeitig das elektrooptische Element 50 von strukturellen Spannungen und Kräften isoliert, die durch die mittlere Laibung 54, die innere Laibung 58, die äußere Laibung 56 und die äußere Montagestruktur 60 auf die elastomere Einfassung 52 ausgeübt werden. Die äußere Laibung 56 und die mittlere Laibung 54 können aus einem thermisch leitfähigen Polymermaterial hergestellt sein. Das thermisch leitfähige Polymermaterial ist so konfiguriert, dass es stark genug ist, um eine strukturelle Stütze für das elektrooptische Element 50 und die elastomere Einfassung 52 bereitzustellen, während es gleichzeitig überschüssige thermische Energie von dem elektrooptischen Element 50 weg und in die innere Laibung 58 und die äußeren Montagestruktur 60 leitet. Wenn sich das elektrooptische Element 50 in seinem abgedunkelten Zustand befindet, kann es Licht absorbieren, das zu thermischer Energie wird. Durch Verwenden eines thermisch leitfähigen Polymermaterials kann die überschüssige thermische Energie, die von der elektrooptischen Anordnung 12 gesammelt wird, durch die Öffnungen 54, 56, 58 abgeführt werden. Durch Verwenden der elastomeren Einfassung 52 zum Reduzieren der Kräfte, denen das elektrooptische Element 50 ausgesetzt ist, und durch Bereitstellen der mittleren Laibung 54 und der äußeren Laibung 56, die aus einem thermisch leitfähigen Polymermaterial hergestellt sind, um die thermischen Belastungen zu reduzieren, denen das elektrooptische Element 50 ausgesetzt ist, kann die Gesamtzuverlässigkeit des elektrooptischen Elements 50 und daher die Fensteranordnung 10 mit variabler Transmission verbessert werden.
Mit Bezug auf 3-4 kann die Fahrgaststeuerungs- bzw. - regelungsschnittstelle 42 für das hierin dargelegte Fenster mit variabler Transmission eine Vielzahl von Merkmalen und Funktionen enthalten. Es ist im Allgemeinen vorgesehen, dass die Fahrgaststeuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle 42 über dem elektrooptischen Element 50 positioniert ist. Die Fahrgaststeuerungs- bzw. - regelungsschnittstelle 42 kann jedoch auf einer Seite von oder unter dem elektrooptischen Element 50 positioniert werden. Die Fahrgaststeuerungs- bzw. - regelungsschnittstelle 42 enthält Fortsätze bzw. Nasen 80, die konfiguriert sind, die Fahrgaststeuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle 42 hinter der inneren Laibung 58 zu befestigen. Eine Glasscheibe 74 kann relativ zu der inneren Laibung 58 zurückversetzt bzw. ausgespart sein, bündig mit der inneren Laibung 58 sein oder von der inneren Laibung 58 vorstehen. Ein Rahmen 82 der die Fahrgaststeuerungs- bzw. - regelungsschnittstelle 42 kann hinter der inneren Laibung 58 angeordnet sein. Icons 70A-70E können einen Ring um jedes der Icons 70A-70E enthalten, der beleuchtet sein kann, um den Transmissionszustand der Fensteranordnung 10 mit variabler Transmission anzugeben. Striche 86A-86D sind zwischen den Icons 70A-70E dargestellt und können aufleuchten, wenn sich der angeforderte Transmissionszustand ändert, und können auch angeben, dass der Benutzer eine „Wisch“-Aktion zwischen den Icons 70A-70E verwenden kann. Die Striche 86A-86D und die Icons 70A-70E können in eine Rückseite der Glasscheibe 74 geätzt sein oder die Icons 70A-70E und die Striche 86A-86D können in separaten Beleuchtungsvorrichtungen und/oder Grafiken enthalten sein, die hinter der Glasscheibe 74 positioniert sind.
