DE202019106856U1 - Leitersicherung zum Schachteinstieg - Google Patents

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Abstract

Leitersicherung (1) zum Einstieg in einen Schacht (16),
• mit einer Traverse (2),
die ein Mittelstück (4) aufweist,
sowie an den beiden Enden des Mittelstücks (4) jeweils ein Anlagestück (3) aufweist, welches an ein Stützbein (15) eines als Tripod (14) bezeichneten Sicherungsgestells anlegbar ist,
• und mit einem Ausleger (5),
der an der Traverse (2) festgelegt ist und sich quer zur Traverse (2) erstreckt,
wobei der Ausleger (5), bezogen auf die Länge der Traverse (2), in deren mittlerem Bereich angeordnet ist,
• und mit einer Aufnahme (6), die an einem freien, von der Traverse (2) entfernten Ende des Auslegers (5) angeordnet ist
und einen das Aufnehmen einer Leitersprosse ermöglichenden U-förmigen Querschnitt aufweist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Leitersicherung zum Einstieg in einen Schacht.
  • Bei dem Schacht kann es sich beispielsweise um einen Kanalisationsschacht handeln oder um einen Schacht, der bei größeren Tankanlagen in das Innere eines Ölabscheiders führt. Der Einstieg in den Schacht kann im Rahmen regelmäßiger Inspektionsarbeiten oder auch für Wartungsarbeiten erforderlich werden.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, für das Einsteigen in einen Schacht Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Hierdurch soll gewährleistet werden, dass das den Schacht betretende Personal gerettet werden kann, wenn bei einer ungünstigen bzw. gefährlichen Zusammensetzung der Atemluft die Gefahr einer Sauerstoff-Unterversorgung besteht oder wenn innerhalb des Schachtes die Oberflächen so rutschig sind, dass eine dementsprechende Sturz- und Verletzungsgefahr für das Personal bestehen könnte. Im Rahmen dieser Sicherheitsmaßnahmen ist es aus der Praxis bekannt, ein Tripod über der Einstiegsöffnung des Schachtes aufzubauen und am Tripod eine Sicherungsleine auf einer Spule zu lagern, deren freies Ende mit dem in den Schacht einsteigenden Personal verbunden ist, so das im Gefahrenfalle das Personal mithilfe dieser Sicherungsleine in den Bereich des Schachtes bzw. innerhalb des Schachtes zur Einstiegsöffnung zurückgeholt werden kann.
  • Für den Abstieg innerhalb des Schachtes können einerseits in der Schachtwand einzelne Trittstufen fest verankert sein, beispielsweise in Form von U-förmigen Bügeln. In vielen Fällen wird jedoch eine Leiter in den Schacht eingestellt, die unten auf einem Boden aufsteht. Dabei ist nicht auszuschließen, dass aufgrund der Bodenbeschaffenheit bzw. aufgrund von Ablagerungen, die sich auf dem Boden befinden, die Standfestigkeit der Leiter nicht in dem gewünschten Maße sichergestellt werden kann.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitersicherung zum Einstieg in einen Schacht anzugeben, welche eine möglichst sichere Anordnung einer Einstiegsleiter in einem Schacht ermöglicht. Weiterhin liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Einstiegsanordnung anzugeben, welche zur Begehung eines Schachtes einen möglichst sicheren Einstieg in den Schacht ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leitersicherung nach Anspruch 1 und eine Einstiegsanordnung nach Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die Leiter in dem Bereich sicher zu halten, der sich auf Höhe der Einstiegsöffnung des Schachtes befindet. Dadurch, dass die Leiter an dieser Stelle sicher gehalten wird, kann ein Wegrutschen der Leiter auch dann zuverlässig vermieden werden, wenn der Boden, auf dem die Leiter aufsteht, ungünstig gestaltet bzw. rutschig sein sollte.
  • Die Neuerung geht dabei von der Überlegung aus, dass als klassische Sicherungsmaßnahme ohnehin ein Tripod über der Einstiegsöffnung des Schachtes aufgebaut wird. Die drei Stützbeine des Tripods stehen also gleichmäßig um die Einstiegsöffnung verteilt auf einem festen Untergrund. Vorschlagsgemäß werden zwei von diesen Stützbeinen miteinander durch eine Traverse verbunden. Je nach Durchmesser der Einstiegsöffnung und Größe des Tripods verläuft die Traverse randnah oberhalb der Einstiegsöffnung oder sogar neben und oberhalb der Einstiegsöffnung.
