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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Zeichengeräte, konkret ein multifunktionales Zeichengerät für den Mathematikunterricht.
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Stand der Technik
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Bei der Mathematik handelt es sich um eine Pflichtdisziplin für die meisten Studierenden. Bei einem Mathematikunterricht muss oft eine Kurve gezeichnet werden, wozu ein Lehrmittel zum Zeichnen einer Kurve benötigt wird, um die Zeichnungsgenauigkeit der Kurve zu erhöhen. Wenn im Mathematikunterricht aufgrund unzureichender Zeit die Figur nicht genau gezeichnet wird, werden dann die Lernwirkung und die Lehrqualität beeinträchtigt und eine genaue Vermittlung des betroffenen Inhalts ist schwer zu erwarten. In manchen Fällen werden selbst der Ermittlungsvorgang und die Genauigkeit des Ergebnisses beeinträchtigt. Des Weiteren verfügen bestehende Zeichengeräte für den Mathematikunterricht nur über begrenzte Funktionen und weisen eine große Abmessung auf, wobei neben unzureichender Tragbarkeit eine schlechte Benutzerfreundlichkeit verursacht wird.
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Bei bestehenden Zeichengeräten sind ein Ausradieren ohne unmittelbare Berührung mit einem Radierer und ein standardmäßiges Zeichnen einer Kurve für Benutzer nicht möglich, weshalb ein multifunktionales Zeichengerät für den Mathematikunterricht zum Lösen des bestehenden Problems entwickelt werden soll.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein multifunktionales Zeichengerät für den Mathematikunterricht bereitzustellen, um das vorstehende Problem im Stand der Technik zu lösen, dass ein Ausradieren ohne unmittelbare Berührung mit einem Radierer und ein standardmäßiges Zeichnen einer Kurve für Benutzer nicht möglich sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch die folgende Ausgestaltung: Ein multifunktionales Zeichengerät für den Mathematikunterricht umfasst eine Bodenplatte, wobei an einer Seite des unteren Endes der Bodenplatte ein Verbindungsstück vorgesehen ist, dessen unteres Ende mit einem Lager versehen ist, dessen unteres Ende mit einem Radgehäuse versehen ist, innerhalb dessen eine Lenkrolle vorgesehen ist, wobei an einer Seite des oberen Endes der Bodenplatte ein Saugnapf vorgesehen ist, dessen oberes Ende mit einer Elektro-Teleskopierstange (XTL500) versehen ist, deren oberes Ende mit einer Frontplatte versehen ist, innerhalb deren eine Verzahnungsbahn vorgesehen ist, innerhalb deren ein Zahnrad vorgesehen ist, dessen vorderes Ende mit einem Reinigungsstück versehen ist, dessen vorderes Ende mit einer Skalenplatte versehen ist, wobei an dem oberen Ende des mittleren Bereichs der Frontplatte eine Gleitbahn vorgesehen ist, innerhalb deren ein Schlitten vorgesehen ist, dessen vorderes Ende mit einer ersten Drehwelle versehen ist, deren unteres Ende mit einer Teleskopierstange versehen ist, deren unteres Ende mit einer ersten Verbindungsstange versehen ist, deren unteres Ende mit einer zweiten Drehwelle versehen ist, deren unteres Ende mit einer Montagehülse versehen ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das untere Ende der ersten Verbindungsstange mit einer zweiten Verbindungsstange versehen und an einer Seite der ersten Verbindungsstange ein Schnappverschluss vorgesehen ist, während an einer Seite der zweiten Verbindungsstange eine Rastausnehmung vorgesehen ist, wobei die erste Verbindungsstange und die zweite Verbindungsstange über die zweite Drehwelle miteinander verbunden sind.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Elektro-Teleskopierstange in einer Anzahl von zwei bereitgestellt wird und die Elektro-Teleskopierstange mit dem Saugnapf fest verbunden ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verzahnungsbahn in einer Anzahl von zwei bereitgestellt wird und die Verzahnungsbahn mit dem Zahnrad in Eingriff steht, das mit der Skalenplatte fest verbunden ist, die in Klebeverbindung mit dem Reinigungsstück steht.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass innerhalb der Gleitbahn eine Gleitnut vorgesehen und an beiden Seiten des Schlittens jeweils eine Gleitwelle vorgesehen ist, wobei die Gleitnut und die Gleitwelle hinsichtlich ihrer Größe aufeinander abgestimmt und die Gleitbahn und der Schlitten über die Gleitnut und die Gleitwelle miteinander verbunden sind.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste Drehwelle mit dem Schlitten fest verbunden und die erste Drehwelle mit der Teleskopierstange fest verbunden ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass innerhalb der Teleskopierstange eine Begrenzungsbohrung und an der Teleskopierstange ein Bolzen vorgesehen ist, wobei die Teleskopierstange und der Bolzen über die Begrenzungsbohrung miteinander verbunden sind und der Bolzen durch die Begrenzungsbohrung verläuft.