Die Fahrgaststeuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle 42, wie in 2 und 3 gezeigt, kann einen beliebigen einer Vielzahl von Sensoren 68A-68E enthalten, die an jedem einer Vielzahl von Icons 70A-70E angeordnet sind. Die Sensoren 68A-68E können eine kapazitive Touch-Funktionalität enthalten. Es ist im Allgemeinen vorgesehen, dass ein zentraler Bereich jedes der Icons 70A-70E ein unbeleuchteter Bereich sein kann. Jeder Ring 92A-92E, der sich um den zentralen Bereich herum erstreckt, kann so konfiguriert sein, dass er aufleuchtet, wenn eine Lichtquelle hinter einem der Ringe 92A-92E aktiviert wird. Der durch jeden Sensor 68A-68E definierte Sensorbereich kann sich im Allgemeinen außerhalb jedes der Ringe 92A92E erstrecken. Der Sensorbereich ist der Bereich, in dem eine von einem Benutzer getroffene Auswahl durch den zugeordneten Sensor 68A-68E erkannt werden kann. Es ist jedoch auch vorgesehen, dass die Sensoren 68A-68E auch eine Näherungserfassung umfassen oder frei von Näherungserfassungsfähigkeiten sein können. Es ist im Allgemeinen vorgesehen, dass die Icons 70A-70E unter der Glasscheibe 74 positioniert sind. In einem Fall repräsentiert ein ganz linkes Icon 70A einen klaren bzw. hellen Transmissionszustand der elektrooptischen Anordnung 12, während ein ganz rechtes Icon 70E einen vollständig abgedunkelten Transmissionszustand der elektrooptischen Anordnung 12 repräsentiert. Die drei Zwischen-Icons 70B, 70C, 70D repräsentieren die Zwischen-Abblendzustände der elektrooptischen Anordnung 12. Die Icons 70A-70E können durch eine Lichtquelle von hinten beleuchtet werden, so dass die Icons 70A-70E durch die Glasscheibe 74 sichtbar und für Benutzer leicht erkennbar sind. In einem Fall enthält die Hintergrundbeleuchtung zwei lichtemittierende Dioden (LEDs) für jedes der Icons 70A-70E, was zu einer wesentlichen Lichtgleichmäßigkeit durch jedes der icons 70A-70E führt. In einem Fall enthalten die Icons 70A-70E einen Helligkeitspegel von ungefähr 4 Footlambert.
Es ist im Allgemeinen vorgesehen, dass die Icon-Helligkeit insgesamt durch einen spezifizierten Konfigurationsdatenbankwert gesteuert bzw. geregelt wird. Eine Lichttransmissionsgrad bzw. eine Durchlässigkeit für sichtbares Licht für jede LED enthält einen Standardbeleuchtungswert. Eine Helligkeit jedes der Icons 70A-70E kann basierend auf Fahrgastrauminnenlichtpegeln gesteuert bzw. geregelt werden und kann auch in Abhängigkeit von einem Transmissionszustandspegel variieren. Beispielsweise kann das Icon 70A in einem Fall heller leuchten, weil zusätzliches Umgebungslicht vorhanden ist (das Licht, das durch das elektrooptische Element 50 übertragen wird) und um anzuzeigen, dass das Icon 70A der größten Transmission zugeordnet ist, die durch das elektrooptische Element 50 verfügbar ist. Das Icon 70E kann jedoch schwächer beleuchtet sein, da weniger Umgebungslicht vorhanden ist (das elektrooptische Element 50 ist vollständig abgedunkelt) und um anzuzeigen, dass das Icon 70E dem dunkelsten Zustand des elektrooptischen Elements zugeordnet ist.
