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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein gelenkiges Polyeder, gebildet aus einer Reihe von Platten, die durch eine entsprechende Gelenkverbindung verbunden sind, das vorzugsweise eine montierbare und demontierbare Kiste ausbildet, die bei Nichtgebrauch ein viel geringeres Volumen einnimmt und außerdem wiederverwendbar ist.
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Die Gelenkverbindung wird an angrenzenden Platten für die Ausbildung von Verpackungen oder Kästen mit polygonaler Basis fixiert, wobei Polyeder gebildet werden, und wobei sich zwischen den angrenzenden Platten eine Gelenkverbindung befindet, normalerweise vom Folien-Typ, und somit keine Einschränkung hinsichtlich der Bewegung aufweist, einschließlich leichter Verkrümmungen oder Verschiebungen zwischen Platten.
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Die Gelenkverbindung kann dazu ausgebildet werden, um die verschiedenen Bauteile eines polyedrischen Volumens zuverlässig zu verbinden, zu fixieren und mit Scharnieren zu versehen, wodurch ein Klappen und eine Beweglichkeit bis zu einer endgültigen Befestigung möglich ist.
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Die Erfindung betrifft somit die Doppelfunktion einer Gelenkverbindung zwischen angrenzenden Platten und einer Fixierung.
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Ihre Hauptanwendung ist die Ausbildung von Elementen für die Lagerung und den Transport von Waren, ohne Einschränkung in Bezug auf andere mögliche Aufgaben, wie Spiele, Spielplätze, Bauwesen, Wandschirme, usw., wobei die Abmessungen und Materialien auf geeignete Weise verändert werden.
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Die Aufgabe der Erfindung ist eine Gelenkverbindung bereitzustellen, welche eine polyedrische Kiste oder ein polyedrisches Volumen auf einfache Weise und ohne strukturellen Verlust individuell gestaltet, welche die Größe derselben/desselben bei Nichtgebrauch reduziert, mit einer Hauptanwendung als Kiste oder Behälter oder, zum Beispiel, als Trennwände, Wandschirme, usw.
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Angesichts der Technologie, der Anordnung, des Einfallsreichtums und des angewandten Designs bedeutet dies für die Erfindung einen großen Fortschritt in Bezug auf den aktuellen Stand der Technik, insbesondere durch die angewandten Konzepte.
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Die Erfindung fällt unter die Technologien der Wiederverwendung und Minimierung von Ressourcen, insbesondere bei der Rückgabe von Materialien zur Wiederverwendung (weniger Volumen bei Nichtgebrauch).
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Darüber hinaus ist die Vorrichtung leistungsstark und wartungsfrei.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die verschiedenen Elemente zum Anlenken von Platten, oder für ihre Montage zum Erhalt von Kisten oder Behältern, sind sehr unterschiedlich und verschiedenartig.
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Es gibt auch verschiedene Systeme zur Ausbildung von Kisten, Kästen oder Behältern für Waren, welche das Volumen für die Wiederverwendung oder bei Nichtgebrauch minimieren.
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Im Stand der Technik sind verschiedene Lösungen und Anmeldungen bekannt, entweder für die Ausbildung von Kisten oder für die Ausführung von Behältern, oder einfach verschiedene Möglichkeiten für die Ausbildung von Kästen, insbesondere aus Karton oder Holz, oder anderen Materialien, und durch Kombinationen derselben.
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Von den zitierten Systemen kennt und verweist der Erfinder unter anderem auf die folgenden Anmeldungen:
ES1043135U ,
ES1066198U ,
ES1078140U ,
ES 1072671U ,
ES1217558U ,
ES1066288U ,
ES1199158U und
ES1209763U , die als repräsentativ angesehen werden.
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In keinem Fall sind Systeme bekannt, welche eine so einfache Anwendung und Ausbildung wie die der vorliegenden Erfindung aufweisen.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft ein Polyeder gebildet aus Platten, die mit Gelenkverbindungen verbunden sind (in ausreichender Anzahl, um die erforderliche Stabilität zu gewährleisten). Die Platten sind normalerweise flach oder haben einen flachen Rand. In ihrer häufigsten Anwendung bilden diese Platten ein Polyeder aus, welches als Verpackung oder als Bauelement für Spielzeuge oder Outdoor-Spiele verwendet werden kann.