  • Von der Traverse erstreckt sich ein Ausleger, der quer zur Traverse verläuft. Er ist im mittleren Bereich der Traverse angeordnet und verläuft daher beispielsweise in Richtung zur Mittelachse des Schachtes bzw. zum Mittelpunkt der Einstiegsöffnung. An seinem freien, von der Traverse entfernten Ende, oberhalb der Einstiegsöffnung des Schachtes, weist der Ausleger eine Aufnahme auf. In dieser Aufnahme kann eine Leitersprosse der in den Schacht eingestellten Leiter aufgenommen werden. Hierzu weist die Aufnahme einen U-förmigen Querschnitt auf, der so groß bemessen ist, dass eine Leitersprosse darin aufgenommen werden kann. Die Aufnahme ist in der Art ausgestaltet, dass die Leiter - und damit die in der Aufnahme befindliche Leitersprosse - gegen nach unten wirkende Kräfte abgestützt bzw. gesichert ist.
  • In einer Ausgestaltung kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der U-förmige Querschnitt der Aufnahme nach oben offen ist. So kann die Leitersprosse auf einfache Weise von oben in die Aufnahme eingehängt werden und ist durch die Aufnahme gegen nach unten gerichtete Bewegungen gesichert, wie sie zu befürchten wären, wenn die Leiter unten wegrutschen würde. Wenn der U-förmige Querschnitt nicht nach oben, sondern beispielsweise zur Seite oder nach unten offen sein sollte, so kann ein Sicherungselement vorgesehen sein, welches die Leitersprosse innerhalb der Aufnahme sicher festlegt. Dabei ist ein gewisses Spiel der Leitersprosse innerhalb der Aufnahme problemlos tolerierbar, die Sicherung muss lediglich in der Art erfolgen, dass die Leitersprossen nicht vollständig freigegeben wird und aus der Aufnahme samt Sicherungselement geraten kann, weil in diesem Fall die Leiter unkontrolliert nach unten wegrutschen könnte.
  • Vorteilhaft kann der Ausleger verstellbar an der Traverse festgelegt sein, so dass der Abstand zwischen der Aufnahme, die sich am Ende des Auslegers befindet, und der Traverse eingestellt werden kann. Hierdurch wird eine optimale Anpassung an die Abmessungen des Tripods und an die jeweils vorgefundenen Gegebenheiten des Schachtes und seiner Einstiegsöffnung ermöglicht, beispielsweise eine Anpassung an den jeweiligen Durchmesser der Einstiegsöffnung. Die Aufnahme kann aufgrund der Verstellbarkeit des Auslegers möglichst randnah zur Schachtwand angeordnet werden, um einerseits zuverlässig die Leitersprosse erfassen zu können, und um andererseits die Leiter möglichst nah an der Schachtwand zu halten und einen möglichst großen Anteil der Einstiegsöffnung frei zu lassen, um den Ein- und Ausstieg für das Personal, welches häufig noch Ausrüstungsgegenstände am Körper trägt, so problemlos und sicher wie möglich zu gestalten.
  • Die Aufnahme kann vorteilhaft durch eine U-Profilschiene gebildet sein. Im Unterschied zu einem einzelnen Haken, der die Aufnahme bilden könnte, wird so eine möglichst großflächige und kippsichere Unterstützung der Leiter bewirkt. Zudem wird die Flächenpressung zwischen Aufnahme und Leitersprosse durch eine längere Profilschiene im Vergleich zu einem Haken erheblich reduziert, so dass die auf die Sprosse und die Aufnahme einwirkenden Druckbelastungen im Sinne einer möglichst schonenden Behandlung dieser Elemente möglichst gering gehalten werden können.
