DE202019107025U1

DE202019107025U1 - Luftdruckmesser

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Publication number: DE202019107025U1
Application number: DE202019107025.0U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2018-12-26
Filing date: 2019-12-17
Publication date: 2020-01-17
Anticipated expiration: 2029-12-18
Also published as: JP6857709B2; CN211626794U; EP3674678A1; JP2020106529A; TWI695160B; CN111380646B; TW202024592A; KR102268701B1; CN111380646A; EP3674678B1; KR20200081241A; JP3225441U

Abstract

Luftdruckmesser, umfassend ein Uhrwerk (1), das eine auf dessen Oberseite angeordnete Skalenscheibe (12) aufweist; und ein Gehäuse (2), das transparent und hutförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussende (21) an einem Ende des Gehäuses (2) ausgebildet ist und ein Öffnungsende (22) an einem anderen Ende des Gehäuses (2) angeordnet ist, und dass eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Einrasthaken (271, 272) an der Umfangswand (25) des Gehäuses (2) nahe dem Öffnungsende (22) vorgesehen sind, damit eine dichte Verbindung zwischen dem Gehäuse (2) und dem Uhrwerk (1) ermöglicht wird.

Description

Technisches Gebiet
Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Luftdruckmesser, insbesondere ein Luftdruckmesser, der eine eventuelle Rissbildung des Zusammenbaus von dessen Uhrwerk und Gehäuse vorteilhaft verhindern kann.
Stand der Technik
Wie aus 8 bis 10 ersichtlich ist, ist ein herkömmlich bekannter Luftdruckmesser 3 gemäß dem Stand der Technik dargestellt, der im Wesentlichen aus einem Deckel 4, einem Gehäuse 5 und einem Uhrwerk 6 besteht. Gewöhnlich werden der Deckel 4 und das Gehäuse 5 meistens aus einem Akryl, Styrol-Akrylnitril (AS) und dgl. brüchigen Kunststoff hergestellt, wobei der Deckel 4, das Gehäuse 5 und das Uhrwerk 6 durch eine eng anliegende Kombination dicht aneinander befestigt werden. Es besteht aber die Gefahr, dass es in dem Deckel 4 oder dem Gehäuse 5 während der Montage zu Rissbildung kommen kann.
Im Hinblick auf die vorgennanten Probleme des Standes der Technik strebt der Erfinder des vorliegenden Gebrauchsmusters an, einen Luftdruckmesser weiter zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung
Angesichts o.g. Nachteile besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Luftdruckmesser zu schaffen, der die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Technische Lösung
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Luftdruckmesser mit den Merkmalen von Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Der erfindungsgemäße Luftdruckmesser weist ein Uhrwerk und ein Gehäuse auf, wobei das Uhrwerk vom Gehäuse abgedeckt ist und das Gehäuse durch dessen Öffnungsende auf dem Uhrwerk montiert ist und das Uhrwerk an der Anlagefläche der inneren Ringfläche des Gehäuses anliegt, wobei die am Gehäuse angebrachten Einrasthaken mit der Außenkante des Uhrwerks in Eingriff stehen, und wobei die beim Einrasten des Uhrwerks in das Gehäuse durch Kompression verursachten äußeren Kräfte durch die an der Umfangswand des Gehäuses ausgebildeten Kerben vorteilhaft gleichmäßig verteilt werden können, damit die Gefahr einer eventuellen Rissbildung an der Umfangswand des Gehäuses verhindert wird.
Figurenliste
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Es zeigt