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Die vorgeschlagene Erfindung verbessert, optimiert und behebt die Mängel und Unannehmlichkeiten der bekannten Systeme und anderer Systeme auf einfache, aber effektive und sehr zufriedenstellende Weise. Sie entwickelt ein innovatives System zur Ausbildung von Kisten oder sechsflächigen Kästen, die auf Paletten getragen werden können, basierend auf einer Gelenkverbindung vom Folien-Typ, welche die angrenzenden Platten aufnimmt und an diesen fixiert ist. Die Gelenkverbindung ermöglicht ein Anlenken und nimmt leichte Verformungen der Platten bei Verkrümmungen auf, wodurch schließlich, auf der Grundlage von Platten und Gelenkverbindungen, jede Art von Polyeder ausgebildet werden kann.
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Die Erfindung trägt zum Stand der Technik Folgendes bei:
- • Gelenkverbindung vom Folien-Typ von Platten mittels Anlenken, nicht durchgehend.
- • Selbstmontage mit den angrenzenden Platten
- • Komplexere Ausbildungen von Polyedern
- • Selbstfalten der Polyeder
- • Einfache Montage und Demontage
- • Reduziertes Faltvolumen
- • Öffnen und Schließen des ausgebildeten Polyeders, durch jede Platte
- • Stapelung der Polyeder
- • Wiederverwendung
- • Aufnahme von leichten Verkrümmungen
- • Und seine hohe Anlenkkapazität macht es kompatibel mit jedem Verpackungs- und Transportsystem.
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Das Ganze ist es, was sich als grundlegende Aufgabe der Erfindung erweist, zusammen mit einer einfachen Gestaltung, ohne dass Hilfselemente erforderlich sind.
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Man erreicht eine einheitliche Funktionsweise, wodurch die Erfindung ein Element von höchster Effizienz und Leistung darstellt, mit maximaler Einfachheit und Anpassungsfähigkeit an jedes Polyeder, sei es flach oder kurvenförmig.
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Hierfür wird die Gelenkverbindung mit zwei U-förmigen, analogen Körpern ausgebildet, welche getrennt sind und sich durch ihre gegenüberliegende Seite verbinden, normalerweise in der Nähe eines Rands, im Folgenden „unterer Rand“ genannt, mittels eines Scharnierelements, beispielsweise eines Folienfilms, wobei ein einziges Bauteil erhalten wird, wodurch die Körper untereinander mit der Folie als Scharnier gefaltet werden können, und wobei ein festgelegter Winkel gebildet wird, sogar bei leichter Verkrümmung.
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Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, muss das Material des Körpers und der Folie ein flexibles Material sein, das einer großen Anzahl von Biegezyklen standhält und ein gutes Ermüdungsverhalten besitzt.
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Von den genannten Materialien findet man hauptsächlich in der Industrie Gummi, Elastomere und Kunststoff, auch einige andere Materialien, und sie sind in großen Mengen erhältlich.
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Die Erfindung gewinnt an Wert und Erfindungsreichtum, indem sie nicht nur wie eine Folie angelenkt und starr an angrenzenden Platten oder Paneelen fixiert werden kann. Die besonderen Ausführungen erhöhen ihren Wert auch aus anderen in der Erfindung enthaltenen Gründen, wie z.B.: die Verfügung, innerhalb eines „U's“, über keilförmige Fixierungen oder Fixierzähne, die quer verlaufen, so dass ihre Einrastung in der Platte begünstigt wird, da das Einsetzen in diese begünstigt wird. Zu diesem Zweck, weist der Keil oder der Fixierzahn eine Rampe an seinem äußersten Rand (gegenüber der Folie) und an seinem innersten Rand (zur Folie hin) eine Querschnittsfläche auf, welche eine Entfernung an der gegenüberliegenden Seite erschwert und die als Sägezahn zu betrachten ist.
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Dies stimmt mit einer Querrille überein, die auf der Seite oder den Seiten ausgebildet ist, die in der gleichen Ebene wie die Platten liegt, vorzugsweise auf der Außenseite des gebildeten Polyeders, und die dafür vorgesehen ist, die Fixierung des Fixierzahns des vorgenannten Körpers aufzunehmen und zwischen ihnen eine starre und dauerhafte Befestigung in Form eines einzigen Bauteils auszubilden, das ohne Werkzeuge nicht demontiert werden kann.