  • Vorteilhaft kann die Traverse möglichst universell verwendbar ausgestaltet sein, indem sie an unterschiedlich ausgestaltete Tripods angepasst werden kann oder auch daran, dass ein und dasselbe Tripod an unterschiedlichen Einsatzorten unterschiedlich aufgestellt wird, beispielsweise die drei Stützbeine des Tripods je nach vorgefundenen örtlichen Gegebenheiten unterschiedlich steil ausgerichtet werden. Zu diesem Zweck kann die Traverse vorteilhaft ein Mittelstück aufweisen, und wenigstens eines, vorteilhaft jedoch beide äußeren Anlagestücke können an dieses Mittelstück in Längsrichtung der Traverse verstellbar anschließen. Auf diese Weise kann die wirksame Länge der Traverse zwischen ihren beiden Anlagestücken eingestellt werden und dementsprechend an den jeweiligen Abstand angepasst werden, in welchem sich die Anschlussstellen befinden, wo die Traverse an die Stützbeine des Tripods angeschlossen werden sollen. Wenn zwei äußere Anlagestücke verwendet werden, die Traverse also dreiteilig und nicht nur zweiteilig teleskopierbar ist, kann das Mittelstück der Traverse stets so positioniert werden, dass der Ausleger und die Aufnahme mittig zur Einstiegsöffnung ausgerichtet sind.
  • Eine besonders feine Längen-Einstellung der Traverse kann dadurch erfolgen, dass ein Anlagestück mittels einer Gewindespindel an das Mittelstück der Traverse anschließt. In Abhängigkeit von der Gewindesteigung kann dementsprechend das Anlagestück in sehr kleinen Schritten verstellt werden. Wenn das Anlagestück gegenüber der Spindel drehbeweglich gelagert ist, kann es seine Ausrichtung beibehalten, während die Spindel verstellt wird, so dass in diesem Fall sogar eine stufenlose Längen-Einstellung der Traverse möglich ist.
  • Alternativ dazu kann eine besonders schnelle Längen-Einstellung der Traverse dadurch bewirkt werden dass ein Anlagestück mittels einer Lochschiene an das Mittelstück anschließt. Insbesondere wenn beide Anlagestücke dementsprechend verstellbar sind und die Lochabstände für das eine Anlagestück anders gewählt sind als für das andere Anlagestück, können durch unterschiedliche Kombinationen auch bei dieser Ausgestaltung Längenänderungen der Traverse in sehr kleinen Schritten erfolgen.
  • Vorteilhaft können die Anlagestücke jeweils um eine liegende Achse schwenkbar, also winkelbeweglich, an das Mittelstück anschließen, so dass sie an in unterschiedlicher Neigung stehende Stützbeine des Tripods angepasst werden können. Wenn je nach den örtlichen Gegebenheiten das Tripod mal mit steiler und mal mit flacher stehenden Stützbeinen aufgebaut wird, ist auf diese Weise gewährleistet, dass die Anlagenstücke problemlos an ihr jeweils zugeordnetes Stützbein angelegt werden können.
  • Eine solche Beweglichkeit kann beispielsweise dadurch ermöglicht werden, dass die beiden Anlagenstücke jeweils mittels eines Kugelgelenks an das Mittelstück der Traverse anschließen. Falls die Längen-Verstellung der Traverse mithilfe einer Spindel erfolgt, können durch die kugelgelenkige Lagerung die beiden Anlagestücke auch ihre Ausrichtung während der Längen-Einstellung beibehalten und so die stufenlose Längen-Einstellung der Traverse ermöglichen.
  • Vorteilhaft kann die Traverse ein quer verlaufendes Rohrstück aufweisen, durch welches sich der Ausleger erstreckt. Auf diese Weise ist eine zuverlässige und belastbare Führung des Auslegers gegeben. Bohrungen im Rohrstück und in dem Ausleger sind bei dieser Ausgestaltung vorgesehen und so angeordnet, dass sie je nachdem, wie weit der Ausleger innerhalb des Rohrstücks verschoben ist, miteinander fluchten. Mittels eines Sicherungsbolzens kann der Ausleger bei dieser lochschienenartigen Verstellmöglichkeit in der jeweils gewünschten Stellung festgelegt werden, um die wirksame Länge des Auslegers - also den Abstand zwischen Traverse und Aufnahme - zu bestimmen und die Aufnahme für die Leitersprosse in einer geeigneten Position festzulegen.
