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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten einer Tür, eines Fensters oder dergleichen in einer offenen oder einer geschlossenen Stellung.
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Hintergrund
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Derartige Vorrichtungen dienen dazu, Fenster, Türen oder dergleichen in einer Stellung zu sichern oder zu halten, zum Beispiel einer Schwenk- oder einer Schiebestellung, insbesondere in einem geöffneten oder einem geschlossenen Zustand.
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Eine solche Festhaltevorrichtung ist aus dem Dokument
DE 20 2006 016 677 U1 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist in einem Gehäuse ein dauermagnetisches Halteelement angeordnet, welches mit einem korrespondierenden Ankerelement aus magnetisierbarem Material zum Bereitstellen einer Haltekraft für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen in Wirkverbindung bringbar ist. Das Gehäuse weist eine Bodenplatte zum Befestigen an einem Tür-, Fenster- oder Wandbereich und eine lösbar an der Bodenplatte angeordnete Abdeckkappe auf. Das dauermagnetische Halteelement ist in einem von der Bodenplatte und der Abdeckkappe begrenzten Innenraum des Gehäuses mittels einer in Richtung der Mittelachse des Gehäuses Wirkkräfte bereitstellenden Federeinrichtung verschiebbar und schwenkbar gelagert.
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Zusammenfassung
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Festhalten einer Tür, eines Fensters oder dergleichen in einer offenen oder einer geschlossenen Stellung mit einem vereinfachten Aufbau anzugeben.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Festhalten einer Tür, eines Fensters oder dergleichen in einer offenen oder einer geschlossenen Stellung nach dem unabhängigen Schutzanspruch 1. Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Schutzansprüchen.
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Nach einem Aspekt ist eine Vorrichtung zum Festhalten einer Tür, eines Fensters oder dergleichen in einer offenen oder einer geschlossenen Stellung geschaffen, welche ein Gehäuse sowie eine Befestigungseinrichtung aufweist, die für ein bodenseitiges Montieren des Gehäuses an einer Tür, einem Fenster oder dergleichen eingerichtet ist. Die Vorrichtung weist weiterhin ein Halteelement auf, welches mit einem Dauermagneten gebildet ist und mit einem zugeordneten Ankerelement aus einem magnetisierbaren Material zum Bereitstellen einer Haltekraft in Wirkverbindung gebracht werden kann. Das Halteelement ist an einem deckseitigen Gehäuseabschnitt aus einem elastisch biegsamen Material innenseitig angeordnet, derart, dass das Halteelement aufgrund äußerer Krafteinwirkung zwischen einer Ausgangsstellung und Verlagerungsstellungen, die jeweils von der Ausgangsstellung verschieden sind, verlagerbar ist, wobei sich der deckseitige Gehäuseabschnitt hierbei elastisch verbiegt.
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Die Verlagerbarkeit des mit dem Dauermagneten gebildeten Halteelements kann in eine oder mehrere Verlagerungsrichtungen gegeben sein. Das Halteelement kann entlang einer Richtung aufrechtstehend auf einem Boden des Gehäuses verlagerbar sein. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass das Halteelement quer zu dieser Richtung verlagerbar ist. In einer anderen Ausgestaltung kann alternativ oder ergänzend vorgesehen sein, dass das Halteelement relativ zur auf dem Boden des Gehäuses aufrechtstehenden Richtung verkippbar oder schenkbar ist. Das Verlagern des Halteelements aus der Ausgangs- oder Ruhestellung, in welcher das Halteelement in Bezug auf das Gehäuse in Mittellage angeordnet sein kann, bedingt oder erfordert jeweils ein elastisches Verbiegen zumindest eines Abschnitts oder Bereiches des deckseitigen Gehäuseabschnitts, um die Verlagerung des Halteelements zu ermöglichen. Die hierdurch gegebene Verlagerbarkeit des Halteelements unterstützt ein optimiertes Ausbilden der Haltekraft, wenn das Halteelement mit dem zugeordneten oder korrespondierenden Ankerelement in Wirkverbindung gebracht wird.