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Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die vorliegende Erfindung durch die folgenden vorteilhaften Wirkungen aus:
- 1. Bei der vorliegenden Erfindung wird durch Vorsehen einer Verzahnungsbahn, eines Zahnrads und eines Reinigungsstücks und durch das Drehen des Zahnrads innerhalb der Verzahnungsbahn eine Bewegung des Reinigungsstücks an der Frontplatte ermöglicht, um Kreidestaub an der Frontplatte zu entfernen, womit die Verwendung für Benutzer bis zu einem gewissen Grad erleichtert und gleichzeitig die Lebensdauer des ganzen multifunktionalen Zeichengeräts für den Mathematikunterricht wesentlich verlängert werden kann.
- 2. Durch Vorsehen einer Teleskopierstange, einer ersten Verbindungsstange und einer zweiten Drehwelle bei der vorliegenden Erfindung wird das Anbringen einer Kreide an einer Montagehülse ermöglicht. Durch Einstellen der Länge der Teleskopierstange und durch Einstellen der Position der Kreide an der Frontplatte über die erste Drehwelle und die zweite Drehwelle kann das standardmäßige Zeichnen einer Kurve ermöglicht und zudem die Arbeitseffizienz des ganzen multifunktionalen Zeichengeräts für den Mathematikunterricht bis zu einem gewissen Grad erhöht werden.
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Figurenliste
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Darin zeigen
- 1 ein multifunktionales Zeichengerät für den Mathematikunterricht nach dem vorliegenden Erfindung in einer Vorderansicht,
- 2 ein multifunktionales Zeichengerät für den Mathematikunterricht nach dem vorliegenden Erfindung in einer Seitenansicht,
- 3 die Stelle A eines multifunktionalen Zeichengeräts für den Mathematikunterricht nach dem vorliegenden Erfindung in einer strukturellen Darstellung.
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1: Bodenplatte, 2: Verbindungsstück, 3: Lager, 4: Radgehäuse, 5: Lenkrolle, 6: Saugnapf, 7: Elektro-Teleskopierstange (XTL500), 8: Frontplatte, 9: Verzahnungsbahn, 10: Zahnrad, 11: Skalenplatte, 12: Reinigungsstück, 13: Gleitbahn, 14: Schlitten, 15: erste Drehwelle, 16: Teleskopierstange, 17: erste Verbindungsstange, 18: zweite Drehwelle, 19: Montagehülse
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Ausführliche Ausführungsformen
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Nachfolgend werden die Ausgestaltungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand beiliegender Zeichnungen in solchen Ausführungsbeispielen vollständig und klar erläutert, wobei es sich versteht, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele einen Teil der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele darstellen.
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Es wird auf 1 bis 3 Bezug genommen, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen: Ein multifunktionales Zeichengerät für den Mathematikunterricht umfasst eine Bodenplatte 1, wobei an einer Seite des unteren Endes der Bodenplatte 1 ein Verbindungsstück 2 vorgesehen ist, dessen unteres Ende mit einem Lager 3 versehen ist, womit eine Drehung einer Lenkrolle 5 ermöglicht werden kann. Das untere Ende des Lagers 3 ist mit einem Radgehäuse 4 versehen, innerhalb dessen eine Lenkrolle 5 vorgesehen ist, womit eine Bewegung des ganzen multifunktionalen Zeichengeräts für den Mathematikunterricht erzielt werden kann. An einer Seite des oberen Endes der Bodenplatte 1 ist ein Saugnapf 6 vorgesehen, der für eine bessere Stabilität der Verbindung zwischen einer Elektro-Teleskopierstange XTL500 7 und der Bodenplatte 1 sorgen kann. Das obere Ende des Saugnapfs 6 ist mit einer Elektro-Teleskopierstange XTL500 7 versehen, deren oberes Ende mit einer Frontplatte 8 versehen ist, auf der das Zeichnen erfolgen kann und innerhalb deren eine Verzahnungsbahn 9 vorgesehen ist, womit eine Bewegung eines Zahnrads 10 innerhalb der Verzahnungsbahn 9 ermöglicht wird. Innerhalb der Verzahnungsbahn 9 ist ein Zahnrad 10 vorgesehen, dessen vorderes Ende mit einem Reinigungsstück 12 versehen ist, womit Staub an der Frontplatte 8 abgewischt werden kann. Das vordere Ende des Reinigungsstücks 12 ist mit einer Skalenplatte 11 versehen. An dem oberen Ende des mittleren Bereichs der Frontplatte 8 ist eine Gleitbahn 13 vorgesehen, so dass sich ein Schlitten 14 innerhalb der Gleitbahn 13 bewegen kann. Innerhalb der Gleitbahn 13 ist ein Schlitten 14 vorgesehen, dessen vorderes Ende mit einer ersten Drehwelle 15 versehen ist, deren unteres Ende mit einer Teleskopierstange 16 versehen ist, deren unteres Ende mit einer ersten Verbindungsstange 17 versehen ist, deren unteres Ende mit einer zweiten Drehwelle 18 versehen ist, deren unteres Ende mit einer Montagehülse 19 versehen ist, in die eine Kreide eingesetzt werden kann.
