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Die Erfindung betrifft einen Kammgriff und einen Kamm.
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Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von Kammgriffen sowie eine Vielzahl von Kämmen bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Kammgriff sowie einen verbesserten Kamm anzugeben.
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Die Aufgabe wird den Kammgriff betreffend erfindungsgemäß gelöst durch die in Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination. Den Kamm betreffend wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die in Anspruch 8 angegebene Merkmalskombination.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein Kammgriff dient dem Greifen eines Kammes. Der Kammgriff weist erfindungsgemäß einen zinkenzugewandten, zumindest abschnittsweise kragenförmigen Anlagebereich und einen zinkenabgewandten Griffbereich auf. Dabei weist der Griffbereich zumindest einen zinkenzugewandten oberen Bereich und einen zinkenabgewandt daran anschließenden mittleren Bereich auf, wobei der mittlere Bereich zumindest abschnittsweise eine größere Breite und/oder eine größere Dicke aufweist als der obere Bereich und wobei die minimale Dicke des oberen Bereichs zwischen 12 mm und 18 mm beträgt und die minimale Breite des oberen Bereichs zwischen 25 mm und 55 mm beträgt.
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Als zinkenzugewandter Bereich des Kammgriffs ist der Bereich zu verstehen, an dem ein Zinkenelement, also ein Element, das eine Vielzahl von Zinken umfasst, anzuordnen oder angeordnet ist. Der kragenförmige Anlagebereich ist vergleichbar mit Parierstangen und ist ein zumindest bereichsweise, also zumindest abschnittsweise, umlaufender Überstand.
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Der erfindungsgemäße Kammgriff ist besonders vorteilhaft, da ein damit ausgestatteter Kamm besonders einfach zu greifen, zu benutzen oder ungenutzt zu halten ist. Insbesondere bei langandauerndem Greifen, beispielsweise durch einen rechtshändigen Friseur, ist ein sehr entspannendes und daumenwurzelgelenkschonendes Halten des Kammgriffs in der linken Hand ermöglicht, insbesondere wenn der Kamm von der linken Hand bereitgehalten wird, aber nicht zum Kämmen genutzt wird. Dadurch, dass der Anlagebereich zumindest abschnittsweise kragenförmig ausgebildet ist, kann der Kammgriff auf einfache und kraftschonende Weise zwischen einem Daumen und einer Mittelhand derselben Hand gehalten werden. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass der Daumen nicht bis an die zugehörige Mittelhand angelegt werden muss, sondern, vorgegeben von der minimalen Dicke des oberen Bereichs, einen Abstand von wenigstens 12 mm und 18 mm beträgt, wodurch überraschenderweise das genannte daumenwurzelgelenkschonende Halten ermöglicht ist.
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Die Verwendung des erfindungsgemäßen Kammgriffs ermöglicht eine anatomisch günstige Haltung der Hand beim Greifen und Halten des Kammgriffs, vor allem für Friseure. Dabei wird nicht nur das Daumenwurzelgelenk geschont; der erfindungsgemäße Kammgriff erlaubt auch eine Entlastung des Daumens, der Daumenwurzel und der Zeigefinger, deren Oppositionsmuskel sowie der Gelenke. Durch den erfindungsgemäßen Kammgriff kann damit Erkrankungen von Daumen und Zeigefinger vorgebeugt werden, die bei der Verwendung herkömmlicher Kammgriffe häufiger zu verzeichnen sind. Bei der Verwendung von Kammgriffen nach dem Stand der Technik zeigen sich beispielsweise Überbeanspruchungen des langen Daumenmuskels, da dieser beim Halten, anders als beim erfindungsgemäßen Kammgriff, in ständiger Kontraktion steht. Auch die Oppositionsmuskeln stehen bei der Verwendung herkömmlicher Kammgriffe, anders als beim erfindungsgemäßen Kammgriff, in Dauerkontraktion. Durch den erfindungsgemäßen Kammgriff sind dadurch die Gefahren der Entstehung von Verspannungen der Daumen- und Zeigefingermuskulatur, von Kapsel- und Gelenkreizungen sowie von Berufskrankheiten wie Arthrose gegenüber dem Stand der Technik deutlich reduziert.
