DE2216273A1 - Fahrzeuginsassen-Rückhalteanlage - Google Patents

Fahrzeuginsassen-Rückhalteanlage

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DE2216273A1
DE2216273A1 DE19722216273 DE2216273A DE2216273A1 DE 2216273 A1 DE2216273 A1 DE 2216273A1 DE 19722216273 DE19722216273 DE 19722216273 DE 2216273 A DE2216273 A DE 2216273A DE 2216273 A1 DE2216273 A1 DE 2216273A1
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Description

Priorität: 9. April 1971 in USA Serial-No. 132 856
Die Erfindung richtet sich auf eine Fahrzeugsicherheitsanlage, welche die Bewegung der Insassen in einem Fahrzeug zurückhält, die in einen Aufprall oder Zusammenstoß verwickelt worden sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeugsicherheitsanlage für die Zurückhaltung der auf dem Rücksitz eines Fahrzeuges befindlichen Insassen, die in einen Zusammenstoß oder Aufprall verwickelt worden sind. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Fahrzeugsicherheitsanlage, welche die Bewegung der auf dem Rücksitz eines Fahrzeuges sitzenden Fahrgäste zurückhält, die in einen Aufprall oder
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Postsdietk: Frankfurt/Main 6763 Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden, Konto-Nr. 276 807
ORIGINAL IfMSfECTPD
Zusammenstoß verwickelt sind, und zwar durch Schaffung einer aufblasbaren Vorrichtung, die unmittelbar nach dem Zusammenstoß aufgeblasen wird, um die Insassen zwischen der aufblasbaren Vorrichtung und dem hinteren Restteil der rückwärtigen Sitze zurückzuhalten.
In letzter Zeit sind zahlreiche Versuche mit großer Mühe unternommen worden, um Insassen-Rückhalteanlagen für die Verwendung in Kraftfahrzeugen zu verbessern. Insbesondere hat man sich große Mühe bei der v/eiteren Entwicklung einer passiven Insassen-Rückhalteanlage gegeben. Obwohl die Kombination eines Faltsicherheitsriemens und eines Schultergurtes einen hervorragenden Schutz im Fall eines Kraftfahrzeugunfalles oder- Zusammenstoßes gewähren, wird eine passive Anlage im Hinblick auf die große Zahl von Fahrzeuginsassen, die diese Rückhalteriemen zu befestigen unterlassen, für notwendig erachtet. Da eine Anlage mit aufblasbaren Behältern oder Säcken, die auf den Unfall oder den Zusammenstoß des Fahrzeuges hin sich aufblasen, keinerlei positive Tätigkeit seitens des Fahrzeuginsassen erfordern, ist ihre Benutzung als eine passive Rückhalteeinrichtung angeregt worden.
Ein besonderes Problem besteht jedoch bei der Verwendung einer Rückhalteanlage mit einem aufblasbaren Gassack für auf dem Rücksitz eines Kraftfahrzeuges sitzende Insassen.
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Die Streckung mehrerer Luftsäcke vor jedem Insassen ist schwierig. Insassen auf dem Rücksitz, unter der Annahme, daß sie keine Sicherheitsriemen verwenden, können sich frei auf der typischen bankartigen Konstruktion einer Rücksitzanordnung bewegen. Somit ist es schwierig, einzelne aufblasbare Säcke direkt vor den Insassen in Stellung zu bringen, um eine Rückhaltung dieser einzelnen Personen sicherzustellen. Dieses Problem wird noch deutlicher nach einem Unfall des Fahrzeuges. In manchen Fällen kann sich der aufgeblasene Sack bewegen, und zwar infolge der Berührung mit dem Insassen und der sich ergebenden Bewegung des Insassen an dem aufgeblasenen Sack vorbei.
Ein zweiter Nachteil bei der Verwendung von individuellen aufblasbaren Säcken für Insassen, die auf dem Rücksitz sitzen, richtet sich auf den Mangel an Raum, der in dem Rücksitzbereich des Fahrzeugabteils zur Verfügung steht. Es ist sehr schwierig, eine Mehrzahl von einzelnen zusammengefalteten, aufblasbaren Sackanordnungen sowie Gaserzeugungseinrichtungen, die zu diesen Säcken gehören, in diesem Raum anzuordnen und noch ausreichend Raum für die Füße und Beine der auf den Rücksitzen sitzenden Insassen zu belassen. Dieses Problem wird durch die jüngste Entwicklung kleinerer Kraftfahrzeuge noch komplizierter, die einen kleinen Raum für die Beine
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haben, sogar ohne die aufblasbaren Gassackanordnungen.