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Ferner ist vorgesehen, dass das untere Ende der ersten Verbindungsstange 17 mit einer zweiten Verbindungsstange versehen und an einer Seite der ersten Verbindungsstange 17 ein Schnappverschluss vorgesehen ist, während an einer Seite der zweiten Verbindungsstange eine Rastausnehmung vorgesehen ist, wobei die erste Verbindungsstange 17 und die zweite Verbindungsstange über die zweite Drehwelle 18 miteinander verbunden sind, womit die erste Verbindungsstange 17 und die zweite Verbindungsstange befestigt werden können.
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Ferner ist vorgesehen, dass die Elektro-Teleskopierstange XTL500 7 in einer Anzahl von zwei bereitgestellt wird und die Elektro-Teleskopierstange XTL500 7 mit dem Saugnapf 6 fest verbunden ist, womit der Abstand zwischen der Frontplatte 8 und der Bodenplatte 1 eingestellt werden kann.
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Ferner ist vorgesehen, dass die Verzahnungsbahn 9 in einer Anzahl von zwei bereitgestellt wird und die Verzahnungsbahn 9 mit dem Zahnrad 10 in Eingriff steht, das mit der Skalenplatte 11 fest verbunden ist, die in Klebeverbindung mit dem Reinigungsstück 12 steht, womit eine Drehung des Zahnrads 10 innerhalb der Verzahnungsbahn 9 ermöglicht wird.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass innerhalb der Gleitbahn 13 eine Gleitnut vorgesehen und an beiden Seiten des Schlittens 14 jeweils eine Gleitwelle vorgesehen ist, wobei die Gleitnut und die Gleitwelle hinsichtlich ihrer Größe aufeinander abgestimmt und die Gleitbahn 13 und der Schlitten 14 über die Gleitnut und die Gleitwelle miteinander verbunden sind, so dass der Schlitten 14 innerhalb der Gleitbahn 13 gleiten kann.
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Ferner ist vorgesehen, dass die erste Drehwelle 15 mit dem Schlitten 14 fest verbunden und die erste Drehwelle 15 mit der Teleskopierstange 16 fest verbunden ist, was für eine bessere Stabilität der Verbindung der Teleskopierstange 16 mit dem Schlitten 14 sorgt.
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Ferner ist vorgesehen, dass innerhalb der Teleskopierstange 16 eine Begrenzungsbohrung und an der Teleskopierstange 16 ein Bolzen vorgesehen ist, wobei die Teleskopierstange 16 und der Bolzen über die Begrenzungsbohrung miteinander verbunden sind und der Bolzen durch die Begrenzungsbohrung verläuft, womit der Abstand zwischen der Montagehülse 19 und der Gleitbahn 13 eingestellt werden kann.
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Arbeitsprinzip: Bei Verwendung wird zunächst in Abhängigkeit von der Höhe in einem Klassenzimmer der Abstand zwischen der Bodenplatte 1 und der Frontplatte 8 mittels der Elektro-Teleskopierstange XTL500 7 eingestellt, wonach ein Mathematikunterricht beginnen kann. Zum Zeichnen kann durch eine Bewegung des Schlittens 14 innerhalb der Gleitbahn 13 und dann durch Drehen der ersten Drehwelle 15 die Teleskopierstange 16 zum Drehen angetrieben werden. Gleichzeitig wird der Bolzen an der Teleskopierstange 16 gedreht, so dass der Bolzen in eine andere Begrenzungsbohrung verschoben und darin befestigt wird. Durch Drehen der zweiten Drehwelle 18 kann das Zeichnen an der Frontplatte 8 mit einer Kreide ermöglicht werden. Zum Befestigen der ersten Verbindungsstange 17 und der zweiten Verbindungsstange kann der Schnappverschluss an einer Seite der ersten Verbindungsstange 17 in die Rastausnehmung an einer Seite der zweiten Verbindungsstange eingeführt werden, womit eine Befestigung der ersten Verbindungsstange 17 und der zweiten Verbindungsstange erzielt werden kann und somit das Problem gelöst wird, dass ein standardmäßiges Zeichnen einer Kurve unmöglich ist. Zum Radieren kann durch Drehen des Zahnrads 10 innerhalb der Verzahnungsbahn 9 die Frontplatte 8 über das Reinigungsstück 12 gewischt werden, womit das Problem gelöst wird, dass ein Ausradieren ohne unmittelbare Berührung mit einem Radierer für Benutzer unmöglich ist.
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Es versteht sich für den Fachmann auf diesem Gebiet, dass die vorliegende Erfindung keineswegs auf die Einzelheiten der vorstehenden Ausführungsbeispiele eingeschränkt wird und sich vielmehr ohne Abweichung von den Grundgedanken oder den grundlegenden Merkmalen der Erfindung in anderen konkreten Formen verwirklichen lässt. Daher sollen die Ausführungsbeispiele als Beispiele anstatt als Einschränkung angesehen werden. Der Umfang der Erfindung wird durch die beigefügten Schutzansprüche anstatt durch die vorstehende Beschreibung definiert. Daher sollen alle Abänderungen, die unter den Umfang des Äquivalents der Schutzansprüche fallen, von der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein. Kein Bezugszeichen in den Schutzansprüchen soll als Einschränkung der betroffenen Schutzansprüche angesehen werden.