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Die Aufnahme oder Anordnung des Halteelements an dem deckseitigen Gehäuseabschnitt aus dem elastisch biegsamen Material ermöglicht in den verschiedenen Anwendungen eine flexible Verlagerbarkeit des Halteelements, insbesondere beim Schließen und beim Öffnen der Wirkverbindung zu dem zugeordneten Ankerelement.
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Die Vorrichtung mit dem Gehäuse und dem hierin angeordneten Halteelement kann beispielsweise an einem Rahmen einer Tür, eines Fensters oder dergleichen montiert oder angeordnet sein. Auch eine Wand- oder Bodenmontage kann vorgesehen sein.
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Der deckseitige Gehäuseabschnitt kann eine Biegefalte aufweisen. Die Biegefalte unterstützt eine flexible elastische Verbiegbarkeit des deckseitigen Gehäuseabschnitts, sodass das Halteelement flexibel verlagerbar ist. Die Biegefalte kann an dem deckseitigen Gehäuseabschnitt um das Halteelement herum umlaufend oder unterbrochen gebildet sein. Eine Anordnung von mehreren Biegefalten kann vorgesehen sein, beispielsweise ein sinusförmiger Verlauf des deckseitigen Gehäuseabschnitts im Querschnitt, wobei sich die Biegefalten zum Beispiel auf konzentrischen Kreisen um das Halteelement herum erstrecken können.
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Das elastisch biegsame Material des deckseitigen Gehäuseabschnitts kann ein Kunststoffmaterial sein. Der deckseitige Gehäuseabschnitt kann beispielsweise als Kunststoff-Spritzgussbauteil ausgeführt sein.
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Das Gehäuse kann Gehäuseabschnitte aus unterschiedlichen Materialien aufweisen. Ein bodenseitiger Gehäuseabschnitt, welcher zur bodenseitigen Montage des Gehäuses nutzbar ist, kann aus einem anderen Material als der deckseitige Gehäuseabschnitt bestehen, wobei es sich hierbei um ein nicht elastisch biegsames Material handeln kann. In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der bodenseitige Gehäuseabschnitt aus einer Kunststoff-Hartkomponente und der deckseitige Gehäuseabschnitt aus einer Kunststoff-Weichkomponente bestehen. Das Gehäuse kann hierbei als 2K-Spritzgussbauteil (2K - zwei Komponenten) ausgeführt sein. Die Gehäuseabschnitte können lösbar oder nicht lösbar, zum Beispiel stoffschlüssig miteinander verbunden sein. In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass an einem der Gehäuseabschnitte, zum Beispiel dem bodenseitigen Gehäuseabschnitt, Durchbrüche oder Öffnungen vorgesehen sind, in die zugeordnete Vorsprünge eingreifen, die an einem anderen Gehäuseabschnitt gebildet sind. In einer Ausführung können die Durchbrüche entlang eines umlaufenden Rings an dem Gehäuseabschnitt ausgebildet sein. Beispielsweise können so der bodenseitige und der deckseitige Gehäuseabschnitt miteinander verbunden und in ihrer Relativlage zueinander gesichert werden. Eine solche Ausbildung kann zum Beispiel in Verbindung mit der Ausführung des Gehäuses als 2K-Spritzgussbauteil vorgesehen sein.
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Das Halteelement kann in einer Aufnahmetasche auf einer Rückseite des deckseitigen Gehäuseabschnitts angeordnet sein. Die Aufnahmetasche stellt einen Aufnahmeraum im Inneren des Gehäuses zur Verfügung, in welchem insbesondere der Dauermagnet des Halteelements aufgenommen sein kann. Die Aufnahmetasche kann auf der Rückseite im Bereich einer Deckfläche des Gehäuses angeordnet sein. Die eine oder die mehreren Biegefalten können sich um die Aufnahmetasche herum erstrecken, sei es unterbrochen oder durchgehend.