1 eine perspektivische Aufbauansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Luftdruckmessers gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Luftdruckmessers gemäß der vorliegenden Erfindung;
3 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Luftdruckmessers gemäß der vorliegenden Erfindung;
4 eine Schnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Luftdruckmessers gemäß der vorliegenden Erfindung;
5 eine perspektivische Aufbauansicht eines Gehäuses einer bevorzugten Ausführungsform eines Luftdruckmessers gemäß der vorliegenden Erfindung;
6 eine Schnittsansicht eines Gehäuses einer bevorzugten Ausführungsform eines Luftdruckmessers gemäß der vorliegenden Erfindung;
7 eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Luftdruckmessers gemäß der vorliegenden Erfindung;
8 eine perspektivische Aufbauansicht einer Ausführungsform eines herkömmlichen Luftdruckmessers gemäß dem Stand der Technik;
9 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform eines herkömmlichen Luftdruckmessers gemäß dem Stand der Technik; und
10 eine Schnittsansicht einer Ausführungsform eines herkömmlichen Luftdruckmessers gemäß dem Stand der Technik.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst ein Luftdruckmesser 10 gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesetlichen ein Uhrwerk 1 und ein Gehäuse 2, wobei das Uhrwerk 1 vom Gehäuse 2 abgedeckt ist.
Das Uhrwerk 1 ist an dessen einer Seite mit einem Lufteinlassrohr 110 versehen, das einen Druckluftanschluss 11 zur Aufnahme von Luftdruck aufweist. Außerdem ist eine Skalenscheibe 12 oberhalb des Uhrwerks 1 angeordnet, so dass, wenn der Luftdruckanschluss 11 einen Luftdruck aufnimmt, der Druckwert auf der Skalenscheibe 12 angezeigt wird.
Wie aus 5 bis 6 ersichtlich ist, ist das Gehäuse 2 durchsichtlich und hutförmig ausgebildet. Außerdem ist ein Verschlussende 21 an dessen einem Ende ausgebildet und ein Öffnungsende 22 an dessen anderem Ende angeordnet. Weiter ist eine Anlagefläche 24 an der inneren Ringfläche 23 des Gehäuses 2 vorgesehen. Des Weiteren sind eine Aussparung 26, eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Einrasthaken 271, 272 und konkaven Schlitzen 273 sowie eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Kerben 28 an der Umfangswand 25 des Gehäuses 2 nahe dem Öffnungsende 22 vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftdruckmessers, wie in 5 ersichtlich ist, sind eine Viehlzahl von voneinander beabstandeten Einrasthaken 271, 272 zum Zusammenbau eines Einrastbauteils 27 an der Umfangswand 25 des Gehäuses 2 vorgesehen, wobei ein konkaver Schlitz 273 zwischen den beiden Einrasthaken 271, 272 vorgesehen ist. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind ein Paar von voneinander beabstandeten Einrastteilen 27 an der Umfangswand 25 des Gehäuses 2 ausgebildet. Außerdem sind eine Vielzahl von vorgenannten Kerben 28 an der Umfangswand 25 zwischen den beiden Einrastbauteilen 27 voneinander beabstandet ausgebildet.
Wie aus 1 bis 4 ersichtlich ist, kann das Gehäuse 2 durch dessen Öffnungsende 22 auf dem Uhrwerk 1 abgedeckt werden, wobei die am Gehäuse 2 vorgesehene Aussparung 26 mit der Rückseite 111 des an einer Seite des Uhrwerks 1 ausgebildeten Druckluftanschlusses 11 in Eingriff ist, und zwar liegt das Uhrwerk 1 an der Anlagefläche 24 der inneren Ringfläche 23 des Gehäuses 2 an, wobei die am Gehäuse 2 angebrachten Einrasthaken 271, 272 mit der Außenkante 13 des Uhrwerks 1 in Eingriff stehen, und wobei die beim Einrasten des Uhrwerks 1 in das Gehäuse 2 durch Kompression verursachten äußeren Kräfte durch die an der Umfangswand 25 des Gehäuses 2 ausgebildeten Kerben (28) vorteilhaft gleichmäßig verteilt werden können, damit die Gefahr einer eventuellen Rissbildung an der Umfangswand (25) des Gehäuses (2) verhindert wird.
Vorzugsweise ist eine Höhe H an der Unterkante des konkaven Schlitzes 273 des Gehäuses 2 zur Verbindung mit dem Uhrwerk 1 vorgesehen, die größer als 0 beträgt, und wenn einer der Einrasthaken 271, 272 des Einrastbauteils 27 kaputt ist, stellt das Einrastbauteil 27 noch mindestens einen anderen Einrasthaken 271, 272 zur Verfügung, der mit der Außenkante 13 des Uhrwerks 1 in Eingriff gebracht werden kann, damit eine sichere Verbindung des Gehäuses 2 mit dem Uhrwerk 1 gewährleistet wird.
Da eine Höhe H an der Unterkante des konkaven Schlitzes 273 des Gehäuses 2 zur Verbindung mit dem Uhrwerk 1 vorgesehen ist, kann eine Trennung zwischen dem Uhrwerk 1 und dem Gehäuse 2 durch Einsetzen eines Demontageelements 7 in den konkaven Schlitz 273 unter einer Kraft F nach oben erzielt werden, wie dies in 4 dargestellt ist.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 7 ersichtlich ist, kann das mit einem Luftdruckanschluss 14 vorgesehene Lufteinlassrohr 140 des Uhrwerks 1 des Luftdruckmessers 1 an der Unterseite des Uhrwerks 1 angeordnet sein, damit das Lufteinlassrohr 140 den Luftdruck aufnehmen kann.
Zusammenfassend betriff das vorliegende Gebrauchsmuster einen Luftdruckmesser 10, der ein Uhrwerk 1 und ein Gehäuse 2 aufweist, wobei das Uhrwerk 1 vom Gehäuse 2 abgedeckt ist und das Gehause 2 durch dessen Öffnungsende 22 auf dem Uhrwerk 1 montiert ist und das Uhrwerk 1 an der Anlagefläche 24 der inneren Ringfläche 23 des Gehäuses 2 anliegt, wobei die am Gehäuse 2 angebrachten Einrasthaken 271, 272 mit der Außenkante 13 des Uhrwerks 1 in Eingriff stehen, und wobei die beim Einrasten des Uhrwerks 1 in das Gehäuse 2 durch Kompression verursachten äußeren Kräfte durch die an der Umfangswand 25 des Gehäuses 2 ausgebildeten Kerben 28 vorteilhaft gleichmäßig verteilt werden können, damit die Gefahr einer eventuellen Rissbildung an der Umfangswand 25 des Gehäuses 2 verhindert wird.
Bezugszeichenliste

