DE20304779U1 - CPU Radiator - Google Patents
CPU RadiatorInfo
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Description
CPU-Radiator
Die Erfindung betrifft einen CPU-Radiator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Computer werden heutzutage überall verwendet und die Entwicklung der Computer ermöglicht eine immer größere Kapazität und Geschwindigkeit und ihre Funktionen werden entsprechend dem Bedarf der Industrie beständig gesteigert. Die entwickelten CPU tragen zu dauerhaften Erfolgen bei.
Jeder Computer weist mindestens eine CPU auf, deren Funktion eine wichtige Rolle für den Wirkungsgrad des Computers spielt. Das führt dazu, dass die Hersteller entwicklungsmäßig Anstrengungen machen, um die Funktionen eines Computers zu verbessern, so dass der Computer den Anforderungen der Anwender genügt.
Während des Betriebs jedoch erzeugen die elektronischen Bauteile bei hoher Geschwindigkeit eine große Wärme, so dass die CPU nicht in der Lage ist, dieses Problem der hohen Wärmeerzeugung zu lösen.
Bei einer üblichen CPU wird die Wärmeabführung üblicherweise mittels einer auf der Oberseite der CPU angebrachten Senke mit mehreren Kühlrippen erreicht, so dass die Wärme längs der Kühlrippen mittels Konduktion infolge der Berührung der Unterseite der Senke mit der CPU abgeleitet wird, und dann abgestrahlt und mittels eines Kühlventilators abgeführt wird. Ebenfalls kann eine andere Einrichtung, wie z.B. eine seitliche Hilfswärmeabführung, verwendet werden. Grundsätzlich ist aber das gegenwärtig verwendete Verfahren der Wärmeabführung oberhalb der CPU typisch und möglicherweise wird dieses Verfahren das Standardverfahren für die Wärmeabführung einer CPU.
Obwohl man in der üblichen Weise die grundsätzlichen Anforderungen erfüllen kann, gilt dies allerdings nur für ältere CPU, wobei der Nachteil darin besteht, dass in dem Fall, in dem die Senke an der Seite mit einer zusätzlichen Kühleinrichtung angeordnet ist, der Schwerpunkt so verschoben wird, dass sich ein Spiel zwischen der Senke und der CPU ausbildet, die zu einem unzureichenden Kontakt führt. Es ist dabei nicht möglich, einen guten Kontakt ohne Hilfe eines konstanten Eingriffs mit kräftigen Befestigungseinrichtungen zu erreichen. Man kann sich zwar mit Werkzeugen oder Verbindungsteilen, wie z.B. Schrauben, beim Zusammenbau oder Lösen behelfen, wobei dies jedoch sehr umständlich ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen CPU-Radiator der eingangs genannten Art zu schaffen, der dauerhaft, sicher und einfach mit einer CPU verbindbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem CPU-Radiator, insbesondere einem CPU-Radiator in Verbindung mit einem keine Kraft aufbringenden CPU-Rahmen gelöst, der gekennzeichnet ist durch
eine Senke aus einem wärmeleitenden Metall mit mehreren beabstandeten Kühlrippen an einem oberen Abschnitt und mit mindestens einer Positionierungsaussparung, die Eingriffsvorsprüngen entsprechen, die sich von zwei gegenüberliegenden Seiten des CPU-Rahmens nach außen erstrecken, und durch
eine Halteeinrichtung mit einer Eingriffsplatte an ihren zwei Seiten und mit mindestens einem Verbindungssteg entsprechend der Positionierungsaussparung, wobei zwei Enden davon mit entsprechenden Eingriffsplatten verbunden sind und mehrere Eingriffsöffnungen in den entsprechenden Eingriffsplatten vorgesehen sind, die weiter den Eingriffsvorsprüngen des CPU-Rahmens entsprechen,
so dass, wenn die Senke auf dem CPU-Rahmen angeordnet ist und die Halteeinrichtung an den Eingriffsplatten mittels der Eingriffsöffnungen, die mit den Eingriffsvorsprüngen in Eingriff stehen, mit dem CPU-Rahmen in Eingriff steht, der Verbindungssteg in der Positionieraussparung aufgenommen wird, so dass die Senke fest mit dem CPU-Rahmen verbunden ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht eines CPU-Radiators gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 eine Frontansicht des in Fig. 1 dargestellten CPU-Radiators nach dem Zusammenbau.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, umfasst der CPU-Radiator gemäß der Erfindung eine Senke 1, eine Halteeinrichtung 2 und einen Null-Eingangskraft-CPU-Rahmen A des K7 Typs. Die Senke 1 kann mit dem CPU-Rahmen A mittels der Halteeinrichtung 2 in Eingriff treten und ein Band 3 wird verwendet, um die Senke 1 fest zu positionieren.
