DE202020002843U1 - Aromensphärenkomposition - Google Patents

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Abstract

Aromensphärenkomposition, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Sphäre mit einer elastischen, permeablen Membran, einem flüssigen Kern und einer Lagerflüssigkeit besteht, wobei die Sphäre einem Durchmesser von 3 bis 15 mm ausweist und der flüssige Kern 50 bis 90% vom Gesamtvolumen der Sphäre einnimmt und der flüssige Kern und die Lagerflüssigkeit dieselbe Zusammensetzung haben und vor allem aus Aromen und einem und/oder mehreren Feuchthaltemittel bestehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine Aromensphärenkomposition, gekennzeichnet durch eine elastische, permeable Membran als Sphäre, einen flüssigen Kern und einer Lagerflüssigkeit, wobei die Sphäre einen äußeren Durchmesser von 3 bis 15 mm ausweist, und der flüssige Kern 50 bis 90% vom Gesamtvolumen der Sphäre einnimmt und der flüssige Kern und die Lagerflüssigkeit dieselbe Zusammensetzung haben, und u. a. aus Aromen der Aromenverordnung und/oder speziellen Aromen und Aromenkompositionen, Feuchthaltemittel und chemisch entweder nur vage definierten oder völlig undefinierten Gemischen, Wasser und Zusätze wie Nikotin und/oder aphrodisierende und/oder aufputschende und/oder beruhigende Mittel, sowohl in flüssiger oder in pulvriger Form besteht, wobei als Feuchthaltemittel Glycerin, hydrierter Glucosesirup, hydrierte Saccharide, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Butylenglycol, Triethylenglycol, Glycerin- und Phosphorsäure sowie deren Kalium- und Magnesiumsalze und als chemisch nicht definierte Gemische und/oder chemisch entweder nur vage definierte oder völlig undefinierte Gemische, u. a. Früchte, frisch oder getrocknet, Fruchtsaft und -sirup, Süßholz, Lakritze, Ahornsirup, Melasse, Gewürze und Kräuter geschnitten und/oder in flüssiger und/oder pulvriger Form, Honig, Wein, Likörwein, Spirituosen, Kaffee, Tee, Guakernmehl, Dextrine, Zuckerarten, Stärke, Essenzen zum Einsatz kommen und die Sphäre u. a. aus Geliermittel, Natriumalginat, Verdickungsmittel, Festigungsmittel, Säuerungsmittel und Konservierungsstoff besteht, wobei vorzugsweise als Geliermittel Natriumalginat, als Verdickungsmittel Pektin, oder Cellulosegummi oder Xanthan Gum, als Festigungsmittel Calziumlactat und als Säuerungsmittel Apfelsäure oder Zitronensäure und als Konservierungsstoff Kalziumsorbat zum Einsatz kommen und wobei die Aromensphärenkomposition noch zusätzliche Inhaltsstoffe wie Wasser, modifizierte Stärke und Dimethylpolysiloxan enthalten kann und wobei beispielsweise als modifizierte Stärke acetyliertes Distärkeadipat zum Einsatz kommt und die Aromensphärenkomposition bei Getränken und beim Rauchen von Wasserpfeifen zum Einsatz kommt.
  • Als Rauchmittel für Wasserpfeifen verwendet man üblicherweise verschiedene, in Melasse getränkte Tabaksorten in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie z. Bsp. Mango, Doppelapfel, Kiwi usw. Die Melasse besteht aus verschiedenen Aromen für unterschiedliche Geschmacksrichtungen, Zucker, Wasser und Glycerin, das sich unter Hitzeeinwirkung zu CO2 und H2O zersetzt und somit für den Rauch sorgt, der eigentlich nicht wie bei Zigaretten durch das Verbrennen des Tabaks entsteht, sondern hauptsächlich aus aromatisiertem Wasserdampf besteht, weil der Tabak durch Auflegen der brennenden Kohle auf ein Sieb über dem Tabak nur ausgedämpft und nicht verbrannt wird. Wenn der Tabak nach längerer Rauchzeit bzw. Hitzeeinwirkung schließlich doch anfängt zu verbrennen, ist das ein Zeichen dafür, dass die letzte Melasse verdampft, bzw. das letzte Glycerin zersetzt und somit das Rauchen beendet ist, was sich auch durch ein Kratzen im Hals bemerkbar machen kann.