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Darüber hinaus hat der Fixierzahn in der Rampe einen kleinen Teil als Zentrierelement, das aus der Rampe herausragt, so dass er als Zentrierelement fungieren kann, um seine Position in der Platte zu finden, indem er bewirkt, dass dieses Zentrierelement mit einem orthogonalen Kanal oder einer Zentrierkehlung in der Querrille in der Platte übereinstimmt, wodurch sie zentriert, geführt und bis zu ihrer Aufnahme positioniert wird.
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Schließlich wird der vorgenannte Fixierzahn mit einer umlaufenden Sicherheitskordel abgeschlossen, die ihn nach außen begrenzt, aber nicht berührt, und deren Aufgabe es ist, zu verhindern, dass eine versehentliche Reibung, ein Schlag, Vorfall oder Stoß direkte Auswirkungen auf den Fixierzahn haben und ihn entfernen, besonders stoppen oder ablenken, als Sicherung, damit dieser sich nicht ablöst.
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Die vorgenannte und vorgeschlagene Gelenkverbindung wird ebenso ausgebildet, damit ihre Produktion massiv und wirtschaftlich ist, indem die U-förmigen Körper, die sie auf den Außenflächen des „U's“ ausbilden, entleert werden und das empfohlene „U“ beibehalten wird wird, aber auf unterschiedlichen und vielfältigen Ebenen.
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Das oben Gesagte stellt fest, dass für die Realisation der Erfindung ein thermoplastisches Material oder ein ähnliches Material, beispielsweise ein Material mit hoher Flexibilität und guten Ermüdungseigenschaften, oder ein anderes Material, das ähnliche Bedingungen erfüllt, vollkommen geeignet ist.
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In Anbetracht der Tatsache, dass die Flexibilität der Folie durch die verwendeten Maße und Materialien erreicht wird, wird bei jeder Dickenzunahme die Flexibilität reduziert. Daher kann die Dicke in Bereichen, die steifer sein sollen, erhöht werden, insbesondere im Bereich des Fixierzahnes, um die Verbindung durch Anklipsen zu erleichtern, so dass sie gelöst oder fixiert werden kann, ohne das Bauteil aufgrund seiner Restflexibilität nutzlos zu machen.
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Die vorgestellte Erfindung führt zu einer starren Selbstverbindung einiger Platten an ihren Kanten mit anderen, wodurch ihr relatives Klappen ermöglicht wird und sie in der Lage ist, jedes Polyeder, offen oder geschlossen, auszubilden, z.B.: Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder, Quader, Pyramiden, Mischungen, Ikosaeder usw., auch solche mit gekrümmten Oberflächen und andere komplexere Figuren wie die eines Fußballs (verschiedene polygonale Verbindungen, verbunden durch die Kanten und mit gekrümmten Flächen).
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Diese Aspekte erhöhen und verbessern jeden einzelnen Nutzen der Erfindung und tragen zum Stand der Technik einen Wert, der weit über dem liegt, was derzeit bekannt ist, bei.
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Somit umfasst das erfindungsgemäße gelenkige Polyeder eine Reihe von Gelenkverbindungen, die durch zwei U-förmige Körper gebildet werden, die durch ihren zentralen Abschnitt mittels eines Scharnierelements, wie beispielsweise einer Folie, verbunden sind und für das Einführen der Platte in das „U“ ausgebildet sind. Somit befindet sich die Kante der Platte am Boden des „U's“ und die Seiten sind an den Hauptseiten der Platte angeordnet. Eine der Seiten hat im Inneren einen Fixierzahn (in Form eines Sägezahns, in der Regel mit relativ großer Breite). Dieser Fixierzahn hat eine Rampe am Ende der der Folie gegenüberliegenden Seite, um das Eindringen der Platte zu begünstigen, und ist in einem orthogonalen oder transversalen Abschnitt zur Seite abgeschlossen, so dass er, sobald er in der Rille der Platte aufgenommen ist, nicht mehr demontiert, sondern vielmehr genagelt werden kann. Andererseits weisen die Platten Querrillen auf, die der Breite des Fixierzahnes entsprechen, in denen dieser aufgenommen ist.
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In einer bevorzugten Ausführung wird jeder Körper durch ein „U“ gebildet, dessen Seiten oder Schenkel diskontinuierlich sind, so dass sie mehrere Abschnitte erzeugen, die nicht miteinander übereinstimmen. Das heißt, jeder Abschnitt von jeder Seite steht vor einer Diskontinuität des Gegenstücks, bildet aber insgesamt das empfohlene „U“.