  • Vorteilhaft können die Anlagestücke an den Stützbeinen des Tripods festgelegt sein. Die Traverse wird in diesem Fall also nicht einfach nur so weit nach außen verstellt und verlängert, bis die Anlagestücke gegen die Stützbeine des Tripods geraten und die Stützbeine beispielsweise L- förmig hintergreifen oder U-förmig umgreifen, sondern vielmehr werden sie an den Stützbeinen festgelegt, so dass auch von außen einwirkende Vibrationen oder ein versehentlicher Tritt gegen das Tripod nicht dazu führen kann, dass die Traverse vom Tripod gelöst wird.
  • Eine schnelle Handhabung der vorschlagsgemäßen Leitersicherung wird dadurch unterstützt, dass nicht etwa die Anlagestücke an den Stützbeinen des Tripods mithilfe von Sicherungsseilen festgelegt werden, die um die Anlagestücke und die Stützbeine geschlungen und verknotet werden müssten. Vielmehr kann vorteilhaft in den Anlagestücken jeweils eine Bohrung vorgesehen sein und jedem Anlagestück ein Sicherungsbolzen zugeordnet sein, der in diese Bohrung eingesteckt werden kann. Bei dieser Ausgestaltung der Leitersicherung geht der vorliegende Vorschlag davon aus, dass in an sich bekannter Weise die Stützbeine der in der Praxis verwendeten Tripods lochschienenartig längenverstellbar sind und ebenfalls jeweils mehrere Löcher aufweisen. Ein Sicherungsbolzen kann sich daher durch das Anlagestück und ein Stützbein des Tripods erstrecken und so die Traverse zuverlässig am Tripod festlegen. Im Unterschied zur Verwendung einer Spannzwinge, einer Klemmfaust oder dergleichen zur Festlegung der Anlagestücke wird eine möglichst schnelle und unkomplizierte Handhabung sowie durch den Formschluss eine hoch belastbare und zuverlässige Festlegung gewährleistet.
  • Um die Leitersprosse zuverlässig in der Aufnahme der Traverse zu halten und gegen ein Herausrutschen zu sichern, kann die Aufnahme vorteilhaft ein Sicherungselement aufweisen, welches im Abstand von der Basis des U-förmigen Querschnitts der Aufnahme angeordnet ist, so dass zwischen dem Sicherungselement und der Basis ein ausreichender Freiraum verbleibt, in welchem sich die Leitersprosse befinden kann. Das Sicherungselement kann dabei entweder den lichten Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Schenkeln des U-förmigen Querschnitts so weit verringern, dass dieser lichte Abstand geringer als der Durchmesser der Leitersprosse ist, oder es kann die beiden gegenüberliegenden Schenkel überbrücken und miteinander verbinden, so dass jedenfalls die Leitersprosse in der Aufnahme gesichert angeordnet ist. Aus dieser Sicherungsstellung kann das Sicherungselement jedoch entfernt oder zumindest heraus bewegt werden und eine so genannte Freigabestellung einnehmen, so dass die Leitersprosse aus der Aufnahme herausgeführt werden kann.
  • Als Sicherungselemente können, wie weiter oben bereits an einigen Beispielen erläutert, bei der Leitersicherung vorteilhaft Sicherungsbolzen verwendet werden. Im Vergleich dazu, den Sicherungsbolzen als Schraubbolzen auszugestalten, kann die Handhabung eines zweiten Bauteils in Form einer Mutter sowie eventuell die Handhabung eines zusätzlichen Werkzeugs vorteilhaft durch eine entsprechende Ausgestaltung des Sicherungsbolzens vermieden werden.
  • Eine möglichst einfache Handhabung der Sicherungsbolzen kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass diese als so genannte Kippbolzen ausgestaltet sind, also eine gelenkig gelagerte Lasche aufweisen, die quer zum Sicherungsbolzen ausgerichtet ist und das Herausziehen des Sicherungsbolzens aus seiner Sicherungsstellung verhindert. Wenn diese Lasche in Längsrichtung Sicherungsbolzens geschwenkt wird, kann dieser jedoch aus einer oder mehreren Bohrungen, durch die er sich erstreckt, herausgezogen und in eine Freigabestellung gebracht werden. Alternativ kann ein Sicherungsbolzen mit einem Federschnapper versehen sein, der automatisch eine Sicherungsstellung einnimmt und gegen die Federwirkung bewegt werden kann, um den Sicherungsbolzen in seine Freigabestellung führen zu können.