  • Seit der Markteinführung dieser Produkte befindet sich die Branche in einem deutlichen Strukturwandel. Kriterien wie neue Geschmäcker, weniger Nikotin, Gesundheitsschutzgesetz und auch der Preis sind heutzutage für den Verbraucher von enormer Wichtigkeit.
  • Ein weiteres Kriterium ist das Tabakgesetz, das verbietet, ab dem 20. Mai 2020 Tabak mit Menthol- und Pfefferminzgeschmack auf den Markt zu bringen.
  • Tabakfreie Wasserpfeifen mit Shiazzo-Steinen (Minerale mit aromatisierter Melasse befeuchtet) und getrockneten Früchten fallen nicht unter das Gesundheitsschutzgesetz und dürfen somit überall geraucht werden. Außerdem fällt bei diesen Produkten keine Tabaksteuer an. Diese Füllgutprodukte für Wasserpfeifen sind Tabakerzeugnissen dann nicht gleichzustellen, wenn über den Schlauch der Wasserpfeife ausschließlich Wasserdampf und Aromastoffe eingeatmet werden. Dies dürfte bei der Verwendung von Shiazo-Steinen und getrockneten Früchten, die mit einer Melasselösung getränkt sind und bei niedrigen Temperaturen erhitzt werden, der Fall sein. Entscheidend ist also in diesen Fällen, ob es zu einer Verbrennung von Stoffen mit Rauchentwicklung oder nur zu einer Verdampfung von Flüssigkeiten kommt.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Tabaksteuer, die für Tabakerzeugnisse und verwandte Erzeugnisse gilt, wobei verwandte Erzeugnisse elektronische Zigaretten, Nachfüllbehälter und pflanzliche Raucherzeugnisse sind. Letztere bestehen nicht aus Tabak, sondern aus anderen Pflanzen, Pflanzenteilen und Produkten aus Pflanzen, Kräutern oder Früchten, und werden mittels eines Verbrennungsprozesses konsumiert.
  • Aus DE 10 2009 060 449 A1 ist eine Komposition zu einem nikotinfreien Rauchmittel bekannt. Dieses Rauchmittel weist als Grundsubstanz 35% thermisch behandelte Obst- bzw. Gemüseschalen und Beeren aus. Nachteilig dabei ist, dass die Grundsubstanz wenig Glycerin und Zucker aufnimmt und somit viel Grundsubstanz zur Herstellung erforderlich ist, die auch sehr teuer im Verhältnis zum Glycerin und Zucker ist.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Komposition ist, dass es sehr lange Zeit dauert, bis die Grundsubstanz mit der Flüssigkeit getränkt ist.
  • Aus Patent Japan 20000093149 ist eine Komposition zu einem nikotinfreien Rauchmittel bekannt. Diese Komposition besteht aus Blättern von 10 verschiedenen Obstbäumen, die nicht speziell aufbereitet werden, wie Tabak.
  • Die bekannte Komposition ist zwar als Ersatzstoff für Tabak zweckbestimmt, kann aber wegen der anderen Technologie und den anderen Anforderungen, die an Rauchmittel für Wasserpfeifen gestellt werden, nicht als Rauchmittel für Wasserpfeifen verwendet werden.
  • Aus DE 10 2011 052 866 A1 ist ein aerosolbildendes Material für Wasserpfeifen bekannt, das eine erste und zweite Substanz aufweist, und die erste Substanz ein Zeolith A ist und die zweite Substanz ein Fluid ist, bestehend aus Polyolen, Aromastoffen, Wasser und Gemischen davon besteht. Dieses Material wird im Wasserpfeifenkopf ohne Tabakzusatz geraucht. Außerdem weist es nur einen Aromaanteil von 5% aus. Nachteilig bei diesem Material ist, dass der Raucher nicht in den Genuss des Tabakgeschmacks kommt und dass das Material kein Nikotin enthält.