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Für einen linkshändigen Benutzer, insbesondere Friseur gilt dies in analoger Weise beim ungenutzten Halten des Kammgriffs in der rechten Hand.
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Eine Ausgestaltung des Kammgriffs sieht vor, dass der Griffbereich einen gegenüber dem mittleren Bereich zinkenabgewandten unteren Bereich aufweist, welcher eine geringere Breite und/oder eine geringere Dicke aufweist als der mittlere Bereich. Dadurch ist ein besonders komfortables Halten durch einen Benutzer ermöglicht.
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Eine weitere Ausgestaltung des Kammgriffs sieht ein als Öffnung ausgebildetes Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Zinkenelementes vor. Dadurch ist ein Zinkenelement, insbesondere ein herkömmlicher Kamm auf einfache Weise in den Kammgriff einsteckbar und/oder einclipsbar, aufschraubbar oder aufschiebbar.
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Eine wichtige Ausgestaltung des Kammgriffs sieht vor, dass der Anlagebereich zumindest eine seitliche Daumenmulde aufweist, also einen zumindest abschnittsweise konkaven Bereich. Dadurch ist ein Daumen auf einfache Weise etwa in Längsrichtung an den Kammgriff einlegbar, so dass der Kammgriff sicher gehalten und geführt werden kann.
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Eine andere Ausgestaltung des Kammgriffs sieht vor, dass auf einer ersten Seite des Griffbereichs eine im Wesentlichen in Längsrichtung angeordnete erste Mulde und eine quer zur Längsrichtung angeordnete zweite Mulde vorgesehen sind. Besonders bevorzugt geht die erste Mulde in die Daumenmulde über. Dadurch ist der Daumen auf besonders einfache Weise etwa in Längsrichtung an den Kammgriff einlegbar, so dass der Kammgriff sicher gehalten und geführt werden kann.
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Eine andere Ausgestaltung des Kammgriffs sieht eine auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite im Wesentlichen in Längsrichtung angeordnete dritte Mulde und eine quer zur Längsrichtung angeordnete vierte Mulde vor. Als im Wesentlichen in Längsrichtung wird dabei eine Anordnung erachtet, die weniger als 25° von der Längsrichtung eines dem Kammgriff zugeordneten Zinkenelements abweicht. Die dritte Mulde dient zur Aufnahme eines Daumens einer linken Hand, insbesondere eines Rechtshänders, zur Benutzung zum Kämmen, bevorzugt während die rechte Hand zum Frisieren benutzt wird. Die vierte Mulde dient bevorzugt zur Aufnahme eines Daumens einer linken Hand eines Rechtshänders, wenn der Kammgriff zwischen diesem Daumen und der Mittelhand in einer passiven Position eingeklemmt ist.
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Eine andere Ausgestaltung des Kammgriffs sieht vor, dass eine Oberseite des Anlagebereichs eine Neigung aufweist. Dadurch ist der Kammgriff besonders gut mit der rechten Hand zu greifen, wenn der Zeigefinger auf der Oberseite des Anlagebereichs aufgelegt und der Daumen in die erste Mulde eingelegt ist.
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Der Kammgriff mit einem Zinkenelement kann gleichzeitig mit einer Bürste, einem Glätteisen, einem Pinsel, einer Haarschneidemaschine, einer Applikatorflasche, Colorboards oder einem Rasiermesser verwendet werden. Vorteilhaft ist, dass ein mit dem erfindungsgemäßen Kammgriff ausgestatteter Kamm sehr einfach und gelenkschonend von einer Hand in eine andere Hand derselben Person übergebbar ist.
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Ein Kamm weist ein Zinkenelement auf. Erfindungsgemäß weist der Kamm den erfindungsgemäßen Kammgriff auf.