Um diese Probleme zu lösen, haben neuere Rücksitzanordnungen Anlagen mit einem einzigen aufblasbaren Sack hervorgehoben oder betont, die im Kraftfahrzeugdach befestigt sind. Diese Anlagen leiden an einer erheblichen Verminderung des Kopfraumes, und zwar Infolge der Anordnung dieser Anlagen im Dach über dem Rücksitzabteil des Fahrzeugs.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Fahrzeugsicherheitsanordnung für die Zurückhaltung der Insassen auf dem Rücksitz eines Fahrzeuges, insbesondere eines Autos. Bei dieser Sicherheitsanordnung wird ein einziger aufblasbarer Gassack, der nicht aufblasbar in einer Spule oder Rolle im Insassenabteildach des Fahrzeugs gelagert ist, anstelle mehrerer vor dem Rücksitz angeordneter Gassäcke verwendet. Die Gassackanordnung, die im Dach des Fahrzeugs angeordnet ist, und zwar zwischen den vorderen und hinteren Sitzen, beeinträchtigt nicht den Raum für die Füße, der den Insassen auf dem Rücksitz zur Verfügung steht. Überdies ist die Gaserzeugungseinrichtung für das Aufblasen des nicht aufgeblasenen Sackes entlang der Dachschiene des Fahrzeuges so angeordnet, daß die Rückhalteanlage
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den Kopfraum in dem Rücksitzabteil nicht erheblich vermindert. Der Verlust am Kopfraum ist weiter dadurch begrenzt, daß bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung rechtwinklig geformte Verteilerleitungen verwendet werden anstelle der zylindrisch geformten Leitungen.
Erfindungsgemäß ist eine Fahrzeugsicherheitsanlage vorgesehen, die einen Verteiler mit einem in dem
Dach des Fahrzeuges über und hinter den Vordersitzen angeordneten Diffusor aufweist. Ein nicht aufgeblasener, aufblasbarer Sack, der mit dem Verteiler in Verbindung steht, ist um den Verteiler in der
Form einer Wicklung oder Rolle gelagert. Zumindest ein Gaserzeuger mit einer Gaserzeugungseinrichtung ist entlang der Daahschiene des Fahrzeuges in Verbindung mit dem Verteiler angeordnet. Bei dieser Anordnung ist der Gaserzeuger der Gaserzeugereinrichtung nahezu quer zum Diffusor des Verteilers angeordnet. Nach Aufprall oder Zusammenstoß des Fahrzeuges wird die Gaserzeugungseinrichtung betätigt
mit dem Ergebnis des Aufblasens des aufblasbaren
Sackes. Bei dem Aufblasprozeß des Sackes wird der
aufblasbare Sack nach hinten und unten abgewickelt und drängt somit die Insassen auf den Rücksitz zwischen den aufgeblasenen Sack und den vertikalen Teil
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der Rücksitzanordnung. In dieser Lage sind die Insassen an einer Bewegung nach vorn gehindert und können somit nicht harte Gegenstände oder andere Insassen in dem Fahrzeug treffen oder gegen sie stoßen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Tätigkeit der aufblasbaren Gassackanlage gemäß der Erfindung in einem in einen Zusammenstoß verwickelten Kraftfahrzeug,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, bei der Teile der aufblasbaren Gassackanlage der Erfindung weggeschnitten sind, und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-6 der Fig. 1.
Gemäß Fig. 2 ist die Gaserzeugungsanlage allgemein mit 2 bezeichnet. Diese vd.st einen Verteiler auf. Letzterer ist vorzugsweise ein länglicher hohler
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Diffusor 4. Der Diffusor 4 hat eine Länge, die etwa gleich der der Rücksitzanlage des Fahrzeuges ist, in der sie befestigt ist. Wie in Fig. 2 bei einem bevorzugten Ausführungsbeipiel der Erfindung dargestellt ist, hat der Diffusor 4 einen rechteckigen Querschnitt. Er ist mit einer Vielzahl von Löchern 5 entlang einer Bodenfläche 6 versehen. Man erkennt, daß der Diffusor 4 auch mit Löchern der bei 5 gezeigten Art in der oberen Fläche des Diffusors 4 versehen sein kann, je nach der Anordnung des aufblasbaren Gassackes in Verbindung mit dem Diffusor 4.