Der CPU-Rahmen A ist von einer üblichen Standardspezifikation, d.h., es handelt sich um einen sogenannten Null-Eingangskraftrahmen, so dass die CPU in einer vorbestimmten Öffnung in der Mitte des Rahmens A mittels der Bedienung eines seitlichen Druckhebels angeordnet werden kann. Von dem Rahmen A erstrecken sich an seinen beiden Seiten mehrere Eingriffsvorsprünge A1, die allerdings zum Stand der Technik gehören, so dass eine weitere Beschreibung entfallen kann.
Die Senke 1 besteht aus einem wärmeleitenden Metall und ihr Boden tritt mit der CPU nach dem Zusammenbau in Berührung, so dass der Boden eine flache Oberfläche aufweist. Um die Strahlung und die Wärmeableitung mittels eines Ventilators zu erleichtern, sind mehrere senkrecht beabstandete Kühlrippen 11 oberhalb der Senke 1 angeordnet. Um die Halteeinrichtung 2 aufzunehmen, sind die Kühlrippen 11 mit mindestens einer sich von oben gerade nach unten erstreckenden Positioniernut 12 entsprechend den Eingriffsvorsprüngen A1 ausgebildet. Man sieht in Fig. 1. dass drei Positionieraussparungen 12 vorgesehen sind. Dennoch ist es möglich, dass eine, zwei oder mehrere Positionier-
aussparungen stattdessen angeordnet sein können und es wurde erwähnt, dass die Positionierung der Positionieraussparungen der der Eingriffsvorsprünge A1 entspricht. Um das Band 3 aufzunehmen, ist eine Halteaussparung 13 vorgesehen, die sich von oben der Kühlrippen 11 nach unten erstreckt und senkrecht zu den Positionieraussparungen 12 im mittleren Bereich der Kühlrippen 11 verläuft.
Die Halteeinrichtung 2 besteht aus einem wärmeleitenden Metall und es wird bevorzugt, dass die Halteeinrichtung 2 einstückig mittels Stanzen ausgebildet wird. Die Halteeinrichtung 2 weist an ihren beiden Seiten eine Eingriffsplatte 21 auf, die mit entsprechenden Eingriffsöffnungen 22 versehen ist, die den Eingriffsvorsprüngen A1 entsprechen, wobei die Anzahl der Eingriffsöffnungen 22 identisch oder kleiner als die der Eingriffsvorsprünge A1 ist. Mindestens ein Verbindungssteg 23 ist so angeordnet, dass er mit den zwei Eingriffsplatten 21 verbunden ist, wobei der Verbindungssteg 23 von seinen beiden Enden zur Mitte hin geneigt ist. Bei der bevorzugten dargestellten Ausführungsform sind zwei Verbindungsstege 23 dargestellt, wobei darauf hingewiesen wird, dass ein Verbindungssteg oder mehrere Verbindungsstege vorgesehen sein können und die Anzahl der Verbindungsstege 23 vorzugsweise gleich der Anzahl der Positionieraussparungen 12 ist. Um die Anbringung zu erleichtern, weist eine der Eingriffsplatten 21 an der Oberseite eine Druckplatte 24 auf, um eine Kraft aufzubringen.
Das Band 3 besteht aus einem wärmeleitenden Metall und hat einen gekrümmten Querschnitt. Die Länge des Bandes 3 entspricht der der Halteaussparung 13, wobei die Breite ein wenig größer als die Breite der Halteaussparung 13 ist. Das Band 3 ist flexibel oder kann leicht beim Aufbringen einer Kraft nach außen gebogen werden.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wird die Senke 1 auf dem CPU-Rahmen A angeordnet, auf dem sich eine CPU befindet, woraufhin dann die Eingriffsöffnungen 22 an den Seiten der Halteeinrichtung 2 mit den Eingriffsvorsprüngen A1 an dem CPU-Rahmen A in Eingriff gebracht werden, wobei die Verbindungsstege 23 in den Positionieraussparungen 12 angeordnet werden. Die Eingriffsöffnungen 22 der Halteeinrichtung 2 auf der anderen Seite werden ebenfalls mit
den Eingriffsvorsprüngen Al aufgrund der Flexibilität des Materials in Eingriff gebracht. Auf diese Weise wird die Befestigung der Halteeinrichtung durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Band 3 in die Haiteaussparung 13 eingebracht, welches sich nach außen spreizt, wobei die offene Seite nach oben weist und auf den mittleren unteren Teil ein Druck ausgeübt wird, wobei ein weiterer Druck aufgebracht werden kann, um ein Lösen zu verhindern.