10: Luftdruckmesser
1: Uhrwerk
11: Druckluftanschluss
110: Lufteinlassrohr
111: Rückseite
12: Skalenscheibe
13: Außenkante
14: Druckluftanschluss
140: Lufteinlassrohr
2: Gehäuse
21: Verschlussende
22: Öffnungsende
23: innere Ringfläche
24: Anlagefläche
25: Umfangswand
26: Aussparung
27: das Einrastteil
271: Einrasthaken
272: Einrasthaken
273: der konkave Schlitz
28: Kerben
3: Luftdruckmesser
4: Deckel
5: Gehäuse
6: Uhrwerk
7: Demontageelement
F: Kraft
H: Höhe

Claims

Luftdruckmesser, umfassend ein Uhrwerk (1), das eine auf dessen Oberseite angeordnete Skalenscheibe (12) aufweist; und ein Gehäuse (2), das transparent und hutförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussende (21) an einem Ende des Gehäuses (2) ausgebildet ist und ein Öffnungsende (22) an einem anderen Ende des Gehäuses (2) angeordnet ist, und dass eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Einrasthaken (271, 272) an der Umfangswand (25) des Gehäuses (2) nahe dem Öffnungsende (22) vorgesehen sind, damit eine dichte Verbindung zwischen dem Gehäuse (2) und dem Uhrwerk (1) ermöglicht wird.
Luftdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrwerk (1) an dessen einer Seite mit einem Lufteinlassrohr (110) versehen ist, das einen Druckluftanschluss (11) zur Aufnahme von Luftdruck aufweist, und dass eine Aussparung (26) an der Umfangswand (25) des Gehäuses (2) nahe dem Öffnungsende (22) vorgesehen ist.
Luftdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anlagefläche (24) an der inneren Ringfläche (23) des Gehäuses (2) vorgesehen ist.
Luftdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Viehlzahl von voneinander beabstandeten Einrasthaken (271, 272) zum Zusammenbau eines Einrastbauteils (27) an der Umfangswand (25) des Gehäuses (2) vorgesehen sind und ein konkaver Schlitz (273) zwischen den beiden Einrasthaken (271, 272) vorgesehen ist.
Luftdruckmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von voneinander beabstandeten Einrastteilen (27) an der Umfangswand (25) des Gehäuses (2) ausgebildet sind, und dass eine Vielzahl von Kerben (28) an der Umfangswand (25) zwischen den beiden Einrastbauteilen (27) voneinander beabstandet ausgebildet sind.
Luftdruckmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe (H) an der Unterkante des konkaven Schlitzes (273) des Gehäuses (2) zur Verbindung mit dem Uhrwerk (1) vorgesehen ist, die größer als 0 beträgt.
Luftdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lufteinlassrohr (140) mit einem Druckluftanschluss (14) an der Unterseite des Uhrwerks angeordnet ist.