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Gemäß einer ersten Alternative sind das Zinkenelement und der Kammgriff einstückig ausgebildet. Dadurch sind Zinkenelement und Kammgriff unlösbar miteinander verbunden.
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Es ist möglich, den Kammgriff und das Zinkenelement als gemeinsames Formteil herzustellen, beispielsweise durch Gießen, 3D-Druck oder Sägen.
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Gemäß einer zweiten Alternative sind das Zinkenelement und der Kammgriff zweistückig ausgebildet und somit lösbar miteinander verbunden. Dadurch ist das Zinkenelement einfach entnehmbar und einfach zu reinigen oder durch ein anderes Zinkenelement zu ersetzen. Zinkenelement und Kammgriff können durch Klemmung, Verschraubung, Verrastung, Aufschieben oder Kleben miteinander verbunden sein oder werden.
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Eine weitere Ausgestaltung des Kammgriffs sieht vor, dass der untere Abschluss des Griffbereichs als Aufstellfläche, insbesondere als Aufstellebene, ausgebildet ist, so dass der Kammgriff oder der Kamm auf einfache Weise im Wesentlichen vertikal aufstellbar ist und dadurch besonders einfach wieder zu ergreifen ist.
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Es ist möglich, den Kammgriff aus Plastik, Holz, Horn, Gummi, Silikon, Kautschuk, Carbon, Ebonit, Hartgummi, Nylon, Thermoplast oder aus einem sonstigen Kunststoff herzustellen. Insbesondere ist der Kammgriff automatisiert und in hohen Stückzahlen herstellbar, beispielsweise durch Gießen, Spritzgießen oder spanende Verfahren.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Darin zeigen:
- 1a eine erste Seitenansicht eines Kamms mit einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kammgriffs,
- 1b eine zugehörige zweite Seitenansicht der ersten Ausführungsform,
- 1c eine zugehörige Draufsicht,
- 2 eine schematische Draufsicht auf eine linke Hand eines Benutzers,
- 2a eine perspektivische Ansicht auf den Kamm mit der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kammgriffs während dieser in eine linke Hand gelegt ist,
- 2b eine perspektivische Ansicht des Kamms mit der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kammgriffs während dieser in der linken Hand in einer passiven Position gehalten wird,
- 2c eine zugehörige perspektivische Draufsicht,
- 3 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kammgriffs,
- 4a eine erste Ansicht auf einen Kamm mit einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kammgriffs,
- 4b eine zugehörige zweite Ansicht,
- 4c eine zugehörige dritte Ansicht,
- 4d eine zugehörige Draufsicht,
- 5a eine perspektivische Ansicht bei Verwendung in einer rechten Hand in einer aktiven Position,
- 5b eine zugehörige weitere perspektivische Ansicht,
- 5c eine zugehörige weitere perspektivische Ansicht,
- 6a eine perspektivische Ansicht auf den Kamm mit der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kammgriffs bei Verwendung in einer linken Hand in einer passiven Position,
- 6b eine zugehörige zweite perspektivische Ansicht,
- 7a eine perspektivische Ansicht auf den Kamm mit der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kammgriffs bei Verwendung in einer linken Hand in einer aktiven Position und
- 7b eine zugehörige zweite perspektivische Ansicht.
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Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1a zeigt eine erste Seitenansicht eines Kamms mit einem Zinkenelement 1, das eine Vielzahl von Zinken 1.1 umfasst, und einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kammgriffs 2. Bei dem Zinkenelement 1 handelt es sich um einen herkömmlichen Kamm. Der Kammgriff 2 umfasst einen oben dargestellten Anlagebereich 2.1 und einen darunter dargestellten Griffbereich 2.2.
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Der Griffbereich 2.2 umfasst einen oben dargestellten oberen Bereich 2.2.1, einen mittleren Bereich 2.2.2 und einen unteren Bereich 2.2.3. Der Anlagebereich 2.1 ist kragenförmig und weist gegenüber dem oberen Bereich 2.2.1 einen ersten Überstand Ü1 und an einer anderen Seite einen zweiten Überstand Ü2 auf.
