DE202019105183U1 - Ein Kunststoffsack für einen Airbag-System - Google Patents

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Abstract

Ein Kunststoffsack für einen Airbag-System, der durch mindestens einen Gasgenerator mit Gas aufblasbar ist, und mittels mindestens einer Ventilationsöffnung entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoffsack (1) mindestens zwei aufblasbaren Kammern (2,3) aufweist, wobei die Kammer (3) in der Richtung des Fahrzeuginsassen angebracht ist, wobei die Kammer (3) langsamer aufblasbar ist, als die Kammer (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kunststoffsack für einen Airbag-System, der durch mindestens einen Gasgenerator mit Gas aufblasbar ist, und mittels mindestens einer Ventilationsöffnung entleerbar ist.
  • Airbag-System dient dem Körperschutz der Insassen eines Kraftfahrzeuges im Falle eines Unfalls. Airbag-System eines Kraftfahrzeuges ein Kunststoffsack aufweist, der bei einem Unfall mittels eines Gasgenerators mit einem Gas aufgeblasen wird und sich innerhalb von 20 bis 50 Millisekunden zwischen dem Insassen und Teilen des Fahrzeuginnenraumes entfaltet. Dadurch wird verhindert, dass der Insasse gegen harte Teile des Innenraumes prallt. Problematisch ist jedoch, dass das Airbag-System auch selbst die Verletzungen, die durch den Aufprall des Insassen mit dem Kunststoffsack hervorrufen kann. Als Verletzungen durch das Airbag-System sind unter anderem Nasenschäden sowie Hörschäden bekannt.
  • Stand der Technik
  • Zur Reduzierung den obengenannten Verletzungen wurden zweistufige Gasgeneratoren entwickelt, um zu steuern, wie viel Gas bei Entfaltung in einen Kunststoffsack ausgestoßen wird. Dabei beinhaltet die erste Stufe meist etwa 70 Prozent der Treibladung. Aufgrund von Fahrzeugverzögerung, Sitzeinstellung werden beide Stufen gleichzeitig oder zeitversetzt gezündet. Wird die zweite Stufe zeitversetzt gezündet, wodurch verringert sich der Druck des Kunststoffsacks und damit auch seine Aggressivität. Ein Airbag-System mit zwei Gasgeneratoren in DE102006011016A1 beschrieben ist. Nachteilig ist, dass bei einer vollen Treibladung des Kunststoffsacks solchen Airbag-Systeme die obengenannten Verletzungen nicht vermeidbar sind. Auch Nachteilig ist, dass solche Airbag-System die zusätzlichen Sensoren benötigen.
  • Die Aufgabestellung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und ein Kunststoffsack für einen Airbag-System zu erfinden, der einen sicheren Aufprall des Insassen mit dem Kunststoffsack gewährleisten kann. Hierbei umfasst ein erfindungsgemäßen Kunststoffsack für einen Airbag-System mindestens zwei aufblasbaren Kammern, die mit einer Kunststoffwand voneinander getrennt sind, wobei die Kunststoffwand zwischen zwei Kammern mindestens ein Durchgang aufweist, wobei eine erste Kammer mit mindestens einem Gasgenerator zum Aufblasen verbindbar ist, wobei eine zweite Kammer langsamer aufblasbar ist, wobei die zweite Kammer in der Richtung des Fahrzeuginsassen angebracht ist, wobei die beiden Kammern über ein Durchgang miteinander verbunden sind, wobei die beiden Kammern mindestens eine Ventilationsöffnung aufweisen.
  • Durch die Merkmale der erfindungsgemäßen Kunststoffsack für einen Airbag-System wird sichergestellt, dass der erfindungsgemäßen Kunststoffsack die zweite Kammer aufweist, die durch einen verringerten Durchgang langsamer aufblasbar ist und damit einen sicheren Aufprall des Insassen mit dem Kunststoffsack gewährleisten kann.
  • Ausführungsbeispiel
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigt:
    • 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Kunststoffsacks in der Verbindung mit einem Gasgenerator.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Kunststoffsack
    2.
    Erste Kammer
    3.
    Zweite Kammer
    4.
    Kunststoffwand
    5.
    Durchgang
    6.
    Gasgenerator
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006011016 A1 [0003]

Claims (6)

  1. Ein Kunststoffsack für einen Airbag-System, der durch mindestens einen Gasgenerator mit Gas aufblasbar ist, und mittels mindestens einer Ventilationsöffnung entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoffsack (1) mindestens zwei aufblasbaren Kammern (2,3) aufweist, wobei die Kammer (3) in der Richtung des Fahrzeuginsassen angebracht ist, wobei die Kammer (3) langsamer aufblasbar ist, als die Kammer (2).
  2. Ein Kunststoffsack (1) für einen Airbag-System, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (2, 3) mittels einer Kunststoffwand (4) voneinander getrennt sind.
  3. Ein Kunststoffsack (1) für einen Airbag-System, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffwand (4) zwischen zwei Kammern (2, 3) mindestens ein Durchgang (5) aufweist.
  4. Ein Kunststoffsack (1) für einen Airbag-System, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (3, 2) über ein Durchgang (5) miteinander verbunden sind.
  5. Ein Kunststoffsack (1) für einen Airbag-System, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (2) mit mindestens einem Gasgenerator (6) zum Aufblasen verbindbar ist.
  6. Ein Kunststoffsack (1) für einen Airbag-System, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (2, 3) mindestens eine Ventilationsöffnung aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006011016A1 (de) 2005-03-10 2006-09-14 Daicel Chemical Industries, Ltd., Sakai Gaserzeuger für einen Airbag

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