  • Wenn das Sicherungselement der Aufnahme als Sicherungsbolzen ausgestaltet ist, kann dieser vorteilhaft in zwei miteinander fluchtende Bohrungen eingesteckt werden, die in den beiden gegenüberliegenden Schenkeln des U-förmigen Querschnitts der Aufnahme angeordnet sind.
  • Ein Sicherungsbolzen kann vorteilhaft mittels einer Sorgleine mit einem anderen Bauteil der Leitersicherung verbunden sein. Die Sorgleine kann als Schnur, als kleines Kettchen oder dergleichen ausgestaltet sein und ermöglicht eine vergleichsweise freie Beweglichkeit des Sicherungsbolzens, während sie andererseits den Sicherungsbolzen gegen Verlust sichert, da dieser unverlierbar an das entsprechende Bauteil der Leitersicherung angeschlossen ist und bleibt.
  • Die Aufnahme weist einen U-förmigen Querschnitt auf, um die Leitersprosse darin anordnen zu können. Vorteilhaft kann die Aufnahme so ausgerichtet sein, dass der U-förmige Querschnitt nach oben offen ist. Auf diese Weise wird eine problemlose und sichere Handhabung unterstützt: die Leitersprosse kann zunächst von oben in die Aufnahme eingehängt werden. Selbst wenn sofort anschließend die Leiter unten, wo sie eventuell auf einem rutschigen Boden aufsteht, wegzurutschen beginnen sollte, ist die Leitersprosse in der Aufnahme sicher gehalten, auch wenn ein zusätzlich vorgesehenes Sicherungselement noch nicht an der Aufnahme angebracht worden sein sollte, welches die Leitersprosse in der Aufnahme sichert.
  • Mithilfe der vorschlagsgemäßen Leitersicherung kann eine Einstiegsanordnung geschaffen werden, die zur Begehung eines Schachtes dient und dem in den Schacht einsteigenden Personal ein besonders hohes Maß an Sicherheit bietet, da die verwendete Leiter sicher gehalten ist. Selbst wenn sie auf rutschigem Untergrund wegzurutschen beginnt, wird sie unmittelbar darauf an der Sprosse gehalten, die ihrerseits in der Aufnahme der Leitersicherung gesichert ist, so dass die Leiter insgesamt nicht nennenswert wegrutschen kann.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung ist ein Sicherungsgestell stets als Tripod bezeichnet, welches dazu dient, das Sicherungsseil für das in den Schacht einsteigende Personal zu tragen oder zumindest mittels einer Umlenkungseinrichtung wie z.B. einer Umlenkrolle umzulenken. Die Bezeichnung des Sicherungsgestells als Tripod rührt daher, dass in der Praxis üblicherweise dreibeinige Sicherungsgestelle verwendet werden. Angesichts der Tatsache, dass die Sicherungsgestelle üblicherweise ein Stück weit getragen werden müssen und die Länge ihrer Stützbeine eingestellt werden muss, haben sich in der Praxis Tripods als Sicherungsgestelle durchgesetzt, da diese ein möglichst geringes Gewicht und aufgrund der möglichst geringen Anzahl an Stützbeine eine schnelle Einrichtung des Stützgestells ermöglichen und gleichzeitig ein hohes Maß an Standsicherheit bieten. Vorschlagsgemäß ist vorgesehen, dass die Traverse der Leitersicherung mit den beiden Anlagestücken an zwei Stützbeinen eines Tripods anlegbar ist. Falls abweichend von einem „echten“ dreibeinigen Tripod ein Stützgestell mit einer anderen Anzahl von Stützbeinen verwendet werden sollte, kann die vorschlagsgemäße Leitersicherung ebenfalls Anwendung finden, da die beiden Anlagestücke an zwei Stützbeinen dieses Sicherungsgestells anlegbar ist. Die Bezeichnung des Sicherungsgestells als „Tripod“ und dessen wiederholte Erwähnung im Rahmen des vorliegenden Vorschlags beschränkt die Anwendung der vorschlagsgemäßen Leitersicherung dementsprechend nicht auf die Verwendung bei Stützgestellen mit ausschließlich drei Stützbeinen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der einschenkten Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine Leitersicherung in perspektivischer Ansicht von oben,
    • 2 eine Draufsicht auf die teilweise auseinandergezogen dargestellte Leitersicherung,
    • 3 einen Schnitt entlang der Linie A - A von 2,
    • 4 eine schematische Draufsicht auf eine Einstiegsanordnung, und
    • 5 einen Vertikalschnitt durch einen Schacht und die Einstiegsanordnung von 4.