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Bei der in 1b gezeigten zugehörigen zweiten Seitenansicht der ersten Ausführungsform ist ebenfalls erkennbar, dass der Anlagebereich 2.1 kragenförmig ist und gegenüber dem oberen Bereich 2.2.1 einen dritten Überstand Ü3 und an einer anderen Seite einen vierten Überstand Ü4 aufweist.
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1c zeigt eine zugehörige Draufsicht, allerdings nur den Kammgriff 2 mit einer oberseitigen Öffnung als Aufnahmeelement 2.3, dessen Form mit der Form des hier fehlenden Zinkenelements 1 korrespondiert, das in das Aufnahmeelement 2.3 einsteckbar und einklemmbar ist.
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2 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine linke Hand eines Benutzers. Die Hand weist einen Daumen D, einen Zeigefinger Z, einen Mittelfinger M sowie eine Mittelhand MH auf, an die der Daumen D anlegbar ist.
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2a zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Kamm mit der ersten Ausführungsform des Kammgriffs 2 während dieser in eine linke Hand mit Daumen D, Zeigefinger Z, Mittelfinger M sowie Mittelhand MH gelegt ist, von dieser Hand aber noch nicht umschlossen ist. In den Kammgriff 2 ist das Zinkenelement 1 eingesteckt. Der Kammgriff 2 ist derart in die linke Hand eingelegt, dass der Anlagebereich 2.1 oberseitig übersteht und der Griffbereich 2.2 auf der Handinnenfläche aufliegt, um umschlossen zu werden.
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2b und 2c zeigen perspektivische Ansichten des vorgenannten Kamms während dieser in der linken Hand in einer passiven Position gehalten wird, ohne dass die Hand geschlossen ist. Dazu ist der obere Bereich 2.2.1 zwischen Daumen D und Mittelhand MH eingeklemmt. Die Klemmkraft ist so gering wie möglich, aber ausreichend, um ein Herunterfallen des Kammgriffs 2 zu vermeiden. Durch die erfindungsgemäßen Abmessungen ist der Kammgriff 2 sehr bequem zu halten, wobei ein Daumenwurzelgelenk überraschend gut geschont wird. Durch den kragenförmigen Anlagebereich 2.1 ist der Kammgriff 2 mit besonders geringer Kraftanstrengung zu halten. Dabei wird nicht nur das Daumenwurzelgelenk geschont; es ist auch eine Entlastung des Daumens D, der Daumenwurzel und des Zeigefingers Z, deren Oppositionsmuskel sowie der Gelenke zu verzeichnen. Im Stand der Technik bekannte Überbeanspruchungen des langen Daumenmuskels, sind dadurch vermeidbar, da ständige Kontraktionen nicht mehr erforderlich sind. Auch für die Oppositionsmuskeln ist eine Dauerkontraktion nicht mehr erforderlich. Durch den Kammgriff 2 sind die Gefahren der Entstehung von Verspannungen der Daumen- und Zeigefingermuskulatur, von Kapsel- und Gelenkreizungen sowie von Berufskrankheiten wie Arthrose gegenüber dem Stand der Technik deutlich reduziert.
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3 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kammgriffs 2. Dabei weist der Anlagebereich 2.1 eine Anzahl optionaler Daumenmulden 2.1.1, hier zwei Daumenmulden 2.1.1, auf.
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4a zeigt eine erste Ansicht auf einen Kamm mit einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kammgriffs 2. Auf einer ersten Seite des Griffbereichs 2.2 ist eine erste Mulde 2.1 im Wesentlichen in Längsrichtung angeordnet und quer zur Längsrichtung ist eine zweite Mulde 2.II angeordnet. Dabei geht die erste Mulde 2.1 in die Daumenmulde 2.1.1 über. Dadurch ist ein hier nicht gezeigter Daumen D einer rechten Hand auf besonders einfache Weise etwa in die erste Mulde 2.1 in Längsrichtung an den Kammgriff 2 einlegbar, so dass der Kammgriff 2 sicher gehalten und geführt werden kann. In die zweite Mulde 2.11 ist ein nicht gezeigter Zeigefinger Z der linken Hand in einer Weise analog zu 2b und 2c einlegbar.