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Das Halteelement kann in der Aufnahmetasche formschlüssig aufgenommen sein, insbesondere der Dauermagnet. In einer möglichen Ausgestaltung kann das Halteelement zur formschlüssigen Aufnahme mit einem Kunststoffmaterial umspritzt sein, sodass eine formschlüssige Kunststoffhülle um das Halteelement herumgebildet ist, zum Beispiel den Dauermagneten. Alternativ kann die Aufnahmetasche zunächst hergestellt werden, um danach das Halteelement hierin einzulegen, wahlweise lösbar.
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Die Aufnahmetasche kann als ein geschlossener Aufnahmeraum für das Haltelement ausgeführt sein. Eine geschlossene Ausführung des Aufnahmeraums schützt das Halteelement, insbesondere den Dauermagneten, verbessert gegen schädliche Umwelteinflüsse, die beispielsweise eine Korrosion des Materials des Dauermagneten hervorrufen können.
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Ein an der Deckfläche aufrechtstehend gebildeter Wandabschnitt, welcher die Aufnahmetasche wenigstens teilweise umgibt, kann an dem deckseitigen Gehäuseabschnitt einstückig angeformt sein. Ein einstückiges Anformen der Wandabschnitte der Aufnahmetasche kann beispielsweise mittels Spritzgießen erreicht werden.
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Eine Öffnung der Aufnahmetasche, durch welche das Haltelement in der Aufnahmetasche anordenbar ist, kann mit einer Abdeckung verschlossen sein. Bei dieser Ausführungsform kann das Halteelement in der Aufnahmetasche lösbar angeordnet sein, insbesondere der Dauermagnet, wenn die Abdeckung geöffnet und geschlossen werden kann. Beispielsweise kann ein montierbarer und demontierbarer Deckel vorgesehen sein. In einer Ausgestaltung ist der Deckel aus einem Kunststoffmaterial. Zum lösbaren Befestigen des Deckels an der Wandung der Aufnahmetasche kann eine Klick- oder Nut-Verbindung ausbildbar sein.
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Die Aufnahmetasche kann wenigstens teilweise in einem deckseitig überstehenden Bereich des deckseitigen Gehäuseabschnitts gebildet sein. Auf diese Weise kann das mit dem Dauermagneten gebildete Halteelement gegenüber umgebenden Abschnitten des deckseitigen Gehäuseabschnitts innerhalb der Aufnahmetasche vorstehend positioniert werden.
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Die Aufnahmetasche kann im Inneren des Gehäuses mehrseitig freiliegend angeordnet sein. Ein die Aufnahmetasche im Gehäuse umgebender Freiraum kann insbesondere im Bereich oberhalb des Bodens des Gehäuses und wahlweise zusätzlich seitlich der Aufnahmetasche bereitgestellt sein. Hierdurch wird eine freie Verlagerbarkeit der Aufnahmetasche mit dem Halteelement unterstützt.
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Die Befestigungseinrichtung kann Bohrungen zum Aufnehmen eines jeweiligen Befestigungsmittels aufweisen. Die Bohrungen können in einem Randbereich am bodenseitigen Gehäuseabschnitt angeordnet sein. Die Bohrungen können eingerichtet sein, jeweils eine Schraube oder einen Nagel aufzunehmen, mit denen das Gehäuse zum Beispiel am Rahmen einer Tür, eines Fensters oder dergleichen montierbar ist. Die Bohrungen können in einem jeweiligen Aufnahmeraum an dem Gehäuse gebildet sein, zum Beispiel einer zugeordneten Vertiefung am bodenseitigen Gehäuseabschnitt. Den Bohrungen und einem jeweiligen Befestigungsmittel im montierten Zustand kann eine Abdeckung zugeordnet sein, welche lösbar am Gehäuse montierbar ist. Mit Hilfe der Abdeckungen kann eine geschlossene Gehäuseoberfläche ausgebildet werden. Die Abdeckungen können sich in einer Ausführungsform über einen Knickbereich zwischen einer Deckfläche und einer umlaufenden Seitenfläche des Gehäuses erstrecken. In einer Ausführungsform sind Bohrungen in äquidistanten Abständen vorgesehen, zum Beispiel drei Bohrungen für eine Dreipunktlagerung.