Außerdem ist im Allgemeinen vorgesehen, dass der Controller 40 dahingehend konfiguriert sein kann, einen Beleuchtungspegel jedes der Icons 70A-70E zu steuern bzw. zu regeln, der vom Hersteller voreingestellt ist. Wie zuvor erwähnt, kann jedes der Icons 70A-70E direkt einem darunter liegenden Sensor oder Knopf (kapazitives Berührungsfeld) 68A-68E zugeordnet werden, die Transmissionspegeln von klar bzw. hell (das Icon 70A ganz links 70A) bis vollständig abgedunkelt (das Icon 70E ganz rechts) entsprechen. Genauer gesagt ist das kapazitive Berührungsfeld 68A ein klarer bzw. heller Lichttransmissionszustand, der dem Icon 70A auf der linken Seite der Fahrgaststeuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle 42 entspricht. Das kapazitive Berührungsfeld 68E ist der vollständig abgedunkelte Lichttransmissionszustand und entspricht dem Icon 70E auf der rechten Seite der Fahrgaststeuerungs- bzw. - regelungsschnittstelle 42. Es kann eine Impulsrate von etwa 1 Hz mit symmetrischem Anstieg bzw. Hochfahren von 0,5 Sekunden und Abfall bzw. Herunterfahren von 0,5 Sekunden verwendet werden. Außerdem kann auch eine Beleuchtung jedes der Icons 70A-70E implementiert werden, um dem Weg einer Fingerberührung, eines Fingerziehens, eines Fingergleitens oder eines Fingerwischens zu folgen. Es ist jedoch im Allgemeinen vorgesehen, dass jeweils nur eines der Icons 70A-70E beleuchtet werden kann. Es kann jedoch auch ein subtiler Übergang zwischen den Icons 70A-70E möglich sein. Wenn an einem bestimmten der kapazitiven Icons 70A-70E, die mit den Sensoren 68A-68E verknüpft sind, eine einzelne Berührung vorhanden ist, wird das einzelne Icon 70A-70E an der Stelle der Berührung beleuchtet. Das Icon 70A-70E, das am häufigsten berührt wird, kann als standardmäßig angeforderter Transmissionszustand ausgewählt werden. Wenn es zwei Icons 70A-70E (und daher zwei Sensoren 68A-68E) gibt, die mit genau demselben Druck oder derselben Empfindlichkeit berührt werden, dann wird der höchste Lichttransmissionszustand als angeforderter Transmissionszustand verwendet. Dies kann wiederum im Allgemeinen bei einem gleichzeitigen Berührungsereignis der Fall sein.
Mit erneutem Bezug auf 2 und 3 dauert in einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung die Lichttransmission von jedem der Icons 70A-70E ungefähr 3.500 Millisekunden oder 3,5 Sekunden. Die LEDs, die mit dem aktuellen Transmissionszustand an dem verknüpften, zugehörigen Icons 70A-70E verknüpft sind, werden aktiviert. Vor der Auswahl wird jedoch keines der Transmissionszustandsicone 70A-70E beleuchtet. Wenn der angeforderte Transmissionszustand ein entsperrter Zustand ist (dies ist irgendein Zustand, der nicht durch den Controller 40 gesperrt ist), dann bleibt die elektrooptische Anordnung 12 in dem aktuellen Lichttransmissionszustand, der zuvor ausgewählt wurde oder der eine Vorgabe des Systems ist. Der aktuelle Transmissionszustand ist durch das Aufleuchten des Transmissionszustandsicons 70A-70E dargestellt, das für eine vorbestimmte Anzeigezeit aufleuchtet. Die vorgegebene Anzeigezeit kann so wenig wie 0 Sekunden (aus) bis dauerhaft AN oder irgendetwas dazwischen sein. In einem Fall beträgt die vorbestimmte Anzeigezeit 3,5 Sekunden. Wenn der angeforderte Transmissionszustand ein gesperrter Zustand ist (dies ist irgendein Zustand, der durch den Controller 40 gesperrt ist), dann bleibt die elektrooptische Anordnung 12 in dem aktuellen Transmissionszustand und die Transmissionszustandsicons 70A-70E leuchten für eine vorbestimmte Anzeigezeit und dann leuchtet das Icon 70A-70E des aktuellen Transmissionszustands für die vorbestimmte Anzeigezeit. In den oben genannten Fällen enthält die Fahrgaststeuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle 42 eine Anzeigezeit von null zwischen aufeinanderfolgenden Berührungen an der Fahrgaststeuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle 42. Es ist jedoch auch vorgesehen, dass eine Anzeigezeit, die größer als Null aber kleiner als eine Anzeigezeitbegrenzung ist, ebenfalls verwendet werden kann. Die Anzeigezeitbegrenzung kann mit einer vorbestimmten Zeitspanne verknüpft sein, die zugeteilt wird, bevor der Controller 40 eine Weckfunktion durchführt, die dem Benutzer die verfügbaren Transmissionszustände zeigt, die entsperrt sind. Die Anzeigezeitbegrenzung ist durch einen Konfigurationsdatenbankparameter definiert, der standardmäßig 30 Sekunden beträgt. Wenn der Betrieb der Fahrgaststeuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle 42 eine Anzeigezeit beinhaltet, die größer als Null ist, dann wird der angeforderte Transmissionszustand (wenn entsperrt) die elektrooptische Anordnung 12 in den angeforderten Transmissionszustand überführen (ohne Durchführen der Weckfunktion), und das Angeforderter-Transmissionszustand-Icon 70A-70E wird für eine minimale Blinkzeit blinken, bevor es anschließend deaktiviert wird. Die minimale Blinkzeit kann vom Hersteller festgelegt werden oder kann eine tatsächliche Transmissionszeit sein. Es ist auch vorgesehen, dass es eine vordefinierte minimale LED-Blinkzeit geben kann.