  • 1 zeigt eine Leitersicherung 1, die im Wesentlichen aus vier Komponenten besteht: eine Traverse 2 weist an jedem ihrer beiden Enden ein Anlagestück 3 auf. Die Anlagestücke 3 schließen dabei über in 1 nicht dargestellte Gewindespindeln an ein Mittelstück 4 der Traverse 2 an, so dass die wirksame Länge der Traverse 2 einstellbar ist. Als vierte Komponente weist die Leitersicherung 1 einen Ausleger 5 auf, der quer zum Mittelstück 4 verläuft und an einem Ende eine Aufnahme 6 trägt, die als U-Profilschiene mit nach oben offenem Querschnitt ausgestaltet ist.
  • Das Mittelstück 4 weist seinerseits auf halber Länge, also in seiner Mitte, ein vergleichsweise kurzes Rohrstück 7 auf, welches quer zur Längsachse des Mittelstücks 4 verläuft und als Führung für den in das Rohrstück 7 eingesteckten Ausleger 5 dient. Der Ausleger 5 ist mit mehreren senkrecht verlaufenden Bohrungen 8 versehen, und auch in dem Rohrstück 7 ist eine solche Bohrung 8 vorgesehen. Ein Sicherungsbolzen 9 erstreckt sich durch die Bohrung 8 des Rohrstücks 7 und eine damit fluchtende Bohrung 8 des Auslegers 5. Die Position des Auslegers 5 am Mittelstück 4 und dementsprechend der Abstand zwischen der Aufnahme 6 und der Mittelstück 4 ist durch diese lochschienenartige Verstellmöglichkeit einstellbar.
  • Während die Bohrungen 8 zur Einstellung des Auslegers 5 dienen, werden Bohrungen, die in den beiden gegenüberliegenden Schenkeln der Aufnahme 6 miteinander fluchtend angeordnet sind, als Sicherungsbohrungen 10 bezeichnet, da sie zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens dienen, nachdem die Sprosse einer Leiter von oben in die Aufnahme 6 eingehängt worden ist.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass die Anlagestücke 3 jeweils mit einem Anlagewinkel 11 enden. Sie können so ein Stützbein eines Tripods formschlüssig teilweise umgreifen.
  • 3 zeigt, dass auch die Anlagewinkel 11 der Anlagestücke 3 jeweils mit einer Sicherungsbohrung 10 versehen sind. Diese dient dazu, mittels eines Sicherungsbolzens das Anlagestück 3, nämlich dessen Anlagewinkel 11, an einem Stützbein eines Tripods sicher festzulegen, nämlich mithilfe von Bohrungen, die ein solches Stützbein aufweist, um eine teleskopische LängenVerstellbarkeit des Stützbeins zu ermöglichen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 sind die Anlagewinkel 11 starr mit einem Rohrstück verbunden, welches ebenfalls einen Teil des jeweiligen Anlagestücks 3 bildet und in den Zeichnungen in Verlängerung des Mittelstücks 4 ausgerichtet ist. Zwischen den dargestellten Anlagestücken 3 und dem Mittelstück 4 weist die erwähnte Spindel zum jeweiligen Anlagestück 3 hin ein Kugelgelenk auf, so dass die Neigung des Anlagestücks 3 an den Verlauf des jeweiligen Stützbeins des Tripods in der Art angepasst werden kann, dass der Anlagewinkel 11 möglichst vollflächig dem Stützbein anliegt.