Zum Lösen der Halteeinrichtung wird das Band 3 von oben ergriffen, und nach innen gedrückt, so dass es aus der Halteaussparung herausgenommen werden kann. Weiter wird dann auf die Druckplatte 24 ein Druck nach unten und innen aufgebracht, so dass die Eingriffsöffnungen 22 an der gleichen Seite sich von den Eingriffsvorsprüngen A1 lösen. Hierdurch kann die andere Seite ebenfalls gelöst werden.
Es wird bevorzugt, dass der CPU-Radiator gemäE der Erfindung eine Senke 1 aufweist, die in engem Kontakt mit der CPU ohne Werkzeuge und mit wenig Aufwand gebracht werden kann. Somit kann die Wärme kontinuierlich abgeführt werden und die CPU kann mit der Senke in Berührung stehen, auch wenn der Schwerpunkt des gesamten Radiators sich infolge einer Hilfswärmeabführungseinrichtung, die an der Senke befestigt ist, verschiebt. Diese Vorteile werden mit dem Stand der Technik nicht erreicht.
Die Erfindung wurde anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben, wobei jedoch verständlich ist, dass Änderungen und dem Fachmann geläufige Abänderungen möglich sind, die mit in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen sollen.
Claims (5)
1. CPU-Radiator, insbesondere ein CPU-Radiator in Verbindung mit einem keine Kraft aufbringenden CPU-Rahmen, gekennzeichnet durch
- eine Senke (1) aus einem wärmeleitenden Metall mit mehreren beabstandeten Kühlrippen (11) an einem oberen Abschnitt und mit mindestens einer Positionieraussparung (12), die Eingriffsvorsprüngen (A1) entsprechen, die sich von zwei gegenüberliegenden Seiten des CPU- Rahmens (A) nach außen erstrecken, und durch
- eine Halteeinrichtung (2) mit einer Eingriffsplatte (21) an ihren zwei Seiten und mit mindestens einem Verbindungssteg (23) entsprechend der Positionieraussparung (12), wobei zwei Enden davon mit entsprechenden Eingriffsplatten (21) verbunden sind und mehrere Eingriffsöffnungen (22) in den entsprechenden Eingriffsplatten (21) vorgesehen sind, die weiter den Eingriffsvorsprüngen (A1) des CPU-Rahmens (A) entsprechen;
- so dass, wenn die Senke (1) auf dem CPU-Rahmen (A) angeordnet ist, die Halteeinrichtung (2) an den Eingriffsplatten (21) mittels der Eingriffsöffnung (22), die mit den Eingriffsvorsprüngen (A1) in Eingriff stehen, mit dem CPU-Rahmen in Eingriff steht, der Verbindungssteg (23) in der Positionieraussparung (12) aufgenommen wird, so dass die Senke (1) fest mit dem CPU-Rahmen (A) verbunden ist.
2. CPU-Radiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Positionieraussparungen (12) mit einem entsprechenden Paar von Eingriffsvorsprüngen (A1), die einander gegenüberliegend angeordnet sind, vorgesehen sind, und dass zwei Verbindungsstege (23) optional vorgesehen sind.
3. CPU-Radiator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (23) von seinen beiden Enden her zur Mitte hin geneigt ist.
4. CPU-Radiator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Senke (1) weiter eine Halteaussparung (13) aufweist, die ungefähr senkrecht zu der Positionieraussparung (12) verläuft, um ein Band (3) aufzunehmen, das einstückig so geformt ist, dass es gebogen ist und eine offene Seite aufweist, so dass es gegen den mindestens einen Verbindungssteg (23) so drückt, dass die offene Seite nach oben weist.
5. CPU-Radiator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsplatten (21) an ihrem oberen Ende eine Druckplatte (24) aufweisen.
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