In einem anderen Fall wird der Lichttransmissionszustand nicht durch das zugehörige Transmissionszustandsicon 70A-70E angegeben. Die Transmissionszustandsicons 70A-70E bleiben in einem unbeleuchteten Zustand, bis eines der Transmissionszustandsicons 70A-70E vom Benutzer ausgewählt wird. Wenn in diesem Fall der angeforderte Transmissionszustand ein entsperrter Zustand ist, geht die elektrooptische Anordnung 12 in den angeforderten Transmissionszustand über und das Transmissionszustandsicon blinkt für die minimale Blinkzeit, die vom Hersteller vorab ausgewählt werden kann. Wenn der angeforderte Transmissionszustand ein gesperrter Zustand ist, wird keines der Transmissionszustandsicons 70A-70E beleuchtet und die elektrooptische Anordnung 12 bleibt in dem aktuellen Lichttransmissionszustand. Alternativ ist auch vorgesehen, dass bei Auswahl eines der Transmissionszustandsicons 70A-70E der angeforderte Transmissionszustand, wenn er entsperrt ist, dazu führt, dass die elektrooptische Anordnung 12 in den angeforderten Transmissionszustand übergeht, jedoch ohne bereitgestellte Rückmeldung des Transmissionszustandsicons (keine Beleuchtung des zugehörigen Transmissionszustandsicons 70A-70E). Wenn alternativ der angeforderte Transmissionszustand ein gesperrter Zustand ist, dann wird keines der Transmissionszustandsicons 70A-70E beleuchtet und die elektrooptische Anordnung 12 bleibt in dem aktuellen Lichttransmissionszustand.
In noch einer weiteren Ausführungsform wird der Lichttransmissionszustand permanent angegeben. In diesem Fall leuchtet das Icon 70A-70E des aktuellen Transmissionszustands durchgehend, um den aktuellen Lichttransmissionszustand anzugeben. Wenn der angeforderte Transmissionszustand ein entsperrter Zustand ist, dann geht die elektrooptische Anordnung 12 in den angeforderten Transmissionszustand über und das Icon 70A-70E des angeforderten Transmissionszustands blinkt für die minimale Blinkzeit und dann leuchtet das Icon 70A-70E des angeforderten Transmissionszustands durchgehend. Wenn der angeforderte Transmissionszustand ein gesperrter Zustand ist, bleibt die elektrooptische Anordnung 12 in dem aktuellen Lichttransmissionszustand und alle gesperrten Zustandsicons leuchten für die minimale Blinkzeit. Der aktuelle Zustand leuchtet dann nach der Auswahl dauerhaft. In einem anderen Fall jedoch, wenn der angeforderte Transmissionszustand ein gesperrter Zustand ist, kann die elektrooptische Anordnung 12 in den angeforderten Transmissionszustand übergehen und das auf den angeforderten Transmissionszustand bezogene Icon 70A-70E leuchtet durchgehen (ohne zu blinken).