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Vorzugsweise befindet sich in der Rampe des Fixierzahnes ein Zentrierelement, das zur entsprechenden Seite eine orthogonale Wand bildet. Dies verhindert die Funktion der Rampe als schräge Ebene, wenn das Zentrierelement nicht auf eine Zentrierkehlung oder einen orthogonalen Kanal der Querrille der Platte ausgerichtet ist. Dieses Zentrierelement kann auf der der Rampe gegenüberliegenden Seite verlängert werden, damit diese Verlängerung in der Zentrierkehlung aufgenommen wird.
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Die Verbindung jeder Platte mit der angrenzenden Platte kann zwei oder mehr Gelenkverbindungen umfassen, und die Anzahl und Form der Platten definiert die Form des resultierenden gelenkigen Polyeders.
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Weitere Varianten werden im letzten Abschnitt dieser Beschreibung beschrieben.
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Figurenliste
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In diesem Sinne, und um die vorliegende Beschreibung zu ergänzen und ein besseres Verständnis der Eigenschaften der Erfindung zu ermöglichen, wird als integraler Bestandteil dieser Beschreibung ein Satz von Zeichnungen beigelegt, in denen illustrativ und nicht einschränkend, Folgendes mit Anwendung auf ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist:
- 1A-C: Ansichten der erfindungsgemäßen Gelenkverbindung,
- 2A-C: zeigen die hohe Faltkapazität der Gelenkverbindung.
- 3A-D: stellen das System der Fixierung der Gelenkverbindung an den Platten dar,
- 4: Vorder- und Hinteransicht der Fixierung der Gelenkverbindung an einer Platte,
- 5A-D: zeigen wie man das Klappen der Platten mit fixierter Gelenkverbindung durchführt,
- 6A-B: Ausführungsbeispiele mit Ausbildung eines gebildeten Trieders, das halbgefaltet und montiert ist,
- 7: Beispiel eines Hexaeders oder einer Kiste, welches/welche mit den genannten Platten und Gelenkverbindungen montiert ist,
- 8A-F: Reihenfolge des Faltens der Gelenkverbindungen einer Kiste zum Zusammenfalten der Kiste,
- 9: zusammengebaute Kiste auf einer Transportpalette,
- 10: auszuführende Schritte für die Demontage der Gelenkverbindung,
- 11A-C: Details für den Sicherheitsumkreis.
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Die verschiedenen Teile oder Bauteile bekommen folgende Bezugszeichen:
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- Gelenkverbindung
- 2-
- Platte
- 3-
- Folie
- 4-
- Fixierzahn
- 5-
- Zentrierelement (an dem Fixierzahn)
- 6-
- Polyeder
- 7-
- (U-förmiger) Körper
- 8-
- Querrille
- 9-
- Zentrierkehlung (Platte)
- 10-
- Sicherheitskordel
- 11-
- Seite ohne Fixierzahn
- 12-
- Seite mit Fixierzahn
- 13-
- Basis
- 14-
- Umrandung
- 15-
- Seitliche Platte
- 16-
- Vordere Platte
- 17-
- Abdeckplatte
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Anschließend soll die Ausführung der Erfindung mit illustrativen und nicht einschränkenden Beispielen kurz beschrieben werden.
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Um die bevorzugte Ausführung der Erfindung darzustellen, wurde die Anwendung in der Ausführung einer zusammenfaltbaren Kiste gewählt.
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Anhand der gezeigten Figuren ist ersichtlich, wie sich die als Teil einer Gelenkverbindung (1) empfohlene Ausführung, 1, vorzugsweise aus zwei diskret getrennten Körpern (7) zusammensetzt und die Form eines in Längsrichtung segmentierten „U's“ sowie abwechselnde offene und nicht gegenüberliegende Seiten besitzt. Das heißt, ein „U“, dessen Seiten (11, 12) oder Schenkel diskontinuierlich sind, wobei die Diskontinuitäten zwischen den Schenkeln nicht übereinstimmen oder sich gegenüberstellen, und wobei diese abwechselnd sind (d.h. jeder Abschnitt der Seite (11, 12) ist gegenüber einem Hohlraum angeordnet) und als Ganzes das empfohlene „U“ bilden, das in seinem Inneren die entsprechende Platte (2) aufnimmt.
