DE202020004519U1 - Abnehmbarer und portabler Fahrradständer, der platzsparend ist und über einen Klick-Mechanismus am Fahrradrahmen angebracht werden kann - Google Patents

Abnehmbarer und portabler Fahrradständer, der platzsparend ist und über einen Klick-Mechanismus am Fahrradrahmen angebracht werden kann Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Abstract

Abnehmbarer und portabler Fahrradständer, der platzsparend ist und über einen Klick-Mechanismus am Fahrradrahmen angebracht werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Öse zur Anbringung (1) am Fahrradrahmen (6) eine Öffnung bietet, die verschiedene Rahmendurchmesser erlaubt und in Kombination mit der erhöhten unteren kleinen Nase (2) standfest stützt.
die obere Wandstärke der Öse (1) mit einem Gefälle/unterschiedlicher Dicke (3) konzipiert wurde, um verschiedene Abstände zwischen Reifen und Rahmen kompensieren zu können und so ein flexibles Justieren am Rahmen (6) ermöglicht.

Description

  • Bezeichnung der Erfindung:
  • Abnehmbarer und portabler Fahrradständer, der platzsparend ist und über einen Klick-Mechanismus am Fahrradrahmen angebracht werden kann.
  • Technische Beschreibung
  • Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört:
  • Fahrräder, insbesondere Rennräder, werden in der heutigen Zeit ohne den dazugehörigen (Fahrrad-)Ständer ausgeliefert. Dies liegt unter anderem am ästhetischen Anspruch, den viele Fahrradbesitzer stellen und der einen fest fixierten/verbauten Fahrradständer an einem oftmals teuren Sportgerät verhindert. Zum anderen liegt es aber auch daran, dass Besitzer versuchen jedes dauerhaft montierte, unnötige Gramm Gewicht am Fahrrad zu vermeiden. Und weil Fahrradhersteller sich dessen bewusst sind, dass ihre Kunden einen potentiell mitgelieferten Ständer ohnehin abmontieren würden (um muskulären Aufwand während der sportlichen Betätigung zu sparen), liefern sie diesen gar nicht erst mit.
  • Nichtsdestotrotz gibt es eine Vielzahl an Situationen, in denen ein Fahrradständer, der dem Rad zu sicherem Stand in unterschiedlichsten Territorien/Lebenslagen verhilft, äußerst nützlich wäre.
  • Abhilfe schafft hier ein abnehmbarer/portabler Fahrradständer der sich zudem hälftig durch ein „Stecksystem“ teilen und dadurch auch während der Fahrt platzsparend verstauen lässt.
  • Bekannter Stand der Technik und bisherige Mängel:
  • Gewöhnliche Fahrradständer, fest verbaut am Rahmen, gibt es zahlreiche. Jeder gut sortierte Fahrradhändler bietet auch das „Standfestigkeit“ sichernde Zubehör „Ständer“ für seine Kunden an. Diese sind dann meist in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
  • Der genaue Punkt für die Anbringung am Rad unterscheidet sich dabei oft nur minimal. Meist wird der Ständer mit einer Halterung am unteren Rahmen-Rohr (= Kettenstreben, welche sich auf ca. 30-35cm über der Bodenhöhe befinden) über wenige Schräubchen angebracht und danach über einen höhenverstellbaren Fuß optimal auf die jeweilige Rahmenhöhe angepasst. Zusätzlich gibt es aber auch Modelle, bei denen eine Verschraubung weiter vorne oder hinten auf Höhe der Radanbringung oder weiter vorne auf Höhe des Tretlagers stattfindet. (z.B. auch Gebrauchsmuster DE202012100554U1 )
  • All diese und auch sämtliche weitere bereits beim DMPA gelisteten Ständervarianten lösen jedoch nicht das Problem, dass Radbesitzer nicht permanent einen Fahrradständer montiert haben möchten, sondern diesen nur bei tatsächlichem Gebrauch an Ihrem Rad sehen und sonst möglichst klein verstaut haben wollen.
  • Technisches Problem und Lösung:
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Fahrradständer zu konzipieren, der zum einen abnehmbar und mit nur wenigen Handgriffen am jeweiligen Rad anzubringen/abzunehmen ist, den Anspruch erfüllt für nahezu alle Rahmenformen und Rohrdicken passend zu sein und zu guter Letzt bei „Nicht-Nutzung“ während des Fahrens einfach und platzsparend verstaubar ist.
  • Durch die im Schutzanspruch 1 bis 3 aufgeführten Merkmale werden all diese Probleme gelöst.
  • Ausführungsbeispiel und Einzelheiten zu Ausführungsbeispielen:
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass Nutzer dieses Ständers in der Lage sind Fahrräder bei Bedarf mit einem Ständer zu versehen, diesen aber zur Fahrt abnehmen, verstauen oder auch an weiteren Fahrrädern anbringen können.
  • Nach einklinken/anklicken des Ständers steht das Rad nach Ausrichtung des Ständers am Rad problemlos und sicher. Besonders hervorzuheben ist dabei erneut der Aspekt, dass der Ständer für/an einem großen Anteil, der sich in Umlauf befindlichen Fahrrädern, passt. Dies ergibt sich dadurch, dass die in Schutzanspruch 1 beschriebene Öse (1 „oberer Teil“ - Ziffer 1) mit einem Neigungswinkel/einer Erhöhung ausgestattet ist ( 1 „oberer Teil“ - Ziffer 3), wodurch Differenzen in der Rohrdicke des Rahmens, oder auch im Abstand zwischen Laufrad (das tatsächliche Rad mit Felge, Mantel und Schlauch), sowie dem Rahmen (Kettenstreben) ausgeglichen werden können.
  • Außerdem befindet sich, um die Standsicherheit/Standfestigkeit zu erhöhen, am unteren Ende des Ständers eine „Anschrägung“ inklusive Riffel/Ausbuchtungen (1 „unterer Teil“ - Ziffer 4), welche im Schutzanspruch 2 aufgenommen wurde. So ist der Winkel beim Abstellen des Fahrrads zusammen mit dem Ständer optimiert und die Rutschfestigkeit gewährleistet.
  • Darüber hinaus macht Schutzanspruch 3 deutlich, dass die Ständerteile durch eine „Puzzleteil“-artige Nase für den Gebrauch am Rad miteinander verbunden werden müssen (1 „oberer Teil“ und 1 „unterer Teil“). Sofern der Ständer nicht in Benutzung ist, werden die beiden Teile (1 „oberer Teil“ und 1 „unterer Teil“) durch Schieben voneinander getrennt und erst bei Bedarf wieder miteinander verbunden. So wird der Komfort durch Platzersparnis beim Verstauen gesteigert.
  • Darstellung und neu erzielte Vorteile:
  • Der Ständer kann somit durch das Zusammensetzen des oberen und des unteren Teils (1 „oberer Teil“ + 1 „unterer Teil“) und das Einfädeln der Öse (3 - Ziffer 1) am Rahmen (3 -Ziffer 6) einfach am Rad angebracht und passgenau positioniert werden. Dies ermöglicht dem Nutzer einen flexiblen, unkomplizierten und zeitsparenden Gebrauch. Außerdem kann, zerlegt in die zwei Teile (1 „oberer Teil“ und 1 „unterer Teil“), auch letzten Endes eine platzsparende Verstauung gewährleistet werden.
  • Diese Funktionalitäten bieten dem Nutzer somit Mehrwert, den er von einem Fahrradständer bisher nicht kennt und machen die Erfindung entsprechend besonders und schützenswert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 =
    Öse zur Anbringung am Fahrradrahmen
    2 =
    Untere kleine Nase der großen Öse
    3 =
    Teil der Öse mit abflachender Wandstärke
    4 =
    Fuß mit Schräge und Riffelung
    5 =
    Verbindungselement („Puzzle-Nase“) und passende Aussparung
    6 =
    Rohr des Fahrradrahmen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012100554 U1 [0006]