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Das Gehäuse kann im bodenseitigen Gehäuseabschnitt eine Bodenöffnung aufweisen. Die Aufnahmetasche mit dem Halteelement kann oberhalb der Bodenöffnung und hiervon durch einen Freiraum beabstandet angeordnet sein.
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Es kann in einer Ausgestaltung ein Bausatz vorgesehen sein, welcher die Vorrichtung zum Festhalten einer Tür, eines Fensters oder dergleichen sowie ein zugeordnetes Ankerelement umfasst. Das Ankerelement kann zum Beispiel eine Metallplatte oder einen weiteren Dauermagneten aufweisen. In einer Ausgestaltung ist das Ankerelement mit Hilfe einer in gleicher Art ausgestalteten Vorrichtung zum Festhalten einer Tür, eines Fensters oder dergleichen in einer der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen bereitgestellt. Eine Festhaltevorrichtung und ein hierfür vorgesehener Bausatz sind dann mit mindestens zwei solchen Vorrichtungen gebildet.
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Figurenliste
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Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
- 1 eine schematische perspektivische Darstellung von Vorrichtungen zum Festhalten einer Tür, eines Fensters oder dergleichen in einer offenen oder in einer geschlossenen Stellung;
- 2 eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtungen aus 1, wobei die Vorrichtungen in Wirkverbindung gebracht sind;
- 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Festhalten einer Tür, eines Fensters oder dergleichen von schräg oben;
- 4 eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtungen aus 3 mit weiteren Details von schräg oben;
- 5 eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtungen aus 3 mit weiteren Details von schräg unten;
- 6 eine schematische perspektivische Darstellung eines Gehäuses der Vorrichtung aus 3 von schräg oben;
- 7 eine weitere schematische perspektivische Darstellung des Gehäuses aus 6 von schräg unten;
- 8 eine schematische perspektivische Darstellung eines deckseitigen und eines bodenseitigen Gehäuseabschnitts von schräg oben;
- 9 eine schematische perspektivische Darstellung bodenseitigen und des deckseitigen Gehäuseabschnitt aus 8 von schräg unten und
- 10 eine schematische Schnittdarstellung der Vorrichtung aus 3.
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Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung von Vorrichtungen 1, 2 zum Festhalten einer Tür, eines Fensters oder dergleichen in einer offenen oder geschlossenen Stellung.
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2 zeigt die Vorrichtungen 1, 2 in einer Wirkverbindung.
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Die 3 bis 5 zeigen weitere Details für die Vorrichtungen 1, 2. Diese weisen jeweils einen bodenseitigen Gehäuseabschnitt 3 sowie einen deckseitigen Gehäuseabschnitt 4 auf. Der deckseitige und der bodenseitige Gehäuseabschnitt 3, 4 sind Teil eines Gehäuses 5 der Vorrichtungen 1, 2. Das Gehäuse 5 ist in den 6 bis 9 weiter im Detail dargestellt, wobei der deckseitige Gehäuseabschnitt 3 und der bodenseitige Gehäuseabschnitt 4 in den 8 und 9 getrennt voneinander gezeigt sind.