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Die U-förmigen Körper (7) sind auf der gegenüberliegenden Seite und ganz oder teilweise über ein Scharnierelement, normalerweise eine Gelenkverbindung (3) des Folien-Typs oder eine flexible Folie, verbunden, wodurch sie relativ zueinander geklappt werden können, um einen flexiblen Scharniereffekt zu erzeugen, 2.
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Diese Körper (7) umfassen einen Fixierzahn (4), auf einer Seite mit einem Zahn (12), zum inneren Teil des „U's“. Diese Fixierzähne (4) weisen Rampen auf, welche zur Außenseite des „U's“ gerichtet sind, gegenüber der Folie (3), und sind dafür vorgesehen, zwischen den seitlichen Teilen des „U's“ die Kante der Platten (2) aufzunehmen und durch die Seiten (11, 12) des „U's“ mit diesen auf derselben Ebene ein einziges Stück zu bilden. Diese Seiten bleiben parallel und umgreifen die Platte (2), wobei die Kante der Platte (2) den Boden des entsprechenden U-förmigen Körpers (7) erreicht, 3.
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Für die Befestigung des „U's“ durch Anklipsen an die Platten (2) verfügt dieses zumindest über einen Fixierzahn (4), welcher im Inneren des „U's“ als „Widerhaken“ fungiert, auf einer Seite mit Zahn (12), wobei die andere Seite keinen Zahn (11) aufweist. Dafür, ist der Winkel oder die Rampe des Fixierzahns (4) zur Außenseite des Körpers (7) ausgerichtet, und die Platten (2) verfügen wiederum über eine Querrille (8), die auf einer Hauptseite ausgeführt und leicht von der Kante der Platte (2) getrennt ist. In der festen Stellung wird der Fixierzahn (4) in die Querrille (8) nach einer leichten Verformung eingeführt. Auf diese Weise, befestigt und blockiert der Fixierzahn (4) die Gelenkverbindung (1) an der Platte (2), wodurch sie Teil derselben wird.
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Die Querrillen (8) können auf einer oder auf beiden Hauptseiten der Platte angeordnet sein oder sie können durchgehend sein. Wenn sie auf beiden Seiten angeordnet oder durchgehend sind, können beide Seiten (11, 12) des Körpers (7) einen Fixierzahn (4) haben. Wenn darüber hinaus die Seite (11, 12) diskontinuierlich ist, werden die Querrillen (8) diese Realität widerspiegeln.
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Wenn dasselbe mit dem anderen Körper (7) auf der angrenzenden Platte (2) durchgeführt wird, erhält man zwei Platten (2), die durch eine Folie (3) angelenkt sind, welche diese nicht nur anlenkt, sondern auch eine leichte Verkrümmung für ihre Ausrichtung ermöglicht.
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In Längsrichtung können so viele Gelenkverbindungen (1) angeordnet werden wie es entlang der Kante von jeder Platte (2) nötig ist.
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Für eine richtige Anordnung der Gelenkverbindungen (1) in Bezug auf die Platten (2) wurde ein Zentrierelement (5) auf der Rampe des Fixierzahns (4) ausgebildet, welches mit einer Zentrierkehlung (9), die von der Kante der Platte (2) bis hin zur Querrille (8) reicht, übereinstimmen soll. Diese Zentrierkehlung (9) führt das Zentrierelement (5) bei der Anbringung des Fixierzahns (4) an der Platte (2), wodurch sichergestellt wird, dass die Anbringung exakt ist.
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Andererseits, wenn die Gelenkverbindung (1) an die Platte (2) an einer ungeeigneten Stelle herangeführt wird, verhindert das Zentrierelement (5), dass die Rampe des Fixierzahns (4) die Kante der Platte (2) erreicht und somit kann die für das Anklipsen charakteristische zeitliche Verformung nicht stattfinden.
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Wenn die Teile, also der Körper (7) und die Platte (2), selbsttätig zentriert worden sind, genügt es wenn beide für ihre Heranführung geschoben werden und während dieser Verschiebung schiebt der Fixierzahn (4) des Körpers (7) seinen geneigten Teil auf die Kante der Seite der Platte (2), wodurch ein Öffnen der Schenkel des „U's“ erzwungen wird (wegen der restlichen Flexibilität), welches eine Einführung in die Platte ermöglicht, bis die Querrille (8) erreicht wird, wo die Schenkel des „U's“ ihren vorherigen Zustand wiederherstellen, wobei auf diese Weise die Fixierung durch Anklipsen zwischen denselben beendet wird.