Dieser steht in Verbindung mit einer Gaserzeugungseinrichtung. Diese weist zumindest einen Gaserzeuger auf, der unter etwa rechten Winkeln zum Diffusor 4 angeordnet ist. Der Gaserzeuger 8 kann ein beliebiger der Gaserzeuger sein, die im Stand der Technik für eine schnelle Schaffung eines großen Volumens Druckgas zum Aufblasen eines um einen Verteiler angeordneten Gassackes vorgeschlagen sind. Vorzugsweise weist der Gaserzeuger 8 der vorliegenden Erfindung eine pyrotechnische oder Feuerwerksvorrichtung auf, in der das ganze Gas durch Verbrennung eines brennbaren Materials erzeugt wird, das nach Zusammenstoß des Fahrzeuges gezündet wird, indem die Gaserzeugungseinrichtung 8 angeordnet ist. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungs-
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form der Erfindung weist die Gaserzeugungseinrichtung 8 mindestens einen Gaserzeuger auf, der eine Doppelgaserzeugungsanlage verwendet. Hierunter versteht man eine Anlage, die Gas zum Aufblasen eines Gassackes verwendet, das durch die Verbrennung eines verbrennbaren Materials zusätzlich zu einem unter Druckzustand gelagerten Gases erzeugt ist. Bei dem hier in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Gaserzeuger vorgesehen. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein zweiter Gaserzeuger ebenfalls vorgesehen sein. Der
zweite Gaserzeuger ist gegebenenfalls selbstverständlich von der gleichen Art wie der erste. Wenn der zweite Gaserzeuger vorgesehen ist, ist er am anderen Ende des DiEfusors 4 angeordnet. Wiederum in dem Fall, in
dem zwei Gaserzeugungseinrichtungen vorgesehen sind,
ist die zweite Gaserzeugungseinrichtung in Verbindung mit dem Diffusor 4 unter etwa rechten Winkeln zum
Diffusor 4 angeordnet. In dem Falle, in dem eine
einzige Gaserzeugungseinrichtung 8 vorgesehen ist,
wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Ende des Diffusors 4 gegenüber dem Ende in Verbindung mit dem Gaserzeuger bei einem Bügel 10 vorgesehen, der den Diffusor 4 an
einer Seite der Dachschiene des Fahrzeuges befestigt.
In der einheitlichen Anordnung der vorliegenden Erfindung ist der Gaserzeuger 8 neben der Dachschiene
18 des Fahrzeuges, in dem er angeordnet ist, angeord-
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net und steht in Verbindung mit dieser, Ein beispielhaftes Kraftfahrzeug weist einen neben der Dachschiene für die Anordnung eines vorzugsweise zylindrischen Körpers zur Verfügung stehenden Raum auf„ Somit ist die vorzugsweise zylindrisch geformte Gaserseugungseinrichtung in diesem Raum angeordnet« Bisher war die Gaserzeugungseinrichtung gewöhnlich Huckepack bei der Diffusoreinrichtung angeordnet, mit dem Ergebnis eines verkleinerten Kopfraumes Infolge des Wulstes in dem Dach des Fahrzeuges» Dia Gassack-Rüekhalteanlage ί. clc-r vorlisgsisisn Erfindung überwindet diesen Nachteil des Standes der Technik» Diesem Machteil der bekannten Vorrichtungen wird weiterhin durch die bevorzugte Verwendung eines Diffusors der bei 4 gezeigten Art mir, einem rechteckigen Querschnitt abgeholfen. Dieses reduziert v?£.·; L>a2/ das Volumen der daläge 2. Der Raumverlust wird smdh ö'ürcfe die Verwendang eines pyvotsiinischen Doppelerzeugers 8 minimal gehalten,, der weniger Raum einnimmt als die nur Druckgas verwendenden bekannten Erzeuger.