  • Die DE 10 2007 033 083 offenbart einen Tabakersatzstoff, der als Trägermaterialien unter anderem Fasermaterialien, Schaumstoffe und Schüttmaterialien wie Montmorillonit, Dolomit oder Kieselgur aufweist. Auch dieser wird nicht mit dem Tabak vermischt. Deshalb kommt der Raucher nicht in den Tabak- und Nikotingenuss.
  • DE 10 2007 043 776 A1 offenbart Mikrokapseln, die in einem Formkörper verwendet werden sollen, dessen Form einer Wasserpfeife ähnelt. Die Mikrokapseln enthalten einen Inhaltsstoff, der mit einem Träger assoziiert sein kann. Bei dem Träger kann es sich um poröse Arten von Dolomit, Tone wie Montmorillonit und Kieselsäuren und Silicaten wie Kieselgur handeln. Auch diese werden nur ohne Tabak verwendet, es handelt sich also auch um einen Tabakersatz. Der Raucher kommt nicht in den Tabak- und Nikotingenuß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aromensphärenkomposition zu schaffen, die es ermöglicht, beim Rauchen von Wasserpfeifen dem Konsumenten mit nur einem nicht aromatisierten Wasserpfeiffentabak möglichst viele Geschmacksrichtungen, bzw. bei aromatisiertem Wasserpfeifentabak zusätzliche Geschmacksrichtungen zu kreieren, hier vor allem auch die ab Mai 2020 verbotenen Geschmäcker Minze, Pfefferminz und Menthol, und dem Raucher außerdem den Tabak- und Nikotingenuss garantiert, wobei der Nikotingehalt entsprechend reduziert ist bzw. kein Nikotin enthält, und evtl. zusätzliche Gewürze und Kräuter in flüssiger, geschnittener oder pulvriger Form ausweist und u. a. aphrodisierende und/oder aufputschende und/oder beruhigende Mittel, sowohl in flüssiger oder in pulvriger Form ausweist, die dampft und Aroma abgibt, nicht unter das Gesundheitsschutz- und das Tabaksteuergesetz fällt und nicht mit Tabakerzeugnissen gleichzustellen ist, leicht herzustellen und zu handhaben ist und die es auch ermöglicht, Getränke zu aromatisieren.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einer Aromensphärenkomposition, gekennzeichnet durch eine elastische, permeable Membran als Sphäre, einem flüssigen Kern und einer Lagerflüssigkeit, wobei der Kern und die Lagerflüssigkeit dieselbe Zusammensetzung haben, mit einem äußeren Durchmesser der Sphäre von 3 bis 15 mm, und wobei der flüssige Kern 50 bis 90% vom Gesamtvolumen der Sphäre einnimmt, und mindestens aus Aromen und Feuchthaltemittel besteht, wobei als Feuchthaltemittel Glycerin und Propylenglycol zum Einsatz kommen und der Aromenanteil zwischen 5 und 99 % liegt und je nach Anforderung an den Geschmack eine und/oder mehrere Aromen verwendet werden und die Membran aus Geliermittel, Natriumalginat, Verdickungsmittel, Festigungsmittel, Säuerungsmittel und Konservierungsstoff besteht, wobei vorzugsweise als Geliermittel Natriumalginat, als Verdickungsmittel Pektin, als Festigungsmittel Calziumlactat und als Säuerungsmittel Apfelsäure und als Konservierungsstoff Kalziumsorbat zum Einsatz kommen. Die Aromensphäenkomposition wird beim Rauchen von Wasserpfeifen mit einem nicht aromatisierten und/oder aromatisierten Wasserpfeifentabak im Wasserpfeifenkopf vermischt und/oder schichtweise angeordnet, wobei das Mischungsverhältnis Wasserpfeifentabak zu Aromensphäenkomposition je nach Aromenanteil in der Aromensphäenkomposition von 0,1:100 bis 100:0,1 variieren kann und hierbei jedes Mischungsverhältnis möglich ist. Bei Getränken werden ca. 5 bis 10 Aromensphäenkompositionen in 200 ml Getränk gegeben.