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Jede Platte (2) wird an dem Körper (7) der Gelenkverbindung (1), 4, durch die Befestigung des Fixierzahns (4) an seiner Querrille (8) fixiert. In Bezug auf eine seitliche Bewegung wird sie durch die Abmessungen der Querrille (8) befestigt, so dass sich der Fixierzahn (4) nicht durch diese bewegen kann. Dafür ist es günstig, dass der Fixierzahn (4) eine Rampe oder eine geneigte Seite nur auf dem Bereich aufweist, welcher zur Platte (2) gerichtet werden kann, entsprechend der Seite des Körpers (7) gegenüber der Folie (3), 5.
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Es ist auch möglich, dass sich das Zentrierelement (5) zum hinteren Teil des Fixierzahns (4) verlängert, so dass dieser in der Zentrierkehlung (9) bleibt.
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Falls gewünscht, kann die Querrille (8) durch die ganze Kante der Platte (2) verlaufen, so dass, je nach Verwendungszweck, eine variable Anzahl an Gelenkverbindungen (1) angebracht werden können. In diesem Fall können Zentrierkehlungen (9) mit einem bestimmten Abstand für deren Positionierung angebracht werden oder sie können ignoriert werden (in diesem Fall wird auch das Zentrierelement (5) entfernt).
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Mit beiden Lösungen kann man jede Art Gelenkverbindung (1) zwischen angrenzenden Platten ausbilden und so viele verwenden, wie sie zwischen diesen nötig sind.
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Die Befestigung zwischen den Körpern (7) und der Platte (2) kann mit einer Schraube oder einem Verstärkungsbolzen abgeschlossen werden. Das genaue Verfahren ist für die Erfindung nicht relevant, aber es wird empfohlen, die Befestigung demontierbar zu halten.
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Anschließend soll eine bevorzugte Anwendung der Erfindung näher beschrieben werden, nämlich die Ausbildung von Polyedern (6). Diese soll nämlich beispielhaft aber nicht einschränkend für die Definition eines Hexaeders oder rechteckigen Prismas angewendet werden, für die Ausbildung von polyedrischen Kisten mit einfacher Form, 7. Diese sollen montierbar und demontierbar für ihre Verwendung und Wiederverwendung sein und, insbesondere, sollen sie zusammenfaltbar sein, 8, um bei Nichtgebrauch eine kleinere Größe einzunehmen, was die Montage- und Demontagearbeiten erheblich beschleunigt.
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Die endgültige polyedrische Form ist irrelevant und hängt von der Form der Seiten ab, da man Polyeder mit einer beliebigen Anzahl von Seiten bilden kann, egal ob regelmäßig oder nicht.
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Dafür geht man von einer flachen und rechteckigen Platte (2) als Basis (13) zum Tragen und Abstützen der restlichen Bauteile oder als Boden aus. Die Basis (13) kann völlig flach sein oder eine Umrandung (14) an zwei gegenüberliegenden Kanten oder sogar an drei benachbarten Kanten umfassen, die senkrecht zu den Hauptseiten der Platte (2) angeordnet sind, was dazu dient, das spätere Falten der Seiten des Polyeders auf der Basis (13) zu erleichtern. Wenn die Umrandung (14) nicht verfügbar ist, sollte das Polyeder vollständig aufgeklappt gelagert werden, um den Platzbedarf zu reduzieren, 7.
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In Querrillen (8) gegenüberliegender Kanten der Basis (13) werden Gelenkverbindungen (1) aufgenommen und fixiert, um zwei Seitenplatten (15) aufzunehmen, zu fixieren und anzulenken, die in ihrer gefalteten Position zur Basis (13) parallel und benachbart sein sollen und in ihrer Funktion als zusammengebaute Kiste orthogonal dazu sind.
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Die oben genannten Umrandungen (14) müssen mit der Basis (13) fixiert oder mit irgendeinem Mittel verbunden sein und auf der Seite ihres freien Rands haben sie entsprechende Querrillen (8), in welchen sie die Gelenkverbindungen (1) aufnehmen und fixieren, um die Frontplatten (16) aufzunehmen, zu fixieren und anzulenken. Diese Frontplatten sind in der gefalteten Position ebenfalls parallel zur Basis (13), jedoch auf einem höheren Niveau als die Seitenplatten (15). Zu diesem Zweck können die Umrandungen (14) jeder Kante der Basis (13) unterschiedliche Höhen aufweisen.