  • 4 zeigt eine kreisrunde Einstiegsöffnung 12 eines Schachtes von oben. Über der Einstiegsöffnung 12 ist ein Tripod 14 aufgestellt, dessen drei Stützbeine 15 um die Einstiegsöffnung 12 verteilt aufgestellt sind. Zwischen zwei Stützbeinen 15 ist die Leitersicherung 1 angebracht. Hierzu liegen die Anlagestücke 3 der Traverse 2 den beiden Stützbeinen 15 an. Der Ausleger 5 erstreckt sich über die Einstiegsöffnung 12, so dass die Aufnahme 6 sich oberhalb von der Einstiegsöffnung 12 befindet, und zwar randnah, so dass eine mittels der Aufnahme 6 gesicherte Leiter, die in den Schacht eingestellt ist, im Bereich der Einstiegsöffnung 12 einen möglichst großen Querschnittsanteil der Einstiegsöffnung 12 frei lässt.
  • 5 zeigt die Einstiegsanordnung von 4 in Art eines Vertikalschnitts, der sich auch noch nach unten durch einen Schacht 16 erstreckt. Die Leitersicherung 1 einschließlich deren Aufnahme 6 ist im Abstand oberhalb vom Erdboden und der Einstiegsöffnung 12 angeordnet. Sollte eine in den Schacht 16 eingestellte Leiter 17 wegrutschen, ggf. während sich Personal auf der Leiter 17 befindet, so wird das Mittelstück 4 der Traverse 2 eine Drehachse bilden, um welche der Ausleger 5 in der Richtung schwenkt, dass die Aufnahme 6 nach unten bewegt wird. Der Kontakt der Aufnahme 6 oder des Auslegers 5 mit dem Rand der Einstiegsöffnung 12 begrenzt diese Schwenkbewegung und damit auch das Maß, um welches die Leiter 17 wegrutschen kann. Die tatsächliche Höhe, in welcher sich die Aufnahme 6 befindet, wird einerseits durch die Aufstellung des Tripods 14 beeinflusst, und andererseits durch die Ausgestaltung der Leiter 17, beispielsweise den Abstand der einzelnen Sprossen und die Möglichkeit, wie schräg die Leiter 17 innerhalb des Schachtes 16 gestellt werden kann.
  • Wenn es die jeweiligen Verhältnisse zulassen, kann die Leitersicherung 1 so flach auf dem oder so knapp oberhalb des Erdbodens angeordnet werden, dass der Ausleger 5 von Anfang an flach oder mit einer sehr geringen Schrägstellung auf dem Rand der Einstiegsöffnung 12 aufliegt und die Leiter 17 dementsprechend spielfrei gesichert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leitersicherung
    2
    Traverse
    3
    Anlagestück
    4
    Mittelstück
    5
    Ausleger
    6
    Aufnahme
    7
    Rohrstück
    8
    Bohrung
    9
    Sicherungsbolzen
    10
    Sicherungsbohrung
    11
    Anlagewinkel
    12
    Einstiegsöffnung
    14
    Tripod
    15
    Stützbein
    16
    Schacht
    17
    Leiter

Claims (16)

  1. Leitersicherung (1) zum Einstieg in einen Schacht (16), • mit einer Traverse (2), die ein Mittelstück (4) aufweist, sowie an den beiden Enden des Mittelstücks (4) jeweils ein Anlagestück (3) aufweist, welches an ein Stützbein (15) eines als Tripod (14) bezeichneten Sicherungsgestells anlegbar ist, • und mit einem Ausleger (5), der an der Traverse (2) festgelegt ist und sich quer zur Traverse (2) erstreckt, wobei der Ausleger (5), bezogen auf die Länge der Traverse (2), in deren mittlerem Bereich angeordnet ist, • und mit einer Aufnahme (6), die an einem freien, von der Traverse (2) entfernten Ende des Auslegers (5) angeordnet ist und einen das Aufnehmen einer Leitersprosse ermöglichenden U-förmigen Querschnitt aufweist.
  2. Leitersicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (5) verstellbar an der Traverse (2) festgelegt ist, derart, dass der Abstand zwischen der Aufnahme (6) und der Traverse (2) einstellbar ist.