Mit Bezug auf 5 und 6 enthält in einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine dargestellte Fahrgaststeuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle 100 eine Funktionalität, die ein Einstellen eines Lichttransmissionszustands einer elektrooptischen Anordnung 106 eines Abblendfensters erlaubt. Die Fahrgaststeuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle 100 enthält ein klares bzw. helles Anzeigeicon 102 (auch als Klarer- bzw. Heller-Transmissionszustand-Icon bezeichnet) und ein abgedunkeltes Anzeigeicon 104 (auch als Abgedunkelter-Transmissionszustand-Icon bezeichnet). Jedes des klaren bzw. hellen Anzeigeicons 102 und des abgedunkelten Anzeigeicons 104 sind unter der elektrooptischen Anordnung 106 angeordnet. Die elektrooptische Anordnung 106 kann eine ähnliche Struktur wie die in den 2-4 dargestellte enthalten. Ein Auswahlbalken108 erstreckt sich zwischen dem klaren Anzeigeicon 102 und dem abgedunkelten Anzeigeicon 104. Der Auswahlbalken 108 kann eine Sensoranordnung enthalten, die einen oder mehrere Sensoren umfasst, die hinter dem Auswahlbalken 108 angeordnet sind und die konfiguriert sind, eine Auswahl, durch den Benutzer, eines bestimmten Transmissionszustands der elektrooptischen Anordnung 106 zu erfassen, wodurch sie als Schiebeschalter wirkt, wie etwa der, der in der gemeinschaftlich erteilten US-Patentanmeldung Nr. 16/659,161 , eingereicht am 21. Oktober 2019, dargelegt ist, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist. Genauer gesagt kann der Auswahlbalken 108 als der Schiebeschalter fungieren, der eine Sensorfunktion beinhaltet, sodass der Benutzer den Schiebeschalter berühren und unter Verwendung eines Fingers von rechts nach links gleiten kann (von dem abgedunkelten Anzeigeicon 104 zu dem hellen Anzeigeicon 102). Die Kapazitätsänderung, wenn sich der Finger über den Schiebeschalter bewegt, wird von dem Controller 40 erfasst, der weniger Spannung an die elektrooptische Anordnung 106 anlegt, wodurch die Transmission der elektrooptischen Anordnung 106 erhöht wird. Es kann auch die entgegengesetzte Funktion durchgeführt werden. Beispielsweise kann der Benutzer den Schiebeschalter berühren und stattdessen mit einem Finger von links nach rechts gleiten (von dem hellen Anzeigeicon 102 zu dem abgedunkelten Anzeigeicon 104). Wenn sich der Finger über den Schiebeschalter bewegt, wird die Kapazitätsänderung von dem Controller 40 erfasst und der Controller 40 erhöht die an das elektrooptische Medium 34 der elektrooptischen Anordnung 106 angelegte Spannung und die Transmission der elektrooptischen Anordnung 106 nimmt ab. Die Sensoranordnung kann auch einen oder mehrere Sensoren enthalten, die mit jedem des hellen Anzeigeicons 102, des abgedunkelten Anzeigeicons 104 und jeglichen Zwischen-Transmissionszustandsicons ausgerichtet sind, die einen Erfassungsbereich definieren, der größer als jedes des hellen Anzeigeicons 102, des abgedunkelten Anzeigeicons 104 und jeglichen Zwischen-Transmissionszustandsicons ist.
Wie in 5 gezeigt, kann die Fahrgaststeuerungs- bzw. - regelungsschnittstelle 100 an einer inneren Laibung 110 angrenzend bzw. benachbart zu der elektrooptischen Anordnung 106 positioniert sein. Es versteht sich, dass die Fahrgaststeuerungs- bzw. -regelungsschnittstelle 100 auch auf einer Seite der elektrooptischen Anordnung 106 oder über der elektrooptischen Anordnung 106 angeordnet sein kann. Außerdem versteht es sich, dass eine Mehrzahl von Lichtquellen, beispielsweise LEDs, innerhalb des Auswahlbalkens 108 angeordnet sein können und einen ausgewählten Status der vom Benutzer ausgewählten Transmission darstellen. Es versteht sich, dass die Lichtquelle bei Auswahl oder Einstellung für eine vorbestimmte Zeitdauer aufleuchten kann oder permanent aufleuchten kann, um dem Benutzer einen visuellen Indikator für einen ausgewählten oder aktuellen Transmissionszustand der elektrooptischen Anordnung 106 bereitzustellen.