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Der deckseitige und der bodenseitige Gehäuseabschnitt 3, 4 sind bei der dargestellten Ausführungsform mit Durchbrüchen 6 sowie zugeordneten Vorsprüngen 7 gebildet, die beim Zusammenführen von deckseitigem und bodenseitigem Gehäuseabschnitt 3, 4 zum Eingriff kommen. Das Ausbilden des Gehäuses 5 in der gezeigten Ausführungsform kann beispielsweise mit Hilfe des Herstellens des Gehäuses 5 unter Verwendung des 2K-Spritzens von Kunststoffmaterialien erfolgen. Hierbei wird der deckseitige Gehäuseabschnitt 3 aus einer weichen Kunststoffkomponente hergestellt, wohingegen der bodenseitige Gehäuseabschnitt 4 aus einer Hartkomponente hergestellt wird. Allgemein ist der deckseitige Gehäuseabschnitt 3 aus einem elastisch biegsamen Material, insbesondere der weichen Kunststoffkomponente. Dieses ermöglicht eine Verlagerung eines vorstehenden Abschnitts 8 an dem deckseitige Gehäuseabschnitt 3 aus der gezeigten Ruhe- oder Ausgangsstellung in Verlagerungsstellungen, in denen der vorstehende Abschnitt 8 zum Gehäuse 5 hin verlagert oder gegenüber der gezeigten Ausgangsstellung gekippt ist (nicht dargestellt). Unterstützt wird eine solche Verlagerbarkeit durch eine Biegefalte 9, die an dem deckseitige Gehäuseabschnitt 3 um den vorstehenden Abschnitt 8 herum umlaufend durchgehend gebildet ist.
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10 zeigt eine Querschnittsdarstellung für eine der Vorrichtungen 1, 2. Insbesondere aus dieser Darstellung ergibt sich, dass ein mit einem Dauermagneten 10 gebildetes Halteelement 11 in einer Aufnahmetasche 12 aufgenommen ist, was in der dargestellten Ausführungsform formschlüssig ausgeführt ist. Die Aufnahmetasche 12 ist auf einer Rückseite 13 einer Deckfläche 14 des deckseitigen Gehäuseabschnitts 3 gebildet. Eine Wandung 15, die die Aufnahmetasche 12 teilweise umgibt, geht in die Biegefalte 9 über. Die Aufnahmetasche 12 ist bodenseitig mit einem Deckel 16 verschlossen, der in eine Nut 17 außenseitig eingreift. Auf diese Weise ist die Aufnahmetasche 12 geschlossen.
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Der bodenseitige Gehäuseabschnitt 4 weist eine Bodenöffnung 18 auf. Oberhalb der Bodenöffnung 18 ist gemäß 10 das Halteelement 11 mit dem Dauermagneten 10 angeordnet. Zwischen der Bodenöffnung 18 und der Aufnahmetasche 12 ist ein Freiraum 19 ausgebildet, der eine Verlagerbarkeit der Aufnahmetasche 12 mit dem Halteelement 11 in dem vorspringenden Abschnitt 8 bei von außen wirkender Kraftbeaufschlagung ermöglicht. Hierbei verbiegt sich das biegeelastische Material des deckseitigen Gehäuseabschnitts 3 und ermöglicht so die Verlagerung der Aufnahmetasche 12 mit dem Halteelement 11 aus der in 10 gezeigten Ausgangs- oder Ruhestellung.
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Wie beispielsweise 6 zeigt, weist das Gehäuse 5 im Randbereich 20 des bodenseitigen Gehäuseabschnitts 4 Bohrungen 21 auf, die eingerichtet sind, jeweils ein Befestigungsmittel 22 (vgl. 5) aufzunehmen, um das Gehäuse 5 zum Beispiel am Rahmen einer Tür, eines Fensters oder dergleichen zu montieren. Bei dem Befestigungsmittel 22 kann es sich zum Beispiel um eine Schraube oder einen Nagel handeln.
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Wie insbesondere die 4 und 5 zeigen ist den Bohrungen 21 jeweils eine Abdeckung 23 zugeordnet, die an einer Vertiefung 24 lösbar montierbar ist, um das Gehäuse 5 zu schließen.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202006016677 U1 [0003]