Claims (3)

  1. Abnehmbarer und portabler Fahrradständer, der platzsparend ist und über einen Klick-Mechanismus am Fahrradrahmen angebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse zur Anbringung (1) am Fahrradrahmen (6) eine Öffnung bietet, die verschiedene Rahmendurchmesser erlaubt und in Kombination mit der erhöhten unteren kleinen Nase (2) standfest stützt. die obere Wandstärke der Öse (1) mit einem Gefälle/unterschiedlicher Dicke (3) konzipiert wurde, um verschiedene Abstände zwischen Reifen und Rahmen kompensieren zu können und so ein flexibles Justieren am Rahmen (6) ermöglicht.
  2. Fahrradständer nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der den Boden berührende Teil des Ständers am unteren Ende eine „Anschrägung“ mit Zacken (4) aufweist, wodurch die Ausrichtung des Rades während des Einsatzes in Verbindung mit dem Ständer den optimalen Neigungswinkel zum Boden erfasst.
  3. Fahrradständer nach Schutzanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass sich das am Rahmen befestigte Ständerstück mit Öse und das den Boden berührende Ständerstück mit Anschrägung durch eine umgangssprachlich als „Puzzle-Nase“ bezeichnete Ein- bzw. Ausbuchtung (5) miteinander verbinden und auch wieder voneinander trennen lassen.
DE202020004519.5U 2020-10-28 2020-10-28 Abnehmbarer und portabler Fahrradständer, der platzsparend ist und über einen Klick-Mechanismus am Fahrradrahmen angebracht werden kann Active DE202020004519U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022004121B3 (de) 2022-11-04 2023-11-30 Joachim Skrotzki Mobile und abnehmbare Fahrradständeraufnahme mit abnehmbarem Fahrradständer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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