  • Bei einer zweiten Ausführung der Erfindung weist die Aromensphärenkomposition noch zusätzliche Inhaltsstoffe wie Wasser, modifizierte Stärke und Dimethylpolysiloxan aus, wobei beispielsweise als modifizierte Stärke acetyliertes Distärkeadipat verwendet wird.
  • Eine weiter Ausführung der Erfindung weist im Kern und/oder der Lagerflüssigkeit chemisch entweder nur vage definierte oder völlig undefinierte Gemische und Wasser und Zusätze wie Nikotin und/oder aphrodisierende und/oder aufputschende und/oder beruhigende Mittel sowohl in flüssiger oder in pulvriger Form aus, und evtl. zusätzliche Gewürze und Kräuter in flüssiger, geschnittener oder pulvriger Form aus, wobei chemisch nicht definierte Gemische und/oder chemisch entweder nur vage definierte oder völlig undefinierte Gemische u. a. Früchte, frisch oder getrocknet, Fruchtsaft und -sirup, Süßholz, Lakritze, Ahornsirup, Melasse, Gewürze und Kräuter in flüssiger, geschnittener oder pulvriger Form, Honig, Wein, Likörwein, Spirituosen, Kaffee, Tee, Guakernmehl, Dextrine, Zuckerarten, Stärke, Essenzen sind.
  • Andere Ausführungen der Erfindung haben als Feuchthaltemittel hydrierter Glucosesirup, hydrierte Saccharide, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Butylenglycol, Triethylenglycol, Glycerin- und Phosphorsäure sowie deren Kalium- und Magnesiumsalze.
  • Eine weitere Ausführung der Erfindung weist in der Kern- und Lagerflüssigkeit Honig und gemahlenes Schwarzkümmelpulver aus.
  • Andere Ausführungen der Erfindung weisen in der Lagerflüssigkeit Gewürze und/oder Kräuter in geschnittener oder gemahlener Form aus, und/oder aphrodisierende und/oder aufputschende und/oder beruhigende Mittel sowohl in geschnittener und in pulvriger Form aus.
  • Mit einer weiteren Ausführung der Erfindung, bei der der flüssige Kern 50% Aromenanteil und 50% Glycerinanteil ausweist, werden bei Einsatz von zwei bis vier Stück Sphären auf dem Wasserpfeifentabak die bisher bekannten Wasserpfeifen Raucherlebnisse erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009060449 A1 [0007]
    • JP 20000093149 [0009]
    • DE 102011052866 A1 [0011]
    • DE 102007033083 [0012]
    • DE 102007043776 A1 [0013]

Claims (16)

  1. Aromensphärenkomposition, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Sphäre mit einer elastischen, permeablen Membran, einem flüssigen Kern und einer Lagerflüssigkeit besteht, wobei die Sphäre einem Durchmesser von 3 bis 15 mm ausweist und der flüssige Kern 50 bis 90% vom Gesamtvolumen der Sphäre einnimmt und der flüssige Kern und die Lagerflüssigkeit dieselbe Zusammensetzung haben und vor allem aus Aromen und einem und/oder mehreren Feuchthaltemittel bestehen.
  2. Aromensphärenkomposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aromenanteil in der Flüssigkeit des Kerns und der Lagerflüssigkeit 5 bis 99% beträgt und dass die Flüssigkeit u. a. Wasser enthält.
  3. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran u. a. aus Geliermittel, Verdickungsmittel, Festigungsmittel, Säuerungsmittel und Konservierungsstoff besteht.
  4. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise als Geliermittel Natriumalginat, als Verdickungsmittel Pektin oder Cellulosegummi oder Xanthan Gum, als Festigungsmittel Calziumlactat und als Säuerungsmittel Apfelsäure oder Zitronensäure und als Konservierungsstoff Kalziumsorbat zum Einsatz kommen und Spuren von diesen Stoffen sich evtl. auch im flüssigen Kern und der Lagerflüssigkeit finden.