  3. Leitersicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) durch eine U-Profilschiene gebildet ist.
  4. Leitersicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (2) ein Mittelstück (4) aufweist, an welchem wenigstens eines der Anlagestücke (3) längsverstellbar festgelegt ist, derart, dass die wirksame Länge der Traverse (2) einstellbar ist.
  5. Leitersicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anlagestück (3) mittels einer Gewindespindel an das Mittelstück (4) anschließt.
  6. Leitersicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anlagestück (3) mittels einer Lochschiene an das Mittelstück (4) anschließt.
  7. Leitersicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anlagestücke (3) jeweils in der Art winkelbeweglich an das Mittelstück (4) anschließen, dass sie um eine liegende Achse schwenkbar und an unterschiedliche Neigungswinkel der Stützbeine (15) des Tripods (14) anpassbar sind.
  8. Leitersicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anlagestücke (3) jeweils mittels eines Kugelgelenks an das Mittelstücks (4) anschließen.
  9. Leitersicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (2) ein quer verlaufendes Rohrstück (7) aufweist, in welches der Ausleger (5) eingesteckt ist, und dass mittels im Rohrstück (7) und im Ausleger (5) angeordneter Bohrungen (8) sowie eines Sicherungsbolzens (9) der Ausleger (5) lochschienenartig zur Traverse (2) verstellbar ist.
  10. Leitersicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagestücke (3) an den Stützbeinen (15) des Tripods (14) festlegbar sind.
  11. Leitersicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagestücke (3) jeweils eine Sicherungsbohrung (10) aufweisen, und jedem Anlagestück (3) ein Sicherungsbolzen (9) zugeordnet ist, derart, dass ein Anlagestück (3) mittels des Sicherungsbolzens (9), der durch eine Bohrung eines lochschienenartig längenverstellbaren Stützbeins (15) führbar ist, an dem Stützbein (15) festlegbar ist.
  12. Leitersicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) ein Sicherungselement aufweist, welches in einem derartigen Abstand von der Basis des U-förmigen Querschnitts angeordnet ist, dass eine in die Aufnahme (6) eingelegte Leitersprosse zwischen dem Sicherungselement und der Basis innerhalb der Aufnahme (6) unverlierbar gehalten ist, wobei das Sicherungselement aus dieser Sicherungsstellung in einer die Führung der Leitersprosse aus der Aufnahme (6) heraus ermöglichende Freigabestellung beweglich ist.
  13. Leitersicherung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement als Sicherungsbolzen (9) ausgestaltet ist, der in zwei miteinander fluchtende Sicherungsbohrungen (10) einsteckbar ist, welche in den beiden gegenüberliegenden Schenkeln des U-förmigen Querschnitts der Aufnahme (6) angeordnet sind.
  14. Leitersicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungsbolzen (9) mittels einer Sorgleine an ein anderes Bauteil der Leitersicherung (1) beweglich, aber unverlierbar angeschlossen ist.
  15. Leitersicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) einen das Einhängen einer Leitersprosse ermöglichenden U-förmigen, nach oben offenen Querschnitt aufweist.
  16. Einstiegsanordnung zur Begehung eines Schachtes (16), wobei der Schacht (16) eine obere, als Einstiegsöffnung (12) bezeichnete Schachtmündung aufweist, mit einem über der Einstiegsöffnung (12) aufgestellten, als Tripod (14) bezeichneten Sicherungsgestell, dessen drei Stützbeine (15) rings um die Einstiegsöffnung (12) auf dem Untergrund abgestützt sind, und wobei das Tripod (14) eine aufgespulte Sicherungsleine trägt und in den Schacht (16) eine von der Einstiegsöffnung (12) abwärts führende Leiter (17) eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegsanordnung eine Leitersicherung (1) aufweist, die nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet ist, wobei die Traverse (2) mit den beiden Anlagestücken (3) an zwei der drei Stützbeine (15) des Tripods (14) angeschlossen ist, der Ausleger (5) von der Traverse (2) aus in der Art über die Einstiegsöffnung (12) ragt, dass die Aufnahme (6) sich über der Einstiegsöffnung (12) befindet, und eine Sprosse der Leiter (17) in die Aufnahme (6) eingelegt ist.
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