In dem Fall, in dem zwei Gaserzeugmigseinrichtungen vorgesehen sind, wie in Fig„ 3 gezeigt wird, ist die zweite Gaserzeugungseinrichtung in dem neben der Dachschiene auf der anderen Seite des Fahrzeuges vor-
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-- 10 -
gesehenen Raum angeordnet. Es versteht sich, daß ein Motorfahrzeug in typischer Weise mit zwei etwa parallelen Dachschienen versehen ist, die im Dachabschnitt des Fahrzeuges angeordnet sind. Bpim Betrieb ist der aufblasbar^ Gassack 22 um den Diffusor 4 des Verteilers in einem nicht aufgeblasenen Zustand gelagert. Der nicht aufgeblasene Sack 22 ist in der bevorzugten Aus- :"i iirungsform der Erfindung in Form einer Rolle gelagert. Nach Zusammenstoß des Fahrzeuges übermittelt eine Abtastvorrichtung ein Signal zu dem Gaserzeuger 8, was zur Erzeugung von Gas und dem darauffolgenden Fluß des Gases vom Gaserzeuger 8 in den Diffusor 4 hinein zur Folge hat. Das Gas fließt durch mehrere Löcher 5 des Diffusors 4 in den Gassack 22 hinein. Sobald Gas den Sack 22 aufbläst, wickelt sich der Sack während der Sackaufblasperiode ab. Dies ist in Fig. 1 gezeigt, die ein Fahrzeug 20 zeigt, das mit der Anlage 2 gemäß der Erfindung versehen ist, die im Dach 16 über und hinter der Vordersitzanordnung 13, aber vor dem Rücksitz 14 vorgesehen ist. Der Sack ist teilweise aufgeblasen in gestrichelten Linien gezeigt, um den nicht aufgeblasenen Teil des Sackes im Rollzustand stärker hervorzuheben. Die Bezugszahl 32 ist verwendet, um den gerollten Zustand des Sackes zu zeigen, wenn er nicht aufgeblasen ist. Wenn der Sack voll aufgeblasen ist (ausgezogene Linien) drückt er alle die Insassen, die in Fig. 1 durch einen einzigen
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Insassen 2,2, der auf dem Rücksitz 14 sitzt, repräsentiert sind, gegen die Rückwand 15. Offensichtlich wird der Fahrgast 23 somit gegen eine Bewegung nach vorn gegen die Rückenlehne 12 des Vordersitzes 13 zurückgehalten. Dies verhindert die Möglichkeit, daß ein Insasse auf dem rücksitz gegen einen Fahrzeuginsassen auf dem Vordersitz stößt oder gegen andere Fahrgäste auf dem Rücksitz, eine Gefahr, die bei Zusammenstößen oft auftritt.
Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll lediglich beispielhaft der Erfindungsgedanke im Prinzip dargestellt sein.
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Claims (9)

"" J./ — Patentansprüche
1. Aufblasbare Gassackanlage in einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verteilereinrichtung sich quer über das Dach des Fahrzeuges erstreckt, ein aufblasbarer Gassack im nicht aufgeblasenen Zustand in Verbindung mit der Verteilereinrichtung gelagert ist und eine Gaserzeugereinrichtung an der Dachschiene des Fahrzeuges befestigt ist und in Verbindung mit der Verteilereinrichtung steht, zur Erzeugung von Gas und Aufblasen des Gassackes nach Zusammenstoß des Fahrzeuges.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaserzeugungseinrichtung einen einzigen Gaserzeuger aufweist, der etwa quer zur Verteiler—einrichtung an dieser befestigt ist.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gaserzeugereinrichtung zwei Gaserzeuger aufweist, die etwa quer zu der Verteilereinrichtung und an dieser bei beiden Enden der Verteilereinrichtung befestigt ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gaserzeugungseinrichtung
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■ zumindest einen Gaserzeuger aufweist,, der ein brennbares Material aufeist,, das nach dem Zusammenstoß des Fahrzeuges gezündet wird, zur Erzeugung eines Volumens erzeugten Gases, das ausreicht, um den Gassack aufzublasen.
5. Anlage nach Anspruch 1, dad.urch gekennzeichnet , daß die Gasersgugungseinrichtung zumindest einen Doppelgaserzeuger aufweist, wobei gelagertes, unter Druck stehendes Gas und durch die Verbrennung ©ines brennbaren Materials ©raeugtes Gas ver™ wencä: were!» wobei das Material n&sh %\ismmenst.Q& d©s Fahrzeuges gesundet wirdP ms doa aöfblasiaarea auf zublaser.
fi Q Jj ij --. *2
8, Anlage nach knspvndä 1 e aadG7?sh g s k e η η ■; 3 ■'.. c h it. © b f übQ <äies ^©^■acsalareijasriejh.tuag' im :?'*■; "-c'ic:?. dsn VCiixiQ::'= ViKci RSyksItsen aiiqaosdnsw ist.
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9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack ein im nicht aufgeblasenen Zustand in Form einer Rolle um die Verteilereinrichtung gelagerter Behälter ist.
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