  5. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Feuchthaltemittel Glycerin, hydrierter Glucosesirup, hydrierte Saccharide, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Butylenglycol, Triethylenglycol, Glycerin- und Phosphorsäure sowie deren Kalium- und Magnesiumsalze zum Einsatz kommen.
  6. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Kern und die Lagerflüssigkeit noch Zusätze von chemisch nicht definierten Gemischen und chemisch entweder nur vage definierten oder völlig undefinierten Gemischen und/oder Nikotin und/oder aphrodisierende und/oder aufputschende und/oder beruhigende Mittel enthalten.
  7. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die chemisch nicht definierten Gemische und/oder chemisch entweder nur vage definierten oder völlig undefinierte Gemische u. a. Früchte, frisch oder getrocknet oder geschnitten, Fruchtsaft und -sirup, Süßholz, Lakritze, Ahornsirup, Melasse, Gewürze und/oder Kräuter in flüssiger und/oder geschnittener und/oder pulvriger Form, Honig, Wein, Likörwein, Spirituosen, Kaffee, Tee, Guakernmehl, Dextrine, Zuckerarten, Stärke, Essenzen sind.
  8. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nikotin und/oder die aphrodisierenden und/oder aufputschenden und/oder beruhigenden Mittel in flüssiger und/oder geschnittener und/oder pulvriger Form zum Einsatz kommt.
  9. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerflüssigkeit Kräuter und/oder Gewürze und/oder Wurzeln und/oder synthetische Stoffe in flüssiger und/oder geschnittener und/oder pulvriger Form beigemischt werden.
  10. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komposition zum Rauchen von Wasserpfeifentabak zum Einsatz kommt.
  11. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Rauchen von Wasserpfeifen mit einem nicht aromatisierten und/oder aromatisierten Wasserpfeifentabak im Wasserpfeifenkopf die Aromensphärenkomposition mit dem Tabak vermischt oder in Schichten im Tabak oder auf dem Tabak angeordnet ist.
  12. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischungsverhältnis Wasserpfeifentabak zu Aromensphäenkomposition je nach Aromenanteil in der Aromensphäenkomposition von 0,1:100 bis 100:0,1 variieren kann und hierbei jedes Volumen oder Gewichts Mischungsverhältnis möglich ist.
  13. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komposition in der sogenannten umgekehrten Sphärisierung hergestellt wird, wobei eine Flüssigkeitszubereitung entsprechend der geforderten Anwendung und Geschmacksrichtung bestehend aus mindestens einem Aroma, einem Feuchtigkeitsmittel und Wasser mit Kalziumlactat und/oder Kalziumgluconolaktat versetzt wird und diese Flüssigkeitszubereitung dann in ein Alginatbad tröpfelt und beim Eintröpfeln der Kalziumlösung in das Bad bildet sich eine Gelsphäre mit flüssigem Kern entsprechend der geforderten Anwendung und Geschmacksrichtung.
  14. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sphärische Produkt in der Lagerflüssigkeit gelagert wird, wobei die Lagerflüssigkeit der Flüssigkeitszubereitung entspricht oder eine andere Zusammensetzung ausweist und der flüssige Kern dann diese Zusammenstzung annimmt.
  15. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sphärische Produkt in der sogenannten umgekehrten Sphärisierung mit Tausch der Kernflüssigkeit hergestellt wird und hierbei eine Zuckerlösung mit einer Kalziumlactat und/oder Kalziumgluconolaktat versetzt wird und diese Lösung tröpfelt dann in ein Alginatbad und das sphärische Produkt nach dem Herausnehmen aus dem Alginatbad einmal und/oder mehrmals in Wasser und/oder einmal und/oder mehrmals in der Lagerflüssigkeit entsprechend der geforderten Anwendung und Geschmacksrichtung bestehend aus mindestens einem Aroma und einem Feuchtigkeitsmittel gelagert wird und dabei der flüssige Kern die Zusammensetzung der Lagerflüssigkeit annimmt, wobei sich die Kernflüsskeit und die Lagerflüssigkeit vermischen.
  16. Aromensphärenkomposition nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komposition zum Aromatisieren von Getränken zum Einsatz kommt.
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