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4b zeigt eine zugehörige zweite Ansicht. Gezeigt ist eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite des Kammgriffs 2 mit einer im Wesentlichen in Längsrichtung angeordneten dritten Mulde 2.III und eine quer zur Längsrichtung angeordnete vierte Mulde 2.IV. Die dritte Mulde 2.III dient zur Aufnahme des Daumens D einer linken Hand, insbesondere eines Rechtshänders, zur Benutzung zum Kämmen, bevorzugt während die rechte Hand zum Frisieren benutzt wird. Die vierte Mulde 2.IV. dient bevorzugt zur Aufnahme eines Daumens D einer linken Hand eines Rechtshänders, wenn der Kammgriff 2 zwischen diesem Daumen D und der Mittelhand MH in einer passiven Position eingeklemmt ist, analog zu 2b und 2c.
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4c zeigt eine zugehörige dritte Ansicht, mit Blick auf einen Rücken des Zinkenelements 1. Die Oberseite des Anlagebereichs 2.1 zeigt eine leichte konvexe Wölbung und eine leichte Neigung auf.
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4d zeigt eine zugehörige Draufsicht. Dabei weist der Anlagebereich 2.1 zwei Daumenmulden 2.1.1 auf.
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5a zeigt eine zugehörige perspektivische Ansicht bei einer bevorzugten Verwendung des vorgenannten Kammgriffs 2 in einer rechten Hand in einer aktiven Position. Der Daumen D ist in die erste Mulde 2.I und in die Daumenmulde 2.1.1 eingelegt, der Zeigefinger Z ist auf eine Oberseite des Anlagebereichs 2.1 aufgelegt. Die dargestellte Handhabung ist besonders kraftsparend und für einen Rechtshänder ausgelegt.
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Die 5b und die 5c zeigen zugehörige weitere perspektivische Ansichten.
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6a und 6b zeigen perspektivische Ansichten auf den Kamm mit der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kammgriffs 2 bei Verwendung in einer linken Hand in einer passiven Position, analog zu dem in den 2b und 2c gezeigten manuellen Halten.
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7a und 7b zeigen perspektivische Ansichten auf den Kamm mit der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kammgriffs 2 bei Verwendung in einer linken Hand in einer aktiven Position, beispielsweise wenn mit dieser linken Hand Haare eines Kunden gekämmt werden sollen, während mit einer nicht gezeigten rechten Hand Haare des Kunden geschnitten werden sollen. Der Daumen D der linken Hand ist in die dadurch nicht mehr sichtbare dritte Mulde 2.III eingelegt, welche in eine Daumenmulde 2.1.1 übergeht. Rückseitig ist der Anlagebereich 2.1 teilweise zwischen Zeigefinger Z und Mittelfinger M angeordnet.
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Es ist für alle beschriebenen Ausführungsformen möglich, den Kammgriff 2 für einen Linkshänder auszubilden, indem die genannten und beschriebenen Strukturmerkmale seitenvertauscht ausgeführt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zinkenelement
- 1.1
- Zinken
- 2.
- Kammgriff
- 2.1
- Anlagebereich
- 2.1.1
- Daumenmulde
- 2.1
- erste Mulde
- 2.11
- zweite Mulde
- 2.III
- dritte Mulde
- 2.IV
- vierte Mulde
- 2.2
- Griffbereich
- 2.2.1
- oberer Bereich
- 2.2.2
- mittlerer Bereich
- 2.2.3
- unterer Bereich
- 2.3
- Aufnahmeelement
- BG
- Breite
- DG
- Dicke
- Ü1
- erster Überstand
- Ü2
- zweiter Überstand
- Ü3
- dritter Überstand
- Ü4
- vierter Überstand
- D
- Daumen
- Z
- Zeigefinger
- M
- Mittelfinger
- MH
- Mittelhand