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Die Seitenplatten (15) und Frontplatten (16) müssen an jeder Kante, die mit ihrer angrenzenden Kante angelenkt oder fixiert werden soll, die entsprechenden Querrillen (8) in der entsprechenden geeigneten Anordnung für ihre Befestigung aufweisen. Es ist wichtig, dass mehrere der Gelenkverbindungen (1) zwischen diesen Seiten des Polyeders demontierbar sind, um das Falten des Ganzen zu ermöglichen. Wenn sie auch Querrillen (8) an ihrer freien Kante aufweisen, kann eine Abdeckplatte (17) an der Oberseite befestigt werden, die das Polyeder schließt. Die Abdeckplatte (17) muss auf jeder Seite, die mit der angrenzenden Seite anzulenken oder zu fixieren ist, die erforderlichen Querrillen (8) in der geeigneten korrespondierenden Anordnung aufweisen.
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Jeder Schenkel des Polyeders muss die erforderlichen Querrillen (8) aufweisen, so dass es möglich ist, so viele Gelenkverbindungen (1) wie gewünscht anzuordnen, um den gewünschten Steifigkeitsgrad zu erreichen.
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Die so ausgebildete Kiste, 9, kann, abgesehen von den genannten Besonderheiten und Vorteilen, auf einfache und schnelle Weise durch eine beliebige Seite, von den Seiten, aus denen sie besteht, geöffnet werden, wodurch die Fixierungen freigegeben werden, die der für die Öffnung gewählten Seite entsprechen.
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Bis jetzt wurde das Zusammenbauen, Anlenken und Montieren beschrieben, die Erfindung und die Anwendung ermöglichen aber auch eine einfache Demontage, indem man alle Teile für eine Wiederverwendung zurückgewinnen kann, entweder für das gleiche Polyeder oder für ein anderes Polyeder mit unterschiedlichen Abmessungen (z.B. kann eine Platte von 20x30 in Prismen von 50x20x30 oder 80x20x30 verwendet werden).
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Um die Fixierung eines Körpers (7) mit der entsprechenden Platte (2) zu lösen, genügt es, zwischen dem Fixierzahn (4) und der Querrille (8) ein stiftförmiges Element (z.B. Schraubendreher o.ä.) einzufügen und dieses zu hebeln, um zu versuchen, sie zu trennen und die Fixierung des Körpers (7) mit der Platte (2) zu lösen, 10.
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Angesichts der angewandten Technologie, der Anordnung, des angewandten Einfallsreichtums und des Designs bedeutet dies für die Erfindung einen großen Fortschritt in Bezug auf den aktuellen Stand der Technik.
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Das System bietet Vorteile und Leistungen, die höher sind als die aktuellen, sowohl in der Ausbildung von Polyedern bei der Ausbildung von Kisten als auch vorzugsweise in der Ausbildung von montierbaren/demontierbaren Kisten, insbesondere von faltbaren Kisten, und bei ihrer Wiederverwendung. Darüber hinaus ist das Gerät leistungsstark und wartungsfrei.
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All dies geschieht wirklich, in seiner maximalen Einfachheit auf eine kompakte, einfache, wirtschaftliche und wartungsfreie Weise.
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Schließlich wird der vorgenannte Fixierzahn (4) mit einer umlaufenden Sicherheitskordel (10) abgeschlossen, die ihn nach außen begrenzt und den Fixierzahn (4) sowie die Querrille (8) von außen verdeckt, siehe 10 und 11, aber nicht berührt, und deren Aufgabe es ist, zu verhindern, dass eine versehentliche Reibung, ein Schlag, Vorfall oder Stoß direkte Auswirkungen auf den Fixierzahn haben und ihn entfernen, besonders stoppen oder ablenken, als Sicherung, damit dieser sich nicht ablöst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- ES 1043135 U [0013]
- ES 1066198 U [0013]
- ES 1078140 U [0013]
- ES 1072671 U [0013]
- ES 1217558 U [0013]
- ES 1066288 U [0013]
- ES 1199158 U [0013]
- ES 1209763 U [0013]