Wie in 6 gezeigt, kann die Fahrgaststeuerungs- bzw. - regelungsschnittstelle 100 auch über der inneren Laibung 110 der Fensteranordnung vor einem Abschnitt der elektrooptischen Anordnung angeordnet sein. Ein ausgewählter Transmissionszustand ist als Lichtquellen 112 von 6 dargestellt. Wie zuvor erwähnt, kann ein Benutzer einfach den Auswahlbalken 108 berühren und die Lichttransmission der elektrooptischen Anordnung 106 auf einen klaren bzw. hellen Zustand einstellen, indem er einen Finger nach links zieht. Alternativ kann der Benutzer einen Finger nach rechts ziehen, nachdem er den Auswahlbalken 108 berührt hat, was dazu führt, dass die Lichtquellen 112 näher an dem abgedunkelten Anzeigeicon 104 leuchten und die elektrooptische Anordnung 106 abgedunkelt wird.
Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere exemplarische Ausführungsformen der hierin offenbarten Offenbarung können aus einer breiten Vielfalt von Materialien besehen, sofern hierin nicht anders beschrieben ist.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt etc.) im Allgemeinen das Verbinden zweier Komponenten (elektrisch oder mechanisch) direkt oder indirekt miteinander. Eine solche Verbindung kann stationärer Natur oder beweglicher Natur sein. Eine solche Verbindung kann erreicht werden, indem die zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und beliebige zusätzliche Zwischenglieder integral bzw. einstückig als ein einziger einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten gebildet werden. Eine solche Verbindung kann dauerhafter Natur sein oder entfernbarer oder lösbarer Natur sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
Es ist auch wichtig anzumerken, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie sie in den exemplarischen Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl in dieser Offenbarung nur wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen im Detail beschrieben wurden, werden Fachleute, die diese Offenbarung lesen, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen etc.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des vorgetragenen Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als integral bzw. einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen aufgebaut sein, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, können integral bzw. einstückig ausgebildet sein, der Betrieb der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig variiert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbinder oder andere Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen kann variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer breiten Vielzahl von Materialien hergestellt sein können, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bieten, und zwar in einer breiten Vielzahl von Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend sollen alle diese Modifikationen in den Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sein. Andere Ersetzungen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können am Design, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen exemplarischen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Wesen der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
Es versteht sich, dass jegliche beschriebene Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die hierin offenbarten exemplarischen Strukturen und Prozesse dienen Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend zu verstehen.
Es versteht sich auch, dass Variationen und Modifikationen an den oben erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, dass diese Ansprüche durch ihre Sprache ausdrücklich etwas anderes bestimmen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 16659161 [0020]

Claims

Fensteranordnung, umfassend: eine elektrooptische Anordnung, umfassend: ein erstes Substrat, das eine erste Fläche bzw. Oberfläche und eine zweite Fläche bzw. Oberfläche definiert; ein zweites Substrat, das eine dritte Fläche bzw. Oberfläche und eine vierte Fläche bzw. Oberfläche definiert; eine Dichtung, die um einen Umfang des ersten Substrats und des zweiten Substrats herum angeordnet ist, wobei die Dichtung, das erste Substrat und das zweite Substrat zwischen sich eine Kammer definieren; und eine transparente Elektrodenbeschichtung, die auf jeder der zweiten Oberfläche und der dritten Oberfläche angeordnet ist; ein elektrooptisches Medium, das zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet ist; einen Controller, der operabel mit der transparenten Elektrodenbeschichtung auf der zweiten Oberfläche und der transparenten Elektrodenbeschichtung auf der dritten Oberfläche gekoppelt ist, wobei der Controller konfiguriert ist, einen Transmissions- bzw. Durchlässigkeitszustand des elektrooptischen Mediums zu ändern; und eine Schnittstelle, die operabel mit dem Controller gekoppelt ist und ein Einstellen des Transmissionszustands des elektrooptischen Mediums erlaubt, wobei die Schnittstelle eine Anzeige enthält, die einen ausgewählten Transmissionszustand darstellt.
Fensteranordnung nach Anspruch 1, wobei die Anzeige eine Mehrzahl von Icons enthält, die unterschiedliche Transmissionszustände darstellen.
Fensteranordnung nach Anspruch 2, wobei die Mehrzahl von Icons ein Icon, das einen klaren bzw. hellen Transmissionszustand darstellt, und ein Icon, das einen vollständig abgedunkelten Transmissionszustand darstellt, enthält.
Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Mehrzahl von Icons von hinten beleuchtet sind.
Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 2-4, wobei jedes der Mehrzahl von Icons einen kapazitiven Sensor enthält.
Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 2-5, wobei die Mehrzahl von Icons durch eine Glasscheibe beleuchtet werden.
Variable-Fenstersteuerungs- bzw. -regelungsanordnung, umfassend: eine elektrooptische Anordnung, die durch eine innere Laibung umschrieben bzw. umgrenzt ist und ein elektrooptisches Medium enthält, das konfiguriert ist, einen Transmissions- bzw. Durchlässigkeitszustand der elektrooptischen Anordnung dynamisch zu ändern; einen Controller, der operabel mit der elektrooptischen Anordnung gekoppelt und konfiguriert ist, den Transmissionszustand der elektrooptischen Anordnung zu ändern; und eine Schnittstelle, die operabel mit dem Controller gekoppelt und an der inneren Laibung angeordnet ist, wobei die Schnittstelle ein Einstellen des Transmissionszustands der elektrooptischen Anordnung erlaubt, wobei die Schnittstelle eine Anzeige mit Icons enthält, die einen ausgewählten Transmissionszustand darstellen.
Variable-Fenstersteuerungs- bzw. -regelungsanordnung nach Anspruch 7, wobei die Icons ein klares bzw. helles Icons und ein vollständig dunkles Icon enthalten.
Variable-Fenstersteuerungs- bzw. -regelungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Icons von hinten beleuchtet sind.
Variable-Fenstersteuerungs- bzw. -regelungsanordnung nach Anspruch 9, wobei die Icons durch eine Glasplatte beleuchtet werden.
Variable-Fenstersteuerungs- bzw. -regelungsanordnung nach einem der Ansprüche 7-9, wobei jedes Icon einen kapazitiven Sensor enthält.
Fensteranordnung, umfassend: eine elektrooptische Anordnung mit einem elektrooptischen Medium, das zwischen einem ersten Substrat und einem zweiten Substrat angeordnet ist; eine Elektrodenbeschichtung, die in elektrischer Verbindung mit dem elektrooptischen Medium ist; einen Controller, der operabel mit der Elektrodenbeschichtung gekoppelt ist, wobei der Controller konfiguriert ist, eine Spannung an die Elektrodenbeschichtung anzulegen, die zu einer Änderung der Transmission bzw. Durchlässigkeit des elektrooptischen Mediums führt.; und eine Schnittstelle, die operabel mit dem Controller gekoppelt ist und ein Einstellen des Transmissionszustands des elektrooptischen Mediums erlaubt, wobei die Schnittstelle eine Anzeige enthält, die ein klares bzw. helles Transmissionszustandsicon und ein abgedunkeltes Transmissionszustandsicon darstellt.
Fensteranordnung nach Anspruch 12, wobei eine Mehrzahl von Icons an einer inneren Laibung angrenzend bzw. benachbart zu der elektrooptischen Anordnung angeordnet sind.
Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, ferner umfassend: einen Auswahlbalken, der sich zwischen dem klaren Anzeigeicon und dem abgedunkelten Anzeigeicon erstreckt.
Fensteranordnung nach Anspruch 14, wobei der Auswahlbalken eine Mehrzahl von Lichtquellen umfasst, die konfiguriert sind, einen visuellen Indikator eines ausgewählten Transmissionszustands der elektrooptischen Anordnung bereitzustellen.
Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei der Auswahlbalken eine Sensoranordnung enthält, die konfiguriert ist, eine ausgewählte Transmission eines Benutzers zu erfassen.
Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 14-16, wobei der Auswahlbalken als ein Schiebeschalter fungiert.
Fensteranordnung nach Anspruch 13, wobei die Mehrzahl von Icons durch eine Glasplatte beleuchtet werden.
Fensteranordnung nach einem der Ansprüche 13 oder 18, wobei eine Mehrzahl von Zwischen-Durchlässigkeitszustandsicons zwischen dem klaren Transmissionszustandsicon und dem abgedunkelten Transmissionszustandsicon angeordnet sind.
Fensteranordnung nach Anspruch 16, wobei die Sensoranordnung einen Sensor enthält, der mit jedem Icon ausgerichtet ist, und wobei ein Erfassungsbereich, der durch jeden Sensor definiert ist, größer ist als jedes Icon.